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<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><rss version="2.0"xmlns:content="http://purl.org/rss/1.0/modules/content/"xmlns:wfw="http://wellformedweb.org/CommentAPI/"xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"xmlns:atom="http://www.w3.org/2005/Atom"xmlns:sy="http://purl.org/rss/1.0/modules/syndication/"xmlns:slash="http://purl.org/rss/1.0/modules/slash/"><channel><title>dog-feeding.de</title><atom:link href="https://dog-feeding.de/feed" rel="self" type="application/rss+xml" /><link>https://dog-feeding.de/</link><description></description><lastBuildDate>Sun, 14 Apr 2024 12:38:21 +0000</lastBuildDate><language>de-DE</language><sy:updatePeriod>hourly </sy:updatePeriod><sy:updateFrequency>1 </sy:updateFrequency><generator>https://wordpress.org/?v=6.2.5</generator><image><url>https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/10/cropped-Dog-Feeding-923-32x32.png</url><title>dog-feeding.de</title><link>https://dog-feeding.de/</link><width>32</width><height>32</height></image><item><title>Was ist die optimale Hundeernährung?</title><link>https://dog-feeding.de/was-ist-die-optimale-hundeernaehrung</link><comments>https://dog-feeding.de/was-ist-die-optimale-hundeernaehrung#comments</comments><dc:creator><![CDATA[Anke Jobi]]></dc:creator><pubDate>Sun, 14 Apr 2024 08:00:56 +0000</pubDate><category><![CDATA[Praktische Fütterung]]></category><guid isPermaLink="false">http://www.lucieshundefutterblog.de/?p=13240</guid><description><![CDATA[<p>Zuletzt aktualisiert am 14. April 2024 Die Frage, was eine optimale Hundeernährung ist, beschäftigt viele Hundehalter. In einer Zeit, in der das Bewusstsein für gesunde Ernährung sowohl für Menschen als auch für Haustiere steigt, wächst <a class="mh-excerpt-more" href="https://dog-feeding.de/was-ist-die-optimale-hundeernaehrung" title="Was ist die optimale Hundeernährung?">[weiterlesen]</a></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/was-ist-die-optimale-hundeernaehrung">Was ist die optimale Hundeernährung?</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></description><content:encoded><![CDATA[<p class="post-modified-info">Zuletzt aktualisiert am 14. April 2024 </p><p>Die Frage, was eine optimale Hundeernährung ist, beschäftigt viele Hundehalter. In einer Zeit, in der das Bewusstsein für gesunde Ernährung sowohl für Menschen als auch für Haustiere steigt, wächst auch das Interesse an natürlichen und ausgewogenen Fütterungsmethoden für Hunde.</p><p>Lange Zeit galt Fertigfutter als die beste sowie auch bequemste und einfachste Lösung. Schließlich hat sich die Futtermittelindustrie in den 50er Jahren große Mühe gegeben, die Annahme fest zu etablieren, ein Hund brauche ausschließlich Fertigfutter, um gesund ernährt zu sein. In jüngster Zeit werden die Inhaltsstoffe und Herstellungsprozesse jedoch von immer mehr Hundehaltern kritisch hinterfragt.</p><p><img fetchpriority="high" decoding="async" class="aligncenter wp-image-13246 size-full" title="Hundeernährung" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Hund-auf-Sofa.jpg" alt="Optimale Hundeernährung für den Sofa-Wolf." width="1280" height="698" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Hund-auf-Sofa.jpg 1280w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Hund-auf-Sofa-150x82.jpg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Hund-auf-Sofa-300x164.jpg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Hund-auf-Sofa-768x419.jpg 768w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Hund-auf-Sofa-1024x558.jpg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Hund-auf-Sofa-600x327.jpg 600w" sizes="(max-width: 1280px) 100vw, 1280px" /></p><p>Der Stellenwert des Hundes hat sich im Laufe der Zeit verändert. Er wird zunehmend als Familienmitglied betrachtet, was dazu führt, dass Hundehalter mehr Wert auf das Wohlergehen, Gesundheit und somit auch eine optimale Ernährung ihres Haustieres legen. Dieser Faktor wird auch in die Hundefuttervermarktung einbezogen. Das Futter wird nicht für den Hund gemacht und vor allem beworben, <strong>sondern für den Mensch</strong>. Entsprechend kann man auch erkennen, dass “Trends” in der menschlichen Ernährung sich auch auf dem Hundefuttermarkt widerspiegeln.</p><p>Eine gesunde Hundeernährung zielt darauf ab, die Bedürfnisse des Hundes ganzheitlich zu erfüllen. Sie besteht nicht nur aus der bloßen Sättigung, sondern aus einer ausgewogenen Mischung von Nährstoffen, die die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes fördern. Doch wie geht das?</p><p><strong>Gibt es eine optimale Hundeernährung?</strong></p><h2>Der Barf-Trend</h2><p>Barf soll nach der Meinung einiger eine optimale Hundeernährung sein. Und tatsächlich: Wer sich mit der Ernährung von Hunden intensiv beschäftigt, kommt an dem Begriff BARF heute nicht mehr vorbei.</p><p>Das ist nicht zuletzt auch der Futtermittelindustrie zu verdanken. Diese hat nämlich erkannt, dass sich ein Markt auftut, welchen man profitabel bedienen kann. Hinzu kam natürlich lange Zeit der Überfluss an tierischen Nebenprodukten, die bei der sehr fleischlastigen menschlichen Ernährung übrigblieben, weil keiner sie mehr essen wollte.</p><p><img decoding="async" class="aligncenter wp-image-31156 size-full" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2015/07/Hund-mit-fliegendem-Fleisch.jpeg" alt="Viel Fleisch als optimale Hundeernährung?" width="1024" height="549" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2015/07/Hund-mit-fliegendem-Fleisch.jpeg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2015/07/Hund-mit-fliegendem-Fleisch-300x161.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2015/07/Hund-mit-fliegendem-Fleisch-150x80.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2015/07/Hund-mit-fliegendem-Fleisch-768x412.jpeg 768w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></p><p>Barf funktioniert also vor allem deshalb, weil wir Menschen in den letzten Jahrzehnten einen maßlos hohen Fleischkonsum hatten. Das ändert sich jedoch aktuell und immer mehr Menschen orientieren sich hin zu einer vorwiegend vegetarischen Ernährungsform. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat erst kürzlich ihre Empfehlungen zum Verzehr von Fleisch angepasst.</p><p>Ein hoher Fleischkonsum ist auch bei Hunden nicht unumstritten. Viel Fleisch im Hundenapf kann sich negativ auf die Leber und die Nieren sowie sogar auf die Darmflora auswirken.</p><p>Auch wenn Barf für viele Hunde funktioniert, ist es wohl dennoch nicht DIE optimale Hundeernährung.</p><h3>Ist Barf in der Dose vielleicht die optimale Hundeernährung?</h3><p>Barf in der Dose??? …. Die Grundlage des Barfens ist ja eigentlich die Fütterung <strong>roher</strong> Komponenten. Es heißt ja ausgesprochen <strong>B</strong>iologisch <strong>A</strong>rtgerechte <strong>R</strong>ohe <strong>F</strong>ütterung. Was eine als Barf bezeichnete Dose, die stark erhitzte Komponenten enthält, mit rohem Futter zu tun haben soll, lässt sich logisch nicht erklären.</p><p>Und auch das weit verbreitet “Fertigbarf” ist nicht die beste Variante, weil es hier leicht zu einseitiger Fütterung und Fehlversorgung kommen kann, wie Untersuchungen immer wieder gezeigt haben.</p><p>Obwohl man aufgrund der kommerziellen Aufbauschung der Ernährungsform Barf glauben könnte, diese wäre sehr weit verbreitet, ist es doch nur ein geringer Teil der Hundehalter, welche ihre Hunde tatsächlich nach diesem Konzept ernähren.</p><h2>So viele verschiedene Fütterungsformen …</h2><p>In der Tat ist die Ernährungswelt rund um Hunde sehr vielfältig. Es gibt eine sehr große Palette an Möglichkeiten, einen Hund zu füttern:<img decoding="async" class="aligncenter wp-image-13252 size-full" title="Hundeernährung" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Mindmap-Fütterung.png" alt="Optimale Hundeernährung hat viele Gesichter." width="1280" height="645" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Mindmap-Fütterung.png 1280w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Mindmap-Fütterung-150x76.png 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Mindmap-Fütterung-300x151.png 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Mindmap-Fütterung-768x387.png 768w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Mindmap-Fütterung-1024x516.png 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Mindmap-Fütterung-600x302.png 600w" sizes="(max-width: 1280px) 100vw, 1280px" /></p><h2>ABAM</h2><p>Kennst du ABAM? Der Begriff ist mittlerweile vielen Hundehaltern bekannt. Es handelt sich dabei um eine Wortschöpfung von dem Tierarzt Dr. Ralph Rückert, welcher das Dilemma rund um die Hundeernährung humorvoll in<a href="https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19301" target="_blank" rel="noopener noreferrer"> seinem Artikel</a> dazu zusammengefasst hat. ABAM steht für <strong>A</strong>bstauber <strong>B</strong>ekommen <strong>A</strong>lles <strong>M</strong>ögliche und kann aus meiner Sicht durchaus eine optimale Hundeernährung sein. Man kann das aber natürlich nicht verallgemeinernd sagen, da die Fütterungsform sehr individuell ist.</p><h2>Vegan oder Vegetarisch – geht das bei einem Hund?</h2><p>Der Hund ist ein <strong><u>Omnivor</u></strong> (Allesfresser) mit Spezialisierung auf Fleisch. Das bedeutet, dass Fleisch durchaus ein wichtiger Bestandteil seiner Ernährung sein kann, vor allem wegen der Versorgung mit Proteinen. Sein Verdauungstrakt ist optimal auf die Verdauung von Fleisch ausgelegt, was jedoch nicht heißt, dass es Fleisch in Massen sein muss.</p><p>Proteine sind auch in pflanzlichen Nahrungsmitteln enthalten. Diese Proteine unterscheiden sich von den tierischen durch ihren Aufbau, sie sind “körperfremd”, da der Hundekörper (und auch der menschliche) logischerweise aus tierischen Proteinen besteht. Trotzdem kann eine vegane oder auch vegetarische (bessere Variante!) Ernährung auch beim Hund funktionieren, wenn man diese sehr achtsam durchführt.</p><p>Eine optimale Hundeernährung <strong>für alle</strong> ist sie deshalb natürlich nicht. Falls du wissen willst, wie Veggie Feeding beim Hund funktioniert, können dir <a href="https://dog-feeding.de/buch-veggie-feeding" target="_blank" rel="noopener">mein Buch</a> oder auch <a href="https://dog-feeding.de/veggie-feeding-online-kurs" target="_blank" rel="noopener">mein Online-Kurs</a> weiterhelfen. Du kannst auch erst einmal mit <a href="https://dog-feeding.de/vegetarische-hundeernaehrung-geht-das" target="_blank" rel="noopener">DIESEM Artikel</a> starten.</p><h2>Die Beweislage zur optimalen Hundeernährung</h2><p>Wenn wir uns auf “Beweise” berufen wollen, um zu entscheiden, welche Ernährungsform die beste oder gar einzig wahre ist, stehen wir vor einem Dilemma. Diese Beweise gibt es schlicht und ergreifend nicht.</p><p>Niemand hätte ein wahres Interesse daran (und würde dafür sein Geld zur Verfügung stellen), zu “beweisen”, dass eine alleinige Fütterung mit Fertigfutter nicht im Sinne der Hundegesundheit ist. Es gibt lediglich Studien, welche Hinweise liefern, dass die Fütterung frischer Komponenten (schon ab einem Anteil von 20 %!!) der Hundegesundheit zugutekommen.</p><p>Auch die Lebenszeit von Hunden lässt keinen eindeutigen Schluss zu. Immer mal wieder erreichen Hunde ein “biblisches Alter” und es stellt sich dann die Frage, welches Futter diese Hunde so gut unterstützt hat, dass sie ein solch hohes Alter erreichen konnten.</p><p>Einige berühmte Beispiele zeigen, dass diese Frage sehr unterschiedlich beantwortet wird.</p><h4>Hunde weltweit, die besonders alt wurden:</h4><ul><li>Bluey, Australian Cattle Dog, geboren 1910, erreichtes Alter fast 30 Jahre, wurde hauptsächlich ernährt mit Fleisch von Känguru und Emu.</li><li>Chilla, Labrador/Cattle Dog-Mischling, geboren 1952, erreichtes Alter 32 Jahre, wurde hauptsächlich von gekochten Tischresten und ab und an auch Fertigfutter ernährt.</li><li>Bramble, Collie, geboren 1975, erreichtes Alter 27 Jahre, wurde vegan ernährt mit Komponenten wie Reis, Linsen und Gemüse.</li><li>Max, Mischling, geboren 1983, erreichte ein Alter von 29 Jahren, wurde ausschließlich mit Fertigfutter ernährt und erhielt niemals andere Komponenten.</li><li>Pusuke, Mischling, geboren 1985, erreichte ein Alter von 26 Jahren, wurde 2x tgl. mit zusätzlichen Vitaminen versorgt, über die weitere Ernährung ist aber nichts bekannt.</li><li>Maggie, Australien Kelpie, geboren 1986, erreichtes Alter 30 Jahre, wurde ernährt mit frischen Komponenten, vor allem Fleisch und Gemüse, auch Fertigfutter als “Snacks”, erhielt regelmäßig die Nachgeburt von Rindern und trank täglich frische Milch (!!).</li></ul><p>Bemerkenswert dabei ist, es gibt keine Komponente, die bei allen gleich ist. Ein Hund kann also auch als “Veggie” alt werden, oder sogar mit Fertigfutter.</p><h2>Eigentlich sind Hunde ja Müllfresser …</h2><p>Unsere Hunde sind domestizierte Haustiere und ihr natürlicher Lebensraum ist <strong>nicht</strong> die Wildnis. Den größten Teil der Hundepopulation weltweit bilden Straßenhunde, die sich wiederum größtenteils von menschlichem Abfall ernähren.</p><p>Einigen Forschungen zufolge hängt die Anzahl der Straßenhunde, welche in bestimmten Gebieten leben, von der Abfallmenge ab. Laut Raymond und Lorna Coppinger (führende Hundeforscher, Biologen) wäre die einzige effektive Möglichkeit, der Straßenhundepopulationen Herr zu werden, die Abfallmengen zu reduzieren.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-13272 size-full" title="Hundeernährung" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Straßenhund.jpg" alt="" width="1280" height="853" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Straßenhund.jpg 1280w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Straßenhund-150x100.jpg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Straßenhund-300x200.jpg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Straßenhund-768x512.jpg 768w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Straßenhund-1024x682.jpg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2016/09/Straßenhund-600x400.jpg 600w" sizes="(max-width: 1280px) 100vw, 1280px" /></p><h2>Gibt es nun eine “optimale Hundeernährung”?</h2><p>Im Grunde genommen ist es wie bei der menschlichen Ernährung: als wichtigster Faktor ist die große Vielfallt zu sehen, um dem Hund alle Nährstoffe inklusive der wichtigen Begleitstoffe zur Verfügung zu stellen, die er benötigt. DAS “Non plus Ultra Futter” gibt es also nicht.</p><p>Ein Punkt, den man häufig vernachlässigt, ist die Qualität der verfütterten Komponenten …</p><p>Hier möchte ich gerne noch einmal auf die Hunde aus dem Lebenszeitvergleich zurückkommen. Es gibt einen Punkt, der durchaus bemerkenswert ist.</p><p>Drei der Hunde, welche überdurchschnittlich alt geworden sind, lebten in Australien. Das waren Bluey, Chilla und Maggie. Alle bekamen weitgehend natürliche Nährstoffe <strong><span style="text-decoration: underline;">durch eine Fütterung mit frischen Komponenten, welche höchstwahrscheinlich über eine hohe Qualität verfügten</span></strong>.</p><blockquote><p>Alle drei waren <strong>Arbeitshunde</strong> und der Schluss liegt nahe, das sie auf Farmen gelebt haben (zumindest bei Bluey und Maggie bekannt), woraus man weiter schließen kann, dass sie wahrscheinlich mit unbelasteten Nahrungsmitteln, eventuell aus eigenem Anbau oder eigener Zucht (bekannt zumindest bei Maggie, welche auch durch die eigenen Kühe mit Milch und Nachgeburten versorgt wurde) gefüttert wurden.</p></blockquote><h2>Optimale Hundeernährung ist kein Konzept!</h2><p>Viel wichtiger, als ein Konzept einzuhalten, ist es, auf die <strong>Vielfalt</strong> und die <strong>Qualität</strong> zu achten. Man kann auch ruhig das ein oder andere Fertigfutter füttern. Es ist sogar nachgewiesen, dass es der Hundegesundheit zugute kommt, wenn Hunde schon im Welpenalter an vielfältige Futtervarianten gewöhnt werden.