Congratulations!

[Valid RSS] This is a valid RSS feed.

Recommendations

This feed is valid, but interoperability with the widest range of feed readers could be improved by implementing the following recommendations.

Source: http://www.eternal-gamer.de/feed/

  1. <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><rss version="2.0"
  2. xmlns:content="http://purl.org/rss/1.0/modules/content/"
  3. xmlns:wfw="http://wellformedweb.org/CommentAPI/"
  4. xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
  5. xmlns:atom="http://www.w3.org/2005/Atom"
  6. xmlns:sy="http://purl.org/rss/1.0/modules/syndication/"
  7. xmlns:slash="http://purl.org/rss/1.0/modules/slash/"
  8. >
  9.  
  10. <channel>
  11. <title>the eternal gamer</title>
  12. <atom:link href="https://www.eternal-gamer.de/feed/" rel="self" type="application/rss+xml" />
  13. <link>https://www.eternal-gamer.de/</link>
  14. <description>Home</description>
  15. <lastBuildDate>Wed, 21 Nov 2018 10:57:40 +0000</lastBuildDate>
  16. <language>de-DE</language>
  17. <sy:updatePeriod>
  18. hourly </sy:updatePeriod>
  19. <sy:updateFrequency>
  20. 1 </sy:updateFrequency>
  21. <generator>https://wordpress.org/?v=6.1.6</generator>
  22. <item>
  23. <title>Perspektivenwechsel &#8211; Let&#8217;s make a game (or die trying)</title>
  24. <link>https://www.eternal-gamer.de/perspektivenwechsel-lets-make-a-game-or-die-trying/</link>
  25. <comments>https://www.eternal-gamer.de/perspektivenwechsel-lets-make-a-game-or-die-trying/#respond</comments>
  26. <dc:creator><![CDATA[Andreas]]></dc:creator>
  27. <pubDate>Wed, 21 Nov 2018 10:57:34 +0000</pubDate>
  28. <category><![CDATA[Blog]]></category>
  29. <category><![CDATA[Spiele (ganz allgemein)]]></category>
  30. <guid isPermaLink="false">http://www.eternal-gamer.de/?p=3564</guid>
  31.  
  32. <description><![CDATA[<p>Vermutlich bin ich nicht der einzige Videospieler unter der Sonne, der sich im Lauf seiner Spielerkarriere mehr als einmal gedacht hat: &#8222;Ach &#8230; eigentlich würde ich auch gerne mal selbst ein Spiel entwerfen&#8230;&#8220; Es ist ja auch so naheliegend! Nicht selten stolpert man beim Spielen über seltsame Designentscheidungen, unfaire Passagen oder ärgerliche Stories &#8230; es wäre doch gelacht wenn man all das nicht selbst besser hinbekäme. Ein nicht unähnlicher Gedankengang führte nach dem zweifelhaften Genuss meines ersten Amateurfilms dazu, dass ich seinerzeit damit begann Filme zu drehen. Mein darauf folgender internationaler Ruhm in der Independentfilmszene hat mir gezeigt, dass diese Entscheidung gut war. Nein &#8230; Moment. Ganz so war das nicht. Mein darauf folgender internationaler Ruhm in der Independentfilmszene lässt bis heute auf sich warten &#8230; so müsste es korrekterweise heißen. Nichtsdestotrotz &#8230; Spaß gemacht hat es immer! Ausbleibender Erfolg als Filmemacher hin oder her &#8230; die Idee ein eigenes Spiel zu erdenken war geboren. Und wenn sich eine solche Idee erst einmal in meinem Kopf eingenistet hat, macht sie es sich dort gerne gemütlich, richtet sich wohnlich ein und wuchert wie ein kreativer Tumor. Glücklicherweise (?) leben wir in einer Zeit, in der es so einfach ist wie vielleicht noch nie zuvor diese Kreativität nach außen zu tragen. Dank Internet und der stets fortschreitenden Technik kann heutzutage fast jeder, der das Glück hatte in eine Wohlstandsgesellschaft wie die unsere hinein geboren zu werden, zum Moderator, Modell, Sänger oder &#8230; ja &#8230; auch Gamedesigner werden. Spieleengines sind mittlerweile bezahlbar (wenn nicht sogar direkt umsonst), vergleichsweise einfach zu bedienen und zahlreich vorhanden. Doch wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual &#8230; MASCHINENBETRIEBEN So kam es dann, dass ich mir zunächst einmal diverse Engines besorgt und getestet habe &#8230; von Unity über Unreal bis hin zum RPG Maker. Recht früh war mir klar, dass ich mich zunächst einmal an einem 2D-Spiel versuchen möchte. Ich habe bereits in der Realität oft genug Schwierigkeiten mich in allen drei Dimensionen zugleich zurecht zu finden &#8230; da möchte ich überhaupt nicht wissen was bei einem Versuch herauskommen würde, etwas virtuell in 3D zu erschaffen. Vermutlich würde es an allen Ecken knarzen und komisch riechen. Das sollte sich bei der Entscheidungsfindung als hilfreich erweisen. Zwar ist es selbstverständlich auch mit Unity und Unreal absolut möglich 2D-Spiele zu entwickeln, beide Engines sind jedoch meines Erachtens primär auf den 3D-Bereich ausgelegt. Folgerichtig habe ich die beiden großen &#8222;U&#8220;s recht flott von meiner Liste gestrichen. Um das Ganze ein klein wenig abzukürzen: letzten Endes bin ich bei der Game Maker Language (GML), beziehungsweise bei &#8222;Game Maker Studio 2&#8220;, gelandet. Wieso, weshalb, warum? Die Gründe sind simpel: Das &#8222;Game Maker Studio&#8220; ist in erster Linie auf 2D-Spiele ausgelegt, die Programmiersprache ist vergleichsweise einfach zu verstehen, aufgrund der daraus resultierenden relativ hohen Verbreitung gibt es massenweise Tutorials und deshalb konnte ich wiederum schneller als mit sämtlichen anderen Programmen, die ich im Laufe meiner Recherche ein wenig intensiver angetestet habe, zufriedenstellende Ergebnisse reproduzieren. In der Hoffnung, dass meine Entwicklerambitionen unter dem anklagenden Blick der &#8222;Öffentlichkeit&#8220; etwas länger Bestand haben als alleine im stillen Kämmerlein, werde ich versuchen ab sofort in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen hier über meine Fortschritte zu berichten (wer diesen Blog kennt, weiß allerdings, dass &#8222;regelmäßig&#8220; hier ein recht flexibler Begriff sein kann). Und Gott weiß, dass das notwendig ist, denn bereits zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Beitrages kam es zu längeren Pausen&#8230; Nun gut &#8230; gehen wir es an! Und mit &#8222;wir&#8220; meine ich natürlich mich und nicht jetzt sofort, sondern eher so metaphorisch &#8230; ähm &#8230; &#8230; Demnächst mehr &#8230;</p>
  33. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de/perspektivenwechsel-lets-make-a-game-or-die-trying/">Perspektivenwechsel &#8211; Let&#8217;s make a game (or die trying)</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de">the eternal gamer</a>.</p>
  34. ]]></description>
  35. <content:encoded><![CDATA[<p><a href="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2018/10/blog_game_teaser.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="size-full wp-image-3596 alignleft" src="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2018/10/blog_game_teaser.jpg" alt="" width="200" height="200" srcset="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2018/10/blog_game_teaser.jpg 200w, https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2018/10/blog_game_teaser-150x150.jpg 150w" sizes="(max-width: 200px) 100vw, 200px" /></a>Vermutlich bin ich nicht der einzige Videospieler unter der Sonne, der sich im Lauf seiner Spielerkarriere mehr als einmal gedacht hat: &#8222;Ach &#8230; eigentlich würde ich auch gerne mal selbst ein Spiel entwerfen&#8230;&#8220;</p>
  36. <p>Es ist ja auch so naheliegend! Nicht selten stolpert man beim Spielen über seltsame Designentscheidungen, unfaire Passagen oder ärgerliche Stories &#8230; es wäre doch gelacht wenn man all das nicht selbst besser hinbekäme. Ein nicht unähnlicher Gedankengang führte nach dem zweifelhaften Genuss meines ersten Amateurfilms dazu, dass ich seinerzeit damit begann Filme zu drehen. Mein darauf folgender internationaler Ruhm in der Independentfilmszene hat mir gezeigt, dass diese Entscheidung gut war.</p>
  37. <p>Nein &#8230; Moment. Ganz so war das nicht.</p>
  38. <p>Mein darauf folgender internationaler Ruhm in der Independentfilmszene lässt bis heute auf sich warten &#8230; so müsste es korrekterweise heißen. Nichtsdestotrotz &#8230; Spaß gemacht hat es immer!</p>
  39. <p>Ausbleibender Erfolg als Filmemacher hin oder her &#8230; die Idee ein eigenes Spiel zu erdenken war geboren.<br />
  40. <span id="more-3564"></span><br />
  41. Und wenn sich eine solche Idee erst einmal in meinem Kopf eingenistet hat, macht sie es sich dort gerne gemütlich, richtet sich wohnlich ein und wuchert wie ein kreativer Tumor.</p>
  42. <p>Glücklicherweise (?) leben wir in einer Zeit, in der es so einfach ist wie vielleicht noch nie zuvor diese Kreativität nach außen zu tragen. Dank Internet und der stets fortschreitenden Technik kann heutzutage fast jeder, der das Glück hatte in eine Wohlstandsgesellschaft wie die unsere hinein geboren zu werden, zum Moderator, Modell, Sänger oder &#8230; ja &#8230; auch Gamedesigner werden. Spieleengines sind mittlerweile bezahlbar (wenn nicht sogar direkt umsonst), vergleichsweise einfach zu bedienen und zahlreich vorhanden. Doch wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual &#8230;</p>
  43. <h5>MASCHINENBETRIEBEN</h5>
  44. <p>So kam es dann, dass ich mir zunächst einmal diverse Engines besorgt und getestet habe &#8230; von <a href="https://unity3d.com/de" target="_blank" rel="noopener">Unity</a> über <a href="https://www.unrealengine.com/en-US/what-is-unreal-engine-4" target="_blank" rel="noopener">Unreal</a> bis hin zum <a href="https://www.rpgmakerweb.com/" target="_blank" rel="noopener">RPG Maker</a>. Recht früh war mir klar, dass ich mich zunächst einmal an einem 2D-Spiel versuchen möchte. Ich habe bereits in der Realität oft genug Schwierigkeiten mich in allen drei Dimensionen zugleich zurecht zu finden &#8230; da möchte ich überhaupt nicht wissen was bei einem Versuch herauskommen würde, etwas virtuell in 3D zu erschaffen. Vermutlich würde es an allen Ecken knarzen und komisch riechen.</p>
  45. <p>Das sollte sich bei der Entscheidungsfindung als hilfreich erweisen. Zwar ist es selbstverständlich auch mit Unity und Unreal absolut möglich 2D-Spiele zu entwickeln, beide Engines sind jedoch meines Erachtens primär auf den 3D-Bereich ausgelegt. Folgerichtig habe ich die beiden großen &#8222;U&#8220;s recht flott von meiner Liste gestrichen.</p>
  46. <p>Um das Ganze ein klein wenig abzukürzen: letzten Endes bin ich bei der Game Maker Language (GML), beziehungsweise bei <a href="http://www.yoyogames.com/" target="_blank" rel="noopener">&#8222;Game Maker Studio 2&#8220;</a>, gelandet. Wieso, weshalb, warum? Die Gründe sind simpel: Das &#8222;Game Maker Studio&#8220; ist in erster Linie auf 2D-Spiele ausgelegt, die Programmiersprache ist vergleichsweise einfach zu verstehen, aufgrund der daraus resultierenden relativ hohen Verbreitung gibt es massenweise Tutorials und deshalb konnte ich wiederum schneller als mit sämtlichen anderen Programmen, die ich im Laufe meiner Recherche ein wenig intensiver angetestet habe, zufriedenstellende Ergebnisse reproduzieren.</p>
  47. <p>In der Hoffnung, dass meine Entwicklerambitionen unter dem anklagenden Blick der &#8222;Öffentlichkeit&#8220; etwas länger Bestand haben als alleine im stillen Kämmerlein, werde ich versuchen ab sofort in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen hier über meine Fortschritte zu berichten (wer diesen Blog kennt, weiß allerdings, dass &#8222;regelmäßig&#8220; hier ein recht flexibler Begriff sein kann). Und Gott weiß, dass das notwendig ist, denn bereits zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Beitrages kam es zu längeren Pausen&#8230;</p>
  48. <p>Nun gut &#8230; gehen wir es an! Und mit &#8222;wir&#8220; meine ich natürlich mich und nicht jetzt sofort, sondern eher so metaphorisch &#8230; ähm &#8230;</p>
  49. <p>&#8230;</p>
  50. <p>Demnächst mehr &#8230;</p>
  51. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de/perspektivenwechsel-lets-make-a-game-or-die-trying/">Perspektivenwechsel &#8211; Let&#8217;s make a game (or die trying)</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de">the eternal gamer</a>.</p>
  52. ]]></content:encoded>
  53. <wfw:commentRss>https://www.eternal-gamer.de/perspektivenwechsel-lets-make-a-game-or-die-trying/feed/</wfw:commentRss>
  54. <slash:comments>0</slash:comments>
  55. </item>
  56. <item>
  57. <title>Nintendo Switch &#8211; Early Access Konsole oder Wunderkind?</title>
  58. <link>https://www.eternal-gamer.de/nintendo-switch-early-access-konsole-oder-wunderkind/</link>
  59. <comments>https://www.eternal-gamer.de/nintendo-switch-early-access-konsole-oder-wunderkind/#respond</comments>
  60. <dc:creator><![CDATA[Andreas]]></dc:creator>
  61. <pubDate>Wed, 11 Oct 2017 09:35:47 +0000</pubDate>
  62. <category><![CDATA[Blog]]></category>
  63. <category><![CDATA[Spiele (ganz allgemein)]]></category>
  64. <category><![CDATA[early access]]></category>
  65. <category><![CDATA[nintendo]]></category>
  66. <category><![CDATA[switch]]></category>
  67. <category><![CDATA[switchy-didelidoo]]></category>
  68. <guid isPermaLink="false">http://www.eternal-gamer.de/?p=3520</guid>
  69.  
