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  11. <title>Der Dualstudent</title>
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  14. <description>BWL &#38; Wirtschaftsinformatik Blog</description>
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  21. <item>
  22. <title>Wie zufällig sind Zufallszahlen in der IT?</title>
  23. <link>https://www.derdualstudent.de/wie-zufaellig-sind-zufallszahlen-in-der-it.html</link>
  24. <comments>https://www.derdualstudent.de/wie-zufaellig-sind-zufallszahlen-in-der-it.html#respond</comments>
  25. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  26. <pubDate>Tue, 01 Feb 2022 02:01:40 +0000</pubDate>
  27. <category><![CDATA[Informatik]]></category>
  28. <category><![CDATA[echte Zufallszahlen]]></category>
  29. <category><![CDATA[Pseudozufallszahlen]]></category>
  30. <category><![CDATA[Zufallszahlen]]></category>
  31. <category><![CDATA[Zufallszahlengenerator]]></category>
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  34. <description><![CDATA[<img decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg06.met.vgwort.de/na/4b31ee3bcc204ba7845e8b06b6cca0d9" width="1" height="1" alt="" /><p>Dieser Fachartikel widmet sich der Generierung von Zufallswerten mittels Computern. Es wird die Frage behandelt, ob mittels Computern überhaupt echte Zufälle programmiert werden können. Zudem werden unterschiedliche Algorithmen und der Stärken und Schwächen erläutert.&#8230;</p>]]></description>
  35. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg06.met.vgwort.de/na/4b31ee3bcc204ba7845e8b06b6cca0d9" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dieser Fachartikel widmet sich der Generierung von Zufallswerten mittels Computern. Es wird die Frage behandelt, ob mittels Computern überhaupt echte Zufälle programmiert werden können. Zudem werden unterschiedliche Algorithmen und der Stärken und Schwächen erläutert.</strong></p>
  36. <h2>Bedeutung der Zufallszahlen in der IT</h2>
  37. <p>Zufallszahlen nehmen in der Informatik eine entscheidende Bedeutung ein. Es gibt diverse Anwendungsgebiete, bei der die Generierung von Zufallszahlen erforderlich ist. Ein einfaches Beispiel wäre die Programmierung eines Würfelspiels, bei dem zufällige Würfelergebnisse erzeugt werden müssen, oder ein <a href="https://www.derdualstudent.de/online-zufallszahlen-generator.html">Zufallszahlengenerator</a> für eine Auslosung. Zufallszahlen finden zudem bei meteoroligischen und ökonomischen Simulationen Anwendung. Diese Simulationen sind in der Regel extrem komplex. Es gibt diverse unbekannte Variablen, die mangels Rechenleistung selbst auf Hochleistungscomputern nicht berechnet werden können. Für diese unbekannten Größen werden in den Simulationen Zufallszahlen gesetzt.</p>
  38. <p>&#8222;Zufälle&#8220; spielen insbesondere in der IT-Sicherheit eine Rolle, beispielsweise beim Erzeugen sicherer Passwörter (Passwortgeneratoren) oder bei der Krytographie. Eine Verschlüsselung ist nur dann sicher, wenn der Schlüssel nicht erraten werden kann. Erfolgt die Schlüsselgenerierung nicht zufällig, sondern sind Muster erkennbar, sind dies für Hacker Angriffspunkte, die das gesamte Verschlüsselungsverfahren angreifbar machen.</p>
  39. <p>Doch wie werden Zufallszahlen durch Computer zeugt? Sind diese wirklich immer zufällig, oder lassen sich diese determinitisch vorhersagen?</p>
  40. <h2>Was macht einen guten Zufallsgenerator aus?</h2>
  41. <p>Die erzeugten Werte eines Zufallsgenerators sollten nicht vorhersagbar sein, wie schon im vorherigen Abschnitt in Bezug auf Verschlüssungsverfahren erläutert wurde. Zudem sollte jeder Wert aus dem möglichen Wertebereich die gleiche Wahrscheinlichkeit haben, gezogen zu werden. Beispiel: Für Wahlumfragen soll ein Computer zufällig Personen aus Wahlkreisen auswählen. Es gibt 342 Wahlkreise. Dann sollte jeder Wahlkreis bei jeder Ziehung die Wahrscheinlichkeit von 1:342 haben gezogen zu werden. Hat ein Wahlkreis hingegen die Wahrscheinlichkeit 2:342 gezogen zu werden, so kann dies die Genauigkeit der Wahlprognose erheblich negativ beeinflussen.</p>
  42. <h2>Kann man Zufall programmieren?</h2>
  43. <p>Die Programmierung von wirklichen Zufallswerten ist tatsächlich komplex. Es gibt keine einfache Anweisung, um den Computer mitzuteilen, eine Zufallszahl zu generieren. Computer sind von ihrer grundlegenden Natur und Funktionsweise nicht dafür gemacht, zufällige Ergebnisse zu generieren. Sie folgen unflexibel Programmen und Handlungsanweisungen. Dennoch gibt es in Computerprogrammen scheinbar zufällige Werte und Ereignisse. Um das simple Beispiel aus dem ersten Abschnitt aufzugreifen: Ein Würfelspiel als Computerspiel erzeugt jedes Mal unterschiedliche Würfelergebnisse. Doch wie viel wirklicher Zufall steckt hinter computergenerierten Zufallszahl?</p>
  44. <p>Zunächst einmal wird in der Informatik und Mathematik zwischen zwei Arten von Zufallszahlen unterschieden: Die <em>echten Zufallszahlen</em> und die <em>Pseudozufallszahlen</em>. Pseudozufallszahlen wirken für den Betrachter zunächst einmal wie zufällig ausgewählte Zahlen. Tatsächlich werden Pseudozufallszahlen aber über einen deterministischen Algorithmus erzeugt. &#8222;Deterministisch&#8220; bedeutet, dass die Ergebnisse vorhersagbar sind. Solche Algorithmen liefern immer die identische Zufallszahlenfolge, wenn der Algorithmus mit dem selben Startwert (auch als Keim oder Saat bezeichnet) gestartet wird. Für die viele Anwendungsfälle sind Pseudozufallszahlen vollkommen ausreichend, beispielsweise bei Computerspielen. Doch dort wo Genauigkeit und Sicherheit eine entscheidende Rolle spielen, reichen solche einfachen Algorithmen nicht aus.</p>
  45. <p>Um eine echte Zufallszahl zu generieren ist eine &#8222;Unsicherheit&#8220;, etwas nicht vorhersagbares erforderlich. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Entropie. Möglich ist dies zum Beispiel durch die Messung eines nicht vorhersagbaren physikalischen Phänomens, das außerhalb des Computersystem auftritt, in den Zufallsalgorithmus einfließen zu lassen. Man spricht hier von einem physikalischen Zufallsgenerator. Ein Beispiel hierfür ist die Messung des radioaktiven Zerfalls eines Atoms sein. Nach der Quantentheorie ist es nicht möglich, genau zu wissen, wann und wie dieser radioaktive Zerfall voranschreiten wird. Auf die echten Zufallszahlen wird im weiteren Verlauf noch eingegangen. Zunächst sollen die Pseudozufallszahlen näher beleuchtet werden.</p>
  46. <h2>Pseudozufallszahlen</h2>
  47. <p>Im vorangegangen Abschnitt wurde bereits erläutert, dass es sich bei Pseudozufallszahlen, um Zahlen handelt, die nur den Anschein der Zufälligkeit erwecken, tatsächlich aber vorhersagbar sind. Die meisten Zufallsgeneratoren sind Pseudozufallsgeneratoren, da sich Pseudozufallswerte deutlich schneller berechnen lassen. Im Folgendem wird ein einfacher Algorithmus dargestellt, mit dem sich ein Zufallsgenerator programmieren lässt. Hierzu betrachten wir zunächst die folgenden beiden Zahlenreihen:</p>
  48. <ul>
  49. <li>26, 58, 22, 50, 6, 18, 42, 90, 86, 78</li>
  50. <li>88, 83, 73, 53, 13, 32, 70, 47, 1, 8</li>
  51. </ul>
  52. <p>Für den Betrachter wirken die Zahlen rein zufällig erzeugt. Ein Muster ist ohne Weiteres weder innerhalb noch zwischen den Zahlenreihen erkennbar. Die Zahlen wurden mit einem einfachen Zufallsgenerator generiert, der auf einem simplen Algorithmus basiert: dem <em>linearen Kongruenzgenerator</em>. Dieser wurde 1949 von Derrick Henry Lehmer entwickelt. Der Algorithmus lautet wie folgt:</p>
  53. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone size-full wp-image-1702" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2022/01/latex-lineare-kongruenz.png" alt="" width="279" height="38" /></p>
  54. <ul>
  55. <li><em>y</em> ist der Startwert.</li>
  56. <li><em>a</em> ist ein Faktor mit der Startwert multipliziert wird.</li>
  57. <li><em>b</em> ist das Inkrement, das zum Startwert addiert wird.</li>
  58. <li><em>m</em> ist das Modul. Dieser Wert legt die maximale Begrenzung der Zufallszahl fest.</li>
  59. </ul>
  60. <p>Nach diesem Verfahren werden in der Programmiersprache C/C++ die Zufallswerte der Funktion <em>rand()</em> aus der stdlib.h Bibliothek erzeugt.</p>
  61. <p>Die obigen Zahlenreihen wurden mit folgenden Werten generiert: a = 2, b = 6 und m = 99. Als Startwert wurde für die erste Zahlenreihe 164366730516 gewählt. Für die zweite Zahlenreihe 164366736741.</p>
  62. <p><strong>Beispiel Code-Umsetzung:</strong></p>
  63. <p>Im Folgendem Beispiel ist der Algorithmus in PHP umgesetzt wurden.</p>
  64. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone size-full wp-image-1703" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2022/01/zufallszahlen-code.png" alt="" width="319" height="353" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2022/01/zufallszahlen-code.png 319w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2022/01/zufallszahlen-code-271x300.png 271w" sizes="(max-width: 319px) 100vw, 319px" /></p>
  65. <p>Bei mehrfacher Ausführung des obigen Programms wird man feststellen, dass immer die identischen Zahlenreihen ausgegeben werden. Dies ist insofern nicht überraschend, da Pseudozufallsgeneratoren bei gleichem Startwert immer die identischen Werte generieren. Dies ist der Schwachpunkt bei diesen Verfahren. Im obigen Code ist der Startwert &#8222;y&#8220; fest auf 2.000 gesetzt. Um bei mehrfacher Ausführung unterschiedliche Ergebnisse zu erhalten, muss der Startwert variieren. Hierfür bietet sich die Uhrzeit in Sekunden an. Mit der Funktion <em>time()</em> erhält man beispielsweise die Anzahl der Sekunden, die seit 1970 vergangen sind. So lässt sich der Startwert bei jeder Ausführung des Programms variieren. Dies erzeugt komplett unterschiedliche Zufallszahlenreihen. Für den Betrachter scheinen die Zahlen nun wirklich zufällig zu sein. Das Grundproblem bleibt jedoch: Die Zufallszahlen sind vorhersagbar, da diese immer abhängig vom Startwert sind. Über Reverse-Engineering lassen sich, insbesondere bei diesem simplen Algorithmus, schnell die einzelnen Variablen bestimmen. Kennt ein Hacker die Variablen a und b, so kann er für jeden Startwert die Zufallszahlen bestimmen.</p>
  66. <p>Es gibt noch weitere Algorithmen zur Erzeugung von Pseudozufallszahlen, beispielsweise das Mersenne-Twister-Verfahren von Makoto Matsumoto und Takuji Nishimura aus dem Jahre 1997.</p>
  67. <h2>Echte Zufallszahlen</h2>
  68. <p>Im Abschnitt &#8222;Kann man Zufall programmieren?&#8220; wurden bereits die echten Zufallszahlen erläutert. Diese sind nicht vorhersagbar. Möglich ist dies, wenn man auf physikalische Phänomäen misst, die nicht vorhersagbar sind. Hier wurde bereits der radioaktive Zerfall als mögliche Entropie genannt. Weitere zufällige Werte könnten sich aus folgenden Messungen ergeben:</p>
