Dress for success! Die Stilregeln und No-Gos erfolgreicher Männer

Zugegeben, es kann schon nervig sein, auf ältere Männer zu hören. Manchmal lohnt es sich jedoch, wenn es um den Stil und die passende Kleidung geht. Zwar sind einige Stilregeln aus der Mode geraten, andere wiederum sind zeitlos und immer aktuell.

Einige teilweise unausgesprochene Regeln geben die Männer von Generation zu Generation weiter. Es ist ratsam, sie zu befolgen – damit macht ihr eure Großväter stolz und tretet beruflich und privat nicht ins Fettnäpfchen!

Schuhe passend zum Gürtel tragen

Beim ersten Hören mag diese Regel etwas altmodisch klingen, doch sie hat sich bewährt. Wer Anzug trägt, sollte die Schuhe farblich auf den Gürtel abstimmen – und umgekehrt! Für „normale“, straßentaugliche Kleidung gilt dies selbstverständlich nicht. Doch zu geschäftlichen oder privaten Anlässen, in denen ihr im Anzug erscheint, sieht alles andere einfach nur albern aus.

Mix & Match? Bitte nicht!

Wir Männer lieben Muster – karierte, gestreifte, gepunktete oder kunterbunte. Wie bei vielen Dingen im Universum gilt hier, es mit der Musterliebe nicht zu übertreiben. Auf einer schrillen Bad Taste Party mag dieser fragwürdige Mix vielleicht für einen humorvollen Abend sorgen. Aber im alltäglichen Leben fallt ihr damit vor allem negativ auf. Niemand nimmt einen Mann im Anzug ernst, dessen äußeres Erscheinungsbild durch einen wilden Mustermix geprägt ist.

Kleidung passend zum Anlass wählen

Diese Regel ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit! Männer sollten sich dem Anlass entsprechend kleiden und NIEMALS einen ausgesprochenen Dresscode ignorieren! Auf einer Einladung mit dem Hinweis „Formale Kleidung“ oder „Smoking erforderlich“ ist genau dies gefordert. Für Männer, die aus der Reihe fallen, ergibt sich ein massiver beruflicher oder sozialer Nachteil.

Keine kurzen Hosen zum Sakko

Allen kreativen Besserwissern zum Trotz tragen Männer heute und vermutlich auch noch in zehn Jahren keine kurzen Hosen zum Sakko oder Jackett. Der Grund ist simpel und verständlich: Ausgeglichene und einheitliche Proportionen bestimmen das äußere Erscheinungsbild.

Jackett zur Weste, Weste zum Jackett!

Eine Weste ohne Anzug zur Jeans tragen? Keine gute Idee, es sei denn, ihr wollt aussehen wie ein drittklassiger Kellner kurz vor dem Feierabend. Ähnliches gilt übrigens für die Krawatte ohne Sakko. Ohne das ergänzende Kleidungsstück fehlt einfach die (bessere) Hälfte.

Den letzten Knopf immer offen lassen

Sehr wichtig, egal ob es um eine Strickjacke oder ein Sakko geht: Lasst den letzten Knopf offen. Andernfalls ergibt sich ein merkwürdiges Bild der Taille. Ein offener Knopf verleiht dem Look eine lässige Wirkung. Ihr seht cool, entspannt und relaxed aus – wer will das nicht?

Hosenträger ohne Gürtel, bitte!

Glücklicherweise kommen Hosenträger nicht aus der Mode. Doch doppelt gemoppelt sollten sie nicht daherkommen, sprich: Niemals gleichzeitig mit einem Gürtel. Warum auch, denn eines dieser beiden Elemente reicht aus, um Hemd und Hose dort zu halten, wo sie richtig sitzen.

Keine Sneakers mit einem Anzug kombinieren!

Auch diese Regel sollte selbstverständlich sein. Dennoch haben es viele Männer, sehr viele Männer versucht und scheiterten – manchmal in aller Öffentlichkeit – auf peinlichste Weise. Sportliche Akzente gehören nicht zur formalen Kleidung. Erfolgreiche Männer wissen um diese Tatsache und kombinieren niemals sportliche Turmschuhe mit einem Anzug.

Ideenlose oder zu kurze Socken anziehen

Klingt es überraschend, dass Socken zu den wichtigsten Kleidungsstücken der Männer gehören? Sie runden ein Outfit dezent oder augenscheinlich ab und verpassen selbst dem noch so langweiligen Business-Outfit eine individuelle, einzigartige Note. Studien zufolge wirken sich außergewöhnliche Socken sogar positiv auf das Geschäftsleben aus!

Potentielle Geschäftspartner und andere Menschen nehmen Männer, die originelle Socken tragen, kompetenter und erfolgreicher wahr als Männer mit „ideenlosen“ Socken. Dem schließt sich eine weitere Fashion-Regel an, welche die Sockel betrifft: Bitte die Socken in einer vernünftigen Länge und besser zu lang als zu kurz tragen. Kurze Socken zum Anzug, bei denen die Hälfte des Beins zum Vorschein kommt, sind ein absolutes No-Go.

Schwarz und zeitlos geht immer

Eine wichtige Fashion-Regel lautet: Auf zeitlose Kleidungsstücke setzen, die in jeder Saison tragbar sind. Unser Liebling ist in dieser Hinsicht der schwarze Rollkragenpullover, den erfolgreiche Männer in den verschiedensten Varianten im Kleiderschrank aufbewahren. Mit einem schwarzen Rollkragenpullover wird jedes Outfit eine Spur eleganter – perfekt, um sowohl im Büro oder bei anstehenden Meetings zu punkten, als auch, um die heißen Babes mit einem muskulösen, gut geformten Oberkörper zu beeindrucken!

Über den Autor

Bild von Josephine Jäger

Josephine studierte „was mit Medien“ und arbeitet seit zwei Jahren als selbstständige Texterin und Autorin. In ihrer Freizeit liegt sie auf der Yogamatte, philosophiert oder raucht Shisha.