Noch mehr kreative Wege, Schnürsenkel zu binden
Mir fällt gerade auf, dass ich schon sehr lange keine Schuhe mehr gekauft hab. Das liegt zum einen daran, dass ich durchaus noch ein paar hier stehen hab, die bisher kaum getragen wurden, weil dann die Gier danach doch größer war als die tatsächlich vorhandenen Möglichkeiten zum Einsatz. Oder die passenden Klamotten in ausreichender Anzahl, um sie nicht nur an einem Tag zu tragen.
Dazu kommt aber auch das Pandemie-Jahr – niemand braucht neue Schuhe, wenn er den ganzen Tag nur Zuhause ist und lediglich für den Wocheneinkauf die eigenen 4 Wände verlässt. Immerhin: Zu den Schuhen dürfen sich dann auch Hosen und T-Shirts gesellen.
Und naja … ich werd halt auch älter, da braucht man einfach nicht alle paar Monate neue Schuhe, nur um irgendeinem Trend hinterher zu rennen. Schließlich wollen die auch erstmal verstaut werden und Platz ist halt begrenzt und ach … warum nicht einfach barfuß oder mit Schlappen Zuhause bleiben?
Ebenso: Das Konzept von Schnürsenkeln … ist schwierig. Natürlich kann man damit ganz wunderbar halt in das Schuhwerk bringen, sodass man sich nicht die ganze Zeit sorgen machen muss, dass man selbige verliert. Auf der anderen Seite ist es schon nervig, dass man die immer auf- und zumachen muss, wenn man die Schuhe mal aus- und anzieht. Klar, das trifft auch auf andere Schließvorrichtungen zu, aber dieses Schleife binden nimmt halt schon viel Zeit in Anspruch und gerade im Alter ist das mit dem Bücken leichter gesagt, als getan. Von den Vorteilen von solchen Slipper-Schuhen will ich gar nicht erst anfangen.
Dazu kommt auch: Schnürsenkel werden natürlich auch dreckig, was man besonders sieht, wenn man selbige doch mal wechseln muss (zum Beispiel, wenn sie kaputt gegangen sind). Und das wiederum verhindert eigentlich spontane Wechsel der Schnürsenkelbindemethode, um auch mal dort ein bisschen Abwechslung reinzubringen.
Die ist nämlich gar nicht mal so klein, gibt es doch diverse Methoden, seine Schnürsenkel zu binden:
Die eine oder andere Variante dürfte sicherlich schon aus diesem Beitrag bekannt sein – da der Twitter-Account von damals allerdings mittlerweile gesperrt ist und somit auch das Video (vorrübergehend) verloren … ist das jetzt hier einfach die ultimative Anleitung von „mal was anderes als der langweilige Weg, den jeder kennt“.
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