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<title>The Northtraveller – Der Blog über Norwegen</title>
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<description>Reiseberichte und Tipps rund um Norwegen</description>
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<title>Den Orcas ganz nah – Walsafari bei Skjervøy</title>
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<pubDate>Sun, 16 May 2021 17:14:51 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Norwegen]]></category>
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<description><![CDATA[Ich weiß nicht mehr, wie früh es ist. Wir sind schon seit einiger Zeit auf den Beinen und eigentlich ist es nur die Vorfreude, die meine verschlafenen Augen offen hält. Nicht nur ein Unterkunftswechsel steht an, sondern auch eine Tour raus auf das Meer, zu einem der schönsten Tiere, die die Welt erschaffen hat. Den letzten Tag hat es nur geschneit und wir wollen uns rechtzeitig auf den Weg machen, denn eine etwa 75 km lange Fahrt liegt vor uns. Und die können in Norwegen schon etwas länger dauern. Während sich die kleinen Nieten der Autoreifen in die gefrorene Straße bohren, ziehen orangefarbene Lichter an uns vorbei. Ganz allmählich färbt sich die Umgebung von tiefem Schwarz in fröstelndes Blau. Als mitten in einer Kurve plötzlich etwas über die von Schnee bedeckte Leitplanke springt. Ich haue den Fuß auf die Bremse. Wie angewurzelt bleibt es direkt vor uns stehen und durchbohrt uns mit seinem eiskalten Blick. In meinem Kopf rattern alle Tierarten durch, die diesem ähneln. „Ein Luchs!“, flüstere ich leise, als könnte er mich hören. Doch bevor wir die Kamera rausgekramt haben, springt er leichtfüßig den felsigen Berg nach oben und verschwindet im weißen Dickicht. Eigentlich rechnet man mit allem […]
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<content:encoded><![CDATA[
Ich weiß nicht mehr, wie früh es ist. Wir sind schon seit einiger Zeit auf den Beinen und eigentlich ist es nur die Vorfreude, die meine verschlafenen Augen offen hält. Nicht nur ein Unterkunftswechsel steht an, sondern auch eine Tour raus auf das Meer, zu einem der schönsten Tiere, die die Welt erschaffen hat. Den letzten Tag hat es nur geschneit und wir wollen uns rechtzeitig auf den Weg machen, denn eine etwa 75 km lange Fahrt liegt vor uns. Und die können in Norwegen schon etwas länger dauern.
Während sich die kleinen Nieten der Autoreifen in die gefrorene Straße bohren, ziehen orangefarbene Lichter an uns vorbei. Ganz allmählich färbt sich die Umgebung von tiefem Schwarz in fröstelndes Blau. Als mitten in einer Kurve plötzlich etwas über die von Schnee bedeckte Leitplanke springt. Ich haue den Fuß auf die Bremse. Wie angewurzelt bleibt es direkt vor uns stehen und durchbohrt uns mit seinem eiskalten Blick. In meinem Kopf rattern alle Tierarten durch, die diesem ähneln. „Ein Luchs!“, flüstere ich leise, als könnte er mich hören. Doch bevor wir die Kamera rausgekramt haben, springt er leichtfüßig den felsigen Berg nach oben und verschwindet im weißen Dickicht. Eigentlich rechnet man mit allem Möglichen, was hinter einer Kurve plötzlich auf der Straße stehen könnte, aber ein Luchs. Nein. Daran hätte ich wohl nie gedacht.
<h4>Unser heutiger Kapitän erwartet uns am Hafen von Skjervøy</h4>
Es dauert nicht mehr lange und wir erreichen die Kommune Skjervøy. Alleine die Fahrt entlang der Inseln ist schon lohnenswert. Über Tunnel und Brücken erreichen wir auch schon bald unseren Startpunkt – den Hafen der gleichnamigen Stadt Skjervøy. Am Kai erwartet uns schon Torleif, unser Kapitän. Tatsächlich sind wir heute die Einzigen, die mit ihm rausfahren. Zwei weitere Gäste haben es aufgrund des starken Schneefalls der letzten Tage nicht rechtzeitig von Tromso aus geschafft. Also bekommen wir heute eine Privattour. Nachdem wir uns in die sogenannten Floatinganzüge gekämpft haben, geht es in Torleifs kleinem Boot raus aus dem Hafen. Wir bekommen noch eine kurze Sicherheitseinweisung, während uns die ersten Wellen erfassen.
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Zunächst durchqueren wir den Kvænangenfjorden bis zur anderen Seite der Bucht. Es ist Mitte Januar und die noch nicht ganz aufgehende Sonne malt rosarote Wolken an den Himmel. Die weißschäumenden Wellen wiegen uns hin und her, während uns eine frische, kalte Brise um die Nase weht. Torleif hält ständig Kontakt zu den anderen Ausflugsbooten, aber keine Spur von Walen. Gestern, sagt er zu uns, haben sie auch keine gefunden. Aber wir sollen optimistisch bleiben. Und genau das bleibe ich auch. Meine Hände schlingen sich fest um die Haltegriffe an der kleinen Kabine, während mein Blick über das aufgekräuselte Wasser späht. Die aufgewühlte See macht es nicht einfacher, den Blas der Wale auch in weiter Entfernung zu entdecken. Es vergeht Minute um Minute und mittlwerweile sind wir gute 1,5 Stunden unterwegs. Plötzlich ändert Torleif die Richtung und braust, quer zu den Wellen, einem Zodiac hinterher.
<h4>Bald erwarten uns die ersten Schwertwale</h4>
Wir befinden uns nun schon fast auf offener See. Während die Wellen unaufhörlich vom Atlantik hereinrollen, schaukeln wir gemeinsam mit zwei weiteren Booten um die Wette. Alle Augen sind gespannt auf das Wasser gerichtet. Mein Blick verharrt auf einer herannahenden Welle und da schießt plötzlich diese riesige Finne eines mächtigen Orca-Bullen heraus. Aufgeregt drehe ich mich zu Elke um und zeige auf die Stelle. Für einen kurzen Moment herrscht gespannte Stille. „Dort drüben!“ Die nächsten Schwerter durchbrechen die Wasseroberfläche. Torleif zeigt auf sein Sonar. Überall Hering. Jetzt kommen sie rein. Und tatsächlich tauchen plötzlich überall Orcas auf. Wir können unser Glück kaum fassen. Während unser Kapitän genau beobachtet, welche Richtung die Familenbanden nehmen, steuert er uns in dessen Zugbahn und stellt den Motor ab. Wir sitzen ganz nah an der Reling. Die Wasserlinie ist uns so nah, dass immer wieder salzige Gischt unser Gesicht streift. Wir können genau beobachten, wie uns diese wunderschönen Tiere immer näher kommen und schließlich unter dem kleinen Boot durchtauchen.
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Einmal schwimmt eine Gruppe von etwa 20 Tieren ganz nah an uns vorbei. Das Geräusch ihres Blas durchbricht Wind und Wellen. Ich nehme die Kamera nach unten. Sie sind so nah, dass ich jedes Detail genau erkennen kann. Ihre glänzende, schwarze Haut und jede Narbe darauf. Ihre charakteristische weiße Unterseite. Selbst ihre einzigartige Schwanzflosse, die ab und zu spielerisch auf das Wasser schlägt. Der Blick in ihre Augen durchflutet mich mit Wärme. Das ist mit Abstand das Schönste, was ich je erleben durfte. Und so schwer in Worte zu fassen. Ich fühle mich befreit und glücklich. Und merke, wie der Wind eine Träne über meine Wange streicht.
<h4>Wir können unser Glück kaum fassen</h4>
Über eine Stunde erleben wir dieses unglaubliche Abenteuer, während sich das Licht des Tages so langsam mehr und mehr zurückzieht. Und während die Orcas ein letztes Mal unter unserem Boot hindurchtauchen, müssen wir den Weg zurück antreten. Glücksdurchflutet fahren wir den entspannteren Weg durch den Lauksundet zurück in den Hafen von Skjervoy. Das Grinsen reicht vom einen zum anderen Ohr. Eigentlich könnte ich das jeden Tag machen. Denn was gibt es Schöneres, als diese eleganten Tiere zu begleiten. Und sicherlich könnten sie uns Menschen auch noch so einiges beibringen.
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Unterwegs waren mit <a href="https://dervolaadventure.no/" target="_blank" rel="noreferrer noopener nofollow">Dervola Adventure</a>. Ein kleiner, aber feiner Anbieter. (keine bezahlte Werbung, sondern nur ein Hinweis zu einem seriösen und familiären Anbieter für Whale watching Touren)
<figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="1400" height="933" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_Walsafari_skjervoy_09.jpg" alt="" class="wp-image-12075" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_Walsafari_skjervoy_09.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_Walsafari_skjervoy_09-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_Walsafari_skjervoy_09-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_Walsafari_skjervoy_09-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></figure>
<figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="1400" height="933" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_Walsafari_skjervoy_11.jpg" alt="" class="wp-image-12077" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_Walsafari_skjervoy_11.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_Walsafari_skjervoy_11-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_Walsafari_skjervoy_11-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_Walsafari_skjervoy_11-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></figure>
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<title>Unsere Reise nach Tromsø – Tipps und Hilfreiches</title>
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<pubDate>Sun, 01 Dec 2019 15:00:04 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Norwegen]]></category>
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<category><![CDATA[Tromsø]]></category>
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<description><![CDATA[Anreise Wir sind mit SAS von Berlin Tegel über Oslo nach Tromsø geflogen. Wichtig hierbei ist die Information, dass das Gepäck in Oslo direkt durchgecheckt wird. Man muss sein Gepäck also nicht selbst abholen und nochmal durch den Zoll. In Oslo folgt man einfach den Schildern „(Domestic) Transfers“ und gelangt dann zur gelben Zone. Dort muss man warten, bis jeweils drei Buchstaben des Vor- und Nachnamens auf der Anzeigetafel erscheint. Danach kann man erneut einchecken und zu seinem Anschlussflug gehen. Eigentlich ganz einfach geregelt. Hier ein Link, der den Ablauf nochmal erklärt: Domestic Transfers Wir hatten das „Glück“, mit Verspätung in Oslo anzukommen. Auf der Anzeigetafel sahen wir, dass unser Gepäck schon durch den Zoll gegangen ist, somit haben wir unseren Anschlussflug gerade noch erreicht. In Tromsø dann aber die Ernüchterung – unser Gepäck hatte es zwar durch den Zoll geschafft, aber nicht rechtzeitig ins Flugzeug. Am Schalter haben wir dann ein Übernachtungskit bekommen. Unser Gepäck sollte am nächsten Tag irgendwann ab 11 Uhr mit der Post zu unserer Unterkunft gebracht werden. Leider hatten wir sämtliche warme Kleidung im Koffer und am nächsten Tag Besseres vor, als in der Ferienwohnung zu warten. Also haben wir uns entschieden, unser Gepäck noch […]
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<content:encoded><![CDATA[<h4>Anreise</h4>
Wir sind mit SAS von Berlin Tegel über Oslo nach Tromsø geflogen. Wichtig hierbei ist die Information, dass das Gepäck in Oslo direkt durchgecheckt wird. Man muss sein Gepäck also nicht selbst abholen und nochmal durch den Zoll. In Oslo folgt man einfach den Schildern „(Domestic) Transfers“ und gelangt dann zur gelben Zone. Dort muss man warten, bis jeweils drei Buchstaben des Vor- und Nachnamens auf der Anzeigetafel erscheint. Danach kann man erneut einchecken und zu seinem Anschlussflug gehen. Eigentlich ganz einfach geregelt.
Hier ein Link, der den Ablauf nochmal erklärt:
<a href="https://avinor.no/en/airport/oslo-airport/plan-your-trip/transfer/domestic-transfer" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Domestic Transfers</a>
Wir hatten das „Glück“, mit Verspätung in Oslo anzukommen. Auf der Anzeigetafel sahen wir, dass unser Gepäck schon durch den Zoll gegangen ist, somit haben wir unseren Anschlussflug gerade noch erreicht. In Tromsø dann aber die Ernüchterung – unser Gepäck hatte es zwar durch den Zoll geschafft, aber nicht rechtzeitig ins Flugzeug. Am Schalter haben wir dann ein Übernachtungskit bekommen. Unser Gepäck sollte am nächsten Tag irgendwann ab 11 Uhr mit der Post zu unserer Unterkunft gebracht werden. Leider hatten wir sämtliche warme Kleidung im Koffer und am nächsten Tag Besseres vor, als in der Ferienwohnung zu warten. Also haben wir uns entschieden, unser Gepäck noch am Abend per Taxi bringen zu lassen. Nachteil in diesem Fall, man muss das Taxi selbst bezahlen. Das war schon ein wenig ärgerlich, aber am Ende waren wir froh, dass es doch noch angekommen ist.
