Drop Nineteens - The Price Was High - Was is hier eigentlich los

Drop Nineteens – The Price Was High

Drop Nineteens – The Price Was High Musik

Drop Nineteens - The Price Was High | Musik | Was is hier eigentlich los?

Es ist fast 30 Jahre her, dass sich die Shoegaze-Band auflösten. Sie hatten 1992 ihr Meisterwerk Delaware veröffentlicht und teilten die Bühnen mit Bands wie Radiohead, Hole, PJ Harvey und Smashing Pumpkins.

Die Rückkehr der Band und ihre ersten Singles wurden bereits im Frühsommer 2023 angekündigt: die komplette Originalbesetzung von Ackell, Steve Zimmerman, Paula Kelley, Motohiro Yasue und Peter Koeplin hat sich wieder zusammengefunden, um ein neues Album Hard Light zu produzieren.

Im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Tracks stammt der Gesang diesmal von Kelley. The Price Was High ist einer der geheimnisvollsten Songs des Albums. Kelleys Sopran ist verführerisch, verspielt, komprimiert. Die verhallten Gitarrenwände sind schwer. Der Bass knurrt. Das Schlagzeug treibt den Song ins Ungewisse.

Die Band sagt zum Track:

„There was no way we weren't going to bring a little Spoon to this album. And I like how Paula's vocals evoke early Madonna. The clandestine lyrics serve the transmitting from behind the iron curtain vibe we were going for.“

Die erste Aufgabe bei der Produktion der Platte war natürlich, den Rest der Band wieder zusammenzubringen. Das Album entstand im Laufe eines Jahres, wobei die Aufnahmen in verschiedenen Studios im ganzen Land stattfanden: Boston, Brooklyn, San Francisco, Los Angeles. Als Kelley und Ackell zum ersten Mal ihren gemeinsamen Gesang auf dem Schlussstück des Albums T hörten, war die Chemie unbestreitbar. Das gemeinsame Musizieren fühlte sich natürlich, flüssig und aufregend an.

Hard Light ist ein romantisches Album im literarischen Sinne. Schönheit aus Sehnsucht, Sehnsucht aus Schönheit. Man legt das Album auf und möchte in einem Samtkleid auf einer Ohnmachtscouch liegen. Man möchte die Hand von jemandem halten, während man sich in einer Wiese zurücklehnt. Die Gitarren sind ausladend und ausdrucksstark wie immer. Der Gesang von Ackell und Kelley ist berührend und kristallin. Die Klangwelten der Vorab-Singles Scapa Flow und dem neuen Stück The Price Was High machen neugierig auf das komplette Album.

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Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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