  69. <ul>
  70. <li>Atmosphärenrauschen (wie analoges Radio, welches nicht auf einen Sender abgestimmt ist).</li>
  71. <li>CCD-Sensorrauschen (mit einer schlechten (z. B. alten Mobiltelefon-) Kamera in einem dunklen Raum fotografieren und daraus Zufallszahlen ableiten).</li>
  72. <li>Spannungsschwankungen an einer Z-Diode.</li>
  73. <li>Lawinenrauschen an einer pn-Diode.</li>
  74. </ul>
  75. <p>Auf diese physikalischen Phänomäne soll nicht weiter eingegangen werden, denn solche Verfahren sind in der Regel wenig praxistauglich:</p>
  76. <ol>
  77. <li>Diese Verfahren sind langsam und eignen sich nicht für die schnelle Erstellung einer großen Menge an Zufallswerten.</li>
  78. <li>Stehen solche Messmethoden nur einem sehr begrenzten Personenkreis zur Verfügung.</li>
  79. </ol>
  80. <h2>Annähernd zufällige Verfahren</h2>
  81. <p>Die Erzeugung echter Zufallswerte ist also komplex. Es gibt jedoch Möglichkeiten sich dem Zufall anzunähern, in dem man schwer vorhersagbare Ereignisse mit einbezieht, die innerhalb des Computersystem stattfinden. Die kann zum Beispiel die Mausbewegungen des Users sein, die Intervalle zwischen Tastaturanschlägen, die Auslastung der CPU oder eine Prozessüberwachung des Betriebssystems. Diese Werte ließen eine gewisse Entropie in den Algorithmus einfließen. Dennoch eignen sich diese Werte nur bedingt, da sie einem gewissen Muster folgen. Bei der Generierung einer großen Menge an Zufallszahlen können diese Muster sichtbar werden.</p>
  82. <p>&nbsp;</p>
  83. ]]></content:encoded>
  84. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  85. <slash:comments>0</slash:comments>
  86. </item>
  87. <item>
  88. <title>Sind alle Kapitalgesellschaften juristische Personen?</title>
  89. <link>https://www.derdualstudent.de/sind-alle-kapitalgesellschaften-juristische-personen.html</link>
  90. <comments>https://www.derdualstudent.de/sind-alle-kapitalgesellschaften-juristische-personen.html#respond</comments>
  91. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  92. <pubDate>Tue, 18 May 2021 20:57:19 +0000</pubDate>
  93. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  94. <category><![CDATA[Recht]]></category>
  95. <category><![CDATA[Juristische Personen]]></category>
  96. <category><![CDATA[Kapitalgesellschaften]]></category>
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  98.  
  99. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg01.met.vgwort.de/na/750d3f5f239f47ddbf972e3acf2e4109" width="1" height="1" alt="" /><h3>Sind alle Kapitalgesellschaften juristische Personen?</h3>
  100. <p>Ja, alle Kapitalgesellschaften sind zugleich auch juristische Personen. Dies ist eines der wesentlichen Merkmale der Kapitalgesellschaft. Sie besitzt unabhängig von ihren Mitgliedern eine eigene Rechtsfähigkeit und Parteifähigkeit und kann &#8230;</p>]]></description>
  101. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg01.met.vgwort.de/na/750d3f5f239f47ddbf972e3acf2e4109" width="1" height="1" alt="" /><h3>Sind alle Kapitalgesellschaften juristische Personen?</h3>
  102. <p>Ja, alle Kapitalgesellschaften sind zugleich auch <a href="https://www.derdualstudent.de/was-sind-juristische-personen.html">juristische Personen</a>. Dies ist eines der wesentlichen Merkmale der Kapitalgesellschaft. Sie besitzt unabhängig von ihren Mitgliedern eine eigene Rechtsfähigkeit und Parteifähigkeit und kann im eigenen Namen klagen und verklagt werden. Dies macht Kapitalgesellschaften zu juristischen Personen.</p>
  103. <h3>Sind alle juristischen Personen auch Kapitalgesellschaften?</h3>
  104. <p>Nein, auch wenn alle Kapitalgesellschaften juristische Personen sind, so gilt dies nicht umgekehrt. Eine juristische Person zeichnet sich wie oben beschrieben dadurch aus, dass sie ein rechtliches Gebilde ist, das unabhängig von den Mitglieder Rechte und Pflichten besitzen kann. Dies trifft beispielsweise auch auf einen eingetragenen Verein zu. Ein eingetragener Verein ist zwar eine juristische Person, deswegen aber noch lange keine Kapitalgesellschaft.</p>
  105. <h3>Merkmale von Kapitalgesellschaften</h3>
  106. <p>Die wesentlichen Merkmale einer Kapitalgesellschaft sind:</p>
  107. <ul>
  108. <li>Es muss ein bestimmtes Grundkaptial bzw. Stammkapital aufgebracht und auch erhalten werden.</li>
  109. <li>Die Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft haften nur mit ihrer jeweiligen Kapitaleinlage gegenüber Gläubigern. Zum Vergleich: Bei Personengesellschaften haften die Gesellschafter unbeschränkt, auch mit ihrem Privatvermögen.</li>
  110. <li>Die Mitbestimmung erfolgt nach dem Mehrheitsprinzip (nach Höhe der gehaltenen Kapitalanteile).</li>
  111. <li>Die Geschäftsführung und Vertretung erfolgt durch Organe, wie beispielsweise den Vorstand. Die Mitglieder dieser Organe müssen selbst nicht Gesellschafter sein. Dies wird auch als Fremdorganschaft bezeichnet.</li>
  112. </ul>
  113. <h3>Beispiele für Kapitalgesellschaften</h3>
  114. <p>Beispiele für Kapitalgesellschaften sind:</p>
  115. <ul>
  116. <li>die Aktiengesellschaft (AG),</li>
  117. <li>die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA),</li>
  118. <li>die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH),</li>
  119. <li>Die Unternehmergesellschaft (UG) als Unterform der GmbH.</li>
  120. </ul>
  121. ]]></content:encoded>
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  123. <slash:comments>0</slash:comments>
  124. </item>
  125. <item>
  126. <title>Was sind juristische Personen?</title>
  127. <link>https://www.derdualstudent.de/was-sind-juristische-personen.html</link>
  128. <comments>https://www.derdualstudent.de/was-sind-juristische-personen.html#respond</comments>
  129. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  130. <pubDate>Sun, 16 May 2021 21:23:42 +0000</pubDate>
  131. <category><![CDATA[Recht]]></category>
  132. <category><![CDATA[Juristische Person]]></category>
  133. <category><![CDATA[Kapitalgesellschaften]]></category>
  134. <category><![CDATA[natürliche Person]]></category>
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  136.  
  137. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg07.met.vgwort.de/na/cca1aa19db44453d8b38ffb20114aad3" width="1" height="1" alt="" /><p>In unserem heutigen Fachartikel beantworten wir die Frage, was juristische Personen sind. Zunächst erfolgt eine kurze Begriffsdefinition. Eine ausführliche und leicht verständliche Erklärung mit Beispielen folgt im Anschluss. </p>
  138. Definition: Juristische Person
  139. <p><em>Juristische Personen sind </em>&#8230;</p>]]></description>
  140. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg07.met.vgwort.de/na/cca1aa19db44453d8b38ffb20114aad3" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>In unserem heutigen Fachartikel beantworten wir die Frage, was juristische Personen sind. Zunächst erfolgt eine kurze Begriffsdefinition. Eine ausführliche und leicht verständliche Erklärung mit Beispielen folgt im Anschluss. </strong></p>
  141. <h2>Definition: Juristische Person</h2>
  142. <p><em>Juristische Personen sind rechtlich selbständige Gebilde, die Träger von Rechten und Pflichten sein können. Eine juristische Person kann Vermögen besitzen, Rechtsgeschäfte abschließen sowie im eigenem Namen klagen und verklagt werden.</em></p>
  143. <h2>Ausführliche Erläuterung</h2>
  144. <p>Im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) wird häufig zwischen <em>natürlichen Personen</em> und <em>juristischen Personen</em> unterschieden. Was natürliche Personen sind, ist schnell definiert: Natürliche Personen sind real und physisch existierende Menschen, oder kürzer: Alle Menschen sind natürliche Personen.</p>
  145. <p>Juristische Personen sind hingegen rechtliche Gebilde. Dies können Aktiengesellschaften, GmbHs aber auch eingetragene Vereine oder Stiftungen sein. Diese rechtlichen Gebilde haben Rechte und Pflichten, können Vermögen besitzen und Rechtsgeschäfte (beispielsweise Kaufverträge) abschließen. Eine juristische Person kann im eigenen Namen klagen und verklagt werden. Wird zum Beispiel eine Aktiengesellschaft auf Schadensersatz verklagt, so wird die Gesellschaft als juristische Person verklagt, und nicht eine einzelne natürliche Personen wie der Geschäftsführer bzw. der Vorstandsvorsitzende.</p>
  146. <h3>Haftung</h3>
  147. <p>Auch die Haftung ist bei juristischen Personen beschränkt. Während natürliche Personen in der Regel mit ihrem gesamten (Privat)Vermögen unbeschränkt haften, haftet eine juristische Person nur mit dem Vermögen der juristischen Person. Eine private Haftung der Gesellschafter ist ausgeschlossen.</p>
  148. <h3>Organe</h3>
  149. <p>Da eine juristische Person keine eigene Willenserklärung abgeben kann, gibt es sogenannte Organe, die aus natürlichen Personen bestehen, und die entsprechende Entscheidungen treffen können. Am Beispiel einer Aktiengesellschaft gäbe es folgende Organe:</p>
  150. <ul>
  151. <li>Vorstand</li>
  152. <li>Aufsichtsrat</li>
  153. <li>Hauptversammlung</li>
  154. </ul>
  155. <p>Neben diesen drei Hauptorganen kann es auch noch ein Beirat und besondere Ausschüsse geben.</p>
  156. <h2>Beispiele für juristische Personen</h2>
  157. <p>Folgende Rechtsgebilde sind juristische Personen:</p>
  158. <ul>
  159. <li>Aktiengesellschaften (AG)</li>
  160. <li>Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH)</li>
  161. <li>Kommanditgesellschaften auf Aktien (KGaA)</li>
  162. <li>Eingetragene Vereine</li>
  163. <li>Stiftungen</li>
  164. <li>Eingetragene Genossenschaften</li>
  165. </ul>
  166. <h2>Juristische Personen des öffentlichen Rechts</h2>
  167. <p>Die bisherigen Beispiele bezogen sich vornehmlich auf die Privatwirtschaft. Es gibt jedoch auch sogenannte juristische Personen des öffentlichen Rechts. Dies sind beispielsweise die &#8222;Gebietskörperschaften&#8220;: Bund, Länder und Gemeinden.</p>
  168. <h2>Fazit</h2>
  169. <p>Juristische Personen sind keine real existierenden Personen. Es sind rechtliche Gebilde, die Rechte und Pflichten sowie Vermögen besitzen können.</p>
  170. ]]></content:encoded>
  171. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  172. <slash:comments>0</slash:comments>
  173. </item>
  174. <item>
  175. <title>Unterschied Werkvertrag &#038; Werklieferungsvertrag</title>
  176. <link>https://www.derdualstudent.de/unterschied-werkvertrag-werklieferungsvertrag.html</link>
  177. <comments>https://www.derdualstudent.de/unterschied-werkvertrag-werklieferungsvertrag.html#respond</comments>
  178. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  179. <pubDate>Sat, 10 Apr 2021 11:37:37 +0000</pubDate>
  180. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  181. <category><![CDATA[Recht]]></category>
  182. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=947</guid>
  183.  