  70. <description><![CDATA[<p>Mittlerweile ist es bereits deutlich über ein Jahr her, dass ich mir meine Gedanken über die bereits damals im Sterben liegenden WiiU und ihrer Nachfolgekonsole gemacht habe, die damals noch unter dem Namen NX die Gerüchteküchen dieser Welt heimsuchte: Fasst man all diese “Informationen” zusammen, bekommt man ein ziemlich klares Bild von der NX: die NX wird die leistungsstärkste Konsole, die zugleich jedoch technisch schockierend zurückhaltend zu sein scheint. Ein Hybrid aus Handheld und stationärer Konsole, unterstützt durch eine Cloud und mit anderen Plattformen kompatibel. Als Betriebssystem könnte Android zum Einsatz kommen (oder vermutlich eher nicht) und “Beyond Good &#38; Evil 2” gibt es als Exklusivtitel zudem noch oben drauf. Zudem dürfte “Zelda WiiU” der Top-Launchtitel der neuen Konsole werden (wovon ich mittlerweile tatsächlich vollkommen ausgehe und was mich persönlich etwas ärgern würde, habe ich die WiiU doch in erster Linie für eben dieses Zelda gekauft). Wie wir mittlerweile wissen, hat sich dieser bunte Gerüchteknäuel allerhöchstens in Teilen bewahrheitet. Verwunderlich ist das nicht, schließlich haben sich die Spekulationen bereits damals vereinzelt widersprochen (oder waren schlicht und ergreifend erkennbar feuchte Fanboytagträume). Als wahr heraus gestellt hat sich letzten Endes folgendes: Die Switch ist eine technisch schockierend zurückhaltende Hybridkonsole, deren Top-Launchtitel &#8222;The Legend of Zelda &#8211; Breath of the Wild&#8220; war. Das ergibt auf dem international anerkannten Tatsachenindex eine Trefferquote von ungefähr 33%. Immerhin! Aus dem zuvor zitierten Artikel stammt auch folgende von mir verfasste Prognose: Momentan gehe ich davon aus, dass die NX ebenfalls nicht leicht haben wird, da es Nintendo in den letzten Jahren (vermutlich nicht vollkommen freiwillig) gelungen ist, sich ein kleines Loch zu graben, in dem die Japaner nun sitzen und ihr eigenes Ding machen während der Rest der Welt “Call of Duty” spielt (oder “FIFA”, oder “Destiny”, oder “Final Fantasy”, oder …). Es scheint eine loose-loose-Situation zu sein: Sollte die NX technisch der PS4 und der Xbox One ähneln, werden die Absätze eher gering sein, da mittlerweile fast jeder Spieleinteressierte eine der beiden Konsolen zu Hause stehen haben wird. Ist sie ein wenig stärker, bleibt die Prognose gleich, da kaum einer eine weitere Konsole anschaffen wird, um die gleichen Spiele in ein wenig hübscher zu spielen. Macht Nintendo wiederum sein eigenes (eventuell durchaus innovatives) Ding, bleibt vermutlich erneut der Third-Party-Support aus, da es einen nicht unbedeutenden Mehraufwand bedeutet, Spiele an Nintendos Extrawürste anzupassen. Wenig überraschend hat Nintendo nun also tatsächlich wieder einmal sein eigenes Ding gemacht und sich nicht dem Wettrüsten der Mitbewerber unterworfen. Doch was heißt das nun für die Zukunft der Switch? ALLES MENTAL IN NINTENDOLAND? Die bisherigen Verkaufszahlen scheinen eine klare Sprache zu sprechen: in den ersten Wochen und Monaten hat sich die Switch wie geschnitten Brot verkauft und daran scheint sich in näherer Zukunft auch nichts zu ändern. Das WiiU-Fiasko dürfte sich demnach aller Voraussicht nach schon einmal nicht wiederholen. Für&#8217;s Erste kann Nintendo also ganz entspannt durchatmen. Diese nackten Zahlen stehen allerdings in deutlichem Kontrast zu meiner wenig optimistischen Prognose aus dem Vorjahr &#8230; eine Prognose, die ich in einigen Punkten auch weiterhin exakt so unterschreiben würde. Rein technisch ist die Switch ein Außenseiter. Die ebenfalls nicht mehr taufrischen Konkurrenzkonsolen hängen die Switch mühelos ab. Dies hat wiederum zur Folge, dass Multiplattformtitel im TripleA-Bereich vermutlich eher die Ausnahme sein werden. Zu mühsam (bzw. teilweise schlicht und ergreifend unmöglich) wäre es Hochglanzspiele auf die technischen Möglichkeiten der Nintendokonsole runter zu brechen und zu optimieren. Und sollten es einzelne Publisher dennoch versuchen: das Ergebnis wäre vermutlich deutlich hässlicher und spürbar holpriger. Daher verwundert es auch nicht, dass der größte Teil der bisher angekündigten Multiplattformtitel aus dem Indie-Bereich stammt. Soviel zur Schwarzmalerei. I ♥ SWITCH Denn: trotz all meines Pessimismus liebe ich die Switch. Es würde einer faktischen Überprüfung zwar vermutlich nicht standhalten, dennoch behaupte ich, dass ich mit der Switch bisher in wenigen Monaten mehr Zeit verbracht habe als mit der WiiU im Laufe mehrerer Jahre. Der enorme Umfang von &#8222;Breath of the Wild&#8220; ist daran selbstverständlich nicht vollkommen unschuldig, größtenteils ist das allerdings der Hybridgkeit der Switch zu verdanken. In meiner persönlichen (nicht sonderlich exotischen) Lebenssituation (Arbeit und daraus resultierende überschaubare Freizeit, Freundin und nur ein Fernseher &#8230; hätten wir noch Kinder wäre alles vorbei) füllt die Switch eine Lücke, die bisher am ehesten von der PS Vita besetzt wurde (darüber berichtete ich bereits an anderer Stelle): eine mobile Spieleplattform, die mir auch dann mehr oder weniger &#8222;große&#8220; Spieleerfahrungen liefert, wenn der Fernseher gerade nicht verfügbar ist. Da die Switch deutlich größer und in ihrer Anwendbarkeit flexibler ist, stopft sie diese Lücke allerdings noch einmal ein gutes Stück besser. Die Möglichkeit bei Bedarf blitzschnell und nahezu nahtlos das Spielerlebnis auf dem Fernsehgerät fortzuführen, ist für mich persönlich beinahe nur die Kirsche auf dem Sahnehäubchen (wobei ich Kirschen eigentlich überhaupt nicht sonderlich mag &#8230; es ist die Erdbeere auf dem Sahnehäubchen!). Selbstverständlich ist mir bewusst, dass ich im letzten Abschnitt einfach nur (eventuell ein wenig umständlich) die Kernfunktionsweise der Switch beschrieben habe, aber ich kann nicht genug betonen wie toll diese tatsächlich ist. Also mache ich das auch nicht. DER NINTENDO-ENTHUSIAST ALS UNFREIWILLIGER BUGTESTER? Stattdessen gehe ich zum Abschluss dieses Beitrags kurz auf dessen Titel ein. In der Tat ist folgende Frage nämlich nicht vollkommen unangebracht: Ist die Switch eine Early-Access-Konsole? Hinweise darauf gäbe es zumindest zur Genüge: Die Switch hat Kinderkrankheiten. Die Verbindungsprobleme des linken Joycon dürfte vermutlich das bekannteste dieser frühen Probleme sein und auch ich war davon betroffen (man muss Nintendo allerdings zugute halten, dass mein fehlerhafter Joycon flott repariert wurde &#8230; und ich bekam noch einen supertolles Mariohut-Bildschirmreiniger-Schlüsselanhänger-Ding mit dazu). Daneben gab es jedoch beispielsweise auch Probleme mit der Darstellung der verbleibenden Batterieleistung und so manch Switch verweigerte einfach so scheinbar willkürlich ihre Dienst. Das Betriebssystem der Switch ist selbst mehrere Monate nach Veröffentlichung der Konsole noch ziemlich rudimentär. Es gibt keinen Browser, kein Netflix (o.ä.), kein Youtube (o.ä.), keine Möglichkeit seine Spielstände extern zu speichern und keine Virtual Console. Man kann mit der Switch Spiele kaufen und spielen &#8230; abseits davon ist momentan immer noch nicht viel möglich. Das Spieleangebot ist bis zum heutigen Tag vergleichsweise überschaubar. Da ich jetzt bereits den ein- oder anderen Nintendofan laut und gequält ächzen höre (mich eingeschlossen), möchte ich diese Aussage jedoch direkt auch wieder ein klein wenig relativieren: Das Angebot an auf Hochglanz polierten AAA-Titeln ist vergleichsweise überschaubar &#8230; und besteht aus einem bunten Potpourri von Re-Releases alter Titel, vereinzelten Neuentwicklungen und Zelda (welches aufgrund seiner außerordentlichen Qualität eine Sondernennung zusteht). Die Qualität ist größtenteils hoch, die Quantität &#8230; geht so. Freunde kleinerer Spiele befinden sich allerdings bereits jetzt im Software-Himmel, denn der Switch-eShop ist hier mittlerweile reich gefüllt. All dies ist nervig bis ärgerlich und dennoch (und hier kommt nun meine rein subjektive Meinung) fühle ich mich nicht um mein Geld betrogen. Wie bereits erwähnt: Die Switch ist bei mir oft und regelmäßig im Betrieb. Momentan dürfte sie sogar die meist genutzte Konsole in meinem Systemfuhrpark sein &#8230; wohlgemerkt allerdings im Handheld-Modus und nicht am TV. Hatte ich vor dem Release noch die leiste Befürchtung, dass das gute Stück nach der Endsequenz von &#8222;Breath of the Wild&#8220; lange Zeit nur als Staubfänger in einer Schublade durchgammeln würde, ist das Gegenteil der Fall. So hat sich gezeigt, dass die Switch in meiner persönlichen Erfahrungswelt die perfekte Konsole für kleinere Spiele oder Indie-Spiele ist. Finde ich Zeit die PS4 oder die XboxOne anzuwerfen, habe ich meist keine Lust mich mit kleinen Spielen &#8222;abzugeben&#8220;. Wenn ich mich schon vor dem Fernseher niederlasse, möchte ich von schickem 4K und DTS-Surroundsound weggeblasen werden. Auf der Switch darf es dann aber gerne auch mal &#8222;Sonic Mania&#8220;, &#8222;Shantae&#8220;, &#8222;Oceanhorn&#8220;, &#8222;Stardew Valley&#8220; oder &#8222;Thimbleweed Park&#8220; sein. Selbst meine längst eingerostete Begeisterung für &#8222;Minecraft&#8220; ist erneut aufgeflammt. Und sollte das nicht ausreichen, erscheinen in Bälde mit &#8222;Mario Odyssee&#8220;, &#8222;Xenoblade Chronicles 2&#8220; und &#8222;Skyrim&#8220; noch einige potentielle (und in mindestens einem Fall natürlich auch wohlvertraute) Knaller. Kommen wir zu meinen abschließenden Worten: ABSCHLIESSENDE WORTE Es ist natürlich von Vorteil, dass ich abgesehen von Joycon-Gate bisher keinerlei Hardwareprobleme hatte, dass ich für Netflix&#38;Co zahlreiche Ausweichoptionen habe und dass ich momentan für andere Konsolen mehr TripleA-Spiele herumliegen habe als Zeit diese auch zu spielen &#8230; aber ich habe bisher tatsächlich nur vergleichsweise wenig zu meckern. Entgegen meiner Schwarzmalerei in der Vergangenheit hat Nintendo mit der Switch ein überraschend unterhaltsames Paket geschnürt. Es mag nicht für jeden gemacht sein, doch es ist wie für mich gemacht. Und mir persönlich ist das genug. So!</p>
  71. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de/nintendo-switch-early-access-konsole-oder-wunderkind/">Nintendo Switch &#8211; Early Access Konsole oder Wunderkind?</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de">the eternal gamer</a>.</p>
  72. ]]></description>
  73. <content:encoded><![CDATA[<p><a href="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/09/switch_teaser.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignleft wp-image-3553 size-full" src="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/09/switch_teaser.jpg" alt="" width="200" height="189" /></a>Mittlerweile ist es bereits deutlich über ein Jahr her, dass ich mir meine Gedanken über die bereits damals im Sterben liegenden WiiU und ihrer Nachfolgekonsole gemacht habe, die damals noch unter dem Namen NX die Gerüchteküchen dieser Welt heimsuchte:</p>
  74. <blockquote><p>Fasst man all diese “Informationen” zusammen, bekommt man ein ziemlich klares Bild von der NX: <a href="http://www.designntrend.com/articles/63294/20151022/nintendo-nx-specs-ps4-xbox-one-mobile-hybrid-controller-rumor.htm" target="_blank" rel="noopener noreferrer">die NX wird die leistungsstärkste Konsole</a>, die zugleich jedoch technisch schockierend zurückhaltend zu sein scheint. <a href="http://gamerant.com/nintendo-nx-controller-rumor/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Ein Hybrid aus Handheld und stationärer Konsole</a>, unterstützt durch eine Cloud und <a href="http://www.trustedreviews.com/news/rumour-nintendo-nx-to-be-compatible-with-smartphones-pc-and-ps4" target="_blank" rel="noopener noreferrer">mit anderen Plattformen kompatibel</a>. <a href="http://www.engadget.com/2015/06/01/nintendo-nx-android/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Als Betriebssystem könnte Android zum Einsatz kommen</a> (oder <a href="http://www.gamespot.com/articles/nintendo-nx-will-not-run-on-android/1100-6427749/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">vermutlich eher nicht</a>) und <a href="http://www.destructoid.com/rumor-nintendo-funding-beyond-good-and-evil-sequel-346059.phtml" target="_blank" rel="noopener noreferrer">“Beyond Good &amp; Evil 2” gibt es als Exklusivtitel zudem noch oben drauf</a>. Zudem dürfte “Zelda WiiU” der Top-Launchtitel der neuen Konsole werden (wovon ich mittlerweile tatsächlich vollkommen ausgehe und was mich persönlich etwas ärgern würde, habe ich die WiiU doch in erster Linie für eben dieses Zelda gekauft).</p></blockquote>
  75. <p>Wie wir mittlerweile wissen, hat sich dieser bunte Gerüchteknäuel allerhöchstens in Teilen bewahrheitet. Verwunderlich ist das nicht, schließlich haben sich die Spekulationen bereits damals vereinzelt widersprochen (oder waren schlicht und ergreifend erkennbar feuchte Fanboytagträume). Als wahr heraus gestellt hat sich letzten Endes folgendes: Die Switch ist eine technisch schockierend zurückhaltende Hybridkonsole, deren Top-Launchtitel &#8222;The Legend of Zelda &#8211; Breath of the Wild&#8220; war. Das ergibt auf dem international anerkannten Tatsachenindex eine Trefferquote von ungefähr 33%. Immerhin!<span id="more-3520"></span></p>
  76. <p>Aus dem zuvor zitierten Artikel stammt auch folgende von mir verfasste Prognose:</p>