Update
Nach ein paar mehr Flügen Richtung Tromsø konnte ich feststellen, dass die Anzeigetafel nicht immer an ist. Oftmals kann man die Schleuse mithilfe der Bordkarte einfach passieren. Das Gepäck geht trotzdem selbstständig durch den Zoll und wird zum Anschlussflug gebracht, ohne dass ihr eingreifen müsst.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso06.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1401" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso06.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso06.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso06-700x467.jpg 700w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso06-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso06-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso06-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<h4>Unterkunft</h4>
Wir haben unsere Unterkünfte alle über airbnb gebucht. Bisher waren alle großartig. Und die Plattform bietet Ferienhäuser und -wohnungen jeglicher Art.
<h4>Die richtige Kleidung</h4>
Lange war das ein Thema für uns. Ich friere sehr schnell, deswegen habe ich viel nachgelesen, wie ich mich am Besten warm halten kann. Und am Ende hat das ganz gut geklappt. Generell gilt das Zwiebelprinzip. Ich hatte viele Schichten – überwiegend aus Merinowolle – übereinander an. Super waren die Fußwärmer, denn wenn die Füße warm sind, friert der Rest nicht ganz so schnell 😉
Meine Kleidung:
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B004L4EC32/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B004L4EC32&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=dc3092813349f3378a80ef8622954be0" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Fußwärmer / Sohlenwärmer – 10er Pack von OnlyHot </a><img loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=thenorthtrave-21&l=am2&o=3&a=B004L4EC32" alt="" width="1" height="1" border="0" />*
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B004L4U880/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B004L4U880&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=ea2cd3d56df90975509cc6a57e98df87" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Handwärmer – 10er Pack von Only Hot</a><img loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=thenorthtrave-21&l=am2&o=3&a=B00MI8L8JO" alt="" width="1" height="1" border="0" />*
Hand – und Fußwärmer haben uns gut durch die kalten Polarnächte gebracht. Ich würde sie immer wieder mitnehmen!
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B00LW69PMU/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B00LW69PMU&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=60e227c7e2a523f4453fecb6dbaaf5f4" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Schneestiefel von Puma – Caminar III GTX, Unisex</a><img loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=thenorthtrave-21&l=am2&o=3&a=B00LW69PMU" alt="" width="1" height="1" border="0" />*
Ich liebe diese Schuhe. Sie sind extrem leicht und halten trotzdem optimal warm.
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B01IR8NP1M/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B01IR8NP1M&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=34ad94db0f890a6a53186c3a3f367d0f" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Wanderstiefel von Meindl</a> *
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B07GVJJTL8/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B07GVJJTL8&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=f69cdbc3e2935d41a001490e434c1ed3" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Ragwear Damen Winterjacke</a><img loading="lazy" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=thenorthtrave-21&l=am2&o=3&a=B076X3YM9D" alt="" width="1" height="1" border="0" />*
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B00AFTPB0K/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B00AFTPB0K&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=04452bd4c3f89d9b3b8d1aec0767f06c" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Icebreaker Damen Funktionsshirt</a><img loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=thenorthtrave-21&l=am2&o=3&a=B00AFTPB0K" alt="" width="1" height="1" border="0" />*
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B00AFTRFLI/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B00AFTRFLI&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=98c97a440f577cd08510edece5b5daeb" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Icebreaker Damen Funktionshose</a><img loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=thenorthtrave-21&l=am2&o=3&a=B00AFTRFLI" alt="" width="1" height="1" border="0" />*
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B01782PFJS/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B01782PFJS&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=39c1798e48c5aa1256cbb5bfc17dd01a" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Tofern Damen Softshellhose</a><img loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=thenorthtrave-21&l=am2&o=3&a=B01782PFJS" alt="" width="1" height="1" border="0" />*
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B01M73O09Z/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B01M73O09Z&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=ee6592e17c0db49ae9759967e9fb76cf" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Alpaka Socken</a><img loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=thenorthtrave-21&l=am2&o=3&a=B01M73O09Z" alt="" width="1" height="1" border="0" />*
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso05-1.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1402" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso05-1.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso05-1.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso05-1-700x467.jpg 700w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso05-1-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso05-1-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso05-1-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<h4>Kameraausrüstung</h4>
Berufsbedingt bin ich mit einer etwas hochpreisigeren Kamera unterwegs. Sicherlich ist das für den normalen Gebrauch nicht unbedingt notwendig. Für Landschaftsaufnahmen nutze ich meistens mein Weitwinkelobjektiv mit einer Brennweite von 17-40mm. Dieses ist auch für die Polarlichtfotografie sehr gut nutzbar, wobei ich mir sogar noch mehr Weitwinkel gewünscht hätte 😉 . Wollt ihr wissen, wie ihr Polarlichter am Besten fotografiert? Dann schaut mal hier vorbei: <a href="https://www.thenorthtraveller.de/polarlichter-richtig-fotografieren-nordlichtfoto/">Polarlichter richtig fotografieren</a>. Und vor allem liebe ich meine 50mm-Festbrennweite. Mit diesem Objektiv kann man wunderbar Stimmungen einfangen und es begleitet mich auf jeder Reise. Erst diesen Winter habe ich mir ein neues Reise-Stativ gegönnt – das Carbonstativ von Bonfoto. Für den Preis fast unschlagbar. Es ist leicht und trotzdem standhaft, selbst bei Wind und schwerer Kamera. Alles wird gut verpackt im Fotorucksack von Lowepro, den ich übrigens auch sehr gerne für längere Wanderungen nutze.
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B001G7PBIC/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B001G7PBIC&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=c9e5c6725fefd8445337e49601af0800" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Canon EOS 5D Mark II SLR-Digitalkamera</a><img loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=thenorthtrave-21&l=am2&o=3&a=B001G7PBIC" alt="" width="1" height="1" border="0" />*
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B0000C4GAM/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B0000C4GAM&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=a430666e25b4996d4ce15989237ca9f9" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Canon EF 17-40mm/1:4,0 L USM Objektiv (77 mm Filtergewinde)</a>*
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B00009XVCZ/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B00009XVCZ&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=d8b6cd2e4b93e2fb198fd603f1da8e49" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Canon Objektiv EF 50mm 1:1.4 USM</a><img loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=thenorthtrave-21&l=am2&o=3&a=B00009XVCZ" alt="" width="1" height="1" border="0" /> *
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B07H31VQ4W/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B07H31VQ4W&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=496f409cb9dcfb266cecf46c9efe4e00" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Reise-Stativ von Bonfoto aus Kohlefaser</a><img loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=thenorthtrave-21&l=am2&o=3&a=B01N3S5DWB" alt="" width="1" height="1" border="0" /> (nur noch aus Aluminium erhältlich)*
– <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B013JHTGLO/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B013JHTGLO&linkCode=as2&tag=thenorthtrave-21&linkId=cd7eed7ad057e70d86bb1e2763fb5cff" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Fotorucksack von Lowepro</a><img loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="//ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=thenorthtrave-21&l=am2&o=3&a=B013JHTGLO" alt="" width="1" height="1" border="0" />*
Die mit * versehen Links sind Amazon-Affiliate-Links. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten und ich kann für den Unterhalt meines Blogs ein wenig dazuverdienen.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_19.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-1913" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_19.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_19.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_19-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_19-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_19-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_19-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<h4>Touren</h4>
– Polar Adventures – Im Minibus durch <a href="http://www.thenorthtraveller.de/tromsos-wilde-fjorde-polar-adventures/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Tromsos wilde Fjorde</a>
– Northern Soul Adventures – <a href="http://www.thenorthtraveller.de/polarlichter-norwegen-northern-soul-adventures/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Polarlichttour mit Hannah und Jeff</a>
– Schlittenfahrt – <a href="http://www.thenorthtraveller.de/schlittenfahrt-rentiere-samische-kultur/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Samikultur und Rentiere</a>
– Hundeschlittentour – <a href="https://www.thenorthtraveller.de/hundeschlittentour-auf-kvaloya-im-rausch-durch-die-winterlandschaft/">Im Rausch durch die Winterlandschaft</a>
– Walbeobachtung auf Skjervøy – <a href="https://www.thenorthtraveller.de/whale-watching-in-nordnorwegen-orcas-und-buckelwale-bei-skjervoy/">Orcas und Buckelwale in Nordnorwegen</a>
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-fjordtour-10.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1318" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-fjordtour-10.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-fjordtour-10.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-fjordtour-10-700x467.jpg 700w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-fjordtour-10-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-fjordtour-10-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-fjordtour-10-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-13.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-1863" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-13.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-13.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-13-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-13-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-13-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-13-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-rentier_04.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1330" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-rentier_04.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-rentier_04.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-rentier_04-700x467.jpg 700w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-rentier_04-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-rentier_04-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-rentier_04-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_06.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2042" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_06.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_06.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_06-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_06-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_06-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-whale-watching-skjervoy-06.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-1991" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-whale-watching-skjervoy-06.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-whale-watching-skjervoy-06.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-whale-watching-skjervoy-06-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-whale-watching-skjervoy-06-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-whale-watching-skjervoy-06-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<h4>In Tromsø</h4>
• Museen
– Perspektivet – Tromsø Museum – Polarmuseum
• Telegrafbukta • Fjellheisen – Gondelbahn • Burgr – die besten Burger der Stadt
Mehr Informationen könnt ihr hier nachlesen: <a href="http://www.thenorthtraveller.de/ein-tag-in-tromso/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Ein Tag in Tromsø</a>
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_07.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1348" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_07.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_07.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_07-700x467.jpg 700w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_07-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_07-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_07-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_15.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1354" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_15.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_15.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_15-700x467.jpg 700w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_15-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_15-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-tromso-ein-tag_15-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>

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<title>Harastølen und die Geschichte vom einsamen Baum</title>
<link>https://www.thenorthtraveller.de/harastolen-und-die-geschichte-vom-einsamen-baum/</link>
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<dc:creator><![CDATA[thenorthtraveller]]></dc:creator>
<pubDate>Sun, 20 Oct 2019 11:25:27 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Allgemein]]></category>
<category><![CDATA[Norwegen]]></category>
<category><![CDATA[Sogn og Fjordane]]></category>
<category><![CDATA[Harastolen]]></category>
<category><![CDATA[Lusterfjord]]></category>
<category><![CDATA[Wanderung]]></category>
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<description><![CDATA[Es ist der erste Abend dieses Jahr in unserem Ferienhaus am Lusterfjord. Wir haben riesige Panoramafenster und als allererstes stellen wir die Couch direkt davor. Es ist regnerisch. Wolken ziehen an den Bergen entlang. Und wir sitzen stillschweigend nebeneinander und starren nach draußen. Während alle darüber nachdenken, was wir morgen als erstes machen wollen, gibt das wolkige Band den Blick auf die gegenüberliegende Seite frei. Da fällt er uns das erste Mal auf. Ganz einsam steht mitten auf dem Gipfelgrat ein einsamer Baum. Mystisch, umgarnt vom Nebel, erscheint seine Silhouette immer wieder. Es dauert nicht lange, da ist es beschlossene Sache. Dort soll es morgen hingehen. Noch präsenter bei dem Blick auf die andere Seite ist eigentlich ein riesiges, weißes Gebäude, welches mitten im Hang steht. Wie sich bei Nachforschungen herausstellt, war es einmal ein Sanatorium, eine psychatrische Einrichtung, zwischenzeitlich ein sogenannter Lost Place und soll nun wieder aufgebaut werden, um bald als pompöses Hotel über dem Fjord zu thronen. Eine Straße soll hinaufführen zum Harastølen, von wo aus einige Wanderwege starten. Also perfekt für unsere Wanderung zum einsamen Baum. Am Morgen starten wir also mit dem Auto Richtung Luster. Ein Schild weist den Weg hinauf zum Harastølen. Während die […]
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<content:encoded><![CDATA[Es ist der erste Abend dieses Jahr in unserem Ferienhaus am Lusterfjord. Wir haben riesige Panoramafenster und als allererstes stellen wir die Couch direkt davor. Es ist regnerisch. Wolken ziehen an den Bergen entlang. Und wir sitzen stillschweigend nebeneinander und starren nach draußen. Während alle darüber nachdenken, was wir morgen als erstes machen wollen, gibt das wolkige Band den Blick auf die gegenüberliegende Seite frei. Da fällt er uns das erste Mal auf. Ganz einsam steht mitten auf dem Gipfelgrat ein einsamer Baum. Mystisch, umgarnt vom Nebel, erscheint seine Silhouette immer wieder. Es dauert nicht lange, da ist es beschlossene Sache. Dort soll es morgen hingehen.
Noch präsenter bei dem Blick auf die andere Seite ist eigentlich ein riesiges, weißes Gebäude, welches mitten im Hang steht. Wie sich bei Nachforschungen herausstellt, war es einmal ein Sanatorium, eine psychatrische Einrichtung, zwischenzeitlich ein sogenannter Lost Place und soll nun wieder aufgebaut werden, um bald als pompöses Hotel über dem Fjord zu thronen. Eine Straße soll hinaufführen zum Harastølen, von wo aus einige Wanderwege starten. Also perfekt für unsere Wanderung zum einsamen Baum.