</p><blockquote><p>Sinnvoll ist, wenn man auch bei Fertigfutter auf Qualität achtet. Füttert man abwechslungsreich (also verschiedene Sorten), kommt es beim “integrierten” Fertigfutter auch nicht so sehr darauf an, dass alle nötigen Nährstoffe in der richtigen Menge enthalten ist.</p></blockquote><p><span style="text-decoration: underline;"><strong>Das Gewicht des Hundes gibt immer Aufschluss darüber, ob die Futtermengen gut gewählt sind.</strong></span> Gerade wenn man eine Mischfütterung praktiziert, hat man ja auch keinen Richtwert für die Menge und muss die optimalen Portionen selber herausfinden. Das kann man aber leicht, indem man den Hund zumindest anfangs regelmäßig wiegt. So erkennt man umgehend einen Trend der Gewichtsentwicklung.</p><p>Ausserdem …</p><ul><li>Ein wichtiger Faktor ist definitiv, <span style="text-decoration: underline;"><strong>naturbelassene Nahrungsmittel</strong></span> zu integrieren und ruhig auch mal rohe Komponenten zu füttern.</li><li>Achten sollte man auf die Versorgung mit Vitamin D, Jod und Calcium , da die Versorgung etwas tricky ist.</li><li>Pflanzliche Produkte aus Bioanbau sind reicher an sekundären Pflanzenstoffen und ärmer an Schadstoffen, tierische Produkte aus Weidenhaltung oder Biohaltung ebenfalls.</li></ul><p>Natürlich spielen neben der Ernährung noch weitere Faktoren eine wichtige Rolle. Auch bei den Hunden aus dem Lebenszeitvergleich haben ganz sicher noch weitere Vorgehensweisen eine wichtige Rolle gespielt …</p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/was-ist-die-optimale-hundeernaehrung">Was ist die optimale Hundeernährung?</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></content:encoded><wfw:commentRss>https://dog-feeding.de/was-ist-die-optimale-hundeernaehrung/feed</wfw:commentRss><slash:comments>10</slash:comments></item><item><title>Frühling: So kannst du deinen Hund jetzt füttern</title><link>https://dog-feeding.de/fuetterung-im-fruehling-so-kannst-du-deinen-hund-optimal-unterstuetzen</link><comments>https://dog-feeding.de/fuetterung-im-fruehling-so-kannst-du-deinen-hund-optimal-unterstuetzen#comments</comments><dc:creator><![CDATA[Anke Jobi]]></dc:creator><pubDate>Tue, 05 Mar 2024 08:00:52 +0000</pubDate><category><![CDATA[Jahreszeiten]]></category><category><![CDATA[Fellwechsel]]></category><category><![CDATA[Frühling]]></category><category><![CDATA[Hund]]></category><category><![CDATA[Hundefutter]]></category><category><![CDATA[Kräuter]]></category><guid isPermaLink="false">https://dog-feeding.de/?p=24630</guid><description><![CDATA[<p>Zuletzt aktualisiert am 17. März 2024 Der Frühling steht vor der Tür und lange dauert es nicht mehr, dann fängt die Natur so richtig an, aufzublühen. Mit dem Erwachen der Natur blühen auch unsere Lebensgeister <a class="mh-excerpt-more" href="https://dog-feeding.de/fuetterung-im-fruehling-so-kannst-du-deinen-hund-optimal-unterstuetzen" title="Frühling: So kannst du deinen Hund jetzt füttern">[weiterlesen]</a></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/fuetterung-im-fruehling-so-kannst-du-deinen-hund-optimal-unterstuetzen">Frühling: So kannst du deinen Hund jetzt füttern</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></description><content:encoded><![CDATA[<p class="post-modified-info">Zuletzt aktualisiert am 17. März 2024 </p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-24645 size-full" title="Frühling" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Fruehling.png" alt="Füttern im Frühling" width="2240" height="1260" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Fruehling.png 2240w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Fruehling-300x169.png 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Fruehling-1024x576.png 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Fruehling-150x84.png 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Fruehling-768x432.png 768w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Fruehling-600x338.png 600w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Fruehling-1536x864.png 1536w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Fruehling-2048x1152.png 2048w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Fruehling-678x381.png 678w" sizes="(max-width: 2240px) 100vw, 2240px" /></p><p>Der Frühling steht vor der Tür und lange dauert es nicht mehr, dann fängt die Natur so richtig an, aufzublühen. Mit dem Erwachen der Natur blühen auch unsere Lebensgeister und die unserer Hunde wieder auf.</p><h2>Wenn der harte Winter geht und der Frühling kommt …</h2><p>Für unsere Vorfahren war der Winter eine harte Zeit. Sie lebten von vorher angelegten Vorräten und diese wurden schon mal knapp. Man versuchte im Winter daher, Kräfte zu sparen, um mit weniger Nahrungsmitteln zurecht zu kommen. Daraus resultiert u. a. auch heute noch eine Verlangsamung des Stoffwechsels während der Wintermonate. Das gilt auch für unsere Hunde.</p><p>Im Frühling kommen die Lebensgeister zurück, doch die Leber, die durch den verlangsamten Stoffwechsel weniger geleistet hat, muss nun etwas aufholen. Das ist wohl auch der Ursprung der verbreiteten Frühjahrsmüdigkeit, denn wenn die Leber mehr zu tun hat (oder gar überlastet ist) macht das müde. Es macht also Sinn, die Leber deines Hundes im Frühling etwas zu unterstützen.</p><p>Auch in der TCM ist die Leber dem Frühling zugeordnet. Im chinesischen Kalender beginnt das Frühjahr sogar schon Anfang Februar.</p><h2>Leber unterstützen</h2><p>Die Leber deines Hundes unterstützt du z. B. sehr gut mit <a href="https://www.krauterie.de/leber-kraeuter-hund.html" target="_blank" rel="noopener">Kräutern</a>, die du dem Hund kurweise zum Futter gibst. Mariendistel, junger Löwenzahn, Brennnessel oder auch Apfelessig unterstützen die Leber deines Hundes dabei, die Altlasten besser abzubauen. Wie man Kräuter dosiert, kannst du <a href="https://dog-feeding.de/zubereitungsarten-von-heilpflanzen-fuer-hunde" target="_blank" rel="noopener">HIER</a> nachlesen.</p><p>Die Leber produziert auch den Gallensaft, der vor allem für die Fettverwertung benötigt wird. Daher kann es hilfreich sein, eine Weile nicht zu fettreich zu füttern. Das heißt, lieber mageres Rindfleisch füttern oder Hühnchen. Auch mal auf Fleisch verzichten und z. B. eine <a href="https://dog-feeding.de/recipe/bauernfruehstueck-2/" target="_blank" rel="noopener">vegetarische Mahlzeit füttern und das Fleisch mit Milchprodukten und Eiern zu ersetzen</a>.</p><p>Warum es so wichtig ist, die Leber zu unterstützen, kannst du <a href="https://dog-feeding.de/leber-und-gesundheit-beim-hund-warum-weniger-oft-mehr-ist" target="_blank" rel="noopener">HIER</a> noch etwas detaillierter nachlesen.</p><h2>Frühlingsgemüse</h2><p>Regionales, saisonales Gemüse ist optimal, denn es entspricht den Bedürfnissen im Frühling. Im Februar und März gibt es noch Chicorée, Pastinaken, Topinambur und Schwarzwurzeln. Diese unterstützen eine gesunde Darmflora, welche wiederum auch der Leber hilft.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-24651" title="Pastinaken gibt es noch im Frühling" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Pastinaken-678x381.jpeg" alt="Saisonales Gemüse im Frühling" width="400" height="219" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Pastinaken-300x164.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Pastinaken-150x82.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Pastinaken-768x420.jpeg 768w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Pastinaken-600x328.jpeg 600w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/02/Pastinaken.jpeg 1024w" sizes="(max-width: 400px) 100vw, 400px" /></p><p>Im April und Mai gibt es Mangold, Spargel, Spinat, letzte Topinambur-Knollen und ersten Kohlrabi.</p><h3>Frischer Gemüsemix zur Belebung</h3><p>Mit einem frischen Gemüsemix unterstützt du den Stoffwechsel deines Hundes. Die enthaltenen Nährstoffen helfen, seine Lebensgeister zu wecken. Wie du deinen Hund optimal mit Gemüse versorgen kannst, habe ich <a href="https://dog-feeding.de/der-hund-und-gemuese-was-du-darueber-wissen-solltest/" target="_blank" rel="noopener">HIER</a> erläutert.</p><h2>Fellwechsel im Frühling unterstützen</h2><p>Im Frühling ist der “große” Fellwechsel fällig. Der Hund verliert sein dickes Winterfell, sobald die Tage länger werden und die Temperaturen steigen. Vor allem bei Hündinnen spielt dabei allerdings auch der Hormonstatus eine Rolle. Um dem Organismus diese anstrengende Prozedur zu erleichtern, kann man ihn unterstützen:</p><ul><li><strong>Vit. A</strong> ist DAS Epithelschutzvitamin (Epithel = Gewebe, z. B. die Haut) und spielt nicht nur im Frühling eine sehr wichtige Rolle bei den Funktionen und dem Aufbau der Haut. Sehr reich an Vitamin A sind Eigelb, Leber und auch Lebertran. Hunde können außerdem wie Menschen Vitamin A aus Betacarotin bilden. Daher nennt man Betacarotin auch PROvitamin A. Reich an Betacarotin sind z.B. Karotten oder auch Spinat.</li><li><strong>B-Vitamine</strong> sind wichtig für den Hautstoffwechsel. Mangelerscheinung können daher z. B. Hauterkrankungen sein. Kommt es zu verstärktem Haarausfall, gespaltenen Krallen, Hautveränderungen, verfrühtem Ergrauen der Haare oder sogar Dermatosen (Erkrankungen der Haut), sollte man an die B-Vitamine denken. Bierhefe ist sehr reich an B-Vitaminen und kann Hunden kurweise verabreicht werden. Das Vitamin B12 findet man allerdings fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln, wie z. B. in Leber. Auch ein <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B07MZY3X3X/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B07MZY3X3X&linkCode=as2&tag=cleanfeeding-21&linkId=5c3bbb3132a3a2d647de3910270bb928" target="_blank" rel="nofollow sponsored noopener">Vitamin B Komplex </a> eignet sich zur kurweisen Anwendung bei Hunden.</li><li><strong>Biotin</strong> (auch ein B-Vitamin), sogenanntes Schönheitsvitamin, ist ein wichtiger Nährstoff für die Haut. Es wird benötigt, um Keratin zu bilden, die Grundsubstanz für Haut, Haare und Krallen. Ein Mangel äußert sich durch glanzloses, trockenes, sprödes Fell, Haarausfall und Schuppenbildung. Auch Entzündungen der Haut, Verdickungen und Juckreiz können Symptome für einen Mangel sein. Biotin ist z. B. in Eigelb enthalten. Da Eiweiß Avidin enthält, einen Stoff, der Biotin an sich bindet und so unverfügbar macht, sollte man roh nur das Eigelb füttern oder das Ei kochen, denn Avidin wird durch Erhitzung zerstört. Wie so ziemlich alle Vitamine ist auch Biotin hitzeempfindlich, langes Garen macht ihm also den „Garaus“. Wenn man gekochte Eier gibt, sollte man daher möglichst das Eigelb weich lassen, dann bleibt das Biotin erhalten.</li><li><strong>Zink</strong> gehört zu den Spurenelementen und erfüllt sehr vielfältige Funktionen. Es ist unentbehrlich für das Zellwachstum und ebenso für die Wundheilung. Bei einem Mangel sind vor allen Dingen Störungen an Haut und Haaren zu erwarten. Besonders bei älteren Hunden sollte man auf die Versorgung achten und eventuell Zink ergänzen. Gute Zinklieferanten sind neben Fleisch z. B. auch Paranüsse, Kürbiskerne (Nüsse und Kerne sollten dem Hund nur in gemahlener Form gefüttert werden) oder auch Haferflocken. <span style="text-decoration: underline;">Wichtig: falls dein Hund an Allergien leidet, solltest du unbedingt<a href="https://amzn.to/3OrJWGk" target="_blank" rel="nofollow sponsored noopener"> Zink supplementieren</a>!</span></li><li><strong>Die ungesättigten Fettsäuren Omega-6 Fettsäure Linolsäure und Omega-3-Fettsäure α-Linolensäure</strong> sind auch für Hunde essentiell. Das bedeutet, sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Beide Fettsäuren sind sehr wichtig für die Haut und das Fell. Ein Mangel zeigt sich in rauem, stumpfem und trockenem Fell, Haarausfall, Infektionen der Haut und auch schlechter Wundheilung. Als Ergänzung für das Futter eignen sich Lachsöl, Leinöl, Hanföl, oder auch <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B087V2PVL3/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B087V2PVL3&linkCode=as2&tag=cleanfeeding-21&linkId=340b35c9e2b5973b556bfddf592536f1" target="_blank" rel="nofollow sponsored noopener">Hanfsamen </a>oder <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B0191JJW04/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B0191JJW04&linkCode=as2&tag=cleanfeeding-21&linkId=e9439a0a3ea1b84d6b59ee3ebc560a42" target="_blank" rel="nofollow sponsored noopener">Chia Samen </a>.</li><li><strong>Das Spurenelement Jod</strong> ist maßgeblich an den Funktionen der Schilddrüse und der Bildung der Schilddrüsenhormone beteiligt. Die Schilddrüsenhormone haben auch Einfluss auf den Hautstoffwechsel. Deshalb ist eines der Symptome einer Fehlfunktion der Schilddrüse eine trockene Haut. Nur wenn die Schilddrüse ausreichend mit Jod versorgt wird, kann sie ihren Aufgaben nachkommen. Seealgen enthalten recht hohe Mengen Jod. Bei einer Frischfütterung eignet sich bei Hunden daher gut die Ergänzung von <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B009FEUKJS/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B009FEUKJS&linkCode=as2&tag=cleanfeeding-21&linkId=6313cfe1ea05307d00676a954e1d01e0" target="_blank" rel="nofollow sponsored noopener">Seealgenmehl </a>. Man kann natürlich auch <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B07FNXG14G/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B07FNXG14G&linkCode=as2&tag=cleanfeeding-21&linkId=4cad362abee6bbce911d6caa5276046a" target="_blank" rel="noopener nofollow sponsored">Komplettergänzungen</a><img loading="lazy" decoding="async" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=cleanfeeding-21&l=am2&o=3&a=B07FNXG14G" alt="" width="1" height="1" border="0" /> nutzen, um die Versorgung mit Jod und weiteren Nährstoffen zu gewährleisten. Grundsätzlich solltest du auch darauf achten, ob das Fertigfutter deines Hundes ausreichend Jod enthält.</li></ul><h2>Bewegung</h2><p>Im Frühling erwachen die Lebensgeister und man ist wieder öfter draußen. Auch dem Stoffwechsel hilft mehr Bewegung. Er wird so angeregt und damit auch die Tätigkeit der Leber.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-17640 size-full" title="Frühling mit Hund" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2017/07/dog-1187597_1920.jpg" alt="Im Frühling ist auch Bewegung wichtig" width="1920" height="1316" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2017/07/dog-1187597_1920.jpg 1920w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2017/07/dog-1187597_1920-150x103.jpg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2017/07/dog-1187597_1920-300x206.jpg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2017/07/dog-1187597_1920-768x526.jpg 768w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2017/07/dog-1187597_1920-1024x702.jpg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2017/07/dog-1187597_1920-600x411.jpg 600w" sizes="(max-width: 1920px) 100vw, 1920px" /></p><h2>Benötigte Futtermengen</h2><p>Im Winter benötigt der Organismus einerseits mehr Energie, um die Körpertemperatur zu erhalten. Andererseits bewegt man sich weniger und die Runden mit dem Hund sind eventuell kürzer ausgefallen. Je nachdem, wie du die Futtermengen deines Hundes im Winter angepasst hast, solltest du das im Frühling wieder ändern.</p><h3>Gewicht des Hundes beobachten!</h3><p>Dabei ist es immer wichtig, den individuellen Hund im Blick zu haben. Beobachte das Gewicht deines Hundes eine Weile verstärkt. So kannst du auf Veränderungen direkt entsprechend reagieren. Als Grundregel gilt dabei, dass die Rippen tastbar, jedoch nicht sichtbar sein sollten und dass die Taille deines Hundes sichtbar ist. Wenn du dir diese optische Überprüfung nicht zutraust, wiege deinen Hund für eine Weile regelmäßig, z. B. jeden Sonntagvormittag.