Mutternichts – Rezension

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Hallo Ihr Lieben,

heute stelle ich euch ein Buch vor, das von der Seitenanzahl sehr schnell gelesen war. Ob ich es euch auch empfehlen würde, könnt ihr in den folgenden Zeilen nachlesen.

So wird es vom Verlag beschrieben:

Das Nichts war zeitlebens im Rücken der Mutter, war allumfassend und doch nie greifbar. Nach dem Tod der Mutter fragt die Tochter sich, ob sie nun endlich sehen kann, was die Mutter hinter sich verborgen und worüber sie geschwiegen hat. Ihr bleiben nur wenige Erzählungen, geflüsterte Erinnerungen, ein paar Fotos und Zeitungsausschnitte. Die Mutter hat eine Kindheit voller Härte und Kälte auf einem fremden Hof in einem Südtiroler Seitental verbracht. Sie habe Gedichte in den Schnee geschrien und gegen den Frost angesungen – das hat die Mutter immer erzählt. Dass sie es gut hatte unter den fremden Menschen, ließ sie die Tochter glauben. Doch die glaubt es nicht mehr. Wie kann sie die Geschichte der Mutter erzählen, wo beginnen, was darf sie verknüpfen? Denn erzählen muss sie endlich, bevor diese Tür sich für immer schließt. „Ich stemme einen Fuß dazwischen, klemme ihn zwischen Mutters sich auflösende Geschichte und mich.“ Wer also war sie? Die Erzählerin nähert sich Schritt für Schritt dem Leben der Mutter an, stets hinterfragend, ob es so gewesen sein könnte oder ob sie mittels ihrer Sprache eine bereits vorgeformte Wirklichkeit schafft, die sich mit der Wahrheit der Mutter nicht deckt. „Mutternichts“ ist ein kraftvoll-poetisches Debüt. Christine Vescoli nimmt darin etwas so Altmodisches wie Gegenwärtiges neu in den Blick: die Liebesbeziehung zwischen Mutter und Tochter.

Wichtige Details:

  • Herausgeber ‏ : ‎ Otto Müller Verlag GmbH (23. Februar 2024)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 168 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3701313148
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3701313143
  • Abmessungen ‏ : ‎ 12.1 x 2 x 19 cm
  • Preis: 24 €

Meine Meinung dazu:

Dieses Buch fasst nur 168 Seiten und dennoch hat man es nur schwerlich gelesen. Der Schreibstil ist für mich sehr verworren, so dass ich sehr große Probleme damit hatte und ja, am Ende mich fragte, was soll es mir sagen?

Doch um was geht es in dem Buch? Die Mutter ist verstorben und die Tochter will im Nachhinein die Tiefe ihrer Mutter begreifen, nachgehen und entdecken? Ja, so in der Art und dabei gibt es viele sprunghafte Momente, die aus Vermutungen, Erinnerungen sowie Erzählungen bestehen.

Es ist keine leichte Kost und war für mich durch diesen Schreibstil so leider nicht greifbar und auch nicht so nah. Die Emotionen werden mir zu sehr in Watte verpackt und sind, obwohl es um Mutter und Tochter geht, nicht so nah und nur oberflächlich emotional.

Ob ich es als Buch so weiter empfehlen kann? Schwer zu sagen, denn jeder hat in dieser Hinsicht ein anderes Empfinden. Weiter verschenken würde ich es mal nicht.

Eure kunterbunt79

*Dieser Bericht beinhaltet Werbung durch Nennung der Marke. Dieser Blogbeitrag enthält Produkte, die mir kostenlos zugesendet wurden. Trotzdem gebe ich ausschließlich meine eigene, unbeeinflusste Meinung wieder.

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