Wie man Bürgersteige richtig benutzt
Da ich ja immer mal wieder über „Spazierengehen“ rante, sollte mittlerweile klar sein, dass ich dem „Zu Fuß gehen“ weitestgehend abgeschworen hab. Was nicht heißt, dass ich die paar hundert Meter zum Bäcker mit dem Auto zurücklege. Keine Sorge, so schlimm ist es dann doch nicht, aber wenn ich mir überlege, dass ich 20 Minuten zu Fuß bis „in die Stadt“ brauche, das aber auch in mindestens der Hälfte der Zeit mit dem Wagen schaffe und gleichzeitig auch noch vermeide, dass ich Einkäufe nach Hause schleppen muss … da fällt die Entscheidung leicht. Zumal mittlerweile die Wege „auf dem Land“ auch deutlich länger geworden sind. Schöner, aber auch eben länger.
Wie gesagt, so ganz komm ich ums Laufen nicht herum und das ist meistens auch gar nicht so schlimm, außer wenn wir mal in Hamburg oder irgendeiner anderen Großstadt unterwegs sind. Nicht nur ist der Verkehr dort einfach eine andere Hausnummer, deutlich schlimmer sind die anderen Verkehrsteilnehmer. Und damit mein ich nicht nur die, die mit anderen Verkehrsmitteln unterwegs sind, sondern die, die das Gleiche benutzen, wie man selbst. In diesem Fall also andere Fußgänger.
Eigentlich gilt auch hier gegenseitige Rücksichtnahme und ein Hauch von „Mitdenken“, aber viele scheitern daran, manche unbewusst, leider aber auch viele ganze bewusst. Dabei sollte es doch relativ simpel und logisch sein, wie man auch so ein simples Konstrukt wie einen Bürgersteig benutzt.
Ist es offenbar nicht, ist aber auch nicht schlimm, denn selbst dafür gibt es Ratgeber und Anleitungen:
The SIDEWALK is a tricky invention – but with a little practice, you can master it. Here are a few helpful tips guaranteed to transform you into a sidewalk PRO!
Endlich sind die Zeiten vorbei, in denen wir einfach ineinander gelaufen sind …
[via]
Wie man Bürgersteige richtig benutzt