Am Morgen starten wir also mit dem Auto Richtung Luster. Ein Schild weist den Weg hinauf zum Harastølen. Während die abenteuerliche Straße sich zunehmend in einen steinigen Schotterweg verwandelt, wird sie immer steiler und wir immer blasser. Eigentlich kennt man ja diese speziellen norwegischen Straßen. Vor allem, wenn es steil nach oben geht. Aber durchdrehende Reifen und Lottis immer lauter werdendes Hecheln bringt uns dazu, ein paar Serpentinen weiter unten zu parken und den Rest zu laufen. Und kurze Zeit später erreichen wir auch schon das imposante Gebäude. Ein Bauzaun steht darum und überall hängen große „Zutritt verboten“-Schilder. Eigentlich schade, wir hätten auch gerne einen Blick herein geworfen.
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<h5>Eine mystische Stimmung umgibt uns am Harastølen</h5>
Auf dem gesamten Gelände stehen diverse Häuser verteilt, einige sehen fast noch bewohnt aus, während andere bereits verwittern. Wie bei allen ehemaligen Heilstätten liegt auch hier ein mystisches Gefühl in der Luft. Zum Glück hat sich der Nebel des Vortages verzogen, sonst wäre es sicherlich gruselig geworden. Wir erkunden noch ein wenig das Gelände, bis wir Wanderschilder entdecken. Zunächst geht es über einen Traktorweg weiter steil nach oben. Wir erreichen ein weiteres Haus, was schon fast die Baumgrenze markiert. Ab hier wird der Weg kleiner, führt allerdings in die falsche Richtung. Wir wollen nicht auf den höchsten Gipfel, wir wollen zum Baum, der einsam irgendwo am Grat steht. Die Landschaft verwandelt sich zunehmend in ein grün-gelbes Fjell. Rechts von uns donnert ein Wasserfall den Berg hinab, während sich über ihm dunkle Wolken ansammeln. Der Blick voraus lässt nichts Gutes erahnen. Regen ist im Anmarsch.
Wir folgen dem Pfad noch ein Stück, doch er führt uns immer weiter ins tiefe Fjell hinein. Also bleibt uns nichts anderes übrig, als querfeldein zu laufen, wieder weiter Richtung Bergkante. Es tröpfelt ein wenig auf meine Kapuze, bis ich ein weiteres Geräusch wahrnehme. Ein Rauschen, welches immer lauter wird. Verdammt. Ein Fluss. Und er trägt nicht gerade wenig Wasser. Flussüberquerungen gehören ja langsam zu unseren Spezialitäten. Also laufe ich zunächst ein Stück flussaufwärts, um eine geeignete Stelle zur Überquerung zu finden. Was sich als recht schwierig herausstellt. Vor allem, mit einem Hund namens Lotti. An einer etwas flacheren Stelle binde ich die Leine kurzerhand um meine Hüfte und ohne lange zu zögern mache ich vier, fünf Schritte, während Lotti einfach hinter mir herrennt. Perfekt.
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<h5>Eine Flussüberquerung weiter</h5>
Jetzt kann uns nichts mehr aufhalten. Es geht über den von Rentiermoos überwachsenen Boden, immer weiter, über den nächsten Hügel. Bis er schließlich auftaucht. Ganz allein steht er, gezeichnet vom Wind, mitten in der kargen Landschaft und schaut hinab auf den türkis leuchtenden Lusterfjord. Eine atemberaubende Aussicht hat er allemal. Wir gesellen uns zu ihm und genießen den Ausblick. Vor uns schlängelt sich der Fjord entlang, der durch das Lichtspiel der Wolken eine ganz eigene Dynamik entwickelt. Im Hintergrund hört man noch leise das Rauschen des Flusses, sonst umgibt uns nur Stille. Die noch leicht von Schnee bedeckten Berge thronen gutmütig über dem Fjord, während an ihren Hängen zahlreiche Wasserfälle herabstürzen. Es ist wunderschön hier. Lotti wälzt sich freudig im Moos und scheint ebenso zufrieden wie wir. Mittlerweile zeigt sich auch die Sonne wieder häufiger und wärmt uns ein wenig auf.
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<h5>Wir genießen die Aussicht auf den Lusterfjord</h5>
Und so vergeht eine Stunde in Gesellschaft des einsamen Baumes und seiner herrlichen Aussicht. Doch so langsam wird es Zeit den Rückweg anzutreten. Weiter unten haben wir einen Weg entdeckt. Vielleicht führt er uns zu einer besseren Variante der Flussüberquerung. Also machen wir uns auf, werfen noch einen letzten Blick zurück, bevor es weitergeht. Der Pfad führt uns zunächst zu ein paar Hütten, die im Fjell stehen. Von dort gibt es mehrere Wege, die sich in alle Richtungen streuen, also nehmen wir den, der grob gepeilt zum Absteig führen müsste. Zwischen den Sträuchern taucht zu unserem Glück tatsächlich eine Brücke auf. Na die hätten wir ja vorhin auch schon mal finden können. Wobei ein bisschen Abenteuer gerne dazugehören darf.
Zurück am Harastølen legen wir noch eine kurze Pause an der Bank ein, von welcher man nochmal einen schönen Blick über den Lusterfjord hat. Umgeben von den vielen, leerstehenden Häusern. Zwangsläufig frage ich mich, wie das Leben hier früher wohl war. Versorgt wurden sie über eine kleine Seilbahn, ihren Strom bekamen sie von einer Wasserkraftturbine und es gab sogar eine Kapelle. Durch die Ansteckungsgefahr lebten sie also völlig isoliert als eigene, kleine Gemeinde. Und obwohl es uns schon ein wenig kribbelt, umgehen wir das mystisch, imposante Hauptgebäude, statt einen Blick hinein zu werfen. Als wir zurück im Ferienhaus sind, können wir es kaum erwarten, einen Blick aus dem Fenster zu werfen. Hoch zum Baum, der heute ein bisschen weniger einsam war. Ob er froh über unsere Anwesenheit war? Wir, für unseren Teil, haben seine jedenfalls genossen.
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<title>Der Børestein – Wandern am Lusterfjord</title>
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<dc:creator><![CDATA[thenorthtraveller]]></dc:creator>
<pubDate>Sun, 01 Sep 2019 13:55:37 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Norwegen]]></category>
<category><![CDATA[Sogn og Fjordane]]></category>
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<description><![CDATA[Mitten auf dem Fels liegt er, der Børestein. Als hätte ihn jemand dorthin gelegt. Eine Einladung zum Verweilen. „Komm, setz dich und genieß die Aussicht.“ Er könnte wahrscheinlich tausend Geschichten erzählen. Von dem Tag an, an dem er hier gelandet ist. Von den Menschen und Tieren, die sich bereits zu ihm gesellt haben. Von der sich stetig veränderten Landschaft. Von der Ruhe. Von der Freiheit. Aber heute bleibt er stumm. Und so verweilen wir einfach stillschweigend nebeneinander und genießen die Aussicht auf den türkis leuchtenden Fjord. Heute erstrahlt der Himmel in seinem schönsten Blau. So wie es die Vorhersage bestimmt hat. Also machen wir uns auf den Weg, um den Børestein zu erklimmen. Mit den Autos geht es zunächst nach Luster und von dort eine wirklich steile, steinige Straße nach oben zu Farm Berge. Ich bin froh, dass ich meinen 20 Jahre alten Polo mit seine 45 PS nicht hier hochfahren muss. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hätte er es wohl nicht geschafft und ich hätte ihn unter Todesangst rückwärts wieder runterrollen lassen müssen. Alternativ könnte man auch direkt unten vom Ort Luster aus starten. Aber die letzten Tage war es sehr aufregend bei uns. Susann ist bei einer Wanderung böse […]
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<content:encoded><![CDATA[Mitten auf dem Fels liegt er, der Børestein. Als hätte ihn jemand dorthin gelegt. Eine Einladung zum Verweilen. „Komm, setz dich und genieß die Aussicht.“ Er könnte wahrscheinlich tausend Geschichten erzählen. Von dem Tag an, an dem er hier gelandet ist. Von den Menschen und Tieren, die sich bereits zu ihm gesellt haben. Von der sich stetig veränderten Landschaft. Von der Ruhe. Von der Freiheit. Aber heute bleibt er stumm. Und so verweilen wir einfach stillschweigend nebeneinander und genießen die Aussicht auf den türkis leuchtenden Fjord.
Heute erstrahlt der Himmel in seinem schönsten Blau. So wie es die Vorhersage bestimmt hat. Also machen wir uns auf den Weg, um den Børestein zu erklimmen. Mit den Autos geht es zunächst nach Luster und von dort eine wirklich steile, steinige Straße nach oben zu Farm Berge. Ich bin froh, dass ich meinen 20 Jahre alten Polo mit seine 45 PS nicht hier hochfahren muss. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hätte er es wohl nicht geschafft und ich hätte ihn unter Todesangst rückwärts wieder runterrollen lassen müssen.
Alternativ könnte man auch direkt unten vom Ort Luster aus starten. Aber die letzten Tage war es sehr aufregend bei uns. Susann ist bei einer Wanderung böse umgeknickt, was einen Tag für einen Arzt- und Krankenhausbesuch in Anspruch genommen hat. Zum Glück nichts gebrochen, aber sämtliche Bänder überdehnt. Ab sofort sollte sie den Fuß (eigentlich) still halten, mit dicker Schiene und Wanderstöcken als Stütze. Auch unsere Hundedame Lotti hatte scheinbar mit Muskelkater zu kämpfen und nicht mehr wirklich Lust zu laufen. Deswegen fiel die Entscheidung, von weiter oben aus zu starten.
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<h5>Was eine aufregende Fahrt zur Farm Berge</h5>
An der Farm angekommen, sind gerade noch zwei der drei verfügbaren Parkplätze frei. Als kleine Gebühr fallen 50NOK für den Bauern an. Schon von hier aus haben wir einen unglaublichen Blick auf den Lusterfjord. Die alten Holzhäuser versprühen ihren ganz eigenen Charme und passen perfekt in die Landschaft. Dieser wunderschöne Ausblick wird uns noch den gesamten Weg begleiten. Ein paar Schön-Wetter-Wolken bedecken den azurfarbenen Himmel. Zunächst laufen wir auf recht unwegsamen Gelände steil durch den Wald nach oben. Susann und Lotti kämpfen sich mühsam nach oben. Bis wir schließlich eine Hütte erreichen, die ganz unscheinbar mitten im Wald ihren Platz gefunden hat.
Passend davor stehen zwei wackelige Bänke, welche wir für eine Pause nutzen. Die Aussicht ist atemberaubend. Und plötzlich ertönt ein tiefes, kurzes Röhren durch den Wald. Ein Elch? Micha und ich begeben uns auf die Suche. Nur was würden wir machen, wenn wirklich einer vor uns stehen würde? Wegrennen? Stehen bleiben? Ich würde vom ersten Schreck wahrscheinlich einfach nur in eine Schockstarre verfallen. Und bevor man so richtig realisiert, was gerade passiert, wäre er schon wieder im grünen Dickicht verschwunden. Wir finden allerdings keinen Elch, nur diesen wunderschönen Ausblick auf den Fjord, der uns ununterbrochen in seinen Bann zieht.
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<h5>Die Gruppe wird kleiner</h5>
Hier fällt nun auch die Entscheidung, dass wir nur noch zu viert weitergehen. Susanns Fuß schmerzt und Micha bleibt bei ihr. Wir lassen Lotti auch dort. Sie wälzt sich im Gras und hat scheinbar nichts dagegen, noch etwas länger hier zu verweilen. Also machen wir uns auf den Weg. Der kleine Pfad führt zunächst geradeaus am Hang entlang zur rechten Flanke. Elke und ich sind schon ein Stück vorgelaufen. Wir kommen an einigen Stellen vorbei, wo der Weg leicht abfällt und ich hoffe, Mutti übersteht das sich neigende Gelände. Danach geht es stetig bergauf bis zum letzten anstrengenden Anstieg. Wir pausieren nochmal kurz und warten auf Mutti und Papa.
Von hier kann man den Felsvorsprung schon sehen. Und da schaut doch tatsächlich ein Schaf drüber, direkt zu uns runter. Wir hören die Glöckchen schon die ganze Zeit in der Ferne. Anscheinend wollen nicht nur wir die Aussicht von ganz oben haben. Die Ellis haben es geschafft und uns erreicht. Mutti sieht schon ein wenig blass um die Nase aus, möchte aber noch weitergehen, in der Hoffnung, es kommen nicht noch mehr Ecken mit dem „Abgrundblick“. Leider war die Hoffnung umsonst. Schon kurze Zeit später muss auch sie das Handtuch werfen. Es geht in steilen Serpentinen nach oben. Da wir die Baumgrenze bereits passiert haben, liegt der Blick nach unten immer wieder frei. Und es es gibt einige Passagen, da sind die Steine höher als die Hüfte.