  184. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg01.met.vgwort.de/na/7be1a2629ff64c788699b633291ebd28" width="1" height="1" alt="" /><p>In diesem Artikel wird der Unterschied zwischen dem Werkvertrag und Werklieferungsvertrag erläutert. Die Unterscheidung zwischen Dienstvertrag und Werkvertrag findest Du im Artikel: Unterschied Dienstvertrag &#38; Werkvertrag.<br />
  185. </p>
  186. <p>Sowohl beim <em>Werkvertrag</em>, als auch beim <em>Werklieferungsvertrag</em>&#8230;</p>]]></description>
  187. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg01.met.vgwort.de/na/7be1a2629ff64c788699b633291ebd28" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>In diesem Artikel wird der Unterschied zwischen dem Werkvertrag und Werklieferungsvertrag erläutert. Die Unterscheidung zwischen Dienstvertrag und Werkvertrag findest Du im Artikel:</strong><strong> <a href="https://www.derdualstudent.de/unterschied-dienstvertrag-werkvertrag.html">Unterschied Dienstvertrag &amp; Werkvertrag</a>.<br />
  188. </strong></p>
  189. <p>Sowohl beim <em>Werkvertrag</em>, als auch beim <em>Werklieferungsvertrag</em> verpflichtet sich ein Unternehmer ein konkretes Werk herzustellen oder dieses zu verändern. Es wird bei beiden Vertragsarten nicht nur die Leistung, sondern auch der Erfolg der Leistung vereinbart. Damit unterscheiden sich diese Vertragsarten vom Dienstvertrag, bei dem kein Erfolg garantiert wird.</p>
  190. <h2>Abgrenzung: Werklieferungsvertrag und Werkvertrag</h2>
  191. <p>Werkverträge und Werklieferungsverträge weisen zwei wesentliche Unterschiede auf:</p>
  192. <ol>
  193. <li>Der Werklieferungsvertrag bezieht sich ausschließlich auf die Herstellung bzw. Veränderung <strong>beweglicher Sachen</strong>, während sich der Werkvertrag hingegen ausschließlich auf die Herstellung oder Veränderung von <strong>unbeweglichen Sachen</strong> sowie <strong>geistigen Werken</strong> bezieht. Der Unterschied zwischen beweglichen und unbeweglichen Sachen wird im folgenden Abschnitt behandelt.</li>
  194. <li>Auf einen Werkvertrag wird das <strong><em>Werkvertragsrecht</em></strong> angewendet, auf einen Werklieferungsvertrag das <strong><em>Kaufrecht</em></strong>. Hierdurch ergeben sich beispielsweise unterschiedliche Rechte und Pflichten beim Umgang mit Mängeln. Weitere Unterschiede zwischen Werkvertragsrecht und Kaufrecht werden im Laufe des Artikels erläutert.</li>
  195. </ol>
  196. <h3>Unterschied bewegliche und unbewegliche Sachen</h3>
  197. <p>Eine Sache ist ein körperlicher (greifbarer) Gegenstand. Bewegliche Sachen (sogenannte <em>Mobilien</em>) sind sämtliche Sachen, die von einem Ort zum anderen bewegt werden können. Dies trifft auf fast alle Sachen zu, daher gibt es unzählige Beispiele: Kleider, Möbel, Autos, Rohstoffe, Maschinen, Elektrogeräte usw. Demgegenüber stehen die unbeweglichen Sachen (die sogenannten <em>Immobilien</em>). Diese umfassen Grundstücke und feste Bauwerke.</p>
  198. <h3>Geistige und nicht körperliche Werke</h3>
  199. <p>Es gibt auch Werke, die immateriell (also nicht körperlich) sind, bspw.: Theaterstücke, Romane oder das Anfertigen von Gutachten. Bei solchen Werken handelt es sich ebenfalls um einen Werkvertrag.</p>
  200. <h2>Unterschiede zwischen Werkvertragsrecht &amp; Kaufrecht</h2>
  201. <p>Zu Beginn des Artikels wurde bereits darauf hingewiesen, dass auf Werkverträge das Werkvertragsrecht angewendet wird, und auf Werklieferungsverträge das Kaufrecht. Daher ist es in der Rechtspraxis entscheidend beide Vertragsarten zu unterscheiden. Im Folgenden werden wichtige Unterschiede zwischen dem Werkvertragsrecht und dem Kaufrecht erläutert.</p>
  202. <ul>
  203. <li>Bei Mängeln kann im Kaufrecht der Auftraggeber wählen, ob eine mangelhafte Sache nachgebessert werden soll, oder neugeliefert werden muss (§ 439 Abs. 1 BGB). Im Werkvertragsrecht steht dies dem Auftragnehmer zu (§ 635 Abs. 1 BGB).</li>
  204. <li>Im Kaufrecht hat der Käufer (bzw. Auftraggeber) kein Selbstvornahmerecht. Daher hat er bei Mängeln kein Recht, einen Einbehalt in der Höhe eines Mehrfachen der voraussichtlichen Kosten der Mängelbeseitigung zu machen.</li>
  205. <li>Bei Kaufverträgen hat der Auftraggeber kein freies gesetzliches Kündigungsrecht, wie es bei Werkverträgen dem Auftraggeber nach § 648 BGB zusteht. Daher ist der Auftraggeber im Kaufrecht an seinen Vertrag gebunden, selbst wenn er die bestellte Leistung nicht mehr wünscht oder nicht mehr verwenden kann.</li>
  206. <li>Bei Kaufverträgen (zwischen Unternehmern) kommt zudem die Untersuchungs- und Rügepflicht hinzu. Diese verlangt von Unternehmen, erworbene Waren direkt nach Erhalt zu prüfen und erkennbare Mängel beim Lieferanten zu rügen.</li>
  207. </ul>
  208. <h2>Beispiele</h2>
  209. <h3>Beispiele für Werklieferungsverträge</h3>
  210. <ul>
  211. <li>Ein Unternehmen verpflichtet sich eine Maschine zu reparieren.</li>
  212. <li>Ein Schneider soll ein Kleid auf ein bestimmtes Maß anpassen.</li>
  213. <li>Ein Auto wird in einer Werkstatt repariert.</li>
  214. </ul>
  215. <h3>Beispiele für Werkverträge</h3>
  216. <ul>
  217. <li>Anfertigung von Wertgutachten.</li>
  218. <li>Das Schreiben eines Drehbuches.</li>
  219. <li>Ein Bauunternehmer baut auf einem fremden Grundstück ein Haus.</li>
  220. </ul>
  221. <h2>Abschließender Hinweis</h2>
  222. <p>Wer im bürgerlichen Gesetzbuch (oder anderen Gesetzestexten) den Begriff &#8222;Werklieferungsvertrag&#8220; sucht, wird nicht fündig werden. Der Begriff kommt im Gesetz nicht vor, sondern hat sich im Laufe der Zeit (auch unter Juristen) eingebürgert. Die rechtliche Definition für das was als &#8222;Werklieferungsvertrag&#8220; bezeichnet wird, findet sich im § 650 BGB (Anwendung des Kaufrechts).</p>
  223. <p>Der Begriff <em>&#8222;Werkvertrag&#8220;</em> ist hingegen im Gesetz definiert (§ 631 BGB).</p>
  224. <h2>Fazit</h2>
  225. <p>Der grundlegende Unterschied zwischen einem Werkvertrag und einem Werklieferungsvertrag besteht darin, dass sich der Werklieferungsvertrag auf bewegliche Sachen bezieht, und der Werkvertrag auf unbewegliche Sachen sowie auf nicht körperliche Werke. Außerdem wird auf einen Werkvertrag das Werkvertragsrecht angewendet, während für Werklieferungsverträge das Kaufrecht gilt.</p>
  226. <h2>Quellen</h2>
  227. <ol>
  228. <li>§ 90 BGB, &#8222;Begriff der Sache&#8220;</li>
  229. <li>§ 439 BGB &#8222;Nacherfüllung&#8220; (Anmerkung: Kaufrecht)</li>
  230. <li>§ 635 BGB &#8222;Nacherfüllung&#8220; (Anmerkung: Werkvertragsrecht)</li>
  231. <li>§648 &#8222;Kündigungsrecht des Bestellers&#8220;</li>
  232. <li>§ 650 BGB, &#8222;Anwendung des Kaufrechts&#8220;</li>
  233. <li>§ 631 BGB, &#8222;Vertragstypische Pflichten beim Werkvertrag&#8220;</li>
  234. </ol>
  235. ]]></content:encoded>
  236. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  237. <slash:comments>0</slash:comments>
  238. </item>
  239. <item>
  240. <title>Unterschied: Aufwendungen &#038; Kosten</title>
  241. <link>https://www.derdualstudent.de/unterschied-aufwendungen-kosten.html</link>
  242. <comments>https://www.derdualstudent.de/unterschied-aufwendungen-kosten.html#comments</comments>
  243. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  244. <pubDate>Tue, 26 Jul 2016 14:47:50 +0000</pubDate>
  245. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  246. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=1366</guid>
  247.  