  77. <blockquote><p>Momentan gehe ich davon aus, dass die NX ebenfalls nicht leicht haben wird, da es Nintendo in den letzten Jahren (vermutlich nicht vollkommen freiwillig) gelungen ist, sich ein kleines Loch zu graben, in dem die Japaner nun sitzen und ihr eigenes Ding machen während der Rest der Welt “Call of Duty” spielt (oder “FIFA”, oder “Destiny”, oder “Final Fantasy”, oder …). Es scheint eine loose-loose-Situation zu sein: Sollte die NX technisch der PS4 und der Xbox One ähneln, werden die Absätze eher gering sein, da mittlerweile fast jeder Spieleinteressierte eine der beiden Konsolen zu Hause stehen haben wird. Ist sie ein wenig stärker, bleibt die Prognose gleich, da kaum einer eine weitere Konsole anschaffen wird, um die gleichen Spiele in ein wenig hübscher zu spielen. Macht Nintendo wiederum sein eigenes (eventuell durchaus innovatives) Ding, bleibt vermutlich erneut der Third-Party-Support aus, da es einen nicht unbedeutenden Mehraufwand bedeutet, Spiele an Nintendos Extrawürste anzupassen.</p></blockquote>
  78. <p>Wenig überraschend hat Nintendo nun also tatsächlich wieder einmal sein eigenes Ding gemacht und sich nicht dem Wettrüsten der Mitbewerber unterworfen. Doch was heißt das nun für die Zukunft der Switch?</p>
  79. <h5>ALLES MENTAL IN NINTENDOLAND?</h5>
  80. <p>Die bisherigen Verkaufszahlen scheinen eine klare Sprache zu sprechen: in den ersten Wochen und Monaten hat sich die Switch wie geschnitten Brot verkauft und daran scheint sich in näherer Zukunft auch nichts zu ändern. Das WiiU-Fiasko dürfte sich demnach aller Voraussicht nach schon einmal nicht wiederholen. Für&#8217;s Erste kann Nintendo also ganz entspannt durchatmen.</p>
  81. <p>Diese nackten Zahlen stehen allerdings in deutlichem Kontrast zu meiner wenig optimistischen Prognose aus dem Vorjahr &#8230; eine Prognose, die ich in einigen Punkten auch weiterhin exakt so unterschreiben würde. Rein technisch ist die Switch ein Außenseiter. Die ebenfalls nicht mehr taufrischen Konkurrenzkonsolen hängen die Switch mühelos ab. Dies hat wiederum zur Folge, dass Multiplattformtitel im TripleA-Bereich vermutlich eher die Ausnahme sein werden. Zu mühsam (bzw. teilweise schlicht und ergreifend unmöglich) wäre es Hochglanzspiele auf die technischen Möglichkeiten der Nintendokonsole runter zu brechen und zu optimieren. Und sollten es einzelne Publisher dennoch versuchen: das Ergebnis wäre vermutlich deutlich hässlicher und spürbar holpriger. Daher verwundert es auch nicht, dass der größte Teil der bisher angekündigten Multiplattformtitel aus dem Indie-Bereich stammt.</p>
  82. <p>Soviel zur Schwarzmalerei.</p>
  83. <h5>I <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/2665.png" alt="♥" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> SWITCH</h5>
  84. <p>Denn: trotz all meines Pessimismus liebe ich die Switch. Es würde einer faktischen Überprüfung zwar vermutlich nicht standhalten, dennoch behaupte ich, dass ich mit der Switch bisher in wenigen Monaten mehr Zeit verbracht habe als mit der WiiU im Laufe mehrerer Jahre.</p>
  85. <figure id="attachment_3559" aria-describedby="caption-attachment-3559" style="width: 615px" class="wp-caption aligncenter"><a href="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/09/switch_zelda.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="wp-image-3559 size-full" src="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/09/switch_zelda.jpg" alt="" width="615" height="263" srcset="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/09/switch_zelda.jpg 615w, https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/09/switch_zelda-300x128.jpg 300w" sizes="(max-width: 615px) 100vw, 615px" /></a><figcaption id="caption-attachment-3559" class="wp-caption-text">Und es ärgert mich beinahe gar nicht mehr, dass ich die WiiU eigentlich bereits wegen diesem Zelda gekauft hatte!</figcaption></figure>
  86. <p>Der enorme Umfang von &#8222;Breath of the Wild&#8220; ist daran selbstverständlich nicht vollkommen unschuldig, größtenteils ist das allerdings der Hybridgkeit der Switch zu verdanken. In meiner persönlichen (nicht sonderlich exotischen) Lebenssituation (Arbeit und daraus resultierende überschaubare Freizeit, Freundin und nur ein Fernseher &#8230; hätten wir noch Kinder wäre alles vorbei) füllt die Switch eine Lücke, die bisher am ehesten von der PS Vita besetzt wurde (darüber berichtete ich bereits an anderer Stelle): eine mobile Spieleplattform, die mir auch dann mehr oder weniger &#8222;große&#8220; Spieleerfahrungen liefert, wenn der Fernseher gerade nicht verfügbar ist. Da die Switch deutlich größer und in ihrer Anwendbarkeit flexibler ist, stopft sie diese Lücke allerdings noch einmal ein gutes Stück besser. Die Möglichkeit bei Bedarf blitzschnell und nahezu nahtlos das Spielerlebnis auf dem Fernsehgerät fortzuführen, ist für mich persönlich beinahe nur die Kirsche auf dem Sahnehäubchen (wobei ich Kirschen eigentlich überhaupt nicht sonderlich mag &#8230; es ist die Erdbeere auf dem Sahnehäubchen!).</p>
  87. <p>Selbstverständlich ist mir bewusst, dass ich im letzten Abschnitt einfach nur (eventuell ein wenig umständlich) die Kernfunktionsweise der Switch beschrieben habe, aber ich kann nicht genug betonen wie toll diese tatsächlich ist. Also mache ich das auch nicht.</p>
  88. <h5>DER NINTENDO-ENTHUSIAST ALS UNFREIWILLIGER BUGTESTER?</h5>
  89. <p>Stattdessen gehe ich zum Abschluss dieses Beitrags kurz auf dessen Titel ein. In der Tat ist folgende Frage nämlich nicht vollkommen unangebracht: Ist die Switch eine Early-Access-Konsole? Hinweise darauf gäbe es zumindest zur Genüge:</p>
  90. <ul>
  91. <li>Die Switch hat Kinderkrankheiten. Die Verbindungsprobleme des linken Joycon dürfte vermutlich das bekannteste dieser frühen Probleme sein und auch ich war davon betroffen (man muss Nintendo allerdings zugute halten, dass mein fehlerhafter Joycon flott repariert wurde &#8230; und ich bekam noch einen supertolles Mariohut-Bildschirmreiniger-Schlüsselanhänger-Ding mit dazu). Daneben gab es jedoch beispielsweise auch Probleme mit der Darstellung der verbleibenden Batterieleistung und so manch Switch verweigerte einfach so scheinbar willkürlich ihre Dienst.</li>
  92. <li>Das Betriebssystem der Switch ist selbst mehrere Monate nach Veröffentlichung der Konsole noch ziemlich rudimentär. Es gibt keinen Browser, kein Netflix (o.ä.), kein Youtube (o.ä.), keine Möglichkeit seine Spielstände extern zu speichern und keine Virtual Console. Man kann mit der Switch Spiele kaufen und spielen &#8230; abseits davon ist momentan immer noch nicht viel möglich.</li>
  93. <li>Das Spieleangebot ist bis zum heutigen Tag vergleichsweise überschaubar. Da ich jetzt bereits den ein- oder anderen Nintendofan laut und gequält ächzen höre (mich eingeschlossen), möchte ich diese Aussage jedoch direkt auch wieder ein klein wenig relativieren: Das Angebot <strong>an auf Hochglanz polierten AAA-Titeln</strong> ist vergleichsweise überschaubar &#8230; und besteht aus einem bunten Potpourri von Re-Releases alter Titel, vereinzelten Neuentwicklungen und Zelda (welches aufgrund seiner außerordentlichen Qualität eine Sondernennung zusteht). Die Qualität ist größtenteils hoch, die Quantität &#8230; geht so. Freunde kleinerer Spiele befinden sich allerdings bereits jetzt im Software-Himmel, denn der Switch-eShop ist hier mittlerweile reich gefüllt.</li>
  94. </ul>
  95. <p>All dies ist nervig bis ärgerlich und dennoch (und hier kommt nun meine rein subjektive Meinung) fühle ich mich nicht um mein Geld betrogen. Wie bereits erwähnt: Die Switch ist bei mir oft und regelmäßig im Betrieb. Momentan dürfte sie sogar die meist genutzte Konsole in meinem Systemfuhrpark sein &#8230; wohlgemerkt allerdings im Handheld-Modus und nicht am TV.</p>
  96. <figure id="attachment_3560" aria-describedby="caption-attachment-3560" style="width: 615px" class="wp-caption aligncenter"><a href="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/10/switch_stardewvalley.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="wp-image-3560 size-full" src="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/10/switch_stardewvalley.jpg" alt="" width="615" height="243" srcset="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/10/switch_stardewvalley.jpg 615w, https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/10/switch_stardewvalley-300x119.jpg 300w" sizes="(max-width: 615px) 100vw, 615px" /></a><figcaption id="caption-attachment-3560" class="wp-caption-text">Für manch einen die beste Erfindung seit Coffee to go: &#8222;Stardew Valley&#8220; on the go!</figcaption></figure>
  97. <p>Hatte ich vor dem Release noch die leiste Befürchtung, dass das gute Stück nach der Endsequenz von &#8222;Breath of the Wild&#8220; lange Zeit nur als Staubfänger in einer Schublade durchgammeln würde, ist das Gegenteil der Fall. So hat sich gezeigt, dass die Switch in meiner persönlichen Erfahrungswelt die perfekte Konsole für kleinere Spiele oder Indie-Spiele ist. Finde ich Zeit die PS4 oder die XboxOne anzuwerfen, habe ich meist keine Lust mich mit kleinen Spielen &#8222;abzugeben&#8220;. Wenn ich mich schon vor dem Fernseher niederlasse, möchte ich von schickem 4K und DTS-Surroundsound weggeblasen werden. Auf der Switch darf es dann aber gerne auch mal &#8222;Sonic Mania&#8220;, &#8222;Shantae&#8220;, &#8222;Oceanhorn&#8220;, &#8222;Stardew Valley&#8220; oder &#8222;Thimbleweed Park&#8220; sein. Selbst meine längst eingerostete Begeisterung für &#8222;Minecraft&#8220; ist erneut aufgeflammt. Und sollte das nicht ausreichen, erscheinen in Bälde mit &#8222;Mario Odyssee&#8220;, &#8222;Xenoblade Chronicles 2&#8220; und &#8222;Skyrim&#8220; noch einige potentielle (und in mindestens einem Fall natürlich auch wohlvertraute) Knaller.</p>
  98. <p>Kommen wir zu meinen abschließenden Worten:</p>
  99. <h5>ABSCHLIESSENDE WORTE</h5>
  100. <p>Es ist natürlich von Vorteil, dass ich abgesehen von Joycon-Gate bisher keinerlei Hardwareprobleme hatte, dass ich für Netflix&amp;Co zahlreiche Ausweichoptionen habe und dass ich momentan für andere Konsolen mehr TripleA-Spiele herumliegen habe als Zeit diese auch zu spielen &#8230; aber ich habe bisher tatsächlich nur vergleichsweise wenig zu meckern. Entgegen meiner Schwarzmalerei in der Vergangenheit hat Nintendo mit der Switch ein überraschend unterhaltsames Paket geschnürt. Es mag nicht für jeden gemacht sein, doch es ist wie für mich gemacht. Und mir persönlich ist das genug.</p>
  101. <p>So!</p>
  102. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de/nintendo-switch-early-access-konsole-oder-wunderkind/">Nintendo Switch &#8211; Early Access Konsole oder Wunderkind?</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de">the eternal gamer</a>.</p>
  103. ]]></content:encoded>
  104. <wfw:commentRss>https://www.eternal-gamer.de/nintendo-switch-early-access-konsole-oder-wunderkind/feed/</wfw:commentRss>
  105. <slash:comments>0</slash:comments>
  106. </item>
  107. <item>
  108. <title>10 Spiele, die jeder gut findet &#8230; außer mir! &#8211; Teil 1</title>
  109. <link>https://www.eternal-gamer.de/10-spiele-die-jeder-gut-findet-ausser-mir-teil-1/</link>
  110. <comments>https://www.eternal-gamer.de/10-spiele-die-jeder-gut-findet-ausser-mir-teil-1/#comments</comments>
  111. <dc:creator><![CDATA[Andreas]]></dc:creator>
  112. <pubDate>Wed, 18 Jan 2017 12:27:15 +0000</pubDate>
  113. <category><![CDATA[Blog]]></category>
  114. <category><![CDATA[Spiele (ganz allgemein)]]></category>
  115. <category><![CDATA[blöder kram]]></category>
  116. <category><![CDATA[fifa]]></category>
  117. <category><![CDATA[final fantasy]]></category>
  118. <category><![CDATA[pokemon]]></category>
  119. <category><![CDATA[skyrim]]></category>
  120. <category><![CDATA[x-com]]></category>
  121. <guid isPermaLink="false">http://www.eternal-gamer.de/?p=3496</guid>
  122.  
  123. <description><![CDATA[<p>Die Nintendo Wii wurde weltweit über 100 Millionen mal verkauft. Das ist ganz wertungsfrei eine beeindruckende Zahl. Das meistverkaufte Wii-Spiel (neben dem der Wii beigelegten “Wii Sport”) ist “Mario Kart Wii” mit über 36 Millionen an den Mann gebrachten Exemplaren. Ebenfalls eine beeindruckende Zahl. Nichtsdestotrotz fällt dem aufmerksamen Beobachter vermutlich auf, dass 36 Millionen eine bedeutend geringere Zahl ist als 100 Millionen. Doch wie kommt es dazu, dass das populärste Wii-Spiel lediglich von knapp über einem Drittel aller Wii-Besitzer gekauft wurde? Die Antwort: Keine Ahnung &#8230; ich bin schließlich kein Analyst. Ich vermute allerdings, dass es damit zusammenhängen könnte, dass sich die halbe Welt die Wii in erster Linie deshalb gekauft hat, um in ihrem Wohnzimmer die Bowlingkugel zu schwingen. Die Wii wurde von vielen Menschen gekauft, die man nicht als klassische Videospieler bezeichnen würde. Dementsprechend war diese Käuferschicht vermutlich auch nicht allzu sehr an klassischen Videospielen interessiert. Tante Gerte und Onkel Rudi wollten exakt ein Spiel haben: “Wii Sport”. Alle paar Jahre wurde zu Familienfeiern der verstaubte Wii-Karton aus der Abstellkammer geholt, um das gute Stück anzuschließen, und alle waren voll und ganz zufrieden. Doch auch abseits des Casual-Marktes gibt es dieses Phänomen. Sei es “FIFA”, “Madden” oder “Call of Duty” … es gibt mehrere Spielereihen, deren alljährlichen Neuauflagen den quasi-singulären Kauf so manch eines Spielers im Spielejahr darstellen. Bei mir ist das anders. Ich bin ein Spielepolygamist. Von “Project C.A.R.S.” bis “Mario Kart”, von “Call of Duty” bis “DOOM”, von “Fallout 4” bis “Dark Souls” … ich spiele beinahe alles und bestaune währenddessen irre gackernd das stetig größer werdende Loch in meinem Finanzhaushalt. Nichtsdestotrotz gibt es eine ganze Reihe von Spielen (und damit schlage ich dann endlich auch den Bogen zum Titel dieses Beitrags), mit denen ich persönlich so gut wie gar nichts anfangen kann. Spiele, die ich nicht einmal dann spielen würde, wenn man versuchen würde mich unter Androhung von Hefeweizen dazu zu