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  31. <title>A/B-Tests: Datengetriebene Conversion Rate Optimierung</title>
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  33. <comments>https://www.heischmedia.io/a-b-tests-conversion-rate-optimierung/#respond</comments>
  34. <dc:creator><![CDATA[Niclas]]></dc:creator>
  35. <pubDate>Mon, 04 Jun 2018 08:48:05 +0000</pubDate>
  36. <category><![CDATA[Conversion Rate Optimierung]]></category>
  37. <guid isPermaLink="false">https://www.heischmedia.io/?p=6825</guid>
  38.  
  39. <description><![CDATA[„Gefällt euch der ‚Jetzt kostenpflichtig bestellen‘-Button in Grün oder Orange besser?“ – Eine Frage, die wir bereits einige Male von unseren Kunden gehört haben. Unsere Antwort darauf ist eigentlich immer dieselbe: „Ob uns der Button in Grün oder Orange besser gefällt, spielt keine Rolle.]]></description>
  40. <content:encoded><![CDATA[<p>„Gefällt euch der ‚Jetzt kostenpflichtig bestellen‘-Button in Grün oder Orange besser?“ – Eine Frage, die wir bereits einige Male von unseren Kunden gehört haben. Unsere Antwort darauf ist eigentlich immer dieselbe:</p>
  41. <p>„Ob uns der Button in Grün oder Orange besser gefällt, spielt keine Rolle. Wir gehören eventuell gar nicht zu eurer Zielgruppe und auf die <strong>Meinung von zwei einzelnen Person</strong> dürfen wir uns im Rahmen einer Conversion Rate Optimierung niemals verlassen. Wer das tut, stochert im Dunklen.“</p>
  42. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 77%; position: relative;"></div>
  43. <p><a href="https://giphy.com/gifs/thesimpsons-the-simpsons-3x15-xT5LMD5QWVNQOBj08o">via GIPHY</a></p>
  44. <p>Conversion Rate Optimierung basiert nicht auf dem Gefallen einzelner Personen, sondern auf Zahlen, Daten und Fakten, die durch die Auswertung von Nutzerverhalten ermittelt werden (Oh Oh, Nutzerverhalten tracken, DSGVO). Um eine Conversion Rate Optimierung erfolgreich durchzuführen, wird <strong>Webanalyse</strong> betrieben mit verschiedenen Tools wie z.B. Google Analytics, Hotjar oder Mouseflow. Webanalyse ist trotz DSGVO aufgrund des sogenannten „berechtigten Interesses“ noch möglich. Ein weiteres <strong>sehr hilfreiches Mittel sind A/B-Tests</strong> – MACHEN!, so viele wie möglich z.B. mit VWO oder Optimizely.</p>
  45. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 56%; position: relative;"></div>
  46. <p><a href="https://giphy.com/gifs/gq-inspiration-shia-labeouf-do-it-3o85xtLX7zCyeeWGLC">via GIPHY</a></p>
  47. <p>Bevor wir uns ans Eingemachte machen, möchte ich noch kurz erklären, was ein A/B-Test ist. Wer das weiß, kann den folgenden Part überspringen.</p>
  48. <h2><strong>Funktionsweise von A/B-Tests</strong></h2>
  49. <p>A/B-Tests sind eigentlich sehr einfach zu verstehen: Es wird eine Website-Variante A und eine Website-Variante B erstellt und der Besucherstrom wird auf beide Varianten (meist) gleichmäßig verteilt. Weisen die beiden Website-Varianten kleine Unterschiede auf, kann nach einiger Zeit bzw. ausreichend Besuchern eine Entscheidung getroffen werden, <strong>welche der beiden Varianten die bessere Performance abgeliefert hat – </strong>sofern die entscheidenden Performance Indikatoren auch aufgezeichnet wurden. Künftig wird nur noch die Webseite mit der besseren Performance ausgespielt.</p>
  50. <p><img fetchpriority="high" decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6829" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/ab.png" alt="Zwei Laptops mit A/B-Test-Webseitendesign-Vergleich." width="1200" height="574" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/ab.png 1200w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/ab-300x144.png 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/ab-1024x490.png 1024w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/ab-768x367.png 768w" sizes="(max-width: 1200px) 100vw, 1200px" /></p>
  51. <p>Schritt für Schritt können mit A/B-Tests also viele kleine Verbesserungen der Webseite vorgenommen werden, die zu einer Steigerung der Conversion Rate beitragen. Wir verlassen uns damit nicht auf ein Gefühl oder die eigene Meinung, ob dies oder das besser ist, wir probieren es aus und testen es gegeneinander direkt an unserer Zielgruppe. Hier kann also von einer <strong>datengetriebenen Conversion Rate Optimierung</strong> gesprochen werden.</p>
  52. <h2>Wie führt man einen erfolgreichen A/B-Test durch?</h2>
  53. <p>Um diese Frage ordnungsgemäß zu beantworten, müssen wir uns kurz auf die Definition eines „erfolgreichen A/B-Tests“ einigen. Für uns gilt ein A/B-Test dann als erfolgreich, wenn wir nach deren Durchführung eine Steigerung der Conversion Rate erzielt haben. Da es teilweise sehr schwer ist, den Erfolg oder Misserfolg eines A/B-Tests zu beeinflussen, wollen wir betrachten, wie man einen <strong>ordnungsgemäßen A/B-Test</strong> durchführt. Bei einem ordnungsgemäßen A/B-Test ist man im Nachhinein auf jeden Fall schlauer als vorher:</p>
  54. <ul>
  55. <li><strong>Zeitlicher Faktor:</strong> Bei einem A/B-Test müssen beide Varianten <strong>zeitgleich getestet</strong> Es macht keinen Sinn, für einen Tag Variante A und am nächsten Tag Variante B zu testen. Abwechselnd oder willkürlich muss ein Besucher auf Webseite A und der nächste Besucher auf Webseite B landen. Eine Kaufbereitschaft kann je nach Produkt sehr stark von Tageszeit oder Wochentag/Wochenende abhängen.</li>
  56. <li><strong>Kleine Änderungen:</strong> Wer gleich mehrere größere Veränderungen zwischen Variante A und Variante B testet, wird am Ende nicht wissen, welche der Änderungen entscheidend war. Die Devise lautet hier: <strong>Viele Tests mit kleinen Änderungen</strong>! Eine kleine Änderung könnte zum Beispiel die Anpassung des Wordings, Farbe eines Buttons, das direkte Anzeigen von Zahlungsmethoden sein.</li>
  57. <li><strong>Ein Plan</strong>: Wer einen A/B-Test durchführt, sollte vorab einen Plan machen. Es bringt wenig wie wild Varianten von Webseiten gegeneinander zu testen, wenn am Ende kein Ergebnis erzielt wird, welches ausgewertet werden kann. <strong>Vorher überlegen</strong>: Welche Dinge könnten an der Webseite geändert werden? In welcher Reihenfolge wollen wir die Dinge testen? Welche KPIs wollen wir betrachten? Welche Wichtigkeit haben die einzelnen KPIs? Wie lange bzw. wie viele Nutzer lang soll der Test laufen? PLAN!</li>
  58. <li><strong>Auswertung</strong>: Wer etwas testet, erhält für gewöhnlich ein Ergebnis. Wenn ich meine Hand auf die Herdplatte lege, um zu testen, ob sie noch heiß ist, weiß ich es danach. Wie finde ich heraus, ob die Variante A oder B besser performed hat? Es benötigt Webanalyse-Tools, Umfragen, welche die <strong>vorher festgelegten KPIs verlässlich aufzeichnen</strong>. Die bei uns am häufigsten beobachten KPIs sind die Conversion Rate (ahhhh! Mir geht ein Licht auf), durchschnittlicher Warenkorbwert, die Anzahl der Seiten je Sitzung sowie die Absprungrate. Letztlich hängen die beobachteten KPIs stark vom Projekt und deren Zielsetzung ab.</li>
  59. </ul>
  60. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 75%; position: relative;"></div>
  61. <p><a href="https://giphy.com/gifs/music-video-britney-spears-overprotected-l2JebisijdzVL2Cqs">via GIPHY</a></p>
  62. <ul>
  63. <li><strong>Ausreichend Daten</strong>: Wenn ihr daran gedacht habt, die vorher festgelegten KPIs aufzuzeichnen bzw. zu messen, habt ihr schon etwas richtiggemacht. Jetzt braucht ihr nur noch genügend Daten, eine ausreichende Datenmenge, um diese auch verlässlich deuten zu können: Zwei Besucher, einer auf Variante A, einer auf Variante B. Der auf Variante B kauft. Variante B ist besser, schaltet nur noch Variante B! Murgs&#8230; Erst wenn einige hundert oder <strong>besser tausende Besucher</strong> auf beiden Varianten waren, erhalten die Daten eine Aussagekraft.</li>
  64. </ul>
  65. <h2>Unser Praxisbeispiel: Neuartiges Fahrradschloss</h2>
  66. <p>Um diese Faktoren an einem Beispiel zu erklären, noch einmal zur Button-Farbe &amp; weiteren möglichen Optimierungen zurück:</p>
  67. <p>Wir haben eine <strong>Landingpage </strong>erstellt, auf der ein neuartiges Fahrradschloss vorgestellt wird und verkauft werden soll. Diese Landingpage erhält externen Traffic über eine Facebook-Werbeanzeige, deren Zielgruppe entsprechend unserem <a href="https://www.heischmedia.io/facebook-insights-1x1-zielgruppen-findung/">Facebook Insights Artikel</a> sehr gut festgelegt wurde. Die Landingpage soll nun <strong>mit Hilfe von A/B-Tests optimiert</strong> werden. Als erstes machen wir eine Bestandsaufnahme der aktuellen KPIs und ermitteln Potenziale.</p>
  68. <p>Als zweites machen wir einen Plan:</p>
  69. <h3><strong>1. Welche Dinge könnten an der Webseite geändert werden?</strong></h3>
  70. <p>Wir überlegen uns, was wir an der Landingpage ändern können, was einen <strong>positiven Einfluss auf unsere Conversion Rate haben könnte</strong>. Wir stellen quasi Hypothesen auf: Wenn wir das machen, wird sich die CR erhöhen. Es gibt Case Studies im Netz, wo Steigerungen der Conversion Rate von über 100 Prozent erreicht wurden, nur weil die Farbe des Buttons verändert wurde. Wir selbst konnten mit der Änderung der Farbe des Buttons noch nie eine solch immense Steigerung der Conversion Rate erreichen, aber hey:</p>
  71. <ol>
  72. <li>Unsere erste Idee ist die Änderung der Button-Farbe von <strong>Grün zu Orange</strong>.</li>
  73. <li>Unsere zweite Idee ist unter den Kaufen-Button folgende Hinweise zu platzieren: „<strong>Kostenloser Versand &amp; 24 Monate Garantie</strong>“.</li>
  74. <li>Unsere dritte Idee ist: Oberhalb des Kaufen-Buttons integrieren wir eine Option, dass der Besucher die <strong>passende Tasche für das Fahrradschloss</strong> für einen Aufpreis von 5€ seinem Kauf hinzufügen kann. Dies ist ein sinnvolles Update des Produkts und könnte einige Besucher, die auf der Suche nach einem Fahrradschloss mit Tasche sind, überzeugen.</li>
  75. <li>Unsere vierte Idee ist, die Siegel, welche die Seriosität des Verkäufers bekräftigen, aus dem Footer zu entfernen und in den Head zu packen. <strong>Auf den ersten Blick</strong> soll der Nutzer wissen, dass er auf einer seriösen Webseite gelandet ist.</li>
  76. <li>Unsere fünfte Idee ist: Da wir Orange und Grün auch an anderen Stellen der Webseite verwenden, vermuten wir, könnten wir mit einem <strong>auffälligen gelben Kaufen-Button</strong> die Conversion-Rate steigern. Vielleicht knacken wir noch den Jackpot und erreichen die 100% Steigerung.</li>
  77. </ol>
  78. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 75%; position: relative;"></div>
  79. <p><a href="https://giphy.com/gifs/aris-80s-glee-1980s-3oEjHQmvkaHgKaXhWE">via GIPHY</a></p>
  80. <h3><strong>2. In welcher Reihenfolge wollen wir die Dinge testen?</strong></h3>
  81. <p>Als erstes wollen wir die <strong>perfekte Button-Farbe finden</strong>, also testen wir erst die Idee 1 und dann die Idee 5. Die anderen Ideen wollen wir in der Reihenfolge testen, für wie erfolgsversprechend wir sie halten. Da wir auf der Landingpage eine hohe Absprungrate und kurze Verweildauer (auch die Zeit der Abspringer kann mit Tools wie CrazyEgg gemessen werden) verzeichnen, vermuten wir ein Mangel an Vertrauen. Mit der Idee 4 wollen wir die <strong>Seriosität steigern</strong> und der hohen Absprungrate &amp; kurzen Verweildauer entgegenwirken und damit die CR steigern. Anschließend setzen wir Idee 3 um: Damit erhoffen wir uns nicht nur eine Steigerung der CR, sondern auch eine <strong>Steigerung des durchschnittlichen Warenkorbwerts</strong>. Nun fehlt nur noch die Idee 2.</p>
  82. <h3><strong>3. Welche KPIs wollen wir betrachten?</strong></h3>
  83. <p>In erster Instanz ist die <strong>Conversion Rate</strong> interessant. Wie groß ist der Anteil der Besucher, die auf den Kaufen-Button klicken? In zweiter Instanz betrachten wir wie eben schon erwähnt die <strong>Absprungrate und die Verweildauer</strong> der Nutzer. Können wir mit den Veränderungen der Landingpage dafür sorgen, dass sich die Besucher länger &amp; intensiver mit dem Produkt auseinandersetzen? Auch die Steigerung der Awareness für das Produkt kann ein Ziel sein. Idee 3 bringt den <strong>durchschnittlichen Warenkorbwert</strong> mit ins Spiel.</p>
  84. <h3><strong>4. Welche Wichtigkeit haben die einzelnen KPIs?</strong></h3>
  85. <p>Eine besondere Bedeutung haben die Conversion Rate und der durchschnittliche Warenkorbwert für uns, weil sich diese direkt messbar auf den Erfolg der Landingpage in Form von höheren Umsätzen auswirken. Die Absprungrate und die Verweildauer sollen aber ebenfalls nicht vernachlässigt werden.</p>
  86. <h3><strong>5. Wie lange bzw. wie viele Nutzer lang soll der Test laufen?</strong></h3>
  87. <p>Als letztes legen wir fest, wie lange der Test laufen soll. Nur wenn wir ausreichend Daten haben, kann der Test ein repräsentatives Ergebnis bringen. Wir legen fest, dass jede Änderung <strong>mindestens zwei Wochen oder 2.500 Nutzer </strong>getestet werden sollen (das, was später eintrifft). Um Idee 1 zu testen, bedeutet das: Wir starten den Test und lassen immer abwechselnd einen Nutzer auf Variante A mit grünem Button und den nächsten Nutzer auf Variante B mit orangem Button. Wenn nun auf Variante A und auf Variante B jeweils 2.500 Besucher waren bzw. der Test mindestens zwei Wochen lief, ziehen wir einen Strich drunter und werfen einen Blick auf die festgelegten KPIs.</p>
  88. <p>Nach diesem Plan kann der A/B-Test nun durchgeführt werden. Dafür kann z.B. der Visual Website Optimizer (VWO) oder Optimizely genutzt werden. Zum Abschluss überprüfen wir noch einmal, ob wir alle wichtigen Kriterien beachtet haben:</p>
