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<description>Das Blog für Kleinanleger und Privatinvestoren</description>
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<title>Flexible Auszahlungen dank Rahmenkredit: Das ist möglich</title>
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<dc:creator><![CDATA[Kleinanleger AT]]></dc:creator>
<pubDate>Tue, 10 Jan 2023 09:11:57 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Kredite]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Der Rahmenkredit bietet Ihnen flexible Finanzierungsmöglichkeiten innerhalb eines fixen Kreditrahmens. Sie können die gewünschte Summe jederzeit in Anspruch nehmen und für verschiedenste Aufwendungen nutzen. Die Rückzahlung ist häufig individuell möglich. Das Verfahren ist dabei ähnlich wie beim Dispokredit. Doch welches […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/flexible-auszahlungen-dank-rahmenkredit-das-ist-moeglich/">Flexible Auszahlungen dank Rahmenkredit: Das ist möglich</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Der Rahmenkredit bietet Ihnen flexible Finanzierungsmöglichkeiten innerhalb eines fixen Kreditrahmens. Sie können die gewünschte Summe jederzeit in Anspruch nehmen und für verschiedenste Aufwendungen nutzen. Die Rückzahlung ist häufig individuell möglich. Das Verfahren ist dabei ähnlich wie beim Dispokredit. Doch welches Darlehen bietet für Kreditnehmer eigentlich die besseren Konditionen? Und wer kann einen Rahmenkredit beantragen? Wir zeigen es Ihnen.</p>
<h2 class="wp-block-heading">Der Rahmenkredit einfach erklärt</h2>
<p>Ein Rahmendarlehen ist eine Art von Kleinkredit, der in der Regel dazu dient, ein finanzielles Polster für mögliche Aufwendungen zu schaffen. Da sie nach der Vereinbarung nicht direkt ausbezahlt werden und aktiv vom Kreditnehmer angefordert werden können, ist diese Kreditform auch als Abrufdarlehen bekannt. Kreditnehmer und Kreditgeber eignen sich vorab auf eine Summe, also den Kreditrahmen, der dann bei Bedarf abgerufen werden kann. Dabei haben Sie als Kreditnehmer die Möglichkeit, nur einen Teilbetrag oder natürlich auch die ganze Summe in Anspruch zu nehmen. Der Rahmenkredit ist aber nicht nur bei der Kreditsumme besonders flexibel. Denn er Ihnen auch die Möglichkeit über eine bestimmte Laufzeit oder einer unbegrenzten Verfügbarkeit. Zinszahlungen fallen nur dann an, wenn ein Betrag aus der Kreditsumme aktiv von Ihnen in Anspruch genommen wird.</p>
<figure class="wp-block-image size-large"><img fetchpriority="high" decoding="async" width="1024" height="676" src="https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-%C2%A9-ccfb-CC0-Public-Domain-1024x676.jpg?x20528" alt="" class="wp-image-13925" srcset="https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-ccfb-CC0-Public-Domain-1024x676.jpg 1024w, https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-ccfb-CC0-Public-Domain-300x198.jpg 300w, https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-ccfb-CC0-Public-Domain-768x507.jpg 768w, https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-ccfb-CC0-Public-Domain-600x396.jpg 600w, https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-ccfb-CC0-Public-Domain-180x120.jpg 180w, https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-ccfb-CC0-Public-Domain-145x95.jpg 145w, https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-ccfb-CC0-Public-Domain-75x50.jpg 75w, https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-ccfb-CC0-Public-Domain.jpg 1280w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px"></figure>
<p><a href="https://pixabay.com/de/" target="_blank">Pixabay.com</a> © <a href="https://pixabay.com/de/photos/finanzen-bank-bankgesch%c3%a4fte-4858797/" target="_blank">ccfb</a> CC0 Public Domain</p>
<p>Der Rahmenkredit bietet Ihnen häufig bessere Konditionen als der Dispokredit.</p>
<h2 class="wp-block-heading">Digitale Kreditaufnahme und Vergleiche vereinfachen den Prozess</h2>
<p>Wie bei allen Darlehen geht es natürlich auch beim Rahmenkredit darum, die besten Konditionen zu finden, damit Sie für dieselbe Leistung die wenigsten Kosten haben. Das Angebot ist groß, weswegen es nützlich ist, Kreditvergleiche anzustellen. Diese lassen sich bei <a href="https://www.finanzcheck.de/kredit/rahmenkredit/" target="_blank">FINANZCHECK</a> durchführen und zeigen innerhalb kürzester Zeit die Kreditangebote verschiedenster Banken. So müssen Sie nicht von einer Bankfiliale in die nächste ziehen und sich mit langwierigen Verkaufsgesprächen aufhalten, wenn Sie einfach nur die Konditionen herausfinden möchten. Zudem kann der Rahmenkredit auch digital aufgenommen werden. Dieser schlanke und einfache Prozess ermöglicht es Ihnen, die gewünschte Kreditsumme mit nur wenigen Klicks zu beantragen.</p>
<p>Mit einem Online-Vergleich der Rahmenkredit-Anbieter können Sie Laufzeit, Kreditsumme sowie Rückzahlungspläne individuell festlegen und das passende Angebot für Ihre persönliche Situation finden. Dabei muss das günstigste Angebot nicht immer das Beste sein. Achten Sie vor allem auf die Rückzahlungskonditionen, um am Ende keine böse Überraschung zu erleben. Beantragt wird der Online-Kredit in der Regel direkt bei der Bank selbst. Hierbei müssen Sie bestimmte Unterlagen entweder digital oder auf dem Postweg einreichen. Damit es zu keinen Verzögerungen kommt, sollten Sie folgende Unterlagen bereits parat haben:</p>
<ul><li>Gültiger Lichtbildausweis</li><li>Mehrere Monats- oder ein Jahreslohnzettel des derzeitigen Arbeitgebers</li><li>Nachweise ihres derzeitigen Vermögens in Form von Kontoauszügen und Nachweisen von Sparbüchern oder Wertpapieren</li></ul>
<p>Bei der digitalen Kreditaufnahme wird zudem eine Online-Identitätsprüfung durchgeführt. Hierbei werden Sie entweder auf das VideoIdent- oder das PostIdent-Verfahren stoßen. Im VideoIdent-Verfahren werden Sie live mit einem externen Mitarbeiter verbunden. Sie müssen hierfür eine funktionierende Video- und Audioquelle bereitstellen. Während des Live-Gesprächs muss ein Identitätsnachweis vorgelegt werden. Zudem kommt es zu persönlichen Fragen, um die Identität zu überprüfen. Beim PostIdent-Verfahren senden Sie einfach eine gescannte Kopie Ihres gültigen Ausweisdokuments, das dann manuell von der Bank überprüft wird. Dieses Verfahren dauert in der Regel um einige Tage länger.</p>
<h2 class="wp-block-heading">Umfassende Einsatzmöglichkeiten von Rahmenkrediten</h2>
<p>Rahmenkredite bieten Ihnen eine vielseitige Möglichkeit, Ihre eigene Kaufkraft zu erhöhen. Das Darlehen kann nicht nur für fällige Reparaturen an Fahrzeugen oder Anschaffungen im Bereich des Mobiliars genutzt werden, sondern steht prinzipiell auch für größere, teurere Anschaffungen wie Autos, Traumurlaube und Unterhaltungselektronik parat. Da einem Rahmenkredit kein bestimmter Zweck zugewiesen ist, können Sie als Nutzer frei entscheiden, wofür Sie ihn einsetzen möchten. Ganz gleich, ob Sie für Notfälle und ungeplante größere Zahlungen einen finanziellen Puffer haben möchten, oder ob Sie eine geplante Anschaffung mit dem Rahmenkredit tätigen – seine Vielseitigkeit ist dabei in allen Fällen eine interessante Kreditalternative.</p>
<p>Besonders interessant ist der Rahmenkredit jedoch vor allem für ungeplante Ausgaben, wenn die eigenen Ersparnisse nicht ausreichen und Sie zusätzliches Kapital benötigen. Eine kaputte Waschmaschine oder eine kostspielige Panne Ihres Autos sind die Einsatzgebiete, in denen der Rahmenkredit punkten kann. Denn viele Menschen nehmen bei ungeplanten Aufwendungen, die über ihre Ersparnisse hinausgehen, den Dispokredit in Anspruch. Eine repräsentative Civey-Umfrage vom letzten Jahr hat gezeigt, dass rund 6,6 Millionen Menschen in Deutschland auf diese durchaus teure Kreditalternative zurückgreifen. Denn laut Stiftung Warentest werden im Schnitt 9,51 Prozent Dispozinsen fällig, bis die Rückzahlung erfolgt ist. Warum so viele Menschen auf den Dispokredit zurückgreifen, ist schnell erklärt. Er bietet eine einfache Möglichkeit, sich unkompliziert und schnell mit zusätzlichem Kapital zu versorgen. Zudem sind die Hürden der „Kreditaufnahme“ auch aus mentaler Sicht weniger hoch, da einfach das eigene Girokonto überzogen werden kann. Deutlich günstiger können Sie jedoch mit dem Rahmenkredit aussteigen. Da dieser häufig auf unbestimmte Zeit vereinbart werden kann, haben Sie stets die Möglichkeit, die Kreditsumme in Anspruch zu nehmen. Dabei fallen niedrigere Effektivzinsen an, welche den Rahmenkredit interessanter für Kreditnehmer macht. Vor allem, wenn ein Dispokredit regelmäßig in Anspruch genommen wird, kann der Umstieg auf einen Rahmenkredit die Kosten deutlich senken.</p>
<p>Zwar ist der Rahmenkredit auch für geplante, feste Anschaffungen geeignet, hier kann sich der Ratenkredit aber als günstigere Alternative erweisen. Wenn Sie beispielsweise ein neues Auto anschaffen möchten und dieses nicht innerhalb kürzester Zeit benötigen, kann <a href="https://www.test.de/Autofinanzierung-Der-beste-Weg-fuer-Sie-4502536-0/" target="_blank">ein Autokredit</a> durch die Besicherung des Fahrzeugwertes günstiger ausfallen wie die Inanspruchnahme des Rahmendarlehens.</p>
<h2 class="wp-block-heading">So läuft der Auszahlungs- und Rückzahlungsprozess ab</h2>
<p>Der Rahmenkredit hat eine variable Kreditsumme, die bis zu einem bestimmten Rahmen ausgeschöpft werden kann. Dabei müssen Sie nicht auf die gesamte Kreditsumme zurückgreifen, sondern können auch verschiedene Teilbeträge in Anspruch nehmen. Durch diese Flexibilität in der Auszahlung passt sich das Rahmendarlehen an Ihre jeweilige finanzielle Situation an und bietet stets die passende Finanzierungsmöglichkeit. Viele Banken geben auch keine Mindestsumme vor, wenn es um die Auszahlung des Rahmenkredites geht. Die Rückzahlung ist abhängig von den Konditionen des jeweiligen Bankinstitutes. In der Regel muss mindestens ein bestimmter Prozentsatz des genutzten oder gesamten Kreditrahmens zurückgezahlt werden. Hier liegt der Teufel im Detail. Denn zwischen Ihrem genutzten Kreditrahmen und dem gesamten möglichen Volumen können oft mehrere Tausende Euro liegen. Somit kann sich möglicherweise auch die monatliche Mindestrückzahlung deutlich unterscheiden. Es gibt aber auch einige Banken, die auf eine solche Mindestrückzahlung verzichten. Hier können Sie den Rückzahlungsplan individuell vereinbaren. Natürlich bietet der Rahmenkredit auch die Möglichkeit, dass Sie eine Tilgung über der Mindestrückzahlung vornehmen. Dabei kann selbst die gesamte Kreditsumme mit einer Zahlung ausgeglichen werden. Für Sie als Kreditnehmer warten dann keine zusätzlichen Kosten.</p>
