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  ...  auf Seite 854.728 gelistet. Gleich bei \x84<i>Möhren in Bierteig< ...
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Source: http://dertest.twoday.net/index.rdf

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12.    <title>Nur ein Test - und doch mehr (Konzeptlos bloggen - back in blogging)</title>
13.    <link>http://dertest.twoday.net/</link>
14.    <description>Konzeptlos bloggen - back in blogging</description>
15.    <dc:publisher>Der Tester</dc:publisher>
16.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
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53.    <title>Fans rocken Band - Learn to Fly</title>
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55.    <description>Band steht auf der Bühne, spielt, Masse flippt aus. Egal, ob 15 oder &lt;a href=&quot;http://www.woodstock.com/&quot;&gt;400.000&lt;/a&gt; im Jahr der ersten &lt;a href=&quot;https://www.youtube.com/watch?v=MkIsTFhPPlE&quot;&gt;Mondlandung&lt;/a&gt;. Teils wird auch ein &lt;a href=&quot;http://www.rock-am-ring.com/&quot;&gt;Ring gerockt&lt;/a&gt;, obwohl keiner in der Nähe ist, bei dann irgendwas um die 80-90.000. Kennt man vielleicht.&lt;br /&gt;
56. <br />
57. Es geht aber auch andersrum. 1.000 kommen beisammen und trällern ein Lied. Zupfen die Saiten. Quälen die Felle. Beeindruckend. So beeindruckend, dass Wunsch Wirklichkeit wurde und <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Cesena">Cesena</a> demnächst Besuch von den <a href="http://foofighters.com/post/125449704652/che-bello-cesena-rockin1000">Foo Fighter</a> bekommt.<br />
58. <br />
59. Es muss nicht immer ein <a href="http://www.gotthilf-fischer.de/chor/">Chor</a> sein, der Menschen verbindet. Nachahmenswert.<br />
60. <br />
61. Wer es sehen mag, die einschlägigen <a href="https://www.youtube.com/watch?v=JozAmXo2bDE">Portale</a> bieten es an, die <a href="http://www.tagesschau.de/schlusslicht/foo-fighters-101.html">Tagesschau</a> u.a. auch zum Download.<br />
62. <br />
63. -- -- -- <br />
64. <br />
65. 25,5°C / 20% / 1003 hPA</description>
66.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
67.    <dc:subject>Sonstiges</dc:subject>
68.    <dc:rights>Copyright &#169; 2015 Der Tester</dc:rights>
69.    <dc:date>2015-08-02T17:08:00Z</dc:date>
70.  </item>
71.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/410260486/">
72.    <title>Für die Statistik</title>
73.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/410260486/</link>
74.    <description>Ich&lt;br /&gt;
75. - lebe noch<br />
76. - hab die heilige Blogging-Regel gebrochen und massenhaft Fake-Kommentare mit subtilen Werbehinweisen gelöscht<br />
77. - küsse den Blog hiermit jedoch nicht aus seinem Winterschlaf.<br />
78. <br />
79. Interessiert zwar keinen, ist aber auch gut so.<br />
80. <br />
81. Statistik-Eintrag: Ende.<br />
82. <br />
83. -- -- --<br />
84. <br />
85. 11,0°C / 63% / 987 hPa</description>
86.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
87.    <dc:subject>FAQ</dc:subject>
88.    <dc:rights>Copyright &#169; 2013 Der Tester</dc:rights>
89.    <dc:date>2013-05-29T17:19:00Z</dc:date>
90.  </item>
91.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/5919441/">
92.    <title>Skype - och, nöö - geschenkte Inhalte</title>
93.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/5919441/</link>
94.    <description>Eigentlich wollte ich mir gerade &lt;a href=&quot;http://www.skype.com/intl/de/&quot;&gt;Skype&lt;/a&gt; installieren. Diese nette, schicke, kleine Software, um durch die ganze Welt zu quasseln. Oder einfach nur mit ein paar Bekannten, welche man länger nicht gesehen hat.&lt;br /&gt;
95. <br />
96. Im Laufe einer Installation gib es immer diese Standardfragen. Stimmen Sie den AGBs (bzw. dem Skype-Endbenutzer-Lizenzvertrag) und den Datenschutzrichtlinien zu?<br />
97. <br />
98. Hin und wieder überflieg ich diese, hin und wieder nicht. Was soll schon groß drin stehen. Ich darf nutzen, ich darf mich nicht beschweren, jeder behält seins, im Rahmen des Angebots müssen Daten verarbeitet werden. Blabla. Unspannend.<br />
99. <br />
100. Jeder behält seins... Keine Ahnung, wieso, aber irgendwie sprang mich Punkt 3.2.4 an.<br />
101. <br />
102. <cite><b>3.2.4 Lizenz</b>: Hiermit erteilen Sie Skype eine nicht exklusive, weltweit gültige, unbefristete, unwiderrufliche, gebührenfreie, zur Unterlizenzierung berechtigte und übertragbare Lizenz zur Verwendung des Inhalts in jedem Medium in Verbindung mit den Skype-Angeboten.</cite><br />
103. <a href="http://www.skype.com/intl/de/legal/eula/">Skype-Lizenzvertrag für Endnutzer</a> (EULA)<br />
104. <br />
105. Davor heißt es:<br />
106. <br />
107. <cite><b>3.2.3 Geistiges Eigentum von Dritten</b>: Sie versichern, dass Sie keinen Inhalt verwenden werden, der das geistige Eigentum von Dritten ist, es sei denn, der Eigentümer dieses Inhalts hat Ihnen eine entsprechende Lizenz oder Berechtigung erteilt. Ferner versichern Sie, dass Sie Skype die in Absatz 3.2.4 beschriebene Lizenz gewähren. </cite><br />
108. <br />
109. Das war komisch. Im <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Skype">Wikipedia-Eintrag</a> stand ja viel drin. Dies nicht.<br />
110. <br />
111. Was heißt das? Wenn ich mit einer Kollegin lache, darf Skype dieses Lachen aufnehmen und in die eigene Werbung einbringen? Bei Videotelefonie inkl. Bild? Wenn ich etwas vertrauliches bespreche, was man mangels Abhörsicherheit sowieso nicht tun sollte, aber bei der Masse und überhaupt, naja..., darf Skype das Verwerten? Wenn mir der Stein der Weisen einfällt, darf Skype ihn einfach so nutzen?<br />
112. <br />
113. Manches dürfte rechtlich schwierig werden, für Skype. Anderes hingegen? Wo ist die Grenze? Kein gutes Gefühl.<br />
114. <br />
115. Also googeln wir mal. Überraschend wenig Resonanz. Aber vielleicht müsste ich tiefer suchen. <a href="http://code404.net/2009/07/21/skype-nicht-exklusive-weltweit-gultige-unbefristete-unwiderrufliche-gebuhrenfreie-zur-unterlizenzierung-berechtigte-und-ubertragbare-lizenz-zur-verwendung-deiner-inhalte/blog/">Alexander fanatique* Thomas</a> hat ähnliche Befürchtungen. So ganz scheint mein Magengefühl nicht daneben zu liegen.<br />
116. <br />
117. Danke, ich verzichte. Hab eh kein Mikrofon. Und für Textnachrichten gibt es andere Lösungen. Verschleuder sowieso schon genug Daten, da ist das mit meinem persönlichen Copyright-Management nicht vereinbar.<br />
118. <br />
119. Skype? Ohne mich.<br />
120. <br />
121. -- -- -- <br />
122. <br />
123. 16,8°C / 58% / 1001 hPa</description>
124.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
125.    <dc:subject>Sonstiges</dc:subject>
126.    <dc:rights>Copyright &#169; 2009 Der Tester</dc:rights>
127.    <dc:date>2009-09-03T17:19:00Z</dc:date>
128.  </item>
129.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/5900871/">