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Also geht es zu dritt weiter. Ich befürchte, dass sich die Wolken bald über den gesamten Himmel ziehen. Also schicke ich Elke zum Fotografieren vor, während ich mit Papa langsam hinterherlaufe. Es ist warm und auch er kämpft, aber ganz nach dem Motto „Ich werde nicht aufgeben, aber ich werde die ganze Zeit fluchen“ läuft er immer weiter. Und nach zwei Bandscheiben-OPs im letzten Jahr darf man ruhig fluchen. Schließlich kommen wir zur letzten Passage. Mein erster Gedanke – Wie zur Hölle ist Elke hier hochgekommen? Die Wanderstöcke lassen wir stehen. Ab jetzt brauchen wir auch unsere Hände. Und während wir nach oben klettern, frage ich mich, wie wir hier wieder runterkommen wollen. Egal. Augen zu und durch.
<h5>Der Blick vom Børestein ist atemberaubend</h5>
Und dann haben wir es endlich geschafft. Elke steht schon ganz vorne an der Felskante und winkt uns freudig zu. „Kommt! Das müsst ihr sehen!“ Vor uns eröffnet sich ein traumhafter Blick. Majestätische Berge, die uns noch immer bei weitem übertrumpfen. Sie erstrahlen in saftigem Grün, während sich auf ihnen kleine, weiße Schneetupfer verteilen. Zu ihren Füßen schlängelt sich der Fjord entlang, der diese unfassbare Farbe wiederspiegelt. Er leuchtet so türkis, dass es einem unwirklich vorkommt. Viele Wolken umgarnen mittlerweile den Himmel, umso schöner ist das Spiel der Sonne, die an unterschiedlichsten Stellen ihre Strahlen in die Landschaft streckt. Wunderschön. Und kaum in Worte zu fassen.
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Ich beobachte das Lichtspiel in der Landschaft, während uns Elke alle in das Gipfelbuch einträgt und Papa meine Stullenhälfte isst. Die hat er sich auch verdient. Wer hätte gedacht, dass man mit einem so kaputten Körper solche Strecken laufen kann. Paps, ich bin stolz auf dich! Nun sitzen wir also zu dritt am Børestein und ich frage mich, wie hier, mitten im Nirgendwo, plötzlich dieser Stein herkommt. War es die letzte Eiszeit, die ihn hierhergetragen und liegengelassen hat? Oder hat er sich vom Gipfel gelöst und ist hierhin gerollt? Seine Geschichte wird er wohl für sich behalten. Aber eins kann ich mit Sicherheit sagen, er hat wirklich Glück gehabt. Jeden Tag zu sehen, wie die Sonne über die Berggipfel steigt, der Landschaft Leben einhaucht und den Fjord zum Leuchten bringt, während sich langsam der Wandel der Jahreszeiten vollzieht. Das kann nur Glück sein.
<h5>Leider geht es zurück nach unten</h5>
Schweren Herzens trennen wir uns von dieser unbeschreiblichen Aussicht. Denn es gibt noch welche, die sehnsüchtig auf unsere Rückkehr warten. Gleich zu Beginn müssen wir allerdings die zwei steilen Abschnitte passieren. Selbst Papa muss die „Muddi“ machen, was bei uns bedeutet, auf dem Arsch nach unten zu rutschen. Aber wir überstehen es ohne Ausfälle. Wir sind noch immer voll Euphorie als wir Mutti erreichen. Sie hat sich gerade mit zwei anderen Deutschen unterhalten, dessen Höhenangst scheinbar auch gesiegt hatte. Als wir an der Hütte ankommen, höre ich schon Lottis Gejaule. Sie hat uns bereits mitbekommen und rennt durch das Gestrüpp direkt zu uns, als hätten wir uns Jahre nicht gesehen. ‘Sei froh, dass wir dich hier gelassen haben’, denke ich.
Nun sind wir wieder komplett und treten das letzte Stück zur Farm an. Runter geht es ja bekanntlich immer einfacher und so verfliegt die Zeit im Nu bis wir wieder an den Autos stehen. Sogar von hier kann man hochschauen. Zur Felskanzel. Auf dem jetzt ganz allein der Børestein liegt. Und wieder in Stille seinen Ausblick genießen kann. Danke, dass wir daran teilhaben durften. Es war ein Traum.
An dieser Stelle auch nochmal einen herzlichen Dank an Conny und Sirko vom <a href="https://www.nordlandblog.de/insidertipp-tour-auf-den-boresteinen-in-luster-sognefjord-norwegen/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Nordlandblog</a> – ohne euch hätten wir diese Tour wohl nicht gefunden. Und sie war einfach spektakulär!
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_02.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2149" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_02.jpg" alt="" width="1400" height="1043" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_02.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_02-300x224.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_02-768x572.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_02-1374x1024.jpg 1374w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_02-1080x805.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a><a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_19.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2163" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_19.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_19.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_19-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_19-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_19-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a><a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_21.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2164" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_21.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_21.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_21-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_21-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_21-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a><a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_25.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2166" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_25.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_25.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_25-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_25-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_25-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a><a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_27.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2168" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_27.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_27.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_27-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_27-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-borestein_27-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
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<title>Outdoor-Aktivitäten im Sommer für Skandinavien</title>
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<pubDate>Thu, 15 Aug 2019 10:52:05 +0000</pubDate>
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<description><![CDATA[Wenn die Wälder in voller Blüte stehen, du Beeren und Pilze sammeln kannst, wenn die Sonne immer scheint, die Tiere erwacht sind, du dich zu Fuß und mit Zelt aufmachst, dein Rad aus den Tiefen des Kellers auftaucht, wenn du endlich wieder raus in die Natur kannst, spazieren, wandern, erkunden, dann ist Sommer. Für die NordNerds habe ich mich durch das Internet gescrollt und euch spannende und tolle Tipps für Aktivitäten im hohen Norden zusammengestellt. Davon gibt es so viele, dass die Liste scheinbar unendlich sein könnte. Also sagen wir lieber, es gibt eine Auswahl an Outdoor-Aktivitäten. Schweden Das Erste, was mir einfällt, wenn ich an den schwedischen Sommer denke, ist es zweifelsohne Wasser und die wunderschöne Schärenlandschaft, abgesehen von den ganzen Seen. Und neben Schwimmen kann man in Schweden das ganze Wasser auch perfekt für das Kanu fahren nutzen. So wie Johannes von Elchkuss, der die schwedischen Gewässer vom Wasser aus erkundet, wie hier mit dem Kanu in Bergslagen, und von dort die Einsamkeit genießt. Für alle, die gerne selbst anpacken, kann man sein Floß auch einfach selber bauen. Anke von Reisefeder hat genau dies getan und berichtet von ihrem Abenteuer am Fluss Klarälven. Dort kann man nämlich tatsächlich […]
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<content:encoded><![CDATA[Wenn die Wälder in voller Blüte stehen, du Beeren und Pilze sammeln kannst, wenn die Sonne immer scheint, die Tiere erwacht sind, du dich zu Fuß und mit Zelt aufmachst, dein Rad aus den Tiefen des Kellers auftaucht, wenn du endlich wieder raus in die Natur kannst, spazieren, wandern, erkunden, dann ist Sommer.
Für die <a href="https://www.nordnerds.com/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">NordNerds</a> habe ich mich durch das Internet gescrollt und euch spannende und tolle Tipps für Aktivitäten im hohen Norden zusammengestellt. Davon gibt es so viele, dass die Liste scheinbar unendlich sein könnte. Also sagen wir lieber, es gibt eine Auswahl an Outdoor-Aktivitäten.
<h3>Schweden</h3>
Das Erste, was mir einfällt, wenn ich an den schwedischen Sommer denke, ist es zweifelsohne Wasser und die wunderschöne Schärenlandschaft, abgesehen von den ganzen Seen. Und neben Schwimmen kann man in Schweden das ganze Wasser auch perfekt für das Kanu fahren nutzen. So wie Johannes von Elchkuss, der die schwedischen Gewässer vom Wasser aus erkundet, wie hier <a href="https://elchkuss.de/kanutour-in-bergslagen/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">mit dem Kanu in Bergslagen</a>, und von dort die Einsamkeit genießt.
Für alle, die gerne selbst anpacken, kann man sein Floß auch einfach selber bauen. Anke von Reisefeder hat genau dies getan und berichtet von ihrem <a href="https://reisefeder.de/2019/06/schweden-mit-dem-floss-auf-dem-klaraelven/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Abenteuer am Fluss Klarälven</a>. Dort kann man nämlich tatsächlich selbst Hand anlegen, sein Reisegefährt unter Anleitung zusammenbauen und dann den Fluss hinabschippern.
Wer sich dem Wasser allerdings nicht zu sehr nähern möchte, der hat ja zum Glück noch die Möglichkeit, die rieisgen Wälder Schwedens zu bewandern. Elke von Meerblog begibt sich auf die <a href="https://meerblog.de/wandern-soederasen-nationalpark-schweden/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Suche nach Trollen im Soederasen Nationalpark</a> und beschreibt die Natur in all ihrer Herrlichkeit. Ob sie Trolle gefunden hat, könnt ihr bei ihr nachlesen.
<a href="https://www.besser-nord-als-nie.net/" target="_blank" rel="noopener noreferrer"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2129" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/IMG_7353-1024x768.jpg" alt="" width="1400" height="1050" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/IMG_7353-1024x768.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/IMG_7353-1024x768-300x225.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/IMG_7353-1024x768-768x576.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/IMG_7353-1024x768-1365x1024.jpg 1365w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/IMG_7353-1024x768-1080x810.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a><a href="https://www.besser-nord-als-nie.net/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">(c) besser-nord-als-nie.net</a>
Oder wie wäre es mit einer <a href="https://www.besser-nord-als-nie.net/nordnomaden/wandern-in-ladoina-schwedens-mikronation/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Wanderung zu und durch ein Kunstwerk namens Nimi</a>? Jaana von besser-nord-als-nie hat sich auf den Weg nach Ladoina gemacht, wo ein Künstler über viele Jahre ein Labyrinth aus Treibholz erschaffen hat. Und zum krönenden Abschluss kann man sogar die Staatsbürgerschaft der selbsternannten Mikronation erlangen.
<h3>Finnland</h3>
Auch Finnland kann mit zahlreichen Seen punkten, aber ich habe mich für alle wasserscheuen Menschen zurückgehalten. Denn nur für Tarjas Tipp müsste man sich ins Kanu schwingen. Aber ganz ehrlich, wenn einen <a href="https://tarjasblog.de/Finnland/eine-nacht-auf-einer-einsamen-insel/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">eine Nacht auf einer einsamen Insel</a> erwartet, kann man das in Kauf nehmen. Und was gibt es schöneres als umgeben von Stille im Freien zu schlafen.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/honkinen.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2143" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/honkinen.jpg" alt="" width="1400" height="1050" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/honkinen.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/honkinen-300x225.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/honkinen-768x576.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/honkinen-1365x1024.jpg 1365w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/honkinen-1080x810.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a><a href="https://tarjasblog.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">(c) tarjasblog.de</a>
Vorausgesetzt, es sind keine Bären in der Nähe. Denn auch das kann man im Sommer erleben. Christine von finnweh hat sich in <a href="https://finnweh.de/mucksmaeuschenstill-meister-petz-wildtierbeobachtung-in-kuhmo/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Kuhmo zu einer geführten Wildtierbeobachtung</a> aufgemacht und konnte die imposanten Braunbären ganz nah bestaunen.
<a href="https://finnweh.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2128" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/87aec089bd16717f4bc69d3e33cf6ce6.jpg" alt="" width="1400" height="870" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/87aec089bd16717f4bc69d3e33cf6ce6.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/87aec089bd16717f4bc69d3e33cf6ce6-300x186.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/87aec089bd16717f4bc69d3e33cf6ce6-768x477.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/87aec089bd16717f4bc69d3e33cf6ce6-1080x671.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" />(c) finnweh.de</a>
Noch nicht überzeugt? Dann hat euch Michaela von mahtava <a href="https://mahtava.de/sommer-tipps-lappland.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">10 Sommer-Tipps für Lappland</a> zusammengestellt, was es zu erleben und zu bestaunen gibt. Theoretisch könnte man den ganzen Tag draußen verbringen, Beeren sammeln und wandern, denn es wird dank der Mitternachtssonne nicht dunkel.