  89. <ul>
  90. <li><strong>Zeitlicher Faktor</strong>: Ja, die Besucher werden abwechselnd auf die beiden Varianten geschickt.</li>
  91. <li><strong>Kleine Änderungen</strong>: Ja, die Unterschiede bzw. die entwickelten Ideen sind klein und durchaus A/B-Test tauglich.</li>
  92. <li><strong>Ein Plan:</strong> Ja, den haben wir eben aufgestellt. Es gibt verschiedene Wege diesen Plan übersichtlich festzuhalten. Ich bin ein Fan von Excel-Tabellen.</li>
  93. </ul>
  94. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 56%; position: relative;"></div>
  95. <p><a href="https://giphy.com/gifs/work-office-working-l1IY5NRhxdCJYxsmA">via GIPHY</a></p>
  96. <ul>
  97. <li><strong>Auswertung</strong>: Vorab haben wir eine Bestandsaufnahme der KPIs vorgenommen und die entsprechenden Daten wurden über den Test hinweg getrackt. Auswertung, check!</li>
  98. <li><strong>Ausreichend Daten</strong>: 2 Wochen oder 2.500 Besucher auf beiden Varianten sind das Minimum, wo wir von ausreichend Daten sprechen würden. Bedenkt man: Bei einer Conversion Rate von 5 Prozent auf der Landingpage wären das 125 der 2.500 Besucher, die auf „Kaufen“ klicken. Bei 125 Käufern ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir bei einer Variante mal 135 Käufer haben und die andere nur 122 Käufer hat. Dies wäre eine völlig normale Fluktuation. Also: Es dürfen gerne auch 3.000, 5.000 oder 10.000 Besucher sein, um die hinreichende Datenmenge auf jeden Fall zu erreichen.</li>
  99. </ul>
  100. <p><strong>Das passiert übrigens, wenn ihr die Kriterien nicht beachtet:</strong></p>
  101. <ul>
  102. <li>Ihr bekommt Ergebnisse, die ihr euch nicht erklären könnt.</li>
  103. <li>Ihr bekommt Ergebnisse, die nicht auf eine spezielle Anpassung der Website-Variante zurückzuführen ist.</li>
  104. <li>Ihr bekommt Ergebnisse, von denen ihr meint, dass sie Erfolg versprechen. Nach Anwendung der Ergebnisse habt ihr entgegen der Erwartungen eine schlechtere Performance.</li>
  105. <li>Ihr bekommt keine Ergebnisse, weil ihr parallel keine Webanalyse betreibt. Blöd.</li>
  106. </ul>
  107. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 76%; position: relative;"></div>
  108. <p><a href="https://giphy.com/gifs/thesimpsons-the-simpsons-3x14-xT5LMzIK1AdZJ4cYW4">via GIPHY</a></p>
  109. <h2><strong>Die Erfolgsfaktoren für Wachstum</strong></h2>
  110. <p>Wachstum bzw. eine Conversion Rate Optimierung in Bezug auf A/B-Tests lässt sich an einer einfachen Formel festmachen. Die Erfolgsformel soll kein geheimes Konzept sein, sondern lediglich zeigen, wir ihr den Erfolg eurer vielen A/B-Tests am Ende messen könnt. Die Verbesserung durch A/B-Tests wird definiert durch:</p>
  111. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6830" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/erfolgsfaktoren-ab-test.png" alt="Laptop mit Präsentation zu Wachstumserfolgsfaktoren." width="930" height="510" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/erfolgsfaktoren-ab-test.png 930w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/erfolgsfaktoren-ab-test-300x165.png 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/erfolgsfaktoren-ab-test-768x421.png 768w" sizes="(max-width: 930px) 100vw, 930px" /></p>
  112. <p>Es kommt also darauf an, dass<strong> möglichst viele Tests stattfinden, der Anteil der positiven Tests hoch ist und auch der durchschnittliche Uplift pro Test hoch ist</strong>. Kann man alle drei Faktoren hinreichend beeinflussen? Leider nein.</p>
  113. <p><strong>Nunja:</strong> Viele Tests durchführen ist einfach. Allerdings wird die Anzahl an möglichen A/B-Tests durch die Anzahl der Besucher auf eurer Webseite bestimmt. Während Amazon ein A/B-Test nur ein paar Minuten oder maximal ein paar Stunden fahren müsste, um eine ausreichend große Datenmenge zu erhalten, müssen auf Seiten mit nur wenigen Hundert Besuchern pro Monat Tests eventuell einen ganzen Monat gefahren werden.</p>
  114. <p>Den Anteil positiver Tests hoch halten? Schwer zu beeinflussen&#8230; Ein <strong>guter Vorabplan</strong> mit inhaltsreichen Überlegungen, was verändert werden könnte, und etwas Erfahrung in Bezug auf Best Practices im Bereich Conversion Optimierung sowie das <strong>Kennen der Zielgruppe</strong> kann die Chance auf viele positive Tests erhöhen.</p>
  115. <p>Großer durchschnittlicher Uplift pro Test? Auch schwer zu beeinflussen&#8230; Die Balance aus zu umfangreichen und zu kleinen Unterschieden zwischen den beiden Webseite-Varianten, die getestet werden, könnte einen positiven Einfluss haben. Allerdings: Hin und wieder sind es die auf den ersten Blick <strong>kleinsten Veränderungen, die einen großen Uplift erzeugen</strong>.</p>
  116. <h2><strong>Bedeutung von A/B-Tests heute</strong></h2>
  117. <p>A/B-Tests haben im eCommerce eine sehr große Bedeutung eingenommen. Sie können erheblich zur Conversion Rate Optimierung beitragen, da sie schnelle datengetriebene Ergebnisse liefern. Wer häufig auf Amazon unterwegs ist, wird sicher schon einmal bemerkt haben, dass der Conversion-Rate-Champion etliche A/B-Tests fährt. Ich verlinke hier einmal den <a href="https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1018724/000119312516530910/d168744dex991.htm">Brief an die Anleger von Jeff Bezos</a>, dem folgende zwei Aussagen so oder so ähnlich entnommen werden können:</p>
  118. <ul>
  119. <li>Versagen und Innovation sind untrennbare Zwillinge. Um Erfolg zu haben, muss man experimentieren.</li>
  120. <li>Große Gewinner zahlen für so viele Experimente.</li>
  121. </ul>
  122. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 65%; position: relative;"></div>
  123. <p><a href="https://giphy.com/gifs/alroker-al-roker-3o7bu57lYhUEFiYDSM">via GIPHY</a></p>
  124. ]]></content:encoded>
  125. <wfw:commentRss>https://www.heischmedia.io/a-b-tests-conversion-rate-optimierung/feed/</wfw:commentRss>
  126. <slash:comments>0</slash:comments>
  127. </item>
  128. <item>
  129. <title>Amazon SEO &#038; Richtlinien: Top 5 Fehler bei der Listing-Erstellung</title>
  130. <link>https://www.heischmedia.io/amazon-seo-richtlinien-top-5-fehler/</link>
  131. <comments>https://www.heischmedia.io/amazon-seo-richtlinien-top-5-fehler/#respond</comments>
  132. <dc:creator><![CDATA[Dennis]]></dc:creator>
  133. <pubDate>Wed, 25 Apr 2018 13:07:24 +0000</pubDate>
  134. <category><![CDATA[SEO]]></category>
  135. <guid isPermaLink="false">https://www.heischmedia.io/?p=6812</guid>
  136.  
  137. <description><![CDATA[Amazon ist schon ein toller Marktplatz für Verkäufer - Gigantische Kundenbasis, Cross-Selling-Potential, hoher Trust-Faktor und natürlich erstklassige Conversion Optimierung. Kein Wunder also, dass immer mehr Verkäufer auf diesen Markt drängen. Allerdings solltet ihr alle vor lauter Goldgräber-Euphorie und Freude nicht vergessen, dass es Regeln gibt, an die wir uns halten müssen.]]></description>
  138. <content:encoded><![CDATA[<p>Amazon ist schon ein toller Marktplatz für Verkäufer &#8211; Gigantische Kundenbasis, Cross-Selling-Potential, hoher Trust-Faktor und natürlich erstklassige Conversion Optimierung. Kein Wunder also, dass immer mehr Verkäufer auf diesen Markt drängen. Allerdings solltet ihr alle vor lauter Goldgräber-Euphorie und Freude nicht vergessen, dass es Regeln gibt, an die wir uns halten müssen. Ansonsten riskiert ihr Verwarnungen oder sogar die Account-Sperrung. Da wir bislang im Blog noch keine klassischen Top-X-Listen hatten, die aber so verdammt kreativ sind, haben wir hier endlich eine erstellt und zeigen euch, was ihr nicht machen solltet, wenn ihr von Amazon keine Schelle bekommen wollt.</p>
  139. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 69%; position: relative;"></div>
  140. <p><a href="https://giphy.com/gifs/slapping-glee-slap-O3ao5CGUL7FK0">via GIPHY</a></p>
  141. <p>Bevor wir in die spezifischen Fehler gehen, noch eine kleine Anmerkung: Wenn wir hier Beispielbilder verwenden, sind diese weder als Kritik an der Marke dahinter, noch am Produkt selbst zu verstehen. Sie dienen rein der beispielhaften Darstellung der Fehler. Sollten wir ein Produkt von euch zufällig erwischt haben, dann Glückwunsch! Ihr habt soeben eine kostenlose Beratung erhalten.</p>
  142. <h2><strong>Fehler #1: Produktbilder mit „Mehrwert“</strong></h2>
  143. <p>Wenn ich mir die Produktkategorien unserer Kunden anschaue, trifft mich meist der Schlag. Nicht nur, dass die Leute die lustigsten Dinge in ihre Produktbilder packen (also generell), es wird auch eifrig gegen die Amazon Richtlinien verstoßen. Teilweise weniger stark, teilweise doch schon etwas deftiger. Als Beispiel habe ich hier mal die Knoblauchpresse genommen und alles gelb markiert, was gegen die Amazon Richtlinien verstößt und somit nicht für Amazon SEO gedacht ist.</p>
  144. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6818" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/knoblauchpresse.png" alt="Vielfältige Knoblauchpressen online kaufen." width="1680" height="954" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/knoblauchpresse.png 1680w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/knoblauchpresse-300x170.png 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/knoblauchpresse-1024x581.png 1024w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/knoblauchpresse-768x436.png 768w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/knoblauchpresse-1536x872.png 1536w" sizes="(max-width: 1680px) 100vw, 1680px" /></p>
  145. <h3><strong>1. Logos, Brandings etc.</strong></h3>
  146. <p>Was Amazon gar nicht mag, sind <strong>Fremdverweise auf andere Marken und Unternehmen</strong>. Ist ja auch klar, denn der Großteil der Amazon-Nutzer glaubt auch heutzutage noch, dass sie alles bei Amazon selbst kaufen. Das möchte bitte auch so bleiben. Ausnahmen bilden nur Gegenstände, die zum Produkt gehören (und mit verschickt werden) oder das Produkt selbst, auf denen das Logo angebracht ist. So wie es hier „Sandehaus“ macht, ist es aber verboten.</p>
  147. <h3><strong>2. Gegenstände, die nicht dazugehören</strong></h3>
  148. <p>Ebenfalls nicht erlaubt, ist das Unterbringen von Gegenständen auf dem Bild, die nicht mitverkauft werden. Bei der Knoblauchpresse ist das häufig der Knoblauch, ein Teller, Gewürze etc. Lasst es einfach. Natürlich ist es absurd zu glauben, dass ihr für 10,99 Euro auch den Knoblauch oder einen Teller dazubekommt – ganz zu schweigen von einem <strong><u>freaking Delfin</u></strong>, der hier abgebildet wird. Noch lustiger wird das Ganze bei Mikrofasertüchern für das Auto. Dort werden ab und zu Motorhauben oder ganze Autos abgebildet. Wie gesagt, es glaubt hoffentlich niemand, dass all das inklusive ist, aber…</p>
  149. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 56%; position: relative;"></div>
  150. <p><a href="https://giphy.com/gifs/portlandia-season-3-episode-l4Ep6uxU6aedrYUik">via GIPHY</a></p>
  151. <p>…lasst es einfach. Es verstößt gegen die Richtlinien und Amazon kann euch hierfür eine schöne Verwarnung reindrücken. Noch dazu würden die Listings verdammt schlimm aussehen, wenn jedes zweite Bild andere Dinge dazu zeigen würde. Dann wird es recht schnell unübersichtlich in den Ergebnissen der Suche.</p>
  152. <h3><strong>3. Hintergrundfarbe Weiß &amp; Produktgröße</strong></h3>
  153. <p>Hier gibt es kein Wenn und Aber. Der Hintergrund hat <strong>RGB 255.255.255 „Weiß“</strong> zu sein. Wir wollen alle keine epileptischen Anfälle aufgrund bunter Bilder haben. Ebenfalls zu beachten ist die Größe des Produkts. <strong>85% des Bildes</strong> sollen mit dem <strong>Produkt bedeckt</strong> sein. Das klappt natürlich nicht immer, denn nicht jedes Produkt ist perfekt viereckig und entsprechend zu skalieren. Aber der Gedanke dahinter sollte berücksichtigt werden. Keine kleinen Miniaturbilder!</p>
  154. <h3><strong>4. Kein Text, keine Wasserzeichen &amp; Infos</strong></h3>
  155. <p>Wer kennt sie nicht, die dem Amazon-Logo nachempfunden „20pcs“-Siegel… Das ist nicht nur aus urheberrechtlicher Sicht fragwürdig, sondern auch nicht erlaubt. Es dürfen <strong>keine Siegel, Texte, Infos (die von Amazon wegführen könnten), Wasserzeichen und Co</strong>. auf den Produktbildern verwendet werden. Ausnahmen bilden hier wieder Texte, die auf dem Produkt selbst stehen. Noch dazu solltet ihr bedenken, dass viele Leute heutzutage mobil auf Amazon zugreifen. Da kann so ein kleiner Hinweis von keinem Schwein gelesen werden.</p>
  156. <h2><strong>Fehler #2: Hippe Sonderzeichen &amp; HTML</strong></h2>
  157. <p>Ja, wir wissen es. Ihr seid krass, nutzt gerne den Poop Smiley und möchtet, dass man euch und eure Produkte wahrnimmt. Deshalb muss man aber nicht HMTL, bunte Symbole und allerlei anderen lustigen Schnickschnack nutzen, der einem zur Verfügung steht. Der Kunde bekommt lediglich einen absoluten Farb-Flash und wird zappelnd am Boden liegen. Auch deshalb mag Amazon wohl kein HTML. Gegen die Fettung oder einen Unterstrich ist ja nichts einzuwenden, aber ihr wisst wie es läuft: Wegen den paar Idioten, die es ausnutzen würden, ist es uns allen komplett verboten.</p>
  158. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6820" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/html.png" alt="html" width="1543" height="894" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/html.png 1543w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/html-300x174.png 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/html-1024x593.png 1024w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/html-768x445.png 768w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/html-1536x890.png 1536w" sizes="(max-width: 1543px) 100vw, 1543px" /></p>