</p><p>Übergewicht ist einer der größten Risikofaktoren für eine Reihe Erkrankungen. Das Gewicht deines Hundes ist daher immer ein wichtiger Faktor für die Prävention. Und Prävention ist der beste Weg, die Gesundheit deines Hundes effektiv zu unterstützen.</p><h2>Gesund und munter nicht nur im Frühling …</h2><p>Wenn du diese Tipps beherzigst, hat dein Hund nicht nur gute Chancen, im Frühling gesund und munter zu sein, sondern seine Chancen auf ein langes und gesundes Hundeleben steigen ebenfalls.</p><p><a href="https://dog-feeding.de/hundefutter-selber-machen-so-geht-das" target="_blank" rel="noopener">HIER kannst du nachlesen, wie du die Futtermenge für deinen Hund berechnen kannst.</a></p><p><aside class="affiliate-marker-disclosure">* = Dies sind Affiliatelinks/Werbelinks. Wenn du über einen dieser Links einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Damit kannst du meine Arbeit hier unterstützen und dazu beitragen, dass ich auch weiterhin viele hilfreiche Informationen für Hundehalter wie dich zur Verfügung stellen kann. Herzliches Dankeschön!</aside></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/fuetterung-im-fruehling-so-kannst-du-deinen-hund-optimal-unterstuetzen">Frühling: So kannst du deinen Hund jetzt füttern</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></content:encoded><wfw:commentRss>https://dog-feeding.de/fuetterung-im-fruehling-so-kannst-du-deinen-hund-optimal-unterstuetzen/feed</wfw:commentRss><slash:comments>8</slash:comments></item><item><title>Abwechslungsreiches Hundefutter ist besser als Einheitsbrei!!</title><link>https://dog-feeding.de/abwechslungsreiches-hundefutter-einheitsbrei-war-gestern</link><comments>https://dog-feeding.de/abwechslungsreiches-hundefutter-einheitsbrei-war-gestern#respond</comments><dc:creator><![CDATA[Anke Jobi]]></dc:creator><pubDate>Thu, 18 Jan 2024 10:10:29 +0000</pubDate><category><![CDATA[Praktische Fütterung]]></category><category><![CDATA[abwechslungsreiches Hundefutter]]></category><category><![CDATA[Nassfutter]]></category><category><![CDATA[Trockenfutter]]></category><guid isPermaLink="false">https://dog-feeding.de/?p=32876</guid><description><![CDATA[<p>Zuletzt aktualisiert am 18. Januar 2024 Abwechslungsreiches Hundefutter braucht kein Hund, heißt es! Man muss nur eine Sorte finden, die Hund und Halter halbwegs zusagt und schon muss man sich bis ans Ende seiner Tage <a class="mh-excerpt-more" href="https://dog-feeding.de/abwechslungsreiches-hundefutter-einheitsbrei-war-gestern" title="Abwechslungsreiches Hundefutter ist besser als Einheitsbrei!!">[weiterlesen]</a></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/abwechslungsreiches-hundefutter-einheitsbrei-war-gestern">Abwechslungsreiches Hundefutter ist besser als Einheitsbrei!!</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></description><content:encoded><![CDATA[<p class="post-modified-info">Zuletzt aktualisiert am 18. Januar 2024 </p><p>Abwechslungsreiches Hundefutter braucht kein Hund, heißt es! Man muss nur eine Sorte finden, die Hund und Halter halbwegs zusagt und schon muss man sich bis ans Ende seiner Tage keine Gedanken mehr um das Hundefutter machen. Really? …</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-32883 size-mh-magazine-content" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2024/01/Hund-wartet-auf-Futter-678x381.jpeg" alt="Brauchen Hunde abwechlsungsreiches Hundefutter?" width="678" height="381" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2024/01/Hund-wartet-auf-Futter-678x381.jpeg 678w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2024/01/Hund-wartet-auf-Futter-480x270.jpeg 480w" sizes="(max-width: 678px) 100vw, 678px" /></p><p>Kürzlich las ich in einem Facebook-Post von einer Hundehalterin, die völlig ratlos war, weil ihr Hund auf einmal das Hundefutter, das er seit Monaten bekam, nicht mehr fressen wollte. Ich wollte ihr auf die Frage, was sie tun sollte, instinktiv antworten, mir wäre das auch schon passiert: nachdem ich monatelang jeden Tag Linsensuppe zum Mittag hatte, konnte ich diese eines schönen Tages zum verrecken nicht mehr runter würgen.</p><p><strong>Natürlich habe ich es nicht getan.</strong></p><p>Obwohl man mit solchen Vergleichen aus der menschlichen Ernährung durchaus schon mal die eine oder andere Absurdität sichtbar machen kann ….</p><h2>Abwechslungsreiches Hundefutter: nötig oder überflüssig?</h2><p>Die Futtermittelindustrie möchte sehr gerne, dass Hundehalter es als gesund erachten, wenn sie ihren Hund sein Leben lang mit ein und demselben Futter versorgen. Das Argument ist: ein Hundefutter muss alle relevanten Nährstoffen, die der Hund benötigt, enthalten. Das ist der Anspruch.</p><p>Und wenn man dieses eine Futter gefunden hat, bloß nicht wechseln!! Um Gottes Willen! Das könnte den Verdauungstrakt des armen Hundes irritieren und er könnte gleich im Anschluss daran tot umfallen.</p><p>Abwechslungsreiches Hundefutter benötigt kein Hund! Denn die modernen Technologien ermöglichen es ganz easy, in einer einzigen Sorte eines Hundefutters wirklich ALLES unterzubringen, was der best Buddy braucht! Wozu abwechslungsreiches Hundefutter, wenn wenig Abwechslung den Hund bestens versorgt?</p><p><strong>Ich sage dir: das ist BULLSHIT!!</strong></p><h2>5 Gründe, warum du deinem Hund abwechslungsreiches Hundefutter geben solltest</h2><h3><strong>Ernährungsvielfalt für optimale Nährstoffaufnahme</strong></h3><p>Hunde, genau wie Menschen, benötigen eine breite Palette von Nährstoffen. Jede Art von Futter hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und abwechslungsreiches Hundefutter hilft sicherzustellen, dass der Hund alle notwendigen Vitamine, Mineralstoffe und Nährstoffe in ausreichender Menge erhält. Durch die Kombination von verschiedenen Futtervarianten wie Trockenfutter, Nassfutter oder auch frischen Komponenten wie Fleisch, Gemüse usw. wird eine abwechslungsreiche Nährstoffaufnahme gewährleistet.</p><h3><strong>Vermeidung von Nährstoffmängeln und Überschüssen</strong></h3><p>Einseitige Ernährung kann zu Nährstoffmängeln oder -überschüssen führen, die langfristig gesundheitliche Probleme verursachen können. Durch die regelmäßige Variation der Futtersorten kannst du das Risiko solcher Ungleichgewichte minimieren. Als Beispiel: Unterschiedliche Proteinquellen wie Geflügel, Rind oder Fisch tragen dazu bei, dass der Hund eine breite Palette von Aminosäuren erhält, die für den Muskelaufbau und die Reparatur wichtig sind.</p><p>Mit der Variation verschiedener Futtersorten kannst du aber auch das Manko, das nun mal jedes Hundefutter hat, ausgleichen. Das kann ein Nährstoff sein, der nicht ausreichend im Futter enthalten ist, oder ein Schadstoff, der in der einen Sorte drin ist (aber natürlich nicht auf der Verpackung steht).</p><h3><strong>Steigerung der Futterakzeptanz und Vorbeugung von Allergien</strong></h3><p>Hunde können durchaus wählerisch sein, wenn es um ihr Futter geht. Die ständige Gabe desselben Futters kann zu Desinteresse führen, was zu einem Mangel an Appetit oder sogar Nährstoffmangel führen kann.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-32892 size-mh-magazine-content" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2024/01/Chihuahua-frisst-nicht-678x381.jpeg" alt="Abwechslungsreiches Hundefutter hilft, wenn der Hund nicht frisst" width="678" height="381" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2024/01/Chihuahua-frisst-nicht-678x381.jpeg 678w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2024/01/Chihuahua-frisst-nicht-480x270.jpeg 480w" sizes="(max-width: 678px) 100vw, 678px" /></p><p>Die Einführung von Vielfalt in der Ernährung hält den Speiseplan interessant und steigert die Futterakzeptanz. Außerdem kann abwechslungsreiches Hundefutter dazu beitragen, Allergien gegenüber bestimmten Zutaten zu verhindern, die bei einer einheitlichen Fütterung auftreten könnten.</p><h3><strong>Förderung der geistigen Stimulation und Beschäftigung durch abwechslungsreiches Hundefutter<br /></strong></h3><p>Die Nahrungsaufnahme sollte nicht nur den Körper, sondern auch den Geist des Hundes stimulieren. Durch das Angebot von verschiedenen Texturen, Aromen und Geschmacksrichtungen wird die geistige Stimulation gefördert.</p><p>Wenn das Futter für den Hund interessant bleibt, kann es natürlich auch viel besser für Training und <a href="https://amzn.to/47VoVLj" target="_blank" rel="nofollow sponsored noopener">Spiel</a> eingesetzt werden. Suchspiele etc. können den Hund geistig ebenfalls fördern.</p><h3><strong>Unkomplizierte und günstigere Beschaffung des Hundefutters<br /></strong></h3><p>Auch für dich als Halter bietet abwechslungsreiches Hundefutter eine Reihe Vorteile. So bist du nicht auf einen einzigen Beschaffungsweg (z. B. der eine Hersteller, der sein Futter nur im Internet vertreibt) angewiesen. Oder du kannst deinen Geldbeutel schonen, indem du öfter Hundefutter kaufst, das gerade irgendwo im Angebot ist.</p><h2>Fazit</h2><p>Wie du siehst, bietet abwechslungsreiches Hundefutter für deinen Hund und auch für dich eine ganze Reihe Vorteile. Achte in erster Linie immer darauf, dass dein Hund sein Futter gut verträgt und mag. Eine abwechslungsreiche Hundeernährung fördert natürlich auch die Verträglichkeit. <a href="https://dog-feeding.de/so-kannst-du-fertigfutter-aufpeppen" target="_blank" rel="noopener">HIER kannst du übrigens nachlesen, wie du verschiedenes Fertigfutter aufpimpen kannst</a>.</p><p>Sollte dein Hund krank sein und aufgrund seiner Krankheit tatsächlich nur dieses eine Hundefutter vertragen, solltest du ihm das natürlich nicht verwehren.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-32878 " src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2024/01/Hund-sitzt-vor-Napf.jpeg" alt="Hund verträgt kein abwechslungsreiches Hundefutter" width="473" height="259" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2024/01/Hund-sitzt-vor-Napf.jpeg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2024/01/Hund-sitzt-vor-Napf-300x164.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2024/01/Hund-sitzt-vor-Napf-150x82.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2024/01/Hund-sitzt-vor-Napf-768x420.jpeg 768w" sizes="(max-width: 473px) 100vw, 473px" /></p><p><aside class="affiliate-marker-disclosure">* = Dies sind Affiliatelinks/Werbelinks. Wenn du über einen dieser Links einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Damit kannst du meine Arbeit hier unterstützen und dazu beitragen, dass ich auch weiterhin viele hilfreiche Informationen für Hundehalter wie dich zur Verfügung stellen kann. Herzliches Dankeschön!</aside></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/abwechslungsreiches-hundefutter-einheitsbrei-war-gestern">Abwechslungsreiches Hundefutter ist besser als Einheitsbrei!!</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></content:encoded><wfw:commentRss>https://dog-feeding.de/abwechslungsreiches-hundefutter-einheitsbrei-war-gestern/feed</wfw:commentRss><slash:comments>0</slash:comments></item><item><title>Winter: So kannst du deinen Hund unterstützen</title><link>https://dog-feeding.de/fuettern-im-winter</link><comments>https://dog-feeding.de/fuettern-im-winter#comments</comments><dc:creator><![CDATA[Anke Jobi]]></dc:creator><pubDate>Sun, 03 Dec 2023 06:00:06 +0000</pubDate><category><![CDATA[Jahreszeiten]]></category><category><![CDATA[Fütterung im Winter]]></category><category><![CDATA[Fütterung nach Jahreszeiten]]></category><category><![CDATA[Hund]]></category><category><![CDATA[Winter-Rezept]]></category><guid isPermaLink="false">https://dog-feeding.de/?p=26500</guid><description><![CDATA[<p>Zuletzt aktualisiert am 17. März 2024 Im Winter benötigt der Organismus mehr Energie weil er kältere und rauere Wetterverhältnisse kompensieren muss. Aus diesem Grund lässt die Aktivität im Winter nach und der Stoffwechsel läuft langsamer. <a class="mh-excerpt-more" href="https://dog-feeding.de/fuettern-im-winter" title="Winter: So kannst du deinen Hund unterstützen">[weiterlesen]</a></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/fuettern-im-winter">Winter: So kannst du deinen Hund unterstützen</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></description><content:encoded><![CDATA[<p class="post-modified-info">Zuletzt aktualisiert am 17. März 2024 </p><p>Im Winter benötigt der Organismus mehr Energie weil er kältere und rauere Wetterverhältnisse kompensieren muss. Aus diesem Grund lässt die Aktivität im Winter nach und der Stoffwechsel läuft langsamer. Zudem standen früher im Winter nicht so viele Nahrungsmittel zur Verfügung und der Organismus hat gelernt, im Winter sparsamer mit den Nährstoffen umzugehen. Daher ist unser Biorhythmus und auch der unserer Hunde in der kalten Jahreszeit immer noch auf „Energie sparen“ eingestellt.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-26508 size-full" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/11/Hunde-im-Winter.jpeg" alt="Hunde im Winter" width="1024" height="572" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/11/Hunde-im-Winter.jpeg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/11/Hunde-im-Winter-300x168.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/11/Hunde-im-Winter-150x84.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/11/Hunde-im-Winter-768x429.jpeg 768w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/11/Hunde-im-Winter-450x250.jpeg 450w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></p><p>Damit dein Hund gut durch den Winter kommt, kannst du sein Futter schon mit kleinen Veränderungen oder Ergänzungen „wintergerechter“ gestalten.</p><h2>Füttere saisonales Gemüse!</h2><p>Auch im Winter versorgt saisonales Gemüse den Organismus mit genau den Nährstoffen, wie er sie gerade gut gebrauchen kann. Chicorée, Topinambur, Feldsalat, Grünkohl, Pastinaken, Schwarzwurzeln, Rosenkohl oder natürlich der Kürbis enthalten viele gute Nährstoffe und Ballaststoffe. Zudem solltest du das Gemüse für deinen Hund ruhig öfter mal kochen. Das schmeckt ihm meist besser und versorgt den Körper mit Wärme, bzw. es wird weniger Energie benötigt, die der Organismus aufbringen muss. Grünkohl sollte man natürlich sowieso nicht roh füttern und auch nur in kleinen Mengen, da es sonst zu Blähungen kommt. Grünkohl liefert wie du bestimmt weißt u. a. viel Vitamin C, DAS Erkältungsvitamin. Auch wenn Kohl gekocht wurde, enthält er noch relativ viel Vitamin C, da dieses sich beim Kochvorgang aus der Vorstufe Ascorbigen entwickelt.</p><h2>Fütter deinen Hund mit Bakterien!</h2><p>Milchsäurebakterien unterstützen im Darm die Besiedlung mit guten Bakterien und unterstützen das Immunsystem deines Hundes auch im Winter. Fermentierung dient eigentlich der Haltbarmachung, hat aber den positiven Nebeneffekt, dass sich beim Gärungsprozess Milchsäurebakterien bilden. Du kannst z. B. Gemüse fermentieren, <a href="https://dog-feeding.de/fermentiertes-gemuese-fuer-den-hund/" target="_blank" rel="noopener">HIER</a> findest du dazu eine Anleitung. Gut eignet sich auch der <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B012TKSU9G/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B012TKSU9G&linkCode=as2&tag=cleanfeeding-21&linkId=8c512ead67807f6ebb37f78544a77923" target="_blank" rel="noopener nofollow sponsored">Brottrunk von Kanne </a> oder Effektive Mikroorganismen für den Hund von <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B00UL9KVL8/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B00UL9KVL8&linkCode=as2&tag=cleanfeeding-21&linkId=445c8ff08313debbef3192288b529d74" target="_blank" rel="noopener nofollow sponsored">Emiko® </a>.