<h3>Norwegen</h3>
Endlose Fjorde umrahmt von majestätischen Bergen. In Norwegen könnte man auch den ganzen Tag in der Natur verbringen. Conny und Sirko vom Nordlandblog haben dies genutzt und waren <a href="https://www.nordlandblog.de/sechs-tage-zu-fuss-durch-das-jotunheimen-in-norwegen/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">sechs Tage zu Fuß im Jotunheimen</a> unterwegs. Von Hütte zu Hütte geht es für die beiden durch die unberührte Natur, dem Wetter ausgesetzt und auf sich besinnend erleben sie eine unglaubliche Tour.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/IMG_2379DXO1.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2145" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/IMG_2379DXO1.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/IMG_2379DXO1.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/IMG_2379DXO1-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/IMG_2379DXO1-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/IMG_2379DXO1-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a><a href="https://www.nordlandblog.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">(c) nordlandblog.de</a>
Wandern gehört natürlich zu einer der Outdoor-Aktivitäten in Norwegen. Man kann schließlich fast jeden Berg erklimmen und das, ohne dabei jemals einen Menschen zu treffen. Einen gewissen Reiz hat das auch. Allerdings bietet es sich auch an, das Land mit dem Auto zu erkunden. So wie wir es letztes Jahr getan haben. Für uns ging es bei einem <a href="https://www.thenorthtraveller.de/8400-kilometer-durch-den-norden-landschaftsroute-varanger/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Roadtrip durch Norwegen</a> ganz hoch bis Vardø, weiter über Berlevåg nach Hammerfest und an der Küste zurück. Immer noch begeistert sind wir von der unglaublichen Tierwelt.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_nordnerds_03.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2127" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_nordnerds_03.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_nordnerds_03.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_nordnerds_03-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_nordnerds_03-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_nordnerds_03-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
Davon können die 7globetrotters ein Lied singen. Denn Tom und die gesamte Großfamilie haben sich <a href="https://7globetrotters.de/walsafari-in-norwegen-pottwale-puffins-whale-watching-mit-walgarantie-in-andenes" target="_blank" rel="noopener noreferrer">auf den Lofoten auf eine Walsafari</a> begeben. Trotz rauem Seegang wurden sie fündig und konnten, neben den versprochenen Pottwalen, sogar Papageitaucher beobachten.
Aber ich merke, ich bin schon wieder beim Wasser gelandet. Wir wäre es also mal mit einem anderen Aggregatzustand? In Norwegen kann man nämlich wunderbar Gletscher bestaunen. Und sie sogar begehen. Max von Hostelmax hat genau das getan und berichtet ausführlich von seiner <a href="https://www.hostelmax.de/norwegen-reiseblogger-wohngemeinschaft/gletscherwanderung-austdalsbreen/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Gletscherwanderung auf dem Austdalsbreen</a>.
<h3>Dänemark</h3>
Ich muss zugeben, ich war noch nie in Dänemark. Also bis auf die regelmäßige 4-stündige Durchfahrt von Hirtshals aus. Ich weiß nur eines, es ist flach. Und von so viel Wasser umgeben. Zwangsläufig kehren wir also zum flüssigen Aggregatzustand zurück, aber in dieser Form ist doch ein Strandbesuch das Beste. Kerstin von K.M. Fantasy World nimmt euch mit an den <a href="https://km-fantasy-world.de/strandbesuch/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Strand von Husby Klit</a> und berichtet von den schönen Seiten eines Strandtages.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/Kitespot-Ejsingholm-1065.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2126" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/Kitespot-Ejsingholm-1065.jpg" alt="" width="1400" height="788" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/Kitespot-Ejsingholm-1065.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/Kitespot-Ejsingholm-1065-300x169.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/Kitespot-Ejsingholm-1065-768x432.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/Kitespot-Ejsingholm-1065-1080x608.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a><a href="https://stranddeko.com/">(c) stranddeko.com</a>
Und wo wir einmal dort sind, kann man es ja mit ein wenig Abenteuer verbinden. Frohmi und Bo von stranddeko sind erprobte Kitesurfer und bereisen das Land mit ihrem Wohnmobil. Wer weiß also besser, wo sich <a href="https://stranddeko.com/2018/08/19/6-kitespots-der-daenemark-tour/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">perfekte Spots zum Kitesurfen</a> befinden. Sechs davon könnt ihr ihrem amüsanten Beitrag entnehmen.
Noch dazu hat Dänemark vor nicht allzu langer Zeit einen neuen Rundradweg in Form einer Acht eröffnet. Insgesamt 820 km kann man entlang der Ostküste fahren. Biggi von den phototravellers hat einen Teil davon befahren und berichtet ausführlich über ihre <a href="https://phototravellers.de/danemark-fahrradtour-hadersleben-erkunden/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Erlebnisse auf der 5-tägigen Fahrradtour</a>, auf der es nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell einiges zu erkunden gibt.
<h3>Island</h3>
Nicht zu Skandinavien gehörend, aber nördlich liegend, möchte ich euch noch drei Tipps bzw. Berichte für Island mitgeben. Denn wo wir einmal beim Radfahren sind, solltet ihr euch unbedingt <a href="https://tanja-ney.de/ein-lebenszeichen-aus-island" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Tanjas Fahrradreise durch Island</a> zu Gemüte führen. Selten so gelacht, auch wenn nicht alles lustig war, aber am Ende sieht man, dass es doch nur um die richtige Einstellung geht. Und was gibt es besseres, als nebenbei noch die traumhafte, isländische Landschaft hautnah zu erleben.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_nordnerds_02.jpg"><img loading="lazy" class="alignnone size-full wp-image-2124" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_nordnerds_02.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_nordnerds_02.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_nordnerds_02-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_nordnerds_02-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_nordnerds_02-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
Hautnah dabei waren auch Kathrin und Kristin von travelinspired – und zwar bei den<a href="https://travelinspired.de/island-papageientaucher-grimsey/" target="_blank" rel="noopener noreferrer"> Papageitauchern auf Grimsey</a>. Wer verliebt sich nicht in diese kleinen, knuffigen Vögel, obwohl sie etwas clownsmäßiges an sich haben. Aber bei solchen Augen kann man nur dahinschmelzen. Wie es den beiden dabei ergangen ist und welche seltenen Vögel sie noch beobachten konnten, könnt ihr auf ihrem Blog nachlesen.
Und zu guter Letzt, wo wir schon bei knuffigen Tieren sind, geht es um die Islandpferde. Sabine von travelstories-reiseblog hat sich vor einigen Jahren einen großen Traum erfüllt und war <a href="https://travelstories-reiseblog.com/island-westfjorde-dyrafjoerdur-thingeyri-reiten-auf-islandpferden/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">auf einem Islandpferd in den Westfjorden</a> unterwegs. Ganz romantisch endet der Trip am endlosen Strand und damit es abgerundet bleibt, beim Wasser 😉
Welches sind eure liebsten Outdooraktivitäten im Sommer und wo seid ihr dabei am Liebsten unterwegs?
<h6>Wer sind eigentlich diese NordNerds?</h6>
Die <a href="https://www.nordnerds.com/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">NordNerds</a> sind ein Zusammenschluss verschiedenster Blogger, die sich unterschiedlichen nordischen Themen widmen. Jeden Monat gibt es neue Beiträge und Rückblicke. Schaut also gerne einmal vorbei, wenn ihr auch so nord-verliebt seid.
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<title>Hundeschlittentour auf Kvaløya – Im Rausch durch die Winterlandschaft</title>
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<dc:creator><![CDATA[thenorthtraveller]]></dc:creator>
<pubDate>Sat, 06 Apr 2019 09:57:08 +0000</pubDate>
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<category><![CDATA[Tromsø]]></category>
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<description><![CDATA[Es ist 9 Uhr morgens als wir direkt an der Bushaltestelle der Ersfjord Schule auf unsere Abholung warten. Während die Kinder schon fleißig lernen, legt sich die blaue Stunde langsam über die winterliche Landschaft. Einige Laternen säumen die einzige Straße in dem kleinen Dorf am Ende des Fjords. Auf diesen Tag haben wir schon lange gewartet, die Vorfreude ist dementsprechend riesig. Das erste Auto, was wir an diesem Morgen sehen, ist auch direkt der Minibus, der uns zum Ausgangspunkt bringen soll. Die turbulente Fahrt geht immer weiter das Fjell hinauf, während sich der Schnee am Straßenrand höher und höher türmt. Kurze Zeit später erreichen wir das Basiscamp, wo wir noch dickere Kleidung, Schuhe und Handschuhe erhalten. Bei meiner Schuhgröße – für eine Frau sehr groß – hatte ich mit den Winterschuhen das Gefühl, meine Füße würden etwa zwei Kilo schwerer sein. Pro Fuß. Dafür hielten sie über die gesamte Zeit wohlig warm. Normalerweise startet die Tour direkt vom Basiscamp. Da der Winter bis dato allerdings für norwegische Verhältnisse noch nicht kalt und schneereich genug war, beginnt unsere Fahrt weiter oberhalb auf dem Fjell. Es geht also zurück zum Bus, der uns wieder ein Stück weiter nach oben fährt. Dort angekommen, […]
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<content:encoded><![CDATA[Es ist 9 Uhr morgens als wir direkt an der Bushaltestelle der Ersfjord Schule auf unsere Abholung warten. Während die Kinder schon fleißig lernen, legt sich die blaue Stunde langsam über die winterliche Landschaft. Einige Laternen säumen die einzige Straße in dem kleinen Dorf am Ende des Fjords. Auf diesen Tag haben wir schon lange gewartet, die Vorfreude ist dementsprechend riesig. Das erste Auto, was wir an diesem Morgen sehen, ist auch direkt der Minibus, der uns zum Ausgangspunkt bringen soll.
Die turbulente Fahrt geht immer weiter das Fjell hinauf, während sich der Schnee am Straßenrand höher und höher türmt. Kurze Zeit später erreichen wir das Basiscamp, wo wir noch dickere Kleidung, Schuhe und Handschuhe erhalten. Bei meiner Schuhgröße – für eine Frau sehr groß – hatte ich mit den Winterschuhen das Gefühl, meine Füße würden etwa zwei Kilo schwerer sein. Pro Fuß. Dafür hielten sie über die gesamte Zeit wohlig warm.
Normalerweise startet die Tour direkt vom Basiscamp. Da der Winter bis dato allerdings für norwegische Verhältnisse noch nicht kalt und schneereich genug war, beginnt unsere Fahrt weiter oberhalb auf dem Fjell. Es geht also zurück zum Bus, der uns wieder ein Stück weiter nach oben fährt. Dort angekommen, hören wir dann zum ersten Mal das Gejaule und Gebelle der Hunde. Die Schlitten samt Huskies stehen schon einsatzbereit da. Jetzt fehlen nur noch wir.
<h4>Einweisung in drei Minuten</h4>
Zunächst erfolgt die Einweisung. Diese lautet wie folgt: „Das ist der Schlitten. Immer gut festhalten. Hier kann man bremsen. Und wenn es bergauf geht, den Hunden helfen und mit anschieben. Dann gibt es noch den Notfallanker, den der „Passagier“ rauswirft, wenn der Fahrer abgefallen ist.“ Joah, das war so ziemlich alles kompakt in etwa drei Minuten erklärt und dann sollte es auch schon losgehen. Wir bekommen den Schlitten direkt hinter unserem Guide. Ich fahre zuerst und während ich in meinem Kopf, neben dem lauten Bellen der Hunde, die kurzen Anweisungen nochmal durchgehe, werden wir schon losgebunden. Auf geht die wilde Fahrt!
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_14.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-2050" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_14.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_14.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_14-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_14-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_14-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_06.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-2042" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_06.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_06.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_06-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_06-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-hundeschlittentour_06-1080x720.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<h4>Die Tour startet entspannt</h4>
Ganz gemählich geht es erstmal eine kleine, ebene Runde entlang einer bereits vorhandenen Spurrinne. Zur Eingewöhnung. Bis auf Bremsen und die Landschaft genießen muss man nicht wirklich viel tun. Die Hunde folgen dem vorausfahrenden Schlitten ganz automatisch. Nach etwa 15 Minuten ist Fahrerwechsel. Damit jeder schon mal das Gefühl für den Schlitten bekommen kann. Im Schlitten selbst hat man schon eher das Gefühl, dass man recht fix unterwegs ist. Und als wir die Spurrinne dann verlassen und Elke hinter mir anfängt zu schnaufen, weiß ich, es geht bergauf. Und wenn es bergauf geht, geht es auch irgendwann wieder runter.
Immer wieder kommen einige Passagen, die relativ eben sind und zum Glück kann man jederzeit wechseln. Schon bald müssen wir das auch. Und tatsächlich ist es wirklich anstrengend. Gerade beim Verlassen der bereits fertigen Spurrinnen muss man kräftig helfen, um vorwärts zu kommen. Während ich mit meinem linken Bein auf einer der Schienen stehe, versuche ich mit rechts anzuschieben. Das gestaltet sich dann so, dass mein kompletter Fuß im Tiefschnee versinkt, während ich verzweifelt versuche, mich festzuhalten und den Fuß samt Schuhgewicht wieder herauszuziehen. Und dazu kommen dann von vorne noch die Blicke der Hunde, so nach dem Motto ‘Jetzt streng dich mal an!’. Das sieht wahrscheinlich sehr witzig aus, ist aber richtig anstrengend. Umso mehr Spaß macht es dann, bergab zu fahren.
<h4>Mit den Huskys durch die verschneite Landschaft</h4>
In einem Affenzahn brettern wir durch die weiße und unfassbar schöne Landschaft. Über Äste, Steine und wassergefüllte Löcher – der Leidtragende ist derjenige, der gerade im Schlitten sitzt. Denn nicht viel fehlt zwischen Boden und dem Allerwertesten. Ein bisschen Schadenfreude ist schon dabei. Aber noch Schöner ist dieses Gefühl, hinten auf dem Schlitten zu stehen, während einem der kühle Fahrtwind um die Nase weht. Und dabei vor lauter Glück ein Freudentränchen zu verlieren. Und schon bald geht es wieder nach oben.