<figure class="wp-block-image size-large"><img decoding="async" width="1024" height="580" src="https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-%C2%A9-nattanan23-CC0-Public-Domain-1024x580.jpg?x20528" alt="" class="wp-image-13927" srcset="https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-nattanan23-CC0-Public-Domain-1024x580.jpg 1024w, https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-nattanan23-CC0-Public-Domain-300x170.jpg 300w, https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-nattanan23-CC0-Public-Domain-768x435.jpg 768w, https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-nattanan23-CC0-Public-Domain-600x340.jpg 600w, https://www.diekleinanleger.com/wp-content/uploads/70056_Pixabay-com-©-nattanan23-CC0-Public-Domain.jpg 1280w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px"></figure>
<p><a href="https://pixabay.com/de/" target="_blank">Pixabay.com</a> © <a href="https://pixabay.com/de/photos/geld-finanzen-gesch%c3%a4ft-erfolg-2696238/" target="_blank">nattanan23</a> CC0 Public Domain</p>
<p>Rahmenkredite lassen sich für kleine und große Ausgaben nutzen.</p>
<h2 class="wp-block-heading">Wer kann einen Rahmenkredit beantragen?</h2>
<p>Für einen Rahmenkredit braucht es in erster Linie eine positive SCHUFA-Auskunft. In der Regel führen alle Banken vor der Kreditvergabe eine SCHUFA-Abfrage durch. Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung ist eine wichtige Dienstleistung einer privaten Kreditauskunftei in Deutschland, welche die Kreditvergabe erleichtert, indem sie Kreditgebern Informationen zur Verfügung stellt, die sie zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit eines Antragstellers benötigen. Wenn ein deutscher Staatsbürger einen Kredit beantragt, wird der Kreditgeber eine Schufa-Auskunft anfordern, um detailliertere Informationen über die Schulden und das Rückzahlungsverhalten des Kreditnehmers zu erhalten. Dazu gehört die Prüfung früherer Hypotheken, Ratenkredite und anderer schuldenbezogener Posten wie Einkäufe mit späterem Zahlungsziel oder derzeit laufende Schulden. Fällt die SCHUFA-Prüfung weg, macht sich dies in deutlich höheren Zinsen und wahrscheinlich auch in <a href="https://www.diekleinanleger.com/wieviel-kredit-kann-ich-mir-leisten-so-laesst-sich-der-persoenliche-kreditrahmen-bestimmen/">einem geschmälerten Kreditrahmen</a> bemerkbar. Der Rahmenkredit macht dann in der Regel nur wenig Sinn. Schwer können es auch Selbstständige haben. Deren Bonität wird im Vergleich zu Angestellten häufig etwas niedriger eingestuft, da die Bank mit keiner monatlichen Gehaltszahlung als Sicherheit planen kann.</p>
<h2 class="wp-block-heading">Schuldenfalle Dispokredit: Kann das auch beim Rahmenkredit passieren?</h2>
<p>Trotz seiner großen Bequemlichkeit hat ein Dispokredit aufgrund seiner hohen Kosten einen negativen Ruf. Ein solches Darlehen kann schnell zu einer Schuldenspirale werden, die Ihnen mit hohen Zinsen und Gebühren zu schaffen macht. Denn durch die hohen Effektivzinsen bei der Tilgung kann es bei häufiger Beanspruchung passieren, dass immer höhere Beträge über den Dispokredit finanziert werden müssen. Dies kann für Sie eine bedrohliche finanzielle Lage darstellen und erfordert eine schnelle Maßnahme beispielsweise durch eine Umschuldung. Natürlich kann auch der Rahmenkredit in einer finanziellen Abwärtsspirale münden, wenn es unkontrolliert und besonders häufig in Anspruch genommen wird. Wie jede Finanzierung durch ein Darlehen muss auch hier mit Bedacht vorgegangen werden. Denn die erhaltene Summe muss natürlich immer mit Zinsen zurückbezahlt werden. Doch der Rahmenkredit ist wesentlich einfacher zu finanzieren als der Dispokredit. Durch die niedrigeren Effektivzinsen fallen die Kosten geringer aus, weswegen die finanzielle Lage nicht so schnell in Schieflage geraten kann. Den Rahmenkredit könnte man fast schon als kleinen Bruder des Dispodarlehens bezeichnen. Er hat zwar ähnliche Eigenschaften, bietet teils größere Vorteile und wird nichtsdestotrotz seltener in Anspruch genommen. Dies liegt vor allem auch daran, dass nicht alle Banken diese Form des Darlehens zur Verfügung stellen. Der Dispokredit hat in Deutschland einen deutlich höheren Bekanntheitswert und ist natürlich aufgrund der hohen Effektivzinsen auch für die Banken die wirtschaftlich sinnvollere Lösung.</p>
<h2 class="wp-block-heading">Welche Voraussetzungen gelten bei der Beantragung?</h2>
<p>Neben den bereits genauen betrachteten Voraussetzungen der positiven SCHUFA-Einträge müssen Sie auch noch einige weitere Voraussetzungen erfüllen, damit ein Rahmenkredit beantragt werden kann. In erster Linie müssen Sie volljährig sein, um das Darlehen beantragen zu können. Zudem sind Rahmenkredite in der Regel nur für Privatpersonen verfügbar. Unternehmen müssen auf spezielle Kredite für den gewerblichen Bereich zurückgreifen. Einige Banken verlangen zudem einen Wohnsitz in Deutschland sowie ein entsprechendes Girokonto bei einer deutschen Bank.</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/flexible-auszahlungen-dank-rahmenkredit-das-ist-moeglich/">Flexible Auszahlungen dank Rahmenkredit: Das ist möglich</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<title>Das nächste Einhorn im Tech-Markt</title>
<link>https://www.diekleinanleger.com/das-naechste-einhorn-im-tech-markt/</link>
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<dc:creator><![CDATA[Andreas Teufl]]></dc:creator>
<pubDate>Thu, 24 Feb 2022 19:18:49 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Finanzwissen]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Ein neues System liefert das Potential, vergangenes in den Schatten zu stellen Auf der Suche nach einem Tenbagger oder dem nächsten Einhorn mausert sich ein ganz besonders interessanter Kandidat und bietet gleich eine ganze Reihe von geeigneten Anlagemöglichkeiten aus dem […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/das-naechste-einhorn-im-tech-markt/">Das nächste Einhorn im Tech-Markt</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p></p>
<p><strong>Ein neues System liefert das Potential, vergangenes in den Schatten zu stellen</strong></p>
<p>Auf der Suche nach einem <a href="https://www.diekleinanleger.com/im-jahr-zuvor-suchte-deutschland-den-impfpass-dieses-jahr-suchen-alle-tenbagger/">Tenbagger</a> oder dem nächsten <a href="https://www.diekleinanleger.com/unicorns-und-hidden-champions-und-andere-dinge-bei-denen-man-als-kleinanleger-lieber-genau-hinschauen-sollte/">Einhorn</a> mausert sich ein ganz besonders interessanter Kandidat und bietet gleich eine ganze Reihe von geeigneten Anlagemöglichkeiten aus dem grauen Kapitalmarkt. Darunter befindet sich sogar ein Finanzinstrument, das den Rückkauf zum 10-fachen Anlagevolumen in Aussicht stellt. </p>
<p>Immotausch digitalisiert und kombiniert die Bereiche Immobilien, Versicherungen und Finanzen innerhalb eines neuen, vertikalen Rund-um-Systems.</p>
<p><strong>Was ist der Unique-Selling Point und welches Problem löst er?</strong></p>
<p>In Deutschland stehen 8 Millionen Interessenten gerade einmal 125.000 Angeboten gegenüber. Dabei werden die Interessenten in der Regel ihre aktuell bewohnte Immobilie freimachen, sobald sie die nächste Immobilie beziehen. Die Immotausch-Innovation setzt genau hier an:</p>
<p>Viele Immobilienbesitzer, die sich verändern wollen, stehen vor vier großen Hürden:</p>
<ol><li>Eine passende Immobilie finden, für die es sich lohnt, umzuziehen</li><li>Den Zuschlag für die Wunschimmobilie in der Wunschregion erhalten</li><li>Zum Höchstpreis verkaufen, um zum Höchstpreis kaufen zu können</li><li>Die Lösung für den Übergangszeitraum bzw. eine Zwischenfinanzierung finden</li></ol>
<p>Diese Hürden löst das von <a href="https://www.startup-report.de/patrick-riehl/" target="_blank">Patrick Riehl</a> als Ringtausch bezeichnete Konzept. Sie führt Immobilienbesitzer zusammen, die sich verändern möchten. Der Ringtausch entsteht dabei aus den folgenden Schritten:</p>
<ol><li>Wer verkaufen oder tauschen möchte, wird auf Immotausch.net die eigene <a href="https://immotausch.net/de/Advertise/Step1" target="_blank">Immobilie inserieren</a>. Nun werden alle wichtigen Objektdaten zur Immobilie abgefragt.</li><li>Der zweite Schritt besteht darin, die eigene Wunschimmobilie zu definieren. Hier werden die entscheidenden Suchkriterien abgefragt. </li></ol>
<p>Die detaillierte Suchmaske ermöglicht, besonders feine Abgrenzungsmerkmale bei den Ausstattungskriterien und Größenbereichen wie etwa der gewünschten Balkongröße und Badezimmergröße oder auch den gewünschte Umzugszeitraum über viele Jahre in die Zukunft zu definieren.</p>
<ol start="3"><li>Die Kunden erhalten nun passende Angebote zu ihrem Gesuch und können geeignete Objekte in die Favoritenliste aufnehmen.</li><li>Jetzt beginnt die Arbeit des „<a href="https://www.youtube.com/watch?v=L3kzSHMW3WU" target="_blank">Ringtausch-Algorithmus</a>“: </li></ol>
<p>Er offenbart, an wen jeweils die eigene Immobilie verkauft werden muss, um im Ringtausch die entsprechende Wunschimmobilie erhalten zu können . Der Name Ringtausch leitet sich daraus ab, dass ein Tausch auch über mehr als nur zwei Personen und Immobilien erfolgen kann. </p>
<p><strong>Das System kennt am Ende nur Gewinner</strong></p>
<p>Verkäufer finden den richtigen Interessenten für das eigene Objekt und die Wunschimmobilie. Sie vereinbaren dabei gleichzeitig den richtigen Preis und den geeigneten Zeitraum. Denn die jeweiligen Tauschpartner können sich auf einen für alle passenden Zeitpunkt des Eigentumsübergangs entscheiden. </p>
<p>Der Gründer hat für Anleger einen Videopitch inklusive Erklärvideo erstellt, der das Geschäftsmodell und ihn als Person vorstellt. </p>
<p></p>
<figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-embed-handler wp-block-embed-embed-handler wp-embed-aspect-16-9 wp-has-aspect-ratio"><div class="wp-block-embed__wrapper">
<iframe title="Immobilientausch und das Gesamtkonzept" width="650" height="366" src="https://www.youtube.com/embed/Xh2xD43xwWs?feature=oembed" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>
</div></figure>
<p>„Auf den Immobilientausch und das Gesamtkonzept hätte eigentlich eine Bausparkasse kommen müssen.“, lacht Patrick. Die <a href="https://www.economag.de/stressszenario-bausparen-1-0-analyse-fuer-altvertraege/" target="_blank" rel="nofollow">Bausparkassen sind seit Jahren in ernsthaften Schwierigkeiten.</a> Er bietet den Bausparkassen ein <a href="https://www.bauabenteuer.de/bausparen-anders-gedacht-rettung-fuer-die-bausparkassen/" target="_blank" rel="nofollow">Wechselmodell</a> an und kann so eine Win-Win-Situation erzeugen, in der er mehrere Fliegen mit einer Klappe schlägt.</p>
<p><strong>Risikominderungtechniken als innovatives Immobilien-Start-Up</strong></p>