  159. <p>Schauen wir uns doch dieses Listing einmal an. Zu aller erst sind hier wieder einmal Dinge im Produktbild, die dort nichts verloren haben. Nach UWG ist es zudem äußerst fragwürdig, nach Siegel aussehende Elemente zu verwenden. Diese könnten dem Verbraucher vortäuschen, das Produkt sei getestet worden, dabei hat man sich nur selbst ein <strong>2-USD-Graphicriver-Siegel mit „Premium Quality“</strong> ins Bild gepackt. Wirklich schlimm sind aber die Sonderzeichen in den Bulletpoints und den Sonderangeboten. Gerade auf dem Smartphone sieht das alles andere als schön aus.</p>
  160. <h2><strong>Fehler #3: Adjektive &amp; Titel der Superlative</strong></h2>
  161. <p>Hier kann ich direkt mit dem Bild weitermachen, dass wir eben verwendet haben, denn dieser Fehler wurde dort auch begangen. Gemeint sind die Worte „Ideale“ und „Neuartige“. Natürlich ist das bei weitem besser als das, was man sonst liest, aber trotzdem nicht erlaubt. Während diese Worte aber meist durchgehen, sind jene (s. Liste) komplett zu meiden:</p>
  162. <ul>
  163. <li>Bestseller, am besten verkauft, meistverkauft, Hot Seller etc.</li>
  164. <li>High Quality, Premium, super exklusiv etc.</li>
  165. <li>Trendy, Hot, Super Sweet, das schönste, das beste, das tollste etc.</li>
  166. </ul>
  167. <p>Wäre das erlaubt, würde jeder sein Produkt ab sofort einen “Best Seller“ mit „High Quality Premium blablabla“ nennen. Es dürfte daher auf der Hand liegen, dass das nicht geht. Ebenfalls verboten sind folgende Dinge im Titel:</p>
  168. <ul>
  169. <li>Preis</li>
  170. <li>Versanddauer</li>
  171. <li>Beschaffenheit des Produkts</li>
  172. <li>URLs &amp; Unternehmensnamen (Marke ist erlaubt)</li>
  173. <li>Garantien</li>
  174. <li>Kontaktinfos</li>
  175. <li>Großbuchstaben (außer am Wortanfang)</li>
  176. <li>Werbebotschaften (versandkostenfrei, Ausverkauf etc.)</li>
  177. <li>Symbole (§, $, !, ?)</li>
  178. </ul>
  179. <h2><strong>Fehler #4: Verknappung, Garantien &amp; Kontaktinfos</strong></h2>
  180. <p>Verknappung (engl. scarcity) ist ein typischer verkaufspsychologischer Kniff, der vor allem im Internet gerne verwendet wird. Sinn dahinter ist es, den Konsumenten durch Vortäuschen von geringen Stückmengen zum sofortigen Kauf zu bringen – andernfalls riskiert er, dieses Angebot nicht mehr wahrnehmen zu können. Um euch ein Gefühl zu geben, hier mal ein Bild dazu.</p>
  181. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6821" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/scarcity.jpg" alt="Tagesangebot: Lenovo ThinkCentre Desktop PC mit Rabatt." width="956" height="484" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/scarcity.jpg 956w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/scarcity-300x152.jpg 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/scarcity-768x389.jpg 768w" sizes="(max-width: 956px) 100vw, 956px" /></p>
  182. <p>Amazon möchte keinesfalls, dass in den Listings etwas Ähnliches gemacht wird. Also verzichtet in den Titeln, Bulletpoints und Produktbeschreibungen auf Informationen, wie „NUR NOCH HEUTE“, „DEAL NUR NOCH BIS xxx“, „NUR NOCH STÜCK VORHANDEN“ usw. Das ist für Amazon sogar ein recht grober Verstoß, der direkt mit Kontoschließungen geahndet werden kann. Hier versteht der US-Riese wirklich keinen Spaß.</p>
  183. <p>Gleiches gilt für Kontaktinformationen &amp; Garantien. Verzichtet in jedem Fall darauf, in den Bulletpoints oder Produktinfos etwas zu schreiben, wie: „Wenn es Probleme gibt, bitte keine 1-Sterne-Bewertung. Schreibt uns unter … und wir machen …“ oder „dieses Produkt ist von …“. Auch nicht erlaubt sind Garantien, wie „das Produkt kommt definitiv in 24h“ oder alternative Versandoptionen.</p>
  184. <h2><strong>Fehler #5: Gelogene Streichpreise</strong></h2>
  185. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6815" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/streichpreis.png" alt="Bambusholz-Haarbürste mit Stoffbeutel" width="2542" height="930" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/streichpreis.png 2542w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/streichpreis-300x110.png 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/streichpreis-1024x375.png 1024w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/streichpreis-768x281.png 768w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/streichpreis-1536x562.png 1536w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/streichpreis-2048x749.png 2048w" sizes="(max-width: 2542px) 100vw, 2542px" /></p>
  186. <p>Dieser Fehler ist weniger ein Verstoß gegen die Amazon Richtlinien, sondern eher ein Verstoß gegen das UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb). Ganz genau handelt es sich hierbei um <a href="https://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/__5.html" target="_blank" rel="noopener"><strong>§ 5 Abs. 4 Nr. 1 des UWG</strong></a>, welcher im wie folgt lautet:</p>
  187. <blockquote><p><em>„</em><em>(4) Es wird vermutet, dass es irreführend ist, mit der Herabsetzung eines Preises zu werben, sofern der Preis nur für eine <u>unangemessen kurze Zeit gefordert worden</u> ist. Ist streitig, ob und in welchem Zeitraum der Preis gefordert worden ist, so trifft die Beweislast denjenigen, der mit der Preisherabsetzung geworben hat.</em><em>“</em></p></blockquote>
  188. <figure id="attachment_6816" aria-describedby="caption-attachment-6816" style="width: 300px" class="wp-caption alignright"><img decoding="async" class="wp-image-6816 size-medium" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/streichpreis_nachweis-300x204.jpeg" alt="Preisschwankungen am Marktplatz, 2017-2018, Bambus-Produkt Werbung" width="300" height="204" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/streichpreis_nachweis-300x204.jpeg 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/streichpreis_nachweis-1024x695.jpeg 1024w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/streichpreis_nachweis-768x521.jpeg 768w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/streichpreis_nachweis.jpeg 1356w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" /><figcaption id="caption-attachment-6816" class="wp-caption-text">Preishistorie zum Screenshot</figcaption></figure>
  189. <p>Ihr denkt euch nun sicher: „Tzz, das findet doch niemals jemand raus, dass der Preis vorher nicht wirklich höher war.“ Ja super! Blöd nur, dass eben ihr es nachweisen müsst, sollte man euch auf die Finger hauen. Noch dazu findet man es sehr wohl heraus, denn durch die Fülle der Spionage- &amp; Analyse-Tools für Amazon, kann heutzutage der Preisverlauf meist über Jahre in die Vergangenheit repliziert werden (z.B. mit der Junglescout Chrome Extension).</p>
  190. <p>Für das oben gezeigte Produkt z.B. lässt sich sagen, dass der teurere Preis über Monate hinweg konstant vorhanden war. Die Preisstreichung scheint daher möglicherweise legitim. Wie immer ist das natürlich im Einzelfall zu entscheiden. Wer jedoch einen Streichpreis verwendet, der niemals tatsächlich verlangt wurde, der handelt unlauter und macht sich angreifbar.</p>
  191. <p><strong>Spezialfall „Einführungspreis“: </strong> Vielleicht auch noch hierzu ein Wort, da dies ebenfalls des Öfteren anzutreffen ist. Laut UWG ist ein „Einführungspreis“ &#8211; also ein Streichpreis mit Verweis darauf, dass der aktuelle Preis nur zur Einführung ist und der Streichpreis später kommen wird – erlaubt. Aber(!), das setzt voraus, dass ein genaues Datum genannt wird, ab wann der Streichpreis, also der reguläre Preis, offiziell gilt und ihr müsst es „Einführungspreis“ nennen. Ansonsten verstoßt ihr wieder gegen <a href="http://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/__4.html" target="_blank" rel="noopener">§ 4 Abs. 4 UWG</a>. Hierzu gibt es auch ein entsprechendes Urteil (BGH, Urteil vom 17.03.2011 – Az. I ZR 81/09 – Original Kanchipur).</p>
  192. <p>&#8212;</p>
  193. <p>Am Ende des Tages kann einiges falsch gemacht und das Amazon-Konto einer enormen Gefahr ausgesetzt werden. Einige Richtlinien sind dabei genauer zu nehmen als andere. Das merkt man schnell daran, wie sehr Amazon bei einigen Dingen hinterher ist und andere komplett außer Acht lässt. Zudem haben wir hier nur unsere aktuelle Top 5 genannt. Es gibt noch weitaus schlimmere Verstöße und kleinere Fehler, die gemacht werden können. Denkt also daran, euch die Richtlinien durchzulesen und bei Bedarf einen Experten zu fragen.</p>
  194. <p>In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal.</p>
  195. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 56%; position: relative;"></div>
  196. <p><a href="https://giphy.com/gifs/brain-oh-no-terry-crews-ULHclikJ78DZe">via GIPHY</a></p>
  197. ]]></content:encoded>
  198. <wfw:commentRss>https://www.heischmedia.io/amazon-seo-richtlinien-top-5-fehler/feed/</wfw:commentRss>
  199. <slash:comments>0</slash:comments>
  200. </item>
  201. <item>
  202. <title>Holistischer Content: Der neue „heiße Scheiß“ am SEO-Himmel?</title>
  203. <link>https://www.heischmedia.io/holistischer-content/</link>
  204. <comments>https://www.heischmedia.io/holistischer-content/#respond</comments>
  205. <dc:creator><![CDATA[Dennis]]></dc:creator>
  206. <pubDate>Wed, 28 Mar 2018 12:19:32 +0000</pubDate>
  207. <category><![CDATA[SEO]]></category>
  208. <guid isPermaLink="false">https://www.heischmedia.io/?p=6807</guid>
  209.  
  210. <description><![CDATA[WDF*IDF, TF*IDF, Semantisches SEO und jetzt auch noch holistischer Content? „Das hört sich doch eher an wie eine Bullshit Bingo Liste für SEO-Klugscheißer und nicht, als würde man das wirklich brauchen!“, denkt ihr euch jetzt vielleicht. Naja, ganz so ist es leider nicht. Natürlich denken wir SEOs uns immer wieder neue, tollklingende Methoden aus, um auch wirklich das allerletzte Fitzelchen Ranking-Power zu erzeugen.]]></description>
  211. <content:encoded><![CDATA[<p><strong>WDF*IDF, TF*IDF, Semantisches SEO</strong> und jetzt auch noch <strong>holistischer Content</strong>? „Das hört sich doch eher an wie eine Bullshit Bingo Liste für SEO-Klugscheißer und nicht, als würde man das wirklich brauchen!“, denkt ihr euch jetzt vielleicht. Naja, ganz so ist es leider nicht. Natürlich denken wir SEOs uns immer wieder neue, tollklingende Methoden aus, um auch wirklich das allerletzte Fitzelchen Ranking-Power zu erzeugen. Dass diese Vorgehensweisen deshalb aber mehr Schein als Sein sind, kann man nicht sagen. Auch der holistische Content bzw. das holistische SEO hat seine Daseinsberechtigung. Doch für den Titel „neuer heißer Scheiß am SEO-Himmel“ – das können wir schon jetzt sagen – reicht es unserer Auffassung nach nicht. Fangen wir aber erst einmal an.</p>
  212. <h2><strong>1. Was ist denn bitte holistischer Content &amp; warum braucht man den?</strong></h2>
  213. <p>Es ist kein Geheimnis mehr, dass Google <strong>immer mehr Wert auf Content</strong> legt. Jaja, keiner nimmt euch eure Backlinks weg und ihr könnt und sollt sie auch immer noch berücksichtigen. Aber Leute, bitte lernt endlich, dass ihr am Ende des Tages noch so viele Links auf eure Seiten knallen könnt, wenn den Content keine Sau lesen will oder verstehen kann, dann konvertiert so oder so nix. Warum also nicht gleich richtig? Spätestens seit dem <strong>Google Hummingbird Update</strong> im Jahr 2013 und dem Aufkommen von <strong>Semantischem SEO</strong> sollte das jedem klar sein.</p>
  214. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6805" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/wonka-seo-expert.jpg" alt="Mann lächelt ironisch über SEO-Expertise." width="600" height="337" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/wonka-seo-expert.jpg 600w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/wonka-seo-expert-300x169.jpg 300w" sizes="(max-width: 600px) 100vw, 600px" /></p>
  215. <p>Was heißt nun aber „holistischer Content“? Das Wort stammt vom griech. „holos“ ab, was so viel bedeutet, wie „ganz“. Gemeint ist mit holistischem Content also <strong>ganzheitlicher</strong> und <strong>umfassender Content</strong>, der ein Thema möglichst komplett abhandelt. Ziel ist es, den User besser zu informieren und seine Fragen zu beantworten, sodass eine Kaufentscheidung getroffen werden kann. Außerdem kann dieser Ansatz helfen, aus den typischen SEO-Gedankengängen zu entfliehen, die häufig ein Thema nicht richtig abbilden, da man nur von sich ausgeht.</p>
  216. <h3><strong>So kann Holismus dem SEO helfen</strong></h3>
  217. <p>Stellt euch vor, ihr habt das Keyword „Reisekoffer“ für eine Kategorie-Überseite eures eCommerce-Kunden und müsst hierzu einen Text verfassen. Der typische SEO arbeitet mit dem Conversion Expert zusammen und bastelt nun eine Landingpage, die folgendes Inhaltsverzeichnis haben könnte:</p>
  218. <ol>
  219. <li>Reisekoffer im Laufe der Zeit: So hat sich der Koffer entwickelt</li>
  220. <li>Reisekoffer ABC: Auf diese 5 Dinge sollten Sie achten</li>
  221. <li>Stoff oder Metall: So finden Sie das perfekte Material</li>
  222. <li>Jetzt Reisekoffer kaufen &amp; 10% mit unserem Gutschein sparen</li>
  223. </ol>
  224. <p>Wer häufig in Online-Shops unterwegs ist, findet meist genau solchen Content unter den Listings. Leider hat die Zielgruppe aber andere Fragen, die – sollte man holistischen Content verwenden – beantwortet werden könnten. Das Ziel wäre eine deutlich besser konvertierende Seite. Ihr glaubt nicht, dass es so viele mögliche Fragen gibt? Bitte schön:</p>