  248. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/0a7318fe408d4500832c5d83e1047d5d" width="1" height="1" alt="" /><p><em>In diesem Artikel wird der Unterschied zwischen Aufwendungen und Kosten innerhalb der BWL erläutert.</em></p>
  249. <p>In allen Unternehmen kommt es zu Aktivitäten, die das Eigenkapital mindern: Löhne und Gehälter werden bezahlt, Waren und Rohstoffe werden &#8230;</p>]]></description>
  250. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/0a7318fe408d4500832c5d83e1047d5d" width="1" height="1" alt="" /><p><em>In diesem Artikel wird der Unterschied zwischen Aufwendungen und Kosten innerhalb der BWL erläutert.</em></p>
  251. <p>In allen Unternehmen kommt es zu Aktivitäten, die das Eigenkapital mindern: Löhne und Gehälter werden bezahlt, Waren und Rohstoffe werden eingekauft, Mieten und Steuern werden bezahlt etc. Im allgemeinen Sprachgebrauch würde man solche Aktivitäten generell als Kosten bezeichnen. Im kaufmännischen Bereich, insbesondere im Rechnungswesen, unterscheidet man aber zwischen <strong>Aufwendungen</strong> und <strong>Kosten</strong>.</p>
  252. <h2>Aufwand</h2>
  253. <p>Die Definition des Aufwands ist recht simpel: Alles was das Geldvermögen (Eigenkapital) eines Unternehmens mindert, wird als Aufwand bezeichnet. Ausnahme: Auszahlungen an Anteilseigner, zum Beispiel Gewinnbeteiligungen, sind keine Aufwendungen.</p>
  254. <h2>Kosten</h2>
  255. <p>Bis hierhin wissen wir also, dass alles was das Eigenkapital mindert Aufwendungen sind. Aufwendungen können unter bestimmten Bedingungen zugleich aber auch Kosten sein.</p>
  256. <p>Im Unterschied zu Aufwendungen sind Kosten immer mit der betrieblichen Leistungserstellung verbunden. Wenn ein Stahlwerk bspw. Kohle für die Stahlherstellung einkauft, sind dies Kosten. Auch die Gehaltszahlungen an die Mitarbeiter stehen mit der Leistungserstellung in Verbindung und sind somit Kosten.</p>
  257. <p>Wenn das Unternehmen zum Beispiel aber eine Spende tätigt, hat dies mit der Herstellung von Stahl nichts zu tun. Man sagt diese Ausgabe ist betriebsfremd. Damit stellt die Spende einen Aufwand dar aber keine Kosten.</p>
  258. <p>Neben der Betriebbezogenheit gibt es noch zwei weitere Kriterien für Kosten. Kosten sind periodenbezogen. Periodenbezogen heißt: der Aufwand tritt innerhalb der betrachteten Periode auf, zum Beispiel innerhalb des Geschäftsjahres. Liegt der Grund der Aufwendung außerhalb der Periode, handelt es sich nicht um Kosten. In der Praxis sind dies häufig Steuernachzahlungen an das Finanzamt.</p>
  259. <p>Die letzte Bedingung für Kosten: Sie dürfen nicht außerordentlich sein. Außerordentlich heißt, dass diese Wertminderungen im &#8222;Normalfall&#8220; nicht eintreten. Wenn eine Fabrikhalle abbrennt entsteht dem Unternehmen ein finanzieller Schaden und das Eigenkapital sinkt. Da Fabrikhallen im Normalfall aber nicht abbrennen, handelt es sich um einen Aufwand nicht um Kosten.</p>
  260. <h2>Fazit: Unterschied Aufwendungen und Kosten</h2>
  261. <p><b>Merke:</b> <em>Alle Kosten sind zugleich Aufwendungen, aber nicht jeder Aufwand zählt zu den Kosten.</em></p>
  262. <p>Ein Aufwand zählt nur dann zu den Kosten, wenn alle drei der folgenden Bedingungen erfüllt ist:</p>
  263. <ul>
  264. <li>Betriebsbezogenheit: Der Aufwand muss mit dem betrieblichen Leistungzweck verbunden sein.</li>
  265. <li>Periodenbezogenheit: Der Aufwand muss in der betrachteten Periode stattfinden.</li>
  266. <li>Ordentlichkeit: Der Aufwand darf nicht durch ungewöhnliche Ereignisse, zum Beispiel Unfälle und Katastrophen, erzeugt werden.</li>
  267. </ul>
  268. <p>Wenn nur eine Bedingung <b>nicht</b> erfüllt ist, handelt sich um einen Aufwand, nicht aber um Kosten.</p>
  269. <h2>Beispiele für Aufwendungen und Kosten</h2>
  270. <p>Der Unterschied zwischen Kosten und Aufwendungen soll durch folgende Beispiele noch einmal verdeutlicht werden.</p>
  271. <p><strong>Beispiel 1:</strong></p>
  272. <p>Das Unternehmen zahlt Gehälter = Kosten</p>
  273. <p><strong>Beispiel 2:</strong></p>
  274. <p>Das Unternehmen erzielt durch Aktienspekulationen Verluste = Aufwand, da betriebsfremd</p>
  275. <p><strong>Beispiel 3:</strong></p>
  276. <p>Das Unternehmen muss Gewerbesteuer aus dem Vorjahr nachzahlen = Aufwand, da periodenfremd</p>
  277. <p><strong>Beispiel 4:</strong></p>
  278. <p>Ein Sturm beschädigt das Firmengebäude = Aufwand, da außerordentlich</p>
  279. <p><strong>Beispiel 5:</strong></p>
  280. <p>Neue Rohstoffe werden eingekauft = Kosten</p>
  281. ]]></content:encoded>
  282. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  283. <slash:comments>1</slash:comments>
  284. </item>
  285. <item>
  286. <title>FOM Erfahrungsbericht &#8211; die Bachelorarbeit (Teil 2)</title>
  287. <link>https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-die-bachelorarbeit-teil-2.html</link>
  288. <comments>https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-die-bachelorarbeit-teil-2.html#respond</comments>
  289. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  290. <pubDate>Fri, 25 Jul 2014 15:34:59 +0000</pubDate>
  291. <category><![CDATA[FOM Erfahrungen]]></category>
  292. <category><![CDATA[Bachelorarbeit]]></category>
  293. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=1253</guid>
  294.  
  295. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg06.met.vgwort.de/na/42a14a43811c4159beb1f8c7518ac41e" width="1" height="1" alt="" /><p>Und hier folgt der 2. Teil meines Erfahrungsberichtes über meine Bachelorarbeit an der FOM Hamburg. Teil 1 findet ihr hier.</p>
  296. <p>3 Tage vor Abgabe gab es immer noch viel zu tun: von der Einleitung &#8230;</p>]]></description>
  297. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg06.met.vgwort.de/na/42a14a43811c4159beb1f8c7518ac41e" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Und hier folgt der 2. Teil meines Erfahrungsberichtes über meine Bachelorarbeit an der FOM Hamburg. <a href="https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-bachelorarbeit.html">Teil 1 findet ihr hier</a>.</strong></p>
  298. <p>3 Tage vor Abgabe gab es immer noch viel zu tun: von der Einleitung und Schlussbetrachtung existierte erst ein grober Entwurf, es fehlten einige Zwischenkapitel, das Literaturverzeichnis und einige wichtige Modelle (EPKs). Die letzten 3 Tage habe ich so produktiv an der Bachelorarbeit gearbeitet wie nie zuvor. Aber selbst am Tag der Abgabe gab es noch viel zu tun. Den letzten Tag habe ich quasi bis zur letzten Sekunde geschrieben. Das Problem war natürlich, dass die Thesis ja noch gedruckt und gebunden und zur FOM Hamburg gebracht werden musste.  Also alles schnell, schnell! Ein Modell, woran ich sonst mindestens einen Tag gearbeitet hätte, musste mal eben in 45 Minuten erstellt werden, das Literaturverzeichnis wurde auch schnell hingeklatscht. Die letzten Kapitel schrieb ich ebenfalls schnell runter. Blieb die Korrektur&#8230; ich hatte mir die Arbeit nicht ein einziges Mal komplett durchgelesen, geschweige denn auf korrekte Rechtschreibung geprüft. Meine Lösung: In der Nacht vor der Abgabe schrieb ich &#8222;meine&#8220; Lektorin, <em>Frau Hofsäss-Kusche (weiterbildung-korrekturen.de)</em>, an, und bat sie meine Thesis zu korrigieren. Glücklicherweise schaffte sie dies innerhalb weniger Stunden, während ich parallel an der Arbeit noch weiter schrieb. Wen es interessiert: die Korrektur hat mich für 60 Seiten + 30 Seiten Interviewprotokolle, ca. 190 Euro gekostet. Ich war natürlich sehr froh, dass diese Last-Minute-Korrektur noch geklappt hat &#8211; und möchte zum Dank Frau Hofsäss-Kusche für die Korrektur von Seminar- und Abschlussarbeiten weiter empfehlen. Grammatik- und Rechtschreibfehler können nämlich unnötigen Punktabzug bedeuten.</p>
  299. <p>Ich hatte noch telefonisch mit dem Copyshop abgesprochen, ob sie die Arbeit innerhalb einer Stunde binden und drucken könnten, und &#8211; ein Glück &#8211; auch das hat geklappt. Vom Copyshop bin ich dann direkt zur FOM Hamburg gefahren, und habe 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten die Bachelor Thesis eingereicht. Man sieht: es war alles echt knapp!</p>
  300. <p><strong>Nach der Abgabe</strong></p>
  301. <p>Viele Leute haben mir im Vorfeld erzählt: <em>&#8222;Wenn Du die Arbeit erst einmal abgegeben hast, fällt eine enorme Last von Dir, und Du bist einfach nur froh, dass es vorbei ist &#8211; ganz egal wie die Arbeit gelaufen ist&#8220;</em>. Eine Standardweisheit, die bei mir aber so nicht zutraf. Ich war nach der Abgabe einfach nur deprimiert, weil die Arbeit nicht so gelaufen ist, wie ich es mir gewünscht hätte. Da ich die Bachelorarbeit ja nie einmal komplett durchgelesen habe, bin mir natürlich auch komplett unsicher, ob der Inhalt auch gut ist.</p>
  302. <p>Dieses Gefühl der Niedergeschlagenheit gab sich aber schon nach wenigen Tagen. Irgendwann war es mir einfach egal. Das Leben kann jetzt endlich weiter gehen, und zwar ohne Dauerdruck.</p>
  303. <p>Mein Chef hat die Arbeit inzwischen gelesen und fand sie außerordentlich gut. Leider kann ich euch die Bachelor Thesis nicht zur Verfügung stellen, da sie einen Sperrvermerk enthält. Sorry.</p>
  304. <p>Eurer &#8222;Dualstudent&#8220;</p>
  305. <p><em>Tobias Genge</em></p>
  306. <p>&nbsp;</p>
  307. ]]></content:encoded>
  308. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  309. <slash:comments>0</slash:comments>
  310. </item>
  311. <item>
  312. <title>FOM Erfahrungsbericht &#8211; die Bachelorarbeit</title>
  313. <link>https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-bachelorarbeit.html</link>
  314. <comments>https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-bachelorarbeit.html#respond</comments>
  315. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  316. <pubDate>Fri, 25 Jul 2014 15:33:54 +0000</pubDate>
  317. <category><![CDATA[FOM Erfahrungen]]></category>
  318. <category><![CDATA[Bachelorarbeit]]></category>
  319. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=1250</guid>
  320.  
