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Münzgeldbareinzahlung künftig mit Safebag

Pressemitteilung der Stadtsparkasse Remscheid

Die Stadtsparkasse Remscheid stellt bei der Münzgeldbareinzahlung auf das Safebag- Verfahren um. Die Einzahlungen an den Münzgeldautomaten in den Geschäftsstellen entfallen. Die bislang zur Münzgeldbareinzahlung genutzten Automaten waren durch Einwürfe sachfremder Gegenstände, wie zum Beispiel Büroklammern und Verschmutzung, sehr störungs- und wartungsanfällig. So kam es für die Kundinnen und Kunden bei der Einzahlung immer wieder zu Wartezeiten und die Geräte standen zeitweise auch längerfristig nicht zur Verfügung. Daher wird die Stadtsparkasse Remscheid die Münzgeldannahme für ihre Kundinnen und Kunden ab dem 19. November  auf ein anderes Verfahren umstellen; Münzen werden dann in einer verschließbaren Kunststofftüte („Safebag“) entgegengenommen und zur zentralen maschinellen Zählung und Prüfung an einen Dienstleister weitergegeben (Fremdwährung kann auf diesem Weg allerdings nicht eingezahlt werden). Nach Abschluss der Bearbeitung erfolgt die Gutschrift auf das Kundenkonto bei der Stadtsparkasse Remscheid.

Die Abgabe ist einfach: Das ungerollte und unsortierte Münzgeld wird in den leeren Safebag gefüllt. Die Folienbeutel liegen in den Geschäftsstellen für die Sparkassen-Kunden bereit. Dazu wird ein Beleg ausgefüllt, in den Safebag gelegt, der dann mit dem integrierten Klebestreifen fest verschlossen wird. Sodann wird der Beutel während der Öffnungszeiten bei einem Servicemitarbeiter bzw. einer - mitarbeiterin in einer der Geschäftsstellen der Stadtsparkasse Remscheid abgegeben. Quittiert wird die Annahme auf der Belegdurchschrift. Das Verfahren bietet eine komfortable und sichere Möglichkeit, Münzgeld bar einzuzahlen. Bei Fragen gibt es persönliche Unterstützung in den Geschäftsstellen. Ein Safebag fasst maximal vier Kilogramm Münzgeld in Euro. Bei einer üblichen Mischung von Münzen entspricht dieses Gewicht mehr als 300 Euro.

Bei der Annahme von Münzgeld unterliegen die europäischen Banken und Sparkassen der Vorgabe, dass alle Münzen einzeln auf Echtheit und Umlauffähigkeit geprüft werden müssen. Damit soll das Falschgeldaufkommen reduziert werden. Bei dem neuen Verfahren wird dies durch zentrale maschinelle Zählung und Prüfung durch einen externen Partner sichergestellt und die Kunden müssen keine störungsbedingten Ausfälle der derzeitigen Münzzahlautomaten mehr hinnehmen. Pro eingereichtem Safebag wird ein Pauschalpreis von fünf Euro berechnet. Die Einzahlung auf Konten Minderjähriger bleibt kostenfrei.

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Kommentare

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Bildung statt Ausgrenzung e.V., Barbara Zirbes am :

Fünf Euro für einen Kunststoffbeutel zur Münzgeldeinzahlung (Klimpergeld), sowie sechs Euro monatlich für die Kontoführung eines gemeinnützigen, kleinen Vereins! Ist das die "Neue Realität der Gewinn-Maximierung" einer Geldaufbewahrungsanstalt, die in den 50zigern für die Bürger eingerichtet wurde :-(

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