  225. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6808" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/answer-reisekoffer.png" alt="Komplexes Wortnetz zu &quot;Reisekoffer&quot; für SEO-Analyse." width="1596" height="897" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/answer-reisekoffer.png 1596w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/answer-reisekoffer-300x169.png 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/answer-reisekoffer-1024x576.png 1024w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/answer-reisekoffer-768x432.png 768w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/answer-reisekoffer-1536x863.png 1536w" sizes="(max-width: 1596px) 100vw, 1596px" /></p>
  226. <p>Wusstet ihr, dass die Leute zwischen „Reisekoffer für Männer“, „Reisekoffer für Mädchen“ und „Reisekoffern für Frauen“ unterscheiden? Oder wie wäre es mit „Reisekoffer mit Motiv“, „Reisekoffer mit Motor“ und „Reisekoffer mit TSA Schloss“? Aus diesem Input lässt sich locker ein 5.000 Wörter langer Text erstellen, der aufgearbeitet als <strong>dynamische Landingpage</strong> (dazu später mehr) oder mit Sprungmarken sehr hilfreich sein kann. Noch dazu ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass durch die Beantwortung all dieser Fragen ein Ranking beim umkämpften Keyword „Reisekoffer“ zustande kommt. Trotzdem gibt es auch Fälle, wo holistischer Content eher gemieden werden sollte.</p>
  227. <h2><strong>2. Warum holistischer Content nicht immer Sinn macht</strong></h2>
  228. <h3><strong>#1 – „Ich will nicht immer alles wissen“</strong></h3>
  229. <p>Stellt euch vor, ihr googelt einen recht nischigen Sachverhalt, zu dem ihr eine explizite Antwort benötigt – z.B. <strong>„China Geld tauschen“</strong>. Was ist hier vermutlich die Suchintention? Der User könnte wissen wollen, wie die Währung in China genannt wird und wo er sie erhält, um für einen potentiellen Urlaub gewappnet zu sein.</p>
  230. <p>Möchtet ihr hier jetzt ein 5.000 Wörter Pamphlet durcharbeiten, welches unter anderem Fragen enthält, wie „Seit wann gibt es in China eine Währung?“ oder „Darum ist Geld in China eher digital als bar“ sowie auch „Das chinesische Geld im Laufe der Dynastien“ enthält? <strong>Nein</strong>, denn ihr habt ja bereits mit dem Keyword recht klar signalisiert, was euer Ziel ist – Geld tauschen. Die Antwort wo das möglich ist und welchen Kurs es gibt, genügt euch vermutlich.</p>
  231. <h3><strong>#2 – „Mobilen User bricht der Daumen ab“</strong></h3>
  232. <p>Ich hatte weiter oben bereits die sogenannten „dynamischen Landingpages“ erwähnt. Mit diesen kann ein User beispielsweise wählen, wie viel Zeit er zum Lesen hat und je nachdem, wie die Antwort lautet, verändert sich die Länge und somit der Content der Seite. Während das eine Lösung sein kann, geht das jedoch nicht immer. Das würde darin enden, dass mobile User, die teilweise 3/4 des Webseiten Traffics ausmachen, sich den Daumen „wundscrollen“ müssen, um eine Antwort auf ihre Suche zu erhalten. In Zeiten kurzer Aufmerksamkeitsspannen wird euch das mit hohen Absprungraten (Pogo Sticking) gedankt werden, was als negatives SEO-Merkmal gewertet werden kann.</p>
  233. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 100%; position: relative;"></div>
  234. <p><a href="https://giphy.com/gifs/illustration-smartphone-scrolling-l41Ygr7sR5limRkek">via GIPHY</a></p>
  235. <h3><strong>#3 – „Für Longtails zu aufwendig &amp; nicht zielführend“</strong></h3>
  236. <p>Bezugnehmend auf Grund #1 und das Keyword „China Geld tauschen“ lässt sich auch noch sagen, dass aus Sicht des SEO gerade einmal ein Suchvolumen von 20 Usern pro Monat winkt. Wer das Pareto-Prinzip kennt, weiß, dass hier Holistik im SEO an ihre Grenzen stößt. Aufwand und Ertrag stehen nämlich in keinem sinnvollen Verhältnis, sodass gerade Longtail Keywords bei derartiger Arbeit zu meiden sind.</p>
  237. <h3><strong>#4 – Themen &amp; Fragen passen nicht zusammen</strong></h3>
  238. <p>Was haben die Keywords „Singleurlaub“, „Urlaub mit Kind“, „Urlaub mit Frau“ und „Urlaub mit Hund“ gemeinsam? Bis auf den Urlaub nix. Das können wir auch ganz gut an den SERPs ausmachen, die wir erhalten, wenn wir die Keywords eingeben. Dort ist gut zu sehen, dass jede Suchanfrage komplett andere Ergebnisse mit sich brachte.</p>
  239. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6806" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/urlaub-serps.png" alt="Singlereisen, Urlaub mit Hund, Familienurlaub - Reiseangebote" width="1280" height="883" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/urlaub-serps.png 1280w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/urlaub-serps-300x207.png 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/urlaub-serps-1024x706.png 1024w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/urlaub-serps-768x530.png 768w" sizes="(max-width: 1280px) 100vw, 1280px" /></p>
  240. <p>Auch das ist ein gutes Indiz dafür, wann <strong>holistischer Content nicht wirklich Sinn</strong> macht. Diese Keywords sollten daher nicht in einen Text zusammengeschmissen werden. Sucht immer nach Themen, wo die einzelnen Fragen so beantwortet werden können, dass sie für dieselbe Zielgruppe von Belang sind.</p>
  241. <h2><strong>3. Wann holistischer Content definitiv Sinn macht</strong></h2>
  242. <p>Kommen wir doch nun einmal dazu, wann genau holistischer Content bzw. holistisches SEO Sinn ergibt. Ich habe es mit dem Keyword „China Geld tauschen“ bereits indirekt angedeutet. Sinn macht es dann, wenn wir auf nicht näher definierte Suchintentionen <strong>bei einem Main Keyword </strong>gehen. Während bei „China Geld tauschen“ klar ist, was der User will, ist es das beim Keyword „China Währung“ nicht. Der User könnte alles Mögliche zum Thema wissen wollen und noch dazu ist das Suchvolumen deutlich höher (3.600 Suchanfragen im Monat). Genau an einem solchen Punkt macht es Sinn, holistisches zu denken.</p>
  243. <h3><strong>Können wir das in Fakten oder einer Checkliste festhalten? </strong></h3>
  244. <p>Ja, durchaus. Folgende Gegebenheiten sollten vorliegen, damit über holistischen Content nachgedacht wird:</p>
  245. <ol>
  246. <li>Suchvolumen von min. 3.000 bis 10.000 Anfragen pro Monat</li>
  247. <li>Es ist eine undefinierte Anfrage bzw. ein Main Keyword
  248. <ul>
  249. <li>China Währung</li>
  250. <li>KFZ-Versicherung</li>
  251. <li>Online Marketing</li>
  252. <li>Malediven Urlaub</li>
  253. <li>usw.</li>
  254. </ul>
  255. </li>
  256. <li>Das Keyword hat harte &amp; viel Konkurrenz, sodass viel Content nötig ist</li>
  257. <li>Es gibt ausreichend Fragen der Zielgruppe, die beantwortet werden können</li>
  258. <li>Die Fragen lassen sich ohne Verständnisprobleme in einem Text beantworten</li>
  259. </ol>
  260. <p>Um einmal bei einem praktischen Beispiel für euch zu bleiben: Ein guter <strong>Best Practice</strong> ist die Webseite <a href="https://www.risikolebensversicherungen.com/" target="_blank" rel="nofollow noopener">https://www.risikolebensversicherungen.com/</a>, die holistischen Content zum <strong>Keyword „Risikolebensversicherung“ (27.100 Suchanfragen pro Monat)</strong> erstellt hat. Wenn ihr euch die Seite anschaut, merkt ihr, dass es sich tatsächlich um eine einzige Landingpage mit knapp 5.000 Worten handelt. Jede Frage ist dabei ein Longtai Keyword – z.B. „Risikolebensversicherung Vorteile“, „Risikolebensversicherung kündigen“ oder „Risikolebensversicherung Beitragsrückerstattung“, die jeweils selber Suchvolumen haben aber auch das Main Keyword pushen, da dieses enthalten ist.</p>
  261. <p>An diesem Beispiel erkennt ihr auch gut, warum eine <strong>holistische Seite zu einem Longtail keinen Sinn</strong> ergibt. Das Keyword ist schlicht und ergreifend bereits Teil des holistischen Contents des Main Keywords. Wenn überhaupt kann darüber nachgedacht werden, zu dem spezifischen Longtail wieder einen eigenen, kleineren, spezifischeren Text zu erstellen. Warum? Der holistische Content hat gute Chancen zum Main Keyword zu ranken, da er viele Themen abgreift, lang ist und informativ. Bei Longtail Keywords tendiert Google aber dazu, spezifischere Ergebnisse zu listen, wofür dann der eigene Text des Longtail Keywords gedacht ist. Ich denke ihr merkt langsam, worauf es hinaus läuft.</p>
  262. <ol>
  263. <li><strong>Holistischer Content</strong> für Main Keywords (Überseiten, Startseiten, Kategorieseiten)</li>
  264. <li><strong>SEO Content</strong> für Longtail Keywords (Ratgeber, How-Tos etc.)</li>
  265. </ol>
  266. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 56%; position: relative;"></div>
  267. <p><a href="https://giphy.com/gifs/someone-anything-tells-6PdItpDwQ2CVG">via GIPHY</a></p>
  268. <h2><strong>3. Wie wir holistischen Content in der Praxis einsetzen</strong></h2>
  269. <p>Ihr habt mittlerweile einen ziemlich guten Einblick erhalten, wann genau holistischer Content Sinn ergibt und wann nicht. Trotzdem möchte ich zum Ende noch einmal kurz darauf eingehen, wie wir einen solchen Text erarbeiten, denn leicht ist es gewiss nicht.</p>
  270. <h3><strong>Kenne deine Zielgruppe &amp; Fragen</strong></h3>
  271. <p>Als erstes nutzen wir das Tool <a href="https://answerthepublic.com/" target="_blank" rel="nofollow noopener">„AnswerThePublic“</a>, welches  es ermöglicht einen Sachverhalt ganzheitlich zu erfassen. Hier wird das Keyword mit Fragen, Präpositionen und mehr verbunden, was einer erweiterten Keyword Recherche entspricht. Darüber hinaus setzen wir uns mit der Zielgruppe auseinander. Das ist möglich, indem wir das Tool <a href="https://www.hotjar.com/" target="_blank" rel="noopener">„Hotjar“</a> verwenden und User-Umfragen erstellen. Hier können wir Feedback der Nutzer einsammeln und erfahren ganz genau, zu welchen Themen sie Content wollen und was für Fragen sie am meisten beschäftigen.</p>
  272. <h3><strong>WDF*IDF &amp; TF*IDF</strong></h3>
  273. <p>Mit <strong>WDF*IDF</strong> lässt sich bestimmen, in welchem Verhältnis ganz bestimmte Wörter innerhalb einer Unterseite (Dokument) zu allen potentiellen Seiten stehen. Oder ganz plump gesagt: Das Tool nimmt Wörter, die in Texten stehen, die zum Keyword „Stift“ ranken und schaut, wie häufig diese in eurem Text vorkommen – zum Beispiel 1 Mal alle 300 Wörter. Nun schaut das Tool, wie die Häufigkeit des Vorkommens auf Seiten ausschaut, die bei diesem Keyword bei Google oben stehen. Dort ergibt sich nun, dass das Verhältnis 1 zu 150 bis 1 zu 250 beträgt. Aus diesen Werten werden für alle wichtigen Worte Durchschnitts-, Mindest- und Maximalwerte gebildet. Die Annahme dahinter ist, dass Seiten, die bei Google oben stehen, etwas richtig machen und deren Verhältnis daher wohl sehr gut zu sein scheint. Nun versucht man an diese Werte heranzukommen.</p>
  274. <p>Bei <strong>TF*IDF</strong> geht es wiederum um ein spezifisches Wort, also z.B. das Keyword, auf welches ihr optimiert. Auch hier wird nun wieder ein Verhältnis erzeugt – früher Keyword Density genannt – und mit anderen Seiten verglichen.</p>
  275. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 56%; position: relative;"></div>
  276. <p><a href="https://giphy.com/gifs/cbc-comedy-what-3o7btPCcdNniyf0ArS">via GIPHY</a></p>
  277. <h3><strong>Sprungmarken, Visualisierungen &amp; Dynamic Landingpage</strong></h3>
  278. <p>Wer sehr viel Text schreibt, muss dafür sorgen, dass User diesen lesen wollen und können. Das geht nur, wenn er entsprechend aufbereitet ist. Viele Grafiken, Videos, Audio, Sprungmarken und einiges mehr sind möglich und nötig, um den Leser an der Stange zu halten. Online Marketing Experte Karl Kratz hat zudem eine noch viel bessere Methode serienreif gemacht: Die <a href="https://karlkratz.de/onlinemarketing-blog/dynamische-landingpages/" target="_blank" rel="noopener">dynamische Landingpage</a>. Hier kann der Nutzer selber wählen, wie viel Zeit er sich zum Lesen nehmen möchte, woraufhin sich die Landingpage in ihrer Länge und der Darstellung des Contents anpasst.</p>
  279. <h2><strong>Fazit: Holistischer Content ist toll &amp; sinnvoll, aber nicht immer</strong></h2>
  280. <p>Wer holistischen Content holistisch einsetzt (ha, Wortwitz!), der wird also keinen Erfolg haben. Er muss gezielt bei bestimmten Begriffen zum Einsatz kommen und es gibt eine ganze Reihe zusätzlicher Aspekte (Visualisierungen, Sprungmarken, WDF*IDF etc.), die ihr nicht aus den Augen verlieren solltet. Gut ist aber, dass mit dieser Entwicklung wieder der Nutzer bzw. die Zielgruppe und deren Fragen in den Vordergrund gerückt sind. Stumpfer SEO-Content wird somit langsam ausgerottet. Die Allheilwaffe ist es am Ende dann trotzdem nicht. Eben doch nur ein weiteres Werkzeug, welches richtig eingesetzt werden will.</p>
  281. ]]></content:encoded>
  282. <wfw:commentRss>https://www.heischmedia.io/holistischer-content/feed/</wfw:commentRss>
  283. <slash:comments>0</slash:comments>
  284. </item>
  285. <item>
  286. <title>DS-GVO: Achtet bei der Agenturwahl auf Datenschutz-Compliance</title>
  287. <link>https://www.heischmedia.io/ds-gvo-achtet-bei-der-agenturwahl-auf-datenschutz-compliance/</link>
  288. <comments>https://www.heischmedia.io/ds-gvo-achtet-bei-der-agenturwahl-auf-datenschutz-compliance/#respond</comments>
  289. <dc:creator><![CDATA[Dennis]]></dc:creator>
  290. <pubDate>Tue, 13 Mar 2018 15:59:06 +0000</pubDate>
  291. <category><![CDATA[Marketing]]></category>
  292. <guid isPermaLink="false">https://www.heischmedia.io/?p=6798</guid>
  293.  