130.    <title>Preisbewußt</title>
131.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/5900871/</link>
132.    <description>&lt;a href=&quot;http://www.welt.de/print-welt/article503299/Und_billig_ey_da_stehste_doch_drauf.html&quot;&gt;Und billig, ey, da stehste doch drauf&lt;/a&gt;... so tönte es einst aus dem &lt;a href=&quot;http://www.telekom.de/&quot;&gt;Telekom&lt;/a&gt;-Kinospot. &lt;br /&gt;
133. <br />
134. Die Agentur <a href="http://www.faktenkontor.de/">Faktenkontor</a> hat gefragt und bekam als Antwort: Die Deutschen achten auf den Preis, wie es im entsprechenden n-tv-Artikel <a href="http://www.n-tv.de/ratgeber/anlegensparen/Deutsche-achten-auf-den-Preis-article473580.html">heißt</a>. Soziales Engagement ist zwar ganz nett, dem lieben Kunden an der Kasse aber schnurzpiepegal. Dazu möchte man sagen: ach?! Wer hätte das gedacht... <br />
135. "<i>Zwar begrüßen 80 Prozent der </i>[zumindest 1.000 online befragten] <i>Deutschen, wenn sich Firmen für ökologisches oder gesellschaftliche Belange einsetzen</i>". "<i>Für 80 Prozent der Kunden</i>" sei aber "<i>ein günstiger Preis ausschlaggebend für den Kauf</i>".<br />
136. <br />
137. <br />
138. Dabei stellt man immer häufiger fest, das gilt nicht nur für diejenigen, die nicht anders können, sondern auch für die, die nicht anders wollen. Tja, <a href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,485489,00.html">Geiz ist eben geil</a>. Wobei man jetzt billig nicht mit günstig verwechseln sollte, denn <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Billig">Billig</a> ist nur bei Euskirchen, aber das nur am Rande.<br />
139. <br />
140. Weil Qualität 40 Cent mehr kostet, es aber <i>chic</i> ist im Discounter zu kaufen. Preiskampf ist ein Verdrängungswettbewerb. Und der Kunde verdrängt gerne. So <a href="http://www.zeit.de/2005/47/Fiese_Arbeit-Alternative">bekommt</a> man, was man zahlt. Nicht nur an der Kasse.<br />
141. <br />
142. -- -- -- <br />
143. <br />
144. 22,3°C / 66% / 1010 hPa</description>
145.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
146.    <dc:subject>Wirtschaft</dc:subject>
147.    <dc:rights>Copyright &#169; 2009 Der Tester</dc:rights>
148.    <dc:date>2009-08-25T17:51:00Z</dc:date>
149.  </item>
150.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/5733751/">
151.    <title>Schnitzel Hawaii ganz anders</title>
152.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/5733751/</link>
153.    <description>Achtung, das nachfolgende Experiment ist nichts für feine Gaumen, schwache Nerven oder strenge Rezeptkocher. Lesen auf eigene Gefahr.&lt;br /&gt;
154. <br />
155. <br />
156. Die Frage, kann man Schnitzel Hawaii mit Rahmsoße ohne Schnitzel, Ananas oder Sahne zubereiten? Die Antwort: klar kann man, das nennt sich dann <a href="http://www.youtube.com/watch?v=tCTNowOKClk">Mama Miracoli</a> wäre zu trivial.<br />
157. <br />
158. Ok, gegen das Schnitzel bewusst entschieden, stattdessen sollte es Hähnchenbrust sein. Sahne? Prinzipiell da, aber wenn schon experimentieren, dann auch richtig. Außerdem hätte ich für meine Zwecke nur einen Teil gebraucht und in nächster Zeit nicht die Gelegenheit für den Rest gehabt. Ananas... In der Tat nicht vorhanden.<br />
159. Ach, und Salz brauch ich auch nicht.<br />
160. <br />
161. Im Folgenden klingt es vielleicht gruseliger als es ist. Aber frei nach <a href="http://www.disney.de/DisneyKinofilme/ratatouille/">Ratatouille</a>: jeder kann kochen...<br />
162. Wenn man mutig genug ist. Fehlender Mut führt meiner Meinung nach zu den gröbsten Fehlern, aber das ist Geschmackssache.<br />
163. <br />
164. Man nehme zwei Hähnchenbrüstchen, waschen, (legen, föhnen), trocknen, piekse und säbel an ihnen herum, bis man zufrieden ist, pfeffern und ab in die Pfanne. Hab mich für etwas Rapsöl entschieden, Olivenöl wäre mglw. zu viel des Guten. Etwas feige darf man sein.<br />
165. <br />
166. Scharf anbraten. Außen Farbe, innen praktisch roh. So sollte man Geflügel zwar nie essen, hab ich gehört - blutig kann das Rind sein, das war es dann auch schon - aber für die folgenden Zwecke sollte es mehr nicht sein. Zweite Seite kann der Herd auf 2/3 runter gedreht werden (von Gas hab ich keine Ahnung), reicht völlig, spart Strom und ist im folgenden weniger Problematisch.<br />
167. <br />
168. Anschließend aus der Pfanne nehmen. Im Kochbuch würde es nun heißen, warmstellen, aber das wäre Zeitverschwendung. Etwas braunen Zucker - in dem Fall hatte ich nur braunen Kandis - in die Pfanne geben, einen Moment warten und Apfelspalten hinein. Frucht muss sein und fand ich in dem Moment etwas passender als Banane.<br />
169. Zudem eine Scheibe Schinken dazu, halbiert würde sich anbieten.<br />
170. <br />
171. Einen kleinen Moment zusehen, alles drehen und raus damit. Ging die Hähnchenbrust schon schnell, ist das nun wirklich fix. Spätestens jetzt dachte ich mir, dass ich den Ofen für die Sättigungsbeilage nicht zusammen mit der Pfanne, sondern ein paar Minuten eher hätte anmachen können. Aber egal. Kommen wir zum Ablöschen.<br />
172. <br />
173. Ein wenig <a href="http://www.hohes-c.de/multivitamin/">musikalischen</a> Multivitaminsaft, prinzipiell geht auch jeder andere Saft - und damit auch noch spannendere Kombinationen, aber jeder war grade offen - jedes Anbieters. Aber etwas Branding im ansonsten No-Name-Gericht kann sein.<br />
174. Spätestens jetzt hätten wir den Zuckerlevel auch erreicht.<br />
175. <br />
176. Mit etwas mehr Milch (war vermutlich 3:1 oder 4:1) auffüllen. Zur Bindung dachte ich mir etwas Käseabrieb. Jetzt hat Pizzakäse aus der Tüte weder Geschmack, <a href="http://www.chefkoch.de/forum/2,22,461399,2/Analogkaese-bis-gestern-war-der-mir-fremd.html">noch Käse</a>. Auch ansonsten war es ziemlich überflüssig, aber dazu später mehr.<br />
177. <br />
178. Hähnchenbrust rein, die halbe Schinkenscheibe drüber, Äpfel drauf legen und mit Scheibenkäse fixieren. Vor dem Scheibenkäse sah das Ganze so aus.<br />
179. <br />
180. <img alt="" src="http://img200.imageshack.us/img200/237/hawaii1.jpg" title="Hawaii vor Käse" class="alignnone" width="539" height="404" /><br />
181. <br />
182. In dem Moment fiel mir in der Kühlschranktür ein, dass ich zum Anbraten noch den Rosmarinzweig reinwerfen wollte. Aber jetzt passt er eh viel besser. Dazu noch ein paar Kräuter, hab mich für getrocknete italienische entschieden. Frisch bevorzugt, aber man kann nicht alles haben.<br />
183. <br />
184. Zudem zwei kleine, getrocknete Chili-Schoten rein. Nicht zerbröselt, da reicht weniger. Aber so kann man sie wieder rausnehmen. Nun kann man sie auf dem Herd köchelnd ziehen lassen, oder wenn man den Backofen eh an hat, ab rein damit. Gefühlte 10 Minuten und fertig. Das sah dann so aus.<br />
185. <br />
186. <img alt="" src="http://img195.imageshack.us/img195/8573/hawaii2.jpg" title="Hawaii nach Käse" class="alignnone" width="539" height="404" /><br />
