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46.000 GPS-Probleme bei Ostsee-Flügen – Russland verdächtigt der Störung

Die Boulevardzeitung „The Sun“ und die Webseite „GPSJAM.org“ haben in einer Analyse von Flugdaten über 46.000 Flüge in der Ostseeregion identifiziert, die Probleme mit ihren GPS-Systemen gemeldet haben. Diese Probleme wurden zwischen August 2023 und Ende März 2024 festgestellt und betrafen Fluglinien wie Ryanair, Wizz Air, British Airways, Jet2, TUI und EasyJet.

The Sun macht die russische Armee verantwortlich für die Störungen im Flugverkehr. Sie unterdrücken GPS-Signale und senden gefälschte Signale aus, um Flugzeuge zu falschen Standorten zu führen. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Art von GPS-Störungen seit langem als Belästigungsmittel eingesetzt wurden und ihre Häufigkeit zugenommen hat.

Experten wie Dr. Jack Watling vom Royal United Services Institute und Luc Tytgat von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit bestätigen den Anstieg von Angriffen auf Navigationssatellitensysteme. Diese Angriffe wurden nicht nur in Osteuropa, sondern auch im Nahen Osten beobachtet. Israel soll beispielsweise GPS-Signale im nördlichen Luftraum gestört haben, um sich vor potenziellen Angriffen zu schützen.

Glenn Bradley von der britischen Zivilluftfahrtbehörde betont, dass das Fliegen nach wie vor eine sichere Reiseform ist, da Sicherheitsprotokolle zur Navigationssysteme in Verkehrsflugzeugen implementiert sind. Sprecher von Ryanair und EasyJet bestätigen, dass Flugzeuge über verschiedene Navigationssysteme verfügen und nicht ausschließlich von GPS abhängig sind.

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