Let’s Game It Out spielt “Prison Architect”
Let’s Game It Out sollte mittlerweile recht bekannt hier auf wihel.de sein – ein Kanal auf dem diverse Spiele vorgestellt werden und wie man sie vermutlich nicht spielen sollte, zumindest wenn man die jeweiligen Entwickler fragt. Meist handelt es sich um Indy-Spiele, die man auf Steam für einen schmalen Taler bekommt und nicht selten hat man von den jeweiligen Spielen noch nie etwas gehört.
Und daraus ergeben sich direkt schon zwei Vorteile: man lernt mit jedem Video neue Spiele kennen und man … wird schlichtweg gut unterhalten. Denn wenn ich meine, dass man Spiele so nicht spielen sollte, ist das wohl die Untertreibung des Tages – kann aber auch nur mein persönliches Empfinden sein. Ich hatte jedenfalls noch nie den Eindruck, dass es bei Let’s Game It Out nur darum geht, Spiele vorzustellen.
Wie gesagt, das Prinzip des Kanals sollte bekannt sein und ebenso, dass man hier gekonnt gute Unterhaltung geboten bekommt. Dieses Mal musste „Prison Architect“ dran glauben – erneut ein Spiel, dass ich bereits selbst gespielt, aber auch hier die Chance verpasst hab, ähnlichen Schabernack zu treiben und zu schauen, wo die Grenzen der Logik erreicht werden können. Ich bin dann halt doch zu sehr der Typ, der sich an die üblichen Regeln hält …
Außerdem triggert mich bei derlei Spielen immer der Drang, möglichst effizient zu bauen, was mit eigenen, schäbigen Versuchen anfängt, aber schnell in größeren Recherchen im Netz mündet, um zu schauen, auf was man alles achten müsste und wie es andere gemacht haben.
Nicht so bei Let’s Game It Out – hier wird einfach wieder irgendwas gemacht und geschaut, was passiert, was auch dieses Mal teils erstaunlich gut funktioniert:
Probably the most requested game you’ve all asked me to play. Surely this island paradise is what you were expecting!
Und wie immer: Irgendwie triggert es auch, das Spiel mal wieder aus seiner Mottenkiste zu holen und selbst ein paar Stunden zu daddeln.
[via]
Eine Reaktion