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So langsam kommen wir aber richtig gut in Schwung. Der Guide hält öfters mal an, um zu schauen, ob die anderen Schlitten hinterherkommen. Manchmal sind selbst wir überrascht, das plötzlich niemand mehr hinter uns zu sehen ist. Wahrscheinlich ist auch er überrascht, dass wir so gut mithalten. Deswegen sollten wir direkt hinter ihm fahren. Die einzigen zwei Mädels brauchen bestimmt mehr Hilfe. Stattdessen bekommen andere noch einen zusätzlichen Hund von seinem Schlitten angebunden. Und wir ziehen den Vorteil daraus, uns seine Taktiken abzuschauen. Wie man das Gewicht am Besten verlagert. Wie man den Schlitten zumindest ein bisschen gelenkt bekommt. An welchen Stellen man wie stark helfen muss. Aber auch wir müssen der Geschwindigkeit Tribut zollen.
<h4>Wie man es nicht machen sollte</h4>
In einer schwungvollen Kurve driftet der Schlitten in den Tiefschnee. Ich springe vom Schlitten ab, lande in dem doch tiefer als gedachten Schnee und bekomme meine Füße nicht mehr rechtzeitig rausgezogen, während ich mich noch verzweifelt versuche festzuhalten. Ein kleines Stück schleife ich noch hinterher, bis ich loslassen muss. Und dann rufe: „Anker werfen!“ Elke schaut noch verträumt in der Gegend rum, bis sie merkt, dass der Schlitten führerlos ist. Ich brauche eine Pause, also wechseln wir. Und während Elke sich immer noch schlapp lacht, wie ich bis zur Hälfte im Schnee steckte, kommt die nächste schwungvolle Kurve.
In Zeitlupe merke ich, wie der Schlitten zu kippen beginnt. Ich ziehe alle Viere zu mir und umklammere den Fotorucksack zwischen meinen Beinen. Ich höre noch, wie Elke einfach abspringt und so etwas ruft wie „Festhalten!“, während ich samt Schlitten auf die Seite kippe. Dank des tiefen Schnees ist die Landung recht weich und wir kommen schnell zum Stillstand. Als ich mich in Sicherheit wiege, kugel ich langsam aus dem schneegefüllten Schlitten. Alle schauen gespannt zu mir und zur Erheiterung aller rufe ich kurz: „Alles okay, ich lebe noch.“ Worauf der Guide trocken meint: „Jetzt hast du eine richtige Schlittentour gemacht. Man muss einfach auch mal umfallen.“
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So viel an einem Stück haben wir schon lange nicht mehr gelacht. Das Lachen ist in meinem Gesicht quasi festgefroren. Während die Hunde noch immer alles geben, ziehen die weiß eingehüllten Berge an uns vorbei. Im Rausch der Geschwindigkeit. Und auch wenn wir unter der dicken Winterkleidung langsam richtig schwitzen, wollen wir eigentlich gar nicht aufhören. Aber die Helligkeit des Tages nähert sich schon dem Ende. Also geht es zurück zum Ausgangspunkt. Alle helfen, ihre Hunde aus den Geschirren zu befreien und ins Auto zu laden. Zurück am Basiscamp bringen wir die Huskies zurück zu ihren Hütten, wo erstmal unzählige Streicheleinheiten verteilt werden. Jeder Hund möchte auch ein bisschen Liebe abhaben, so viele Hände gibt es gar nicht. Aber wir bemühen uns, jeden wenigstens einmal kurz zu kraulen, bevor wir uns in die kleine Hütte um ein Feuer setzen.
<h4>Zurück am Basiscamp</h4>
Während draußen die Hunde gefüttert werden, gibt es für uns ein Heißgetränk und die selbst mitgebrachten Stullen. Unser Guide erzählt noch ein wenig über die Farm. Insgesamt gibt es 90 Alaskan Huskys hier. Für eine Huskyfarm, die Touren anbietet, ist das noch relativ wenig. Und genau das war es auch, was bei der Auswahl des Anbieters wichtig für uns ist. Kleine Gruppen bedeuten meist eine familiäre Umgebung und weniger Profitgier. Man steht nicht daneben, sondern ist mittendrin. Und während wir gemütlich um das warme Feuer sitzen und den Tag Revue passieren lassen, beginnen alle Hunde im Gleichklang zu jaulen. Als würden sie sich bedanken. Für den ausgelassenen Tag, für ein weiteres Abenteuer in dieser unendlich verschneiten Landschaft.
Unsere Tour haben wir mit <a href="https://www.activetromso.no/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Active Tromsø</a> gemacht (Werbung wegen Verlinkung, unbezahlt).
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<title>Whale watching in Nordnorwegen – Orcas und Buckelwale bei Skjervøy</title>
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<pubDate>Sun, 17 Mar 2019 17:25:11 +0000</pubDate>
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<content:encoded><![CDATA[Es ist ganz still auf dem kleinen Boot geworden. Alle schauen gespannt auf das leicht gekräuselte Wasser. Hier sollen sie sein, irgendwo versteckt unter der Wasseroberfläche. So viele Jahre habe ich mich nach diesem Moment gesehnt. Daher steigt die Aufregung fast ins Unermessliche. Bis es endlich soweit ist. Eine dunkle Finne durchstößt die Oberfläche, ganz langsam und gemächlich. Begleitet von diesem einprägsamen Geräusch des Blases. Feiner Wassernebel zerstäubt in der Luft. Ich halte meine Kamera fest in der Hand. Über das Fotografieren denke ich in diesem Moment nicht nach. Nur über diesen einmaligen Augenblick, den ich fest in mich aufsauge und für meine ganz persönliche Erinnerung unvergesslich mache.
Bis zum Winter 2016/2017 befanden sich die zahlreichen Orcas und Buckelwale noch in den Gewässern rund um Tromsø. Seit 2017/2018 muss man allerdings eine weitere Anreise auf sich nehmen. Derzeit befinden sich die eleganten Meeresbewohner bei Skjervøy, etwa vier Autostunden von Tromsø entfernt. Im letzten Jahr hatten wir eine Tour gebucht und erst am Hafen die Info über den Ausfall erhalten. Damals stand trotzdem schon fest, wenn wir wieder in Tromsø sind, planen wir die längere Tour in den Norden mit ein.
<h4>Anreise nach Skjervøy</h4>
Und so war es im Januar diesen Jahres endlich soweit. Wir entscheiden uns, direkt in Skjervøy zu starten und leihen uns ein Auto, um einen Tag eher anzureisen. Bei Rotsund, etwa eine Stunde von Skjervøy entfernt, mieten wir uns eine Unterkunft, um dann entspannt am nächsten Morgen um 10 Uhr in dem kleinen Fischerdorf zu starten. Insgesamt benötigen wir von Kaldfjord, wo wir unsere Ferienwohnung haben, gute vier Stunden nach Rotsund. Denn abgesehen davon, dass ich noch nie auf vereisten Straßen gefahren bin, schneit es die meiste Zeit wirklich heftig. Gefühlt fahren wir ewig wie durch einen weißen Tunnel – links Schneehaufen, rechts Schneehaufen, unten Eis, von oben Schnee. Doch die Vorfreude auf den morgigen Tag überwiegt und so kommen wir sicher an und verbringen einen ruhigen Abend.
<h4>Die Walsafari kann starten</h4>
Am nächsten Morgen sind wir pünktlich und entspannt, aber auch unheimlich aufgeregt kurz vor 10 Uhr am Basiscamp, welches aus einigen Tipis besteht. Wir werden direkt runter zum Boot gebracht, wo Fred Erik, unser Kapitän, bereits auf uns wartet. Während wir in See stechen, bekommen wir einen ausführlichen Bericht über die Walarten, die sich im Winter hier oben versammeln und deren Lebensweise. Gerade mal 30 Minuten sind wir unterwegs, da heißt es – „Hoch an Deck, Orcas wurden gesichtet“. Mit dem Wetter haben wir eigentlich Glück. Gestern noch musste die Tour wegen Strum abgesagt werden, heute hat sich das Meer schon wieder beruhigt. Es ist zwar bewölkt und der Wind fühlt sich noch immer eisig an, aber nichts kann die Vorfreude mindern. Ich hocke mich an die Reling und starre gebannt auf das Wasser. Bis die erste Finne die Oberfläche wie ein Schwert durchschneidet.
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Und dann sind sie plötzlich überall. Ich weiß gar nicht, wohin ich zuerst schauen soll. Überhaupt einmal Orcas so nah zu sehen, ist schon unbeschreiblich. Aber dass es dann so viele sind, damit hätte ich nie gerechnet. Kleine und große Familienverbände schwimmen scheinbar ganz ungestört immer wieder an uns vorbei. Einer kommt dem Boot so nah, dass ich mich fast ein wenig erschrecke, als er seine Luft ausbläst, um zu atmen. Es ist einfach einmalig, diese wunderschönen Tiere so lange so nah beobachten zu können. Wie sie elegant durch das Wasser gleiten, wie ein Jungtier im Schutz seiner Mutter schwimmt und wie die riesige Finne eines Bullen durch das Wasser pflügt.
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<h4>Überall um uns herum tummeln sich Orcas und Buckelwale</h4>
Meine Finger sind genau wie mein Lächeln bereits eingefroren, aber ich kann mich kaum lösen. Erst als wir den Weg zu den Buckelwalen antreten, wärme ich mich nochmal ein wenig auf. Doch bereits zehn Minuten später wird es wieder unruhig an Bord – Buckelwale in Sicht. Ich bin noch ein wenig ungläubig. Nur zehn Minuten entfernt soll es schon Buckelwale geben? Wir packen uns wieder dick ein und begeben uns dieses Mal an Heck des Schiffes. Und tatsächlich gleiten etwas entfernt fünf oder sechs Wale schwermütig an der Wasseroberfläche entlang. Ein kräftiger Blas zeigt an, dass sie gleich abtauchen werden. Und wer macht das schöner als ein Buckelwal. Vorher präsentiert er noch einmal seine ganze Größe, bis er seine wunderschöne Fluke darbietet, die an der Unterseite charakteristisch weiß ist. Noch ein weiteres Mal dürfen wir das Spektakel beobachten, dann heißt es leider schon Abschied nehmen.
Tatsächlich sind wir bereits drei Stunden auf dem Wasser. Und eigentlich mag ich noch gar nicht zurück. Aber bevor es dunkel wird, wollen wir zurück im Hafen sein. Ein wenig stehen wir noch an Bord und schauen auf das Wasser. Tatsächlich können wir immer wieder ein paar Orcas ausmachen, die in einigen hundert Metern Entfernung durch das Wasser schnellen. Unter Deck gibt es bereits heiße Getränke und Sandwiches und Informationen über das heutige Verhalten der Tiere. Als wir den Hafen erreichen, legt sich bereits Dunkelheit über die kleine, gemütliche Stadt. Und während wir zurück zum Auto laufen, schmiede ich schon Pläne für meine Rückkehr, um dieses einmalige Naturspektakel noch einmal erleben zu dürfen.
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<h4>Noch ein paar Informationen und Tipps</h4>
Die beste Reisezeit, um Orcas und Buckelwale in Nordnorwegen zu sehen, ist von November bis Februar. Auf den Tag genau kann man es natürlich nicht vorhersehen, daher informiert ihr euch am Besten vorher beim entsprechenden Anbieter, ob die Wale schon/noch da sind.
Viele Anbieter in Tromsø haben sich bereits darauf vorbereitet, dass die Wale zunächst bei Skjervøy bleiben. Die Touren starten meist vom Hafen aus entweder per Schiff oder Bus. Ihr solltet also den ganzen Tag einplanen und ganz wichtig, richtig warm anziehen. Meist ist man zwar nur 2,5 – 3h auf dem Wasser, aber es kann schnell sehr kalt werden und man möchte es ja genießen und nicht erfrieren.
Wir haben die Tour mit wildseas gemacht. Besonders gut hat mir gefallen, dass man viele Informationen über die Wale bekommen hat und man sich gleichzeitig für den Schutz und die Erforschung der Tiere einsetzt. Fred Erik hat als Kapitän immer angemessenen Abstand gehalten, um die Wale nicht zu sehr zu stören. Und die Laune an Bord war die ganze Zeit über ausgelassen.