zwingen (Disclaimer: meines Erachtens ist Bier das mit großem Abstand widerwärtigste alkoholische Getränk). Spiele, die allerdings ansonsten offenbar ziemlich jeder ziemlich dufte zu finden scheint. Um genau diese Spiele soll es im Folgenden (in ungeordneter Reihenfolge) gehen. Da sich dieser Text beim Schreiben unkontrolliert aufgebläht hat, habe ich ihn aus Rücksicht auf die verkürzten Aufmerksamkeitsspannen der heutigen Zeit in zwei Teile aufgeteilt. Optisch aufgelockert wird das Ganze zudem durch kleine Zeichnungen meinerseits, weil: Screenshots kann ja jeder! &#160; FIFA Die FIFA-Reihe existiert mittlerweile seit über 23 Jahren. In diesen 23 Jahren erschienen &#8211; sollte ich mich nicht verzählt haben &#8211; insgesamt 47 Spiele, die auf die ein oder andere Art und Weise der FIFA-Reihe zugeordnet werden können. Das ergibt … lasst mich kurz nachrechnen … im Schnitt ungefähr zwei FIFA-Titel pro Jahr. Beachtlich. Immerhin zwei dieser 47 Spiele habe ich ebenfalls für kurze Zeit gespielt. Beide Male im direkten kalendarischen Umfeld eines Fußballgroßereignisses. Mit der jeweiligen Meisterschaft endete dann allerdings auch jeweils mein Interesse an der FIFA-Reihe. Die Langzeitfaszination der Spiele scheint offenbar nicht wirklich auf mich überzuspringen. Da hilft weder Karrieremodus noch Ultimate Team … es ist und bleibt halt Fußball, ne? Nicht mehr, nicht weniger. Und Fußball ist meines Erachtens nur mit hüpfenden Autos und explodierenden Bällen so richtig toll. &#160; X-COM X-COM verfolgt mich bereits seit etlichen Jahren, da verschiedene Teile der Reihe in meiner Jugend immer mal wieder Beilage diverser Compilations und/oder Spielemagazine waren. Dadurch gelangten im Laufe der Jahre mehrere Teile der Reihe teilweise mehrfach in meinen Besitz und selbstverständlich habe ich (mindestens) einen dieser Teile dann auch irgendwann angespielt. Bald darauf wurden er dann allerdings auch schon wieder gelöscht. Der Grund? Rundenbasierte Kämpfe sind nicht mein Bier … eine Lektion, die ich in meiner Spielerkarriere wiederholt lernen musste. Vielleicht bin ich zu ungeduldig für Rundenstrategie, vielleicht aber auch einfach nur zu doof … der Stapel der von mir frustriert deinstallierten Rundenscharmützel spricht auf jeden Fall eine klare Sprache: Panzer General, Battle Isle, Jacket Alliance 2, Fallout und viele mehr. Ich habe in meinem Leben bereits mehr rundenbasierte Spiele gelöscht als andere Menschen Computer- und Videospiele gespielt haben! Als vor einigen Jahren die Neuauflage der X-COM-Reihe auf den Markt kam, wurde mir von diversen Seiten nahegelegt diesem ganz offensichtlich hervorragendem Reboot eine Chance zu geben. Und verdammt … ich wollte ihm eine Chance geben. Immer und immer wieder. Mittlerweile besitze ich “X-COM: Enemy Unknown” für die PS3, für die X-Box, für den PC und für die PS Vita. Und wie oft habe ich es durchgespielt? Selbstverständlich kein einziges Mal &#8230; &#160; Final Fantasy Another big one. “Final Fantasy” ist neben “Dragon Quest” vermutlich der Urvater der Japano-Rollenspiele (wodurch “Dragon Quest” schlussfolgernd automatisch zur Urmutter wird). Die Reihe ist wegweisend für das gesamte Genre und spielehistorisch von unbestreitbarer Bedeutung. Im Laufe der Jahrzehnte trugen einige der besten Spiele der Videospielgeschichte den altehrwürdigen Titel “Final Fantasy”. All das würde ich ohne zu zögern unterschreiben. Nichtsdestotrotz geht mir die Reihe dennoch ziemlich am Allerwertesten vorbei. Teilweise hat das sicher ein wenig mit dem heimlichen roten Faden dieses Beitrags zu tun: dem rundenbasierten Kampfysystem. Ein wenig hängt das aber mit Sicherheit auch mit meiner Videospielvergangenheit zusammen. Anfang der 1990er-Jahre verbrachte mein sehr junges Ich viel Zeit mit dem NES. “Final Fantasy” existierte in meiner Welt allerdings nicht. In Deutschland ist damals keiner der drei NES-Teile erschienen und das einzige Magazin, das ich konsumierte, war das Nintendo Clubmagazin, in dem im Normalfall keine Exportspiele vorgestellt wurden. In den NES-Jahren hätte mit Export-Titeln allerdings noch weniger anfangen können als dann später in der Super-Nintendo-Ära. In der Super-Nintendo-Ära konnte ich mit Export-Titeln so rein gar nichts anfangen. Dank eines euphorischen Export-Tests des sechsten Teils in der “Video Games” (die ich mittlerweile regelmäßig las), war mir “Final Fantasy” mittlerweile zwar immerhin ein Begriff, Exporte waren für mich armen Schüler jedoch eine vollkommene Utopie. Da ich im Gegensatz zu Square auch in den Folgejahren Nintendo treu blieb, gingen auch “Final Fantasy VII &#8211; XII” vollkommen an mir vorbei. Meine ersten Berührpunkte mit der Reihe hatte ich schließlich mit “Final Fantasy XIII” … und das fand ich blöd. Danach versuchte ich mich noch an “Final Fantasy X HD” auf der PS Vita … und das fand ich ebenfalls blöd. Momentan gebe ich “Final Fantasy XV” eine Chance … und ich finde es nicht vollkommen blöd (immerhin ist es im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht rundenbasiert). Wirklich warm werde ich aber auch mit diesem Teil bisher noch nicht wirklich. Zu androgyn, zu sperrig, zu Final Fantasy …. &#160; Pokemon Passend zum im Sommer 2016 wild wuchernden (und mittlerweile auch wieder deutlich abgeflachten) “Pokémon Go” &#8211; Hype muss ich ein für aufmerksame Leser dieses Blogs vermutlich nicht vollkommen überraschendes Geständnis machen: Mir ist es ein kleines Rätsel, wieso die Pokémon-Spiele eine solche Popularität genießen. Möglicherweise wäre ich weniger ratlos, wenn ich mit Pokémon aufgewachsen wäre und heute nostalgische Gefühle für die Reihe hegen würde. Dem ist aber nicht so. Als Pokémon seinerzeit in Deutschland ankam, war ich 17 Jahre alt und damit bereits nicht mehr in der angepeilten Zielgruppe der Spiele/Sammelkarten/Filme/Serie. Obwohl ich weiterhin begeistert mit Mario durch das Schwammerl-Königreich hüpfte und mit Link Ganondorf quer durch Hyrule jagte, ließen mich die Taschenmonster vollkommen kalt. So kam es, dass ich meine ersten Pokémon-Erfahrungen mit Pokémon Y für den 3DS gemacht habe. Doch offenbar war das bereits zu spät &#8230; der Poké-Virus hat mich nicht infiziert. Zwar würde ich niemals so weit gehen zu behaupten, dass man die unzähligen Pokémon-Editionen allesamt in die Tonne treten kann, doch ein wenig überschätzt sind die Spiele mit ihren relativ repetitiven Spielmechaniken meines Erachtens durchaus. &#160; The Elder Scrolls: Skyrim 12.158 … das ist der Produktcode unter dem man Papstar Einweggläser im Internet finden kann. Manch einer mag sich nun vielleicht fragen: “Was zum Teufel haben Einweggläser bitte mit ‘Skyrim’ zu tun?” Die Antwort darauf lautet: “Selbstverständlich rein gar nichts.” 12.158 ist gleichzeitig allerdings auch die Anzahl an Stunden, die der Steam-Nutzer jocash in den virtuellen Gletschern von Skyrim verbracht hat (Stand: August 2016). 12.158 Stunden … das sind über 500 Tage, das ist über ein Jahr … oder anders: das ist echt verdammt viel Zeit. Die knapp über 20 Stunden, die ich durch frostigen Landschaften von Skyrim geirrt bin, erscheinen im direkten Vergleich dazu nahezu lachhaft. Viel länger konnte das Rollenspiel von Bethesda jedoch nicht meine Aufmerksamkeit fesseln. Eine Gemeinsamkeit, die “Skyrim” allerdings mit sämtlichen Bethesda-Rollenspielen, die ich bisher gespielt habe, teilt. Am längsten habe ich es in der Postapokalypse von “Fallout 4” ausgehalten, aber auch hier war die Luft raus bevor ich den Abspann gesehen habe. Woran es liegt, dass ich mich nicht in diesen ausufernden Welten verliere? Ich wünschte, ich hätte darauf eine eindeutige Antwort. Es könnte jedoch damit zusammenhängen, dass Bethesdas ausufernde Welten so extrem ausufernd sind und daran, dass ich gut erzählte Videospiele bevorzuge. Bevor es nun zum großen Aufschrei sämtlicher Bethesda-Fans kommt: Sowohl die “Elder Scrolls” als auch die “Fallout”-Spiele erzählen zwar im Kleinen gute Geschichten, doch die Rahmenhandlungen sind meist nicht spannend genug, um den Spieler (oder zumindest mich) dauerhaft bei Stange zu halten. Und irgendwann verliert man sich vollkommen im Klein-Klein, verzweifelt daran keine noch so kleine Höhle unerforscht links liegen lassen zu können und dreht dann letztendlich vollkommen durch und erfreut sich nur noch an der eigenhändig liebevoll angelegten Sammlung abgetrennter Köpfe. Nee&#8230;nicht mein Ding. &#160; Alles hat ein Ende &#8230; Und damit beende ich auch schon Teil 1 dieser kleinen Reihe. Wie sieht es denn bei meiner sicherlich geschmackssicheren Leserschaft aus? Wollt ihr mich nun mit Schimpf und Schande aus dem virtuellen Dorf jagen? Oder passiert es euch ebenfalls, dass euer Umfeld ein Spiel in den Olymp hebt während ihr offenbar die einzigen seid, deren Blick nicht verblendet ist? Teilt es mir mit oder lasst es sein. So oder so geht es in Bälde mit Teil 2 weiter. &#160; ________________________ Amazon-Einkauftipps: Obwohl ich persönlich keines der oben genannten Spiele empfehlen würde, möchte ich natürlich niemanden davon abhalten diese käuflich zu erwerben: FIFA 17 gibt es für so ziemlich alle aktuellen Konsolen und ist bestimmt super falls man Fußball mag. Die Aliens von X-COM 2 treiben ihr rundenbasiertes Unwesen mittlerweile neben dem PC auch auf PS4 und Xbox One. Großer Spaß garantiert. Final Fantasy 15 wurde letztes Jahr aus seiner 10jährigen Entwicklungshölle entlassen und bietet die besten Abenteuer einer androgynen japanischen Boygroup, die ich jemals gespielt habe. Mit Pokemon Sonne und Mond sind vor kurzem zwei neue Editionen für den 3DS erschienen (mit ganz vielen neuen Pokémon und Hawaii und so). The Elder Scrolls: Skyrim wurde letztes Jahr generalüberholt und als Special Edition neu veröffentlicht. Für all diejenigen, die noch einmal ziellos durch Skyrim irren wollen &#8230; nur in hübscher (wenn auch weniger hübsch als die gemoddete PC-Nicht-Special-Edition). Wie immer gilt: Sollte euch keines dieser Spiele interessieren, ihr wollt diesen Blog aber dennoch unterstützen und plant zur gleichen Zeit in näherer Zukunft einen Einkauf bei Amazon? Nutzt einfach einen der oben stehenden Links, kauft wonach euer Herz begehrt und seid euch meines ewigen unausgesprochenen Dankes sicher. Das Beste daran: euch kostet das Ganze nichts. Yeah!</p>
  124. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de/10-spiele-die-jeder-gut-findet-ausser-mir-teil-1/">10 Spiele, die jeder gut findet &#8230; außer mir! &#8211; Teil 1</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de">the eternal gamer</a>.</p>
  125. ]]></description>
  126. <content:encoded><![CDATA[<p><span style="font-weight: 400;"><a href="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/01/daumen_4.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignleft size-full wp-image-3514" src="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/01/daumen_4.jpg" alt="" width="200" height="184" /></a>Die Nintendo Wii wurde weltweit über 100 Millionen mal verkauft. Das ist ganz wertungsfrei eine beeindruckende Zahl. Das meistverkaufte Wii-Spiel (neben dem der Wii beigelegten “Wii Sport”) ist “Mario Kart Wii” mit über 36 Millionen an den Mann gebrachten Exemplaren. Ebenfalls eine beeindruckende Zahl. Nichtsdestotrotz fällt dem aufmerksamen Beobachter vermutlich auf, dass 36 Millionen eine bedeutend geringere Zahl ist als 100 Millionen. Doch wie kommt es dazu, dass das populärste Wii-Spiel lediglich von knapp über einem Drittel aller Wii-Besitzer gekauft wurde? Die Antwort: Keine Ahnung &#8230; ich bin schließlich kein Analyst.</span><span id="more-3496"></span></p>
  127. <p>Ich vermute allerdings, dass es damit zusammenhängen könnte, dass sich die halbe Welt die Wii in erster Linie deshalb gekauft hat, um in ihrem Wohnzimmer die Bowlingkugel zu schwingen. Die Wii wurde von vielen Menschen gekauft, die man nicht als klassische Videospieler bezeichnen würde. Dementsprechend war diese Käuferschicht vermutlich auch nicht allzu sehr an klassischen Videospielen interessiert. Tante Gerte und Onkel Rudi wollten exakt ein Spiel haben: “Wii Sport”. Alle paar Jahre wurde zu Familienfeiern der verstaubte Wii-Karton aus der Abstellkammer geholt, um das gute Stück anzuschließen, und alle waren voll und ganz zufrieden.</p>
  128. <p>Doch auch abseits des Casual-Marktes gibt es dieses Phänomen. Sei es “FIFA”, “Madden” oder “Call of Duty” … es gibt mehrere Spielereihen, deren alljährlichen Neuauflagen den quasi-singulären Kauf so manch eines Spielers im Spielejahr darstellen.</p>
  129. <p>Bei mir ist das anders. Ich bin ein Spielepolygamist. Von “Project C.A.R.S.” bis “Mario Kart”, von “Call of Duty” bis “DOOM”, von “Fallout 4” bis “Dark Souls” … ich spiele beinahe alles und bestaune währenddessen irre gackernd das stetig größer werdende Loch in meinem Finanzhaushalt.</p>
  130. <p>Nichtsdestotrotz gibt es eine ganze Reihe von Spielen (und damit schlage ich dann endlich auch den Bogen zum Titel dieses Beitrags), mit denen ich persönlich so gut wie gar nichts anfangen kann. Spiele, die ich nicht einmal dann spielen würde, wenn man versuchen würde mich unter Androhung von Hefeweizen dazu zu zwingen (Disclaimer: meines Erachtens ist Bier das mit großem Abstand widerwärtigste alkoholische Getränk). Spiele, die allerdings ansonsten offenbar ziemlich jeder ziemlich dufte zu finden scheint.</p>
  131. <p>Um genau diese Spiele soll es im Folgenden (in ungeordneter Reihenfolge) gehen. Da sich dieser Text beim Schreiben unkontrolliert aufgebläht hat, habe ich ihn aus Rücksicht auf die verkürzten Aufmerksamkeitsspannen der heutigen Zeit in zwei Teile aufgeteilt. Optisch aufgelockert wird das Ganze zudem durch kleine Zeichnungen meinerseits, weil: Screenshots kann ja jeder!</p>