</p><h2>Füttere deinen Hund mit Nüssen!</h2><p>Nüsse essen ist eine Tradition in der Winterzeit. Das hat durchaus einen tieferen Sinn, denn zum einen kann man sie gut lagern. Zudem enthalten sie viele gute Nährstoffe, die besonders im Winter Widerstandskraft, innere Ruhe und Zellschutz fördern.</p><p>Sonnenblumenkerne enthalten neben Vitamin A und E auch viele der wichtigen B-Vitamine, welche Haut, Fell sowie auch die Stimmung positiv beeinflussen. in Paranüssen versteckt sich ein hoher Anteil Selen, das die Schilddrüse unterstützt und für gute Laune sorgt. Kürbiskerne enthalten Vitamin A, C, E, viel Magnesium und auch Kalium und Zink, was wichtig ist für eine gesunde Haut. Zudem enthalten Nüsse essentielle Fettsäuren, die u. a. der Haut und dem Fell gut tun. Damit dein Hund die Nährstoffe gut verwerten kann, sollten du die Nüsse klein mahlen. Dann kannst du deinem Hund jeden Tag je nach Größe 1 TL bis 1 EL frisch gemahlenen Nussmix zum Futtergeben.</p><h2>Füttere deinen Hund mit wärmenden Nahrungsmitteln</h2><p>Wie schon beim Gemüse erwähnt, führt gekochte oder warme Nahrung dem Organismus Energie zu, während kaltes und rohes Futter Energie verbraucht. Wildfleisch, Lammfleisch, Hafer, Hokkaidokürbis, Kohl, Nüsse, Petersilie, Fenchel oder auch Ingwer sind Nahrungsmittel, die einen wärmenden Effekt haben. Dass wir Menschen im Winter vermehrt Appetit auf leckere Eintöpfe und klassische Gerichte wie Wild mit Knödeln und Rotkohl haben, kommt also nicht von ungefähr. Auch dem Hund tut ein wärmendes Gericht an einem kalten Wintertag sehr gut.</p><p>Und falls du für dich und deine Familie eine leckere und gesunde Hühnersuppe kochst, kannst du deinem Hund ruhig auch etwas davon abgeben.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-26511 size-full" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/11/Huehnersuppe.jpg" alt="Hühnersuppe im Winter" width="945" height="756" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/11/Huehnersuppe.jpg 945w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/11/Huehnersuppe-300x240.jpg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/11/Huehnersuppe-150x120.jpg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/11/Huehnersuppe-768x614.jpg 768w" sizes="(max-width: 945px) 100vw, 945px" /></p><p>Zum Schluss noch ein leckeres Winterrezept für deinen Hund, das durchaus auch als Festmahl für die Feiertage durchgeht.</p><h3>Winter-Rezept</h3><h3>Fleischklößchen an Gemüse-Kartoffelpüree</h3><p>Gesamtmenge 240g, Tagesmenge für einen Hund, normal aktiv, 10kg Gewicht</p><p>Zutaten:</p><ul><li>100g Wildfleisch, gewolft</li><li>100g Kartoffeln</li><li>40g Gemüsemischung (Fenchel, Möhren, Petersilienwurzel)</li><li>kl. Stück Ingwer (was Ingwer so alles kann, kannst du <a href="https://dog-feeding.de/aber-bitte-mit-ingwer-so-kann-ingwer-beim-hund-zum-einsatz-kommen/" target="_blank" rel="noopener">HIER</a> nachlesen)</li><li>1/4 TL Bockshornkleesamen gemahlen (u. a. blutbildend, stoffwechselregulierend, stärkend, appetitanregend)</li><li>1 TL Leinöl</li></ul><p>Gemüse putzen, in kleine Stücke schneiden und in etwas Wasser ca. 20 Min. schonend garen. Kartoffeln schälen, in Viertel schneiden und weich kochen. Fleisch zu kleinen Kugeln formen und in einer Pfanne mit etwas Öl durchbraten. Gemüsemix, klein geschnittenen Ingwer und Bockshornkleesamen im Mixer zusammen pürieren. Kartoffeln mit der Gabel zerdrücken und mit Gemüsemix und Fleisch in den Futternapf geben, eventuell Mineralstoffergänzung zugeben, fertig!</p><p><a href="https://dog-feeding.de/hundefutter-selber-machen-so-geht-das" target="_blank" rel="noopener">HIER kannst du nachlesen, wie du die Futtermenge für deinen Hund berechnen kannst.</a></p><p><aside class="affiliate-marker-disclosure">* = Dies sind Affiliatelinks/Werbelinks. Wenn du über einen dieser Links einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Damit kannst du meine Arbeit hier unterstützen und dazu beitragen, dass ich auch weiterhin viele hilfreiche Informationen für Hundehalter wie dich zur Verfügung stellen kann. Herzliches Dankeschön!</aside></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/fuettern-im-winter">Winter: So kannst du deinen Hund unterstützen</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></content:encoded><wfw:commentRss>https://dog-feeding.de/fuettern-im-winter/feed</wfw:commentRss><slash:comments>9</slash:comments></item><item><title>Phytinsäure im Hundenapf: was du darüber wissen solltest</title><link>https://dog-feeding.de/phytinsaeure-im-hundenapf-was-du-darueber-wissen-solltest</link><comments>https://dog-feeding.de/phytinsaeure-im-hundenapf-was-du-darueber-wissen-solltest#comments</comments><dc:creator><![CDATA[Anke Jobi]]></dc:creator><pubDate>Sun, 29 Oct 2023 11:43:06 +0000</pubDate><category><![CDATA[Praktische Fütterung]]></category><category><![CDATA[getreidefrei]]></category><category><![CDATA[Hundeernährung]]></category><category><![CDATA[Phytinsäure]]></category><guid isPermaLink="false">https://dog-feeding.de/?p=32055</guid><description><![CDATA[<p>Zuletzt aktualisiert am 29. Oktober 2023 Phytinsäure, eine organische Verbindung, die in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, sorgt auch in der Hundeernährung häufig für Diskussionen und Verunsicherung. Doch was genau ist Phytinsäure und warum sollten wir <a class="mh-excerpt-more" href="https://dog-feeding.de/phytinsaeure-im-hundenapf-was-du-darueber-wissen-solltest" title="Phytinsäure im Hundenapf: was du darüber wissen solltest">[weiterlesen]</a></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/phytinsaeure-im-hundenapf-was-du-darueber-wissen-solltest">Phytinsäure im Hundenapf: was du darüber wissen solltest</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></description><content:encoded><![CDATA[<p class="post-modified-info">Zuletzt aktualisiert am 29. Oktober 2023 </p><p>Phytinsäure, eine organische Verbindung, die in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, sorgt auch in der Hundeernährung häufig für Diskussionen und Verunsicherung.</p><p>Doch was genau ist Phytinsäure und warum sollten wir uns mit ihr befassen? In diesem Blogartikel werden wir die Phytinsäure genauer unter die Lupe nehmen und herausfinden, wie sie die Ernährung deines Hundes beeinflussen kann. Du lernst die Vor- und Nachteile dieses sekundären Pflanzenstoffes kennen und wie du damit umgehen kannst, damit die Gesundheit deines Hundes nicht gestört, sondern gefördert wird.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-32059 size-full" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/10/Gruppe-Hunde.jpeg" alt="Phytinsäure verunsichert viele Hundehalter" width="1024" height="512" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/10/Gruppe-Hunde.jpeg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/10/Gruppe-Hunde-300x150.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/10/Gruppe-Hunde-150x75.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/10/Gruppe-Hunde-768x384.jpeg 768w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></p><h2><strong>Einführung</strong></h2><p>Phytinsäure, auch bekannt als Inositolhexaphosphat, IP6 oder Phytat, ist eine natürliche Verbindung, die in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt. Sie ist ein Phosphorspeicher für Pflanzen und wird in den Samen und Körnern gespeichert, um das Wachstum der Pflanzen zu unterstützen. Phytinsäure ist in vielen Getreidesorten wie Weizen, Hafer, Reis und Mais sowie in Hülsenfrüchten wie Sojabohnen, Linsen und Erbsen enthalten. Da Hundefutter oft aus einer Vielzahl von Zutaten hergestellt wird, darunter auch Getreide und Hülsenfrüchte, ist sie ein Bestandteil vieler kommerzieller Futtersorten.</p><h2><strong>Die Rolle von Phytinsäure in der Ernährung</strong></h2><p>Phytinsäure erfüllt in der Pflanzenwelt wichtige Funktionen, indem sie Phosphor speichert und Pflanzen vor Schädlingen schützt. In der Ernährung und auch in der Hundeernährung ist ihre Rolle jedoch umstritten. Einerseits kann sie als Antinährstoff wirken, da die Aufnahme von wichtigen Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium und Eisen im Darm gehemmt wird. Andererseits kann Phytinsäure aber auch gesundheitliche Vorteile bieten.</p><p>Werfen wir einen genaueren Blick auf die Auswirkungen von Phytinsäure in der Ernährung:</p><h3><strong>Positive Aspekte</strong></h3><ol><li><strong>Antioxidative Eigenschaften:</strong> Phytinsäure wirkt als Antioxidans im Körper, was bedeutet, dass sie freie Radikale neutralisieren kann. Freie Radikale sind Verbindungen, die oxidativen Stress verursachen können und an verschiedenen Krankheiten beteiligt sind. Durch die Beseitigung dieser freien Radikale trägt Phytat dazu bei, Zellschäden zu verhindern und die Gesundheit zu fördern.</li><li><strong>Krebsprävention:</strong> Einige Studien haben darauf hingewiesen, dass Phytinsäure eine gewisse Rolle bei der Krebsprävention spielen könnte. Sie kann die Entwicklung von Krebszellen hemmen und die Ausbreitung von Tumoren verlangsamen.</li><li><strong>Senkung des Cholesterinspiegels</strong>: Phytinsäure kann dazu beitragen, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken, was das Risiko von Herzkrankheiten verringern kann.</li></ol><h3><strong>Negative Aspekte</strong></h3><ol><li><strong>Mineralabsorption: </strong>Phytinsäure kann Mineralien wie Eisen, Zink, Magnesium und Calcium binden und ihre Aufnahme stören. Dies geschieht durch die Bildung von unlöslichen Phytat-Komplexen mit den Mineralstoffen. Bei der Aufnahme hoher Mengen kann das zu einem Nährstoffmangel führen, der insbesondere bei Welpen und trächtigen Hündinnen problematisch sein kann. Das Risiko eines Mangels besteht besonders bei einer überwiegend pflanzlichen Fütterung. Eisen-, Zink- und Calciummangel sind häufige Probleme, die mit übermäßiger Aufnahme von Phytinsäure in Verbindung gebracht werden.</li><li><strong>Verdaulichkeit:</strong> Phytinsäure kann die Verdaulichkeit von Proteinen und Kohlenhydraten in pflanzlichen Lebensmitteln verringern. Dies kann zu Verdauungsproblemen führen, insbesondere bei Hunden mit empfindlichen Magen-Darm-Systemen. Die Reduzierung der Verdaulichkeit von Lebensmitteln kann zu Blähungen, Gasbildung und Unwohlsein führen.</li></ol><p>Da Phytinsäure sowohl positive als auch negative Wirkungen hat, ist es wichtig, den richtigen Umgang damit zu finden. <strong>Das heißt aber keinesfalls, dass man Nahrungsmittel mit Phytinsäure weitgehend vom Futterplan des Hundes streichen muss, wie häufig empfohlen wird.</strong></p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="wp-image-32069 size-full aligncenter" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/10/Hund-bekommt-Futter.jpeg" alt="Phytinsäure ist in Fertigfutter kein Problem." width="1024" height="683" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/10/Hund-bekommt-Futter.jpeg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/10/Hund-bekommt-Futter-300x200.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/10/Hund-bekommt-Futter-150x100.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/10/Hund-bekommt-Futter-768x512.jpeg 768w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></p><p>Wenn du deinen Hund mit Fertigfutter ernährst, musst du dir übrigens keine Sorgen machen. Die möglichen negativen Auswirkungen sind darin schon berücksichtigt und es werden beispielsweise entsprechend hohe Gehalte an Nährstoffen zugefügt.</p><p>Wenn du die Rationen deines Hundes selber erstellst, ist der wichtigste Tipp:</p><blockquote><p data-pm-slice="1 1 []"><span style="text-decoration: underline;"><strong><img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f449.png" alt="👉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />Gestalte die Ernährung deines Hundes abwechslungsreich<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/2757.png" alt="❗" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></strong></span></p></blockquote><p data-pm-slice="1 1 []">Außerdem kannst du die folgenden Vorgehensweisen nutzen, um den Gehalt der Phytinsäure in den Nahrungsmitteln zu reduzieren.</p><h2><strong>Tipps zur Reduzierung von Phytinsäure in der Ernährung</strong></h2><ol><li><strong>Einweichen und Keimen:</strong> Eine Möglichkeit, den Gehalt in pflanzlichen Lebensmitteln zu reduzieren, besteht darin, diese vor dem Verfüttern an den Hund einzuweichen oder zu keimen. Das Einweichen von Getreide oder Hülsenfrüchten kann die Phytinsäuregehalte erheblich reduzieren und die Verdaulichkeit erhöhen. Das Wasser aktiviert das Enzym Phytase, das einen Teil der Phytinsäure dann abbaut. Bei <a href="https://dog-feeding.de/huelsenfruechte-erbsen-bohnen-linsen-im-hundefutternapf" target="_blank" rel="noopener">Hülsenfrüchten</a> ist das Einweichen vor der Zubereitung sowieso Pflicht. Dabei werden nämlich auch Inhaltsstoffe wie Lektine abgebaut, die Hülsenfrüchte im rohen Zustand unverträglich oder sogar giftig wirken lassen. Hafer enthält keine Phytase, daher kann das Einweichen auch keinen Abbau bewirken. Hier wäre das Keimen das Mittel der Wahl. Wenn dir der Vorgang zu aufwändig ist, kannst du auch schon gekeimtes Getreide wie <a href="https://amzn.to/40eGtj2" target="_blank" rel="nofollow sponsored noopener">Haferflocken</a> kaufen.</li><li><strong>Fermentation:</strong> Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Kimchi und Brot enthalten weniger Phytinsäure und sind oft besser verdaulich. Fermentation baut Phytat ab und erhöht die Verfügbarkeit von Nährstoffen in Lebensmitteln. Wenn dein Hund ab und zu Brot (wie die leckere Leberwurststulle<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f603.png" alt="😃" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />) frisst, achte darauf, dass es sich beispielsweise um mit Sauerteig hergestelltes Brot handelt. Oder back dein Brot doch selber! Wie man Sauerteig herstellt und dann ein Brot damit bäckt, erfährst du <a href="https://www.smarticular.net/sauerteig-von-grund-auf-selbst-herstellen-gesund-und-preiswert/" target="_blank" rel="noopener">HIER</a>.</li><li><strong>Vielfältige Ernährung:</strong> Eine ausgewogene Ernährung mit einer Vielzahl von Lebensmitteln kann dazu beitragen, die Auswirkungen von Phytinsäure auf die Mineralabsorption zu minimieren. Wenn du deinen Hund abwechslungsreich ernährst, erhält er eine Vielzahl von Nährstoffen aus verschiedenen Quellen, was die Auswirkungen von Phytinsäure auf die Aufnahme einzelner Mineralien abmildern kann.</li></ol><p><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25639 size-full" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2017/07/Gesunde-Nahrungsmittel.jpeg" alt="Phytinsäure ist in abwechslungsreicher Fütterung reduziert." width="1024" height="502" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2017/07/Gesunde-Nahrungsmittel.jpeg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2017/07/Gesunde-Nahrungsmittel-300x147.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2017/07/Gesunde-Nahrungsmittel-150x74.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2017/07/Gesunde-Nahrungsmittel-768x377.jpeg 768w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></p><h2><strong>Phytinsäure in der vegetarischen und veganen Fütterung</strong></h2><p>Da der sekundäre Pflanzenstoff natürlich hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, ist er auch ein wesentlicher Bestandteil der vegetarischen und veganen Ernährung. Die Kombination von pflanzlichen Lebensmitteln, die reich an Phytinsäure sind, mit solchen, die reich an Vitaminen und Mineralien sind, kann dazu beitragen, die negativen Auswirkungen von Phytinsäure auf die Mineralabsorption zu minimieren.