Gameplay Trailer: Evil Dead – The Game
Das Coole an der Anschaffung meines Rudergerätes ist ja nicht nur die erhöhte Chance, doch ein paar Kilos zu verlieren (klappt bisher noch nicht so wirklich), sondern dass ich jetzt auch wieder die Möglichkeit hab, ein paar mehr Serien und Filme zu schauen. Denn eine Stunde lang da nur sitzen und rudern ohne irgendwas anderes ist schon hart langweilig und führt schnell dazu, dass selbst 1 Minuten sich wie eine Ewigkeit anfühlt.
Wichtig dabei ist, dass man nicht zu anspruchsvolle Filme und Serien auswählt, denn allzu viel Konzentrationsleistung ist dann doch nicht möglich – mangelt ja bekanntlich am Sauerstoff im Gehirn bei sportlicher Betätigung. Aber Zeug, dass man mal vor Ewigkeiten gesehen hat, funktioniert ganz gut und am Ende geht es ja mehr um die Ablenkung als jede Kameraperspektive und jede gespielte Emotion zu 100% wahrnehmen und im Anschluss sezieren zu können.
Oder anders gesagt: Alles, was man am Rechner oder auf dem Fernseher mit dem Smartphone in der Hand nebenbei gucken kann, eignet sich dafür hervorragend. Aktuell ist das bei mir unter anderem mal wieder Sons of Anarchy. Bei iMDb gar nicht mal so schlecht bewertet, aber gerade wenn man die Serie schon einmal komplett gesehen hat, muss man nicht mehr jede Sekunde mit hundertprozentiger Aufmerksamkeit beglücken.
Und auch Ash vs. Evil Dead hab ich so endlich mal schauen können. Hatte ich schon mal vor einer ganzen Weile geschaut, als das erstmalig bei Amazon Video verfügbar war, bin aber so überhaupt gar nicht hängen geblieben. Mittlerweile gibt es die Serie auch bei Netflix und wenn man dann eben auf der Rudermaschine sitzt, kommt eben eines zum anderen.
So ganz kann ich die iMDb-Bewertung von ebenfalls 8 Komma irgendwas nicht nachvollziehen, liegt aber vielleicht auch nur an mir. Denn immerhin gibt es genug Fans, um auch ein Spiel auf die Beine zu stellen … das letztendlich genau wie die Serie mit jeder Menge Blut daherkommt:
Nun ja.
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