  132. <p>&nbsp;</p>
  133. <h5><strong>FIFA</strong></h5>
  134. <p><span style="font-weight: 400;">Die FIFA-Reihe existiert mittlerweile seit über 23 Jahren. In diesen 23 Jahren erschienen &#8211; sollte ich mich nicht verzählt haben &#8211; insgesamt 47 Spiele, die auf die ein oder andere Art und Weise der </span><span style="font-weight: 400;">FIFA-Reihe zugeordnet werden können. Das ergibt … lasst mich kurz nachrechnen … im Schnitt ungefähr zwei FIFA-Titel pro Jahr.</span></p>
  135. <p><span style="font-weight: 400;">Beachtlich.</span></p>
  136. <p><span style="font-weight: 400;">Immerhin zwei dieser 47 Spiele habe ich ebenfalls für kurze Zeit gespielt. Beide Male im direkten kalendarischen Umfeld eines Fußballgroßereignisses. Mit der jeweiligen Meisterschaft endete dann allerdings auch jeweils mein Interesse an der FIFA-Reihe. Die Langzeitfaszination der Spiele scheint offenbar nicht wirklich auf mich überzuspringen. Da hilft weder Karrieremodus noch Ultimate Team … es ist und bleibt halt Fußball, ne? Nicht mehr, nicht weniger. Und Fußball ist meines Erachtens nur <a href="http://www.eternal-gamer.de/rocket-league/" target="_blank">mit hüpfenden Autos und explodierenden Bällen</a> so richtig toll.</span></p>
  137. <p>&nbsp;</p>
  138. <h5><strong>X-COM</strong></h5>
  139. <p><span style="font-weight: 400;"><a href="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/01/xcom_alien_2.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="size-full wp-image-3497 alignleft" src="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/01/xcom_alien_2.jpg" alt="" width="250" height="384" srcset="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/01/xcom_alien_2.jpg 250w, https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/01/xcom_alien_2-195x300.jpg 195w" sizes="(max-width: 250px) 100vw, 250px" /></a>X-COM verfolgt mich bereits seit etlichen Jahren, da verschiedene Teile der Reihe in meiner Jugend immer mal wieder Beilage diverser Compilations und/oder Spielemagazine waren. Dadurch gelangten im Laufe der Jahre mehrere Teile der Reihe teilweise mehrfach in meinen Besitz und selbstverständlich habe ich (mindestens) einen dieser Teile dann auch irgendwann angespielt. Bald darauf wurden er dann allerdings auch schon wieder gelöscht. Der Grund? Rundenbasierte Kämpfe sind nicht mein Bier … eine Lektion, die ich in meiner Spielerkarriere wiederholt lernen musste. Vielleicht bin ich zu ungeduldig für Rundenstrategie, vielleicht aber auch einfach nur zu doof … der Stapel der von mir frustriert deinstallierten Rundenscharmützel spricht auf jeden Fall eine klare Sprache: Panzer General, Battle Isle, Jacket Alliance 2, Fallout und viele mehr. Ich habe in meinem Leben bereits mehr rundenbasierte Spiele gelöscht als andere Menschen Computer- und Videospiele gespielt haben!</span></p>
  140. <p><span style="font-weight: 400;">Als vor einigen Jahren die Neuauflage der X-COM-Reihe auf den Markt kam, wurde mir von diversen Seiten nahegelegt diesem ganz offensichtlich hervorragendem Reboot eine Chance zu geben. Und verdammt … ich wollte ihm eine Chance geben. Immer und immer wieder. Mittlerweile besitze ich “X-COM: Enemy Unknown” für die PS3, für die X-Box, für den PC und für die PS Vita. Und wie oft habe ich es durchgespielt? Selbstverständlich kein einziges Mal &#8230;</span></p>
  141. <p>&nbsp;</p>
  142. <h5><strong>Final Fantasy</strong></h5>
  143. <p><span style="font-weight: 400;">Another big one. “Final Fantasy” ist neben “Dragon Quest” vermutlich der Urvater der Japano-Rollenspiele (wodurch “Dragon Quest” schlussfolgernd automatisch zur Urmutter wird). Die Reihe ist wegweisend für das gesamte Genre und spielehistorisch von unbestreitbarer Bedeutung. Im Laufe der Jahrzehnte trugen einige der besten Spiele der Videospielgeschichte den altehrwürdigen Titel “Final Fantasy”. All das würde ich ohne zu zögern unterschreiben. Nichtsdestotrotz geht mir die Reihe dennoch ziemlich am Allerwertesten vorbei.</span></p>
  144. <p><span style="font-weight: 400;">Teilweise hat das sicher ein wenig mit dem heimlichen roten Faden dieses Beitrags zu tun: dem rundenbasierten Kampfysystem. Ein wenig hängt das aber mit Sicherheit auch mit meiner Videospielvergangenheit zusammen. Anfang der 1990er-Jahre verbrachte mein sehr junges Ich viel Zeit mit dem NES. “Final Fantasy” existierte in meiner Welt allerdings nicht. In Deutschland ist damals keiner der drei NES-Teile erschienen und das einzige Magazin, das ich konsumierte, war das Nintendo Clubmagazin, in dem im Normalfall keine Exportspiele vorgestellt wurden. </span><span style="font-weight: 400;">In den NES-Jahren hätte mit Export-Titeln allerdings noch weniger anfangen können als dann später in der Super-Nintendo-Ära. </span></p>
  145. <p><span style="font-weight: 400;">In der Super-Nintendo-Ära konnte ich mit Export-Titeln so rein gar nichts anfangen. Dank eines euphorischen Export-Tests des sechsten Teils in der “Video Games” (die ich mittlerweile regelmäßig las), war mir “Final Fantasy” mittlerweile zwar immerhin ein Begriff, Exporte waren für mich armen Schüler jedoch eine vollkommene Utopie. Da ich im Gegensatz zu Square auch in den Folgejahren Nintendo treu blieb, gingen auch “Final Fantasy VII &#8211; XII” vollkommen an mir vorbei.</span></p>
  146. <p><span style="font-weight: 400;">Meine ersten Berührpunkte mit der Reihe hatte ich schließlich mit “Final Fantasy XIII” … und das fand ich blöd. Danach versuchte ich mich noch an “Final Fantasy X HD” auf der PS Vita … und das fand ich ebenfalls blöd. Momentan gebe ich “Final Fantasy XV” eine Chance … und ich finde es nicht vollkommen blöd (immerhin ist es im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht rundenbasiert). Wirklich warm werde ich aber auch mit diesem Teil bisher noch nicht wirklich. Zu androgyn, zu sperrig, zu Final Fantasy ….</span></p>
  147. <p>&nbsp;</p>
  148. <h5><strong>Pokemon</strong></h5>
  149. <p><a href="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/01/pikachu.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignright size-full wp-image-3500" src="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2017/01/pikachu.jpg" alt="" width="250" height="297" /></a>Passend zum im Sommer 2016 wild wuchernden (und mittlerweile auch wieder deutlich abgeflachten) “Pokémon Go” &#8211; Hype muss ich ein für <a href="http://www.eternal-gamer.de/pokemon/" target="_blank">aufmerksame Leser dieses Blogs</a> vermutlich nicht vollkommen überraschendes Geständnis machen: Mir ist es ein kleines Rätsel, wieso die Pokémon-Spiele eine solche Popularität genießen. Möglicherweise wäre ich weniger ratlos, wenn ich mit Pokémon aufgewachsen wäre und heute nostalgische Gefühle für die Reihe hegen würde. Dem ist aber nicht so.</p>
  150. <p>Als Pokémon seinerzeit in Deutschland ankam, war ich 17 Jahre alt und damit bereits nicht mehr in der angepeilten Zielgruppe der Spiele/Sammelkarten/Filme/Serie. Obwohl ich weiterhin begeistert mit Mario durch das Schwammerl-Königreich hüpfte und mit Link Ganondorf quer durch Hyrule jagte, ließen mich die Taschenmonster vollkommen kalt. So kam es, dass ich meine ersten Pokémon-Erfahrungen mit Pokémon Y für den 3DS gemacht habe. Doch offenbar war das bereits zu spät &#8230; der Poké-Virus hat mich nicht infiziert.</p>
  151. <p>Zwar würde ich niemals so weit gehen zu behaupten, dass man die unzähligen Pokémon-Editionen allesamt in die Tonne treten kann, doch ein wenig überschätzt sind die Spiele mit ihren relativ repetitiven Spielmechaniken meines Erachtens durchaus.</p>
  152. <p>&nbsp;</p>
  153. <h5><strong>The Elder Scrolls: Skyrim</strong></h5>
  154. <p>12.158 … das ist der Produktcode unter dem man <a href="https://www.bueromarkt-ag.de/glaeser_papstar_12158_einweg,p-12158.html" target="_blank">Papstar Einweggläser</a> im Internet finden kann. Manch einer mag sich nun vielleicht fragen: “Was zum Teufel haben Einweggläser bitte mit ‘Skyrim’ zu tun?” Die Antwort darauf lautet: “Selbstverständlich rein gar nichts.”</p>
  155. <p>12.158 ist gleichzeitig allerdings auch die Anzahl an Stunden, die der Steam-Nutzer jocash in den virtuellen Gletschern von Skyrim verbracht hat (Stand: August 2016). 12.158 Stunden … das sind über 500 Tage, das ist über ein Jahr … oder anders: das ist echt verdammt viel Zeit.</p>
  156. <p>Die knapp über 20 Stunden, die ich durch frostigen Landschaften von Skyrim geirrt bin, erscheinen im direkten Vergleich dazu nahezu lachhaft. Viel länger konnte das Rollenspiel von Bethesda jedoch nicht meine Aufmerksamkeit fesseln. Eine Gemeinsamkeit, die “Skyrim” allerdings mit sämtlichen Bethesda-Rollenspielen, die ich bisher gespielt habe, teilt. Am längsten habe ich es in der Postapokalypse von “Fallout 4” ausgehalten, aber auch hier war die Luft raus bevor ich den Abspann gesehen habe.</p>
  157. <p>Woran es liegt, dass ich mich nicht in diesen ausufernden Welten verliere? Ich wünschte, ich hätte darauf eine eindeutige Antwort. Es könnte jedoch damit zusammenhängen, dass Bethesdas ausufernde Welten so extrem ausufernd sind und daran, dass ich gut erzählte Videospiele bevorzuge. Bevor es nun zum großen Aufschrei sämtlicher Bethesda-Fans kommt: Sowohl die “Elder Scrolls” als auch die “Fallout”-Spiele erzählen zwar im Kleinen gute Geschichten, doch die Rahmenhandlungen sind meist nicht spannend genug, um den Spieler (oder zumindest mich) dauerhaft bei Stange zu halten. Und irgendwann verliert man sich vollkommen im Klein-Klein, verzweifelt daran keine noch so kleine Höhle unerforscht links liegen lassen zu können und dreht dann letztendlich vollkommen durch und erfreut sich nur noch an <a href="https://youtu.be/YPrfo8uO_Gs?t=1m32s" target="_blank">der eigenhändig liebevoll angelegten Sammlung abgetrennter Köpfe</a>.</p>
  158. <p><span style="font-weight: 400;">Nee&#8230;nicht mein Ding.</span></p>
  159. <p>&nbsp;</p>
  160. <h5><strong>Alles hat ein Ende &#8230;</strong></h5>
  161. <p>Und damit beende ich auch schon Teil 1 dieser kleinen Reihe. Wie sieht es denn bei meiner sicherlich geschmackssicheren Leserschaft aus? Wollt ihr mich nun mit Schimpf und Schande aus dem virtuellen Dorf jagen? Oder passiert es euch ebenfalls, dass euer Umfeld ein Spiel in den Olymp hebt während ihr offenbar die einzigen seid, deren Blick nicht verblendet ist? Teilt es mir mit oder lasst es sein. So oder so geht es in Bälde mit Teil 2 weiter.</p>
  162. <p>&nbsp;</p>
  163. <p>________________________</p>
  164. <p><strong>Amazon-Einkauftipps:</strong> Obwohl ich persönlich keines der oben genannten Spiele empfehlen würde, möchte ich natürlich niemanden davon abhalten diese käuflich zu erwerben:</p>
  165. <ul>
  166. <li><a href="http://amzn.to/2jJw8H8" target="_blank">FIFA 17</a> gibt es für so ziemlich alle aktuellen Konsolen und ist bestimmt super falls man Fußball mag.</li>
  167. <li>Die Aliens von <a href="http://amzn.to/2jJHivu" target="_blank">X-COM 2</a> treiben ihr rundenbasiertes Unwesen mittlerweile neben dem PC auch auf PS4 und Xbox One. Großer Spaß garantiert.</li>
  168. <li><a href="http://amzn.to/2jw82ma" target="_blank">Final Fantasy 15</a> wurde letztes Jahr aus seiner 10jährigen Entwicklungshölle entlassen und bietet die besten Abenteuer einer androgynen japanischen Boygroup, die ich jemals gespielt habe.</li>
  169. <li>Mit <a href="http://amzn.to/2k3SJ4F" target="_blank">Pokemon Sonne</a> und <a href="http://amzn.to/2k3PkCQ" target="_blank">Mond</a> sind vor kurzem zwei neue Editionen für den 3DS erschienen (mit ganz vielen neuen Pokémon und Hawaii und so).</li>
  170. <li><a href="http://amzn.to/2jn8bFS" target="_blank">The Elder Scrolls: Skyrim</a> wurde letztes Jahr generalüberholt und als Special Edition neu veröffentlicht. Für all diejenigen, die noch einmal ziellos durch Skyrim irren wollen &#8230; nur in hübscher (wenn auch weniger hübsch als die gemoddete <a href="http://amzn.to/2j8ot4y" target="_blank">PC-Nicht-Special-Edition</a>).</li>
  171. </ul>
  172. <p>Wie immer gilt: Sollte euch keines dieser Spiele interessieren, ihr wollt diesen Blog aber dennoch unterstützen und plant zur gleichen Zeit in näherer Zukunft einen Einkauf bei Amazon? Nutzt einfach einen der oben stehenden Links, kauft wonach euer Herz begehrt und seid euch meines ewigen unausgesprochenen Dankes sicher. Das Beste daran: euch kostet das Ganze nichts. Yeah!</p>
  173. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de/10-spiele-die-jeder-gut-findet-ausser-mir-teil-1/">10 Spiele, die jeder gut findet &#8230; außer mir! &#8211; Teil 1</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de">the eternal gamer</a>.</p>
  174. ]]></content:encoded>
  175. <wfw:commentRss>https://www.eternal-gamer.de/10-spiele-die-jeder-gut-findet-ausser-mir-teil-1/feed/</wfw:commentRss>
  176. <slash:comments>3</slash:comments>
  177. </item>
  178. <item>
  179. <title>Was wurde aus: Phantasmagoria &#8211; The Movie</title>
  180. <link>https://www.eternal-gamer.de/was-wurde-aus-phantasmagoria-the-movie/</link>
  181. <comments>https://www.eternal-gamer.de/was-wurde-aus-phantasmagoria-the-movie/#comments</comments>
  182. <dc:creator><![CDATA[Andreas]]></dc:creator>
  183. <pubDate>Sun, 08 May 2016 17:13:12 +0000</pubDate>
  184. <category><![CDATA[Blog]]></category>
  185. <category><![CDATA[Pixelnostalgie]]></category>
  186. <category><![CDATA[Spiele (ganz allgemein)]]></category>
  187. <category><![CDATA[film]]></category>
  188. <category><![CDATA[movie]]></category>
  189. <category><![CDATA[phantasmagoria]]></category>
  190. <category><![CDATA[retro]]></category>
  191. <guid isPermaLink="false">http://www.eternal-gamer.de/?p=3458</guid>
  192.  