<p>Da das Mezzaninekapital gegenüber Banken vergleichbar zu Eigenkapital ausgewiesen werden kann, können <a href="https://www.wibank.de/resource/blob/wibank/509030/5beba17e364de1ed1e98ab008b41297f/startup-broschuere-htai-data.pdf" target="_blank" rel="nofollow">Start-Up-Förderungen</a> in Millionenhöhe eingesammelt werden, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Zudem werden die vergleichsweise hohen Zinsen dieses Mezzaninekapitals durch <a href="https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Innovation/F%C3%B6rderprodukte/index-2.html" target="_blank" rel="nofollow">günstige Förderdarlehen</a> ausgeglichen, sodass das Mezzaninekapital gehebelt und vermehrt werden kann. Auf diese Weise sinkt das Risiko und steigt die Wahrscheinlichkeit, daraus mittelfristig Erträge zu erwirtschaften.</p>
<p>Immotausch nutzt die Niedrigzinsphase und das Kapital für Immobilieninvestitionen, um einen eigenen Immobilienbestand aufzubauen. Bei der richtigen Immobilienauswahl helfen über 15 Jahre Immobilienerfahrung des Gründers als Makler, Sachverständiger und Projektentwickler.</p>
<p><strong>Welche Umsatzpotentiale entstehen durch die Umsetzung des Geschäftsmodells?</strong></p>
<p>Als Immobiliengesellschaft kann die Immotausch GmbH Umsätze aus gehebeltem Kapital im Prinzip unbegrenzt skalieren. Um einen ersten Eindruck über das <a href="https://immotausch.net/Content/assets/PDFs/Businesscase.pdf" target="_blank">Potential der Kerngeschäfte</a> zu gewinnen, haben wir die Potentiale des Immobilientauschportals und des Immobilienverzehrs analysiert:</p>
<h2 class="wp-block-heading">Endkundengeschäft – Das Immobilien(tausch-)portal</h2>
<p>Die kostenpflichtigen Onlineaccounts werden als Abonnement zunächst für 29 €/Jahr angeboten. </p>
<p>Die Zielgruppe der „Verkaufsinteressenten“ umfasst mehrere Millionen Menschen, allein in Deutschland. </p>
<p>Umsatzpotential für Online-Accounts ohne Servicelevel: </p>
<p>Ca. 2 Millionen Endkunden á 24,37 € netto/Jahr: knapp 50 Millionen Euro pro Jahr</p>
<p>„Bei diesem Preis wird ein Großteil der Kunden dauerhaft bleiben und das Tauschangebot schon für den nächsten Wechsel in einen besseren Deal bereitstellen, statt die Preiserhöhung bei einem neuen Abonnement zu riskieren“, rechnet der Gründer.</p>
<h3 class="wp-block-heading">B2B2C – SAAS-Lösung</h3>
<p>Neben dem B2C-Geschäft ist das Portal als SaaS-Lösung (SaaS=Software-as-a-Service) mit eigenem Kundenportal jedes Geschäftskunden konstruiert worden. </p>
<p>Institutionelle Vertriebe wie Banken, (Bau-)Sparkassen, Versicherungskonzerne und Immobilienmakler zahlen je nach Größe einen monatlichen Beitrag in Höhe von aktuell 250 € bis 2.000 € pro Organisationseinheit. Interessant ist dabei die <a href="https://immotausch.immowissen.org" target="_blank" rel="nofollow">Stärkung des Immobiliengeschäfts</a> über das Immobilientauschportal und auch die Integration von <a href="https://gebaeudeversicherung.digital/versicherung-waehlen" target="_blank" rel="nofollow">Versicherungsvermittlung</a> und Altersvorsorgeprodukten. </p>
<p>Umsatzpotential: Knapp 100 Millionen Euro pro Jahr aus dem B2B-Geschäft</p>
<p>Rechnung:</p>
<p>Superagenturaccounts: 400 Superagenturen x 24.000 €/Jahr = 9,6 Millionen Euro</p>
<p>Agenturaccounts: 30.000 Agenturen x 3.000 €/Jahr = 90 Millionen Euro</p>
<h3 class="wp-block-heading">Cross-Selling im Bereich Wohnimmobilien</h3>
<p>Die Nutzung des Portals ist zunächst kostenlos für Mieter und Vermieter. Diese kostenlosen Accounts liefern aber je Kunde ein Potential aus dem Cross-Selling-Bereich (Versicherungen, Strom/Gas, Telefon/Kabel) in Höhe von einmalig 400 € und fortlaufenden 150 €/Jahr. Die Vermittlung und Betreuung erfolgt zu einem großen Teil über Onlinevergleichsrechner als Makler. Dadurch ist eine Skalierung auf eine große Kundenzahl möglich. Dieses Potential wird unter anderem genutzt, um Services für kostenlose und kostengünstige Onlineaccounts anzubieten. </p>
<p>Umsatzpotential aus dem Cross-Selling:</p>
<p>Einmalprovision: 100 Millionen Euro pro Jahr</p>
<p>Bestandsprovision ab 2026: 150 Millionen Euro pro Jahr</p>
<p>Rechnung:</p>
<p>Einmalprovision: 1 Millionen neue Endkunden/Jahr, davon 25 % x 400 €</p>
<p>Bestandsprovision bis 2026: 3,2 Millionen Bestandskunden x 150 €</p>
<p>Vergleich: Der Wettbewerber für das Immobilientauschportal ist <a href="https://immobilienscout24.de/" target="_blank" rel="nofollow">Immobilienscout24</a>. Dessen Jahresumsatz erreicht 400 Millionen Euro bei 60 % Marge.</p>
<h2 class="wp-block-heading">Immobilienverzehr</h2>
<p>Der Geschäftsführer gestaltet die <a href="https://www.youtube.com/watch?v=ovyECKBzPLE&list=PLdu_fzjr5AkaXO5zc6HaGEPNXJ8em0kXg&index=8" target="_blank">Customer-Journey als Lebenslange Immobilienreise</a>, an dessen Ende der <a href="https://immotausch.net/de/anbieten/offer/Immobilienverzehr" target="_blank">Immobilienverzehr</a> steht, zum Beispiel mit einer <a href="https://seniorenmagazin.net/immobilienverzehr-zur-finanzierung-des-ruhestands/5017" target="_blank" rel="nofollow">Leibrente</a>. Das Marktpotential beziffert er im ersten <a href="https://static.onepage.io/media/Marktubersicht-Immobiliensparen-Immobilienverzehr-Immotausch-Idealkonstrukt-2253027d-ecfc-4fff-bffa-89c18ba808e8.pdf" target="_blank" rel="nofollow">Band I seines Fachbuchs Finanzmarkt im Wandel</a> auf bis zu 800 Milliarden Euro innerhalb der nächsten 30 Jahre. Er kalkuliert eine Marge von durchschnittlich 0,5 % als Finanzintermediär. </p>
<p>Umsatzpotential aus Immobilienverzehr in den kommenden 10 Jahren in Deutschland: </p>
<p>200 Milliarden Euro x 0,5 % Marge = 1 Milliarde Euro pro Jahr</p>
<figure class="wp-block-image"><img decoding="async" src="https://lh5.googleusercontent.com/0AmxpGU0ptxQEVQGAMHoNp02XRhWNYNUdlpcfNpMYZIIqlVRdIqho3rqtL7rPhjhOeBXe7iF3miORELxPAMvZXkCPg_fgAAssaQAiLwBLos_DwlCWgV69cI0TMzpTLkNKe5PMBl7" alt=""></figure>
<p><em>Immotausch als Finanzintermediär, ähnlich der FANNIE MAE in den USA, Quelle: Immotausch</em></p>
<p>Vergleich: Die <a href="https://www.fanniemae.com/" target="_blank">Federal Mortgage Association</a> regiert seit Jahrzehnten den Markt in den USA. Dort wird die Umkehrhypothek, bei der Eigentümer ihre vorhandene Immobilie beleihen, um daraus eine Rente zu beziehen, sogar staatlich gefördert. Das Unternehmen beschäftigt 7.700 Mitarbeiter und weist eine Bilanzsumme in Höhe von etwa 3,25 Billionen Dollar bei einem Umsatz von 109 Milliarden US-Dollar und einem <a href="https://www.boerse-online.de/bilanz_guv/fannie_mae" target="_blank">Ergebnis nach Steuern</a> in Höhe von 11,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 aus.</p>
<h2 class="wp-block-heading">Welche Anlageoptionen bietet Immotausch?</h2>
<p>Für Anleger bietet Immotausch Produkte aller Risikoklassen. Das Unternehmen bringt Anleger in die Position im Grundbuch, an der sonst die Banken stehen, durch Vereinbarung von <a href="https://www.intqua.de/von-der-sichersten-anlage-der-welt-bis-zur-risikoanlage-mit-zehnfachem-rueckkaufwert/" target="_blank">grundschuldbesicherten Darlehen</a> in 9 verschiedenen Risiko- und Beleihungsstufen mit einem Zinssatz von 0,3 % p.a. bis 3,5 % p.a. Für Mezzaninekapitalgeber bietet Immotausch Produkte mit einer Verzinsung von bis zu 5,5 % p.a zzgl. Gewinnbeteiligung und ein ganzes <a href="https://immotausch.net/Uploads/Files/2022/2/9/27/Immotausch%20-%20Investmentexpos%C3%A9%20Februar%202022.pdf" target="_blank">Wandelanleihe- und Genussrechteprogramm</a> mit einer Verzinsung von bis zu 8 % p.a. Wie alle Anlageformen sind diese auch mit Risiko verbunden und man sollte individuell prüfen, wie diese Anlageform in die eigene Anlagestrategie passt. Mehr Informationen erhalten Investoren auf Anfrage vom Unternehmen oder beim Sichten der <a href="https://immotausch.net/Uploads/Files/2022/2/18/27/%C3%9Cbersicht%20Immotausch%2018.02.2022.pdf" target="_blank">Übersichtsmappe</a> für Investoren.</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/das-naechste-einhorn-im-tech-markt/">Das nächste Einhorn im Tech-Markt</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<title>Goldexperte Ronny Wagner: „Gold ist wertvoll und wertbeständig, vor allem langfristig“</title>
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<dc:creator><![CDATA[Andreas Teufl]]></dc:creator>
<pubDate>Thu, 02 Dec 2021 21:11:21 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Finanzwissen]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Die Inflation zehrt am Geld. Beim täglichen Einkauf wird es überdeutlich: Das Geld ist immer weniger wert. Im Oktober 2021 lag die Inflationsrate in Deutschland bei 4,5 Prozent, so hoch wie seit 28 Jahren nicht mehr. In den USA liegt […]</p>
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<content:encoded><![CDATA[<div class="wp-block-image"><figure class="alignright is-resized"><img decoding="async" src="https://lh6.googleusercontent.com/EZw9sC6adBthSxewjVM_nvU8FQA2lCAhjotg5KgyUTTPyr8vDp0d6eCT73tiwXNjRZXVQymMpOC_5t6-cuFJVnGfdfazLkfGGGFpli9-5T1rW0oXkv5ROI77EYgMJOn31TNVVXDw" alt="Ronny Wagner Dossier" width="353" height="198"><figcaption><em>„Langfristig hat sich Gold als wertstabil erwiesen, auch wenn der Kurs zwischendurch den einen oder anderen Durchhänger hatte“, merkt Goldexperte Ronny Wagner an.</em></figcaption></figure></div>
<p></p>
<h1 class="wp-block-heading"></h1>
<p>Die Inflation zehrt am Geld. Beim täglichen Einkauf wird es überdeutlich: Das Geld ist immer weniger wert. Im Oktober 2021 lag die Inflationsrate in Deutschland bei 4,5 Prozent, so hoch wie seit 28 Jahren nicht mehr. In den USA liegt die Teuerungsrate sogar bei 6,2 Prozent, der höchste Wert seit 32 Jahren.</p>
<h2 class="wp-block-heading">Inflation zehrt Werte auf</h2>
<p>Das Geld verliert auf diese Weise zunehmend an Wert. Da die Zinsen nahe null sind, sind die Aussichten für Anleger nicht so rosig. Das macht Investments in Sachwerte besonders attraktiv. Ein gut gemischtes Aktiendepot sorgt langfristig für Wertzuwächse als solide Basis. Gold selbst erwirtschaftet weder Zinserträge noch Dividenden. Es ist jedoch seit seiner Entdeckung ein <a href="https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/inflation-schutz-geld-aktien-anlage-101.html" target="_blank">Mittel zum Werterhalt</a>. Um die Jahrtausendwende lag der Kurs bei 287,80 US-Dollar und ist seitdem stetig gestiegen. Zum 10. November ist der Kurs auf 1.854,66 US-Dollar angestiegen. Das ist eine Wertsteigerung um 544 Prozent, was durchschnittlich 9,3 Prozent pro Jahr entspricht. </p>
<h2 class="wp-block-heading">Warum ist Gold so wertstabil?</h2>
<div class="wp-block-image"><figure class="alignright is-resized"><img decoding="async" src="https://lh6.googleusercontent.com/zUpe9KePgZUVghDX5KQ5gFe3oGSqxlKzbmhVj-9KAo8FBJLnYvatiwE-dHk3sY6ArQN-VEJVDX-YY0h2QRd7Vuh5zhg75YdRS9CJGB6dyaOTnxuz_ZHinNxud0DonDG_HCB1nlgL" alt="C:\Users\Anita Herzog\Dropbox\Aufträge\Grantconsult\gold-4333047_1920.jpg" width="343" height="192"></figure></div>
