Krypto-Experte Peter Brandt hat die These aufgestellt, dass der Bitcoin-Preis möglicherweise seinen Höchststand für diesen Marktzyklus erreicht hat. Er stützte diese Schlussfolgerung auf seine Beobachtung eines “exponentiellen Verfalls”, den er als positiv für den Markt ansieht. Brandt verwies auf historische Daten, die darauf hindeuten, dass der prozentuale Zuwachs von Bitcoin in jedem aufeinanderfolgenden Bullenzyklus abgenommen hat. Zwischen 2015 und 2017 stieg der Preis von Bitcoin um das 122-fache, was jedoch nur 21,3 % des Anstiegs im vorherigen Zyklus entsprach.
Weiterhin erklärte Brandt, dass Bitcoin trotz eines 22-fachen Anstiegs zwischen 2018 und 2021 nur 18 % des vorherigen Zykluswachstums verzeichnete. Basierend auf seinen Berechnungen schätzt er, dass der aktuelle Marktzyklus wahrscheinlich nur etwa 20 % des Anstiegs des vorherigen Zyklus erleben wird. Nach Brandts Analyse und Annahmen könnte der Höchststand für diesen Zyklus bei 72.723 US-Dollar liegen, ein Niveau, das Bitcoin bereits nah an einem neuen Allzeithoch von 73.750 US-Dollar gebracht hat.
Obwohl es einen Rückgang des Bitcoin-Preises geben könnte, falls der Höchststand erreicht wurde, betonte Brandt, dass dies langfristig positiv sein könnte. Trotz einer möglichen Korrektur sieht er noch Raum für bedeutende parabolische Bewegungen nach oben. Er verglich das potenzielle Rückschrittsmuster von Bitcoin mit dem Gold-Chart von 2020 bis 2024 und deutete an, dass Bitcoin bald “König über Gold” sein könnte. Brandt präsentiert ein optimistisches Szenario für Bitcoin, selbst wenn es temporär zu einem Rückgang kommen sollte.