  294. <description><![CDATA[In Deutschland macht sich derzeit Panik breit, meine lieben Leute, denn die DS-GVO (Datenschutz-Grundverordnung) bzw. BDSG-neu sorgt für allerlei Verwirrung, Hektik, Missverständnisse und Tumulte in der Online-Marketing-Branche. Dabei wird hier wieder einmal deutlich heißer gekocht als gegessen. Trotzdem sollte jedes Unternehmen, das in Zukunft eine Agentur beauftragen möchte, auf die Datenschutz- bzw. DSGVO-Compliance dieser Agentur achten – ansonsten macht auch ihr euch strafbar.]]></description>
  295. <content:encoded><![CDATA[<p>In Deutschland macht sich derzeit Panik breit, meine lieben Leute, denn die DS-GVO (Datenschutz-Grundverordnung) bzw. BDSG-neu sorgt für allerlei Verwirrung, Hektik, Missverständnisse und Tumulte in der Online-Marketing-Branche. Dabei wird hier wieder einmal deutlich heißer gekocht als gegessen. Trotzdem sollte jedes Unternehmen, das in Zukunft eine Agentur beauftragen möchte, auf die Datenschutz- bzw. DSGVO-Compliance dieser Agentur achten – ansonsten macht auch ihr euch strafbar.</p>
  296. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 56%; position: relative;"></div>
  297. <p><a href="https://giphy.com/gifs/cSvTlnM3aOTVC">via GIPHY</a></p>
  298. <h2><strong>DS-GVO: Was macht die denn so?</strong></h2>
  299. <p>Wie ihr euch denken könnt, kann und möchte ich euch keine rechtliche Beratung bieten. Trotzdem können wir natürlich erklären, was aus unserer Sicht in Bezug auf die DS-GVO beachtet werden muss und wie eine Agentur ab sofort arbeiten sollte. Im Grunde geht es darum, Unternehmen mehr zum Datenschutz anzuhalten und die Strafen gegenüber der bislang gültigen BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) höher anzusetzen – quasi als Anreiz zum daran halten.</p>
  300. <h3><strong>Neue Betroffenenrechte</strong></h3>
  301. <p>Das wohl Wichtigste ist, dass es neue Betroffenenrechte gibt. Diese lauten dabei wie folgt:</p>
  302. <ul>
  303. <li>Privacy by Design (TOMs)</li>
  304. <li>Privacy by Default (Cookies standardmäßig aus)</li>
  305. <li>Recht auf Datenübertragbarkeit</li>
  306. </ul>
  307. <h3><strong>Rechtfertigungsgründe für Datensammler</strong></h3>
  308. <p>Außerdem müssen <strong>alle Unternehmen sich rechtfertigen,</strong> <strong>warum Daten gesammelt werden</strong>. Das kann durch drei verschiedene Punkte begründet werden. Wichtig zu verstehen ist, dass ihr euch per UND/ODER auf eines oder mehrere beziehen könnt. Das Gute dabei ist, dass ein Grund in 99% der Fälle genügt:</p>
  309. <ol>
  310. <li>Einwilligung des Betroffenen (Akzeptieren der Cookies auf Webseite, DOI)</li>
  311. <li>Vertrag oder ähnliche Verbindung (Kunden, Interessenten, Leads)</li>
  312. <li>Berechtigtes Interesse &amp; Notwendigkeit (jedes legale &amp; wirtschaftl. Interesse)</li>
  313. </ol>
  314. <h3><strong>Datenschutzerklärung</strong></h3>
  315. <p>Auch die Datenschutzerklärung will überarbeitet werden. Das geschieht im besten Fall in Zusammenarbeit mit einem Anwalt. Bei Bedarf kann jedoch auch der <a href="https://www.e-recht24.de/artikel/datenschutz/10718-dsgvo-datenschutzerklaerung-generator.html">eRecht24-Generator</a> genutzt werden, der bereits auf die DSGVO angepasst wurde.</p>
  316. <p><strong>Mindestinhalt einer Datenschutzinformation, u.a. </strong></p>
  317. <ul>
  318. <li>Namen und Kontaktdaten des Verantwortlichen sowie ggf. seines Vertreters</li>
  319. <li>Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten</li>
  320. <li>Zwecke und Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung</li>
  321. <li>Berechtigtes Interesse oder Einwilligung etc.?</li>
  322. <li>Berechtigtes Interesse muss begründet sein (z.B. Direktmarketing)</li>
  323. <li>die berechtigten Interessen an einer Datenverarbeitung</li>
  324. <li>Empfänger oder Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten</li>
  325. <li>Dauer der Datenspeicherung (Löschkonzept)</li>
  326. <li>Bestehen von Betroffenenrechten wie Auskunft, Berichtigung, Löschung, Sperrung, Widerrufsrecht, Widerspruchsrecht, Datenübertragbarkeit</li>
  327. </ul>
  328. <h2><strong>Direktmarketing als „berechtigtes Interesse“</strong></h2>
  329. <p>Jetzt kommen wir zu meinem Lieblingspunkt: Viele Menschen glauben, dass unter diesen neuen Regelungen für alles und jeden eine Einwilligung eingeholt werden muss (s. oben, Rechtfertigung #1), was aber gar nicht der Fall ist. Glücklicherweise können sowohl wir Agenturen als auch die meisten Unternehmen ein <strong>„berechtigtes Interesse“</strong> hervorbringen –<strong> Direktmarketing</strong>. Dieses ist innerhalb der DS-GVO <strong>gesetzlich anerkannt</strong> und somit eine (zumindest derzeit) verlässliche Säule.</p>
  330. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 78%; position: relative;"></div>
  331. <p><a href="https://giphy.com/gifs/dancing-dinosaur-t-rex-3rgXBvnbXtxwaWmhr2">via GIPHY</a></p>
  332. <h3><strong>Was heißt das in Bezug auf Tracking &amp; Retargeting?</strong></h3>
  333. <p>Wer in Zukunft via Google Analytics tracken will, braucht dafür also ENTWEDER das Einverständnis des Betroffenen (Opt-In) ODER ein „berechtigtes Interesse“. Da die Bedingungen ein UND/ODER sind, reicht es, sich auf das berechtigte Interesse zu berufen, um kein Opt-In notwendig zu machen. Analytics, Hotjar und viele weitere Tools könnten also wie bisher genutzt werden, ohne, dass dafür an der Webseite etwas geändert werden muss – davon abgesehen, dass in der Datenschutzerklärung Opt-Out-Möglichkeiten stehen müssen.</p>
  334. <p>Denkt aber daran, dass ihr das berechtigte Interesse mit einer Notwendigkeit begründet. So ist es z.B. notwendig, Google Analytics zu nutzen, um dem berechtigten Interesse des Direktmarketing nachkommen zu können. Es kann aber auch notwendig sein, Hotjar zu nutzen, um die User Experience der Webseite (User mag den Kauf-Button lieber rechts statt links) zu verbessern, was wiederum durch das berechtigte Interesse Marketing gestützt ist.</p>
  335. <p>Lediglich zwei Sachen können uns einen Strich durch die Rechnung machen:</p>
  336. <ol>
  337. <li><strong>Nutzererwartungen</strong></li>
  338. <li><strong>Personenbezogene Daten</strong></li>
  339. </ol>
  340. <p>Immer dann, wenn ein Nutzer eine Marketing-Methode <strong>mit gesundem Menschenverstand nicht erwarten</strong> würde, sind die Interesse des Betroffenen am Überwiegen, sodass ein Opt-In, also die Einwilligung des Betroffenen, notwendig wird. Das ist laut rechtlichen Einschätzungen von bekannten Rechtsvertretern z.B. dann der Fall, wenn es sich um <strong>Cross Device Marketing</strong> handelt. Betreibt ihr also einen Shop, trackt euren Nutzer via Desktop und wollt dann mit Google AdWords im Retargeting Anzeigen auf dem Smartphone des Nutzers ausspielen, müsstet ihr vorher eine Einwilligung einholen. Das geht z.B. via Opt-In beim Webseiten-Besuch. Eine gute Agentur <strong>(*zwinker*)</strong> kennt hier aber ein paar Tricks.</p>
  341. <p>Problem #2 sind personenbezogene Daten. Immer dann, wenn diese <strong>nicht anonymisiert</strong> sind und wir keine Notwendigkeit dafür anführen können (was fast immer der Fall sein wird), wird eine <strong>Einwilligung durch den User</strong> zur Verarbeitung notwendig. Glücklicherweise anonymisieren die meisten Tools Daten. Egal ob Google Analytics, Hotjar, SimilarTech &amp; Web, InfluencerDB und Co. Wer aber ein Tool verwendet, welches volle IPs oder weitere personenbezogene Infos zeigt, der braucht die Einwilligung.</p>
  342. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6801" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/compliance-dsgvo.png" alt="Team bei Geschäftsaudit mit Dokumenten und Tablet." width="740" height="311" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/compliance-dsgvo.png 740w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/compliance-dsgvo-300x126.png 300w" sizes="(max-width: 740px) 100vw, 740px" /></p>
  343. <h2><strong>Warum Agenturen Compliance nachweisen sollten</strong></h2>
  344. <p>Das, was ich eben kurz zusammengefasst habe, ist nur ein Bruchteil der DS-GVO. So gibt es auch die Pflicht folgende Dokumente zu erstellen:</p>
  345. <ul>
  346. <li>Verfahrensverzeichnisse</li>
  347. <li>Technische &amp; Organisatorische Maßnahmen</li>
  348. <li>Datenschutzfolgeabschätzungen</li>
  349. <li>Arbeitsdatenverarbeitungsverträge (AdV- bzw. bald AV-Verträge)</li>
  350. <li>Interne Datenschutzregeln</li>
  351. <li>Home Office Datenschutzregeln</li>
  352. <li>Verhalten im Fall einer Datenschutzverletzung</li>
  353. </ul>
  354. <p>Darüber hinaus wird ein <strong>DSB bzw. Datenschutzbeauftragter</strong> (intern/extern) notwendig, wenn mehr als 10 bzw. 20 Mitarbeiter dauerhaft mit personenbezogenen Daten zu tun haben (je nachdem, ob manuell oder automatisiert). Dabei spielt es keine Rolle, ob dies Freelancer oder Festangestellte Personen sind.</p>
  355. <p>Bezüglich des <strong>AdV-Vertrags</strong> kommt bei einer Agentur übrigens zum Tragen, dass diese nicht nur mit etwaigen Dienstleistern geschlossen werden müssen, die Kundendaten im Auftrag der Agentur verarbeiten, sondern auch mit dem Kunden. Denn die Agentur verarbeitet im Auftrag des Kunden seine oder sogar Kunden-Kundendaten. Mit der <strong>Beweislast-Umkehr</strong> ist erstmals nicht nur der Datenverarbeiter (Agentur) haftbar, sondern auch der Auftraggeber (Kunde). Nutzt ihr also eine Agentur, die nicht DSGVO-Compliant arbeitet, könntet ihr Probleme bekommen.</p>
  356. <p>Die <strong>Strafen für Verstöße gegen die DS-GVO</strong> können bis zu <strong>4% des weltweiten Jahresumsatzes bzw. 20 Millionen Euro</strong> betragen.</p>
  357. <h2><strong>Was sollte also bei der Agentur-Auswahl beachtet werden?</strong></h2>
  358. <p>Wenn ihr euch für eine Online-Marketing-Agentur entscheidet, fragt, ob diese DSGVO-Compliance nachweisen kann. Fordert Dokumente an, wie interne Verhaltensregeln zum Datenschutz, die angelegten Verfahrensverzeichnisse oder auch die TOMs. Besteht zudem auf einen AdV-Vertrag, denn es muss geregelt werden, für was und wie lange eure personenbezogenen Daten verarbeitet werden – auch in Bezug auf Haftung.</p>
  359. <p>Habt ihr all dies gemacht, müsst ihr auch beachten, dass die Agentur der Wahl die neuesten Vorschriften bei der Nutzung von Google Analytics, AdWords, Retargeting &amp; Remarketing, Facebook Pixel, Custom Audiences, E-Mail-Marketing und Co. kennen und umsetzen sollte. Fragt danach und lasst euch keinen Bären aufbinden. Also Augen auf, bei der Agentur-Wahl!</p>
  360. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 56%; position: relative;"></div>
  361. <p><a href="https://giphy.com/gifs/funny-reaction-cute-E6gUCRWYFqDO8">via GIPHY</a></p>
  362. <p>Wer Fragen zu diesem äußerst komplexen Thema hat, kann sich auch gerne bei mir über soziale Netze oder via Mail melden.</p>
  363. ]]></content:encoded>
  364. <wfw:commentRss>https://www.heischmedia.io/ds-gvo-achtet-bei-der-agenturwahl-auf-datenschutz-compliance/feed/</wfw:commentRss>
  365. <slash:comments>0</slash:comments>
  366. </item>
  367. <item>
  368. <title>Facebook Insights: Unser 1&#215;1 der Zielgruppen-Findung</title>
  369. <link>https://www.heischmedia.io/facebook-insights-1x1-zielgruppen-findung/</link>
  370. <comments>https://www.heischmedia.io/facebook-insights-1x1-zielgruppen-findung/#respond</comments>
  371. <dc:creator><![CDATA[Dennis]]></dc:creator>
  372. <pubDate>Wed, 28 Feb 2018 08:34:46 +0000</pubDate>
  373. <category><![CDATA[Marketing]]></category>
  374. <guid isPermaLink="false">https://www.heischmedia.io/?p=6776</guid>
  375.  
  376. <description><![CDATA[Wer uns kennt, weiß, dass wir von Google AdWords nicht wirklich viel halten. Das hat vor allem den Grund, dass die Kosten im Vergleich zu Social Ads enorm sind, die Konkurrenz meist zahlreich und das Targeting - gelinde gesagt - Mist ist. Remarketing-Anzeigen im Displaynetwork ausgesteuert nach Zielgruppen in Form von Themenseiten, sowie YouTube-Werbung seien hier jetzt einmal ausgenommen, haben mit dem klassischen AdWords aber ohnehin nichts zu tun.]]></description>
  377. <content:encoded><![CDATA[<p>Wer uns kennt, weiß, dass wir von Google AdWords nicht wirklich viel halten. Das hat vor allem den Grund, dass die Kosten im Vergleich zu Social Ads enorm sind, die Konkurrenz meist zahlreich und das Targeting &#8211; gelinde gesagt &#8211; Mist ist. Remarketing-Anzeigen im Displaynetwork ausgesteuert nach Zielgruppen in Form von Themenseiten, sowie YouTube-Werbung seien hier jetzt einmal ausgenommen, haben mit dem klassischen AdWords aber ohnehin nichts zu tun. Facebook, Instagram und Co. erlauben mit dem zielgenauen Targeting nach Interessen, Verdienst, Seiten-Verbindungen sowie weiteren Details deutlich genauere Aussteuerungen der Ads. Aber das will beherrscht werden – wir zeigen, wie das geht.</p>
  378. <h2><strong>Facebook Insights oder auch „das göttliche Tool“</strong></h2>
  379. <p><strong>Eines vorweg:</strong> Wer für die USA Targeting betreibt, hat mit Facebook Insights deutlich mehr Spaß als Leute, die den DACH-Bereich und andere Sektionen ansteuern. Warum? Es stehen ganz einfach mehr Daten zur Verfügung. So werden z.B. Informationen zum Haushalt oder dem Einkaufsverhalten nur in den USA rausgerückt. Das betrifft auch Lifestyles und mehr. Auch das Targeten deutscher Fanpages ist meist nicht möglich, wohingegen in den USA fast 100% aller Fanpages als „Interesse“ ausgewählt werden können. Bedenkt auch, dass – warum auch immer – in Zielgruppen Insights weniger ausgewählt werden kann, als bei der Erstellung der Anzeige selbst. Das betrifft einige Fanpages, Interessen und auch Berufsbezeichnungen.</p>
  380. <p>Heißt das, Facebook Ads sind in Deutschland nicht so gut? Nein, das heißt nur, dass sie in den USA noch besser sind.</p>
  381. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 63%; position: relative;"></div>
  382. <p><a href="https://giphy.com/gifs/deal-with-it-donald-trump-make-america-great-again-jSB2l4zJ82Rvq">via GIPHY</a></p>
  383. <p>Kommen wir also zum Eingemachten und werfen nun endlich einen Blick in das „göttliche Tool“, auch Facebook Insights genannt. Was wir dort sehen (s. Bild unten), sind verschiedene Auswahlmöglichkeiten von Ort, Geschlecht, Alter, Interessen, Verbindungen (zu deinen Seiten) und mehr. Auf der rechten Seite verändern sich die Werte dann entsprechend den getroffenen Einstellungen. Wenn ihr also z.B. nur „Deutschland“ als Ort auswählt und sonst alles leer lasst, bekommt ihr alle deutschen Facebook-User statistisch nach Geschlecht, Alter, Interessen und Likes aufgelistet (Nutzer unter 18 ausgenommen).</p>
  384. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6784" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/point3.png" alt="Diagramme zu Demografie und Interessen von Facebook-Nutzern." width="1142" height="619" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/point3.png 1142w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/point3-300x163.png 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/point3-1024x555.png 1024w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/point3-768x416.png 768w" sizes="(max-width: 1142px) 100vw, 1142px" /></p>
  385. <p>Selbstverständlich bringt uns das erst einmal gar nix. Denn um Anzeigen für unsere Zielgruppe zu schalten, müssen wir diese spezifizieren und ausfindig machen. Wie das geht bzw. wie wir das machen, werde ich gleich zeigen. Vorher wollen wir aber noch kurz festlegen, was genau wir überhaupt suchen. Ohne praktisches Beispiel macht die ganze Sache hier ja eher reichlich wenig Sinn.</p>
  386. <h2><strong>Unsere Zielgruppe: Der Tennis-Spieler von nebenan</strong></h2>
  387. <p>Stellt euch vor, wir haben einen Online-Shop zum Thema Tennissport und -zubehör. Der heißt, weil wir halt ziemlich kreative Dudes sind, „Tennis-Shop.berlin“. Ihr braucht nicht googlen, den gibt es nicht (jaja, ich kenn euch). Unsere Kunden und somit unsere Zielgruppe sind Tennissportler, die regelmäßig Interesse an neuen Schlägern, Bällen, Sportsachen und weiterem Zubehör haben. Ich würde sagen, das ist recht einfach und verständlich. Perfekt also für unser Beispiel hier.</p>
  388. <p><strong>Fakten in Stichpunkten:</strong></p>
  389. <ul>
  390. <li>Deutscher Tennis-Shop aus Berlin mit Versand innerhalb Deutschlands</li>
  391. <li>Uns interessieren aktive Tennissportler</li>
  392. <li>Alter und Geschlecht spielt für uns primär keine Rolle</li>
  393. <li>Ziel ist es einen Verkauf zu erreichen</li>
  394. </ul>
  395. <p style="text-align: center;"><em><strong>Back to Topic</strong></em></p>
  396. <h2><strong>Schritt 1: Diesen Fehler auf jeden Fall vermeiden!</strong></h2>
  397. <p>Jeder halbwegs ambitionierte Facebook Ads Enthusiast, würde nun Folgendes tun:</p>
  398. <ul>
  399. <li><strong>Ort:</strong> Deutschland</li>
  400. <li><strong>Alter:</strong> 18 bis beliebig</li>
  401. <li><strong>Geschlecht:</strong> Alle</li>
  402. <li><strong>Interessen:</strong> Tennis</li>
  403. </ul>
  404. <p>So, kannst einpacken Dennis, problem solved! Wer braucht schon Agenturen….?</p>
  405. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 75%; position: relative;"></div>
  406. <p><a href="https://giphy.com/gifs/EatWk3xLj11wQ">via GIPHY</a></p>
  407. <p>Ja Glückwunsch, anscheinend ihr.</p>
  408. <p>Ein paar von euch werden es sich bereits denken, aber für den Rest erwähne ich es. Ihr habt damit alle Leute, die nur irgendwie Interesse an Tennis haben, in einen Topf geschmissen. Das betrifft eben nicht nur potentielle Käufer, sondern auch alle Fans von Angelique Kerber, Frank Buschmann und andere Menschen, die einfach nur Interesse an dem Sport haben, aber keine Kaufabsicht. Glaubt ihr nicht? Dann schaut mal auf die „Gefällt mir“-Angaben der Tennis-interessierten Personen.</p>
  409. <div id="metaslider-id-6787" style="width: 100%; margin: 0 auto;" class="ml-slider-3-62-0 metaslider metaslider-flex metaslider-6787 ml-slider ms-theme-default" role="region" aria-roledescription="Slideshow" aria-label="Facebook 1x1 #1">
  410.    <div id="metaslider_container_6787">
  411.        <div id="metaslider_6787">
  412.            <ul aria-live="polite" class="slides">
  413.                <li style="display: block; width: 100%;" class="slide-6788 ms-image " aria-roledescription="slide" aria-label="slide-6788"><img decoding="async" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/insights-tennis1-850x600.png" height="600" width="850" alt="Facebook-Werbeanzeigen-Manager mit Zielgruppeneinstellungen" class="slider-6787 slide-6788" title="insights tennis1" /></li>
  414.                <li style="display: none; width: 100%;" class="slide-6789 ms-image " aria-roledescription="slide" aria-label="slide-6789"><img decoding="async" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/insights-tennis-2-797x563.png" height="600" width="850" alt="Facebook-Seitenstatistik mit Relevanzranking und Nutzerdaten." class="slider-6787 slide-6789" title="insights tennis 2" /></li>
  415.            </ul>
  416.        </div>
  417.        