<p>Etwa <a href="https://www.diekleinanleger.com/geschichte-von-gold/">6000 vor Christus</a> haben Pyramidenarbeiter das Gold entdeckt. Seitdem zählt es zu den wertvollsten Edelmetallen. Glanz und Schönheit des Metalls übten schon immer eine unglaubliche Faszination auf die Menschen aus. Es ist nicht nur selten. Es hat auch einzigartige Eigenschaften. Gold ist sehr beständig und lässt sich nur schwer zerstören. Das Material dehnt sich sehr leicht und lässt sich gut bearbeiten. Daraus entsteht wunderschöner Schmuck. Geld ist seit seiner Entdeckung vor 8000 Jahren der Inbegriff für Reichtum, Macht und Schönheit.</p>
<p>Mit der Zeit ist aus dem Edelmetall ein sehr begehrtes Kultobjekt entstanden, das sich ideal als Zahlungsmittel und als Wertaufbewahrungsmittel eignet. Etwa 700 vor Christus wurden in der heutigen Türkei die ersten Goldmünzen geprägt. Das war der Beginn eines ersten überregionalen Währungssystems. „Gold ist zusammen mit Silber eine der einzigen Währungen, die einen inneren Wert haben. Niemand stellt seinen Wert infrage, und es war schon immer eine wertvolle Ware, die erstmals 600 v.Chr. in Kleinasien geprägt wurde“, so der Goldexperte <a href="https://ronnywagner.com/" target="_blank">Ronny Wagner</a>. Für Bernard Baruch, <a href="https://www.boerse.de/boersengurus/Bernard-Baruch" target="_blank">Börsenlegende</a>, ist der Grund für die Wertbeständigkeit folgender: „Gold funktioniert seit der Zeit Alexander des Großen. Wenn etwas über zweitausend Jahre Bestand hat, ich denke, dann nicht aufgrund von Vorurteilen oder einer falschen Theorie.“</p>
<h2 class="wp-block-heading">Goldreserven der Länder als Absicherung</h2>
<p>Gold hat sich über die Zeit insbesondere in Krisensituationen als sehr wertvoll herausgestellt. Sowohl private wie auch professionelle Anleger investieren immer mehr in Gold. Auch im öffentlichen Sektor steigt die Nachfrage nach Gold.</p>
<p>So hat Brasilien angekündigt, 40 Tonnen Gold zu kaufen. <a href="https://www.reuters.com/article/polen-gold-idDEKBN2B71M2" target="_blank">Polen will sogar etwa 100 Tonnen Gold erwerben</a>. Das Edelmetall dient der Absicherung gegen Staatsverschuldung und Fremdkapitalabbau. Analysten gehen zudem davon aus, dass die verschiedenen Währungen in der Zukunft an Wert verlieren. Das kann dazu führen, dass die Zentralbanken verstärkt auf den Ankauf von Gold setzen. Wenn die Nachfrage nach dem begrenzten Rohstoff Gold tatsächlich stark ansteigt, wird auch der Preis entsprechend steigen.</p>
<h2 class="wp-block-heading">Goldpreis schwankt nur kurzfristig</h2>
<p>Der Goldpreis schwankt, auf Tages-, Wochen- oder Monatssicht gesehen, was als normal anzusehen ist, wenn Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen. „Allerdings zeigt der historische Verlauf von Gold aber vor allem eines: eine konsequent nach oben verlaufende Linie, steigende Kurse also“, sagt Ronny Wagner dazu. In seinem Buch <a href="https://ronnywagner.com/buecher/vom-goldboom-profitieren/" target="_blank">„Vom Goldboom profitieren“</a> erklärt Wagner, was Anleger rund um das Edelmetall wissen sollten.</p>
<div class="wp-block-image"><figure class="alignright is-resized"><img decoding="async" src="https://lh6.googleusercontent.com/b4hpuT51bsxc8Z5-QtwWFQ2o_Ex892CCfTH-HUmCr9J9INSRupSf_nQQluq0l4bC9wf2xMLO87IxfjRQLwXdtyPkVa5fNVpSw7fLsR0zZwD6bZ4qVNBW1L7vpUteqS3rVBy2Bdsl" alt="C:\Users\Anita Herzog\Dropbox\Aufträge\Grantconsult\gold-295936_1920.jpg" width="-426" height="-292"><figcaption><em>Gold ist für viele Anleger eine Möglichkeit, einen Teil ihres Geldes wertstabil und krisensicher anzulegen.</em></figcaption></figure></div>
<p></p>
<p>Wer sich die Zahlen genauer ansieht, erkennt das sehr gut. Im Jahr 1980 hatte Gold ein Hoch, der Preis lag bei 850 US-Dollar, danach hatte das Edelmetall zu kämpfen. Es dauerte rund 20 Jahre, bis Anleger wieder Gewinne machten. Im Jahr 2011 lag der Preis schließlich bei 1.900 US-Dollar. In den folgenden holprigen Jahren bis 2016 halbierte sich der Kurs fast, um danach einen erneuten Aufschwung zu erleben. Die Corona-Pandemie hat für ein neues Allzeithoch gesorgt, als der Kurs bei 2.060 US-Dollar lag. Mittlerweile hat sich der Preis bei etwa 1.800 US-Dollar eingependelt.</p>
<p>„Das Edelmetall ist keinesfalls schwankungsunanfällig, aber es erreicht konsequent alle paar Jahre neue Höhen“, so der Goldexperte Ronny Wagner. Vor dem Hintergrund der vorherrschenden Geldpolitik mit anhaltend niedrigen Zinsen ist mit einer Fortsetzung der Erfolgsgeschichte zu rechnen. „Gold hat einen ganz besonderen Vorteil“, so die Meinung von Ronny Wagner. „Gold ist ein wertstabiles Asset, das auch als Währung agieren kann und Anleger vor allem gegen die Inflation schützt“. In seinem Podcast „<a href="https://ronnywagner.com/podcast/" target="_blank">Das 1 x 1 der Finanzen</a>“ geht Wagner vor allem auf die Themen Vermögensbildung und Vermögenssicherung genauer ein.</p>
<p>Abbildung 1: © Ronny Wagner</p>
<p>Abbildung 2: Pixabay © <a href="https://pixabay.com/de/users/hans-2/" target="_blank">hans</a> (CC0 Creative Commons)</p>
<p>Abbildung 3: Pixabay © <a href="https://pixabay.com/de/users/istara-200137/" target="_blank">istara</a> (CC0 Creative Commons)</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/goldexperte-ronny-wagner-gold-ist-wertvoll-und-wertbestaendig-vor-allem-langfristig/">Goldexperte Ronny Wagner: „Gold ist wertvoll und wertbeständig, vor allem langfristig“</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<title>Profunde Langzeit-Schuldenstrategien: Das braucht noch mehr Glauben als in der Kirche</title>
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<dc:creator><![CDATA[Kleinanleger AT]]></dc:creator>
<pubDate>Tue, 29 Jun 2021 15:52:47 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Finanzwissen]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Diverse “Bazookas” und großzügige Unterstützungsaktionen von (jedenfalls einigen) Akteuren in der Wirtschaft haben bis jetzt schon eine unvorstellbare Menge an Schulden angehäuft. Und man wird wohl noch viel mehr brauchen, um die künftig weiter spürbaren Auswirkungen der Krise gegenzufinanzieren. Zumindest […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/profunde-langzeit-schuldenstrategien-das-braucht-noch-mehr-glauben-als-in-der-kirche/">Profunde Langzeit-Schuldenstrategien: Das braucht noch mehr Glauben als in der Kirche</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Diverse “Bazookas” und großzügige Unterstützungsaktionen von (jedenfalls einigen) Akteuren in der Wirtschaft haben bis jetzt schon eine unvorstellbare Menge an Schulden angehäuft. Und man wird wohl noch viel mehr brauchen, um die künftig weiter spürbaren Auswirkungen der <a href="https://www.diekleinanleger.com/veraenderungen-kann-man-nicht-immer-vorhersehen-wenn-krise-herrscht/">Krise</a> gegenzufinanzieren. Zumindest in Deutschland läuft das alles unter dem Motto “Geld spielt keine Rolle!”. Die irgendwann einmal notwendige Rückzahlung des Schuldenbergs bereitet dem Anschein nach keine schlaflosen Nächte. Das wird die künftige Wirtschaftsleistung schon auffangen. Und immerhin hat man noch ein Ass im Ärmel: Langzeit-Anleihen, mit denen man sogar noch Jahr für Jahr Geld verdienen kann. Bei all dem muss man allerdings schon eine Menge Glauben mitbringen.</p>
<h2>Geld fürs Schuldenmachen</h2>
<p>Stellen Sie sich vor, Sie gehen auf die Bank, weil Sie kein Geld für eine neue Waschmaschine haben. Sie beantragen einen Kredit über 5.000 Euro. Der Bankbeamte macht sie darauf aufmerksam, dass Sie doch besser gleich 100.000 Euro mitnehmen sollten, da Sie dann Jahr für Jahr 2.000 Euro dafür bekommen könnten und ihre Waschmaschine sich in 3 Jahren direkt von selbst bezahlt hätte. Laufzeit 10 Jahre oder 20 Jahre, wie sie mögen, monatliche Zahlungen: keine. Sie bekommen lediglich Jahr für Jahr Geld. Je höher die Kreditsumme, desto mehr.</p>
<p>Was für jeden Privatmann wie eine völlig absurde Fieberphantasie klingt, ist für den Staat tatsächlich Realität. Die Zauberwörter lauten: “<a href="https://www.diekleinanleger.com/wieder-einmal-run-auf-die-bundesanleihe-und-warum-das-gerade-in-kritischen-zeiten-keine-gute-idee-ist/">Staatsanleihe</a>” und “<a href="https://www.diekleinanleger.com/zinsgewinne-im-roten-bereich-die-negativzinsen-sind-zurueck-und-diesmal-um-zu-bleiben/">Negativzinsen</a>“. Sprich: Der Staat leiht sich bei seinen Bürgern eine Riesenmenge Geld und lässt sich Jahr für Jahr von den Bürgern zusätzlich dafür bezahlen, dass er es aufbewahrt. Irgendwann – nach 10 Jahren vielleicht – verspricht er zwar, das Geld wieder zurückzuzahlen, allerdings kostet das Aufbewahren bis dorthin schon einmal eine Stange Geld. Man bekommt also am Ende deutlich weniger zurück, als man dem Staat geliehen hat.</p>
<p>Und diese eigentlich wirtschaftlich völlig absurde Strategie funktioniert in der Praxis prima. Die Menschen stehen buchstäblich Schlange, um dem Staat ihr sauer verdientes Geld als “Anlage” hinterherzuwerfen und nach einem Jahrzehnt weniger Geld dafür zurückzubekommen.</p>
<p>Die deutschen 10-jährigen Bundesanleihen werden nach aktuellen Prognosen voraussichtlich eine Rendite von -0,2 % bis Ende 2021 erreichen können (Tiefststand 2020 waren -0,8 %). Die Schweiz legt als erstes Land in Europa nun auch ihre zehnjährige Staatsanleihe für einen Zinssatz von -0,55 % auf, bei den Dreimonats-Anleihen hat man die Anleger ohnehin bereits seit 2011 an negative Zinsen gewöhnt.</p>
<p>So ähnlich sieht das bei kurzfristigeren Anleihen übrigens auch in vielen anderen europäischen Ländern aus. Bei knapp zwei Dritteln der Staatsanleihen ist die Rendite einer Untersuchung der britischen RBS Bank zufolge negativ.</p>
<p>Dass in dieser Situation kaum jemand schlaflose Nächte hat, weil viel Geld zurückzuzahlen sein wird, ist plötzlich verständlich. Wenn einem selbst bei Negativzinsen buchstäblich die Türen eingerannt und Geld nachgeworfen wird, liegt natürlich der Gedanke nahe, dass man einfach Anleihen mit jahrzehntelanger Laufzeit schnüren könnte und den gesamten Schuldenberg damit für gutes Geld gleich direkt an die eigenen Bürger verhökert. Und bis die dann den Rest des geliehenen Geldes überhaupt wiederhaben wollen, ist man ja längst nicht mehr am Leben. Und auf keinen Fall mehr im Amt und zuständig.</p>
<h3>Das massive Schuldendach steht nur durch Vertrauen</h3>
<p>Wiewohl man schon moralisch ernsthafte Bedenken haben könnte, die heutige enorme Schuldenlast einfach achselzuckend zukünftigen Generationen aufzubürden, die diese dann irgendwie stemmen müssen, gibt es noch einen viel bedenklicheren Aspekt bei solchen “Lösungsmodellen”: Sie funktionieren allein nur durch Vertrauen.</p>
<p>Solange Menschen darauf vertrauen, dass Staaten ihr Geld sicher aufbewahren und in Jahrzehnten in der Lage sein werden, die fälligen Beträge zurückzuzahlen, mögen sie vielleicht in Kauf nehmen, viel weniger zurückzubekommen, als sie dem Staat einmal geliehen haben. Also faktisch Minus machen.</p>