  321. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/ab5ad2f65038458d903297d8a132e391" width="1" height="1" alt="" /><p>Am 07.07.2014 war es nun soweit. Nach fast 5 Jahren Studium an der FOM Hamburg habe ich meine Bachelorarbeit abgegeben. Und leider bin ich alles andere als zufrieden. Aber immer der Reihe nach&#8230;</p>
  322. <p><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-1271 alignleft" style="margin: 10px 10px 10px 0; border: 1px solid black;" alt="FOM Bachelor Thesis" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2014/07/fom-bachelor-thesis-300x250.jpg" width="180" height="150" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2014/07/fom-bachelor-thesis-300x250.jpg 300w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2014/07/fom-bachelor-thesis.jpg 516w" sizes="(max-width: 180px) 100vw, 180px" />Am &#8230;</p>]]></description>
  323. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/ab5ad2f65038458d903297d8a132e391" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Am 07.07.2014 war es nun soweit. Nach fast 5 Jahren Studium an der FOM Hamburg habe ich meine Bachelorarbeit abgegeben. Und leider bin ich alles andere als zufrieden. Aber immer der Reihe nach&#8230;</strong></p>
  324. <p><a href="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2014/07/fom-bachelor-thesis.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-1271 alignleft" style="margin: 10px 10px 10px 0; border: 1px solid black;" alt="FOM Bachelor Thesis" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2014/07/fom-bachelor-thesis-300x250.jpg" width="180" height="150" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2014/07/fom-bachelor-thesis-300x250.jpg 300w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2014/07/fom-bachelor-thesis.jpg 516w" sizes="(max-width: 180px) 100vw, 180px" /></a>Am 3. März 2014 habe ich mit der Thesis begonnen. Das Thema meiner Arbeit war &#8222;<em>Fachkonzept zur Optimierung von Produktdaten für das Onlinemarketing</em>&#8222;, ein Thema, das mein Arbeitgeber vorgeschlagen hat (ich arbeite in einer Onlinemarketing Agentur, die sich auf Produktdatenoptimierung spezialisiert hat).</p>
  325. <p><strong>Meine Vorgehensweise &#8211; und Tipps wie man es besser nicht tun sollte</strong></p>
  326. <p>Bevor ich mit der Bachelorarbeit begonnen habe, musste ich im Fach &#8222;<em>Tools &amp; Methods of Applied Computer Sciences</em>&#8220; ein Motivationspapier für die Bachelorarbeit erstellen und präsentieren. Das Ganze wurde auch benotet. Für die Unwissenden: ein Motivationspapier (teils auch Exposé genannt) ist die Beschreibung eines wissenschaftlichen Projektes. Es wird das Thema kurz vorgestellt, warum das Thema wichtig ist, und wie man das Thema bearbeiten möchte. Dazu zählen neben einer ersten Gliederung der Arbeit auch geplante wissenschaftliche Methoden und die Erstellung eines Zeitplans.</p>
  327. <p>Als ich mein Motivationspapier in &#8222;<em>Tools &amp; Methods</em>&#8220; präsentiert habe, war der Dozent (Prof. Uwe Kern) vom Thema sehr angetan und bot sich sofort als Betreuer für die Thesis an. Da Herr Kern an der FOM einen guten Ruf genießt und auch viel Ahnung vom Thema hat, kam mir das sehr gelegen. Den Zeitplan, den ich für das Motivationspapier erstellt habe, habe ich übrigens nie wieder angeschaut. Ein großer Fehler, der sich später rächen sollte. Ich bin nämlich zum Ende ganz schön in Zeitnot geraten.</p>
  328. <p>Am Anfang war noch alles okay. Ich habe mit Unterstützung von Herrn Kerrn eine gute Gliederung erstellt und &#8211; da es für mein Thema wenig bis keine wissenschaftliche Literatur gab &#8211; habe ich <a href="https://www.derdualstudent.de/experteninterviews.html">Experteninterviews</a> durchgeführt. Die Suche nach Experten gestaltete sich sehr schwierig. Niemand, den ich anschrieb, schrieb zurück. Und das obwohl ich keine Serien-, sondern individuelle Mails, an ausgesuchte Personen schrieb. An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal ganz herzlich für NICHTS bedanken. Zum Beispiel bei den Unternehmen: <strong>Fact-Finder</strong> und <strong>SoQuero</strong>. Ich kann ja verstehen, dass die Unternehmen keine Lust haben, mit irgendwelchen dahergelaufenen Bachelor-Studenten Kaffeekränzchen zu halten, aber wenigstens eine kurze Absage wie: &#8222;<em>Komm wieder wenn Du &#8217;nen akademischen Abschluss hast, Du Opfer!</em>&#8220; hätte mich doch gefreut. Naja, also überhaupt keine Reaktion &#8211; von niemandem. Das ist natürlich erst einmal etwas frustrierend. Über Arbeitskollegen bin ich dann doch an vier Experten gelangt, mit denen ich Interviews geführt habe.</p>
  329. <p>Nach der Interviewdurchführung und -transkription war es dann Anfang April &#8211; also ziemlich genau ein Monat und somit ein Viertel meiner Zeit waren rum. In der Zwischenzeit habe ich auch viel Zeit in das Grundlagenkapitel investiert. &#8222;Investiert&#8220; ist in diesem Fall die nette Umschreibung für &#8222;zum Großteil sinnlos verplämpert&#8220;. Herr Kern hatte uns Studenten mal den Tipp gegeben, erst mit dem Hauptteil anzufangen, und den Grundlagenteil nachträglich zu bearbeiten. Der Grundlagenteil geht nicht so stark in die Bewertung ein, da man in diesem Kapitel ja nichts eigenes entwickelt. Naja, ich habe mich sehr tief in die Grundlagen (z.B. die Methode des Experteninterviews) eingearbeitet, anstatt mich auf den Hauptteil zu konzentrieren.</p>
  330. <p>Nach 2 Monaten &#8211; also der Halbzeit &#8211; stellte ich dann fest, dass ich ja eigentlich noch gar nichts &#8222;Richtiges&#8220; erarbeitet hatte. Schließlich wollte ich ja auf Basis der Expertenaussagen ein Fachkonzept erstellen. Bei mir setzte eine erste leichte Torschlusspanik ein. Und was man bei &#8222;Angst&#8220;? Man handelt irrational. Ich dachte, ich müsse jetzt ganz schnell irgend etwas zusammenschreiben, damit ich wieder beruhigt bin. So kam es, dass ich tatsächlich schnell Inhalt &#8222;generierte&#8220;. Dabei ging ich aber komplett ungeplant und unstrukturiert vor. Ich setzte keine Schwerpunkte und hatte kein klares Ziel vor Augen. Was ich schrieb war in der Regel gut, aber der rote Faden, die Stringenz fehlte. Und die ist bei wissenschaftlichen Arbeiten einfach das A und O. Das unterscheidet Wissenschaftler von Bestsellerautoren.</p>
  331. <p><strong>Der letzte Monat bricht an&#8230;</strong></p>
  332. <p>Nun, waren fast schon 3 Monate herum &#8211; eigentlich hatte ich mir vorgenommen nach 3 Monaten fertig zu sein. Ich hatte mittlerweile 60 Seiten für meine Bachelorthesis geschrieben (die FOM gibt als Vorgabe 40 bis max. 60 Seiten bei Bachelor- und 60 &#8211; 80 Seiten bei Masterarbeiten). Ich war also beim Maximum angelangt. Allerdings fehlten noch immer wichtige Teile der Arbeit. Durch meine unstrukturierte Arbeitsweise musste ich ständig vieles umstellen und das kostete Zeit&#8230;</p>
  333. <p><strong>-&gt; Hier geht es weiter: <a href="https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-die-bachelorarbeit-teil-2.html">FOM Erfahrungsbericht &#8211; die Bachelorarbeit (Teil 2)</a>.</strong></p>
  334. <p>&nbsp;</p>
  335. ]]></content:encoded>
  336. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  337. <slash:comments>0</slash:comments>
  338. </item>
  339. <item>
  340. <title>Sichtbarkeitsindex Definition</title>
  341. <link>https://www.derdualstudent.de/sichtbarkeitsindex-definition.html</link>
  342. <comments>https://www.derdualstudent.de/sichtbarkeitsindex-definition.html#respond</comments>
  343. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  344. <pubDate>Wed, 08 Jan 2014 15:22:13 +0000</pubDate>
  345. <category><![CDATA[eBusiness]]></category>
  346. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=1091</guid>
  347.  
  348. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg05.met.vgwort.de/na/86e6f17b96464ae6bf8a190e9875c19f" width="1" height="1" alt="" />Was ist der Sichtbarkeitsindex?