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<title>8400 km durch den Norden – Geliebtes Fjærland</title>
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<dc:creator><![CDATA[thenorthtraveller]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 01 Mar 2019 13:25:19 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Norwegen]]></category>
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<description><![CDATA[7. und letzte Station – Auf nach Fjærland Eigentlich mag ich noch gar nicht darüber nachdenken, aber unsere Reise nähert sich unaufhaltsam dem Ende. Doch ein letztes Ziel liegt noch vor uns – Fjærland, mein geliebtes Fjærland. Noch trennen uns knapp 1.200 km, aber von einem Besuch des schönen Fjordnorwegens wollen wir uns nicht abhalten lassen. Von Bodø geht es gen Süden. Die Landschaft rauscht an uns vorbei. Aus dem Radio ertönen leise Klänge, die die Schönheit nur noch untermauern. Es ist befreiend, wieder auf leeren Straßen unterwegs zu sein. Überraschung am Polarkreis Bald erreichen wir den nördlichen Polarkreis. Während westlich der Himmel im schönsten Blau leuchtet, geht östlich gerade die Welt unter. Bedrohliche, tiefblaue Wolken überdecken diesen Teil des Himmels und wir ahnen schon, dass uns gleich ein Wolkenbruch davon abhalten wird, das Auto zu verlassen. Als wir auf dem Parkplatz halten, bietet uns die Natur allerdings ein ganz anderes Bild. Wir stehen am Polarkreis und ein riesiger Regenbogen erstrahlt vor dem dunklen Himmel, während die Sonne den Vordergrund erhellt. Was für ein Glücksmoment. Zehn Minuten später und wir hätten nichts mehr davon mitbekommen. Auf der Strecke jedoch haben wir die meiste Zeit Regen. Dafür aber allerhand Tiere – […]
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<content:encoded><![CDATA[<h3>7. und letzte Station – Auf nach Fjærland</h3>
Eigentlich mag ich noch gar nicht darüber nachdenken, aber unsere Reise nähert sich unaufhaltsam dem Ende. Doch ein letztes Ziel liegt noch vor uns – Fjærland, mein geliebtes Fjærland. Noch trennen uns knapp 1.200 km, aber von einem Besuch des schönen Fjordnorwegens wollen wir uns nicht abhalten lassen. Von Bodø geht es gen Süden. Die Landschaft rauscht an uns vorbei. Aus dem Radio ertönen leise Klänge, die die Schönheit nur noch untermauern. Es ist befreiend, wieder auf leeren Straßen unterwegs zu sein.
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<h4>Überraschung am Polarkreis</h4>
Bald erreichen wir den nördlichen Polarkreis. Während westlich der Himmel im schönsten Blau leuchtet, geht östlich gerade die Welt unter. Bedrohliche, tiefblaue Wolken überdecken diesen Teil des Himmels und wir ahnen schon, dass uns gleich ein Wolkenbruch davon abhalten wird, das Auto zu verlassen. Als wir auf dem Parkplatz halten, bietet uns die Natur allerdings ein ganz anderes Bild. Wir stehen am Polarkreis und ein riesiger Regenbogen erstrahlt vor dem dunklen Himmel, während die Sonne den Vordergrund erhellt. Was für ein Glücksmoment. Zehn Minuten später und wir hätten nichts mehr davon mitbekommen.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_fjaerland_23.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1965" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_fjaerland_23.jpg" alt="" width="1400" height="489" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_fjaerland_23.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_fjaerland_23-300x105.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_fjaerland_23-768x268.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller_fjaerland_23-1080x377.jpg 1080w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
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Auf der Strecke jedoch haben wir die meiste Zeit Regen. Dafür aber allerhand Tiere – Rentiere, Füchse, Seeadler und Elche. Das Thermometer fällt immer weiter. Zwischenzeitlich auf ein Grad, dabei wollten wir weiterfahren bis es wieder wärmer wird. Schließlich sind wir beide so müde, dass wir an einem See halten und erschöpft ins Bett fallen. Am nächsten Morgen stellt sich heraus, dass der See von tausenden kleinen Mücken belagert wird. Das Frühstück fällt erstmal aus, nachdem ich nach drei Minuten draußen von roten Flecken übersät bin.
<h4>Nach zwei Tagen Fahrt erreichen wir Fjærland</h4>
Wir fahren den ganzen Tag durch und erreichen abends endlich Fjærland. Über dem stillen Fjord liegen dicke Wolken, die sich schwermütig an den Bergen entlang schieben. Es ist so leise, dass es fast ein wenig unheimlich wirkt. Das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit wird es wieder dunkel. Die Straßenlaternen erhellen die mystische Stille. Ich könnte noch stundenlang hier sitzen und rausschauen, aber meine Augen sind so furchtbar schwer, dass ich dem schon bald nachgeben muss.
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Als ich sie am nächsten Morgen wieder öffne, sehe ich sofort blauen Himmel. Herrlich. Wir frühstücken direkt am Fjord und beobachten die Austernfischer, wie sie aufgeregt hin und herfliegen, sobald sich ihnen jemand nähert. Anschließend erkunden wir das kleine Örtchen, welches auch als die Bücherstadt bekannt ist. Und das ist sie wirklich. An jeder Ecke gibt es Bücher. Und zwar alle Erdenklichen und das Ganze dann nochmal in allen Sprachen. Hier kann man Stunden verbringen und es wird trotzdem nicht langweilig. Nach einer Stärkung im kleinen Café mit vafler und kaffe beziehen wir unsere gemietete Hütte am Ende des Fjords. Wenigstens eine Nacht mal in einer Holzhütte. Das haben wir uns verdient. Auch wenn es nur eine Übernachtung ist.
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<h4>Sonne und Ruhe pur im wunderschönen Fjærland</h4>
Wir kehren allerdings gleich zurück nach Fjærland und gehen im Sonnenschein noch ein wenig spazieren. Es sind bestimmt 25 Grad. Die wärmsten Temperaturen seit wir unterwegs sind. Norwegen will es uns wohl nochmal besonders schwer machen, wieder nach Hause fahren zu müssen. Und während wir im Gras liegen und Lotti neben uns schon eingeschlafen ist, träumen wir vor uns hin. Wie es wohl wäre, in diesem weißen, fast zerfallenen Haus oberhalb des Ortes zu wohnen. Eigentlich der perfekte Platz, um sich niederzulassen. Wunderschöne Aussicht. Ein ruhiger Ort mit netten Menschen. Grandiose Umgebung. Hach, träumen ist zum Glück ja noch erlaubt.
Wir lassen die Zeit sein, was sie ist und genießen den Moment in Freiheit. Beobachten die Schön-Wetter-Wolken, die langsam vor sich hinziehen und dabei immer wieder andere Formen annehmen. Lauschen ein letztes Mal dem Geschrei der Möwen. Fühlen noch einmal das nasse Gras unter unseren Füßen, bevor die letzten Sonnenstrahlen hinter den majestätischen Bergen verschwinden.
<h4>Einfach hier bleiben</h4>
Wir kehren in unsere Holzhütte ein und freuen uns über den Luxus – ein Bad mit warmen Wasser und zwei funktionierende Herdplatten. Nach einer Dusche und einem richtig guten Essen hält es uns jedoch schon nicht mehr drin. Wir gehen nochmal ein Stück spazieren. Vor zum Fjord, wo sich der Mond hinter den Bergen hervorkämpft. Das Möwengeschrei durch Stille ersetzt wird. Das ruhige Wasser seine atemberaubende Umgebung spiegelt. Sanfter Nebel sich über das Gras legt. Und man einfach unendliche Ruhe findet.
Nein, eigentlich wollen wir gar nicht zurück. Einfach hier bleiben. Für immer und ewig.
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<title>Polarlichter richtig fotografieren – Der Weg zu deinem perfekten Nordlichtfoto</title>
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<pubDate>Sat, 02 Feb 2019 20:16:08 +0000</pubDate>
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<description><![CDATA[Jahrelang hast du darauf gewartet. Auf diesen Moment, wenn sich über deinem Kopf ein gleisend grünes Band aufbaut und die Polarlichter zu tanzen beginnen. Du fotografierst fleißig und daheim, noch im Rausch der vergangenen Stunden, stellst du fest, deine Fotos sind zu dunkel, zu hell, verwackelt oder einfach nur unscharf. Ja, das Gefühl kenne ich. Genauso ist es mir auch schon passiert, so wie auch vielen anderen. Damit euch das nicht noch einmal passiert oder ihr bestens auf die erste Sichtung vorbereitet seid, gebe ich euch ein paar Tipps und Tricks für euer perfektes Polarlichtfoto. Mittlerweile gibt es auch Smartphones, die in der Lage sind, Polarlichter fotografisch festzuhalten. Jedoch ist es mehr oder weniger ein Schnappschuss, da aufgrund des kleinen Sensors die Qualität eher im niedrigen Bereich liegt. Daher gilt der weitere Text für System- oder Spiegelreflexkameras. Was du benötigst eine Kamera, bei der man ISO, Blende und Verschlusszeit einstellen kann wenn möglich, ein sehr weitwinkliges Objektiv Stativ Geduld Meine Ausrüstung Kamera Canon EOS 5D Mark III * Objektiv Canon EF 17-40mm/1:4,0 L USM Objektiv * Stativ BONFOTO B671C Carbon * Die mit * versehen Links sind Amazon-Affiliate-Links. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten und ich kann für den Unterhalt […]
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<content:encoded><![CDATA[Jahrelang hast du darauf gewartet. Auf diesen Moment, wenn sich über deinem Kopf ein gleisend grünes Band aufbaut und die Polarlichter zu tanzen beginnen. Du fotografierst fleißig und daheim, noch im Rausch der vergangenen Stunden, stellst du fest, deine Fotos sind zu dunkel, zu hell, verwackelt oder einfach nur unscharf. Ja, das Gefühl kenne ich. Genauso ist es mir auch schon passiert, so wie auch vielen anderen. Damit euch das nicht noch einmal passiert oder ihr bestens auf die erste Sichtung vorbereitet seid, gebe ich euch ein paar Tipps und Tricks für euer perfektes Polarlichtfoto.
Mittlerweile gibt es auch Smartphones, die in der Lage sind, Polarlichter fotografisch festzuhalten. Jedoch ist es mehr oder weniger ein Schnappschuss, da aufgrund des kleinen Sensors die Qualität eher im niedrigen Bereich liegt. Daher gilt der weitere Text für System- oder Spiegelreflexkameras.
<h4>Was du benötigst</h4>
<ul>
<li>eine Kamera, bei der man ISO, Blende und Verschlusszeit einstellen kann</li>
<li>wenn möglich, ein sehr weitwinkliges Objektiv</li>
<li>Stativ</li>
<li>Geduld</li>
</ul>
<h4>Meine Ausrüstung</h4>
<ul>
<li>Kamera <a href="https://amzn.to/2HM6m5b" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Canon EOS 5D Mark III </a>*</li>
<li>Objektiv <a href="https://amzn.to/2TysrWB" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Canon EF 17-40mm/1:4,0 L USM Objektiv</a> *</li>
<li>Stativ <a href="https://amzn.to/2UznWuL" target="_blank" rel="noopener noreferrer">BONFOTO B671C Carbon</a> *</li>
</ul>
Die mit * versehen Links sind Amazon-Affiliate-Links. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten und ich kann für den Unterhalt meines Blogs ein wenig dazuverdienen.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_11.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1905" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_11.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_11.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_11-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_11-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_11-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_11-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<h4>Erste Einstellungen an der Kamera</h4>
Die perfekte Einstellung gibt es nicht wirklich. Jedoch gibt es erstmal eine Grundeinstellung, mit der ihr euch rantasten könnt und diese dann individuell nach Umgebung und Intensität des Polarlichtes verändert:
<ul>
<li>ISO 1000 – bei preisgünstigeren Modellen stellt ihr aufgrund des Rauschens eventuell erstmal ISO 800 ein</li>
<li>Blende soweit wie möglich öffnen – diese Information findet ihr am Objektiv, z. B. f=4.0</li>
<li>Verschlusszeit zunächst auf ca. 10 sek</li>
</ul>
Je nach Intensität des Polarlichtes könnt ihr die Verschlusszeit ändern – je heller das Polarlicht, desto weniger Belichtungszeit. Umso geringer ihr die Belichtungszeit wählt, desto mehr Details des Polarlichtes kann man nachher auf dem Foto sehen (z.B. Beamer), da es meist in Bewegung ist. Am Besten prüft ihr immer zwischendurch auf dem Display, wie hell oder dunkel das Bild erscheint und wählt danach eure Belichtungszeit.
Wer an seiner Kamera einen 2sek-Selbstauslöser einstellen kann, sollte dies auch tun. Damit werden Schwingungen beim Bedienen der Kamera, was ebenfalls zu Unschärfe führen kann, ausgeschlossen.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_09.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1903" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_09.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_09.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_09-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_09-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_09-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_09-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>Kürzere Belichtungszeit lässt das Polarlicht dunkler, aber detailreicher werden
<h4>Einstellungen am Objektiv</h4>
Am Besten stellt ihr euer Objektiv auf den manuellen Fokus und dreht die Schärfe am Schärfering auf unendlich. Behaltet ihr den Autofokus bei, kann es passieren, dass eure Kamera keinen Punkt findet, der hell genug ist, um von alleine scharf zu stellen. Und dann löst sie natürlich nicht aus. Wichtig! Nicht bei allen Objektiven heißt unendlich auch wirklich unendlich. Am Besten prüft ihr zu Beginn der Polarlichtjagd, ob das Foto bei dieser Einstellung scharf ist. Wenn nicht, stellt ihr noch im Autofokus-Modus auf einen weit entferneten Punkt scharf, um zu sehen, wo bei eurem Objektiv der Fokus auf unendlich stehen bleibt. Behaltet den Fokus bei und stellt dann auf den manuellen Fokus um.