187. <br />
188. Zu dem Zeitpunkt hätte sie noch 2-3 Minuten nachziehen können. Da die Beilage aber auch noch musste, zurück in den Ofen. Dadurch wurde es vielleicht etwas trockner, aber war noch ok.<br />
189. <br />
190. Sättigungsbeilage, das waren in dem Fall Kroketten. Mal ehrlich, wenn man weiß, dass die Soße ein Problem werden könnte, nimmt man weder Reis noch Nudeln. Geschwenkte Kartoffeln (zB in Öl und Rosmarin) wäre auch gegangen, aber wenn schon fettig, dann kann man es auch so machen. Außerdem sollte es ja ein ganz fixes Gericht sein. Zum Schälen zu faul, die passenden jungen Kartoffeln auch gar nicht im Haus.<br />
191. <br />
192. Und tatsächlich, man ahnt es auf den Bildern schon. Die Soße war eher eine Paste. Auch wenn sie zT noch ihre flüssigen Stellen enthielt. Mehr Flüssigkeit, kein Käse. Das Fazit.<br />
193. <br />
194. Dennoch, man mag es glauben, oder nicht, Geschmack war ok. Jetzt nicht das Highlight, dafür die Soße zu trocken, die Hähnchen vielleicht etwas zulang im Backofen (nachziehen hätte wohl gereicht). Aber da hab ich schon Schlechteres in Kantinen erlebt. Würde mir mal eine 2- geben. War ehrlich überrascht von der Kräuterpaste.<br />
195. Und von den Hähnchen. Weiß gar nicht, wer da wieder die Schärfe reingebracht hat, so viel Pfeffer war es doch gar nicht gewesen.<br />
196. <br />
197. Abschließend zum Salz: Kochschinken angebraten, mit PVC-Käse verfeinert, da kann man auf Salz schon verzichten. Spätestens jetzt hab ich mglw. meine Ahnungslosigkeit bewiesen, aber dennoch.<br />
198. <br />
199. Gesamtfazit: schnelles Studentengericht auch für Nichtstudenten. Vielleicht nicht für das erste Date geeignet, aber wenn man mal was anderes möchte, immer eine Möglichkeit.<br />
200. <br />
201. Mehr Mut in der Küche.<br />
202. <br />
203. ---<br />
204. <br />
205. Anhang:<br />
206. <br />
207. 2 Personen:<br />
208. <br />
209. 2 Hähnchenbrüste<br />
210. 1 Scheibe Schinken<br />
211. 1/2 Apfel<br />
212. 1 Teil Saft<br />
213. 3 Teile Milch (keine Ahnung, insgesamt vielleicht "ein Glas" voll, alternativ Kochsahne)<br />
214. keinen Analogkäse<br />
215. 2 Scheiben Käse (Edamer, Chester öä, in Tüten oder nicht, sollte sich nur verflüssigen)<br />
216. ein paar Kräuter (in meinem Fall ein Rosmarinzweig, getrocknete Italienische und etwas selbst-eingefrorene Petersilie zur Garnitur drauflegen; bis der Teller am Platz ist, ist sie getaut)<br />
217. <br />
218. Dazu eine Sättigungsbeilage, welche wenig Soße benötigt (Kroketten, geschwenkte Kartoffel, ...) und mglw. Salat o.ä.<br />
219. <br />
220. Warum gibt es kein abschließendes Bild vom Gericht auf den Teller? Wildes Zubereiten ja (Kochen würde ich es nicht nennen), aber Garnieren? Liegt mir nun wirklich nicht.<br />
221. <br />
222. (Stichwort: die geschlachtete Küche).<br />
223. <br />
224. Nachkochen auf eigene Gefahr. Für Schäden, Verletzungen oder Lebensmittelvergiftungen wird keine Haftung übernommen.<br />
225. <br />
226. -- -- -- <br />
227. <br />
228. 25,1°C / 31% / 1004 hPa</description>
229.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
230.    <dc:subject>Alltaegliches</dc:subject>
231.    <dc:rights>Copyright &#169; 2009 Der Tester</dc:rights>
232.    <dc:date>2009-06-01T17:16:00Z</dc:date>
233.  </item>
234.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/5612384/">
235.    <title>Eine Stunde fürs Gewissen</title>
236.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/5612384/</link>
237.    <description>8.760.&lt;br /&gt;
238. <br />
239. 8.760 Stunden hat das Jahr. 542 Milliarden kWh Strom wurden 2008 in Deutschland verbraucht, so der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (<a href="http://www.bdew.de/">BDEW</a>). 10 Prozent davon für die <a href="http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,kk2gd6e8yv6kz266~cm.asp">Beleuchtung</a>.<br />
240. <br />
241. Heute sollen für eine Stunde alle "<i>nicht benötigten</i>" Lampen ausgeschaltet werden, wie es auch bei <a href="http://www.heise.de/newsticker/Earth-Hour-Die-Erde-wird-abgedimmt--/meldung/135350">heise online</a> heißt. Eine Stunde für die Umwelt... wohl eher für das Gewissen.<br />
242. <br />
243. Und das ist das Problem. Als ich noch klein und putzig war, wurde mir beigebracht, nicht benötigtes Licht immer auszumachen. <br />
244. <br />
245. "<i>Mit der Aktion hätten Bürger die Möglichkeit, eine Botschaft zu senden, dass sie Maßnahmen gegen den Klimawandel wollen, erklärt UN-Generalsekretär Ban Ki Moon</i>", wie es erneut bei heise heißt.<br />
246. <br />
247. Eigentlich ist es eher wie Silvester. Man fasst sich einen guten Vorsatz und Mitte Januar ist selbst bei den Hartgesottensten nichts mehr davon übrig. Wichtig ist, wie es morgen weiter geht. Nicht nur, weil morgen in Bonn die Vorbereitungen auf die <a href="http://en.cop15.dk/">UN-Klimakonferenz in Kopenhagen</a> losgehen. Sondern auch, wie die erhoffte Milliarde Menschen, die sich an der dunklen Stunde beteiligen soll, selbst weitermacht.<br />
248. <br />
249. "<i>Greg Bourne, Cheforganisator der «</i><a href="http://www.earthhour.org/">Earth Hour</a>» vom australischen WWF, gab zu, dass die Aktion eher Energie verbrauche anstatt zu sparen. «Es ist symbolisch. Und darum geht es», sagte er", so die <a href="http://www.netzeitung.de/vermischtes/1311277.html">Netzeitung</a>.<br />
250. <br />
251. Eine Stunde von 8.760. Das sind 0,01142%. Wenn man jeden Tag 5 Minuten weniger Licht benötigt als sonst, sind das 0,347%. Das sind 30 Jahre Earth Hour. Wenn man sich anschaut, wie so mancher leere Räume erleuchtet, kein Einschnitt in die Lebensqualität. Bewusster Konsum kann ja so einfach.<br />
252. <br />
253. Mit dem offenen Kühlschrank Pinguine anlocken, im dritten Gang mit 50 die lange Straße entlang gleiten, im Winter im T-Shirt durch die Wohnung hüpfen.<br />
254. Das Problem mit Symbolen ist, dass sie Symbole bleiben.<br />
255. <br />
256. An dieser Stelle muss ich an einen Leserbrief aus der heutigen Zeitung denken, in welchem es hieß, dass wenn der Provider seine ablehnende Haltung zum freiwilligen Filtern von Kinderpornoseiten nicht überdenke, man zum nächstmöglichen Termin kündigen wolle.<br />
257. <br />
258. Klar kann man auf die morgige, Bonner Veranstaltung warten. Man kann es aber auch mit <a href="http://www.youtube.com/watch?v=L6NqBFDphm0">den Ärzten halten</a>.<br />
259. <br />
260. ---<br />
261. <br />
262. <i>Bonusmaterial</i>:<br />
263. <a href="http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/finanzkrise-versus-umweltschutz;2100802">Finanzkrise vs. Umweltschutz</a><br />
264. Von <a href="http://umweltblogger.de/?p=19">jammernden Industrieverbänden</a> in einer wechselnden Zeit und der Frage, ob man nicht doch noch ein paar Jahre <a href="http://www.zeit.de/2009/13/01-Wirtschaftskrise-Klimaschutz">so weitermachen</a> könne wie bisher. Hat doch immer noch geklappt.<br />