  193. <description><![CDATA[<p>In einem der ersten Artikel auf diesem Blog widmete ich mich einer Newsmeldung, die seinerzeit durch diverse Videospielmedien gereicht wurde: das berühmt-berüchtigte Sierra-FMV-Adventure “Phantasmagoria” wird verfilmt. Meine vergleichsweise oberflächliche Recherche führte damals dazu, dass ich leise Zweifel daran geäußert habe, dass “Phantasmagoria &#8211; The Movie” das Qualitätsprodukt werden würde, welches die Vorlage verdient hätte (das kann jetzt jeder so deuten wie er möchte). Interessierte können sich all dies natürlich gerne noch einmal hier zu Gemüte führen. Als Veröffentlichungstermin peilten die Produzenten von Black Castle Productions Halloween 2014 an. Seitdem sind über zwei Jahre vergangen … “Ach du liebe Kacke”, wird nun sicher dem ein oder anderen schockiert entfahren, “jetzt habe ich die Premiere dieses Meilensteins der Videospielverfilmungen doch tatsächlich komplett verpennt.” Dies waren zumindest exakt die Gedanken, die mir durch den Kopf schossen, als mir bewusst wurde, dass die Veröffentlichung von “Phantasmagoria” mittlerweile über ein Jahr zurück liegen müsste. Also eilte ich flotten Fußes zu meinen guten Freunden von amazon.de, um nach der Bluray zu suchen, die in der Zwischenzeit mit Sicherheit erschienen war. Ich betreibe hier zwar keinen Filmblog, aber in diesem besonderen Fall würde ich eine Ausnahme mache und mich zu einer Kritik hinreißen lassen. Die Suchfunktion von Amazon spuckte auch einige Ergebnisse aus, bei denen das Wort “Phantasmagoria” zumindest Teil des Titels war: “a piece of PHANTASMAGORIA【劇場版” zum Beispiel … oder “HISTORY OF Phantasmagoria 2004~2008” … oder “Vmx-1-Phantasmagoria DVD By Doctor Spook”. Das klang zwar alles herrlich kryptisch, aber nicht wirklich nach der gesuchten Videospielverfilmung. Eine kurze Internetrecherche bestätigte diese Vermutung. Da nicht auszuschließen ist, dass ein Nischenfilm (wie es “Phantasmagoria” vermutlich einer wäre) zunächst nur in den USA erscheinen würde, weitete ich meine Suche im Anschluss auch noch auf den amerikanische Amazon-Katalog aus. Allerdings ähnlich erfolglos. Und nun? WO GEHT ES HIER NACH NIPAWOMSETT? Dank des Artikels, den ich vor 2 Jahren geschrieben hatte, wusste ich, dass Black Castle Productions auf Facebook vertreten war und auf diese Weise die Öffentlichkeit regelmäßig mit Neuigkeiten zu laufenden Produktionen versorgte. Daher war Facebook meine nächste Anlaufstelle. Dort wurden auch tatsächlich über einen längeren Zeitraum hinweg in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen neue Information zur Besetzung des Films veröffentlicht. Die letzte derartige Ankündigung war das Casting des eher unbekannten Darstellers Corey Craig als Mike. Das war im März 2014. Seitdem scheint sich die Facebookseite allerdings auf eine (geplante) Doku-Serie namens “Native Americans” zu konzentrieren. Zwischen all den Indianern versteckte sich jedoch auch der Hinweis auf eine nigelnagelneue Homepage (wir erinnern uns … bei meiner letzten Recherche bestand diese nur aus einem Bild und einem Verweis auf Facebook). “Vielleicht gibt es ja dort mehr brandheiße Phantasmagoria-Infos”, dachte ich mir und klickte geschwind. Die gute Nachricht: Die neue Homepage ist tatsächlich ein wenig umfangreicher geworden, man findet dort nun immerhin einige Phantasmagoria-Informationen (meine Pedanterie zwingt mich allerdings zu erwähnen, dass es ein wenig dubios erscheint, wenn eine Filmproduktion seine Homepage mit dem Homepagebaukasten von wix.com zusammenschustert). Die schlechte Nachricht: So wirklich aufschlussreich sind diese Infos nicht. Eine kurze Inhaltsangabe, die Namen der Beteiligten und *TROMMELWIRBEL* … ein Link zu einer weiteren Facebook-Seite, die sich thematisch vollkommen auf “Phantasmagoria &#8211; The Movie” konzentriert. HOORAY! Also zurück zu Facebook und hier finden sich dann tatsächlich in regelmäßigen Abständen halbwegs aktuelle Updates. Mit “regelmäßig” meine ich in diesem Fall: seit Mai 2014 ungefähr ein Update pro Jahr. Im Januar 2015 verkündeten die Herr- und Frauschaften von Black Castle Productions beispielsweise folgendes: 13 Monate später, Februar 2016, folgte dann auch schon dieses Statement: Inhaltlich lassen sich beide Meldungen recht einfach zusammenfassen: bisher wurde für den Film, der im Oktober 2014 erscheinen sollte, noch kein Millimeter digitales Zelluloid belichtet, da noch Geld fehlt. Um genau zu sein: bescheidene 1,5 Millionen Dollar. In Hollywoodmaßstäben ist das keine allzu große Summe, in den Maßstäben eines Independent- oder Fanfilms jedoch sehr wohl. Damit möchte ich natürlich nicht behaupten, dass “Phantasmagoria &#8211; The Movie” lediglich ein ambitionierter Fanfilm sei, es würde mich jedoch andererseits auch wundern, wenn er &#8211; unter Berücksichtigung sämtlicher Indizien &#8211; in ein immens viel höheren Liga spielen würde. ANSPRUCH VS. WIRKLICHKEIT Laut Selbstauskunft auf der Homepage haben es sich die Black Castle Productions zum Ziel gesetzt die Kluft zwischen Low-Budget-Independentfilmen und großen Studio-Blockbustern schließen. Gemessen daran, was man über den bisherigen Produktionsverlauf von “Phantasmagoria &#8211; The Movie” herausfinden kann, gelingt dies momentan offenbar bestenfalls mittelgut. Zunächst 2014 angekündigt, dann enthusiastisch vor und hinter der Kamera besetzt, um schließlich 1 ½ Jahre nachdem der Film erscheinen sollte, lediglich verkünden zu können, dass immer noch 1,5 Millionen Dollar Budget fehlen … eine Erfolgsgeschichte ist das bisher leider eher nicht. Für einen Independentfilm ist das zugleich jedoch auch nicht extrem ungewöhnlich (und da spreche ich aus persönlicher Erfahrung). Dies führt dann auch zu der abschließenden sich mir nahezu aufdrängenden Frage: Wie offiziell ist “Phantasmagoria &#8211; The Movie” überhaupt? In der Pressemitteilung, die Black Castle Productions vor geraumer Zeit veröffentlicht hat, wird kein Wort darüber verloren, dass man die Filmrechte an dem Spiel erworben hätte. Um genau zu sein werden weder Sierra noch Activision in irgendeiner Form erwähnt. Im Gegenzug hat Rechteinhaber Activision bis zum heutigen Zeitpunkt nicht zu erkennen geben, ob die Produktion in der Wahrnehmung des Publishers überhaupt existiert. All das muss natürlich nichts bedeuten. Es ist recht wahrscheinlich, dass Black Castle Productions die Filmrechte ganz offiziell (und vermutlich relativ günstig) erworben hat und Activision die Marke “Phantasmagoria” nicht als wichtig genug einschätzt, um das Projekt aktiv in irgendeiner Form zu unterstützen (und sei es nur durch ein positives Statement). Es ist allerdings auch im Bereich des Denkbaren, dass Black Castle Productions die Rechte nicht erworben hat und Activision die Marke “Phantasmagoria” nicht als wichtig genug einschätzt, um irgendetwas dagegen zu unternehmen (gegen diese Option spricht jedoch die vor allem anfangs relativ offensive Publicityarbeit der Schwarzschlößler, die ihnen immerhin einen Vermerk auf den meisten halbwegs wichtigen Spieeportalen gesichert hat). Möglichkeit Nummer 3 wäre wiederum, dass sich all das letzten Endes sowieso als total egal herausstellen könnte, da es nicht vollkommen verwunderlich wäre, wenn “Phantasmagoria &#8211; The Movie” irgendwann in naher oder ferner Zukunft einen von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommenen Tod in den Untiefen der Development Hell stirbt. Nichtsdestotrotz &#8230; auch wenn ich weiterhin der Meinung bin, dass &#8222;Phantasmagora &#8211; Das Spiel&#8220; keine Geschichte erzählt, die so originell ist, dass sie nach einer Filmumsetzung schreit, wünsche ich den Damen und Herren von Black Castle Productions, dass sie dieses Projekt noch zu einem mehr oder minder erfolgreichen Ende führen &#8211; und sei es nur aus Solidarität als Spieler und Medienschaffender. Ich werden davon berichten (falls ich das Projekt nicht gemeinsam mit dem Rest der Welt vergessen sollte). ________________________ Amazon-Einkauftipps:  Verspürst du nach Lektüre dieses Artikels den starken Drang mal wieder &#8222;Phantasmagoria&#8220; zu spielen? Verständlich! Für relativ kleines Geld kann man das Spiel bei gog.com käuflich erwerben. Verspürt man nach Lektüre dieses Artikels jedoch den starken Drang diesen Blog in irgendeiner Weise zu unterstützen, empfehle ich vor dem nächsten Amazoneinkauf einen Klick auf diesen Amazon-Link. Danke 🙂</p>
  194. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de/was-wurde-aus-phantasmagoria-the-movie/">Was wurde aus: Phantasmagoria &#8211; The Movie</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de">the eternal gamer</a>.</p>
  195. ]]></description>
  196. <content:encoded><![CDATA[<p>In einem der ersten Artikel auf diesem Blog widmete ich mich einer Newsmeldung, die seinerzeit durch diverse Videospielmedien gereicht wurde: das berühmt-berüchtigte Sierra-FMV-Adventure “Phantasmagoria” wird verfilmt. Meine vergleichsweise oberflächliche Recherche führte damals dazu, dass ich leise Zweifel daran geäußert habe, dass “Phantasmagoria &#8211; The Movie” das Qualitätsprodukt werden würde, welches die Vorlage verdient hätte (das kann jetzt jeder so deuten wie er möchte). Interessierte können sich all dies natürlich gerne noch einmal <a href="http://www.eternal-gamer.de/phantasmagoria/" target="_blank" rel="noopener">hier zu Gemüte führen</a>.</p>
  197. <p>Als Veröffentlichungstermin peilten die Produzenten von Black Castle Productions <a href="http://us2.campaign-archive1.com/?u=3eaaeeabfa27acf60c059b370&amp;id=1bc195f4ba" target="_blank" rel="noopener">Halloween 2014</a> an. Seitdem sind über zwei Jahre vergangen …<span id="more-3458"></span></p>
  198. <p>“Ach du liebe Kacke”, wird nun sicher dem ein oder anderen schockiert entfahren, “jetzt habe ich die Premiere dieses Meilensteins der Videospielverfilmungen doch tatsächlich komplett verpennt.” Dies waren zumindest exakt die Gedanken, die mir durch den Kopf schossen, als mir bewusst wurde, dass die Veröffentlichung von “Phantasmagoria” mittlerweile über ein Jahr zurück liegen müsste. Also eilte ich flotten Fußes zu meinen guten Freunden von amazon.de, um nach der Bluray zu suchen, die in der Zwischenzeit mit Sicherheit erschienen war. Ich betreibe hier zwar keinen Filmblog, aber in diesem besonderen Fall würde ich eine Ausnahme mache und mich zu einer Kritik hinreißen lassen. Die Suchfunktion von Amazon spuckte auch <a href="http://www.amazon.de/s/ref=as_li_ss_tl?_encoding=UTF8&amp;camp=1638&amp;creative=19454&amp;field-keywords=phantasmagoria&amp;linkCode=ur2&amp;site-redirect=de&amp;tag=theeternalgam-21&amp;url=search-alias%3Ddvd" target="_blank" rel="noopener">einige Ergebnisse</a><img decoding="async" loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=theeternalgam-21&amp;l=ur2&amp;o=3" alt="" width="1" height="1" border="0" /> aus, bei denen das Wort “Phantasmagoria” zumindest Teil des Titels war: “a piece of PHANTASMAGORIA【劇場版” zum Beispiel … oder “HISTORY OF Phantasmagoria 2004~2008” … oder “Vmx-1-Phantasmagoria DVD By Doctor Spook”. Das klang zwar alles herrlich kryptisch, aber nicht wirklich nach der gesuchten Videospielverfilmung. Eine kurze Internetrecherche bestätigte diese Vermutung. Da nicht auszuschließen ist, dass ein Nischenfilm (wie es “Phantasmagoria” vermutlich einer wäre) zunächst nur in den USA erscheinen würde, weitete ich meine Suche im Anschluss auch noch auf den amerikanische Amazon-Katalog aus. Allerdings ähnlich erfolglos. Und nun?</p>
  199. <h5>WO GEHT ES HIER NACH NIPAWOMSETT?</h5>
  200. <p>Dank des Artikels, den ich vor 2 Jahren geschrieben hatte, wusste ich, dass Black Castle Productions auf <a href="https://www.facebook.com/PhantasmagoriaBCP/?fref=ts" target="_blank" rel="noopener">Facebook</a> vertreten war und auf diese Weise die Öffentlichkeit regelmäßig mit Neuigkeiten zu laufenden Produktionen versorgte. Daher war Facebook meine nächste Anlaufstelle. Dort wurden auch tatsächlich über einen längeren Zeitraum hinweg in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen neue Information zur Besetzung des Films veröffentlicht. Die letzte derartige Ankündigung war das Casting des eher unbekannten Darstellers Corey Craig als Mike. Das war im März 2014. Seitdem scheint sich die Facebookseite allerdings auf eine (geplante) Doku-Serie namens “Native Americans” zu konzentrieren.</p>
  201. <p>Zwischen all den Indianern versteckte sich jedoch auch der Hinweis auf eine nigelnagelneue Homepage (wir erinnern uns … bei meiner letzten Recherche bestand diese nur aus einem Bild und einem Verweis auf Facebook). “Vielleicht gibt es ja dort mehr brandheiße Phantasmagoria-Infos”, dachte ich mir und <a href="http://blackcastleprod.wix.com/black-castle-prod" target="_blank" rel="noopener">klickte geschwind</a>.</p>
  202. <p>Die gute Nachricht: Die neue Homepage ist tatsächlich ein wenig umfangreicher geworden, man findet dort nun immerhin einige Phantasmagoria-Informationen (meine Pedanterie zwingt mich allerdings zu erwähnen, dass es ein wenig dubios erscheint, wenn eine Filmproduktion seine Homepage mit dem Homepagebaukasten von wix.com zusammenschustert). Die schlechte Nachricht: So wirklich aufschlussreich sind diese Infos nicht. Eine kurze Inhaltsangabe, die Namen der Beteiligten und *TROMMELWIRBEL* … ein Link zu einer <a href="https://www.facebook.com/PhantasmagoriaBCP/?fref=ts" target="_blank" rel="noopener">weiteren Facebook-Seite</a>, die sich thematisch vollkommen auf “Phantasmagoria &#8211; The Movie” konzentriert. HOORAY!</p>
  203. <p>Also zurück zu Facebook und hier finden sich dann tatsächlich in regelmäßigen Abständen halbwegs aktuelle Updates. Mit “regelmäßig” meine ich in diesem Fall: seit Mai 2014 ungefähr ein Update pro Jahr. Im Januar 2015 verkündeten die Herr- und Frauschaften von Black Castle Productions beispielsweise folgendes:</p>
  204. <p><center><iframe loading="lazy" style="border: none; overflow: hidden;" src="https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2FPhantasmagoriaBCP%2Fposts%2F717952661654381&amp;width=500" width="500" height="228" frameborder="0" scrolling="no"></iframe></center>13 Monate später, Februar 2016, folgte dann auch schon dieses Statement:</p>
  205. <p><center><iframe loading="lazy" style="border: none; overflow: hidden;" src="https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2FPhantasmagoriaBCP%2Fposts%2F931986590250986&amp;width=500" width="500" height="209" frameborder="0" scrolling="no"></iframe></center><br />
  206. Inhaltlich lassen sich beide Meldungen recht einfach zusammenfassen: bisher wurde für den Film, der im Oktober 2014 erscheinen sollte, noch kein Millimeter digitales Zelluloid belichtet, da noch Geld fehlt. Um genau zu sein: bescheidene 1,5 Millionen Dollar. In Hollywoodmaßstäben ist das keine allzu große Summe, in den Maßstäben eines Independent- oder Fanfilms jedoch sehr wohl. Damit möchte ich natürlich nicht behaupten, dass “Phantasmagoria &#8211; The Movie” lediglich ein ambitionierter Fanfilm sei, es würde mich jedoch andererseits auch wundern, wenn er &#8211; unter Berücksichtigung sämtlicher Indizien &#8211; in ein immens viel höheren Liga spielen würde.</p>
  207. <h5>ANSPRUCH VS. WIRKLICHKEIT</h5>
  208. <p>Laut <a href="http://blackcastleprod.wix.com/black-castle-prod#!company/c1xfq" target="_blank" rel="noopener">Selbstauskunft auf der Homepage</a> haben es sich die Black Castle Productions zum Ziel gesetzt die Kluft zwischen Low-Budget-Independentfilmen und großen Studio-Blockbustern schließen. Gemessen daran, was man über den bisherigen Produktionsverlauf von “Phantasmagoria &#8211; The Movie” herausfinden kann, gelingt dies momentan offenbar bestenfalls mittelgut. Zunächst 2014 angekündigt, dann enthusiastisch vor und hinter der Kamera besetzt, um schließlich 1 ½ Jahre nachdem der Film erscheinen sollte, lediglich verkünden zu können, dass immer noch 1,5 Millionen Dollar Budget fehlen … eine Erfolgsgeschichte ist das bisher leider eher nicht. Für einen Independentfilm ist das zugleich jedoch auch nicht extrem ungewöhnlich (und da spreche ich aus persönlicher Erfahrung).</p>
  209. <figure id="attachment_3471" aria-describedby="caption-attachment-3471" style="width: 615px" class="wp-caption aligncenter"><a href="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/05/phantasmagoria.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="wp-image-3471 size-full" src="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/05/phantasmagoria.jpg" alt="phantasmagoria" width="615" height="309" srcset="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/05/phantasmagoria.jpg 615w, https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/05/phantasmagoria-300x151.jpg 300w" sizes="(max-width: 615px) 100vw, 615px" /></a><figcaption id="caption-attachment-3471" class="wp-caption-text">Screenshot aufgenommen von: <a href="http://www.adventurecorner.de" target="_blank" rel="noopener">www.adventurecorner.de</a></figcaption></figure>
  210. <p>Dies führt dann auch zu der abschließenden sich mir nahezu aufdrängenden Frage: Wie offiziell ist “Phantasmagoria &#8211; The Movie” überhaupt? In der <a href="https://www.facebook.com/PhantasmagoriaBCP/photos/a.430115280438122.1073741829.246479708801681/430116837104633/?type=3&amp;theater" target="_blank" rel="noopener">Pressemitteilung</a>, die Black Castle Productions vor geraumer Zeit veröffentlicht hat, wird kein Wort darüber verloren, dass man die Filmrechte an dem Spiel erworben hätte. Um genau zu sein werden weder Sierra noch Activision in irgendeiner Form erwähnt. Im Gegenzug hat Rechteinhaber Activision bis zum heutigen Zeitpunkt nicht zu erkennen geben, ob die Produktion in der Wahrnehmung des Publishers überhaupt existiert.</p>
  211. <p>All das muss natürlich nichts bedeuten. Es ist recht wahrscheinlich, dass Black Castle Productions die Filmrechte ganz offiziell (und vermutlich relativ günstig) erworben hat und Activision die Marke “Phantasmagoria” nicht als wichtig genug einschätzt, um das Projekt aktiv in irgendeiner Form zu unterstützen (und sei es nur durch ein positives Statement). Es ist allerdings auch im Bereich des Denkbaren, dass Black Castle Productions die Rechte nicht erworben hat und Activision die Marke “Phantasmagoria” nicht als wichtig genug einschätzt, um irgendetwas dagegen zu unternehmen (gegen diese Option spricht jedoch die vor allem anfangs relativ offensive Publicityarbeit der Schwarzschlößler, die ihnen immerhin einen Vermerk auf den meisten halbwegs wichtigen Spieeportalen gesichert hat). Möglichkeit Nummer 3 wäre wiederum, dass sich all das letzten Endes sowieso als total egal herausstellen könnte, da es nicht vollkommen verwunderlich wäre, wenn “Phantasmagoria &#8211; The Movie” irgendwann in naher oder ferner Zukunft einen von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommenen Tod in den Untiefen der Development Hell stirbt.</p>
  212. <p>Nichtsdestotrotz &#8230; auch wenn ich weiterhin der Meinung bin, dass &#8222;Phantasmagora &#8211; Das Spiel&#8220; keine Geschichte erzählt, die so originell ist, dass sie nach einer Filmumsetzung schreit, wünsche ich den Damen und Herren von Black Castle Productions, dass sie dieses Projekt noch zu einem mehr oder minder erfolgreichen Ende führen &#8211; und sei es nur aus Solidarität als Spieler und Medienschaffender.</p>
  213. <p>Ich werden davon berichten (falls ich das Projekt nicht gemeinsam mit dem Rest der Welt vergessen sollte).</p>
  214. <p>________________________</p>
  215. <p><strong>Amazon-Einkauftipps:  </strong>Verspürst du nach Lektüre dieses Artikels den starken Drang mal wieder &#8222;Phantasmagoria&#8220; zu spielen? Verständlich! Für relativ kleines Geld kann man das Spiel bei <a href="https://www.gog.com/game/phantasmagoria" target="_blank" rel="noopener">gog.com</a> käuflich erwerben.</p>
  216. <p>Verspürt man nach Lektüre dieses Artikels jedoch den starken Drang diesen Blog in irgendeiner Weise zu unterstützen, empfehle ich vor dem nächsten Amazoneinkauf einen Klick auf <a href="http://www.amazon.de/ref=as_li_ss_tl?_encoding=UTF8&amp;camp=1638&amp;creative=19454&amp;linkCode=ur2&amp;site-redirect=de&amp;tag=theeternalgam-21" target="_blank" rel="noopener">diesen Amazon-Link</a><img decoding="async" loading="lazy" style="border: none !important; margin: 0px !important;" src="https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=theeternalgam-21&amp;l=ur2&amp;o=3" alt="" width="1" height="1" border="0" />. Danke <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f642.png" alt="🙂" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p>
  217. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de/was-wurde-aus-phantasmagoria-the-movie/">Was wurde aus: Phantasmagoria &#8211; The Movie</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de">the eternal gamer</a>.</p>
  218. ]]></content:encoded>
  219. <wfw:commentRss>https://www.eternal-gamer.de/was-wurde-aus-phantasmagoria-the-movie/feed/</wfw:commentRss>
  220. <slash:comments>2</slash:comments>
  221. </item>
  222. <item>
  223. <title>Quo vadis, Nintendo?</title>
  224. <link>https://www.eternal-gamer.de/wiiu/</link>
  225. <comments>https://www.eternal-gamer.de/wiiu/#comments</comments>
  226. <dc:creator><![CDATA[Andreas]]></dc:creator>
  227. <pubDate>Fri, 08 Apr 2016 09:41:26 +0000</pubDate>
  228. <category><![CDATA[Blog]]></category>
  229. <category><![CDATA[Spiele (ganz allgemein)]]></category>
  230. <category><![CDATA[bayonetta 2]]></category>
  231. <category><![CDATA[freundin]]></category>
  232. <category><![CDATA[gamepad]]></category>
  233. <category><![CDATA[nintendo]]></category>
  234. <category><![CDATA[nx]]></category>
  235. <category><![CDATA[super mario maker]]></category>
  236. <category><![CDATA[wiiu]]></category>
  237. <guid isPermaLink="false">http://www.eternal-gamer.de/?p=3429</guid>
  238.  