<p>Daneben müssen Menschen aber auch das Gefühl haben, dass das dem Staat geliehene Geld tatsächlich wirksam in eine “bessere” Zukunft investiert wird. Eine, in der den einzelnen Bürger ein höherer Wohlstand und eine höhere Lebensqualität erwarten. Ein echter Fortschritt also. Sieht man sich etwas genauer an, wohin die ganzen Förderungen letzten Endes tatsächlich fließen, können einen schon leichte Zweifel beschleichen, ob man nicht wieder einmal um jeden Preis einfach nur den Status Quo mit viel Geld weiterhin zementieren will.</p>
<p>Dazu muss man sich überlegen, dass man, wenn man zukünftig Schulden zurückzahlen will, ja einmal Überschüsse erwirtschaften wird müssen. Das erfordert ein weiteres, konstantes Wachstum der Wirtschaft. Wie man in der Vergangenheit sehen konnte, steht dieses brachial eingeforderte und erzwungene Wirtschaftswachstum sehr häufig im direkten Konflikt mit einer ökologischeren, <a href="https://www.diekleinanleger.com/nachhaltiges-und-ethisches-investieren-teil-5-nachhaltigkeits-und-oeko-indices/">nachhaltigeren</a> und sozial verträglicheren Wirtschaft mit ausgeglichenen Vermögensverhältnissen innerhalb der Gesellschaft. Unbedingt notwendiges Wachstum ist nicht unbedingt der beste Garant für einen echten, globalen sozialen Fortschritt.</p>
<p>Fallen dieses Vertrauen der Anleger und die Bereitschaft, dem Staat Geld für Verluste zu leihen in sich zusammen, ist das gesamte Modell ohnehin Makulatur. Dann stehen zukünftige Generationen vor einem noch viel größeren Schuldenberg, den sie mit sinkenden Einnahmen dann noch weniger stemmen können als wir mit heutiger Wirtschaftsleistung. Dann beginnt es möglicherweise schon gefährlich prekär zu werden. Außer man druckt weiter Geld und verschiebt die Lösung des Problems dann wieder um ein paar Generationen nach hinten. Das geht aber nicht ewig so weiter – irgendwann muss einmal jemand anfangen zu zahlen.</p>
<h3>Wollen wir weiterhin auf ständigen Wachstumszwang setzen?</h3>
<p>Ganz am Rande ist hier durchaus interessant, dass selbst die Kirche, deren Ansichten zu vielen Themen schon etwas aus der Zeit gefallen zu sein scheinen, zu diesem Thema eine sehr klare Meinung hat. Der Papst hat in seinem jüngsten Buch glasklare und sehr deutliche Worte dafür gefunden, was sich seiner Meinung nach ändern muss und was grundlegend falsch läuft.</p>
<p>Er fordert, dass die “Entmenschlichung” der Wirtschaft dringend rückgängig gemacht werden müsse. Dass man “weltweit nicht ganze Völker auf den Abfall werfen” dürfe und man arbeitende Menschen nicht mehr “als das entbehrlichste Element eines Unternehmens” behandeln könne. Sondern man sich von Gewinnmaximierung verabschieden und eine “Umkehr des Prozesses der Entmenschlichung” dringend beginnen müsse. Die “Globalisierung der Gleichgültigkeit und der Hyperinflation des Individuellen” müsse umgekehrt werden, die Krise sei die Chance dafür. Am Ende seines Buches fordert der Papst überraschenderweise sogar ein “universelles Grundeinkommen” als “eine bedingungslose Pauschalzahlung an alle Bürger, die über das Steuersystem verteilt werden kann”.</p>
<p>Nun gut, es ist der Papst und kein Wirtschaftsexperte, von dem diese Worte kommen. Dennoch kann es gut sein, dass er mit seinen Formulierungen sehr vielen, die ebenfalls wegen des Zustands der heutigen Welt besorgt sind, wohl aus der Seele spricht. Zumindest tendenzielle Zustimmung gibt es von durchaus vielen Seiten. Die Wachstumskritik hat sich in den letzten Jahren deutlich verstärkt, die Kritik an den Strukturen der Wirtschaft auch.</p>
<p>Die Frage ist tatsächlich, ob wir uns durch hemmungsloses Gelddrucken und Ausgeben tatsächlich in eine Lage bringen wollen, in der wir den Weg der Vergangenheit stur und blind weitergehe. Und in der wir uns selbst und zukünftige Generationen unter einen gewaltigen Wachstumsdruck setzen müssen. Einfach, weil wir weiter über Jahrzehnte irgendwie unmenschliche Überschüsse erwirtschaften müssen, um nicht von unseren aufgehäuften Schulden der heutigen Tage erdrückt zu werden.</p>
<p>Es steht die Frage im Raum, ob wir das überhaupt schaffen. Und es schaffen, das Vertrauen der Menschen auch unter widrigen Bedingungen immer so weit aufrechtzuerhalten, dass sie ebenfalls darauf vertrauen, dass wir das schaffen.</p>
<p>Das ist ein gewagtes Spiel. Die Weichen stellen wir jetzt. Und vermutlich haben wir den Punkt bereits verpasst, an dem wir tief Luft holen hätten und etwas grundlegend ändern und solide neu bauen hätten können. Dafür hat uns der Mut gefehlt. Wir setzen lieber auf halsbrecherische Wagnisse.</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/profunde-langzeit-schuldenstrategien-das-braucht-noch-mehr-glauben-als-in-der-kirche/">Profunde Langzeit-Schuldenstrategien: Das braucht noch mehr Glauben als in der Kirche</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<title>“The 3 Things” und der Wert von Veränderung</title>
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<dc:creator><![CDATA[Kleinanleger AT]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 25 Jun 2021 15:56:00 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Finanzwissen]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Die Welt ist in der letzten Zeit äußerst aus den Fugen geraten: Die Pandemie hat alle Länder weiterhin fest im Griff. Egal was Regierungen unternehmen, die Wirtschaft stöhnt unter immer neuen Schließungen, eine riesige Pleitewelle steht vor der Tür, ultrarechtes […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/the-3-things-und-der-wert-von-veraenderung/">“The 3 Things” und der Wert von Veränderung</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Die Welt ist in der letzten Zeit äußerst aus den Fugen geraten: Die <a href="https://www.diekleinanleger.com/veraenderungen-kann-man-nicht-immer-vorhersehen-wenn-krise-herrscht/">Pandemie</a> hat alle Länder weiterhin fest im Griff. Egal was Regierungen unternehmen, die Wirtschaft stöhnt unter immer neuen Schließungen, eine riesige Pleitewelle steht vor der Tür, ultrarechtes Gedankengut und völlig absurde Weltbilder haben Hochkonjunktur. Die Gesellschaft in den westlichen Industrienationen zerreißt sich förmlich zwischen liberalen, menschlichen Forderungen und handfest umgesetzten rechten Gewaltphantasien. Dazwischen kommen Gier, Ignoranz und Menschenverachtung in allen Ritzen zu neuer, ungeahnter Blüte. Kurz: Es herrscht Chaos. Und es ist eine Zeit, in der Veränderung notwendig ist. Auch für jeden einzelnen von uns und auch als Anleger. Veränderung hat aber auch einen Wert, denn ohne Veränderung gibt es keinen Fortschritt.</p>
<h2>Keine Angst vor Veränderungen</h2>
<p>In Zeiten, in denen gefühlt kein Stein auf dem anderen bleibt, ist es Zeit, Veränderungen ins Auge zu fassen, um wieder zu einer ausgewogenen Stabilität zurückzufinden. Das ist ganz einfach eine Maxime vernünftigen Handelns. Denn anhaltendes Chaos bringt immer großen Schaden und Zerstörung mit sich.</p>
<p>Natürlich haben wir sehr oft Angst davor, etwas zu verändern. Wir haben die Dinge lieber gerne so, wie wir sie kennen. Das ist eine durch und durch menschliche Eigenschaft. Zeitgenossen, die beim kleinsten Zeichen irgendeiner Unausgewogenheit mutig und entschlossen zur Tat schreiten und die Dinge wieder ins Gleichgewicht bringen, sind definitiv in der Unterzahl.</p>
<p>Man erkennt das auch daran, wie von Regierungsseite in der Pandemiebekämpfung agiert wird. Man versucht mit aller Macht und mit allerlei eher schlecht geeigneten Methoden zu erreichen, dass die Dinge ganz schnell wieder so sind, wie sie vorher waren. Bildungsministerien weigern sich hartnäckig und bockig, jede Form von digitalem Unterricht auch nur in Erwägung zu ziehen. Oder gemeinsam mit Wissenschaftlern an funktionierenden Lüftungssystemen oder pandemiegerechten Ausstattungen von Klassenräumen zu arbeiten oder überhaupt nur die einzelnen Klassen zu teilen und alternierend zu unterrichten. Die Fenster aufzumachen reicht, das hat ja schon in den letzten 400 Jahre nicht geholfen.</p>
<p>Die Begründungen sind zum Teil haarsträubend. Wenn jeder, der einmal ein paar Wochen Unterricht versäumt hat, gleich zum gemeinschaftsunfähigen Sozialkrüppel wird, müssten sich die Anträge auf psychologische Invalidenrente schon bei den 20-jährigen seit Jahrzehnten stapeln. Zwei zusätzliche Ferienwochen zerstören den Schülern das Leben.</p>
<p>Man begreift Veränderung nicht als Chance, etwas positiv zu verbessern, sondern als massive Bedrohung. Dann wäre ja nichts mehr wie zuvor. Um Gottes willen. Das ist völlig unvorstellbar und komplett inakzeptabel. Dafür nimmt man schwere Risiken in Kauf, setzt die Gesundheit der Kinder und höchstwahrscheinlich auch der gesamten Gesellschaft aufs Spiel und bleibt bockig und nicht einmal diskussionsbereit bei seinen verqueren Ansichten. Es muss alles so bleiben wie es ist. Es darf sich auf keinen Fall etwas ändern. Das ist der wohl erschreckendste Ausdruck einer komplett verbohrt rückwärtsgewandten Weltanschauung.</p>
<p>Dabei gehört Veränderung zur Natur aller Dinge. Evolution ist lebende, immer fortschreitende Veränderung. Und die hat dafür gesorgt, dass es überhaupt Menschen gibt. Ohne dass sich etwas verändert, kann auch nichts wachsen oder besser werden. Dafür ist nicht entscheidend, was der Auslöser für (nötige) Veränderungen ist, sondern nur, dass sie überhaupt stattfindet.</p>
<p>Veränderungen sind keine Gefahr, sondern im Gegenteil ein gutes Mittel, um Gefahren zu begegnen. Natürlich macht uns die Unsicherheit zu schaffen, weil das Ergebnis zunächst nicht berechenbar ist. Aber was passiert, wenn die Anpassungsfähigkeit zu gering ist, kann man sehr gut am Schicksal der Dinosaurier sehen.</p>
<p><strong>Auch als <a href="https://www.diekleinanleger.com/selbsterkenntnis-welcher-anlegertyp-sind-sie/">Anleger</a></strong> sollte man sich mit dem Thema Veränderung anfreunden. Die Welt ist gerade an der <a href="https://www.diekleinanleger.com/lexicon/boerse/" target="_blank" title="Eine Börse ist ein physischer oder virtueller Ort, an dem sich Käufer und Verkäufer treffen, um nach vorher festgelegten Regeln mit vertretbaren Sachen – Gegenstände, deren Anwesenheit zum Abschluss des Vertrages nicht erforderlich ist – zu handeln. Nach der Art…" class="encyclopedia">Börse</a> nicht immer so, wie sie vorgestern noch war. Das gesamte Börsenleben ist nur Bewegung, Veränderung, Verschiebung von Werten zu ganz anderen Dingen. Wer diese Bewegungen nicht zur Kenntnis nimmt, sich nicht anpasst und seine eigene Ausrichtung nicht immer wieder nachjustiert, wird irgendwann von der Veränderung der Zeiten überrollt werden und abgehängt.</p>