</p><p><strong>Ergänzung mit Mineralstoffen</strong></p><p>Wenn du eine hauptsächlich pflanzliche Ernährung für deinen Hund bevorzugst, sorge dafür, dass er ausreichend benötigte Mineralstoffe bekommt. Das kannst du durch die Zugabe von gezielt auf die Bedürfnisse deines Hundes zugeschnittenen <a href="https://amzn.to/3MgwALR" target="_blank" rel="nofollow sponsored noopener">Supplementen</a> erreichen.</p><p>Tierische Produkte wie Fleisch und Milch können übrigens ebenfalls geringe Mengen Phytinsäure enthalten, obwohl der Gehalt im Vergleich zu pflanzlichen Lebensmitteln natürlich minimal ist. Dennoch kann Phytinsäure aus tierischen Quellen in die Ernährung einfließen.</p><h2><strong>Die historische Bedeutung von Phytinsäure</strong></h2><p>Phytinsäure ist nicht nur interessant in Bezug auf die moderne Ernährung. Ursprünglich wurde Phytinsäure im Jahr 1903 von dem amerikanischen Biochemiker Julius Stokstad entdeckt. Er nannte die Verbindung “Phytinsäure” von “phyton” (griechisch für Pflanze) und “säure”. In den Jahrzehnten nach ihrer Entdeckung wurde sie intensiv untersucht und in den 1960er und 1970er Jahren wurden ihre strukturellen Eigenschaften detailliert aufgeklärt.</p><p>Phytinsäure wurde auch in der Lebensmittelindustrie als Konservierungsmittel und als Zusatzstoff zur Stabilisierung von Lebensmitteln verwendet. Ihre Fähigkeit, Mineralien zu binden, wurde zur Verlängerung der Haltbarkeit von Lebensmitteln genutzt, insbesondere bei der Lagerung von Getreide und Getreideprodukten.</p><h2><strong>Die Forschung und die Zukunft</strong></h2><p>In der Forschung und Wissenschaft gibt es weiterhin Diskussionen darüber, wie sich Phytinsäure auf die Gesundheit auswirkt. Einige Studien haben positive Auswirkungen auf die Krebsprävention und antioxidative Eigenschaften gezeigt, während andere die negativen Auswirkungen auf die Mineralabsorption hervorheben. Sicher wird es in Zukunft noch weitere interessante Erkenntnisse dazu geben.</p><h2><strong>Fazit</strong></h2><p>Phytinsäure ist eine komplexe Verbindung, die sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Hundeernährung haben kann. Es ist wichtig, die Bedürfnisse deines Hundes sowie seine individuellen Vorlieben und Empfindlichkeiten zu berücksichtigen, wenn es um die Auswahl des richtigen Futters geht. Eine ausgewogene Ernährung und Vielfalt in der Futtermittelauswahl kann helfen, um von den Vorteilen dieses Stoffes zu profitieren, ohne die Nachteile zu stark zu spüren.</p><p>Wer sich Sorgen über die Phytinsäureaufnahme seines Hundes macht, kann die oben genannten Tipps zur Reduzierung der Phytinsäure im Futter befolgen. Einweichen, Keimen und Fermentieren von Lebensmitteln sind bewährte Methoden, um den Phytinsäuregehalt zu reduzieren. Zudem verbessern sie die Verdaulichkeit von pflanzlichen Lebensmitteln. Die Vielfalt in der Ernährung bleibt auch im Hundenapf ein wichtiger Faktor um sicherzustellen, dass der Hund ausreichend Nährstoffe bekommt.</p><p><aside class="affiliate-marker-disclosure">* = Dies sind Affiliatelinks/Werbelinks. Wenn du über einen dieser Links einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Damit kannst du meine Arbeit hier unterstützen und dazu beitragen, dass ich auch weiterhin viele hilfreiche Informationen für Hundehalter wie dich zur Verfügung stellen kann. Herzliches Dankeschön!</aside></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/phytinsaeure-im-hundenapf-was-du-darueber-wissen-solltest">Phytinsäure im Hundenapf: was du darüber wissen solltest</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></content:encoded><wfw:commentRss>https://dog-feeding.de/phytinsaeure-im-hundenapf-was-du-darueber-wissen-solltest/feed</wfw:commentRss><slash:comments>2</slash:comments></item><item><title>Herbst und Hundefutter: So unterstützt du deinen Hund optimal</title><link>https://dog-feeding.de/herbst-und-hundefutter</link><comments>https://dog-feeding.de/herbst-und-hundefutter#comments</comments><dc:creator><![CDATA[Anke Jobi]]></dc:creator><pubDate>Thu, 21 Sep 2023 07:00:30 +0000</pubDate><category><![CDATA[Jahreszeiten]]></category><category><![CDATA[Ernährung]]></category><category><![CDATA[Herbst]]></category><category><![CDATA[Hunde]]></category><guid isPermaLink="false">https://dog-feeding.de/?p=23177</guid><description><![CDATA[<p>Zuletzt aktualisiert am 22. September 2023 Die kälteren Monate verheißen uns behagliche Abende bei Kerzenschein, dampfende Tassen Tee und herzhaftes, leckeres Essen. Doch der Herbst bringt auch Herausforderungen mit sich: die Sturm- und Regenfronten, die <a class="mh-excerpt-more" href="https://dog-feeding.de/herbst-und-hundefutter" title="Herbst und Hundefutter: So unterstützt du deinen Hund optimal">[weiterlesen]</a></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/herbst-und-hundefutter">Herbst und Hundefutter: So unterstützt du deinen Hund optimal</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></description><content:encoded><![CDATA[<p class="post-modified-info">Zuletzt aktualisiert am 22. September 2023 </p><p>Die kälteren Monate verheißen uns behagliche Abende bei Kerzenschein, dampfende Tassen Tee und herzhaftes, leckeres Essen. Doch der Herbst bringt auch Herausforderungen mit sich: die Sturm- und Regenfronten, die das Immunsystem auf die Probe stellen. Sinkende Temperaturen und nasskaltes Wetter machen uns anfälliger für <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Erk%C3%A4ltung" target="_blank" rel="noopener">Erkältungen</a>. Und das betrifft nicht nur uns Menschen, sondern natürlich auch unsere Hunde.<br /><img loading="lazy" decoding="async" class="size-full wp-image-23188 aligncenter" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Herbstfutter.png" alt="" width="2240" height="1260" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Herbstfutter.png 2240w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Herbstfutter-300x169.png 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Herbstfutter-1024x576.png 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Herbstfutter-150x84.png 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Herbstfutter-768x432.png 768w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Herbstfutter-600x338.png 600w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Herbstfutter-1536x864.png 1536w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Herbstfutter-2048x1152.png 2048w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Herbstfutter-678x381.png 678w" sizes="(max-width: 2240px) 100vw, 2240px" /></p><p>Wir gehen mehr oder weniger in einen “Schlafmodus”, weil das Licht weniger wird und wir außerdem mehr Energie benötigen, um Kälte und Lichtmangel zu trotzen. Auch unsere Hunde gehen im Herbst in einen gewissen “Energiesparmodus”.</p><p>In diesem Beitrag erläutere ich dir, wie du deinen Hund auch im Herbst gut versorgen kannst. Kälte und Lichtmangel kann man entgegen wirken, indem man auch von Innen und über die Ernährung Wärme und Energie spendet.</p><h2>Herbstliches Gemüse</h2><p>Eine nachhaltige Ernährung für deinen Hund beinhaltet auch die bevorzugte Nutzung von saisonalen Zutaten. Im Herbst gestaltet sich dies besonders unkompliziert, da uns nach der Sommerzeit eine breite Palette an Gemüse zur Verfügung steht:</p><blockquote><p>Brokkoli, Blumenkohl, Chicorée, Chinakohl, Gurken, Fenchel, Eisbergsalat, Kopfsalat, Kohlrabi, Mangold, Pastinaken, Paprika, Rote Beete, Möhren, Ruccola, Kürbis, Sellerie, Spinat, Schwarzwurzeln, Topinambur</p></blockquote><h2>Fertigfutter pimpen im Herbst</h2><p>Auch wer seinen Hund mit Fertigfutter füttert, kann diesem z. B. hier und da mal einen Gemüsemix dazu geben. So wird der Hund mit vielen weiteren Vitaminen, Mineralstoffen oder auch sekundären Pflanzenstoffen versorgt. Anregungen, wie man Fertigfutter aufpeppen kann, findest du <a href="https://dog-feeding.de/so-kannst-du-fertigfutter-aufpeppen" target="_blank" rel="noopener">HIER</a>.</p><blockquote><p>Damit der Hundeorganismus diese Nährstoffe auch aufnehmen kann, sollte das Gemüse entweder geschreddert oder püriert werden, oder auch mal gekocht, bzw. am besten schonend gegart werden. Auch Kürbis, das Herbst-Gemüse schlechthin, kann man dem Hund sowohl roh als auch gekocht füttern. Oder man gibt einfach ein paar Löffel von der Kürbissuppe zum Futter. Mehr zum Gemüse im Futternapf kannst du in <a href="https://dog-feeding.de/der-hund-und-gemuese-was-du-darueber-wissen-solltest/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">diesem Beitrag</a> erfahren.</p></blockquote><h2>Wärme von Innen</h2><p>Warme Mahlzeiten, wärmende und stärkende Zugaben wie <a href="https://dog-feeding.de/aber-bitte-mit-ingwer-so-kann-ingwer-beim-hund-zum-einsatz-kommen/" target="_blank" rel="noopener">Ingwer</a>, <a href="https://dog-feeding.de/kurkuma-paste/" target="_blank" rel="noopener">Kurkuma</a>, leckere Hühnersuppe oder auch gekochtes Hühnerfleisch, Haferbrei, Herbstgemüse wie Kürbis oder Fenchel tun auch unseren Hunden im Herbst gut.</p><p>Hühnersuppe, in der man auch viel leckeres Herbstgemüse mitkochen kann, ist ein tolles Anti-Erkältungs-Mittel, das deinem Hund ebenfalls guttut. Man kann einfach eine Kelle zum üblichen Hundefutter geben.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="size-full wp-image-23182 aligncenter" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Hühnersuppe.jpg" alt="" width="945" height="756" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Hühnersuppe.jpg 945w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Hühnersuppe-300x240.jpg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Hühnersuppe-150x120.jpg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Hühnersuppe-768x614.jpg 768w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2020/10/Hühnersuppe-600x480.jpg 600w" sizes="(max-width: 945px) 100vw, 945px" /></p><h2>Stärkung der Leber</h2><p>Der Herbst ist auch ein guter Zeitpunkt für eine Leberkur mit Mariendistel, um den Organismus vor dem Winterbeginn noch einmal zu entlasten und zu stärken. Mariendistel ist DAS Leberkraut. Das enthaltene Silymarin hat therapeutische Wirkung auf verschiedene Lebererkrankungen. Es verhindert das weitere Eindringen von Giftstoffen in die Hepatozyten (Leberzellen), stimuliert deren Neubildung und regt die Leber zur Regeneration an. Man kann dem Hund auch einen <a href="https://www.krauterie.de/leber-kraeuter-hund.html" target="_blank" rel="noopener">Kräutermix</a> zum Futter geben, der neben Mariendistel noch weitere Leberkräuter enthält.</p><h2>Fellwechsel im Herbst unterstützen</h2><p>Auch den Fellwechsel, der im Herbst fällig ist, kann man über das Futter unterstützen. Einige Nährstoffe können hier besonders hilfreich sein:</p><h3><strong>Vitamin A</strong></h3><p>Vitamin A nennt man auch DAS Epithelschutzvitamin (Epithel = Gewebe, z.B. die Haut). Es spielt eine sehr wichtige Rolle bei den Funktionen und dem Aufbau der Haut. Sehr reich an Vitamin A sind Eigelb, Leber und auch Lebertran. Hunde sind außerdem wie Menschen in der Lage, Vitamin A aus Betacarotin zu bilden, daher nennt man Betacarotin auch PROvitamin A. Reich an Betacarotin sind z. B. Karotten oder auch Spinat.</p><h3><strong>B-Vitamine</strong></h3><p>Diese Vitamine sind auch im Herbst wichtig für den Hautstoffwechsel, Mangelerscheinung können daher z.B. Hauterkrankungen sein. Kommt es zu verstärktem Haarausfall, gespaltenen Krallen, Hautveränderungen, verfrühtem Ergrauen der Haare oder sogar Dermatosen (Erkrankungen der Haut), sollte man an die Gruppe der B-Vitamine denken. Bierhefe ist sehr reich an B-Vitaminen und kann Hunden kurweise verabreicht werden. Das Vitamin B12 findet man allerdings fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln, wie z.B. in Leber. Auch ein <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B07MZY3X3X/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B07MZY3X3X&linkCode=as2&tag=cleanfeeding-21&linkId=5c3bbb3132a3a2d647de3910270bb928" target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow sponsored">Vitamin B Komplex </a> eignet sich zur kurweisen Anwendung bei Hunden.</p><h3><strong>Biotin</strong></h3><p>Biotin (auch ein B-Vitamin), sogenanntes Schönheitsvitamin, ist ein wichtiger Nährstoff für die Haut. Es wird benötigt, um Keratin zu bilden, die Grundsubstanz für Haut, Haare und Krallen. Ein Mangel äußert sich durch glanzloses, trockenes, sprödes Fell, Haarausfall und Schuppenbildung. Auch Entzündungen der Haut, Verdickungen und Juckreiz können Symptome für einen Mangel sein. Biotin ist z.B. in Eigelb enthalten. Da Eiweiß Avidin enthält, einen Stoff, der Biotin an sich bindet und so unverfügbar macht, sollte man roh nur das Eigelb füttern oder das Ei kochen, denn Avidin wird durch Erhitzung zerstört. Wie so ziemlich alle Vitamine ist auch Biotin hitzeempfindlich, langes Garen macht ihm also den “Garaus”. Wenn man gekochte Eier gibt, sollte man daher möglichst das Eigelb weich lassen, dann bleibt das Biotin erhalten.</p><h3><strong>Zink</strong></h3><p>Zink gehört zu den Spurenelementen und erfüllt sehr vielfältige Funktionen, so ist es unentbehrlich für das Zellwachstum und ebenso für die Wundheilung. Bei einem Mangel sind vor allen Dingen Störungen an Haut und Haaren zu erwarten. Besonders bei älteren Hunden sollte man auf die Versorgung achten und eventuell Zink ergänzen. Gute Zinklieferanten sind neben Fleisch z. B. auch Paranüsse, Kürbiskerne (Nüsse und Kerne sollten dem Hund nur in gemahlener Form gefüttert werden) oder auch Haferflocken. Auch mit einer <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B077G9BV81/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B077G9BV81&linkCode=as2&tag=cleanfeeding-21&linkId=726d7f6c2a26563976074bf74a7c8c2e" target="_blank" rel="noopener nofollow sponsored">Kräutermischung</a> kannst du die Zinkversorgung deines Hundes verbessern. Der Körper benötigt Zink auch für eine gute Immunabwehr, weshalb es im Herbst besonders wichtig ist.</p><h3>Essentielle Fettsäuren</h3><p>Die ungesättigten Fettsäuren Omega-6 Fettsäure Linolsäure und Omega-3-Fettsäure α-Linolensäure sind auch für Hunde essentiell, das bedeutet, sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Beide Fettsäuren sind sehr wichtig für die Haut und das Fell und ein Mangel zeigt sich in rauem, stumpfem und trockenem Fell, Haarausfall, Infektionen der Haut und auch schlechter Wundheilung. Die Omega-3-Fettsäuren sind besonders wichtig für die Hemmung von Entzündungsgeschehen. Als Ergänzung für das Futter eignen sich z.B. gut Fischöl, Leinöl, Hanföl, oder auch <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B087V2PVL3/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B087V2PVL3&linkCode=as2&tag=cleanfeeding-21&linkId=340b35c9e2b5973b556bfddf592536f1" target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow sponsored">Hanfsamen </a>oder <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B0191JJW04/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B0191JJW04&linkCode=as2&tag=cleanfeeding-21&linkId=e9439a0a3ea1b84d6b59ee3ebc560a42" target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow sponsored">Chia Samen </a>.</p><h3>Jod</h3><p>Das Spurenelement Jod ist maßgeblich an den Funktionen der Schilddrüse und der Bildung der Schilddrüsenhormone beteiligt. Die Schilddrüsenhormone haben auch Einfluss auf den Hautstoffwechsel, weshalb eines der Symptome einer Fehlfunktion der Schilddrüse eine trockene Haut sein kann. Nur wenn die Schilddrüse ausreichend mit Jod versorgt wird, kann sie ihren Aufgaben nachkommen. Seealgen enthalten recht hohe Mengen Jod, bei einer Frischfütterung eignet sich bei Hunden daher gut die Ergänzung von <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B009FEUKJS/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B009FEUKJS&linkCode=as2&tag=cleanfeeding-21&linkId=6313cfe1ea05307d00676a954e1d01e0" target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow sponsored">Seealgenmehl </a>.