  418.    </div>
  419. </div>
  420. <p>Zudem gibt es noch ein paar Details, die hier vergessen wurden:</p>
  421. <ul>
  422. <li><strong>Sprache:</strong> Wenn ihr hier nicht „Deutsch“ auswählt, targetiert ihr auch alle nicht deutschsprechenden Personen, die sich in Deutschland aufhalten. Bei vermeintlich deutschsprachigen Anzeigen ist das eher hinderlich. Englisch liegt bei dieser Aussteuerung zum Beispiel bei 5%, Rumänisch bei 2%. Uncool!</li>
  423. <li><strong>Alter:</strong> Personen, die unter 25 Jahre alt sind, haben statistisch eine sehr geringe Kaufkraft und sind daher meist für den eCommerce-Sektor nicht interessant. Das konnten wir durch tausende Anzeigen und zehntausende Euro Werbebudget bereits selber testen. Das Alter sollte daher angepasst werden.</li>
  424. <li><strong>Zielgruppe:</strong> Auf dem ersten Bild könnt ihr erkennen, dass unsere Zielgruppe derzeit 2-2,5 Millionen Menschen umfasst. Das ist riesig, zu riesig.</li>
  425. </ul>
  426. <p>Unser Main-Problem sind aber die Interessen. Wie wir das besser machen, zeige ich euch im nächsten Schritt.</p>
  427. <h2><strong>Schritt 2: Die richtigen Interessen finden</strong></h2>
  428. <p>Bevor wir das machen, seid so nett und passt bitte Folgendes direkt in den Zielgruppen-Vorgaben an:</p>
  429. <ul>
  430. <li><strong>Ort:</strong> Deutschland</li>
  431. <li><strong>Alter:</strong> 25 – beliebig</li>
  432. <li><strong>Geschlecht:</strong> Alle</li>
  433. <li><strong>Sprache:</strong> Deutsch</li>
  434. </ul>
  435. <p>Jetzt geht es weiter. Wir arbeiten dabei mit dem Interesse „Tennis“ weiter. Statt es aber zu behalten, nutzen wir solche themenübergreifenden Begriffe nur als ersten Ausgang. Wir schauen bei den „Gefällt mir“-Angaben nun nach sehr spezifischen Tennis-Themen, die zeitgleich viele Personen hier vereinen. Ganz oben steht „Angelique Kerber“. Schauen wir uns doch daher einmal die Interessen der Fans dieser Tennisspielerin genauer an.</p>
  436. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6781" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/kerber.png" alt="Analyse von Facebook-Seiteninteraktionen und Zielgruppen." width="1898" height="707" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/kerber.png 1898w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/kerber-300x112.png 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/kerber-1024x381.png 1024w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/kerber-768x286.png 768w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/kerber-1536x572.png 1536w" sizes="(max-width: 1898px) 100vw, 1898px" /></p>
  437. <p>Wir sehen, dass unter den „Gefällt mir“-Angaben nun auf Platz 2 Tennis-Point.de aufgetaucht ist. Ein durchaus bekannter Online-Shop für Tennis-Equipment. Das klingt nach einer guten Zielgruppe, denn wer auch immer diesen Shop „liked“, der sollte Interesse an derartigem Stuff haben. Bevor wir aber den Shop reinschmeißen, prüfen wir noch etwas anderes: Das Engagement auf den Posts des Shops. Warum? Weil uns nur aktive Communitys interessieren. Sollten die Fans dieser Seite die Beiträge nie liken, spricht das dafür, dass die Menschen eventuell doch nicht so viel Interesse für das Thema haben und eventuell einmal durch ein Gewinnspiel reingeholt wurden.</p>
  438. <p>Okay, passt also auch. Jeder fünfte bis zehnte Beitrag des Shops hat mehr als 100 Likes und 5 Kommentare. Das ist nicht sonderlich toll, aber auch nicht inaktiv. Somit qualifiziert sich die Fan-Gemeinde von Tennis-Point.de für uns. Unsere „Gefällt mir“-Angaben und weiteren Details sehen nun so aus.</p>
  439. <div id="metaslider-id-6790" style="width: 100%; margin: 0 auto;" class="ml-slider-3-62-0 metaslider metaslider-flex metaslider-6790 ml-slider ms-theme-default" role="region" aria-roledescription="Slideshow" aria-label="Facebook 1&amp;1 #2">
  440.    <div id="metaslider_container_6790">
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  442.            <ul aria-live="polite" class="slides">
  443.                <li style="display: block; width: 100%;" class="slide-6793 ms-image " aria-roledescription="slide" aria-label="slide-6793"><img decoding="async" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/point1-850x600.png" height="600" width="850" alt="Screenshot von Facebook-Zielgruppeneinstellungen in Deutsch." class="slider-6790 slide-6793" title="point1" /></li>
  444.                <li style="display: none; width: 100%;" class="slide-6794 ms-image " aria-roledescription="slide" aria-label="slide-6794"><img decoding="async" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/poin2-850x600.png" height="600" width="850" alt="Facebook-Seitenstatistiken im Analysetool." class="slider-6790 slide-6794" title="poin2" /></li>
  445.                <li style="display: none; width: 100%;" class="slide-6795 ms-image " aria-roledescription="slide" aria-label="slide-6795"><img decoding="async" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/point3-850x600.png" height="600" width="850" alt="Diagramme zu Demografie und Interessen von Facebook-Nutzern." class="slider-6790 slide-6795" title="point3" /></li>
  446.            </ul>
  447.        </div>
  448.        
  449.    </div>
  450. </div>
  451. <h2><strong>Schritt 3: Das finale Verfeinern der Zielgruppe</strong></h2>
  452. <p>Wir haben jetzt also folgende Details vor uns:</p>
  453. <ul>
  454. <li><strong>Ort:</strong> Deutschland</li>
  455. <li><strong>Alter:</strong> 25 &#8211; beliebig</li>
  456. <li><strong>Geschlecht:</strong> Alle</li>
  457. <li><strong>Sprache:</strong> Deutsch</li>
  458. <li><strong>Interessen:</strong> Tennis-Point.de bzw. Tennis-Point.com</li>
  459. <li><strong>Zielgruppe:</strong>000 bis 35.000 Personen</li>
  460. </ul>
  461. <p>Je nachdem, wie die “Gefällt mir”-Angaben aussehen, können nun noch weitere interessante Seiten reingepackt werden. Qualifizieren würden sich hier z.B. „Tennistown“ und „CenterCourt“, da beides deutsche Tennis-Shops sind. Leider kommen hier die Limitierungen der deutschen FB-Anzeigen zum Tragen, denn beide Seiten sind zu klein um sie als „Interesse“ zu wählen.</p>
  462. <p>Je nachdem könnt ihr aber auch noch andere Aspekte mit einbeziehen. So gibt es Interessen für „online einkaufen“ oder auch verschiedene Hersteller von Tennis-Equipment – Wilson zum Beispiel. Oder ändert die Geschlechter wenn ihr nur Damen- oder Herrenmode aussteuern wollt. Prüft aber immer wieder, wie die veränderten „Gefällt mir“-Angaben der neuen Zielgruppe aussehen. Solltet ihr zudem weitere Eingrenzungen vornehmen wollen, müsst ihr dies in der Anzeigengruppe machen. Facebook Insights erlaubt keine <strong>„ist von Fan von … UND hat Interesse an …“</strong>, sondern verbindet alle hinzugefügten Interessen als <strong>ODER-Bedingung</strong>.</p>
  463. <h2><strong>Tipps vom Pro zum Ende</strong></h2>
  464. <p>Da es in diesem Beitrag nur um Facebook Insights und das Finden von Zielgruppen ging, habe ich das Schalten der Anzeigen und Gruppen erst einmal außen vor gelassen. Trotzdem gebe ich euch noch ein paar Tipps hierfür mit auf den Weg, die bei der Schaltung beachtet werden sollten:</p>
  465. <ol>
  466. <li>Schaltet für den Anfang <strong>nur „Feed“-Anzeigen</strong> und deaktiviert den Rest. Das ist gerade für Anfänger einfacher und ertragreicher.</li>
  467. <li>Erlaubt Mobilgerät-Zugriffe <strong>nur bei „aktiviertem WLAN“.</strong> Das liegt daran, dass die meisten Menschen nur kaufen, wenn sie gerade einen Moment Ruhe und Zeit haben. Da WLANs hauptsächlich auf Arbeit (Pause) oder zu Hause vorhanden sind – tolles Deutschland – ist das ein guter Indikator.</li>
  468. <li>Fangt mit <strong>5 Euro pro Tag als Budget</strong> an und erstellt min. 2 Anzeigen für A/B-Tests. Wenn die Zielgruppe anbeißt, erhöht das Budget. Aber Vorsicht! Die Erhöhungen sollten maximal alle 2 Tage stattfinden und 20% bis 30% nicht übersteigen. Ansonsten rutscht Facebook mit seinem Algorithmus wieder in den Lernmodus und eure KPIs können in den Keller rutschen.</li>
  469. </ol>
  470. <p>Ich hoffe euch hat dieser kurze Artikel dabei geholfen, die grundsätzliche Zielgruppe für euer Vorhaben etwas genauer zu finden. Natürlich gibt es weitere, sehr spezifische Details, die wir bei unserer Arbeit noch zusätzlich einhalten. Das hätte hier aber den Rahmen gesprengt und uns arbeitslos gemacht.</p>
  471. <p>In dem Sinne, viel Erfolg!</p>
  472. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 56%; position: relative;"></div>
  473. <p><a href="https://giphy.com/gifs/newhopeclub-new-hope-club-reactions-l378bHH2HVVXBajT2">via GIPHY</a></p>
  474. ]]></content:encoded>
  475. <wfw:commentRss>https://www.heischmedia.io/facebook-insights-1x1-zielgruppen-findung/feed/</wfw:commentRss>
  476. <slash:comments>0</slash:comments>
  477. </item>
  478. <item>
  479. <title>SEO &#038; Paketpreise: Deshalb sind „Pakete“ unseriös und zu meiden</title>
  480. <link>https://www.heischmedia.io/seo-paketpreise-unserioes/</link>
  481. <comments>https://www.heischmedia.io/seo-paketpreise-unserioes/#respond</comments>
  482. <dc:creator><![CDATA[Dennis]]></dc:creator>
  483. <pubDate>Tue, 13 Feb 2018 18:17:35 +0000</pubDate>
  484. <category><![CDATA[Linkaufbau]]></category>
  485. <category><![CDATA[SEO]]></category>
  486. <guid isPermaLink="false">https://www.heischmedia.io/?p=6758</guid>
  487.  
  488. <description><![CDATA[Pakete kennt jeder von uns – egal ob in Form einer Bestellung, die dann durch DHL ausgeliefert wird oder als Bündelung von Preisen verschiedener Einzeldienstleistungen. Während Ersteres jedoch seine Berechtigung hat, ist Letzteres häufig eine komplett pauschalisierte und unseriöse Masche von selbsternannten „Agenturen“, die ihre Dienstleistung gar nicht beherrschen.]]></description>
  489. <content:encoded><![CDATA[<p>Pakete kennt jeder von uns – egal ob in Form einer Bestellung, die dann durch DHL ausgeliefert wird oder als Bündelung von Preisen verschiedener Einzeldienstleistungen. Während Ersteres jedoch seine Berechtigung hat, ist Letzteres häufig eine komplett pauschalisierte und unseriöse Masche von selbsternannten „Agenturen“, die ihre Dienstleistung gar nicht beherrschen. <em>Uiuiui Dennis, jetzt hast du dir aber gerade ganz schön viele Feinde gemacht und Paketpreise habt ihr doch selber!</em> Ja, ich weiß. Pauschalisierungen sind doof und auch ein &#8222;häufig&#8220; tut wohl einigen Leuten Unrecht. Darüber hinaus ist mir natürlich klar, dass wir selber Paketpreise bzw. &#8222;Ab&#8220;-Preise zur transparenteren Preisgestaltung verwenden. Trotzdem stehe ich zu meiner Meinung und sage, dass fixe Agentur-Paketpreise im Dumping-Bereich – vor allem für SEO-Dienstleistungen – ein NoGo sind. Ich erkläre euch auch warum.</p>
  490. <h2><strong>3 Gründe Warum SEO-Paketpreise absoluter Mist sind</strong></h2>
  491. <h3><strong>Grund #1: Sie ergeben keinen Sinn &amp; sind qualitativ Mist</strong></h3>
  492. <p>Wer kennt sie nicht, die tollen SEO-Pakete, die schon bei 75 Euro im Monat anfangen und gerne auch als „Premium“ bezeichnet werden. Da ist es kein Wunder, dass der unwissende Kunde von heute bei einer Anfrage bei uns direkt einen Fixpreis erwartet. Das natürlich ohne Informationen dazu zu geben, wie groß die Seite ist, welche Ziele verfolgt werden, welche Keywords wichtig sind, was für ein CMS genutzt wird, ob es ein Shop, ein Portal oder sonst etwas ist.</p>
  493. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6772" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/seo_pakete_beispiel.jpg" alt="SEO-Pakete Auswahl und Preise" width="1084" height="644" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/seo_pakete_beispiel.jpg 1084w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/seo_pakete_beispiel-300x178.jpg 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/seo_pakete_beispiel-1024x608.jpg 1024w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/seo_pakete_beispiel-768x456.jpg 768w" sizes="(max-width: 1084px) 100vw, 1084px" /></p>
  494. <p>Schauen wir uns doch einfach einmal dieses tolle Bild an (s. oben). Für 339 Euro kann man das sogenannte „Profi“-Paket kaufen, bei dem sich wahrscheinlich bei jedem tatsächlichen SEO-Profi die Fußnägel hochrollen würden, zweimal. Nicht nur, dass es in diesen Paketen komplett alleine um OffPage-„Optimierung“ geht (ich habe das Wort Optimierung in Anführungsstriche gesetzt, da die hier gebotenen Arten von Links eher genau das Gegenteil verursachen würden), die Preise zeigen auch noch welch Qualität dahinterstecken muss.</p>