<p>Ein wenig Sicherheit bei all den Veränderungen bieten “<strong>The 3 Things</strong>“, die unverrückbaren Grundsätze, die jeder Anleger immer beherzigen sollte. Ganz egal, wie viel und worin er investiert. Sie helfen manchmal ein wenig, in allen turbulenten Veränderungen einen Fuß auf dem Boden zu behalten.</p>
<h2>Thing Number One: Denke rückwärts nach</h2>
<p>Dinge einfach nur an sich abprallen zu lassen oder gleichgültig hinzunehmen, ist nie ein guter Weg. In keiner Lebenssituation und schon gar nicht, wenn es um Geldanlagen geht. Nachdenken ist Pflicht, wenn man vernünftig handeln will. Es geht darum, das, was passiert ist, die Gründe, warum es passiert ist und die Veränderungen, die es gegeben hat, immer gründlich zu analysieren. Man muss es immer schaffen, für sich selbst ein klares Bild zu machen, was sich in der jüngsten und in der mittelfristigen Vergangenheit verändert hat, was der Grund dafür war – und was jetzt anders ist als zuvor. Niemand hat darauf allgemeingültige und vollständig richtige Antworten – gründlich darüber nachzudenken hilft aber, das einzuordnen.</p>
<h3>Thing Number Two: Verfolge deine Ziele</h3>
<p>Jeder von uns hat seine Lebensziele, die im Einzelfall ganz unterschiedlich sein können. Jeder wünscht sich etwas. Das ist gut so – und das ist auch sehr wichtig. Die eigenen Lebensziele sind das, was einem Leben überhaupt eine Richtung gibt, sie sind der Kompass und die Entscheidungshilfe, auch für den Weg aus einer Krisensituation heraus. Die Frage “Wo will ich eigentlich hin?” erledigt häufig jede Menge Unsicherheiten gleich im Kern. Wenn man sich nicht von anderen vorschreiben lässt, wie man zu leben hat, sondern seine eigenen Ziele aktiv verfolgt. Oft genug wird allein durch die Frage sofort klar, was man als Nächstes tun muss, wenn man weiß, wohin man will – und nicht selten bieten Krisen auch immer wieder die eine oder andere Chance für eine positive Veränderung, die man sich dann leichter zu ergreifen traut, wenn rundherum ohnehin schon alles in Trümmern liegt. Das Leben kennt nur eine Richtung: vorwärts. Dafür muss man aber natürlich auch was tun, um nicht immer am selben Fleck stehenzubleiben.</p>
<p>Wer dagegen in seinem Leben zwischen Partys, Saufgelagen, Cluburlauben und dem ungeliebten, öden Job einfach mal so durch seine Jahre schwimmt, wird irgendwann einmal aufwachen und feststellen, dass sein Leben verschwendet war. Eigentlich ist das jedem klar, vielen ist das aber offenbar nicht klar genug.</p>
<p>Bei Anlagen gilt exakt das Gleiche: Es geht nicht darum, “irgendwie eine Menge Geld anzuhäufen”, sondern es geht darum, zu einem bestimmten Zeitpunkt irgendwo zu sein. Hat man das für sich festgelegt, kann man sich oft auch in Krisen viel beruhigter zurücklehnen. Nachdem man überprüft hat, dass für die eigenen Ziele noch alles “on track” ist. Was andere tun und was gerade mit dem Rest der Welt passiert oder was andere darüber denken, ist dabei relativ egal. Nur man selbst ist für seine Ziele verantwortlich und dafür, dass man sie erreicht. Was der Rest der Welt inzwischen macht, ist egal. Die sind auch für sich selbst verantwortlich.</p>
<h3>Thing Number Three: Handle entschlossen – aber nur, wenn du musst</h3>
<p>Genau um diese Gelassenheit geht es beim dritten Ding. Es gibt einen Unterschied zwischen entschlossenem, zielgerichtetem Handeln im nötigen Umfang, um die Erreichung der Ziele doch noch sicherzustellen und blindwütigem, panikgetriebenen und immer sofort anspringendem Über-Aktionismus. Der führt nämlich zu nichts. Sondern er sorgt in den allermeisten Fällen nur für konstante Unruhe und nicht selten auch dafür, dass man eigentlich gute Dinge unnötig zerstört.</p>
<p>In sehr vielen Krisen sind keine großen Anpassungen erforderlich, sondern nur kleine Nachjustierungen. Meist reicht das völlig. Man kann jede Krise aber auch einmal kurz darauf hin abklopfen, ob sie möglicherweise Chancen eröffnet, den eigenen Zielen vielleicht etwas schneller näherzukommen.</p>
<p>Auch das gilt genauso für das eigene Leben wie für die eigenen Geldanlagen. Alle drei Prinzipien sind unausweichliche Vernunft-Prinzipien für das gesamte menschliche Leben. Sie gelten immer und uneingeschränkt. Ohne Ziele, die man anstrebt, kommt man nirgendwo hin. Ohne gründliches Nachdenken und eigenes Bewerten wird man Situationen nie folgerichtig einordnen können. Und Anpassungen funktionieren nur, wenn man die jeweils kleinstmögliche Veränderung wählt, die die Erreichung des eigenen Ziels noch sicherstellt. Große Veränderungen sind selten nötig, wenn man die ersten beiden Dinge gründlich umgesetzt hat – nur höchst selten bietet sich die Chance, auf einen komplett anderen Zug aufzuspringen. Dauernd nach irgendwelchen neuen Zügen Ausschau zu halten, ist also nutzlos.</p>
<p>Diese drei Dinge sollten einem ein wenig Stabilität in Krisen vermitteln können – sei es in der aktuellen <a href="https://www.diekleinanleger.com/wege-aus-der-krise-warum-auch-hilfe-eine-gute-anlagemoeglichkeit-sein-kann/">wirtschaftlichen Krise</a> oder in jeder persönlichen Lebenskrise. Sie helfen einem, jede Situation gut zu meistern – egal wie chaotisch es gerade um einen herum aussieht.</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/the-3-things-und-der-wert-von-veraenderung/">“The 3 Things” und der Wert von Veränderung</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<title>Die Rauhnächte sind ein alter Mythos – den Hexensabbat gibt es aber wirklich, zumindest für Anleger</title>
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<dc:creator><![CDATA[Kleinanleger AT]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 25 Jun 2021 13:57:18 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Finanzwissen]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Weihnachten hatte in den ersten Jahrhunderten des Christentums kein genau festgelegtes Datum. Erst um 350 n. Chr. legte man das Fest auf das Datum des heidnischen römischen Sonnenkults, praktischerweise in die Nähe des Julfestes der Germanen im Norden rund um […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/die-rauhnaechte-sind-ein-alter-mythos-den-hexensabbat-gibt-es-aber-wirklich-zumindest-fuer-anleger/">Die Rauhnächte sind ein alter Mythos – den Hexensabbat gibt es aber wirklich, zumindest für Anleger</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Weihnachten hatte in den ersten Jahrhunderten des Christentums kein genau festgelegtes Datum. Erst um 350 n. Chr. legte man das Fest auf das Datum des heidnischen römischen Sonnenkults, praktischerweise in die Nähe des Julfestes der Germanen im Norden rund um die Wintersonnenwende, das es schon lange vor dem Christentum gab. Danach beginnen auch im alten christlichen Glauben die “Rauhnächte”, in denen traditionell die Seelen der Verstorbenen, Geister und Dämonen als “Wilde Jagd” umgehen, eine Zeit der Geisteraustreibung. Eine Menge Aberglauben und Mythen also, nichts wirklich Fassbares. Den Hexensabbat gibt es für Anleger dagegen wirklich – und man sollte sich auf jeden Fall vor ihm in Acht nehmen.</p>
<h2>Was ist der “Hexensabbat” an der Börse?</h2>
<p>Hierbei geht es um nichts Geisterhaftes oder Magisches, sondern um ganz handfeste Kursturbulenzen. Und der Hexensabbat an der <a href="https://www.diekleinanleger.com/lexicon/boerse/" target="_blank" title="Eine Börse ist ein physischer oder virtueller Ort, an dem sich Käufer und Verkäufer treffen, um nach vorher festgelegten Regeln mit vertretbaren Sachen – Gegenstände, deren Anwesenheit zum Abschluss des Vertrages nicht erforderlich ist – zu handeln. Nach der Art…" class="encyclopedia">Börse</a> findet nicht nur einmal im Jahr statt, sondern gleich viermal. Damit es sich auch richtig lohnt.</p>
<p>Der Termin ist genau festgelegt: Hexensabbat ist immer <i>am dritten Freitag jeweils im März, Juni, September und Dezember</i>. Es sind die großen Verfallstage für alle Terminkontrakte (Futures und Optionen), bei denen an diesem Tag jeweils der Abrechnungspreis festgestellt wird. Das beginnt mittags um 11:50 mit dem sogenannten “Fixing” der STOXX-Familie und um 13:00 mit DAX, TecDAX und MDAX um 13:00 und endet am Abend des Börsentages mit der Feststellung der Abrechnungspreise von Aktien. In den USA liegt der Termin zwischen 15:00 und 16:00 Uhr, Lokalzeit New York (also 21:00 Uhr unserer Zeit). Die Amerikaner nennen diese Stunde der Abrechnung “Triple Witching Hour”.</p>
<p>Am selben Tag herrscht auch an allen anderen Börsen weltweit Hexensabbat, da überall zeitgleich am selben Tag Kontrakte verfallen, auch auf Rohstoffe, Währungen, verschiedene Indizes und internationale Aktien.</p>
<p>Einen kleineren Hexensabbat gibt es zusätzlich <i>jeden dritten Freitag im Monat</i>, er hat allerdings nur für eine kleinere Anzahl bestimmter Terminprodukte Bedeutung.</p>
<h3>Warum sollte man sich als Anleger vor dem Hexensabbat in Acht nehmen?</h3>
<p>Wer als Anleger einen sehr langen Anlagehorizont hat, kann sich an diesen Tagen relativ entspannt zurücklehnen und die auftretenden Schwankungen wie alle anderen kurzfristigen Schwankungen einfach weitgehend ignorieren. Bei kurzfristigen Anlagen oder ganz besonders, wenn man im Daytrading aktiv ist, sollte man an diesen Tagen aber einen etwas eingehenderen Blick auf seine Positionen werfen.</p>
<p>Das Problem ist dabei einerseits, dass das Volumen von Terminmarkt-Geschäften relativ hoch ist, andererseits kann man durch Käufe oder Verkäufe des FDAX in größerem Umfang den Kurs des DAX durchaus beträchtlich beeinflussen – was einige auch immer wieder versuchen. Findet die Aktion kurz vor Abrechnungsschluss statt, wirkt sie sich auf die Preise aller ablaufenden <a href="https://www.diekleinanleger.com/was-ist-der-dax-2/">DAX</a>-Derivate aus und beeinflusst den Abrechnungskurs oft deutlich.</p>
<p>Aus all dem kann man schließen, dass man an den Hexensabbat-Tagen im Jahr immer damit rechnen muss, dass Aktienkurse und Indizes sich an diesen Tagen auch ohne äußere Einflüsse ziemlich turbulent verhalten können. Besonders bei Aktien bedeutender und sehr großer Konzerne kann man zum Teil extreme Kursausschläge beobachten. Ist der Tag dann zu Ende, ist alles meist wieder relativ ruhig. Dass Kurse <a href="https://www.diekleinanleger.com/was-ist-volatilitaet-bei-aktien/">volatil</a> werden, damit muss man in jedem Fall also rechnen – in welche Richtung sie im Einzelnen ausschlagen und wie massiv, lässt sich leider kaum vorhersagen (das wäre sonst ein Fest für jeden Daytrader). Es handelt sich dabei aber um eine “innere” Börsenmechanik, die im Einzelnen kaum zu durchschauen und vorauszuberechnen wäre. Letzten Endes leitet sich auch gerade aus dieser Unberechenbarkeit die börsenübliche Bezeichnung “Hexensabbat” oder “Dreifacher Hexensabbat” her, weil die Ausschläge so unberechenbar und unerklärlich sind, dass sie wie böse Magie oder Hexenwerk wirken.</p>