265. <br />
266. -- -- -- <br />
267. <br />
268. 7,9°C / 62% / 983 hPa</description>
269.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
270.    <dc:subject>Wetter, Klima, Energie</dc:subject>
271.    <dc:rights>Copyright &#169; 2009 Der Tester</dc:rights>
272.    <dc:date>2009-03-28T17:13:00Z</dc:date>
273.  </item>
274.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/5409134/">
275.    <title>Kampf um die Autobahn</title>
276.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/5409134/</link>
277.    <description>Neulich irgendwo auf einer Autobahn auf einem LKW gelesen:&lt;br /&gt;
278. <br />
279. <i>Bis man Äpfel per Mail verschicken kann, müssen wir uns die Straße leider noch teilen.</i><br />
280. <br />
281. Es war die Heimfahrt und es war Stau. Eine unschöne Kombination, aber Stau ist immer unschön. Und zuletzt gar nicht so selten. Schuld haben weniger die LKW, meine Erfahrungen mit denen sind auch gar nicht so schlecht. Insgesamt muss ich sagen, so viele "Verrückte", wie manche meinen, sind gar nicht unterwegs. Wobei ich auch sagen muss, wenn man dann an den Feiertagen bspw. mal mit der Verwandtschaft drüber diskutiert, spricht man dann auch zumeist mit Personen, die die Autobahnen eher von den Urlaubsfahrten kennen.<br />
282. <br />
283. Ich hingegen von dem normalen Vielpendlerverkehr. Und ich behaupte einfach mal, wer viel unterwegs ist, bekommt eine gewisse Gelassenheit. Natürlich gibt es auch ein paar wenige, die da rausfallen. Drängeln, querstellen, beim Reißverschluss dicht machen. Meiner Erfahrung nach eher Ausnahmen. Und das muss noch nicht einmal natürliche Selektion sein. Von wegen dem Auto, dem Baum und dem fehlenden Abstand dazwischen. Schnelle Fahrt und ausreichend Platz für das eigene Überleben müssen sich nicht ausschließen. Auch wenn manche es heldenhaft interpretieren. Und sich für unsterblich halten. Die Spieltheorie spricht dann von der "<a href="http://www.wiwi-treff.de/home/index.php?mainkatid=1&ukatid=12&sid=47&artikelid=2373&pagenr=2">trembling hand</a>". Die zitternde Hand.<br />
284. <br />
285. Man rechnet nicht damit, dass der andere einen Fehler machen oder bei ihm einfach etwas schief gehen könnte... Zumindest bei Zweiradfahrern und Fußgängern greift hier dann auch wieder die natürliche Selektion. Die Knautschzone fängt mit dem eigenen Winterspeck an. Vielleicht daher auch der Trend zum Übergewicht. Die Überlebensreserve neu interpretiert.<br />
286. <br />
287. <br />
288. Aber wer viel unterwegs ist, der tut sich den Stress einfach nicht mehr an. Auch hierbei gibt es ganz verschiedene Einflüsse.<br />
289. "<i>Ich versteh gar nicht, wie ihr im Stau so ruhig bleiben könnt, ich werd da verrückt, dass es nicht voran geht und alle um mich herum sind ganz entspannt, lesen etwas oder so</i>"<br />
290. - "<i>Du musst verstehen, er kommt vom Land, da ist immer freie Fahrt</i>"<br />
291. -- "<i>Naja, es bringt halt nichts. Außerdem gewöhnt man sich irgendwie dran</i>".<br />
292. <br />
293. Interessant ist nur, warum es zuletzt so viele Staus gab. Sicher, es wird derzeit allerorts gebuddelt wie die Weltmeister. Da braucht es kein Konjunkturprogramm, man tröpfelt von Baustelle zu Baustelle. Was aber so richtig Zeit kostet, sind die Unfälle.<br />
294. <br />
295. Sicher, Autos sind momentan recht günstig zu haben. Aber bitte, verschrottet die alten nicht auf den Straßen. Viele Menschen werden dafür dankbar sein.<br />
296. Ich bin einer davon.<br />
297. <br />
298. -- -- -- <br />
299. <br />
300. -1,6°C / 63% / 1037 hPa</description>
301.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
302.    <dc:subject>Sonstiges</dc:subject>
303.    <dc:rights>Copyright &#169; 2008 Der Tester</dc:rights>
304.    <dc:date>2008-12-26T18:14:00Z</dc:date>
305.  </item>
306.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/5324021/">
307.    <title>2012</title>
308.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/5324021/</link>
309.    <description>&lt;i&gt;Disclaimer&lt;/i&gt;: Neben der &lt;a href=&quot;http://dertest.twoday.net/stories/587450/&quot;&gt;Standardwarnung&lt;/a&gt;, die für den gesamten Blog gilt (humoristische, überspitzte Darstellung möglich), gibt es außerdem einen Extra-Hinweis. Auch wenn es an mancher Stelle wie Werbung wirken könnte, es ist keine. Und wer meint, hier irgendwelche, möglicherweise dubiosen Links anklicken und sich dort irgendwelche esoterische Weisheiten kaufen zu müssen, sollte vielleicht noch einmal eine Nacht drüber schlafen.&lt;br /&gt;
310. Ansonsten: Maz ab.<br />
311. <br />
312. -- -- -- <br />
313. <br />
314. "Ich habe vorausgesagt, dass die Welt Schlag-Mitternacht am Silvesterabend untergehen wird."<br />
315. "Dieses Jahr?"<br />
316. "mhm"<br />
317. "Tja, das... das wird dann ja eine recht knappe Sache, nicht wahr? Ich mein, nur mal vom Verkaufsstandpunkt aus gesehen. Ich meine, ihr Buch ist grade mal raus. Und ich schätze, dass die Paperbackausgabe frühestens in einem Jahr rausgeht. Und es wird noch ein Jahr dauern, bevor Sie wissen, ob Sie ein Drehbuch draus machen oder ob sich das Ausland dranhängt oder eine Fernsehserie..."<br />
318. <br />
319. Zitat aus <a href="http://www.imdb.com/title/tt0097428/">Ghostbuster II</a>.<br />
320. <br />
321. Wie ich drauf komme? Ich habe grade den Teaser von 2012 gesehen. Und am Ende heißt es: Googel nach "2012". Und was findet man dort?<br />
322. <br />
323. <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/2012">Wikipedia</a><br />
324. <br />
325. Was sonst.<br />
326. <br />
327. Worum es aber eigentlich geht, kann man <a href="http://www.beepworld.de/members3/jklemme/2012.htm">hier</a> nachlesen. (Kleiner Tipp: Strg + A drücken, dann kann man den Text etwas besser lesen.)<br />
328. Kurz gesagt, nach dem Maya-Kalender hat unser Sonnensystem nach runden 25.000 bis 26.000 Jahren einmal die große Runde gedreht und es geht von vorne los. Oder auch nicht. Denn am 21.12.2012 (um 12:21 oder doch um 21:12 ?! Vor oder nach der <a href="http://www.7stern.info/X_Botschaftenseiten/2005/20050628_Kalender-Neuberechnung.htm">Neuberechnung</a> des galaktischen Kalenders ? Oder gar erst <a href="http://www.news.ch/Erich+von+Daeniken+prophezeit+Weltuntergang+fuer+2012/320345/detail.htm">am 22.12.</a> ?!?) ist das Ende der Welt. Und die Menschheit steigt auf.<br />
329. <br />
330. Ärgerlicherweise ist 2012 auch das <a href="http://www.pcwelt.de/start/sicherheit/sicherheitsluecken/news/171666/2012_das_ende_des_internets/">Ende des Internets</a>. Macht aber nichts. Denn wer sich vorbereiten will, der kann sich auch das <a href="http://www.amazon.de/Aufstieg-Menschheit-mit-praktischen-Anleitungen/dp/3980573370">Handbuch zum Aufstieg</a> bei Amazon bestellen...<br />
331. Nicht zu verwechseln mit dem "Handbuch für den Aufstieg"-Online. ("Der Energieausgleich beträgt: € 9,99". So nennt man das also heutzutage.)<br />