</p><p>Gegarte Möhren mit einem Schuss Leinöl, hin und wieder ein rohes Eigelb ins Futter, regelmäßig Seealgenmehl oder eine andere Jodquelle, eine Kur mit Bierhefe oder einem Vitamin-B-Komplex können als Beispiele den Fellwechsel deines Hundes gut unterstützen.</p><h2>Benötigte Futtermengen</h2><p>Auch die Futtermenge, die dein Hund benötigt, kann sich im Herbst ändern. Die meiste Energie benötigt der Organismus, um die Körpertemperatur zu erhalten. Wenn es draußen kalt ist, kann es deshalb sein, dass dein Hund mehr Futter benötigt. Andererseits seit ihr möglicherweise weniger aktiv, wenn es kälter ist und es wird weniger Energie benötigt.</p><p>Die benötigte Futtermenge ist immer eine sehr individuelle Angelegenheit. Ob dein Hund optimal mit Energie versorgt ist, kannst du am besten über die Gewichtsentwicklung erkennen. Dann kannst du die Mengen einfach entsprechend anpassen. Mehr dazu, wie man die Rationen gestalten und Futtermengen berechnen kann, erfährst du <a href="https://dog-feeding.de/hundefutter-selber-machen-so-geht-das" target="_blank" rel="noopener">HIER</a>.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="wp-image-27790 size-mh-magazine-content aligncenter" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/08/Goldie-im-Herbst-678x381.jpeg" alt="Goldie im goldenen Herbst " width="678" height="381" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/08/Goldie-im-Herbst-678x381.jpeg 678w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/08/Goldie-im-Herbst-480x270.jpeg 480w" sizes="(max-width: 678px) 100vw, 678px" /></p><h2>Take it easy – auch im Herbst!</h2><p>Wie schon am Anfang erwähnt, passt der Organismus sich den Jahreszeiten an. Als die Menschen noch nicht ständig alles zur Verfügung hatten, war das durchaus sinnvoll. Denn in den kalten Jahreszeiten standen ihnen nicht so viele Nahrungsmittel und entsprechend weniger Nährstoffe zur Verfügung.</p><p>Auch heute ist es nach wie vor nicht die schlechteste Idee, den Herbst und Winter dafür zu nutzen, einfach mal zur Ruhe zu kommen. Runterfahren, mehr entspannen, die dunklere Zeit im Jahr einfach zuhause genießen. Das kann auch deinem Hund gut tun, denn Hunde haben grundsätzlich ein noch viel höheres Ruhebedürfnis als wir Menschen.</p><p><aside class="affiliate-marker-disclosure">* = Dies sind Affiliatelinks/Werbelinks. Wenn du über einen dieser Links einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Damit kannst du meine Arbeit hier unterstützen und dazu beitragen, dass ich auch weiterhin viele hilfreiche Informationen für Hundehalter wie dich zur Verfügung stellen kann. Herzliches Dankeschön!</aside></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/herbst-und-hundefutter">Herbst und Hundefutter: So unterstützt du deinen Hund optimal</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></content:encoded><wfw:commentRss>https://dog-feeding.de/herbst-und-hundefutter/feed</wfw:commentRss><slash:comments>4</slash:comments></item><item><title>Leber und Gesundheit beim Hund: Warum weniger oft mehr ist</title><link>https://dog-feeding.de/leber-und-gesundheit-beim-hund-warum-weniger-oft-mehr-ist</link><comments>https://dog-feeding.de/leber-und-gesundheit-beim-hund-warum-weniger-oft-mehr-ist#respond</comments><dc:creator><![CDATA[Anke Jobi]]></dc:creator><pubDate>Sun, 10 Sep 2023 08:11:27 +0000</pubDate><category><![CDATA[Praktische Fütterung]]></category><guid isPermaLink="false">https://dog-feeding.de/?p=30911</guid><description><![CDATA[<p>Zuletzt aktualisiert am 10. September 2023 Die Leber, das größte Drüsenorgan im Körper deines Hundes, spielt eine entscheidende Rolle für seine Gesundheit und das Wohlbefinden. Dieses bemerkenswerte Organ erfüllt eine Vielzahl von wichtigen Aufgaben und <a class="mh-excerpt-more" href="https://dog-feeding.de/leber-und-gesundheit-beim-hund-warum-weniger-oft-mehr-ist" title="Leber und Gesundheit beim Hund: Warum weniger oft mehr ist">[weiterlesen]</a></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/leber-und-gesundheit-beim-hund-warum-weniger-oft-mehr-ist">Leber und Gesundheit beim Hund: Warum weniger oft mehr ist</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></description><content:encoded><![CDATA[<p class="post-modified-info">Zuletzt aktualisiert am 10. September 2023 </p><p>Die Leber, das größte Drüsenorgan im Körper deines Hundes, spielt eine entscheidende Rolle für seine Gesundheit und das Wohlbefinden. Dieses bemerkenswerte Organ erfüllt eine Vielzahl von wichtigen Aufgaben und verdient unsere ganze Aufmerksamkeit.</p><h2>Die Funktion der Leber bei Hunden</h2><p>Die Leber übernimmt bei Hunden ähnliche Aufgaben wie bei Menschen. Sie ist eine Art chemische Fabrik, die Nährstoffe aus der Nahrung verarbeitet und in Form von Proteinen, Enzymen und anderen wichtigen Substanzen wieder freigibt. Diese Nährstoffe sind entscheidend für das Wachstum, die Energieproduktion und die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-30913 size-full" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Jack-Russell-rennt.jpeg" alt="Eine gesunde Leber sorgt für mehr Lebensfreude" width="1024" height="585" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Jack-Russell-rennt.jpeg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Jack-Russell-rennt-300x171.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Jack-Russell-rennt-150x86.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Jack-Russell-rennt-768x439.jpeg 768w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></p><p>Eine der wichtigen Aufgaben der Leber ist die Entgiftung des Körpers. Sie hilft, schädliche Substanzen, wie zum Beispiel Ammoniak, in weniger schädliche Stoffe umzuwandeln, die dann über die Nieren ausgeschieden werden können. Dies ist besonders wichtig, da Hunde im Laufe ihres Lebens wie wir oft verschiedenen Umweltgiften ausgesetzt sind.</p><h2>Die Vitamin-C-Fabrik</h2><p>Im Gegensatz zu Menschen können Hunde Vitamin C in ihrer Leber herstellen. Das ist eine erstaunliche Fähigkeit und macht sie weniger abhängig von diesem Vitamin in ihrer Ernährung. Allerdings hängt die Produktion von Vitamin C in der Leber von der Gesundheit des Organs ab.</p><p>Bei kranken oder älteren Hunden kann die Fähigkeit zur Vitamin-C-Synthese beeinträchtigt sein. Daher ist es wichtig, auf die Ernährung und die Gesundheit älterer Hunde zu achten und gegebenenfalls Vitamin-C-Ergänzungen in Betracht zu ziehen.</p><h2>Die Bedeutung einer gesunden Leber für Hunde</h2><p>Eine gut funktionierende Leber ist von entscheidender Bedeutung für das Wohlbefinden von Hunden. Wenn die Leber nicht richtig arbeitet, kann dies zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen. Eine gestörte Leberfunktion kann sich durch Symptome wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall und Veränderungen im Verhalten äußern.</p><h2>Die Herausforderungen für die Leber unserer Hunde</h2><p>Die Leber spielt eine entscheidende Rolle bei der Entgiftung des Körpers, und in den heutigen Zeiten wird sie stärker beansprucht denn je. Die übermäßige Verwendung von Medikamenten, minderwertige Futtermittel und Umweltbelastungen setzen diesem lebenswichtigen Organ zu.</p><p>Besonders besorgniserregend ist, dass wir manchmal ohne genaues Nachdenken zu <a href="https://www.santevet.de/artikel/antibiotika-fuer-hunde-funktion-und-nebenwirkungen" target="_blank" rel="noopener">Antibiotika</a> und anderen starken Medikamenten greifen, um auf der sicheren Seite zu sein. Doch was wir dabei oft übersehen, ist der mögliche Schaden, den wir im Darm und im gesamten Organismus unseres Hundes anrichten können. Wir sollten bedenken, dass diese Medikamente, die eigentlich Gutes bewirken sollen, manchmal mehr Schaden als Nutzen anrichten können.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-25272 size-full" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/04/Hund-wird-geimpft.jpeg" alt="Viele Medikamente können die Leber belasten" width="1024" height="592" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/04/Hund-wird-geimpft.jpeg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/04/Hund-wird-geimpft-300x173.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/04/Hund-wird-geimpft-150x87.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2021/04/Hund-wird-geimpft-768x444.jpeg 768w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></p><p>Viele Medikamenten können den Organismus unseres Hundes empfindlich stören und zu weiteren oder sich wiederholenden Krankheiten führen. Es entsteht ein Teufelskreis, den es zu vermeiden gilt. Daher ist es wichtig, sorgfältig abzuwägen, ob und in welchem Maße Medikamente wirklich notwendig sind und ob es möglicherweise alternative Ansätze zur Unterstützung der Gesundheit unseres geliebten Vierbeiners gibt.</p><h2>Fazit</h2><p>Die Leber ist ein unglaublich wichtiges Organ im Körper unserer Hunde und erfüllt eine Vielzahl von lebenswichtigen Funktionen. Sie unterstützt nicht nur die Verdauung und den Stoffwechsel, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Entgiftung und der Produktion von Vitamin C. Daher ist es von großer Bedeutung, ihre Gesundheit zu schützen und sicherzustellen, dass sie gut funktioniert. Eine gesunde Leber trägt maßgeblich zum Wohlbefinden und zur Lebensqualität unserer geliebten Vierbeiner bei.</p><p><a href="https://dog-feeding.de/e-book-die-leber-im-fokus"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignright wp-image-30907" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Cover-Leber-5.png" alt="" width="214" height="323" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Cover-Leber-5.png 680w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Cover-Leber-5-199x300.png 199w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Cover-Leber-5-100x150.png 100w" sizes="(max-width: 214px) 100vw, 214px" /></a>In meinem Ratgeber <a href="https://dog-feeding.de/e-book-die-leber-im-fokus" target="_blank" rel="noopener">Die Leber im Fokus – Optimale Ernährung für leberkranke Hunde</a> zeige ich dir, wie du deinem kranken Hund die bestmögliche Unterstützung oder auch beim gesunden Hund Prävention zukommen lassen kannst.</p><p>Eine gesunde Lebensweise ist der bestmögliche Schutz vor Erkrankungen der Leber. Da die Leber sehr regenerationsfähig ist, kann man mit verschiedenen Maßnahmen dazu beitragen, dass starke Belastungen entweder gar nicht erst auftreten oder rechtzeitig wieder abgebaut werden, so dass es erst gar nicht zu einer Erkrankung kommen muss <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f49a.png" alt="💚" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /><img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/270c.png" alt="✌" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/leber-und-gesundheit-beim-hund-warum-weniger-oft-mehr-ist">Leber und Gesundheit beim Hund: Warum weniger oft mehr ist</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></content:encoded><wfw:commentRss>https://dog-feeding.de/leber-und-gesundheit-beim-hund-warum-weniger-oft-mehr-ist/feed</wfw:commentRss><slash:comments>0</slash:comments></item><item><title>Haut-Gesundheit bei Hunden: Tipps zur Pflege und Ernährung</title><link>https://dog-feeding.de/haut-gesundheit-bei-hunden-tipps-zur-pflege-und-ernaehrung</link><comments>https://dog-feeding.de/haut-gesundheit-bei-hunden-tipps-zur-pflege-und-ernaehrung#comments</comments><dc:creator><![CDATA[Anke Jobi]]></dc:creator><pubDate>Sun, 03 Sep 2023 06:54:25 +0000</pubDate><category><![CDATA[Nährstoffe]]></category><category><![CDATA[Praktische Fütterung]]></category><category><![CDATA[Fellwechsel]]></category><category><![CDATA[Haut]]></category><category><![CDATA[Hautgesundheit]]></category><guid isPermaLink="false">https://dog-feeding.de/?p=30654</guid><description><![CDATA[<p>Zuletzt aktualisiert am 3. Dezember 2023 Die Haut – das größte Organ des Körpers – spielt nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden eine entscheidende Rolle. Sie erfüllt wichtige Funktionen, die weit über den <a class="mh-excerpt-more" href="https://dog-feeding.de/haut-gesundheit-bei-hunden-tipps-zur-pflege-und-ernaehrung" title="Haut-Gesundheit bei Hunden: Tipps zur Pflege und Ernährung">[weiterlesen]</a></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/haut-gesundheit-bei-hunden-tipps-zur-pflege-und-ernaehrung">Haut-Gesundheit bei Hunden: Tipps zur Pflege und Ernährung</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></description><content:encoded><![CDATA[<p class="post-modified-info">Zuletzt aktualisiert am 3. Dezember 2023 </p><p>Die Haut – das größte Organ des Körpers – spielt nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden eine entscheidende Rolle. Sie erfüllt wichtige Funktionen, die weit über den ästhetischen Aspekt hinausgehen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Aufgaben der Haut und wie du die Hautgesundheit deines Hundes unterstützen kannst.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="wp-image-30658 size-full aligncenter" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Goldie-rennt.jpeg" alt="Gesunde Haut und glänzendes Fell " width="1024" height="424" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Goldie-rennt.jpeg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Goldie-rennt-300x124.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Goldie-rennt-150x62.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/09/Goldie-rennt-768x318.jpeg 768w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></p><h2>Die Haut als Schutzschild und Sinnesorgan</h2><p>Die Haut ist nicht nur die äußere Barriere zur Umwelt, sondern auch ein Schutzschild gegen äußere Schädigungen und Krankheitserreger. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation von Wärme- und Wasserhaushalt und dient als wichtiges Sinnesorgan. Neben der Haut gehören auch Anhangsgebilde wie Haare, Krallen und Drüsen dazu. Aber die Haut ist nicht nur physisch wichtig – sie hat auch eine große Bedeutung bei der innerartlichen Kommunikation durch Duftdrüsen.</p><h2>Die Haut als Entgiftungsorgan</h2><p>Die Haut ist auch ein Entgiftungsorgan für den Körper, aber im Vergleich zu Menschen haben Hunde nicht viele Schweißdrüsen, um Gifte loszuwerden. Deshalb kann es manchmal zu Hautproblemen kommen, weil der Körper versucht, die Gifte nach außen zu bringen.</p><blockquote><p data-pm-slice="1 1 []"><img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f449.png" alt="👉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> In der Schulmedizin verwendet man dann häufig Salben von außen und manchmal Antibiotika oder Kortison von innen, um die Entzündungen zu bekämpfen. Aber hier ist das Problem: Die Gifte bleiben im Körper. Die Behandlung kann zwar die Symptome vorübergehend lindern, aber sie beseitigt nicht die eigentlichen Probleme im Organismus.</p></blockquote><p>Es ist also wichtig zu verstehen, dass es nicht ausreicht, nur die äußeren Symptome zu behandeln. Wenn du sicherstellen möchtest, dass dein Hund wirklich gesund wird, ist es ratsam, auch die Ursache der Probleme anzugehen und den Körper dabei zu unterstützen, die schädlichen Stoffe auf natürliche Weise auszuscheiden.</p><h2>Stress und die Bedeutung von Duftstoffen</h2><p>Es mag überraschend klingen, aber Stress kann dazu führen, dass dein Hund unangenehm riecht. Dies geschieht durch apokrine Drüsen, die ein Sekret produzieren, das individuelle Duftstoffe auf der Körperoberfläche entwickelt. Dieser Prozess steht im Zusammenhang mit dem Stresshormon Adrenalin. Interessanterweise schwitzen Hunde über ihren Nasenspiegel und Pfotenballen, da sich dort die sogenannten exokrinen Schweißdrüsen befinden.