Die Zukunft des schottischen Premierministers Humza Yousaf könnte von der abtrünnigen Partei Alba abhängen. Yousaf steht vor einer schwierigen Woche, da Alba Bedingungen für ihre Unterstützung bei einem anstehenden Misstrauensvotum vorbereitet. Der Vorsitzende der Scottish National Party (SNP) lehnte einen Wahlpakt mit Alba ab, was zu Spannungen innerhalb der Regierung führt. Yousaf versucht, seine Position als erster Minister zu sichern, nachdem ein Machtteilungsvertrag zwischen SNP und den Grünen geplatzt ist.
Die Grünen haben angekündigt, das Misstrauensvotum gegen Yousaf zu unterstützen, was die bereits instabile Regierung weiter belastet. Die Scottish Labour Party hat ebenfalls Misstrauensanträge eingereicht, um Neuwahlen zu fordern. Yousafs Team führt Gespräche mit grünen MSPs, um die Beziehungen zu stärken, aber die Aussichten darauf sind unklar.
Alba plant, Bedingungen für ihre Unterstützung zu diskutieren, um Yousafs Position vor dem Misstrauensvotum zu sichern. Die SNP verfügt über 63 Sitze im schottischen Parlament, während die Opposition über 65 Sitze verfügt. Yousaf müsste also mindestens einen oppositionellen MSP davon überzeugen, um seine Regierung zu erhalten. Die Zukunft des schottischen Premierministers bleibt in diesem politischen Umbruch ungewiss.