332. <br />
333. Das Ende der Welt 2012? So gesehen hat Hollywood gelernt. Schnell ins Kino, dann auf DVD und ab ans TV verkaufen.<br />
334. <br />
335. Aber suchen wir mal weiter und landen <a href="http://www.european-prophecies.de/2012.htm">hier</a>. Beim Erwartungshorizont 2012. Alles viel zu früh. Antichrist, Aufstieg und Weltdiktatur. Frühestens 2025 geht die Welt den Bach runter. Aber Initialzündung, wäre möglich.<br />
336. <br />
337. Und wenn man dann immer noch weiter die Suchergebnisse auf Seite 1 untersucht, findet man noch heraus, dass 2012 vielleicht Frau Palin US-Präsidentin <a href="http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1226337354404.shtml">werden möchte</a>. Könnte ein spannender Wahlkampf werden.<br />
338. <br />
339. Übrigens, wenn es nach dem <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Galaktisches_Jahr">Galaktischen Jahr</a> geht, dann braucht unser Sonnensystem runde 220-240 Millionen Jahre, um das galaktische Zentrum zu umrunden. Aber wer stört sich schon an Details. Was bleibt, ist eigentlich nur noch die Frage, wie man auf einem Kreis einen Start-/Endpunkt ermittelt...<br />
340. <br />
341. Naja, so lange es gutes Popkornkino wird, ist es eigentlich auch wurscht.<br />
342. <br />
343. 2012. Ich habe gewarnt.<br />
344. <br />
345. Der <a href="http://www.widescreen-vision.de/aid,666963/Die_Welt_geht_mal_wieder_unter_Teaser-Trailer_zu_Emmerichs_/">Teaser</a>.<br />
346. <br />
347. -- -- -- <br />
348. <br />
349. 10,6°C / 88% / 1024 hPa</description>
350.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
351.    <dc:subject>Kino, TV, Film</dc:subject>
352.    <dc:rights>Copyright &#169; 2008 Der Tester</dc:rights>
353.    <dc:date>2008-11-15T17:33:00Z</dc:date>
354.  </item>
355.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/5292459/">
356.    <title>konzeptlos reich werden</title>
357.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/5292459/</link>
358.    <description>Ich muss gestehen, in den letzten ein, zwei Tagen, Wochen, Monaten, Jahren war hier mehr oder minder tote Hose. Was zu einem nicht unwesentlichen Teil an mir liegt. Irgendwie. Hätte ich einen passenden Untergebenen, könnte ich dem jetzt die Schuld geben und vor die Türe setzen. Hab ich aber nicht. Wie dem auch sei, habe ich vorhin einmal nachgesehen, ob Google denn überhaupt noch den einen oder anderen Pendler ranschafft. Denn wer wenig aktualisiert, ist uninteressant (also uninteressanter als ohnehin schon, auch technisch gesehen) und wird bei Google irgendwo auf Seite 854.728 gelistet. Gleich bei \x84&lt;i&gt;Möhren in Bierteig&lt;/i&gt;\x93 und \x84&lt;i&gt;wenn der Kirchturm zweimal klingelt&lt;/i&gt;\x93, oder so.&lt;br /&gt;
359. <br />
360. Und dabei trat Überraschendes zutage. So mancher Blog mischt zwischendurch immer mal wieder gerne die beliebtesten, skurrilsten oder einfach nur trendigsten Suchbegriffe ein. Und da denk ich mir, kann ich auch: <a href="http://www.google.com/search?hl=de&q=konzeptlos+reich+werden&lr=">konzeptlos reich werden</a>.<br />
361. <br />
362. Mit diesen drei, kleinen, für sich genommen fast unscheinbaren Worten bin ich Platz 1. Ok, <i>konzeptlos</i> ist momentan unglaublich in Mode. Während <i>reich</i> sowas wie das <a href="http://dertest.twoday.net/stories/1769407/">goldene Vlies</a> ist. Aber <i>werden</i> wollen wir doch alle <i>irgendwie, irgendwo, irgendwann</i> was. Vielleicht. Aber diese Kombination, ohne Anführungszeichen, da gibt es keinen besseren als mich. Sagt <a href="http://www.google.com/search?hl=de&q=konzeptlos+reich+werden&lr=">Google</a>. Wenn man Platz 1 mal gewagt deuten mag.<br />
363. <br />
364. Da versuchen irgendwelche blitzgescheiten Menschen mit irgendwelchen zweifelhaften Argumenten den letzten Ramsch bunt einzupacken und nett zu drapieren. Lassen sich von ihren Seelenklempern sagen, wie toll das doch aussieht und verticken es ungehemmt weiter, wie man es sonst nur aus der Unterhaltungsindustrie kennt. Irgendwelche Hobbypsychonauten sehen Bodensätze im Kaffee, Umkehrpunkte an der Landstraße und W- und M-Formationen im Gebirge. Haben aber nur wilde Dollarzeichen in den Augen. Denn wo Chancen, da auch Risiken, weiß der kleine Hirte. Und so ein komischer, kleiner Zins besteht grob gesagt aus einem (vermeintlich) risikofreien Teil und einer individuellen Risikoprämie.<br />
365. <br />
366. <a href="http://www.boerse-online.de/wissen/lexikon/boersenlexikon/index.html?action=descript&buchstabe=R&begriff=Risikopr%E4mie">Risikoprämie</a>. Die Entschädigung dafür, dass man ein Risiko eingeht. Warum sollte irgendwer 17% Zinsen anbieten, wenn er sich auch zu 3% finanzieren könnte? Weil er es nicht kann. Weil ihm niemand für 3% Geld geben will. Weil das Risiko, das Geld nicht wiederzusehen, viel zu hoch ist. Weil man dafür 17% haben will. Und sich hinterher wundert, dass das Geld dennoch futsch ist.<br />
367. <br />
368. Da kann man es noch so oft umpacken. Von Euphemisten bewerten lassen. Auf eine fortwährende und notwendige Expansion hoffen. Und dieselben Fehler begehen, wie ein paar Jahr zuvor. Man will doch nur reich werden. Und dafür gibt es viele Konzepte. Mit denen man manchmal aber auch Schiffbruch erleidet.<br />
369. <br />
370. Und wenn die schönen Konzepte also nicht greifen. Die klugen Mannen auch nicht weiterwissen. Und pünktlich zum großen Kürbis-Fest die blanke Panik reagiert. Was liegt dann näher als die Konzepte Konzepte sein zu lassen und der Konzeptlosigkeit Vorrang zu gewähren. Schließlich kommt alles wieder mal in Mode.<br />
371. <br />
372. <i>Konzeptlos reich werden</i>.<br />
373. <br />
374. Und ich bin der große Experte. Sagt Google. Und die müssen es wissen. Schließlich fragen doch alle Google...<br />
375. <br />
376. <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Kostolany">Kostolany</a> sagt: <i>Aktien kaufen und </i><a href="http://www.n-tv.de/874345.html">liegen lassen</a>. Und das möglichst nicht auf der Spitze der Blase.<br />
377. <br />
378. <a href="http://dertest.twoday.net">Der Tester</a> sagt: <i>Aufwachen und Schlafmünzen wecken</i>. In der Sofaritze 10 Cent gefunden? Die waren doch schon abgeschrieben. Auf dem Dachboden die Erstausgabe der 1785 herausgegebenen Alphorn-Disco-Klassik-CD <a href="http://www.einslive.de/magazin/service/2008/weltspartag.jsp">gefunden</a>? Ist inzwischen bestimmt ein Vermögen wert. Hinterm Schrank das handgeschriebene Backbuch mit Ommas liebsten Geheimrezepten gefunden? Kinder schnappen und nachbacken. Denn Reichtum ist relativ.<br />
379. <br />
380. Konzeptlos reich werden? Warum nicht. Konzeptlos reich werden mit Anleitung und somit Konzept? Irgendwie inkonsequent.<br />
381. <br />
382. Aber <a href="http://dertest.twoday.net/stories/2461701/">konzeptlos bloggen</a>. Das geht immer.<br />
383. <br />
384. -- -- -- <br />
385. <br />
386. 7,9°C / 88% / 1006 hPa</description>