<p>Tatsächlich ist die Erklärung nicht ganz so mystisch. Die enorme Zunahme des Handelsvolumens auf dem Derivatemarkt hat natürlich auch Auswirkungen auf den Kassamarkt. Jeder, der auf dem Derivatemarkt aktiv ist, möchte zum Verfallstag natürlich seine Interessen wahren und versucht das mit einer großen Menge an Transaktionen noch zu erreichen. Das ist ein legitimes Interesse, auch wenn die Grenze zur versuchten Manipulation hier manchmal schon recht deutlich überschritten wird. Und da unterschiedliche Akteure unterschiedliche Interessen verfolgen, werden die Kurse mal in die eine, mal in die andere Richtung gezerrt. Wer am Ende gewinnt und den Kurs erfolgreich in die von ihm gewünschte Richtung treibt, davon kann man sich an jedem Hexensabbat immer wieder neu überraschen lassen.</p>
<p>Auch der Wissenschaft ist es bisher nicht gelungen, selbst in zahlreichen Studien, irgendwelche Gesetzmäßigkeiten zu entdecken. Dass es an Verfallstagen vorwiegend abwärts geht, hat sich nicht bestätigt, auch sonst sind keine irgendwie verwertbaren, wiederkehrenden Muster zu erkennen. Das Fazit: Jeder Hexensabbat sieht tatsächlich völlig unterschiedlich aus – und endet auch immer unterschiedlich.</p>
<h3>Wie sollte man sich als Kleinanleger an Hexensabbat-Tagen verhalten?</h3>
<p>Wer – was sich für Kleinanleger ohnehin meist empfiehlt – auf einen besonders langfristigen Anlagehorizont setzt, kann sich die Turbulenz des Tages einigermaßen amüsiert ansehen, braucht ansonsten aber nicht viel befürchten. Es handelt sich um eine extrem kurzfristige Schwankung, die schnell vorübergeht und sich langfristig, wie die meisten anderen regelmäßigen Kursschwankungen im Jahreszyklus, nicht maßgeblich auf den Anlageerfolg bei längerfristigen Anlagen auswirken wird.</p>
<p>Alle anderen sollten an diesen Tagen möglichst den Kopf einziehen. Insbesondere, wenn sie gehebelte <a href="https://www.diekleinanleger.com/was-ist-ein-derivat/">Derivate</a> im Depot haben oder mit sehr engen Absicherungen arbeiten. In diesem Fall lohnt es sich, vorbereitet zu sein und den Tag immer schon länger zuvor kommen zu sehen und sich Gedanken über eine möglichst wirkungsvolle Absicherung der eigenen Positionen zu machen. Das kann im Einzelfall ganz unterschiedlich aussehen. Auf jeden Fall sollte man aber damit rechnen, dass einem diese Tage gegebenenfalls beträchtlichen Schaden zufügen können.</p>
<p>Der Versuch, “den Sturm zu reiten”, mag zwar verlockend sein – als Kleinanleger sollte man von einem solchen Vorhaben aber tunlichst absehen. Natürlich bestehen beträchtliche Gewinnchancen mit Optionen, die “aus dem Geld” notieren. Wer kein absoluter Profi ist, für den besteht aber kaum eine Chance, hier wirklich Gewinne zu realisieren. Dafür kann man sich im Gegenteil unter Umständen mit fehlgeschlagenen Versuchen ganz gehörig die Finger verbrennen. Das wahrscheinlichste Endergebnis bei Versuchen von Kleinanlegern.</p>
<p>Als Profi-Tipp kann man sich noch merken, dass sich die Schwankungen der Verfallstage meist schon am Vortag bemerkbar machen. Hier sollte man also bereits etwas auf der Hut sein. Die stärksten Ausschläge finden übrigens immer <i>nach</i> den Verfallszeitpunkten der jeweiligen Derivate-Kategorien statt. In Deutschland ist also der frühe Nachmittag der Zeitpunkt der größten Turbulenzen. Mehr lässt sich beileibe aber nicht an allgemeingültigen Regeln aufstellen.</p>
<p>Heute glaubt zwar niemand mehr, dass Hexen Unwetter und Hagel herbeizaubern und von Stürmen die Äcker verwüsten lassen – zumindest an der Börse steht man aber an einigen Terminen im Jahr immer noch echtem “Hexenwerk” gegenüber. Und bösen Mächten, die den Kurs in ihre Richtung treiben möchten. Völlig unberechenbar. Aber wie es schon im Mittelalter hieß: “Wer die Tage der Hexen kennt, dem ist es ein Leichtes, davon keinen Schaden zu nehmen”.</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/die-rauhnaechte-sind-ein-alter-mythos-den-hexensabbat-gibt-es-aber-wirklich-zumindest-fuer-anleger/">Die Rauhnächte sind ein alter Mythos – den Hexensabbat gibt es aber wirklich, zumindest für Anleger</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<title>Im Jahr zuvor suchte Deutschland den Impfpass – dieses Jahr suchen alle Tenbagger</title>
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<dc:creator><![CDATA[Kleinanleger AT]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 21 May 2021 09:03:27 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Finanzwissen]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Es ist schon manchmal fast belustigend, wie Menschen in der Masse urplötzlich auf Trends – oder sogar auf bloße Werbekampagnen oder einfache Schlagwörter – anspringen. Der eine oder andere kann sich vielleicht noch an die staatliche Kampagne unter dem Schlagwort […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/im-jahr-zuvor-suchte-deutschland-den-impfpass-dieses-jahr-suchen-alle-tenbagger/">Im Jahr zuvor suchte Deutschland den Impfpass – dieses Jahr suchen alle Tenbagger</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Es ist schon manchmal fast belustigend, wie Menschen in der Masse urplötzlich auf Trends – oder sogar auf bloße Werbekampagnen oder einfache Schlagwörter – anspringen. Der eine oder andere kann sich vielleicht noch an die staatliche Kampagne unter dem Schlagwort “Deutschland sucht den Impfpass” erinnern. Mit seinen weithin sichtbaren kreativen Plakaten voller an allen möglichen Stellen suchenden Deutschen, den Spots und dem einprägsamen Slogan, den man nie mehr vergisst. Nachdem der Impfpass nun (hoffentlich) gefunden ist, sucht die ganze Welt jetzt den Tenbagger – zumindest die Anlegerwelt. Der dürfte aber im eigenen Depot in den meisten Fällen deutlich schwieriger zu finden sein als zuvor der Impfpass. Immerhin – wenn man seinen Tenbagger findet, hat man ziemlich Glück gehabt.</p>
<h2>Was sind Tenbagger nun wieder?</h2>
<p>Der Begriff Tenbagger gehört nicht zu den “offiziellen” Begriffen der Börsenwelt, sondern ist die selbst erfundene Bezeichnung eines Fondsmanagers in den späten 80ern, die sich aber seitdem irgendwie verselbstständigt hat. Als Tenbagger werden dabei ganz einfach Aktien bezeichnet, deren Kurswert sich im Lauf der Zeit verzehnfacht. Und da in unserer Welt nichts ohne Steigerung ins Unermessliche wirklich lang überleben kann, gibt es heutzutage nicht nur die Tenbaggers, sondern auch die Twentybaggers und neuerdings sogar die Multibagger.</p>
<p>Ganz so neu ist die Geschichte mit den Tenbaggers also eigentlich gar nicht. In der letzten Zeit ist die Suche nach diesen speziellen Aktien aber trendmäßig wieder hochgekocht. Jeder durchforstet mal wieder sein Depot und die Börsen nach solchen unentdeckten Schätzen – und wie jeder ernsthafte Schatzsucher natürlich mit der festen Gewissheit, auch welche zu finden.</p>
<p>Da bei Tenbaggern, Twentybaggern und Multibaggern nicht festgelegt ist, innerhalb welchen Zeitraums sie ihren Kurswert verzehnfacht oder verzwanzigfacht haben müssen, ist es natürlich eine rein individuelle Entscheidung, was einem selbst als Tenbagger gilt. Genau genommen ist eine <a href="https://www.diekleinanleger.com/lexicon/aktie/" target="_blank" title="Eine Aktie verbrieft einen Anteil an einer Aktiengesellschaft (AG) und die damit verbundenen Rechte: Teilnahme bzw. Stimmrecht in der Hauptversammlung, Zahlung einer Dividende – sofern diese von der Hauptversammlung beschlossen wird – und Anteil am Liquidationserlös." class="encyclopedia">Aktie</a>, deren Kurswert sich in zehn Jahren von anfangs 24 Cent auf 2,40 EUR erhöht hat, auch ein Tenbagger. Ob das nun die lang ersehnte und dringend gesuchte Goldgrube ist, wollen wir einmal dahingestellt lassen.</p>
<p>Passend zum Trend gibt einem natürlich gerade die halbe Welt irgendwelche Ratschläge, wie man Tenbagger und Multibagger ganz einfach findet. Einzelne Ratschlag-Geber scheuen dabei noch nicht einmal davor zurück, Amazon und McDonalds als unentdeckte Tenbagger-Schätze anzupreisen. Oder Uber.</p>
<h3>Escape The Hype</h3>
<p>Wie bei den meisten Spontan-Hypes braucht man das Ganze nicht allzu ernst zu nehmen. Hat man zufällig, ohne es zu wissen, einen Tenbagger in sein Depot eingereiht, wird man das irgendwann einmal an der Depotentwicklung merken. Wenn nicht, ist das auch nicht so schlimm. Nicht jeder braucht einen Jaguar, nicht jeder braucht einen Tenbagger in seinem Depot. Man kommt auch anders zum Ziel.</p>
<p>Wenn man einmal die leuchtende Neonfarbe vom Tenbagger-Hype ein wenig abkratzt und Lautsprecher mit den brüllenden Hype-Beats ein wenig leiser stellt, sieht man hinter dem ganzen Tenbagger-Ding eigentlich nur eine Sache, die schon angesagt ist, seit das gute alte <a href="https://www.diekleinanleger.com/welche-aktie-soll-ich-kaufen/">Value Investing</a> modern wurde: <i>unterbewertete Aktien</i>.</p>
<p>Schlicht darum geht es: Unternehmen, die kaum jemand kennt, die sich in einer kleinen, eher unbeachteten Nische gut entwickeln und plötzlich mit einem neuen Produkt, das sie schaffen, ihre Gewinne massiv steigern können oder einen wichtigen Bedarf decken. Unternehmen, bei denen der Wert der Aktie niedrig ist, weil sich niemand wirklich für sie interessiert. Und die dann plötzlich alles Interesse auf sich ziehen und gehyped werden. Idealerweise hat man eine große Zahl der Aktien dann schon vorher gekauft.</p>
<p>Solche “Erfolgsgeschichten” passieren in der Praxis aber eben nur höchst selten. Der Grund ist ganz simpel: Studien und die Forschung belegen immer wieder, dass sehr erfolgreiche Unternehmen überwiegend in Trendmärkten arbeiten. Kehrt man die Rechnung um, ist im Schnitt für rund 70 % des Unternehmenserfolgs <a href="https://www.diekleinanleger.com/warum-wir-dem-marktmechanismus-nicht-immer-blindlings-vertrauen-sollten/">der Markt</a> verantwortlich, nicht das Unternehmen selbst. Und solche Trend- und Wachstumsmärkte werden von sehr vielen immer sehr genau beobachtet. Die Chance, dass der Masse der Beobachtenden dabei ein unbekanntes, aber sehr leistungsfähiges Unternehmen entgeht, ist äußerst gering.</p>
<p>Allenfalls plötzliche Änderungen der Umstände – etwa neue umfassend wirksame Gesetze (z. B. die DSGVO) oder sich rasch unvorhergesehen entwickelnde neue Situationen haben das Potenzial, kleinen Unternehmen in großer Zahl plötzlich und unvermittelt riesige Marktchancen zu eröffnen, an denen sie deutlich wachsen können – oft über sich selbst hinaus. So oft kommt das aber selbst in unserer schnelllebigen und sich dauernd verändernden Welt nicht vor. Die Dinge bleiben die meiste Zeit im selben ruhigen Fahrwasser.</p>
<h3>Goldgräber werden selten reich – solide Investierende sehr häufig</h3>