</p><h2>Vorbeugende Maßnahmen zur Haut- und Fellgesundheit</h2><p>Um die Haut und das Fell deines Hundes gesund zu erhalten, kannst du bereits vorbeugend viel tun. Die folgenden Punkte spielen dabei eine entscheidende Rolle:</p><ul><li><strong>Ausgewogene Ernährung:</strong> Eine ausgewogene Ernährung, die alle wichtigen Nährstoffe abdeckt, ist entscheidend für die Hautgesundheit deines Hundes.</li><li><strong>Starkes Immunsystem:</strong> Ein starkes Immunsystem trägt dazu bei, Krankheitserreger abzuwehren und die Hautgesundheit zu unterstützen.</li><li><strong>Angemessene Fellpflege:</strong> Regelmäßige Pflege ist wichtig, um das Fell deines Hundes gesund zu halten.</li><li><strong>Gesunde Lebensweise:</strong> Eine gesunde Lebensweise mit ausreichender Bewegung und genügend Schlaf trägt ebenfalls zur Hautgesundheit bei.</li><li><strong>Wenige schädigende Einflüsse:</strong> Vermeide schädliche Umwelteinflüsse wie übermäßige Zusatzstoffe im Futter, überflüssige Medikamente etc.</li></ul><h2>Fellwechsel im Frühling und Herbst</h2><p>Der Fellwechsel bei Hunden ist ein natürlicher Prozess, der zweimal im Jahr stattfindet und zwar im Herbst und im Frühjahr. Wann genau dieser Wechsel passiert, hängt vom Tageslicht und der Temperatur ab. In dieser Zeit kann die Haut deines Hundes weitere Unterstützung gut gebrauchen.</p><blockquote><p data-pm-slice="1 1 []"><img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f449.png" alt="👉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Im Frühjahr legen die meisten Hunde ihr Winterfell ab, während sie im Herbst ihr Sommerfell verlieren. Das bedeutet, dass die Monate April, Mai, September und Oktober die Zeiten sind, in denen dein Hund am meisten haart. Im Herbst erfolgt der Übergang zu einem dickeren Winterfell, aber die Haarverluste sind im Vergleich zum Frühjahr geringer. Das Unterfell wird dichter, während das leichte Deckhaar weniger wird.</p></blockquote><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-30432 size-mh-magazine-content" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Juckreiz-678x381.jpeg" alt="Wenn die Haut im Fellwechsel juckt" width="678" height="381" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Juckreiz-678x381.jpeg 678w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Juckreiz-480x270.jpeg 480w" sizes="(max-width: 678px) 100vw, 678px" /></p><p>Der Fellwechsel ist also eine normale und natürliche Erscheinung, die die Anpassung deines Hundes an die Jahreszeiten ermöglicht. Normalerweise dauert der gesamte Prozess etwa sechs bis acht Wochen. Und ja, das bedeutet, dass du während dieser haarreichen Monate vielleicht etwas öfter deinen Staubsauger bemühen musst.<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f609.png" alt="😉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p><h2>Unterstützung durch die Ernährung</h2><p>Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Hautgesundheit deines Hundes. Einige Nährstoffe verdienen besondere Beachtung:</p><ul><li><strong>Vitamin A:</strong> Dieses Epithelschutzvitamin ist entscheidend für die Funktion und den Aufbau der Haut. Es kommt in Lebensmitteln wie Eigelb, Leber und Lebertran vor. Hunde können auch Vitamin A aus Betacarotin in Gemüse wie Karotten und Spinat verwerten.</li><li><strong>B-Vitamine:</strong> Diese sind wichtig für den Hautstoffwechsel und können Hauterkrankungen entgegenwirken. Bierhefe ist eine reiche Quelle für B-Vitamine, ausgenommen Vitamin B12.</li><li><strong>Biotin:</strong> Auch als “Schönheitsvitamin” bekannt, ist Biotin entscheidend für gesundes Fell. Es ist in Eiern, Bierhefe und <a href="https://amzn.to/3syv3tD" target="_blank" rel="nofollow sponsored noopener">Vitamin-B-Komplex-Präparaten</a> enthalten.</li><li><strong>Zink:</strong> Dieses Spurenelement unterstützt das Zellwachstum und die Wundheilung. Ein Mangel kann zu Hautproblemen führen. Eine <a href="https://amzn.to/44wkt3O" target="_blank" rel="nofollow sponsored noopener">Zink-Supplementierung</a> kann insbesondere bei älteren Hunden sinnvoll sein.</li><li><strong>Essentielle Fettsäuren:</strong> Omega-6-Fettsäuren wie Linolsäure und <a href="https://dog-feeding.de/was-du-ueber-omega-3-fettsaeuren-wissen-solltest" target="_blank" rel="noopener">Omega-3-Fettsäuren</a> wie α-Linolensäure sind entscheidend für Haut und Fell. Fischöle, <a href="https://amzn.to/3syv3tD" target="_blank" rel="nofollow sponsored noopener">Algenöl</a>, Leinöl und Hanföl sind gute Quellen für diese Fettsäuren.</li></ul><p>Die Hautgesundheit deines Hundes ist von entscheidender Bedeutung für sein Wohlbefinden. Eine ausgewogene Ernährung, die Berücksichtigung wichtiger Nährstoffe und angemessene Pflege können dazu beitragen, dass die Haut deines Hundes gesund bleibt und sein Fell schön glänzt. Achte auf Veränderungen in seinem Verhalten oder seinem Geruch, da dies wichtige Hinweise auf Gesundheitsprobleme sein könnten.</p><p><aside class="affiliate-marker-disclosure">* = Dies sind Affiliatelinks/Werbelinks. Wenn du über einen dieser Links einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Damit kannst du meine Arbeit hier unterstützen und dazu beitragen, dass ich auch weiterhin viele hilfreiche Informationen für Hundehalter wie dich zur Verfügung stellen kann. Herzliches Dankeschön!</aside></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/haut-gesundheit-bei-hunden-tipps-zur-pflege-und-ernaehrung">Haut-Gesundheit bei Hunden: Tipps zur Pflege und Ernährung</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></content:encoded><wfw:commentRss>https://dog-feeding.de/haut-gesundheit-bei-hunden-tipps-zur-pflege-und-ernaehrung/feed</wfw:commentRss><slash:comments>2</slash:comments></item><item><title>Fleischmythos und die Bedeutung von Kohlenhydraten für Hunde</title><link>https://dog-feeding.de/fleischmythos-und-die-bedeutung-von-kohlenhydraten-fuer-hunde</link><comments>https://dog-feeding.de/fleischmythos-und-die-bedeutung-von-kohlenhydraten-fuer-hunde#comments</comments><dc:creator><![CDATA[Anke Jobi]]></dc:creator><pubDate>Sun, 27 Aug 2023 09:00:19 +0000</pubDate><category><![CDATA[Praktische Fütterung]]></category><category><![CDATA[Fleisch]]></category><category><![CDATA[Hunde]]></category><category><![CDATA[Kohlenhydrate]]></category><guid isPermaLink="false">https://dog-feeding.de/?p=30588</guid><description><![CDATA[<p>Zuletzt aktualisiert am 27. August 2023 Ist dieser “Fleischmythos” wirklich so unumstößlich, wie er oft dargestellt wird? In der Welt der Hundeernährung kursieren viele Mythen und Gerüchte darüber, was das beste Futter für Hunde ist. <a class="mh-excerpt-more" href="https://dog-feeding.de/fleischmythos-und-die-bedeutung-von-kohlenhydraten-fuer-hunde" title="Fleischmythos und die Bedeutung von Kohlenhydraten für Hunde">[weiterlesen]</a></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/fleischmythos-und-die-bedeutung-von-kohlenhydraten-fuer-hunde">Fleischmythos und die Bedeutung von Kohlenhydraten für Hunde</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></description><content:encoded><![CDATA[<p class="post-modified-info">Zuletzt aktualisiert am 27. August 2023 </p><p>Ist dieser “Fleischmythos” wirklich so unumstößlich, wie er oft dargestellt wird? In der Welt der Hundeernährung kursieren viele Mythen und Gerüchte darüber, was das beste Futter für Hunde ist. Ein besonders hartnäckiger Mythos ist der Glaube, dass ein hoher Fleischanteil im Hundefutter unabdingbar für die Gesundheit unserer Hunde ist.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-30592 size-full" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Knochen.jpeg" alt="Fleischmythos Hunde" width="1024" height="747" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Knochen.jpeg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Knochen-300x219.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Knochen-150x109.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Knochen-768x560.jpeg 768w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></p><p>In diesem Beitrag werden wir einen genaueren Blick auf diesen Mythos werfen und die Fakten von den Mythen trennen.</p><h2>Die Wahrheit über den Fleischanteil: Ein Blick hinter den Fleischmythos</h2><p>Die Annahme, dass Hunde aufgrund ihrer Abstammung vom Wolf einen hohen Fleischanteil benötigen, ist weit verbreitet. Doch hier sollten wir bedenken, dass unsere heutigen Hunde durch Domestizierung und Züchtung weit entfernt von ihren wilden Vorfahren sind. Ein Chihuahua hat sicherlich wenig Ähnlichkeit mit einem Wolf und auch seine Lebensweise hat sich drastisch verändert. Vom Sofa aus Frischluft zu schnuppern ist für ihn eher typisch als Jagd auf Rehe zu machen.</p><p>In der Tat hat die Evolution bei Hunden dazu geführt, dass sie in verschiedenen Regionen unterschiedliche Fähigkeiten zur Verdauung von Nahrungsmitteln entwickelt haben. Durch den Einfluss des Ackerbaus und der Verfügbarkeit von Getreide haben Hunde in einigen Teilen der Welt eine erhöhte Anzahl von Amylase-Genkopien entwickelt, um Stärke verarbeiten zu können. Dies lässt darauf schließen, dass Hunde bereits in der Vergangenheit Getreide in ihren Näpfen hatten und der “Fleischmythos” eher nicht der Realität entspricht.</p><h2><strong>Eine Welt ohne Fertigfutter: Die Grundlagen der Hundeernährung im Mittelalter</strong></h2><p>Im Mittelalter hatten Hunde meist eine wichtige Rolle in der Gesellschaft – sei es als Jagdpartner, Hütehund oder Wachhund –, doch ihre Ernährung war bei weitem nicht so anspruchsvoll wie heute. Fertigfutter und maßgeschneiderte Tiernahrung gab es noch nicht, und Hundefuttergeschäfte waren undenkbar <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f605.png" alt="😅" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p><p>Die Hauptnahrungsquelle für Hunde im Mittelalter waren entgegen dem heutigen Fleischmythos zweifellos <a href="https://dog-feeding.de/die-wahrheit-ueber-die-fuetterung-von-tischresten" target="_blank" rel="noopener">Tischreste</a> und Essensüberbleibsel. Die Menschen des Mittelalters konnten es sich nicht leisten, Essen zu verschwenden und so wurden die Reste von Mahlzeiten oft an die Hunde verfüttert. Fleischreste, Brotkrusten und Gemüseabfälle fanden so ihren Weg in die Näpfe der Hunde. Ausserdem gab es Hundebrot und die sogenannte Schlampe, einen Brei aus Getreide und Molke.</p><h2>Proteine und ihre Quellen: Ein Blick auf die biologische Wertigkeit</h2><p>Es ist wichtig zu verstehen, dass der eigentliche Bedarf von Hunden an Proteinen und Aminosäuren besteht, nicht unbedingt an Fleisch an sich. Ein interessanter Faktor ist dabei die biologische Wertigkeit von Proteinen. Tatsächlich ähneln tierische Proteine in ihrer Zusammensetzung den körpereigenen Proteinen von Hunden und Menschen am meisten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass pflanzliche Proteine nutzlos sind. Hunde können sowohl tierische als auch pflanzliche Proteine verarbeiten und nutzen.</p><p>Eine ausgewogene Ernährung kann Proteine aus verschiedenen Quellen kombinieren, um den Nährstoffbedarf zu decken und den “Fleischmythos” zu entkräften.</p><h2>Kohlenhydrate: Ein wichtiges Nahrungsmittel gegen den Fleischmythos</h2><p>Der Glaube, dass Hunde aufgrund ihrer Wolfsvorfahren keine Kohlenhydrate benötigen, basiert nicht auf Fakten. Tatsächlich können Hunde, anders als Wölfe, Kohlenhydrate ziemlich gut verarbeiten.Viele Hunde fressen diverse Kohlenhydrat-Quellen wie Kartoffeln, Reis, Nudeln, Brot etc. oft sehr gerne und neben Energie werden noch viele weitere gute Nährstoffe geliefert.</p><p>Die Verdauungsfähigkeit von Kohlenhydraten ist aber durchaus von Rasse und Region abhängig. <a href="https://www.nature.com/articles/hdy201648" target="_blank" rel="noopener">Hunde, die aus Regionen stammen, in denen der Ackerbau eine geringere Rolle spielte, können möglicherweise weniger effizient Kohlenhydrate verarbeiten</a>.</p><figure id="attachment_26581" aria-describedby="caption-attachment-26581" style="width: 1024px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" class="wp-image-26581 size-full" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2022/01/Huskies-vor-Schlitten.jpeg" alt="Huskies bestätigen Fleischmythos eher" width="1024" height="681" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2022/01/Huskies-vor-Schlitten.jpeg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2022/01/Huskies-vor-Schlitten-300x200.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2022/01/Huskies-vor-Schlitten-150x100.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2022/01/Huskies-vor-Schlitten-768x511.jpeg 768w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /><figcaption id="caption-attachment-26581" class="wp-caption-text">Huskies stammen aus nördlichen Regionen, daher können sie Kohlenhydrate wohlmöglich schlechter verwerten.</figcaption></figure><p><a href="https://dog-feeding.de/ballaststoffe-warum-dein-hund-sie-dringend-braucht" target="_blank" rel="noopener">Ballaststoffe</a>, die oft in Form von Getreide in der Ernährung vorkommen, sind für die Darmgesundheit von Hunden äußerst wichtig. Sie dienen als Präbiotika, die das Wachstum guter Darmbakterien fördern und damit die Verdauung und Gesundheit unterstützen.</p><p>Die Vorstellung, dass Getreide grundsätzlich schlecht sei, sollte überdacht werden, da es eine wertvolle Quelle von Nährstoffen und Ballaststoffen sein kann und somit dem “Fleischmythos” widerspricht.</p><h2>Die richtige Balance finden: Fazit zur Hundeernährung</h2><p>Die Idee, Hunde mit übermäßig viel Fleisch zu füttern, sollten wir spätestens jetzt in Frage stellen. Die meisten Hunde benötigen keinen so hohen Fleischanteil, wie häufig angenommen wird. Übermäßiger Fleischkonsum kann sogar zu gesundheitlichen Problemen führen. Es ist wichtig, den individuellen Bedürfnissen der Rasse und des Hundes gerecht zu werden.</p><p>Die Erkenntnisse aus der Forschung zeigen, dass eine ausgewogene Ernährung, die Proteine aus verschiedenen Quellen sowie angemessene Mengen an Kohlenhydraten und Ballaststoffen enthält, für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden von Vorteil ist. Statt extreme Positionen einzunehmen – sei es in Richtung übermäßigem Fleischkonsum oder komplettem Verzicht auf Getreide – sollten wir nach einer ausgewogenen und bedarfsorientierten Ernährung für unsere Hunde streben, um den “Fleischmythos” zu überwinden <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/270c.png" alt="✌" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p><p>Teile deine Gedanken und Erfahrungen zum Thema mit mir! Ich freue mich darauf, deine Kommentare zu lesen! <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f600.png" alt="😀" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /><img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f44d.png" alt="👍" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/fleischmythos-und-die-bedeutung-von-kohlenhydraten-fuer-hunde">Fleischmythos und die Bedeutung von Kohlenhydraten für Hunde</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></content:encoded><wfw:commentRss>https://dog-feeding.de/fleischmythos-und-die-bedeutung-von-kohlenhydraten-fuer-hunde/feed</wfw:commentRss><slash:comments>2</slash:comments></item><item><title>Das Immunsystem beim Hund stärken – was du wissen solltest</title><link>https://dog-feeding.de/das-immunsystem-beim-hund-staerken-das-solltest-du-wissen</link><comments>https://dog-feeding.de/das-immunsystem-beim-hund-staerken-das-solltest-du-wissen#respond</comments><dc:creator><![CDATA[Anke Jobi]]></dc:creator><pubDate>Sun, 06 Aug 2023 09:00:52 +0000</pubDate><category><![CDATA[Erkrankungen und Ernährung]]></category><category><![CDATA[Gesundheit]]></category><category><![CDATA[Hund]]></category><category><![CDATA[Immunsystem]]></category><guid isPermaLink="false">https://dog-feeding.de/?p=30417</guid><description><![CDATA[<p>Zuletzt aktualisiert am 6. August 2023 Das Immunsystem hat natürlich auch bei unseren Hunden die Aufgabe, den Organismus vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Wie gut das Immunsystem deines Hundes funktioniert, seinen Körper also vor Erkrankungen <a class="mh-excerpt-more" href="https://dog-feeding.de/das-immunsystem-beim-hund-staerken-das-solltest-du-wissen" title="Das Immunsystem beim Hund stärken – was du wissen solltest">[weiterlesen]</a></p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/das-immunsystem-beim-hund-staerken-das-solltest-du-wissen">Das Immunsystem beim Hund stärken – was du wissen solltest</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></description><content:encoded><![CDATA[<p class="post-modified-info">Zuletzt aktualisiert am 6. August 2023 </p><p>Das Immunsystem hat natürlich auch bei unseren Hunden die Aufgabe, den Organismus vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Wie gut das Immunsystem deines Hundes funktioniert, seinen Körper also vor Erkrankungen schützt, hängt von einer ganzen Reihe Faktoren ab.