387.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
388.    <dc:subject>Sonstiges</dc:subject>
389.    <dc:rights>Copyright &#169; 2008 Der Tester</dc:rights>
390.    <dc:date>2008-11-01T13:43:00Z</dc:date>
391.  </item>
392.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/5169433/">
393.    <title>Hinweis auf Datenmissbrauch</title>
394.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/5169433/</link>
395.    <description>Ich habe eine Mail vom &lt;a href=&quot;http://www.zdf.de/&quot;&gt;ZDF&lt;/a&gt; bekommen, genauer von &lt;a href=&quot;http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,7302998,00.html&quot;&gt;Wiso&lt;/a&gt;. Hinweis auf Datenmissbrauch ist der Titel. Genauer: meiner Daten. &lt;br /&gt;
396. <br />
397. <i>Sie erhalten diese Mail von uns, weil wir auf einen datenschutzrechtlich problematischen Sachverhalt aufmerksam gemacht wurden, der Ihre E-Mail-Adresse betrifft.</i><br />
398. <br />
399. <i>Ihre E-Mail-Adresse und das Passwort *zZzZzZz**** (Zu Ihrer Sicherheit wurde das Passwort gekürzt </i>[und meinerseits unkenntlich gemacht]<i>) befinden sich nach unseren Recherchen auf einem im Internet frei zugänglichen, in China beheimateten Server</i><br />
400. <br />
401. Ich muss gestehen, der (geänderte) Passwortschnitzel sagte mir zunächst wenig. Kann gar nicht sein. Meine Daten, im Internet? Frei zugänglich? Dabei hab ich doch erst kürzlich einen Bericht von <a href="http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/akte/topthemen/internet/content/34272/">Akte 2008</a> gesehen, wo ein paar Kleingedruckteverweigerer (darunter ein Systemadministrator) ihre privaten <a href="http://www.google.com/calendar">Google-Kalender</a> frei zugänglich veröffentlicht haben. Unwissentlichen, da man das Ankreuzfeldchen geflissentlich ignorierte. Oder nicht kannte. Aber Dummheit schützt vor Strafe nicht. Und jetzt soll meine Mail-Adresse mit meinem Passwort auf einem chinesischen Server liegen? Kann gar nicht sein.<br />
402. <br />
403. <i>Die Daten scheinen aus einem Datendiebstahl zu stammen, die Datendiebe haben versucht, sich mit Hilfe dieser Kombination aus Mail-Adresse und Passwort Zugang zu Online-Bezahldiensten zu verschaffen.</i><br />
404. <br />
405. Eine kurze Recherche ergab, es ist tatsächlich mein Passwort. Dies ist der Moment, wo sich nicht nur die Augenbraue, sondern die gesamte Sitzposition leicht erhob. Der Wiedererkennungswert des Passwortes ist da, aber nicht hoch. Und tatsächlich, es besteht wohl nur noch für diesen einen Zugang. Der Vorteil, wenn man nicht ein Passwort für alles hat. Sonst hätten Kleinkriminelle aus China, Indonesien oder Wanne-Eickel auf meinen Namen meine Konten räumen, sich italienische Luxuskarossen bestellen oder gar Bücher ausleihen und gnadenlos überziehen können. <br />
406. Trotzdem, erst einmal das Passwort ändern. Doch die betreffende Webseite sieht inzwischen komplett anders aus, Benutzername existiert gar nimmer. Die Entspannung ist zurückgekehrt. Ein schaler Beigeschmack bleibt aber. Es ist die Webseite meines mittlerweiligen Arbeitgebers, Datenintegrität kein unwichtiges Thema. Na schönen Dank, das klappt ja wieder prima.<br />
407. <br />
408. Aber so schnell kann es gehen. Passwort möglicherweise doppelt vergeben, die ganz realen Diebe auf ihrer virtuellen Spritztour einen kleinen Schritt weiter.<br />
409. <br />
410. Ich werde am Wochenende erst einmal diverse Passwörter mal wieder auswechseln. Ist zum Teil schon längst überfällig.<br />
411. <br />
412. <i>Diese Mail geht zurück auf Recherchen der ZDF-Sendung WISO, die am Montag den 8. September ausführlich über diesen Datendiebstahl berichten wird.</i><br />
413. <br />
414. Ich bin dabei.<br />
415. Habt Dank.<br />
416. <br />
417. -- -- -- <br />
418. <br />
419. 15,4°C / 59% / 1004 hPa</description>
420.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
421.    <dc:subject>Sonstiges</dc:subject>
422.    <dc:rights>Copyright &#169; 2008 Der Tester</dc:rights>
423.    <dc:date>2008-09-04T18:07:00Z</dc:date>
424.  </item>
425.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/4930414/">
426.    <title>Office 2007 - Kurzsicht</title>
427.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/4930414/</link>
428.    <description>Ich hatte vor einigen Monaten einmal die Möglichkeit, bei einer Bekannten in die Testversion von Office 2007 reinzuschnuppern, insbesondere in Excel, und fand die neue Menüstruktur recht praktisch, weswegen ich kürzlich bei einem günstigen Angebot zugegriffen habe.&lt;br /&gt;
429. <br />
430. Das erste, was negativ auffällt, ist, dass in der Privat-Version <a href="http://office.microsoft.com/de-de/products/FX101674081031.aspx">Home and Student</a> Outlook nicht mehr mitgeliefert wird. Wenn man bedenkt, dass Outlook allein mehr kostet, als die HS-Version, lohnt sich damit die Altversion allemal.<br />
431. <br />
432. Ansonsten ist das neue Menü natürlich erst einmal gewöhnungsbedürftig. Nichts destostrotz, werden jetzt dem Benutzer viele Sache, die zuvor an irgendwelchen Stellen versteckt waren, offensichtlicher präsentiert. Und werden damit auch für Gelegenheitsnutzern  gebrauchbar. Somit würde ich schon sagen, dass es nun einfacher ist, komplexere Funktionen zu gebrauchen. Denn wurde in den alten Office-Versionen so manch praktische Funktion in verschachtelten Menüs versteckt (die gibt es auch noch, verstecken sich unter den Symbolen unten rechts), ist die Menüleiste nun in Reitern aufgebaut, dahinter sind die Funktionen symbolisch anklickbar. Vielleicht wird das neue Menü deshalb auch von einigen Experten kritisch gesehen, da so manch verstecktes Geheimnis nicht mehr ganz so geheim ist. Oder weil \x84klickibunti Bildchen\x93 generell als \x84unprofessionell\x93 angesehen werden.<br />
433. <br />
434. Andererseits ist der Funktionsumfang auch ein wenig weiter angestiegen. Beim ersten Kurzüberblick ist mir bspw. die neue Quellenverwaltung aufgefallen. Dort kann die Quellenart (Buch, Zeitschriftenartikel, Webseite, Patent) ausgewählt werden und anschließend werden dann die jeweiligen einzelnen Felder (Name, Jahr, Verlag, ggf. Aufruf der Webseite) ausgefüllt. Für Schüler und Studenten mit Hausarbeiten eine praktische Sache. Ich habe mich damit noch nicht genauer beschäftigt, aber ich habe die Hoffnung, dass sich bei einer ordentlichen Verwaltung/Pflege durch den Benutzer auch automatisch ein Literaturverzeichnis erstellen lassen könnte, ähnlich der bisherigen Möglichkeit eines automatischen Inhaltsverzeichnisses. Einer der häufigsten Stolpersteine könnte, wenn es denn tatsächlich so ist, damit für Hausarbeiten-\x84Opfer\x93 beseitigt sein.<br />
435. <br />