  495. <p><img decoding="async" class="alignright wp-image-6769 size-medium" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/100-dollars-for-seo-meme-300x300.jpg" alt="Mann grinst, SEO-Meme, Sprachhumor." width="300" height="300" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/100-dollars-for-seo-meme-300x300.jpg 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/100-dollars-for-seo-meme-150x150.jpg 150w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/100-dollars-for-seo-meme-120x120.jpg 120w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/100-dollars-for-seo-meme.jpg 400w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" />Nehmen wir doch einmal das „Profi“-Paket. Insgesamt sind es <strong>300 Links,</strong> die hier geboten werden. Bei 339 Euro entspricht dies grob <strong>1 Euro pro Link</strong>. Wenn man einen Stundensatz von 60 Euro ansetzt, also das, was ein normaler Freelancer SEO so berechnen würde, hat dieser 5 Stunden Zeit für das Setzen von 300 Links bzw. 1 Minute pro Link. Wer glaubt jetzt, dass diese Links Qualität besitzen werden?</p>
  496. <h3><strong>Grund #2: SEO-Pakete beziehen sich meist auf Linkbuilding</strong></h3>
  497. <p>Ebenfalls sehr häufig festzustellen ist, dass diese SEO-Pakete sich zu 90 Prozent auf OffPage-SEO als Linkbuilding beziehen. Jaja, ich weiß natürlich, dass gutes OffPage-SEO nicht nur aus Linkbuilding besteht, ich bediene mich hier nur einfacherer Darlegungsformen. Daraus resultiert, dass das wirklich wichtige am SEO, nämlich die technische und inhaltliche Optimierung der eigenen Webseite, komplett vernachlässigt wird. Das liegt durchaus auch daran, dass diese Art der Optimierung deutlich mehr Fachwissen und Expertise voraussetzt. Darüber hinaus ist auch völlig unklar, was das für Links sein sollen. Es ist ja nicht so, dass jede DA40-Seite denselben Preis verlangt.</p>
  498. <h3><strong>Grund #3: Der Faktor Individualität wird komplett ignoriert</strong></h3>
  499. <p>Der letzte und vermutlich wichtigste Grund, warum fixe SEO-Pakete mit Dumping-Preis Unsinn sind, ist die Individualität des Kunden. Je nachdem, ob ein Shop mit 3.000 Unterseiten oder ein Infoportal mit 200 Unterseiten optimiert wird, sind andere Preise zu veranschlagen. Ja und hier kommt eben unser Modell mit dem &#8222;Ab&#8220;-Preis zum Tragen. Gleiches gilt für unterschiedliche CMS (Content Management Systeme), verwendete Server-Technologien, Content, etwaige Voroptimierungen, Internationalisierungen, Verzeichnisstrukturen etc. Die Liste lässt sich beliebig fortführen. Wer glaubt, dass er seinen Shop inkl. aller Produkte, Texte und Co. für 599 Euro optimieren lassen kann, der braucht sich nicht wundern, wenn sein Vertrauen dann hierzu führt…</p>
  500. <div style="width:100%;height:0;padding-bottom:69%;position:relative;"></div>
  501. <p><a href="https://giphy.com/gifs/3ohs4qw8hkPShGeanS">via GIPHY</a></p>
  502. <h2><strong>Woraus setzt sich der Preis beim SEO zusammen?</strong></h2>
  503. <p>Noch immer haben viele Kunden ein verklärtes Bild beim Thema SEO. So ist häufig die Annahme vorzufinden, dass einfach ein paar Links gekauft werden müssen und schon rankt die eigene Seite zum Keyword „Depot“ – natürlich am besten morgen schon. Leider ist es nicht einmal annähernd so einfach. Darum geben wir einen kleinen Einblick in den gesamten Workflow, den wir durchlaufen, wenn wir für einen Kunden Suchmaschinenoptimierung betreiben.</p>
  504. <h3><strong>1. Konkurrenz- &amp; Marktanalyse</strong></h3>
  505. <p>Bevor wir überhaupt mit irgendetwas beginnen, analysieren wir die Webseiten der Konkurrenz (OnPage &amp; OffPage), die Rankings, etwaige Probleme des Markts und natürlich auch die Preise für Anzeigen (CPC), Backlinks, Advertorials und Sponsored Post. Warum spielt Letzteres eine Rolle? Ganz einfach, der Preis drückt die Umkämpfheit des Marktes und somit den indirekten Schwierigkeitsgrad aus. Zudem müssen etwaige Ad Costs in unserem Angebot berücksichtigt werden.</p>
  506. <h3><strong>2. Ist-Analyse &amp; Zielbestimmung</strong></h3>
  507. <p>Nun werfen wir einen Blick auf die Webseite des Kunden und setzen sie ins Verhältnis zur Konkurrenz und pflegen sie in unser System ein. Darüber hinaus besprechen wir mit dem Kunden, wohin die Reise seiner Meinung nach gehen soll. Zu welchen Keywords möchte er ranken, wie wichtig ist der Kanal SEO für ihn und wie groß ist der Anteil am Umsatz?</p>
  508. <h3><strong>3. SEO-Strategie &amp; Kampagnen-Konzept</strong></h3>
  509. <p>Im Folgenden setzt sich unser Experten-Team zusammen und entwirft nun die gesamte SEO-Strategie. Dieser Part setzt sich dabei aus 2 Teilen zusammen: On- und OffPage-Optimierung.</p>
  510. <ul>
  511. <li><strong>OnPage-Optimierung: </strong>Wir bringen die Webseite technisch auf Vordermann, verkürzen Ladezeiten, erstellen notwendigen Content und Landingpages, optimieren Bilder, Sidebars und alles, was eben sonst noch dazu gehört. Hierbei müssen die Keywords im Auge behalten werden, zu welchen später primär gerankt werden soll.</li>
  512. <li><strong>OffPage-Optimierung: </strong>Jetzt geht es ans Eingemachte, denn OffPage-SEO ist bei uns nicht einfach das Kaufen von Links. Durch Content Creation und innovative Konzepte erstellen wir interessante Inhalte, die im Netz verteilt werden wollen. Content Marketing also und nicht Linkbuilding. Auf diese Weise schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe – es werden aktive User auf uns (unseren Kunden) aufmerksam und Backlinks auf wertvollen Webseiten generiert.</li>
  513. </ul>
  514. <h3><strong>4. Kampagnen Controlling &amp; Fortführen des Mix</strong></h3>
  515. <p>Ab diesem Punkt geht es darum, die Strategie immer weiter voranzutreiben. Die PR-Abteilung wird an das SEO angeknüpft, weitere Keywords werden aufgenommen und nachoptimiert, Content wird erstellt und verteilt etc.</p>
  516. <figure id="attachment_6773" aria-describedby="caption-attachment-6773" style="width: 1563px" class="wp-caption alignright"><img decoding="async" class="size-full wp-image-6773" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/best_practice.png" alt="Steigende Linie in Diagramm &quot;Static OVI" width="1563" height="315" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/best_practice.png 1563w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/best_practice-300x60.png 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/best_practice-1024x206.png 1024w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/best_practice-768x155.png 768w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/best_practice-1536x310.png 1536w" sizes="(max-width: 1563px) 100vw, 1563px" /><figcaption id="caption-attachment-6773" class="wp-caption-text">So sieht es aus, wenn unser SEO-Plan richtig umgesetzt wird</figcaption></figure>
  517. <h2><strong>Abrechnungsmodelle seriöser SEO-Agenturen </strong></h2>
  518. <p><em>„Danke Dennis, jetzt hast du mir so viel Text um die Ohren gehauen, komm mal zum Punkt.“</em> Okay, dann reden wir jetzt Tacheles bezüglich des Preises. Insgesamt gibt es drei verschiedene Modelle, die Agenturen nach außen hin anwenden:</p>
  519. <ol>
  520. <li>Abrechnung nach Aufwand (Stundensatz)</li>
  521. <li>Monatliche Pauschale (mit &#8222;Ab&#8220;-Preisgestaltung) oder Retainer</li>
  522. <li>Erfolgsabhängige Vergütung</li>
  523. </ol>
  524. <p><strong>Wir wenden dabei ausschließlich (zu 99%) Variante #2 an.</strong> Das liegt ganz einfach daran, dass dies die optimalste Lösung zwischen Transparenz für den Kunden und Aufwandsentschädigung für die Agentur ist. Bei Option #1 kann der Kunde schlichtweg nicht einschätzen, wie viel das Unterfangen kostet und Option #3 ist in unseren Augen unseriös. Warum? Weil im Bereich SEO keine Versprechen gemacht werden können, das ist schlichtweg nicht möglich. Dazu äußere ich mich weiter unten noch einmal.</p>
  525. <h3><strong>Monatliche Pauschale oder Retainer</strong></h3>
  526. <p>Ein Retainer, also eine immer gleichgroße, wiederkehrende Summe, ist vor allem bei Leistungen nützlich, die über einen gewissen Zeitraum vom Umfang gleichbleiben. Das ist beim SEO bzw. Content Marketing der Fall. Um den Preis zu errechnen, werden alle oben genannten Punkte (Marktanalyse, Konzeptionierung etc.) in Stunden umgerechnet und mit dem individuellen Stundensatz der Agentur multipliziert. Die hieraus entstehende Summe ist der Retainer, der monatlich an die Agentur beglichen wird.</p>
  527. <p>Für gewöhnlich ist der Retainer an einen Vertrag mit einer Laufzeit von min. 3 Monaten gebunden, was damit zu tun hat, dass SEO ein Marathon, kein Sprint ist. Diese Details werden mit dem Kunden aber im Verlauf direkt besprochen.</p>
  528. <p><strong>Achtung: </strong>Eine Setup-Fee, wie häufig von Agenturen berechnet, gibt es bei uns nicht! Wir berechnen nur tatsächliche Arbeitsleistung, kein Einpflegen in unser Kundensystem. Wer so etwas macht, versucht nur Geld aus dem Kunden herauszuschlagen.</p>
  529. <h2><strong>Das „Erfolgsversprechen“ und warum es Quatsch ist</strong></h2>
  530. <p>Ich möchte noch kurz ein Wort zu meinen Lieblings-Agenturen loswerden. Gemeint sind diejenigen, die Versprechungen geben. Für den Kunden klingt es natürlich erst einmal sehr toll, dass nur dann Geld verlangt wird, wenn die Arbeiten entsprechend zum Erfolg führen. Doch dummerweise werden damit eine Menge SEOs angelockt, die im Black Hat Bereich unterwegs sind.</p>
  531. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 76%; position: relative;"></div>
  532. <p><a href="https://giphy.com/gifs/season-7-the-simpsons-7x7-l2JdUhw8mMsaQxaAE">via GIPHY</a></p>
  533. <p>Die Masche läuft dabei in der Regel wie folgt:</p>
  534. <ol>
  535. <li>Es wird ein Versprechen gegeben: „Ich bekomme Sie für das Keyword Angeln auf Platz 1“.</li>
  536. <li>Jetzt wird ein PBN (ein für Google illegales Blocknetzwerk zum Ranking-Push) aufgebaut, dass die Zielseite innerhalb kurzer Zeit auf die gewünschte Position schießt.</li>
  537. <li>Der SEO kassiert ab und tituliert seine Aufgabe als „erledigt“.</li>
  538. <li>Eure Seite stürzt 1, 2 Monate danach ins Bodenlose, weil Google eine Penalty auspackt und ihr habt enorme Probleme die Seite jemals wieder hoch zu bekommen.</li>
  539. </ol>
  540. <p>Natürlich ist das nicht bei jedem SEO-Versprechen so, doch häufig ist es der Fall. Ein weiterer Grund, warum Garantien bei der Suchmaschinenoptimierung keinen Sinn ergeben, ist, dass selbst der größte SEO-Experte keinen Einfluss auf Google und seine Vorgehensweisen hat. Sogar <a href="https://support.google.com/webmasters/answer/35291?hl=en" target="_blank" rel="noopener">Google selbst warnt vor SEO-Versprechungen dieser Art</a>. Selbst sicherste SEO-Techniken können sich von heute auf morgen ändern. Der Markt ist immer in Bewegung und wird es auch bleiben. Rankings zu einzelnen Keywords können übrigens von Gerät zu Gerät (Desktop, Mobil) unterschiedlich sein. Auch der eigene Google-Account (Stichwort Filterblase), der aktuelle Aufenthaltsort und viele weitere Faktoren spielen hierbei eine Rolle.</p>
  541. <h2><strong>SEO ist ein Marathon, kein Sprint-Rennen</strong></h2>
  542. <p>Zu guter Letzt noch ein Wort zur Dauer einer Optimierung. SEO ist ein Marathon, kein Sprint. Alleine die OnPage-Optimierung kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Danach wird Google die Seite zur Überprüfung eingereicht, die ebenfalls gut 2 bis 4 Wochen dauern kann. So geht bereits ein Monat und mehr Zeit ins Land, wobei die SEO-Maschine gerade erst einmal warm geworden ist. Wer Rankings unter 6 bis 12 Monaten erwartet, wird vermutlich keinen guten SEO finden, der mit ihm zusammenarbeitet.</p>
  543. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6770" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/client.jpg" alt="Lachende Personen, SEO-Witz Meme." width="400" height="268" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/client.jpg 400w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/client-300x201.jpg 300w" sizes="(max-width: 400px) 100vw, 400px" /></p>
  544. <p>Ich hoffe am Ende ist nun jedem bewusst, dass es für SEO keine vordefinierten Fixpreise und schnellen Bearbeitungszeiten gibt, die genannt werden können. Es ist alles individuell und vom Kunden bzw. Projekt, Umfeld etc. abhängig. Wer Interesse hat, kann mich jederzeit ansprechen.</p>
  545. ]]></content:encoded>
  546. <wfw:commentRss>https://www.heischmedia.io/seo-paketpreise-unserioes/feed/</wfw:commentRss>
  547. <slash:comments>0</slash:comments>
  548. </item>
  549. <item>
  550. <title>Die „2-Euro-Instagram-Strategie“ für mehr Wachstum &#038; Follower</title>
  551. <link>https://www.heischmedia.io/2-euro-instagram-strategie/</link>
  552. <comments>https://www.heischmedia.io/2-euro-instagram-strategie/#respond</comments>
  553. <dc:creator><![CDATA[Dennis]]></dc:creator>
  554. <pubDate>Tue, 06 Feb 2018 15:10:13 +0000</pubDate>
  555. <category><![CDATA[Marketing]]></category>
  556. <guid isPermaLink="false">https://demo.webtend.net/wp/ygency/?p=5254</guid>
  557.  
