QuadrigaCX Mitbegründer muss Herkunft seiner Vermögenswerte erklären
Michael Patryn von QuadrigaCX unter Druck
Michael Patryn, Mitbegründer der mittlerweile geschlossenen Kryptowährungsbörse QuadrigaCX, wurde von kanadischen Beamten dazu aufgefordert, die Herkunft seines Vermögens zu erklären. Patryn muss nun erklären, wie er in den Besitz eines Vorrats von 45 Goldbarren, über $180,000 in bar und einem Schmuckset mit einer mit Diamanten besetzten Rolex-Uhr gekommen ist.
Behörden fordern Erklärungen
Die kanadischen Behörden haben ein besonderes Interesse an den Finanzmitteln von Michael Patryn, da QuadrigaCX im Jahr 2019 Insolvenz angemeldet hat. Bei dem Zusammenbruch der Börse sollen Kundenvermögen in Höhe von Millionen von Dollar verloren gegangen sein. Die genaue Rolle von Patryn bei den Vorfällen rund um QuadrigaCX wird nun genauer unter die Lupe genommen.
Hintergrund von QuadrigaCX
QuadrigaCX war eine der größten und bekanntesten Kryptowährungsbörsen in Kanada, bis sie im Jahr 2019 Insolvenz anmelden musste. Der plötzliche Tod des Geschäftsführers Gerald Cotten führte zu einem Desaster für die Nutzer der Börse, da dieser angeblich der einzige war, der Zugriff auf die Krypto-Gelder hatte.
Patryns Erklärungen stehen noch aus
Bislang hat Michael Patryn noch keine ausführlichen Erklärungen über die Herkunft seiner Vermögenswerte abgegeben. Die Behörden werden den Fall weiter untersuchen und versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen, wie Patryn zu seinen finanziellen Mitteln gekommen ist. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen diese Untersuchungen für ihn haben werden.
Fazit
Die Ermittlungen gegen Michael Patryn, den Mitbegründer von QuadrigaCX, werfen ein Schlaglicht auf die Vorfälle rund um die inzwischen insolvente Kryptowährungsbörse. Es bleibt spannend zu verfolgen, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob Patryn schlüssige Erklärungen für seine Vermögenswerte liefern kann.