436. Und natürlich der Ausbau der bedingten Formatierungen und dass man mehr Bedingungen in Formeln (bspw. der Wenn-Formel) verwenden kann. Da werde ich mich demnächst drauf stürzen. Ich bin schon gespannt, über die diversen, neuen Möglichkeiten. Farbverläufe nach Wertverläufen (bspw. hohe Zahl -> dunkel, niedrige Zahl -> hell), Wertveränderungen/-unterschieden verschiedene Symbole zuordnen, \x85 Und mehrere bedingte Formatierungen einer Zelle zuordnen können. Da kann die nächste Auswertung kommen.<br />
437. <br />
438. Was auf den ersten Blick negativ auffällt, ist die etwas andere, bei Windows XP länger dauernde Update-Funktion (auch dort über das Microsoft-Update, vergleichbar mit dem Windows-Update), aber das könnte auch mein <a href="http://dertest.twoday.net/stories/3719007/">Privatproblem</a> sein. Bei Vista taucht dieses Problem zumindest nicht auf.<br />
439. Dann ist das Reiter-Menü zwar praktisch, praktischer wäre es allerdings gewesen, dass wenn man mit der Maus über einer Reiter-Überschrift schwebt, ein paar wenige, häufig gebrauchte Funktionen auch per Drop-Down-Menü auswählbar wären. Zum Beispiel, um eine Fußnote einzufügen, mit der Maus über \x84Verweise\x93 fahren und dann aus dem ausklappbaren Kurz-Menü \x84neue Fußnote\x93 einfügen. Das geht derzeit nicht, man muss erst Verweise und dann Fußnote anklicken. Allerdings behebt Office das zumindest zum Teil recht geschickt. Wenn man in Word ein Wort oder einen Absatz mit der Maus (nicht mit der Tastatur\x85) markiert, wird sofort schwach rechts-oberhalb ein kleines Bearbeitungsmenü eingeblendet. Fährt man mit der Maus drüber, wird es deutlicher und Funktionen wie Schriftart, -farbe und sonstige Formatierungen sind direkt auswählbar. Praktisch, da kann man dann auch schon mal oben im Menü einen anderen Reiter aktiv lassen.<br />
440. Darüber hinaus können ein paar Tastaturkürzel auch nicht schaden, wenn man bspw. einen Zeilenwechsel ohne neuen Absatz möchte, könnte sich Shift+Enter als recht hilfreich erweisen, Word macht bei dem Enter nun nämlich automatisch einen neuen Absatz (ähnlich Wordpress im WYSIWYG-Editor). Habe ich auch anders in Erinnerung, wobei ich zuletzt häufiger mal schnell den Windows-Editor genutzt habe. Ich kann mich also auch irren.<br />
441. Grad noch schnell einen Blick in PowerPoint geworfen. Was hier recht nervig ist, ist ein Wort "falsch geschrieben", sind beim Rechtsklick diverse Auswahlmöglichkeiten nicht vorhanden (bspw. alles zu Hyperlinks), bis man den Fehler ignoriert. Dies hätte man auch mal überarbeiten können. Außerdem wurde zuvor noch in ein Folienblatt eingefügter Text automatisch angepasst, jetzt muss man die Textgröße von Hand einstellen, dass der Text auch passst. Aber vielleicht gibt es auch dafür eine ausgelagerte Funktion.<br />
442. <br />
443. Ansonsten bleibt zu sagen, dass die oberen Absätze inkl. Überschrift genau 600 Wörter haben, ich den grauen Hintergrund schöner fand, als das modische Blau jetzt (ob es wohl eine Änderungs-/Individualisierungsmöglichkeit gibt?) und ich schon gespannt auf die Langzeitnutzung bin.<br />
444. <br />
445. Meine Erst-Einschätzung: Office 07 ist eine praktische Weiterentwicklung der alten Office-Reihe, die dem Benutzer diverse Funktionen einfacher an die Hand gibt und auch durch kleine Verbesserungen versucht, das Arbeiten zu erleichtern. Ich hoffe, die Langzeitnutzung widerlegt den Eindruck nicht.<br />
446. <br />
447. -- -- -- <br />
448. <br />
449. 20,0°C / 56% / 1005 hPa</description>
450.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
451.    <dc:subject>der.test</dc:subject>
452.    <dc:rights>Copyright &#169; 2008 Der Tester</dc:rights>
453.    <dc:date>2008-05-16T11:18:00Z</dc:date>
454.  </item>
455.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/4891035/">
456.    <title>knackiger Zeh</title>
457.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/4891035/</link>
458.    <description>Comicfigur müsste man sein. Die haben oft nur vier Finger und vier Zehen. Eine Mischung aus geringerem &lt;a href=&quot;http://de.wikipedia.org/wiki/Micky_Maus&quot;&gt;Animationsaufwand&lt;/a&gt; / einfacher &lt;a href=&quot;http://www.wer-weiss-was.de/theme95/article1979151.html&quot;&gt;Drucktechnik&lt;/a&gt; und einem besseren &lt;a href=&quot;http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20060608015753AAH02uO&quot;&gt;Proportionsgefühl&lt;/a&gt;.&lt;br /&gt;
459. Vor zwei bis drei Wochen hab ich mir den kleinen Zeh angestoßen. Es war spät, dunkel und der Wasserkasten wollte einfach nicht weichen. Tat er dann aber doch, zumindest ein kleines Stück weit...<br />
460. Gestern oder vorgestern gemerkt, dass der Zeh immer noch nicht ganz wiederhergestellt ist.<br />
461. Vorhin aus der Dusche kommend den Fuß abgetrocknet und beim Handtuch wegziehen am selbigen Zeh hängen geblieben.<br />
462. Da war er wieder...<br />
463. Ob es auch passiert wäre, wenn es in der Evolution anders gelaufen wäre? Comicfigur müsste man sein. Oder besser aufpassen.<br />
464. <br />
465. -- -- -- <br />
466. <br />
467. 16,8°C / 55% / 1024 hPa</description>
468.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
469.    <dc:subject>Alltaegliches</dc:subject>
470.    <dc:rights>Copyright &#169; 2008 Der Tester</dc:rights>
471.    <dc:date>2008-04-26T18:17:00Z</dc:date>
472.  </item>
473.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/4883516/">
474.    <title>Biozynismus</title>
475.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/4883516/</link>
476.    <description>Also ich habe den Vorteil von Biosprit bisher immer noch nicht verstanden. Bitte da um Nachhilfe.&lt;br /&gt;
477. Pflanzen wachsen, nehmen Kohlendioxid auf, man verbrennt sie und dabei wird Kohlendioxid freigesetzt. Klimaneutral nennt man das, weil in etwa soviel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie zuvor aufgenommen wurde. Und zwar im Gegensatz zu Kohle und Öl jetzt aufgenommenes Kohlendioxid, welches nicht schon verpackt in der Erde schlummert.<br />
478. <br />
479. Nun ja... Nehmen wir mal an, dass keinerlei Betonflächen in Biosprit-Anbauflächen umgewandelt werden. Dann haben wir eine bestimmte Grünfläche, die eine Menge x an Kohlendioxid aufnehmen kann. Und nehmen wir mal an, dass man für eine bestimmte Strecke, die man mit dem PKW zurücklegt, eine Menge y an Kohlendioxid abgibt. Sofern Mais, der für Biosprit bestimmt nicht, nicht mehr Kohlendioxid aufnimmt, als Mais, aus dem man Popcorn macht. Und der PKW bei einer 100 km-Bio-Fahrt nicht weniger Kohlendioxid freisetzt, als für eine 100 km-Erdölfahrt, dann ist sowohl das Aufnahme-X, als auch das Abgabe-Y gleich groß. Ob ich aus Mais jetzt Biosprit mache, Popcorn brutzel oder es auf den Weltmarkt schmeiße und den Korn-Preis senke. Es ändert sich nix. Die Grünflächen bleiben gleich und der Emissionsaustausch bleibt auch konstant.<br />
480. Man fühlt sich nur besser. Aber dann kann man auch "<a href="http://www.chip.de/news/Flock-Eco-oekologisch-korrekt-surfen_31535384.html">grün surfen</a>"...<br />
481. <br />