<p>Der Hype wird einen also nicht weiter bringen. Er kann einen im Gegenteil sogar kräftig zurückwerfen, wenn sich die vermeintlich unterbewerteten Aktien dann als Aktien tatsächlich ohne echten, dahinterliegenden Wert herausstellen.</p>
<p>Bei der Suche nach dem Tenbagger sollte man es also nicht übertreiben. Was sich dagegen viel eher lohnt, ist stetiges Investieren in tatsächliche, solide Werte. Solche Aktien mögen sich vielleicht im Kurswert nicht gerade verzehnfachen (das wird auch Amazon wohl kaum mehr), dafür bringen sie aber stetiges Wachstum, Dividenden und stetigen Gewinn.</p>
<p>Auf lange Sicht bringt man es damit weiter als mit der Suche nach <a href="https://www.diekleinanleger.com/unicorns-und-hidden-champions-und-andere-dinge-bei-denen-man-als-kleinanleger-lieber-genau-hinschauen-sollte/">Einhörnern</a>. Im Hinblick auf Reichtum macht es durchaus Sinn, ob man am Ende kein Einhorn oder zehn gute Pferde im Stall hat. Zudem: wer ständig nach Superlativen sucht, wird irgendwann einmal beim nächsten Wirecard-Unternehmen landen. Und dann ist möglicherweise nicht nur der Einhorn-Traum geplatzt, sondern man ist die paar Pferde, die man noch hatte, dann auch los. Das klingt nicht unbedingt wie der Weg zum ultimativen Anlageerfolg.</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/im-jahr-zuvor-suchte-deutschland-den-impfpass-dieses-jahr-suchen-alle-tenbagger/">Im Jahr zuvor suchte Deutschland den Impfpass – dieses Jahr suchen alle Tenbagger</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<title>Alles Wissenswerte zum Thema Trading</title>
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<dc:creator><![CDATA[Andreas Teufl]]></dc:creator>
<pubDate>Wed, 19 May 2021 13:22:36 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Finanzwissen]]></category>
<category><![CDATA[aktien]]></category>
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<description><![CDATA[<p>Das englische Wort Trading bedeutet ins Deutsche übersetzt Handeln, genauer gesagt das Erwerben von Finanzanlageinstrumenten und das Verkaufen mit möglichst attraktivem Profit. Je nach Asset kann die Haltedauer wenige Minuten bis mehrere Jahre betragen. Wie funktioniert das Traden, welche Voraussetzungen […]</p>
<p>Der Beitrag <a href="https://www.diekleinanleger.com/alles-wissenswerte-zum-thema-trading/">Alles Wissenswerte zum Thema Trading</a> erschien zuerst auf <a href="https://www.diekleinanleger.com">DieKleinanleger.com</a>.</p>
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<content:encoded><![CDATA[<p>Das englische Wort Trading bedeutet ins Deutsche übersetzt Handeln, genauer gesagt das Erwerben von Finanzanlageinstrumenten und das Verkaufen mit möglichst attraktivem Profit. Je nach Asset kann die Haltedauer wenige Minuten bis mehrere Jahre betragen. Wie funktioniert das Traden, welche Voraussetzungen muss ein Trader erfüllen und welche Werkzeuge werden gebraucht? Der nachfolgende Beitrag gibt Auskunft.<br><br><strong>Welche Assets eignen sich für das Trading?<br></strong>Wer als Day-Trader aktiv sein möchte, wählt idealerweise andere Instrumente als ein Marktteilnehmer mit langem Anlagehorizont. Für den mittelfristigen bis langfristigen Handel geeignet sind beispielsweise:</p>
<ul><li>Aktien.</li><li>Exchange Traded Funds(ETF).</li><li>Fondsanteile.</li></ul>
<p>Ein Akteur, der schnelles Geld innerhalb weniger Stunden oder Minuten verdienen möchte, entscheidet sich für Währungspaare oder <a href="https://www.coingecko.com/de" target="_blank">Kryptowährungen</a>. Mit der nötigen Vorkenntnis führen auch Optionen und Co. rasch zum Ziel.<br><br>Eine Faustregel besagt, je volatiler die Kursbewegung eines Assets, desto mehr eignet es sich für Day-Trader.<br><br>Aktien entwickeln ihren Wert meist vergleichsweise langsam, abgesehen von wenigen Senkrechtstartern, die für Anfänger schwer zu finden sind. Zudem ist beim Aktienhandel mehr Kapital erforderlich als im gehebelten Forex- oder Kryptowährungen-Bereich.<br><br>Die Währungspaare USD/GBP oder USD/EUR legen durchschnittlich pro Handelstag 150 Pips zurück und sind sowohl Short als auch Long handelbar. Short bedeutet, auf fallenden Kurs zu setzen, Long das Gegenteil<br><br>Aktien, Fonds oder ETFs steigern ihre Werte pro Jahr um 10 bis 20 % oder verlieren, ohne dass davon jemand profitieren kann. Bei den meisten Wertpapieren muss auf einen günstigen Einstiegspunkt gewartet werden, den aber kaum ein Marktteilnehmer erkennt.<br><br><strong>Die ersten Schritte beim Trading<br></strong>Zunächst müssen die eigenen Ansprüche definiert werden, um eine passende Assetklasse zu finden. Danach muss ein geeigneter Broker gesucht werden. Für Aktien und Co. wird ein speziell darauf ausgerichteter Brokerage-Anbieter notwendig, welcher das Depot nebst Verrechnungskonto zur Verfügung stellt und Kontakte zu allen Börsenplätzen hat.<br><br>Wer mit Devisen oder Kryptowährungen traden will, benötigt einen Forex-Broker mit guten Konditionen und breitem Angebot an handelbaren Währungen. Idealerweise entscheiden sich Neueinsteiger für online aktive Broker, diese Anbieter sind günstig seitens der Gebühren und schnell mit der Orderausführung.<br><br>Sobald der passende Broker gefunden worden ist, kann das Trading beginnen – so denken zumindest die meisten Anfänger. Vor dem Handel muss aber die verfügbare Plattform gründlich getestet werden, zudem sollten praktische Fähigkeiten erworben werden. Dazu gehören:<br><br></p>
<ul><li>Das Erlernen der Bedeutung von Kerzenformationen auf dem Chart.</li></ul>
<p>Geübte Trader nutzen meist <a href="https://www.kagels-trading.de/candlestick-chartmuster-trader-kennen/" target="_blank">die sogenannten Candle-Sticks</a> zur Anzeige der Kursentwicklung. Aufsteigende Kerzen sind grün, absteigende Sticks rot. An der Form einer einzelnen Kerze oder einer Kerzenformation erkennt der Profi die wahrscheinliche Kursentwicklung der nächsten Minuten oder Stunden.<br><br><strong>Die richtigen Indikatoren finden<br></strong>Kerzen alleine verraten geübten Tradern den Trend, zur Bestätigung der eigenen Ansicht eignen sich Indikatoren wie beispielsweise:</p>
<ul><li>Bollinger Bänder.</li><li>Gleitender Durchschnitt.</li><li>Ichimoku.</li><li>MACD – Moving Average Convergence/Divergence.</li></ul>
<p><strong>Die optimale Intervall-Einstellung des Charts<br></strong>Für Day-Trading ist die 5-Minuten-Einstellung ideal. In diesem Intervall gibt es jeweils für 5 Minuten eine neue Kerze. Kurzfristig aufgestellte Devisenhändler arbeiten mit 5-Minuten-Intervall auf ihren Charts und entdecken so aktuelle Trends, Entwicklungen und Umkehrpunkte.<br><br>Einen Überblick hinsichtlich der langfristigen Entwicklung verschaffen sich Trader bei der Betrachtung größerer Intervalle. Gehandelt wird jedoch überwiegend im 5-Minuten-Intervall.<br><br><strong>Ein-Klick-Trading oder klassische Orderaufgabe?<br></strong>Wer mit Devisen oder Kryptowährungen handelt und kleinste Chancen nutzen möchte, stellt seinen Chart auf Ein-Klick-Trading ein. Damit erfordert eine Order nur Sekundenbruchteile, weil das Handelsvolumen bereits definiert wurde. Ein Klick auf die linksseitige Kursangabe löst einen Short-Trade aus. Der Long-Trade wird durch das Anklicken der rechten Kursangabe aktiviert. Mit dem Mauszeiger werden Stopp-Loss und Take-Profit eingestellt, fertig.<br><br>Beim Aufgeben einer klassischen Order im Devisen- oder Kryptowährung-Handel vergeht wesentlich mehr Zeit, denn es müssen Handelsvolumen, Kauf oder Verkauf, Gewinnmitnahme und Verlustbegrenzung in die Maske eingetragen werden.<br>Das langfristige Trading mit Wertpapieren lässt dafür die notwendige Zeit und die meisten Broker verlangen ausführliche Order-Angaben inklusive Börsenplatz etc.<br><br><strong>Theorie und Praxis<br></strong>Im Idealfall nutzen angehende Trader die Weiterbildungsangebote der Broker. Fast jeder Anbieter stellt Lektüren, Webinare und Seminare zur Verfügung. Damit werden die Grundbegriffe des Tradings verinnerlicht und solides Wissen erworben.<br><br>Praktische Erfahrung ist jedoch durch nichts zu ersetzen – und die wird mit dem <a href="https://kryptoszene.de/trading-demokonto/" target="_blank">Trading Demokonto</a> sichergestellt. Demokonten sind bei den meisten Brokern kostenfrei verfügbar, häufig auf eine Nutzungszeit von 30 Tagen beschränkt. Diese Beschränkung ergibt einen Sinn, denn das Demokonto soll bestimmte Aufgaben erfüllen.<br><br>Mit dem Demoaccount werden die ersten Versuche risikolos absolviert, der Neuling bekommt ein Gefühl für die Wechselwirkung der Finanzmärkte und trainiert das rechtzeitige Korrigieren von Fehlentscheidungen.<br><br>Fehler machen Anfänger ebenso wie Profis, wichtig ist jedoch, diese möglichst bald zu erkennen und zu revidieren.<br><br><strong>Dazu ein Beispiel aus dem Forex-Trading:<br></strong>Ein Akteur hat einen Long-Trade gestartet und bemerkt kurz darauf eine Trendumkehr. Naturgemäß möchte kein Trader Verluste einfahren und so hofft er auf eine weitere Korrektur. Die kommt nicht und es entsteht ein größerer Verlust, welcher hätte vermieden werden können.<br><br>Wer sich eine Fehlentscheidung schnell eingesteht, ist fähig, korrigierend zu handeln. Diese Fähigkeit widerspricht jedoch der menschlichen Psyche und muss erlernt werden. Die Benutzung eines Demokontos ermöglicht das verlustfreie Erlernen sinnvoller Handlungsweisen, darum ist die Praxis ohne Risiko unverzichtbar.<br><br>Ein Demoaccount ist jedoch nur für eine limitierte Zeit empfehlenswert. Nach spätestens 30 Tagen sollte das Trading im Live-Account begonnen werden, weil dieses zum verantwortungsvollen Handeln veranlasst. Trader sind automatisch vorsichtiger, wenn sie eigenes Geld einsetzen. Die lebensnotwendige Vorsicht kann mit virtuellem Geld nicht erlernt werden.<br><br><strong>Trading mithilfe von Prognosen<br></strong>Für viele Marktteilnehmer sind professionell erstellte Vorhersagen von großer Bedeutung. Diese Analysen werden in der Regel sorgfältig erstellt, sie erfassen jedoch nicht das Marktsentiment, also die augenblickliche Stimmung der Marktteilnehmer.<br><br>Von dieser Stimmung hängt aber entscheidend die Kursentwicklung eines Assets ab – und sie ist nicht prognostizierbar.<br><br><strong>Ein weiteres Beispiel aus dem Forex-Trading<br></strong>Der Dollar hat sich gegenüber dem Euro tagelang gut entwickelt, die technische Analyse sagt eine Fortsetzung des Trends voraus.<br>Am Folgetag fällt der Dollarkurs ins Bodenlose, obgleich ein weiterer Anstieg prognostiziert war. Was ist passiert? Die Analysten konnten nicht erfassen, dass die großen Marktteilnehmer an diesem Handelstag ihre Gewinne mitnehmen wollten.<br><br>Prognosen sind auf technische Analysen gestützte Vermutungen, welche maximal zu 50 % richtig sind. Alternativen dazu: Trading auf Sicht bei Devisen und Kryptowährungen oder Investieren mit langem Anlagehorizont bei Aktien und ETFs.</p>
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