  239. <description><![CDATA[<p>Am 20. Juni 2015 schrieb ich in der Kommentarspalte meines E3-Artikels prophetisch: Und zu WiiU und NX schreibe ich die Tage (Wochen, Monate) noch einmal gesondert etwas … … und gewohnt tagesaktuell ist es jetzt (nicht einmal ein Jahr später) auch schon so weit. Ich möchte bereits sein geraumer Zeit einen Beitrag über Nintendos glücklose Konsole, die WiiU, schreiben. Ursprünglich, und damit meine ich “vor geraumer Zeit”, wäre dies vermutlich ein verhalten optimistischer Artikel geworden … doch dann kam die E3 2015 und mit ihr das Nintendo Digital Event, in dessen Verlauf mit jeder fortschreitenden Minute mein bis dato vorhandener hoffnungsvoller Optimismus dahin schwand. “The Legend of Zelda” wurde bereits im Vorfeld auf unbestimmte Zeit verschoben, “Star Fox” wirkte befremdlich (und das tut es jetzt &#8211; kurz vor Release &#8211; immer noch), “Super Mario Maker” war das einzige wirkliche Highlight … und seinerzeit hatte ich Zweifel, ob man einen Leveleditor wirklich als Highlight bezeichnen sollte (es hat sich gezeigt: MAN SOLLTE). Im tiefsten Innern meines Herzens bin ich bis zum heutigen Tag ein leidenschaftlicher Nintendo-Fanboy. Auch wenn ich mich in den letzten Jahren zunehmend von Nintendo abgewandt habe, um eine wilde und schmutzige Liaison mit sämtlichen Sony-Konsolen einzugehen, werden Mario, Link und Samus stets einen festen Platz in meinen wobbelweichen sentimentalen Kern einnehmen. Sie begleiteten mich immerhin bei meinen ersten Schritte in digitale Welten … und das erstes Mal vergisst man bekanntermaßen nie (außer man war sehr sehr betrunken). Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass nach und nach auch Nintendos aktuelle Systeme bei mir Unterschlupf fanden. Der New 3DS (und zuvor der alte 3DS) ist seit geraumer Zeit mein treuer Weggefährte bei jedem noch so beschwerlichen Klogang und vor nicht allzu langer Zeit landete dann schließlich auch die WiiU in meinem Regal. WiiU &#8211; EINE LIEBE MIT HINDERNISSEN Vorneweg: Ich mag die WiiU. Wirklich. Auf ihr erschienen einige der besten Nintendo-Titel der letzten Jahre … vermutlich sogar einige der besten Videospiele überhaupt. Leider ist sie bei mir dennoch nicht übertrieben häufig in Betrieb. Dies hat mehrere Gründe. Einer dieser Gründe ist ein wenig speziell: meine Freundin. Die WiiU ist die eine Konsole, auf der es ziemlich viele Spiele gibt, die wir gemeinsam spielen. Zugleich begibt es sich, dass meine Freundin nicht unbedingt enorm oft enorme Lust hat Videospiele zu spielen. Gepaart mit dem Umstand, dass ich im Normalfall ein Spiel, das wir gemeinsam begonnen haben, nicht alleine weiterspiele, wird meine Spielzeit mit der WiiU schon alleine deswegen deutlich eingeschränkt. Aber gut … diesen Punkt kann ich Nintendo vermutlich kaum ankreiden. Doch auch Spiele wie “Bayonetta 2”, die meine Freundin nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde (O-Ton: “Das Spiel ist aber nervig”), werden nur sporadisch eingeworfen. Dies hat nichts mit der Qualität des Spiels zu tun, denn “Bayonetta 2” ist in so ziemlich jeder Hinsicht verdammt gut. Der Grund ist eher, dass der Start der WiiU für mich gefühlt immer mit ein wenig zu viel Aufwand verbunden ist. Die Schuld daran hat wiederum das Gamepad, dessen Akku durchgängig leer oder fast leer zu sein scheint. Da es vergleichsweise lange dauert bis dieser wieder aufgeladen ist, muss ich idealerweise ein paar Stunden bevor ich mich vor die WiiU setze, daran denken, dass Gamepad an die Steckdose zu hängen. Pöh&#8230; In einem reinen WiiU-Haushalt sieht das vermutlich ein wenig anders aus, da das Gamepad in einem solchen vermutlich sowieso regelmäßig aufgeladen wird (meinen ebenfalls nicht unbedingt langlebigen Dualshock4-Controllern geht schließlich auch vergleichsweise selten der Saft aus). Auch hierbei handelt es sich also vermutlich zumindest teilweise um ein Luxusproblem. (Hm&#8230;habe ich meine Freundin jetzt indirekt gerade als Luxusproblem bezeichnet?) DIE KRUX MIT DER INNOVATION Verweilen wir trotzdem noch ein wenig beim Gamepad. Ganz abgesehen von meinen persönlichen Akkuproblemen ist dieses meines Erachtens nämlich eines der großen Schwachpunkte der WiiU. Und warum? Weil es letzten Endes leider nur ein Gimmick ist. Ein Gimmick, dass zwar ohne Mucken exakt das macht, was Nintendo versprochen hat, aber nichtsdestotrotz nur ein Gimmick. Mit Ausnahme des “Super Mario Maker”s hat bis zum heutigen Tag noch kaum einem Spiel wirklich überzeugend demonstrieren können, dass das WiiU-Gamepad eine neue und wegweisende Gameplayerfahrung ermöglicht. Im Gegenteil: Der Großteil der WiiU-Spiele ließe sich ohne Gamepad ähnlich gut spielen wie mit diesem. Überraschenderweise hat sich das von Nintendo propagierte asynchrone Gameplay nicht als das erhoffte Innovationswunder erwiesen. Die Möglichkeit WiiU-Spiele auch ohne Fernseher direkt am Gamepad zu spielen ist in der Theorie zwar toll und bietet sich dafür an im Bett noch schnell ein paar Mario-Level zu meistern, wird durch die geringe Reichweite des Gamepads jedoch schnell ausgebremst. Im Normalfall ist nach 5-6 Metern Schicht im Schacht. Selbst in unserer vergleichsweise bescheidenen Wohnung überbrücke ich damit nicht die Distanz zwischen Wohn- und Schlafzimmer. Mit PS Vita, PS4 und Remoteplay gelingt mir das wiederum. MEHR GAME, WENIGER PAD Das K.O.-Kriterium ist letzten Endes leider Gottes dann allerdings doch das Spieleangebot. Moment, Moment, Moment … vielleicht sollte ich das ein wenig positiver ausdrücken: das Tolle an der WiiU ist, dass man selbst mit einem vergleichsweise kleinen Geldbeutel so ziemlich alle relevante Spiele käuflich erwerben kann. Klammert man die vereinzelt noch erscheinenden Multiplattformtitel und Indie-Spiele aus, wird die sowieso bereits magere Zahl an Neuerscheinungen beunruhigend niedrig. Zwar ist diese kleine, aber durchaus feine Spielebibliothek voller Perlen, doch auch diese hat man irgendwann erschöpfend gespielt. Dann bleibt einem nichts anderes übrig als auf den zäh nachtröpfelnden Nachschub zu warten. Selbst Nintendo scheint mittlerweile unter dem Druck beinahe im Alleingang das gesamte Spieleangebot der WiiU stemmen zu müssen leicht ins Wanken zu geraten. Wirft man einen Blick zurück auf das Jahr 2015, sieht man dort eine ordentliche Zahl rein digitaler Veröffentlichungen, einige Retailveröffentlichungen von Second- und Third-Party-Herstellern von schwankender Qualität und einige Retailveröffentlichungen von Nintendo … überraschenderweise ebenfalls von leicht schwankender Qualität. Es gab zwar auch echte Perlen wie “Splatoon” und den bereits zuvor erwähnten “Super Mario Maker”, aber Spiele wie “Mario Tennis &#8211; Ultra Smash” und “Yoshi’s Wooly World” wurden von der Kritik vergleichsweise verhalten aufgenommen. Fairerweise sollte man allerdings erwähnen, dass die wenigen Ausreißer nach unten zum Teil lediglich von Nintendo vertrieben, allerdings nicht entwickelt wurden. Blicken wir also lieber nach vorne. DIE NX: EINE WUNDERKONSOLE? Nach aktuellem Stand ist die Zukunft der WiiU allerdings auch nicht unbedingt rosig. Mit der mysteriösen NX steht bereits die Nachfolgekonsole in den Startlöchern, die Gerüchten zufolge noch dieses Jahr erscheinen soll. Gerüchte ist hierbei das richtige Stichwort: Derzeit stammt fast alles, was man über die NX weiß oder zu wissen glaubt, aus dem Reich der Spekulation, basierend auf Prognosen, angeblichen Insiderinformationen und eingereichten Patenten. Fasst man all diese “Informationen” zusammen, bekommt man ein ziemlich klares Bild von der NX: die NX wird die leistungsstärkste Konsole, die zugleich jedoch technisch schockierend zurückhaltend zu sein scheint. Ein Hybrid aus Handheld und stationärer Konsole, unterstützt durch eine Cloud und mit anderen Plattformen kompatibel. Als Betriebssystem könnte Android zum Einsatz kommen (oder vermutlich eher nicht) und “Beyond Good &#38; Evil 2” gibt es als Exklusivtitel zudem noch oben drauf. Zudem dürfte “Zelda WiiU” der Top-Launchtitel der neuen Konsole werden (wovon ich mittlerweile tatsächlich vollkommen ausgehe und was mich persönlich etwas ärgern würde, habe ich die WiiU doch in erster Linie für eben dieses Zelda gekauft). Oder anders ausgedrückt: bisher herrscht in erster Linie Verwirrung an allen Fronten. Einiges wurde bereits dementiert, anderes wird zunehmend wahrscheinlicher. Nicht genaues weiß man nicht … außer man arbeitet bei Nintendo. Momentan gehe ich davon aus, dass die NX ebenfalls nicht leicht haben wird, da es Nintendo in den letzten Jahren (vermutlich nicht vollkommen freiwillig) gelungen ist, sich ein kleines Loch zu graben, in dem die Japaner nun sitzen und ihr eigenes Ding machen während der Rest der Welt “Call of Duty” spielt (oder “FIFA”, oder “Destiny”, oder “Final Fantasy”, oder …). Es scheint eine loose-loose-Situation zu sein: Sollte die NX technisch der PS4 und der Xbox One ähneln, werden die Absätze eher gering sein, da mittlerweile fast jeder Spieleinteressierte eine der beiden Konsolen zu Hause stehen haben wird. Ist sie ein wenig stärker, bleibt die Prognose gleich, da kaum einer eine weitere Konsole anschaffen wird, um die gleichen Spiele in ein wenig hübscher zu spielen. Macht Nintendo wiederum sein eigenes (eventuell durchaus innovatives) Ding, bleibt vermutlich erneut der Third-Party-Support aus, da es einen nicht unbedeutenden Mehraufwand bedeutet, Spiele an Nintendos Extrawürste anzupassen. &#8230; UND DOCH &#8230; Eine Sache spricht entgegen all meiner Vorbehalte jedoch für die NX: Nintendo. Zwar ist nicht jedes Produkt, welches den kreativen Köpfen der Japaner entspringt, ein Treffer, doch man sollte nicht vergessen, dass es Nintendo bereits wiederholt unerwartet gelungen ist den Spielemarkt zu revolutionieren. Denke ich, dass dies auch mit der NX der Fall sein wird? Nein &#8230; eher nicht. Doch vollkommen ausschließen möchte ich es nicht &#8230; So oder so … spätestens mit dem Erscheinen der NX ist die WiiU offiziell tot, ohne dass sie jemals so richtig gelebt hat. Schade um all die wirklich hervorragenden Spiele, welche viele Spieler niemals spielen werden … außer die NX ist abwärtskompatibel, unfassbar erfolgreich und man ist dann selbst gewillt einige WiiU-Titel nachzuholen.</p>
  240. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de/wiiu/">Quo vadis, Nintendo?</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de">the eternal gamer</a>.</p>
  241. ]]></description>
  242. <content:encoded><![CDATA[<p><a href="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_teaser.jpg" rel="attachment wp-att-3451"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignleft size-full wp-image-3451" src="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_teaser.jpg" alt="wiiu_teaser" width="200" height="169" /></a>Am 20. Juni 2015 schrieb ich in der Kommentarspalte meines E3-Artikels prophetisch:</p>
  243. <blockquote><p>Und zu WiiU und NX schreibe ich die Tage (Wochen, Monate) noch einmal gesondert etwas …</p></blockquote>
  244. <p>… und gewohnt tagesaktuell ist es jetzt (nicht einmal ein Jahr später) auch schon so weit.</p>
  245. <p>Ich möchte bereits sein geraumer Zeit einen Beitrag über Nintendos glücklose Konsole, die WiiU, schreiben. Ursprünglich, und damit meine ich “vor geraumer Zeit”, wäre dies vermutlich ein verhalten optimistischer Artikel geworden … doch dann kam die E3 2015 und mit ihr das Nintendo Digital Event, in dessen Verlauf mit jeder fortschreitenden Minute mein bis dato vorhandener hoffnungsvoller Optimismus dahin schwand. “The Legend of Zelda” wurde bereits im Vorfeld auf unbestimmte Zeit verschoben, “Star Fox” wirkte befremdlich (und das tut es jetzt &#8211; kurz vor Release &#8211; immer noch), “Super Mario Maker” war das einzige wirkliche Highlight … und seinerzeit hatte ich Zweifel, ob man einen Leveleditor wirklich als Highlight bezeichnen sollte (es hat sich gezeigt: MAN SOLLTE).<span id="more-3429"></span></p>
  246. <p>Im tiefsten Innern meines Herzens bin ich bis zum heutigen Tag ein leidenschaftlicher Nintendo-Fanboy. Auch wenn ich mich in den letzten Jahren zunehmend von Nintendo abgewandt habe, um eine wilde und schmutzige Liaison mit sämtlichen Sony-Konsolen einzugehen, werden Mario, Link und Samus stets einen festen Platz in meinen wobbelweichen sentimentalen Kern einnehmen. Sie begleiteten mich immerhin bei meinen ersten Schritte in digitale Welten … und das erstes Mal vergisst man bekanntermaßen nie (außer man war sehr sehr betrunken).</p>