482. Das einzige, was man damit bewirkt, ist, dass man die traditionellen endlichen fossilen Brennstoffe "strecken" und damit länger nutzen kann. Man kann über die Dauer mehr verbrennen und mehr emittieren. Ist doch auch was Nettes.<br />
483. <br />
484. Wenn man dann noch annimmt, dass einerseits die Aufnahme der Grünfläche nicht konstant ist, weil mittelbar bspw. Regenwald gegen Nutzfläche <a href="http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/tid-6666/biokraftstoffe_aid_64516.html">eingetauscht wird</a>. Und man dann noch annimmt, dass der <a href="http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2008/0311/000_kraftstoff.jsp">derzeitige</a> Anbau mehr Schadstoffe <a href="http://www.netzeitung.de/spezial/klimawandel/895959.html">ausstößt</a>, wie man durch den "klimaneutralen" Biosprit "einsparen" kann, dann fragt man sich, was daran ökologisch ist. Von verhungernden Afrikanern mal nicht gesprochen, denn solange diese nicht auf der Autobahn <a href="http://newsticker.welt.de/index.php?channel=pol&module=dpa&id=17557028">verhungern</a>, haben die mit Biosprit eh nix zu tun... Davon ab haben die Heuschrecken <a href="http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/verbraucher/:Lebensmittelpreise-Von-Heuschrecken-Raubtierkapitalismus/618090.html">Schuld</a>.<br />
485. <br />
486. Neu ist das alles nicht. Was interessant ist, ist der Grund, warum der Pflichtbeimischung vielleicht doch noch gekippt wird. Weil die ganzen alten PKWs den Biosprit nicht packen und man Super Plus <a href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/biosprit24.html">tanken muss</a>. Wobei, wenn die französischen Autos damit keine Probleme <a href="http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/14072">haben</a>, sehe ich da jetzt auch keinerlei Probleme.<br />
487. Alles wird gut. Nehme ich an...<br />
488. <br />
489. -- -- -- <br />
490. <br />
491. 18,9°C / 38% / 1016 hPa</description>
492.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
493.    <dc:subject>Wetter, Klima, Energie</dc:subject>
494.    <dc:rights>Copyright &#169; 2008 Der Tester</dc:rights>
495.    <dc:date>2008-04-23T17:38:00Z</dc:date>
496.  </item>
497.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/4872332/">
498.    <title>Todeswandler</title>
499.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/4872332/</link>
500.    <description>Es ist erstaunlich, wie manche Personen es geschafft haben, so &quot;alt&quot; zu werden. &quot;Alt&quot; deshalb, denn wenn ich es richtig deute, dürften die beiden Mädchen Grundschule, schätzungsweise 4. Klasse sein. Ich könnte jetzt über darüber lamentieren, mit wieviel Arroganz die Beiden über die Straße gehen. Aber Politik und Moral tauchen hier im Blog nur am Rande auf.&lt;br /&gt;
501. Stattdessen find ich es überraschend, mit wieviel Selbstvertrauen Beide wiederholt über die Straße gehen. Links die Kirche, in der Mitte eine Insel, rechts der Friedhof. Könnte eine Szene aus einem Film sein, ist aber nur eine gut besuchte Straße.<br />
502. <br />
503. Bin ich froh, wenn ich übernächste Woche wieder die alte Strecke fahren darf. Sollten sie mir aber vorher "vor den Wagen lauf", wasch ich denen erstmal kräftig den Kopf. Denn sonst geht es von der letzten Ölung direkt zur ewigen Ruhe.<br />
504. <br />
505. Wie schon gesagt, es ist erstaunlich, wie sie es geschafft haben, so alt zu werden. Aber das heißt ja nicht, dass der Satz morgen auch noch gelten muss...<br />
506. <br />
507. -- -- -- <br />
508. <br />
509. 13,0°C / 42% / 997 hPa</description>
510.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
511.    <dc:subject>Alltaegliches</dc:subject>
512.    <dc:rights>Copyright &#169; 2008 Der Tester</dc:rights>
513.    <dc:date>2008-04-18T17:10:00Z</dc:date>
514.  </item>
515.  <item rdf:about="http://dertest.twoday.net/stories/4078638/">
516.    <title>Buch: Browns Diabolus</title>
517.    <link>http://dertest.twoday.net/stories/4078638/</link>
518.    <description>Der US-Nachrichtendienst &lt;a href=&quot;http://de.wikipedia.org/wiki/NSA&quot;&gt;NSA&lt;/a&gt; hat ein Problem. Der Ex-Mitarbeiter Ensei Tankado hat einen unknackbaren Verschlüsselungsalgorithmus entwickelt und ins Internet gestellt. Diesen will er meistbietend versteigern. Sollte ihm etwas zustoßen, wird der Schlüssel, mit dem der Code verschlüsselt ist, frei veröffentlicht. Mit dieser Technik könnte jeder seine Nachrichten so verschlüsseln, dass sie absolut abhörsicher wären. Damit wiederum könnte die NSA weder EMails von Drogenkartellen oder Wirtschaftskriminellen, noch von verliebten Teenagern abhören. Dummerweise stirbt Tankado kurz nach der Ankündigung an einen Herzinfarkt. Chefkrypthografin Susan Flechter und ihr Verlobter David Becker bemühen sich fortan, an die Schlüssel zu kommen, die für die NSA alles bedeuten.&lt;br /&gt;
519. <br />
520. <a href="http://www.danbrown.com/">Dan Brown</a> (<a href="http://www.dan-brown.de/">dt.</a>), der Popstar unter den Autoren. Dieses Buch ist eine Mischung aus Computer-Hacker- und Verschwörungsstory. Dabei nicht ganz so vollgestopft, wie ich es bei Sakrileg in Erinnerung habe, meiner Meinung aber gelungener geschrieben. Aber ich war nach dem ganzen Trara auch ein wenig von Sakrileg enttäuscht. Insgesamt recht spannend geschrieben, u.a. der stete Wechsel zwischen den Schauplätzen, der alle 2-6 Seiten stattfindet, sorgt für ein zum Teil fesselndes Lesevergnügen. Von daher hätte ich eigentlich eine 4,25 gegeben.<br />
521. Allerdings, auch wenn Susan einen IQ von 170 haben soll, stellt sie sich am Anfang ziemlich blöd an, als sie sich und damit dem Leser die Sachverhalte erklären lässt. Blöde Frage ... "ja, aber natürlich". Hätte man geschickter lösen können. Ähnliches am Ende, als die Lösung immer wieder offensichtlich präsentiert wird, alle anwesenden sich aber etwas ungeschickt verhalten. Daher gäbe es einen Viertelpunkt Abzug, was eine 4,0 wäre. Eine 4er-Wertung finde ich angesichts dessen immer noch zu hoch, drum bekommt das Buch eine 3,95 von 5 auf der immer noch nicht standardisierten und willkürlichen Punkteskala. Damit ist es trotz dieser Schwäche, neben einiger, zum Teil größerer Logikfehler, eine Kaufempfehlung. Wer Meteor mochte, dem könnte auch Diabolus gefallen. Kategorie: Leichte Kost.<br />
522. <br />
523. -- -- -- <br />
524. <br />
525. 23,3 °C / 46% / 1016 hPa</description>
526.    <dc:creator>Der Tester</dc:creator>
527.    <dc:subject>Buecherwurm</dc:subject>
528.    <dc:rights>Copyright &#169; 2007 Der Tester</dc:rights>
529.    <dc:date>2007-07-17T09:28:00Z</dc:date>
530.  </item>
531.  
532.  
533. <textinput rdf:about="http://dertest.twoday.net/search">
534.   <title>find</title>
535.   <description>Search this site:</description>
536.   <name>q</name>
537.   <link>http://dertest.twoday.net/search</link>
538. </textinput>
539.  
540.  
541. </rdf:RDF>
542.  

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