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="wp-image-30422 size-mh-magazine-content aligncenter" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Bumen-678x381.jpeg" alt="Das Immunsystem des Hundes" width="678" height="381" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Bumen-678x381.jpeg 678w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Bumen-480x270.jpeg 480w" sizes="(max-width: 678px) 100vw, 678px" /></p><p>In diesem Beitrag wollen wir klären was das Immunsystem ist, wie es funktioniert, wie Probleme sich äußern können und was du tun kannst, um diese zu verhindern.</p><h2>Aufbau</h2><p>Das Immunsystem setzt sich zusammen aus der angeborenen (unspezifischen) und der erworbenen (spezifischen) Immunabwehr. Diese beiden Bereiche arbeiten sozusagen “Hand in Hand”.</p><ul><li><strong>Angeboren</strong> sind z. B. die anatomischen Barrieren der Abwehr, welche die äußere Haut und die Schleimhäute bezeichnen. Auch Abwehrmechanismen, welche sich in Entzündungsgeschehen äußern oder die Erhöhung der Körpertemperatur gehören zur angeborenen Immunabwehr. Fieber zeigt also an, dass im Körper systemische Abwehrreaktionen stattfinden.</li><li>Die <strong>erworbene</strong> Immunabwehr stellt eine Art Gewöhnungsfaktor dar. Der Organismus “lernt” Erreger kennen und merkt sich diese. So kann er bei einem erneuten Angriff eines Erregers schneller und effektiver reagieren, um diesen unschädlich zu machen. Diese spezifische Immunreaktion richtet sich gegen sogenannte Antigene. Das sind Strukturen oder Substanzen, die der Körper als fremd einstuft und welche dann mit Antikörpern bekämpft werden können. Antikörper werden vom Körper also gebildet, um den Feind zu bekämpfen. Die Bildung dieses erworbenen Teils des Immunsystems beginnt schon im Mutterleib und setzt sich Zeitlebens fort. Damit sich ein starkes Immunsystem entwickeln kann, benötigt es Bakterien, Viren und Co. Sie trainieren das Immunsystem.</li></ul><blockquote><p data-pm-slice="1 1 []"><img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f449.png" alt="👉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />Ein großer Teil des Immunsystems befindet sich im Darm, nämlich 70-80 % aller Immunzellen. Man sagt dazu auch Darm-assoziiertes Immunsystem. Der Darm bildet zudem auch die größte angreifbare Außenkontakt-Stelle. Viele denken, die Haut wäre das Organ mit dem größten Außenkontakt. Das stimmt aber nicht, da der Darm aufgrund der Darmzotten viel größer ist, als es scheint. Darmzotten sind fingerförmige Ausstülpungen in der Darmschleimhaut, die die eigentlich riesige Oberfläche zusammenfalten. Dem Immunsystem im Darm kommt also auch aufgrund der Größe des Darms eine große Bedeutung zu.</p></blockquote><h2>Was das Immunsystem beeinträchtigt</h2><p>Damit das Immunsystem gut funktionieren kann, muss es trainiert werden. Der Kontakt zu Bakterien, Viren und anderen Erregern ist wichtig, damit das Immunsystem lernt und stark wird. In Versuchen hat man festgestellt, dass bakterienfrei aufgezogene Mäuse und Ratten wenig bis gar keine Immuneigenschaften entwickelten. Sie starben, sobald sie nicht mehr in einer sterilen Umgebung lebten, also Kontakt zu Krankheitserregern bekamen. Eine übertriebene Hygiene kann demzufolge dazu führen, dass das Immunsystem sich entweder ungünstig entwickelt oder die Abwehr geschwächt wird.</p><p>Eine ausgewogene Darmflora spielt bei der Abwehr von Erkrankungen eine große Rolle. Die Darmbakterien sind ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr. Sie bilden zum einen Platzhalter, denn je mehr gute Bakterien sich im Darm befinden, desto weniger Platz bleibt für schlechte Bakterien. Zum anderen besitzen sie Eigenschaften, die die Abwehr von Erkrankungen unterstützen können. Die Zusammensetzung der Darmflora kann durch Medikamente oder auch einseitige Ernährung ungünstig beeinflusst werden und so das Immunsystem schwächen. <a href="https://dog-feeding.de/intestinale-mikrobiota-5-tipps-fuer-eine-gesunde-darmflora" target="_blank" rel="noopener">HIER erfährst du, wie du die Darmflora stärken kannst</a>.</p><p>Stress oder Bewegungsmangel können sich ebenfalls negativ auf das Immunsystem auswirken und dieses schwächen.</p><figure id="attachment_30429" aria-describedby="caption-attachment-30429" style="width: 1024px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" class="wp-image-30429 size-full" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-hat-Angst.jpeg" alt="Das Immunsystem leidet unter Stress" width="1024" height="574" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-hat-Angst.jpeg 1024w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-hat-Angst-300x168.jpeg 300w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-hat-Angst-150x84.jpeg 150w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-hat-Angst-768x431.jpeg 768w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-hat-Angst-480x270.jpeg 480w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-hat-Angst-678x381.jpeg 678w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /><figcaption id="caption-attachment-30429" class="wp-caption-text">Stress kann das Immunsystem schwächen</figcaption></figure><p>Auch viele Nährstoffe spielen eine wichtige Rolle für ein funktionierendes Immunsystem. Antikörper als Beispiel sind Proteine, weshalb eine ausgewogene Versorgung mit Proteinen ein wichtiger Faktor für ein funktionierendes Immunsystem ist. Unterernährung, also ein Mangel an Nährstoffen, führt zu einer eingeschränkten Funktionsfähigkeit des Immunsystems.</p><h2>Einfluss der Ernährung</h2><p>Die Ernährung hat einen großen Einfluss auf das Immunsystem. So zeigte sich in Tierversuchen, dass ein Mangel an essentiellen Aminosäuren Auswirkungen auf das Immunsystem hat. Fehlte es als Beispiel an den Aminosäuren Tryptophan oder Phenylalanin, kam es zu einer verminderten Produktion von Antikörpern. Ein Mangel an schwefelhaltigen Aminosäuren vermindert die Anzahl der Lymphozyten, welche für die Erkennung von Fremdstoffen wie Viren und Bakterien zuständig sind. Allerdings kann sich eine Überversorgung ebenfalls negativ auswirken. So zeigte sich in Versuchen mit Ratten, dass eine Überversorgung mit Leucin die Immunantwort herabsetzte.</p><h3>Weitere Beispiele</h3><ul><li>Die essentielle Fettsäure Omega 3 verringert Entzündungsreaktionen, während eine hohe Zufuhr an bestimmten Omega-6-Fettsäuren diese verstärkt.</li><li>Vitamin C wirkt sich Untersuchungen zufolge vor allem auf die zelluläre Immunabwehr aus. Da Hunde in der Leber Vitamin C bilden können, ist die Versorgung über die Nahrung normalerweise nicht so relevant. Allerdings zeigt Vitamin C vor allem bei der Linderung von Krankheitssymptomen sehr gute Wirkung und kann daher auch bei Hunden hilfreich sein. Auch für die Kollagensynthese ist Vitamin C ein wichtiger Faktor, weshalb es bei Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Arthrose unterstützend wirken kann.</li><li>Auch das Spurenelement Zink spielt eine wichtige Rolle in der Immunabwehr, ein ausgeprägter Mangel kann zu schweren Störungen des Immunsystems führen.</li><li>Antioxidativ wirkende Nährstoffe (z. B. die Vitamine A, E oder auch C) schützen das Immunsystem Deines Hundes indirekt, indem sie schädliche Stoffwechselprodukte (freie Radikale) abfangen, welche oxidativen Stress verursachen. Oxidativer Stress kann das Risiko für zahlreiche Erkrankungen erhöhen wie Krebs, Herzerkrankungen und auch Störungen des Immunsystems.</li><li>Eisenmangel kann zu einer verminderten Antikörperproduktion führen.</li><li>Ballaststoffe spielen eine wichtige Rolle für die Versorgung der Darmbakterien und so auch des Immunsystems. Sie unterstützen die Vermehrung von Bakterien, welche entzündungshemmende Stoffe produzieren. Beta-Glucane zählen ebenfalls zu den Ballaststoffen und können das Immunsystem stimulieren. In einer Studie wurde der Einfluss der Immunstimulation durch Beta-Glucane bei Hunden mit Hauterkrankungen untersucht. Im Ergebnis zeigte sich eine Verbesserung der Immunitätsparameter und der Hautveränderungen.</li><li>Enzyme in pflanzlichen Nahrungsmitteln können das Immunsystem ebenfalls unterstützen, indem sie gegen Entzündungsreaktionen wirken.</li><li>Viele sekundäre Pflanzenstoffe, die in pflanzlichen Nahrungsmitteln enthalten sind, können die Infektabwehr erhöhen. Beispiele für immunstimulierende pflanzliche Wirkstoffe sind Saponine und Sulfide. Um die Immunabwehr zu stärken, ist es deshalb empfehlenswert, auch bei der Ernährung mit Fertigfutter hin und wieder zusätzlich Gemüse, Obst und Kräuter zu füttern.</li><li>Lactobazillen, die in milchsauer vergorenen Milchprodukten produziert werden, haben immunmodulierende Wirkung und konnten in Studien sogar die Abwehr gegen Tumore stimulieren.</li></ul><p>Welche Nährstoffe dein Hund im Allgemeinen benötigt, <a href="https://dog-feeding.de/diese-naehrstoffe-benoetigt-dein-hund" target="_blank" rel="noopener">habe ich HIER für dich zusammengefasst</a>.</p><h2>Wie äußert sich ein geschwächtes Immunsystem?</h2><p>Das Immunsystem arbeitet an vielen verschiedenen Stellen im Organismus, daher kann sich eine Schwächung des Immunsystems auf verschiedenste Weisen zeigen. Beispiele dafür sind:</p><ul><li>Erhöhte Infektanfälligkeit</li><li>Allergien</li><li>Wurmerkrankungen oder andere parasitäre Erkrankungen</li><li>Pilzerkrankungen</li><li>Hauterkrankungen (Störungen in der Hautbarriere)</li><li>Schlechte Wundheilung</li><li>Chronische Erkrankungen</li></ul><p>Während es bei manchen Problemen offensichtlich ist, dass sie mit dem Immunsystem im Zusammenhang stehen, kommt man bei anderen nicht gleich darauf. Viele Hundehalter wissen als Beispiel nicht, dass ein krankmachender Wurmbefall immer mit einer Schwächung des Immunsystems einhergeht.</p><h2>Die Folgen eines geschwächten Immunsystems</h2><p>Ist das Immunsystem geschwächt, kann z. B. die Schutzfunktion der Hautbarriere herabgesetzt sein. So haben Krankheitserreger leichteres Spiel und können sich auf und in der Haut vermehren. Milbenbefall oder auch bakterielle Erkrankungen der Haut haben als eigentliche Ursache ein geschwächtes Immunsystem. Auch die Vermehrung von Pilzen auf der Haut oder auch im Darm ist darauf zurückzuführen. Das bedeutet, neben der Behandlung einer Mykose (Pilzerkrankung) mit Mitteln die antimikotisch wirken, sollte auch immer das Immunsystem des Hundes gestärkt werden.</p><p><img loading="lazy" decoding="async" class="aligncenter wp-image-30432 size-mh-magazine-content" src="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Juckreiz-678x381.jpeg" alt="Das Immunsystem schützt auch über die Haut " width="678" height="381" srcset="https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Juckreiz-678x381.jpeg 678w, https://dog-feeding.de/wp-content/uploads/2023/08/Hund-mit-Juckreiz-480x270.jpeg 480w" sizes="(max-width: 678px) 100vw, 678px" /></p><p>Im Darm kann eine geschwächte Darmbarriere dazu führen, dass Substanzen in die Blutbahn kommen, die dort eigentlich nichts zu suchen haben. Das können beispielsweise zu große (nicht ausreichend verdaute) Proteine sein, die nun vom Immunsystem als Feind eingeordnet und bekämpft werden. Das heißt, sie werden zum Antigen (bzw. Allergen) und lösen eine Immunreaktion aus. Man spricht dann auch von einem durchlässigen Darm, auch bekannt als <a href="https://www.mikroimmuntherapie.com/magen-darmerkrankungen/leaky-gut/" target="_blank" rel="noopener">Leaky Gut Syndrom</a>.</p><p>Würmer oder auch Giardien vermehren sich ungehemmt, wenn die Immunabwehr herabgesetzt ist. Junge Hunde erkranken vergleichsweise oft an Giardien, da ihr Immunsystem noch nicht stark genug entwickelt ist oder ältere Hunde, bei denen der Immunschutz nachlässt.</p><h2>Prävention für ein starkes Immunsystem</h2><p>Mangelernährung in der Welpenzeit kann sich folgenschwer auf das weitere Leben auswirken, da es die Entwicklung eines gesunden Immunsystems beeinflusst. Auch im Alter gewinnt die Versorgung mit Nährstoffen im Bezug auf das Immunsystem an Bedeutung, da die Immunabwehr altersbedingt nachlässt. Aber egal, wie alt dein Hund gerade ist, diese drei Punkte solltest du auf jeden Fall beachten:</p><ul><li data-pm-slice="1 1 []">Viel frisches Gemüse und Obst versorgen Deinen Hund mit zusätzlichem Vitamin C und stärken so seine Immunabwehr. Natürlich enthalten die pflanzlichen Nahrungsmittel noch viele weitere gute Nährstoffe wie auch sekundäre Pflanzenstoffe und unterstützen damit das Immunsystem. Hochwertige Proteinquellen liefern wichtige essentielle Aminosäuren und sind wichtig für die Produktion der Antikörper. Gesunde Fettsäuren in ausgewogener Menge beeinflussen die Entzündungsbereitschaft positiv. Achte darauf, dass Dein Hund gut mit allen benötigten Nährstoffen versorgt wird.</li><li data-pm-slice="1 1 []">Eine ebenfalls wichtige Rolle, um das Immunsystem optimal zu unterstützen, ist die Lebensweise. Dein Hund sollte ausreichend Bewegung an frischer Luft haben. Genauso wichtig für ein gutes Immunsystem ist aber Entspannung und Ruhe. Hunde verbringen den größten Teil des Tages ruhend und es ist völlig normal, dass Dein Hund 18-20 Stunden des Tages schlummert. Stress dagegen kann die Immunabwehr Deines Hundes nachweislich herabsetzen.</li><li data-pm-slice="1 1 []">Auch Medikamente nehmen Einfluss auf das Immunsystem Deines Hundes. Sie greifen in körperliche Vorgänge ein und können die Darmflora schädigen. Manchmal kann es natürlich unumgänglich sein, dass der Hund ein Medikament erhält. Halte Dich hierbei immer an den Grundsatz: <strong>“So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich.”</strong>.</li></ul><p>Damit das Immunsystem deinen Hund immer effektiv schützen kann, ist Prävention der beste Weg. Die Ernährung spielt dabei von Anfang an eine wichtige Rolle. <a href="https://dog-feeding.de/hundeernaehrung-leichtgemacht" target="_blank" rel="noopener">Ganz viel Know How rund um Hundeernährung kannst du dir in meinem Online-Kurs <em>Hundeernährung leichtgemacht</em> holen</a>.</p><p>Der Beitrag <a href="https://dog-feeding.de/das-immunsystem-beim-hund-staerken-das-solltest-du-wissen">Das Immunsystem beim Hund stärken – was du wissen solltest</a> erschien zuerst auf <a href="https://dog-feeding.de">dog-feeding.de</a>.</p>]]></content:encoded><wfw:commentRss>https://dog-feeding.de/das-immunsystem-beim-hund-staerken-das-solltest-du-wissen/feed</wfw:commentRss><slash:comments>0</slash:comments></item></channel></rss>
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