Waterbölles

Rebecca Egeling steht nicht für künstlerische Programmverantwortung im Teo Otto Theater zur Verfügung. Spielplan 2019/2020 in der Erarbeitung. Stellenbesetzung soll kurzfristig geregelt werden. Im Zuge einer Stellenausschreibung mit anschließendem Auswahlverfahren hat die Stadt Remscheid sich im Frühjahr für Frau Rebecca Egeling als künstlerische Programmverantwortung im Teo Otto Theater entschieden. Zwischen der Stadt Remscheid und Frau Egeling wurde vereinbart, dass sie ihre neue Stellung im Teo Otto Theater am 1. Oktober 2018 antritt. Am Dienstagabend teilte Frau Egeling mit, dass sie aus persönlichen Gründen für die Aufgabe nicht mehr zur Verfügung stehe. „Ich bedauere die kurzfristige und für uns überraschende Entscheidung von Frau Egeling sehr. In einem persönlichen Gespräch hat sie mir ihre Beweggründe geschildert, da sie ausschließlich persönlicher Natur sind, haben wir Stillschweigen darüber vereinbart“, erklärt Stadtdirektor Sven Wiertz. In mehreren Gesprächen wurden heute mögliche Lösungen erörtert, um sicherzustellen, dass der Spielplan 2019/2020 zeitgerecht erstellt werden kann. Dessen aktueller Sachstand sieht folgendermaßen aus: Das vollständige Konzertprogramm, wesentliche Teile des Musiktheaters (8 Veranstaltungen) sowie mehrere Veranstaltungen aus dem Bereichen „Crossover“ sind bereits disponiert und für die Sparte Weltmusik/Klangkosmos liegt ein Angebot der langjährigen Vertragspartnerin vor. Dies entspricht bereits ca. 40% des Programmvolumens der kompletten Spielzeit. Die Arbeiten am Spielplan sollen zügig fortgeführt werden, deshalb ist eine schnelle Besetzung für die Stelle der künstlerischen Programmverantwortung erforderlich. In der zurückliegenden Ausschreibung wurden 25 Bewerbungen abgegeben. Mit sieben Bewerberinnen wurden ausführliche Vorstellungsgespräche geführt, die im Ergebnis zu einer Rangliste von vier geeigneten Bewerberinnen geführt haben. Von einer der in Frage kommenden Bewerberinnen ist bekannt, dass sie unlängst eine anderweitige Anstellung gefunden hat und nicht mehr zur Verfügung steht. Auf dem verbliebenen Bewerberkreis soll erneut zugegangen werden, um ein eventuelles weiteres Interesse an der Stelle zu prüfen. Sollte sich hieraus keine Möglichkeit einer adäquaten Stellenbesetzung ergeben, wird eine erneute Ausschreibung erfolgen mit der Zielsetzung, eine Besetzung der Stelle zum 1. Januar 2019 oder früher zu erreichen. (Pressemitteilung)