Die BNP Paribas, als Europas zweitgrößte Bank, hat kürzlich ein bedeutendes Engagement in Bitcoin (BTC) über den iShares Bitcoin Trust ETF (IBIT) von BlackRock erworben. Diese strategische Investition hat es BNP Paribas ermöglicht, vielen US-Vermögens- und Pensionsfonds bei der Einführung von BTC-basierten Anlageprodukten voraus zu sein. Mit einem verwalteten Vermögen von über 600 Milliarden US-Dollar investierte BNP Paribas rund 40.000 US-Dollar in den BlackRock Bitcoin ETF, obwohl der Betrag im Vergleich zu ihrem großen Vermögenspool bescheiden ist. Dennoch ist dieser Schritt bemerkenswert und zeigt die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen bei traditionellen Finanzinstituten.
Es ist einer der ersten Fälle, in denen eine große europäische Bank den Sprung in ein BTC-Engagement über einen ETF wagt. Diese Entscheidung unterstreicht die wachsende Anerkennung von Kryptowährungen bei herkömmlichen Finanzinstituten. Der BlackRock iShares Bitcoin Trust ETF hat seit seinem Start Anfang des Jahres erhebliche Erfolge verzeichnet und ein Handelsvolumen von über 200 Milliarden US-Dollar generiert. Dies zeigt das hohe Vertrauen der Marktteilnehmer und die starke Nachfrage nach dem Produkt.
Es wurde festgestellt, dass Investitionen in ETFs weiter zunehmen werden, und es gibt Anzeichen dafür, dass Staatsfonds, Rentenfonds und Stiftungen in Zukunft möglicherweise in diesen Bereich investieren werden. Robert Mitchnick, Leiter für digitale Vermögenswerte bei BlackRock, betonte die laufenden Diskussionen und Aufklärungsbemühungen dieser Institutionen, was auf ein anhaltendes Interesse an der Einführung von Bitcoin hindeutet. Die Entscheidung von BNP Paribas könnte als Präzedenzfall dienen und dazu führen, dass weitere Institutionen diesem Beispiel folgen, was möglicherweise zu einer verstärkten Akzeptanz von Bitcoin führen wird.