  349. <p>Der Sichtbarkeitsindex, auch Visibility genannt, ist im Online Marketing, insbesondere im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine Kennzahl, mit der die Auffindbarkeit einer Domain in Suchmaschinen bewertet werden kann. Zur Berechnung &#8230;</p>]]></description>
  350. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg05.met.vgwort.de/na/86e6f17b96464ae6bf8a190e9875c19f" width="1" height="1" alt="" /><h2>Was ist der Sichtbarkeitsindex?</h2>
  351. <p>Der <strong>Sichtbarkeitsindex</strong>, auch Visibility genannt, ist im Online Marketing, insbesondere im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine Kennzahl, mit der die Auffindbarkeit einer Domain in Suchmaschinen bewertet werden kann. Zur Berechnung wird eine große Anzahl Keywords überwacht. Erzielt eine Domain bei einem der überwachten Keywords ein Ranking, so steigt der Sichtbarkeitsindex. Der Anstieg ist stärker, je besser die Position in der Suchmaschine ist, und je häufiger nach dem jeweiligen Keyword gesucht wird <em>(Suchvolumen)</em>. Der Sichtbarkeitsindex ermöglicht so die Erfolgsmessung von Online Marketing Maßnahmen, das Erkennnen von technischen Problemen einer Website und ein Wettbewerbsvergleich zwischen verschiedenen Domains.</p>
  352. <p>Beim Sichtbarkeitsindex handelt es sich allerdings um keine allgemeingültige Kennzahl. Die Berechnung erfolgt über verschiedene Tools, wobei jeder Toolanbieter einen individuellen Algorithmus verwendet.</p>
  353. <h2><strong>Berechnung des Sichtbarkeitsindex</strong></h2>
  354. <p>Auch wenn die verschiedenen Tools individuelle Algorithmen verwenden, ähneln sich die über längere Zeiträume gemessenen Sichtbarkeitsverläufe, da die Grundlage der Berechnung bei allen Tools gleich ist:</p>
  355. <p><em>Σ = ( Keyword Suchvolumen * Klickrate(Ranking) )</em></p>
  356. <p>Der Sichtbarkeitsindex berechnet sich aus der Summe (<em>Σ</em>) von: dem <em><strong>Suchvolumen</strong></em> eines Keywords <em>(=wie oft wird das Keyword gesucht?)</em> multipliziert mit der erwarteten prozentualen <strong><em>Klickrate</em></strong> auf das Suchergebnis. Die Klickrate ist abhängig vom Ranking <em>(auf welcher Position steht die jeweilige Website in den Suchmaschinen?)</em>. Bspw. könnte ein Algorithmus festlegen, dass ein Keyword, das auf Position 1 rankt, eine Klickrate von 20% hat. Ein Ranking auf Position 10 hingegen nur 2%. usw.</p>
  357. <p>Aufgrund der Marktdominanz von Google beziehen die meisten deutschen Tools ausschließlich Google-Daten (Rankings und Suchvolumina) in die Berechnung mit ein.</p>
  358. <h2>Einsatzbereiche</h2>
  359. <p>Der Sichtbarkeitsindex wird maßgeblich im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) eingesetzt. Manche Tools wie Searchmetrics oder Xovi bieten darüber hinaus noch Sichtbarkeitsindizes für Search Advertising (SEA), vor allem für Google AdWords, diese Indizes sind aber aufgrund der hohen Fluktuation nicht aussagekräftig.</p>
  360. <h2>Aussagekraft des Sichtbarkeitsindex</h2>
  361. <p>Aus massiven Steigungen oder Einbrüchen des Sichtbarkeitsindex lassen sich im zeitlichen Verlauf Erfolge von Optimierungsmaßnahmen, oder mögliche technische Probleme ablesen. Allerdings können Schwankungen auch durch größere Änderungen im Google Algorithmus zustande kommen. Der Sichtbarkeitsindex sagt allerdings nur aus, wie hoch der Traffic <em>(Summe der Besucher)</em> über Suchmaschinen <strong><em>theoretisch</em></strong> zu erwarten ist. Ob der Traffic wirklich einen Nutzen für die jeweilige Website darstellt, oder ob die statitisch ermittelte Klickrate für einzelne Keywords auch tatsächlich realistisch ist, wird nicht betrachtet.</p>
  362. <p><strong>Beispiel:</strong></p>
  363. <p>Ein Elektronik Online Shop besitzt das <em>&#8222;Trusted Shop Siegel&#8220;</em>. In Google rankt der Shop beim Keyword <em>&#8222;Trusted Shop&#8220;</em> auf Position 2, gleich hinter <em>trustedshop.de</em>. Da <em>&#8222;Trusted Shop&#8220; </em>ein hohes Suchvolumen besitzt, und der Shop gut auf Position 2 rankt, würde der Sichtbarkeitindex auf Basis des Algorithmus stark zulegen. In der Praxis hätte dieses Ranking aber keinerlei Wert. Wer nach &#8222;Trusted Shop&#8220; sucht, will in der Regel Informationen über das Siegel und wird ausschließlich auf das Suchergebnis des Anbieters klicken.</p>
  364. <h2>Bekannte Toolanbieter</h2>
  365. <p>Bekannte Tools mit denen sich Sichtbarkeitsindizes ermitteln lassen sind zum Beispiel:</p>
  366. <ul>
  367. <li>Searchmetrics</li>
  368. <li>Sistrix</li>
  369. <li>Seolytics</li>
  370. <li>Xovi</li>
  371. <li>Abakus SEO Diver</li>
  372. </ul>
  373. ]]></content:encoded>
  374. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  375. <slash:comments>0</slash:comments>
  376. </item>
  377. <item>
  378. <title>Warum ihr bitte nicht nach LFK-Lösungen fragen sollt</title>
  379. <link>https://www.derdualstudent.de/warum-ihr-bitte-nicht-nach-lfk-loesungen-fragen-sollt.html</link>
  380. <comments>https://www.derdualstudent.de/warum-ihr-bitte-nicht-nach-lfk-loesungen-fragen-sollt.html#respond</comments>
  381. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  382. <pubDate>Mon, 30 Dec 2013 17:25:09 +0000</pubDate>
  383. <category><![CDATA[Lernfortschrittskontrolle]]></category>
  384. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=1074</guid>
  385.  
  386. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/66948a576e7345d9a35093b9d300d9b9" width="1" height="1" alt="" /><p>Ich habe bereits an verschiedenen Stellen die Bitte geäußert, dass ihr nicht nach LFK-Lösungen fragen sollt. Hat bisher nicht viel gebracht. Täglich prasseln viele Anfragen, im Forum, Facebook oder per direkt an mich per &#8230;</p>]]></description>
  387. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/66948a576e7345d9a35093b9d300d9b9" width="1" height="1" alt="" /><p>Ich habe bereits an verschiedenen Stellen die Bitte geäußert, dass ihr nicht nach LFK-Lösungen fragen sollt. Hat bisher nicht viel gebracht. Täglich prasseln viele Anfragen, im Forum, Facebook oder per direkt an mich per Mail ein. Daher hier mal die Begründung, warum es nichts bringt nach Lösungen zu fragen und warum es sogar kontraproduktiv ist.</p>
  388. <h2>1. Das Forum: Am Anfang war der Müll&#8230;</h2>
  389. <p>Gehen wir zurück in die Anfänge von &#8222;Der Dualstudent&#8220;. In der Anfangszeit des Forums habe ich es zugelassen, dass nach Lösungen gefragt wurde. Die Folge: ca. 90% aller Beiträge lauteten: <em>&#8222;Hat jemand die LFK für XXX?&#8220;</em>. Das war echt nervig. Da freut man sich als Leser erst, dass eine neue Lösung online ist, klickt auf den Beitrag und muss dann genervt feststellen, das zum 10. Mal jemand nur nach einer Lösung gefragt hat. Das Forum war zugemüllt, ein Austausch nicht mehr möglich.</p>
  390. <p>Daher habe ich alle &#8222;Bettel-Beiträge&#8220; gelöscht und in den <a href="https://www.derdualstudent.de/studenten-forum/wichtig-bitte-dies-erst-lesen-t101.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Communityregeln</a> darum gebeten nicht mehr nach Lösungen zu fragen. Jeden neuen &#8222;Bettel-Beitrag&#8220; habe ich ebenfalls gelöscht. Und siehe da&#8230; plötzlich hat der Austausch der Lösungen viel besser funktioniert. Und mit jedem Semester gab es mehr Lösungen. Alleine im WS 2013 / 2014 hatten wir nach 4 Monaten 37 gelöste LFKs. Leider bedeutet, das aber einen Moderationsaufwand für mich. Fast täglich muss ich teils mehrere &#8222;Bettel-beiträge&#8220; löschen.</p>
  391. <h2>2. Warum es sinnlos ist nach LFKs zu fragen</h2>
  392. <p>Die Erfahrung hat gezeigt: Jemand der nach Lösungen fragt, erhält keine Antwort. Niemand stellt Lösungen online, nur weil jemand danach fragt. Zumal in 99% der Fälle, die Leute nach Lösungen fragen, die selbst noch nie etwas beigetragen haben und auch nie etwas beitragen werden. In der Vergangenheit waren es immer die selben die Lösungen online gestellt haben, und die selben die nur &#8222;geschnorrt&#8220; haben. Also ich setze mich nicht hin und erarbeite extra für solche Studenten eine Lösung.</p>
  393. <h3>3. Was kann man stattdessen machen, wenn man eine Lösung sucht?</h3>
  394. <ol>
  395. <li>Zuerst einmal sicher gehen, dass die Lösung wirklich noch nicht <a href="https://www.derdualstudent.de/studenten-forum/lernfortschrittskontrolle-loesungen-f6.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">im Forum</a> ist. Jeder 10. fragt nach Lösungen, die bereits online sind. In der App von &#8222;Der Dualstudent&#8220; gibt es auch eine <a href="http://app.derdualstudent.de/#Tapps6829" target="_blank" rel="noopener noreferrer">übersichtliche Liste der Lösungen</a>.</li>
  396. <li>Falls nicht im Forum vorhanden: Mit der jeweiligen LFK anfangen. Selbst wenn man nicht beim 1. Versuch die 50% knackt.</li>
  397. <li>Die Teillösungen der LFK ins Forum stellen und andere um Ergänzung bitten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass in fast allen Fällen die Kommilitonen auch tatsächlich helfen.</li>
  398. </ol>
  399. <h3>4. Wann ihr doch nach Lösungen fragen dürft</h3>
  400. <p>Wenn ihr eine Lösung online gestellt habt, dürft ihr im selben Beitrag natürlich auch um andere LFKs bitten.</p>
  401. <h3>5. Auch der Handel mit Lösungen ist nicht erlaubt</h3>
  402. <p>Es gab in der Vergangenheit auch immer wieder Studenten, die mit ihren Lösungen Geld verdienen wollten und ihre Lösungen für 5 &#8211; 10€ anboten. Auch dies bitte ich zu unterlassen. Es gibt viele Studenten bei &#8222;Der Dualstudent&#8220;, die ihre Lösungen online stellen, um anderen zu helfen &#8211; unentgeltlich! Daher finde ich es ziemlich, pardon, &#8222;assig&#8220;, wenn andere von dieser Hilfsbereitschaft profitieren, aber wenn sie selbst mal eine Lösung haben, Profit daraus schlagen wollen.</p>
  403. <p>Gleiches gilt für Beiträge wie: <em>&#8222;Ich habe die LFK XXX, gebe sie aber nur, wenn ich dafür die Lösung für YYY bekomme.&#8220; </em>Wie gesagt, es gibt viele Studenten, die ihre Lösungen OHNE Gegenleistung online stellen. Daher ist es nicht fair, wenn ihr aber im Gegenzug etwas verlangt.</p>
  404. <p>Übrigens: Ich verlange von anderen nichts, was ich nicht selbst einhalte. Ich habe eine Menge Lösungen beigesteuert und ohne Gegenleistung online gestellt.</p>
  405. <h2>6. Das Ziel von &#8222;Der Dualstudent&#8220;</h2>
  406. <p>&nbsp;</p>
  407. <ul>
  408. <li>Das Hauptziel ist der freie Austausch von LFK Lösungen, Scientific Abstracts, Hausarbeiten, Erfahrungen etc. Jeder gibt was er kann und profitiert gleichzietig von den anderen</li>
  409. <li>Sprich: ein Geben und Nehmen</li>
  410. </ul>
  411. <p>Ich denke, dass sind gute Grundsätze, oder?</p>
  412. <p>Viele Grüße aus Hamburg</p>
  413. <p><em>Tobias Genge</em></p>
  414. <p><strong>All dies gilt nicht nur fürs Forum, sondern, natürlich auch für Facebook und für Mails!</strong></p>
  415. ]]></content:encoded>
  416. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  417. <slash:comments>0</slash:comments>
  418. </item>
  419. <item>
  420. <title>Pagatorische Kosten (Definition)</title>
  421. <link>https://www.derdualstudent.de/pagatorisch-definition.html</link>
  422. <comments>https://www.derdualstudent.de/pagatorisch-definition.html#respond</comments>
  423. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  424. <pubDate>Thu, 15 Aug 2013 17:41:11 +0000</pubDate>
  425. <category><![CDATA[Controlling]]></category>
  426. <category><![CDATA[Pagatorik]]></category>
  427. <category><![CDATA[pagatorisch]]></category>
  428. <category><![CDATA[wertmäßige Kosten]]></category>
  429. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=1000</guid>
  430.  
