Die 47. Separate Mechanisierte Brigade der Ukraine hat die Meldung der AP über den Abzug von Abrams-Panzern von der ukrainischen Front zurückgewiesen. Die Panzer leisten auf dem Schlachtfeld hervorragende Arbeit, und das Militär wird sie nicht vor dem Feind verbergen. Es wird betont, dass die Infanterie nicht ohne starke Feuerunterstützung zurückgelassen wird.
Gerüchte über einen Abzug von Abrams-Panzern an der ukrainischen Front haben Unsicherheit verbreitet. Laut Markus Reisner von n-tv hat die Ukraine in den letzten Tagen territoriale Verluste erlitten. Russlands Vormarsch zwang die ukrainische Armee dazu, ihre begrenzten Ressourcen einzusetzen, um die Front zu verteidigen. Es wird spekuliert, dass die Bedrohung durch Drohnen das Zurückziehen der schweren Abrams-Panzer veranlasst hat.
Die Veränderung des Gefechtsfeldes durch den Einsatz von massenhaften Drohnen zur Aufklärung hat die Situation auf dem Schlachtfeld verändert. Die klare Sicht, die durch Drohnen ermöglicht wird, hat es beiden Seiten erschwert, ihre Manöver zu verschleiern. Kritik am Einsatz der Abrams-Panzer in der Ukraine wird laut, da sie nicht effektiv eingesetzt wurden. Die Ukraine fehlt es an elektronischer Kriegsführung, um die russischen Drohnen abzuwehren.
Die Ukraine steht mit dem Rücken an der Wand und erhält vor allem Verstärkungen für Artillerie und Luftabwehr. Ein halbes Jahr zuvor überstieg die Anzahl der ukrainischen Panzer die der Russen. Der Konflikt könnte eingefroren werden, da es fraglich ist, ob die aktuellen Waffenlieferungen ausreichen, um die Ukraine voranzutreiben. Russlands Gegenoffensive ist eine Herausforderung, aber die russischen Gewinne sind möglicherweise nicht nachhaltig.
Der technologische Wettlauf zwischen der Ukraine und Russland im Bereich der Drohnentechnologie wird immer intensiver. Die Russen passen ihre Taktiken an, um die Ukraine auszutricksen. In dieser Auseinandersetzung kann ein klassischer Kampfpanzer wie der Abrams seine Stärken nicht voll ausspielen.
