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„Im Niger: Fast sieben Kinder pro Frau“

Die Weltbevölkerung hat mittlerweile 8,1 Milliarden erreicht, und laut dem kürzlich veröffentlichten Weltbevölkerungsbericht der Vereinten Nationen wird erwartet, dass bis 2050 rund 9,7 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. Das Wachstum verlangsamt sich jedoch auf etwa ein Prozent pro Jahr. Zwei Drittel der Menschheit leben in Ländern, in denen die Geburtenzahl pro Frau auf das für erforderliche Niveau gesunken ist.

In einigen Regionen, insbesondere in Afrika, ist die durchschnittliche Geburtenrate immer noch hoch. So werden beispielsweise im Niger immer noch fast sieben Kinder pro Frau geboren. Aufgrund solcher Unterschiede stehen Länder mit hoher Bevölkerungszunahme vor Staaten mit niedrigerer Fertilität, was eine Herausforderung für die Sozialsysteme darstellt.

Der Bericht betont die verbesserten Möglichkeiten für Frauen, ihre Familienplanung selbstbestimmt zu gestalten. Dennoch können Millionen von Frauen, vor allem in Afrika, immer noch nicht frei entscheiden, wie viele Kinder sie haben möchten. Um Teenagerschwangerschaften weiter zu reduzieren, sind verstärkte Bemühungen in der Entwicklungszusammenarbeit erforderlich.

Der demografische Wandel hat das Potenzial, die Welt nachhaltig zu verändern. Die Zugänglichkeit zu Daten wird als Menschenrecht betrachtet, da sie die Grundlage für die Wahrnehmung anderer Menschenrechte darstellt. Es wird betont, dass hochwertige, differenzierte Daten benötigt werden, um vulnerable Gruppen zu identifizieren und angemessene Maßnahmen zur Unterstützung zu ergreifen.

Siehe auch  Hunderte Festnahmen bei pro-palästinensischen Protesten an US-Elite-Unis

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