  558. <description><![CDATA[Ich werde häufig gefragt, wie genau wir beim Aufbauen einer Instagram Audience vorgehen und warum es dann auch so gut klappt. Darum wollte ich euch in diesem Artikel heute eine praktische Anleitung an die Hand geben, mit der ihr euren Account ebenfalls nach oben bringen könnt. Natürlich verkaufe ich hier kein heiliges Wasser, also glaubt jetzt nicht, dass ihr morgen die neue Huda Kattan seid. Wer aber in diese Richtung möchte, der ist hier richtig.]]></description>
  559. <content:encoded><![CDATA[<p>Ich werde häufig gefragt, wie genau wir beim Aufbauen einer Instagram Audience vorgehen und warum es dann auch so gut klappt. Darum wollte ich euch in diesem Artikel heute eine praktische Anleitung an die Hand geben, mit der ihr euren Account ebenfalls nach oben bringen könnt. Natürlich verkaufe ich hier kein heiliges Wasser, also glaubt jetzt nicht, dass ihr morgen die neue Huda Kattan seid. Wer aber in diese Richtung möchte, der ist hier richtig.</p>
  560. <p>Um die „2-Euro-Strategie“ umsetzen zu können, ist es übrigens vollkommen egal, ob ihr bereits gut unterwegs seid oder gerade erst mit Instagram startet. In 2018 wird sich Facebook erneut – wie es erst kürzlich mit den Engagements im Feed geschah – darum kümmern, qualitativ hochwertigen Content nach oben zu bringen, der die richtigen Engagement Rates zeigt. Soll heißen, wenn eure Posts nur geliket, aber nicht kommentiert werden, wird 2018 ein hartes Jahr für euch. Aber hey, keine Sorge. Wir sind ja da!</p>
  561. <blockquote class="instagram-media" style="background: #FFF; border: 0; border-radius: 3px; box-shadow: 0 0 1px 0 rgba(0,0,0,0.5),0 1px 10px 0 rgba(0,0,0,0.15); margin: 1px; max-width: 658px; padding: 0; width: calc(100% - 2px);" data-instgrm-captioned="" data-instgrm-permalink="https://www.instagram.com/p/BeRjkDaliYB/" data-instgrm-version="8">
  562. <div style="padding: 8px;">
  563. <div style="background: #F8F8F8; line-height: 0; margin-top: 40px; padding: 37.5% 0; text-align: center; width: 100%;">
  564. <div style="background: url(data:image/png; base64,ivborw0kggoaaaansuheugaaacwaaaascamaaaapwqozaaaabgdbtueaalgpc/xhbqaaaafzukdcak7ohokaaaamuexurczmzpf399fx1+bm5mzy9amaaadisurbvdjlvzxbesmgces5/p8/t9furvcrmu73jwlzosgsiizurcjo/ad+eqjjb4hv8bft+idpqocx1wjosbfhh2xssxeiyn3uli/6mnree07uiwjev8ueowds88ly97kqytlijkktuybbruayvh5wohixmpi5we58ek028czwyuqdlkpg1bkb4nnm+veanfhqn1k4+gpt6ugqcvu2h2ovuif/gwufyy8owepdyzsa3avcqpvovvzzz2vtnn2wu8qzvjddeto90gsy9mvlqtgysy231mxry6i2ggqjrty0l8fxcxfcbbhwrsyyaaaaaelftksuqmcc); display: block; height: 44px; margin: 0 auto -44px; position: relative; top: -22px; width: 44px;"></div>
  565. </div>
  566. <p style="margin: 8px 0 0 0; padding: 0 4px;"><a style="color: #000; font-family: Arial,sans-serif; font-size: 14px; font-style: normal; font-weight: normal; line-height: 17px; text-decoration: none; word-wrap: break-word;" href="https://www.instagram.com/p/BeRjkDaliYB/" target="_blank" rel="noopener">was in Bermuda this afternoon, big wave sucked me into this cave. felt very at home in there.. almost as if it’s where i belong</a></p>
  567. <p style="color: #c9c8cd; font-family: Arial,sans-serif; font-size: 14px; line-height: 17px; margin-bottom: 0; margin-top: 8px; overflow: hidden; padding: 8px 0 7px; text-align: center; text-overflow: ellipsis; white-space: nowrap;">Ein Beitrag geteilt von <a style="color: #c9c8cd; font-family: Arial,sans-serif; font-size: 14px; font-style: normal; font-weight: normal; line-height: 17px;" href="https://www.instagram.com/caseyneistat/" target="_blank" rel="noopener"> Casey Neistat</a> (@caseyneistat) am <time style="font-family: Arial,sans-serif; font-size: 14px; line-height: 17px;" datetime="2018-01-23T01:55:55+00:00">Jan 22, 2018 um 5:55 PST</time></p>
  568. </div>
  569. </blockquote>
  570. <p><script async defer src="//platform.instagram.com/en_US/embeds.js"></script></p>
  571. <p><strong>Wie lassen wir also Instagram Accounts wachsen?</strong></p>
  572. <p>Das erste, was unsere Kunden uns fragen, wenn es um Social Media geht, ist: „Wie bekommen wir die Zahlen bei Facebook und Instagram hoch?“. Die erste Reaktion, die der Kunde bei einer vermeintlichen Selbstantwort auf die eigene Frage gibt, ist meist das bloße Posten von mehr Content und natürlich das Schalten von Werbung. Ja, klassischer Overkill.</p>
  573. <p><strong>Unser eigener Instagram Tipp:</strong> 2 Euro pro Tag investieren, aber ohne wirklich zu bezahlen.</p>
  574. <p>Was?! Wie soll das denn gehen, Dennis?</p>
  575. <p>Ganz einfach, ihr investiert Geld in Form von Zeit – und zwar täglich. Wir nennen das die „2-Euro-Instagram-Strategie“ oder die „Trending Post Strategy“, unter der sie im Internet eventuell etwas bekannter ist. Wenngleich sie recht logisch klingt, wird sie von fast kaum einem Instagram Influencer genutzt. Wenn doch, dann leider qualitativ sehr schlecht. Die Leute verbringen ihre Zeit viel lieber damit, in die 15. Instagram Engagement Gruppe einzutreten – auch Instagram Pods genannt – und weiter im geschlossenen Kreis zu bleiben. Das erhöht zwar die nackten Zahlen, aber natürliche Reichweite innerhalb der Zielgruppe wird so nicht erreicht.</p>
  576. <p>Wohlgemerkt, ist diese Strategie nur <strong><u>EINE</u></strong> von vielen, die ihr umsetzen könnt. Wir halten sie für Anfänger und private Brands aber am sinnvollsten und einfachsten. Ganz zu schweigen davon, dass kein Geld in die Hand genommen werden muss.</p>
  577. <h2><strong>Trending Post Strategy für Anfänger</strong></h2>
  578. <p>Okay, let’s get to it!</p>
  579. <p>Instagram hat ein sehr nützliches Feature, welches Usern zu bestimmten Themen/Hashtags die besten aktuellen Posts anzeigt. In erster Linie sollen Nutzer so auf neue Instagramer aufmerksam und zusätzlich inspiriert werden. Aus unserer Sicht ist dies aber aus einem ganz anderen Grund interessant. Die „Trending Posts“ zu einem bestimmten Hashtag ziehen viele Leute an, die sich dem jeweiligen Thema verbunden fühlen – z.B. „healthyfood“, welches bei mir zuletzt häufiger vorkam.</p>
  580. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6554" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/trending-posts.png" alt="Variierte gesunde Gerichte und Lebensmittel. #gesundessen" width="800" height="425" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/trending-posts.png 800w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/trending-posts-300x159.png 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/trending-posts-768x408.png 768w" sizes="(max-width: 800px) 100vw, 800px" /></p>
  581. <p>Natürlich müsst ihr Hashtags suchen, die zu eurer Nische passen und für euren Content relevant sind. In diesem Fall würde es also passen, wenn ihr Fotos online stellt, die gesunde Ernährung, einen gesunden Lebensstil, sportliche Aktivität und mehr thematisieren. Zu diesem einen Hashtag sucht ihr euch nun noch 9 weitere, sodass ihr insgesamt eine Top 10 Liste mit den für euch relevanten Hashtags habt.</p>
  582. <p>Jetzt werden wir unsere „2 Cents“ – also unsere persönliche Meinung – bei allen 9 Trending Posts der jeweiligen 10 Hashtags lassen, womit wir auf einen Betrag von 1,80 Euro oder gerundet 2 Euro kommen. Damit das alles etwas verständlicher ist, haben wir das Vorgehen dieses Instagram Tipps in 3 Schritte runtergebrochen.</p>
  583. <h2><strong>Schritt #1: Finde deine Hashtags</strong></h2>
  584. <p>Das ist wohl der einfachste Teil der Aufgabe, denn jeder von euch sollte seine Nische kennen. Für diesen Artikel werde ich beispielhaft bei „healthyfood“ bleiben. Gesunde Ernährung ist generell ein immer wichtiger werdendes Thema und viele Menschen interessieren sich hierfür. Denkbar wäre daher auch, dass ihr euch auf einen Unterbereich spezialisiert, wie z.B. vegane oder vegetarische Ernährung etc.</p>
  585. <p><strong>Ein wichtiger Tipp noch von mir:</strong> Behaltet bei eurer Top 10 die Audience im Auge. Ihr wollt nicht nur Hashtags mit sehr großer Verbreitung, sondern auch einige, mit geringerer Audience. Dort habt ihr eine größere Chance, in die Trending Posts zu kommen und gefunden zu werden.</p>
  586. <p><strong>Hier meine Top 10 für „healthyfood“:</strong></p>
  587. <ol>
  588. <li>#healthyfood (39 Millionen)</li>
  589. <li>#fitfood (9 Millionen)</li>
  590. <li>#fitnessfood (3,6 Millionen)</li>
  591. <li>#cleanfood (3,5 Millionen)</li>
  592. <li>#healthybody (2,2 Millionen)</li>
  593. <li>#stayhealthy (1,4 Millionen)</li>
  594. <li>#healthyhabits (1,2 Millionen)</li>
  595. <li>#livehealthy (832 Tausend)</li>
  596. <li>#healthyandfit (134 Tausend)</li>
  597. <li>#healthyspirit (25 Tausend)</li>
  598. </ol>
  599. <div id="metaslider-id-6559" style="width: 100%; margin: 0 auto;" class="ml-slider-3-62-0 metaslider metaslider-flex metaslider-6559 ml-slider ms-theme-default" role="region" aria-roledescription="Slideshow" aria-label="2 Euro Strategie">
  600.    <div id="metaslider_container_6559">
  601.        <div id="metaslider_6559">
  602.            <ul aria-live="polite" class="slides">
  603.                <li style="display: block; width: 100%;" class="slide-6561 ms-image " aria-roledescription="slide" aria-label="slide-6561"><img decoding="async" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/cleanfood_x-850x925.png" height="925" width="850" alt="Smartphone mit gesunder Ernährung Instagram-Feed." class="slider-6559 slide-6561" title="cleanfood x" /></li>
  604.                <li style="display: none; width: 100%;" class="slide-6560 ms-image " aria-roledescription="slide" aria-label="slide-6560"><img decoding="async" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/fitfood_x-850x925.png" height="925" width="850" alt="Smartphone zeigt Fitness-Food-Hashtag auf Instagram." class="slider-6559 slide-6560" title="fitfood x" /></li>
  605.                <li style="display: none; width: 100%;" class="slide-7116 ms-image " aria-roledescription="slide" aria-label="slide-7116"><img decoding="async" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/healthyfood_x-850x925.png" height="925" width="850" alt="Smartphone zeigt gesunde Ernährungs-Inhalte auf Social Media." class="slider-6559 slide-7116" title="healthyfood x" /></li>
  606.                <li style="display: none; width: 100%;" class="slide-6562 ms-image " aria-roledescription="slide" aria-label="slide-6562"><img decoding="async" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/livehealthy_x-850x925.png" height="925" width="850" alt="Smartphone mit Hashtag-Suche #livehealthy." class="slider-6559 slide-6562" title="livehealthy x" /></li>
  607.            </ul>
  608.        </div>
  609.        
  610.    </div>
  611. </div>
  612. <p>Nutzt dabei auch die Vorschläge von Instagram, die bei vielen Hashtags vorgegeben werden. So könnt ihr euch relativ leicht innerhalb eines Themas bewegen und Instagram zeigt euch selbst, welche Hashtags hier zusammenpassen. In meiner Liste habe ich von 39 Millionen bis 25 Tausend alles vertreten.</p>
  613. <h3><strong>Achte auf die Engagements (Likes, Kommentare, Views)!</strong></h3>
  614. <p>Jetzt wird es wichtig! Ihr müsst durch die 9 Trending Posts jedes Hashtags scrollen und euch die Engagements ansehen. Gemeint sind damit Likes, Kommentare oder Views bei Videos. Wir wollen schauen, ob das jeweilige Hashtag für die Leute auch wirklich interessant ist. Dabei müsst ihr unbedingt den Account der jeweiligen Posts abchecken. 100 Likes sehen vielleicht erst einmal wenig aus und ihr würdet das Hashtag gerne aussortieren, doch wenn der Instagram Account der spezifischen Person auch nur 200 Follower hat, ist die Engagement hier im Verhältnis gewaltig. Genau so etwas wollen wir.</p>
  615. <p>Ein Instagram Account muss keine 30.000 Follower und 5.000 Likes pro Beitrag haben. Ganz im Gegenteil, ihr könnt sogar froh sein, wenn ihr einen Trending Post erwischt, der weniger hat. &#8222;Warum?&#8220;, fragt ihr euch jetzt sicher. Ganz einfach: Auf diese Weise fällt euer Kommentar viel mehr auf. Wenn es nur 5 Kommentare gibt, ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass jemand anderes, oder sogar der Poster selbst, den Kommentar sieht. In jedem Fall, <strong>HINTERLASST EURE 2 CENTS.</strong></p>
  616. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 76%; position: relative;"></div>
  617. <p><a href="https://giphy.com/gifs/season-3-the-simpsons-3x5-3orifgpf3mVwp4dOVO">via GIPHY</a></p>
  618. <p>Das dürfte euch pro Hashtag nur ca. 20 bis 30 Sekunden kosten. Also ein Kinderspiel…</p>
  619. <h2><strong>Schritt #2: Hinterlasse deine „2 Cents“ als Kommentar</strong></h2>
  620. <p>„Jaja, was willst du uns hier schon sagen? Wir werden ja wohl wissen wie man kommentiert…“. Jo, das denken sie alle. Leider ist genau das was jetzt folgt, der Punkt, an dem viele scheitern. Eben, weil sie nicht wissen, wie man richtig kommentiert. Eure 0,02 Cents, die ihr hier hinterlassen sollt, müssen Sinn machen, denn ansonsten interessiert euer Kommentar niemanden. Dafür solltet ihr zuerst den Account der jeweiligen Person anschauen.</p>
  621. <p>Bekommt ein Gefühl dafür, was diese Person erreichen möchte. Lest die Bio und klickt auf einen Link, wenn einer hinterlegt ist. Lest euch kurz die Texte der anderen Bilder durch, welche von diesem Instagramer ebenfalls gepostet wurden. Lernt die Person kennen. JETZT könnt ihr kommentieren und liken…</p>
  622. <h3><strong>…aber kein „Tolles Bild“ oder „Super, weiter so“…</strong></h3>
  623. <p>Überlegt, was der Person helfen könnte. Sagt ihr, was euch explizit an diesem Bild gefällt. Gebt einen Tipp. In meiner Beispielsparte der gesunden Ernährung könnte ich beispielsweise schreiben.</p>
  624. <blockquote><p>„Absolut tolle Aufnahme! Ich mache mir beim Frühstück immer noch etwas Kokosöl in das Müsli, da hier die mittelkettigen Fettsäuren für die bessere Verdaulichkeit und weniger Kalorien sorgen. So nutzt es der Körper mehr zur Energiegewinnung und weniger für Fettdepots.“</p></blockquote>
  625. <p>Natürlich können auch Smileys rein. Zack, schon habt ihr Mehrwert gegeben und Wissen bewiesen. Das wird nicht nur der Instagramer merken, sondern auch andere Leute, die kommentieren. Da diese ebenfalls Interesse am Bild und somit der Nische haben, könnte auch euer Account ein potentielles Interessen-Ziel sein.</p>
  626. <p>Ebenfalls denkbar ist, dass ihr auf Fragen in den Kommentaren reagiert, die andere User hinterlassen haben. Hier ist die Wahrscheinlichkeit für mehr Interaktion sogar noch höher, da eine Frage grundsätzlich Interesse an der Thematik signalisiert. Die Möglichkeiten sind hier umfangreich, solange ihr hochwertig antwortet. Realistisch betrachtet sollte das pro Bild nicht länger als 1 bis 2 Minuten dauern.</p>
  627. <p>Und genau so bekommt ihr neue Follower, ganz einfach.</p>
  628. <h2><strong>Schritt #3: Eat, Sleep, Repeat</strong></h2>
  629. <p>Wie immer im Leben, macht es die Beständigkeit. Wer das keine zwei Tage durchhält, wird auch keine Brand aufbauen. Niemand hat gesagt, dass es super-mega leicht werden würde oder kein Engagement notwendig ist. Ihr müsst es natürlich wollen und jeden Tag diese Strategie durchziehen. Wenn ihr das macht. Jeden. Einzelnen. Tag. Dann solltet ihr schnell neue Follower bekommen. Noch viel wichtiger ist aber, dass diese relevant und interessiert sind.</p>
  630. <p>Also, eat, sleep, repeat.</p>
  631. <p><img decoding="async" class="aligncenter size-full wp-image-6552" src="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/eat-sleep-grind-repeat.png" alt="Essen, Schlafen, Arbeiten, Wiederholen Motivationsslogan" width="800" height="450" srcset="https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/eat-sleep-grind-repeat.png 800w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/eat-sleep-grind-repeat-300x169.png 300w, https://www.heischmedia.io/wp-content/uploads/2024/01/eat-sleep-grind-repeat-768x432.png 768w" sizes="(max-width: 800px) 100vw, 800px" /></p>
  632. <h3><strong>Es geht um den Content &amp; euch, nicht die Zahlen</strong></h3>
  633. <p>Darüber hinaus solltet ihr nicht vergessen, dass ihr mit jedem weiteren Tag lernt. Ihr versteht das System Instagram immer mehr und wisst, was eure Community gerne liest oder was für Content gerade angesagt ist. Dieses Wissen ist unbezahlbar und verdammt wichtig, wenn ihr in eurer Nische bestehen wollt. Immerhin schaut ihr euch 90 Posts an, jeden Tag. Zeit nehmen könnt ihr euch hierfür immer wieder zwischendurch – morgens beim Frühstück, in der Mittagspause, im Bus, im Zug etc.</p>
  634. <p>2 Euro, jeden Tag – so erzielt man Erfolge!</p>
  635. <div style="width: 100%; height: 0; padding-bottom: 56%; position: relative;"></div>
  636. <p><a href="https://giphy.com/gifs/cbc-prime-minister-according-to-kids-delegating-xT8qBq71uHPGIR9S2A">via GIPHY</a></p>
  637. ]]></content:encoded>
  638. <wfw:commentRss>https://www.heischmedia.io/2-euro-instagram-strategie/feed/</wfw:commentRss>
  639. <slash:comments>0</slash:comments>
  640. </item>
  641. </channel>
  642. </rss>
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  645.  

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