  431. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg04.met.vgwort.de/na/7eec01dc18c6453f8d4286b1ca7b1602" width="1" height="1" alt="" />Was bedeutet pagatorisch?<br />
  432.  
  433. <h3>Definition</h3>
  434. <p>Unter dem Begriff <em>pagatorisch</em> versteht man in der Betriebswirtschaftslehre Gewinne oder Kosten, denen <em>reale Zahlungsströme</em> zugrunde liegen. Wann immer also tatsächlich Geld fließt (Einzahlungen oder Auszahlungen), wird dies als pagatorisch &#8230;</p>]]></description>
  435. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg04.met.vgwort.de/na/7eec01dc18c6453f8d4286b1ca7b1602" width="1" height="1" alt="" /><h2>Was bedeutet pagatorisch?<strong><br />
  436. </strong></h2>
  437. <h3>Definition</h3>
  438. <p>Unter dem Begriff <em><strong>pagatorisch</strong></em> versteht man in der Betriebswirtschaftslehre Gewinne oder Kosten, denen <em>reale Zahlungsströme</em> zugrunde liegen. Wann immer also tatsächlich Geld fließt (Einzahlungen oder Auszahlungen), wird dies als pagatorisch bezeichnet. In der <em>Finanzbuchhaltung</em> wird ausschließlich mit pagatorischen Kosten gearbeitet.</p>
  439. <p>Als Gegensatz dazu gibt es die <em>wertmäßigen Kosten</em>. Wertmäßige Kosten spielen häufig bei Kalkulationen eine Rolle, also in der <em>Kosten- und Leistungsrechnung</em>.</p>
  440. <h3><strong>Wortherkunft</strong></h3>
  441. <p>Das Wort <em>&#8222;Pagatorik&#8220;</em> bzw. <em>&#8222;pagatorisch&#8220;</em> leitet sich aus dem italienischen Wort <em>&#8222;pagatura&#8220;</em> (zu Deutsch: <em>&#8222;Bezahlung&#8220;</em>) ab. Der Begriff wurde von Erich Kosiol in die Betriebswirtschaftslehre eingeführt.</p>
  442. <h2>Pagatorische versus wertmäßige Kosten</h2>
  443. <h3><strong>Beispiele für pagatorische Kosten</strong></h3>
  444. <ul>
  445. <li>Lohnkosten</li>
  446. <li>Rohstoffkosten</li>
  447. <li>Mietkosten</li>
  448. <li>Materialkosten</li>
  449. </ul>
  450. <p>All diesen Beispielen liegen reale Zahlungsströme zugrunde.</p>
  451. <h3><strong>Beispiele für wertmäßige Kosten</strong></h3>
  452. <ul>
  453. <li>Tageskosten an Rohstoffverbrauch.</li>
  454. <li>kalkulatorische Miete.</li>
  455. <li>Kalkulatorischer Unternehmerlohn.</li>
  456. </ul>
  457. <p>Wertmäßige Kosten sind also immer von einem bestimmten Zweck oder einer bestimmten Fragestellung abhängig. Will das Controlling beispielsweise wissen, wie hoch der Rohstoffverbrauch pro Tag ist (Tageskosten), so dient dies rein der unternehmerischen Kalkulation. Zahlungsströme finden hier nicht statt (wenn die Rohstoffe auf Vorrat gekauft werden).</p>
  458. <p>Gleiches gilt für den kalkulatorischen Unternehmerlohn. Dieser kann in ein Produktpreis einkalkuliert werden, unabhängig davon, ob sich der Unternehmer die Vergütung wirklich auszahlen lässt.</p>
  459. <h2>Praxisbeispiel beider Kostenarten</h2>
  460. <p>Ein Betrieb produziert Möbel und kauft für 30.000 EUR Holz. Die 30.000 EUR sind pagatorische Kosten, da das Unternehmen hierfür eine Auszahlung tätigen wird. Das Controlling möchte nun wissen, wie hoch die Tageskosten des Rohstoffverbrauch sind. Der obige Einkauf wird innerhalb von 40 Tagen verbraucht. Die Rohstofftageskosten betragen also 750 EUR (30.000 / 40). Diese Tageskosten sind wertmäßige Kosten. Sie dienen rein der Information und Kalkulation.</p>
  461. <h2>Sind Abschreibungen pagatorische Kosten?</h2>
  462. <p>Mit Abschreibungen werden zum Beispiel Wertverluste für Anlagegüter buchhalterisch erfasst. Es findet jedoch keine Auszahlung statt. Diese ist beim Kauf entstanden. Daher war der Kauf des Anlagegutes eine pagatorische Kostenart, die Abschreibung ist hingegen eine wertmäßige Kostenart.</p>
  463. <h2>Fazit</h2>
  464. <p>Liegen Kosten (oder auch Einnahmen) reale Zahlungsströme (Einzahlungen oder Auszahlungen) zugrunde, so spricht man von pagatorischen Kosten. Dienen die Kosten rein der Kalkulation, spricht man von wertmäßigen Kosten.</p>
  465. <h2>Quellen</h2>
  466. <ul>
  467. <li><span class="reference-text">Erich Kosiol, <i>Bilanzreform und Einheitsbilanz</i>, 1949, S. 43 f.</span></li>
  468. </ul>
  469. <p>&nbsp;</p>
  470. ]]></content:encoded>
  471. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  472. <slash:comments>0</slash:comments>
  473. </item>
  474. <item>
  475. <title>Unterschied Dienstvertrag &#038; Werkvertrag</title>
  476. <link>https://www.derdualstudent.de/unterschied-dienstvertrag-werkvertrag.html</link>
  477. <comments>https://www.derdualstudent.de/unterschied-dienstvertrag-werkvertrag.html#comments</comments>
  478. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  479. <pubDate>Sat, 13 Jul 2013 13:23:28 +0000</pubDate>
  480. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  481. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  482. <category><![CDATA[Recht]]></category>
  483. <category><![CDATA[Dienstvertrag]]></category>
  484. <category><![CDATA[Werkvertrag]]></category>
  485. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=946</guid>
  486.  
  487. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg04.met.vgwort.de/na/5f7629ed984d46999288ad412cd097f1" width="1" height="1" alt="" /><p><em>In diesem Artikel werden die Unterschiede zwischen dem Dienstvertrag und Werkvertrag nach deutschem Recht erläutert. Zuvor werden beide Vertragsarten kurz definiert.</em></p>
  488. Dienstvertrag
  489. <p>Dieser Vertrag ist in Deutschland im § 611 BGB geregelt. Ein Dienstvertrag &#8230;</p>]]></description>
  490. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg04.met.vgwort.de/na/5f7629ed984d46999288ad412cd097f1" width="1" height="1" alt="" /><p><em>In diesem Artikel werden die Unterschiede zwischen dem Dienstvertrag und Werkvertrag nach deutschem Recht erläutert. Zuvor werden beide Vertragsarten kurz definiert.</em></p>
  491. <h2>Dienstvertrag</h2>
  492. <p>Dieser Vertrag ist in Deutschland im § 611 BGB geregelt. Ein Dienstvertrag liegt vor, wenn eine Partei sich zur Leistung von bestimmten Diensten verpflichtet, und die andere Partei sich bereit erklärt, für diese Dienste eine Vergütung zu leisten. Wichtig bei diesem Vertragstyp ist, dass der Auftragnehmer sich zwar zur <em>Leistung</em>, aber nicht zum <em>Erfolg</em> verpflichtet.</p>
  493. <p><strong>Beispiel:</strong></p>
  494. <p>Ein Rechtsanwalt verteidigt einen Klienten vor Gericht. Der Anwalt verpflichtet sich seine Leistung (die juristische Tätigkeit) zu erbringen, er verpflichtet sich jedoch nicht dazu den Prozess zu gewinnen. Dies ist typisch für Dienstverträge – ein bestimmtes Ergebnis und ein Erfolg können nicht garantiert werden.</p>
  495. <p>Weitere Beispiele für Dienstverträge:</p>
  496. <ul>
  497. <li>Die Behandlung beim Zahnarzt.</li>
  498. <li>Die Beratung beim Finanzberater.</li>
  499. <li>Mobiltelefonverträge</li>
  500. </ul>
  501. <p>Übrigens: Auch der Arbeitsvertrag ist ein Dienstvertrag. Für diesen gelten allerdings weitergehende Rechte und Pflichten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.</p>
  502. <h2><strong>Werkvertrag</strong></h2>
  503. <p>Beim Werkvertrag verpflichtet sich eine Partei ein Werk herzustellen. Bei einem Werk kann es sich um etwas Körperliches handeln, zum Beispiel die Herstellung eines Hochzeitskleides, aber auch um etwas immaterielles, zum Beispiel ein Computerprogramm. Die andere Partei verpflichtet sich das Werk abzunehmen und zu bezahlen (siehe auch § 631 im BGB). Im Unterschied zum Dienstvertrag, garantiert der Werkersteller (auch Werkunternehmer genannt) ein Ergebnis und somit den Erfolg der Leistung. Diese Erfolgsgarantie ist der wesentliche Unterschied zwischen Dienstvertrag und Werkvertrag.</p>
  504. <p><strong>Beispiele für Werkverträge:</strong></p>
  505. <p>Ein Bauunternehmer soll für einen Auftraggeber ein Einfamilienhaus bauen. Der Unternehmer garantiert dem Auftraggeber ein Ergebnis (das fertiggebaute Haus). Es handelt sich also um einen Werkvertrag.</p>
  506. <p>Weitere Beispiele für Werkverträge sind:</p>
  507. <ul>
  508. <li>Die Maßanfertigung eines Herrenanzugs durch einen Schneider.</li>
  509. <li>Die Erstellung eines Gemäldes durch einen Maler.</li>
  510. </ul>
  511. <p><strong><em>Nicht vergessen:</em></strong> Bei einem Werk muss es sich nicht zwingend um einen körperlichen Gegenstand handeln. Es kann auch eine virtuelle Sache wie ein Computerprogramm oder eine Dienstleistung sein, die ein Erfolg zusichert.</p>
  512. <h2>Zusammenfassung: Abgrenzung Dienstvertrag und Werkvertrag</h2>
  513. <p>Beide Vertragsarten sind sich sich sehr ähnlich. Der entscheidende Unterschied zwischen beiden Verträgen ist, dass beim Werkvertrag ein Erfolg der Leistung durch den Ersteller geschuldet wird. Beim Dienstvertrag wird hingegen nur die Erbringung einer Leistung vereinbart, ein bestimmtes Ergebnis aber nicht garantiert.</p>
  514. <h2>Kontrollfragen</h2>
  515. <p><em>Frage: Handelt sich in den folgenden Fällen um einen Dienst- oder Werkvertrag?</em></p>
  516. <ol>
  517. <li>Ein Fahrgast vereinbart mit einem Taxifahrer eine Fahrt nach München.</li>
  518. <li>Ein Logistikunternehmer soll Güter nach Hamburg transportieren</li>
  519. <li>Ein Unternehmen lässt sich von einer Unternehmensberatung beraten</li>
  520. </ol>
  521. <p>Antworten:</p>
  522. <ol>
  523. <li>Die Taxifahrt ist ein Werkvertrag. Der Taxifahrer verpflichtet sich dazu ein Ergebnis (die Fahrt nach München) zu erfüllen. Es ist nicht ausreichend den Fahrgast „irgendwo“ hinzufahren.</li>
  524. <li>Es handelt sich um einen Werkvertrag. Der Spediteur verpflichtet sich die Waren sicher und unbeschädigt zum richtigen Zielort zu liefern.</li>
  525. <li>Dies ist ein Dienstvertrag. Die Unternehmensberatung erbringt die Leistung der Beratung, garantiert aber nicht, dass die Beratung auch zu einem Erfolg führt.</li>
  526. </ol>
  527. <p>&nbsp;</p>
  528. ]]></content:encoded>
  529. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  530. <slash:comments>7</slash:comments>
  531. </item>
  532. <item>
  533. <title>Scientific Abstract: Shareholder vs. Stakeholder</title>
  534. <link>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-shareholder-vs-stakeholder.html</link>
  535. <comments>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-shareholder-vs-stakeholder.html#respond</comments>
  536. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  537. <pubDate>Sat, 15 Jun 2013 12:36:47 +0000</pubDate>
  538. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  539. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=964</guid>
  540.  
