Wie kann man nur? In Sachsen-Anhalt wollte ein Paar ihren Hund entsorgen und warf ihn einfach über den 2 Meter hohen Zaun eines Tierheimes und verschwinden in die Nacht.
Die Hündin wurde bei dem Sturz im Gesicht verletzt.
Täglich werden Hunde von Ihren Menschen in Tierheimen ausgesetzt. Die Art, wie dieses Paar deinen Hund im Tierheim “abgibt”, verschlägt jedem Tierfreund die Sprache.
Das Mitarbeiter-Handy des Tierheims Satuelle in Sachsen-Anhalt meldete spätabends gegen 22 Uhr eine “Bewegung am Tierheim”.
Der Mitarbeiter Dirk Lehmann begab sich unmittelbar nach der Meldung zu den Überwachungskameras und sah 2 Personen, welche nervös mit einem schwarzen Hund vor der Tür standen.
Wie üblich wartete er auf den Anruf der Beiden. Direkt neben der Tür gibt es eine Klingel sowie ein Schild mit der Notfallnummer des Tierheimes.
Leider wurde weder die Klingel betätigt, noch riefen die Personen im Tierheim an. Etwas Unerwartetes geschah.
Unglaubliche Bilder
Was dann geschah, stößt selbst bei dem erfahrenen Tierheimmitarbeiter auf totales Unverständnis.
Normalerweise bemühen sich Hundehalter, welche ihren Liebling im Tierheim abgeben müssen, dass der Hund liebevoll aufgenommen und versorgt wird.
Jedoch nicht dieses skrupellose Paar. Der Tierheimmitarbeiter musste mit ansehen, wie die Hündin regelrecht entsorgt wurde.
“Ich sah, wie die Hündin über den gut 2 Meter hohen Zaun geschmissen wurde” schrieb Dirk Lehmann nach dem Vorfall in seinem fassungslosen Facebook-Post.
Natürlich begab sich der Tierheimmitarbeiter direkt an den Ort des Geschehens und fand eine verängstigte Hündin auf, welche sich durch den Sturz einige Verletzungen im Gesicht zugezogen hat.
Die Hundedame ist aktuell so verängstigt, dass sie niemanden an sich heranlässt.
Die Tierheimleiterin Kathrin Behrends richtete hoffnungsvolle Worte an die ehemaligen Hundebesitzer:
“Vielleicht hat ja der Besitzer nun doch noch den Arsch in der Hose und kommt zum Tierheim und klärt die Sache auf.”
Das Tierheim Satuelle ist über jede Spende von dir sehr dankbar!
Quelle Titelbild: © Facebook / Kathrin Behrends