Bitte kontrolliert zwischendurch immer mal auf dem Display (mit Ranzoomen), ob alles scharf ist! Es kann schnell passieren, dass sich beim Ändern des Standortes der Fokus eures Objektives verstellt. Ich spreche aus Erfahrung 😉
Profitipp 
Wenn ihr die Möglichkeit habt, RAW-Format in einer entsprechenden Software zu entwickeln, wie z.B. Lightroom, solltet ihr neben jpg auch dieses Format an der Kamera einstellen. Damit kann man in der Nachbearbeitung Farben, Weißabgleich, etc. besser und hochwertiger bearbeiten.
<h4>Was es zu beachten gibt</h4>
Generell gilt, dass man in dunklerer Umgebung Polarlichter besser fotografieren und auch mit dem Auge sehen kann. Störende Umgebungslichter, wie die von Häusern oder Straßenlaternen sind eher von Nachteil, da diese in den meisten Fällen mehr Licht ausstrahlen wie das Polarlicht selbst. Dies führt dazu, dass entweder das Umgebungslicht viel zu hell auf dem Foto erscheint oder, bei richtiger Belichtung auf die Umgebung, das Polarlicht kaum sichtbar wird. Für den Anfang solltet ihr euch daher erstmal eine dunklere Umgebung suchen. Auch für die Beobachtung mit dem Auge ist das natürlich von Vorteil.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_03.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1897" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_03.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_03.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_03-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_03-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_03-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_03-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>Viel Umgebungslicht bei starkem Polarlicht
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-14-1.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1915" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-14-1.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-14-1.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-14-1-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-14-1-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-14-1-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-ersfjordbotn-14-1-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>Kaum Umgebungslicht
Fotos wirken natürlich doppelt schön, wenn sie, so wie bei allen anderen Fotos auch, einen stimmigen Bildaufbau haben. Ein Fjord und Berge bieten sich dafür bestens an. Da sind euch keine Grenzen gesetzt. Wenn sich das Polarlicht im Wasser spiegelt und die Berge eine Art Fluchtlinie im Foto bilden, macht das schon mehr her, als einfach nur weißer Schnee im Vordergrund.
Profitipp 
Auch die Mondphasen können eine Rolle spielen. Bei Neumond, wenn der Mond also gar nicht zu sehen ist, ist auch die Umgebung dunkler. Vollmond erhellt die gesamte Umgebung um ein Vielfaches, da um diese Zeit im Norden viel Schnee liegt und dieser das Licht doppelt reflektiert. Beides kann seine Vor- und Nachteile haben. Solltet ihr also ein bestimmtes Foto im Kopf haben, solltet ihr auf die Mondphasen achten.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_14.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1908" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_14.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_14.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_14-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_14-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_14-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_14-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>Foto bei Vollmond
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_05.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1899" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_05.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_05.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_05-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_05-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_05-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_05-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>Foto bei Halbmond
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_13.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1907" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_13.jpg" alt="" width="1500" height="1000" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_13.jpg 1500w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_13-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_13-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_13-1400x933.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_13-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_13-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1500px) 100vw, 1500px" /></a>Foto bei Neumond
<h4>Das Wichtigste</h4>
Und nun das Wichtigste für euer perfektes Polarlichtfoto: Seid geduldig. Manchmal wartet man drei Stunden, doch die Geduld lohnt sich meist um ein Vielfaches. Ich weiß, das Problem am geduldig sein dort oben ist die Kälte. Hierfür kann ich euch noch zwei Tipps geben:
<ul>
<li>nehmt eine Thermoskanne Tee mit</li>
<li>leiht euch einen Thermoanzug aus – sieht wahnsinnig witzig aus, aber hält über Stunden unheimlich warm</li>
</ul>
<h3>Meine 3 liebsten Fotospots um Tromsø</h3>
<h4>Ersfjordbotn</h4>
Wirklich dunkel und mit perfekter Umgebung zeigt sich Ersfjordbotn. Etwa 30 Minuten Fahrt entfernt von Tromsø liegt der kleine Ort am Ende des Ersfjord. Der Fjord zieht sich relativ gerade vor bis zum Meer und wird von hohen, schneebedeckten Bergen umgeben, was es zu einem perfekten Polarlichtspot macht. Einziger Nachteil, das Polarlicht muss etwas stärker sein, damit es sich von rechts über die Berge ziehen kann. Wenn das Polarlicht zu weit nördlich bleibt, kann man es von Ersfjordbotn aus nicht sehen.
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_12.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1906" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_12.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_12.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_12-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_12-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_12-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_12-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_10.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1904" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_10.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_10.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_10-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_10-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_10-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_10-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<h4>Kaldfjord</h4>
Kaldfjord liegt etwa 20 Minuten entfernt von Tromsø und ist etwas größer als Ersfjordbotn. Das Umgebungslicht ist also schon ein wenig stärker. Dafür ist die Chance bei nicht so großer Polarlichtaktivität höher, es auch weiter nördlich sehen zu können. Auf der kleinen Halbinsel wird es ganz vorne zum Fjord hin ebenfalls recht dunkel, allerdings kann der Schnee hier ziemlich hoch sein 😉
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<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_06.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1900" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_06.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_06.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_06-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_06-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_06-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_06-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
<h4>Fjellheisen</h4>
Ein wunderschönes Panorama bietet die Aussicht von Tromsøs Hausberg Storsteinen. Man kann den ganzen Himmel überblicken und wird das Polarlicht auf jeden Fall sehen, sollte es sich zeigen. Einziger Nachteil für die Fotografie ist das Umgebungslicht der gesamten Stadt. Wenn man also nicht unbedingt die Möglichkeit hat, seine Bilder später zu bearbeiten, um die Helligkeit der Stadt zu reduzieren, muss man schon auf recht starkes Polarlicht hoffen.
Was habt ihr für Lieblingsspots bei Tromsø?
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<a href="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_01.jpg"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-1895" src="http://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_01.jpg" alt="" width="1400" height="933" srcset="https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_01.jpg 1400w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_01-300x200.jpg 300w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_01-768x512.jpg 768w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_01-1080x720.jpg 1080w, https://www.thenorthtraveller.de/wp-content/uploads/thenorthtraveller-polarlichter_01-700x467.jpg 700w" sizes="(max-width: 1400px) 100vw, 1400px" /></a>
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<title>Polarlichter über dem Ersfjord – Wenn der Himmel zu leuchten beginnt</title>
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<dc:creator><![CDATA[thenorthtraveller]]></dc:creator>
<pubDate>Sun, 23 Dec 2018 10:24:01 +0000</pubDate>
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<description><![CDATA[Vor uns liegt die pure Dunkelheit. So sehr ich auch zurückdenke, ich kann mich nicht erinnern, wann es das letzte Mal so dunkel war. Und wann ich das letzte Mal so viele Sterne sehen konnte. Die Milchstraße, unsere Galaxie, in der wir als Einer von Unzähligen am Rande durch den Raum schweben, ist deutlich erkennbar. Kaum erfassbar, was für ein winziger Punkt wir doch eigentlich sind. Ich schaue nach oben. Zwischen all den Sternen zieht sich das grüne Band den Himmel entlang. Als wir in Tromsø landen, ist es bereits 17 Uhr. Wir haben sechs Stunden Verspätung und unsere Planung ist völlig durcheinander gekommen. Wir haben uns eine kleine, gemütliche Hütte in Ersfjordbotn gebucht, um außerhalb der Stadt unsere Chancen auf die Sichtung von Polarlicht zu erhöhen. Bereits während des Anflugs auf Tromsø sehen wir das grüne Band, welches sich einmal von Ost nach West über den gesamten Himmel erstreckt. Die Aufregung steigt, aber zunächst müssen wir noch einmal für Besorgungen in die Stadt fahren. Ab Kaldfjord holt uns Gregory ab. Er kümmert sich um die Unterkunft und ist selbst gerade erst eine Woche da – eigens angereist mit einem 20 Jahre alten Peugeot. Seine erste Erwähnung ist, dass er […]
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<content:encoded><![CDATA[Vor uns liegt die pure Dunkelheit. So sehr ich auch zurückdenke, ich kann mich nicht erinnern, wann es das letzte Mal so dunkel war. Und wann ich das letzte Mal so viele Sterne sehen konnte. Die Milchstraße, unsere Galaxie, in der wir als Einer von Unzähligen am Rande durch den Raum schweben, ist deutlich erkennbar. Kaum erfassbar, was für ein winziger Punkt wir doch eigentlich sind. Ich schaue nach oben. Zwischen all den Sternen zieht sich das grüne Band den Himmel entlang.
Als wir in Tromsø landen, ist es bereits 17 Uhr. Wir haben sechs Stunden Verspätung und unsere Planung ist völlig durcheinander gekommen. Wir haben uns eine kleine, gemütliche Hütte in Ersfjordbotn gebucht, um außerhalb der Stadt unsere Chancen auf die Sichtung von Polarlicht zu erhöhen. Bereits während des Anflugs auf Tromsø sehen wir das grüne Band, welches sich einmal von Ost nach West über den gesamten Himmel erstreckt. Die Aufregung steigt, aber zunächst müssen wir noch einmal für Besorgungen in die Stadt fahren. Ab Kaldfjord holt uns Gregory ab. Er kümmert sich um die Unterkunft und ist selbst gerade erst eine Woche da – eigens angereist mit einem 20 Jahre alten Peugeot. Seine erste Erwähnung ist, dass er direkt am ersten Tag mit seinem Auto im Graben gelandet ist. Wir fühlen uns auf Anhieb richtig sicher!
<h4>Das Polarlicht draußen wird immer heller</h4>
Während wir Richtung Ersfjordbotn fahren, wird das Grün dort draußen immer intensiver. Ich muss mich stark konzentrieren, um Greg weiterhin zuhören zu können. Sein Englisch verwischt immer mehr, während ich meinen Blick nicht von diesem unglaublichen Polarlicht abwenden kann. Als wir es – laut Greg – tatsächlich beim ersten Mal geschafft haben, mit dem Auto den kleinen Hügel zum Haus hinaufzufahren und aussteigen, trauen wir unseren Augen kaum. Wahnsinn! Der Himmel explodiert förmlich. Schnell schmeißen wir unser Zeug in die Holzhütte und ziehen uns die wärmsten Sachen über, die wir finden können. Und da wir clever waren, haben wir uns Thermoanzüge ausgeliehen. Ein michelin-männchenmäßiges Glück.
Wir laufen nur etwa zehn Minuten zu einer kleinen Landzunge mitten im Fjord. Das Licht der kleinen Stadt erleuchtet die von schneebedeckten Steine vor uns. Während das warme Licht bei dem Blick nach vorne abnimmt, mündet es mehr und mehr in vollkommener Dunkelheit. Die Intensität des Polarlichts hat deutlich abgenommen. Der grüne Schleier liegt regungslos am Himmel. Lediglich auf der Kamera kann man es deutlich erkennen. Wären wir nur schneller hier gewesen. Immer wieder wird es ein wenig heller, dann wieder dunkler, bis es fast vollständig verschwindet.
<h4>Die Show kann beginnen</h4>
Nach etwa zwei Stunden, der Kälte trotzend, zieht plötzlich von rechts ein gleisend hellgrünes Licht hinter den Berggipfeln hervor. Fast scheint es so, als wolle sich das Universum für unsere holprige Anreise entschuldigen. Im Nu ist der ganze Himmel hell erleuchtet. Es ist so strahlend, dass der schwarze Fjord schlagartig von einem grünen Schimmer überzogen wird. Die Lichtwellen rauschen über die majestätischen Berge auf den Horizont zu. Von Sekunde zu Sekunde erkennen wir andere Formen – Tiere, Wesen und Landschaften. Über unseren Köpfen schießen glühende Strahlen direkt zu den Sternen hinauf. Der leuchtende Sog nimmt uns gefangen. Ganz leise beobachten wir dieses einzigartige Naturphänomen. Wir verharren – fühlen uns eins mit dem Wind, dem Wasser und den Sternen. Was ein paar Teilchen auslösen können. Es gibt kein Wort, was dem gerecht werden kann, was ich sehe, was ich fühle.
Es ranken sich zahlreiche Mythen um dieses Spektakel. Von Unheil, wenn man es anschaut bis zum Verbleib der Seelen im leuchtenden Licht. Für mich ist es die pure Schönheit. Es macht mich sprachlos, glücklich und hinterlässt Faszination, zu was unsere Natur im Stande ist. Es zeigt, wie klein wir im Gesamtgefüge sind, selbst unter diesem wunderschönen Nordlicht sind wir winzig und doch lässt es mich fragend zurück, was wir Kleinen für eine große Rolle für die Erde spielen und wieso wir es nicht schaffen, diese Natur zu schätzen.
Macht euch einfach selbst ein Bild. Immerhin sagen Bilder mehr als tausend Worte… oder so ähnlich 🙂
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