  247. <p>Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass nach und nach auch Nintendos aktuelle Systeme bei mir Unterschlupf fanden. Der New 3DS (und zuvor der alte 3DS) ist seit geraumer Zeit mein treuer Weggefährte bei jedem noch so beschwerlichen Klogang und vor nicht allzu langer Zeit landete dann schließlich auch die WiiU in meinem Regal.</p>
  248. <h5><strong>WiiU &#8211; EINE LIEBE MIT HINDERNISSEN</strong></h5>
  249. <p>Vorneweg: Ich mag die WiiU. Wirklich. Auf ihr erschienen einige der besten Nintendo-Titel der letzten Jahre … vermutlich sogar einige der besten Videospiele überhaupt. Leider ist sie bei mir dennoch nicht übertrieben häufig in Betrieb. Dies hat mehrere Gründe.</p>
  250. <p>Einer dieser Gründe ist ein wenig speziell: meine Freundin. Die WiiU ist die eine Konsole, auf der es ziemlich viele Spiele gibt, die wir gemeinsam spielen. Zugleich begibt es sich, dass meine Freundin nicht unbedingt enorm oft enorme Lust hat Videospiele zu spielen. Gepaart mit dem Umstand, dass ich im Normalfall ein Spiel, das wir gemeinsam begonnen haben, nicht alleine weiterspiele, wird meine Spielzeit mit der WiiU schon alleine deswegen deutlich eingeschränkt.</p>
  251. <p>Aber gut … diesen Punkt kann ich Nintendo vermutlich kaum ankreiden.</p>
  252. <p><a href="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_bayonetta2.jpg" rel="attachment wp-att-3441"><img decoding="async" loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-3441" src="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_bayonetta2.jpg" alt="wiiu_bayonetta2" width="615" height="280" srcset="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_bayonetta2.jpg 615w, https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_bayonetta2-300x137.jpg 300w" sizes="(max-width: 615px) 100vw, 615px" /></a></p>
  253. <p>Doch auch Spiele wie “Bayonetta 2”, die meine Freundin nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde (O-Ton: “Das Spiel ist aber nervig”), werden nur sporadisch eingeworfen. Dies hat nichts mit der Qualität des Spiels zu tun, denn “Bayonetta 2” ist in so ziemlich jeder Hinsicht verdammt gut. Der Grund ist eher, dass der Start der WiiU für mich gefühlt immer mit ein wenig zu viel Aufwand verbunden ist. Die Schuld daran hat wiederum das Gamepad, dessen Akku durchgängig leer oder fast leer zu sein scheint. Da es vergleichsweise lange dauert bis dieser wieder aufgeladen ist, muss ich idealerweise ein paar Stunden bevor ich mich vor die WiiU setze, daran denken, dass Gamepad an die Steckdose zu hängen. Pöh&#8230;</p>
  254. <p>In einem reinen WiiU-Haushalt sieht das vermutlich ein wenig anders aus, da das Gamepad in einem solchen vermutlich sowieso regelmäßig aufgeladen wird (meinen ebenfalls nicht unbedingt langlebigen Dualshock4-Controllern geht schließlich auch vergleichsweise selten der Saft aus). Auch hierbei handelt es sich also vermutlich zumindest teilweise um ein Luxusproblem.</p>
  255. <p>(Hm&#8230;habe ich meine Freundin jetzt indirekt gerade als Luxusproblem bezeichnet?)</p>
  256. <h5><strong>DIE KRUX MIT DER INNOVATION</strong></h5>
  257. <p>Verweilen wir trotzdem noch ein wenig beim Gamepad. Ganz abgesehen von meinen persönlichen Akkuproblemen ist dieses meines Erachtens nämlich eines der großen Schwachpunkte der WiiU. Und warum? Weil es letzten Endes leider nur ein Gimmick ist. Ein Gimmick, dass zwar ohne Mucken exakt das macht, was Nintendo versprochen hat, aber nichtsdestotrotz nur ein Gimmick. Mit Ausnahme des “Super Mario Maker”s hat bis zum heutigen Tag noch kaum einem Spiel wirklich überzeugend demonstrieren können, dass das WiiU-Gamepad eine neue und wegweisende Gameplayerfahrung ermöglicht. Im Gegenteil: Der Großteil der WiiU-Spiele ließe sich ohne Gamepad ähnlich gut spielen wie mit diesem. Überraschenderweise hat sich das von Nintendo propagierte asynchrone Gameplay nicht als das erhoffte Innovationswunder erwiesen.</p>
  258. <p>Die Möglichkeit WiiU-Spiele auch ohne Fernseher direkt am Gamepad zu spielen ist in der Theorie zwar toll und bietet sich dafür an im Bett noch schnell ein paar Mario-Level zu meistern, wird durch die geringe Reichweite des Gamepads jedoch schnell ausgebremst. Im Normalfall ist nach 5-6 Metern Schicht im Schacht. Selbst in unserer vergleichsweise bescheidenen Wohnung überbrücke ich damit nicht die Distanz zwischen Wohn- und Schlafzimmer. Mit PS Vita, PS4 und Remoteplay gelingt mir das wiederum.</p>
  259. <h5><strong>MEHR GAME, WENIGER PAD</strong></h5>
  260. <p>Das K.O.-Kriterium ist letzten Endes leider Gottes dann allerdings doch das Spieleangebot. Moment, Moment, Moment … vielleicht sollte ich das ein wenig positiver ausdrücken: das Tolle an der WiiU ist, dass man selbst mit einem vergleichsweise kleinen Geldbeutel so ziemlich alle relevante Spiele käuflich erwerben kann. Klammert man die vereinzelt noch erscheinenden Multiplattformtitel und Indie-Spiele aus, wird die sowieso bereits magere Zahl an Neuerscheinungen beunruhigend niedrig. Zwar ist diese kleine, aber durchaus feine Spielebibliothek voller Perlen, doch auch diese hat man irgendwann erschöpfend gespielt. Dann bleibt einem nichts anderes übrig als auf den zäh nachtröpfelnden Nachschub zu warten.</p>
  261. <p><a href="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_mariomaker.jpg" rel="attachment wp-att-3444"><img decoding="async" loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-3444" src="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_mariomaker.jpg" alt="wiiu_mariomaker" width="615" height="346" srcset="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_mariomaker.jpg 615w, https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_mariomaker-300x169.jpg 300w" sizes="(max-width: 615px) 100vw, 615px" /></a></p>
  262. <p>Selbst Nintendo scheint mittlerweile unter dem Druck beinahe im Alleingang das gesamte Spieleangebot der WiiU stemmen zu müssen leicht ins Wanken zu geraten. Wirft man einen Blick zurück auf das Jahr 2015, sieht man dort eine ordentliche Zahl rein digitaler Veröffentlichungen, einige Retailveröffentlichungen von Second- und Third-Party-Herstellern von schwankender Qualität und einige Retailveröffentlichungen von Nintendo … überraschenderweise ebenfalls von leicht schwankender Qualität. Es gab zwar auch echte Perlen wie “Splatoon” und den bereits zuvor erwähnten “Super Mario Maker”, aber Spiele wie “Mario Tennis &#8211; Ultra Smash” und “Yoshi’s Wooly World” wurden von der Kritik <a href="http://www.metacritic.com/game/wii-u/mario-tennis-ultra-smash" target="_blank">vergleichsweise verhalten aufgenommen</a>. Fairerweise sollte man allerdings erwähnen, dass die wenigen Ausreißer nach unten zum Teil lediglich von Nintendo vertrieben, allerdings nicht entwickelt wurden. Blicken wir also lieber nach vorne.</p>
  263. <h5><strong>DIE NX: EINE WUNDERKONSOLE?</strong></h5>
  264. <p>Nach aktuellem Stand ist die Zukunft der WiiU allerdings auch nicht unbedingt rosig. Mit der mysteriösen NX steht bereits die Nachfolgekonsole in den Startlöchern, die Gerüchten zufolge noch dieses Jahr erscheinen soll. Gerüchte ist hierbei das richtige Stichwort: Derzeit stammt fast alles, was man über die NX weiß oder zu wissen glaubt, aus dem Reich der Spekulation, basierend auf Prognosen, angeblichen Insiderinformationen und eingereichten Patenten. Fasst man all diese “Informationen” zusammen, bekommt man ein ziemlich klares Bild von der NX: <a href="http://www.designntrend.com/articles/63294/20151022/nintendo-nx-specs-ps4-xbox-one-mobile-hybrid-controller-rumor.htm" target="_blank">die NX wird die leistungsstärkste Konsole</a>, die zugleich jedoch technisch schockierend zurückhaltend zu sein scheint. <a href="http://gamerant.com/nintendo-nx-controller-rumor/" target="_blank">Ein Hybrid aus Handheld und stationärer Konsole</a>, unterstützt durch eine Cloud und <a href="http://www.trustedreviews.com/news/rumour-nintendo-nx-to-be-compatible-with-smartphones-pc-and-ps4" target="_blank">mit anderen Plattformen kompatibel</a>. <a href="http://www.engadget.com/2015/06/01/nintendo-nx-android/" target="_blank">Als Betriebssystem könnte Android zum Einsatz kommen</a> (oder <a href="http://www.gamespot.com/articles/nintendo-nx-will-not-run-on-android/1100-6427749/" target="_blank">vermutlich eher nicht</a>) und <a href="http://www.destructoid.com/rumor-nintendo-funding-beyond-good-and-evil-sequel-346059.phtml" target="_blank">“Beyond Good &amp; Evil 2” gibt es als Exklusivtitel zudem noch oben drauf</a>. Zudem dürfte “Zelda WiiU” der Top-Launchtitel der neuen Konsole werden (wovon ich mittlerweile tatsächlich vollkommen ausgehe und was mich persönlich etwas ärgern würde, habe ich die WiiU doch in erster Linie für eben dieses Zelda gekauft).</p>
  265. <figure id="attachment_3442" aria-describedby="caption-attachment-3442" style="width: 615px" class="wp-caption aligncenter"><a href="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_nx.jpg" rel="attachment wp-att-3442"><img decoding="async" loading="lazy" class="wp-image-3442 size-full" src="http://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_nx.jpg" alt="wiiu_nx" width="615" height="269" srcset="https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_nx.jpg 615w, https://www.eternal-gamer.de/wp-content/uploads/2016/04/wiiu_nx-300x131.jpg 300w" sizes="(max-width: 615px) 100vw, 615px" /></a><figcaption id="caption-attachment-3442" class="wp-caption-text">Der geleakte (wenn auch nicht nicht vollkommen echte) NX-Controller.</figcaption></figure>
  266. <p>Oder anders ausgedrückt: bisher herrscht in erster Linie Verwirrung an allen Fronten. Einiges wurde bereits dementiert, anderes wird zunehmend wahrscheinlicher. Nicht genaues weiß man nicht … außer man arbeitet bei Nintendo. Momentan gehe ich davon aus, dass die NX ebenfalls nicht leicht haben wird, da es Nintendo in den letzten Jahren (vermutlich nicht vollkommen freiwillig) gelungen ist, sich ein kleines Loch zu graben, in dem die Japaner nun sitzen und ihr eigenes Ding machen während der Rest der Welt “Call of Duty” spielt (oder “FIFA”, oder “Destiny”, oder “Final Fantasy”, oder …). Es scheint eine loose-loose-Situation zu sein: Sollte die NX technisch der PS4 und der Xbox One ähneln, werden die Absätze eher gering sein, da mittlerweile fast jeder Spieleinteressierte eine der beiden Konsolen zu Hause stehen haben wird. Ist sie ein wenig stärker, bleibt die Prognose gleich, da kaum einer eine weitere Konsole anschaffen wird, um die gleichen Spiele in ein wenig hübscher zu spielen. Macht Nintendo wiederum sein eigenes (eventuell durchaus innovatives) Ding, bleibt vermutlich erneut der Third-Party-Support aus, da es einen nicht unbedeutenden Mehraufwand bedeutet, Spiele an Nintendos Extrawürste anzupassen.</p>
  267. <h5><strong>&#8230; UND DOCH &#8230;</strong></h5>
  268. <p>Eine Sache spricht entgegen all meiner Vorbehalte jedoch für die NX: Nintendo. Zwar ist nicht jedes Produkt, welches den kreativen Köpfen der Japaner entspringt, ein Treffer, doch man sollte nicht vergessen, dass es Nintendo bereits wiederholt unerwartet gelungen ist den Spielemarkt zu revolutionieren.</p>
  269. <p>Denke ich, dass dies auch mit der NX der Fall sein wird? Nein &#8230; eher nicht. Doch vollkommen ausschließen möchte ich es nicht &#8230;</p>
  270. <p>So oder so … spätestens mit dem Erscheinen der NX ist die WiiU offiziell tot, ohne dass sie jemals so richtig gelebt hat. Schade um all die wirklich hervorragenden Spiele, welche viele Spieler niemals spielen werden … außer die NX ist abwärtskompatibel, unfassbar erfolgreich und man ist dann selbst gewillt einige WiiU-Titel nachzuholen.</p>
  271. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de/wiiu/">Quo vadis, Nintendo?</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://www.eternal-gamer.de">the eternal gamer</a>.</p>
  272. ]]></content:encoded>
  273. <wfw:commentRss>https://www.eternal-gamer.de/wiiu/feed/</wfw:commentRss>
  274. <slash:comments>3</slash:comments>
  275. </item>
  276. </channel>
  277. </rss>
  278.  

If you would like to create a banner that links to this page (i.e. this validation result), do the following:

  1. Download the "valid RSS" banner.

  2. Upload the image to your own server. (This step is important. Please do not link directly to the image on this server.)

  3. Add this HTML to your page (change the image src attribute if necessary):

If you would like to create a text link instead, here is the URL you can use:

http://validator.w3.org/feed/check.cgi?url=http%3A//www.eternal-gamer.de/feed/