  541. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg04.met.vgwort.de/na/96d1ce1cec67407c8547d3d3376827b9" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientific Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) zum Thema &#8222;Shareholder vs. Stakeholder&#8220;. Das Abstract wurde freundlicherweise von Peter Klein (FOM München) zur Verfügung gestellt.</p>
  542. <p>Der Shareholder Value Ansatz ist ein von Alfred Rappaport &#8230;</p>]]></description>
  543. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg04.met.vgwort.de/na/96d1ce1cec67407c8547d3d3376827b9" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientific Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) zum Thema &#8222;Shareholder vs. Stakeholder&#8220;. Das Abstract wurde freundlicherweise von Peter Klein (FOM München) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  544. <p>Der <a title="Scientific Abstract: Shareholder Value Ansatz" href="https://www.derdualstudent.de/shareholder-value-ansatz.html">Shareholder Value Ansatz</a> ist ein von Alfred Rappaport entwickeltes betriebswirtschaftliches Konzept. Nach diesem hat die Unternehmensleitung im Sinne der Anteilseigner (zum Beispiel Aktionäre) zu handeln. Die Bedürfnisse und Erwartungen der Anteilseigner werden in den Mittelpunkt des Interesses gestellt. Ziel ist den Kurswert der Aktien und damit den Marktwert des Gesamtunternehmens zu erhöhen und eine langfristige Optimierung der Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität zu erreichen.</p>
  545. <p>Kritiker lehnen die Fokussierung auf den Unternehmenswert ab, da hierdurch nur eine Interessengruppe berücksichtigt wird. Daher wurde nach einem mehrdimensionalen Zielsystem der Wertsteigerung gesucht, in dem weitere relevante Interessengruppen (Stakeholder) bei der finanzwirtschaftlichen Planung berücksichtigt werden sollen. Der daraus entstandene <strong><em>Stakeholder Ansatz</em></strong> kann als Weiterentwicklung des Shareholder Value Ansatzes gesehen werden.</p>
  546. <p>Das Stakeholder Management beschreibt einen Management-Ansatz, bei dem über die Anteilseigner hinaus andere Anspruchsgruppen in die Willensbildung und Entscheidungsfindung einbezogen werden. Als Stakeholder werden alle Personen und Organisationen bezeichnet, die einen Anspruch an das Unternehmen definieren können, oder ein Interesse am Verlauf bzw. Ergebnis eines Prozesses oder Projektes haben. Interne Stakeholder können Aktionäre, Manager und auch Mitarbeiter sein. Externe Stakeholder wiederum Kunden, Lieferanten, Gläubiger und der Staat.</p>
  547. <p>Während dem Shareholder Value Ansatz das Ziel zugrunde liegt, den Aktionärsnutzen zu maximieren, verfolgt dagegen der Stakeholder Value Ansatz das Ziel, entgeltliche Leistungen zu erstellen, um mit den erzielten Geldwerten alle Stakeholder zufrieden zu stellen. Beispielsweise die Mitarbeiter gerecht zu entlohnen, Kapitalverzinsungen erhöhen oder Steuern zu zahlen. Das Ziel ist das &#8222;sinnvolle Überleben&#8220; des Unternehmens. Dies ist zwar auch im Rahmen des Shareholder Value Ansatzes von Bedeutung, gilt allerdings noch nicht als Erfolgsmaßstab für die Managementleistung. Viel mehr gilt hier die Wertsteigerung als Indikator für den Markt- und Kundenerfolg.</p>
  548. <p>So gegensätzlich die beiden Ansätze in der Theorie auch klingen mögen, so ist in der Praxis eine reine Managementorientierung nach einem von beiden Ansätzen kaum realisierbar. Auf der einen Seite zeigt sich, dass ein Unternehmen, das wertorientiert geführt wird und die Aktionärsinteressen verfolgt, die übrigen Interessengruppen nicht ignorieren kann. So müssen Mitarbeiter zufrieden gestellt werden, damit diese dem Unternehmen treu bleiben. Auch Kunden, die nicht zufrieden gestellt werden, werden sich von diesem Unternehmen trennen.</p>
  549. <p>Verfolgt das Management die Maximierung des Unternehmenswertes, so fördert es sowohl die Interessen seiner Aktionäre als auch die der übrigen Anspruchsgruppen, was einen gesamtgesellschaftlichen Wohlstand zur Folge hat. Insofern berücksichtigt der Shareholder Value Ansatz neben den Unternehmenseigentümern indirekt auch andere Stakeholder.</p>
  550. <p>Analog dazu lässt sich beim Stakeholder Ansatz feststellen, dass weder Mitarbeiter, Kunden oder andere Anspruchsberechtigte einen Vorteil hätten, wenn das Unternehmen keinen ökonomischen Erfolg aufweist.</p>
  551. <p>Die Konzentration auf das Ziel &#8222;Maximierung des Shareholder Value&#8220; ist daher entscheidend und für das Unternehmen einfacher umzusetzen.<br />
  552. Insgesamt sind also alle Anspruchsgruppen an guter bzw. überdurchschnittlicher Rendite interessiert. Dafür ist ein gesundes Unternehmen notwendig. Auf der anderen Seite steht fest, dass ein Management, das den Ausgleich aller Interessen zum Unternehmensziel macht, ohne Wahrung der Interessen der Eigenkapitalgeber langfristig keinen Erfolg haben wird. Wichtig ist also die Erkenntnis, dass erst wirtschaftliches Handeln die Voraussetzung für die Befriedigung der Interessen aller Anspruchsgruppen bildet.</p>
  553. ]]></content:encoded>
  554. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  555. <slash:comments>0</slash:comments>
  556. </item>
  557. <item>
  558. <title>Scientific Abstract: Unternehmer vs. Manager</title>
  559. <link>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-unternehmer-vs-manager.html</link>
  560. <comments>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-unternehmer-vs-manager.html#respond</comments>
  561. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  562. <pubDate>Sat, 15 Jun 2013 11:36:04 +0000</pubDate>
  563. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  564. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=962</guid>
  565.  
  566. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg04.met.vgwort.de/na/10295b3847404621963214b0220aec13" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientific Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) zum Thema &#8222;Unterschied: Unternehmer vs. Manager&#8220;. Das Abstract wurde freundlicherweise von Peter Klein (FOM München) zur Verfügung gestellt. Die Note war eine 2,1.</p>
  567. <p>Unternehmer vs. Manager&#8230;</p>]]></description>
  568. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg04.met.vgwort.de/na/10295b3847404621963214b0220aec13" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientific Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) zum Thema &#8222;Unterschied: Unternehmer vs. Manager&#8220;. Das Abstract wurde freundlicherweise von Peter Klein (FOM München) zur Verfügung gestellt. Die Note war eine 2,1.</strong></p>
  569. <p><strong>Unternehmer vs. Manager</strong></p>
  570. <p>Die Begriffe Unternehmer und bezahlter Manager führen immer wieder zu Verwirrungen, werden verwechselt oder fälschlicherweise vertauscht. Dieses Abstract soll die Frage beantworten, worin der Unterschied zwischen Unternehmer und bezahlten Managern liegt.</p>
  571. <p>Ein Unternehmer ist der Inhaber bzw. Eigentümer eines Unternehmens, welches er in eigener Verantwortung und selbstständig leitet. Er hat die Aufgabe dafür Sorge zu tragen, dass der Unternehmenszweck erfüllt wird und dass die Mitarbeiter dementsprechend angewiesen werden. Weiterhin ist der Unternehmer voll für das Unternehmen verantwortlich – trägt also die gesamte Entscheidungsgewalt und gilt somit als oberste Instanz.</p>
  572. <p>Das englische Wort „ to manage“ bedeutet &#8222;leiten&#8220;. Somit ist mit einem Manager eine Person gemeint, die Managementaufgaben in einem Unternehmen wahrnimmt. Die wichtigsten Managementaufgaben sind Planung, Organisation, Führung und Kontrolle. Die Entscheidung des Managers sind abhängig von den Aktionären, dem Aufsichtsrat oder dem Vorstand.</p>
  573. <p>Meist wird der Unternehmer von einer Vision getrieben, seine Geschäftsidee in ein fertiges, verkaufsfähiges Produkt zu verwandeln um damit seine Umwelt von ihrem Nutzen zu überzeugen und seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Er legt dabei hohen Wert auf den langfristigen Unternehmenserfolg und nicht nur auf die persönliche Gewinnmaximierung. Der Manager dagegen geht mit dem Unternehmen oft nur eine kurz- bis mittelfristige Vertragsbindung ein. Aufgrund seiner Aufgabenstellung kann sein Fokus eher auf die Realisierung der persönlichen Interessen der Eigenkapitalgeber (zum Beispiel Aktionäre) sowie seine eigenen Interessen, wie ein hohes Einkommen, Macht und Anerkennung.</p>
  574. <p>Während der Unternehmer eine sehr hohe soziale Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern und Geschäftspartnern hat – die sogenannte Coporate Social Responsibility – trägt ein Manager keine direkte soziale Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern.</p>
  575. <p>Ähnlich verhält es sich mit der Haftung. Ein Unternehmer trägt das allgemeine Unternehmensrisiko sowie das Risiko der Verschlechterung der Geschäfte. Dies wird durch die gesetzlichen Haftungsbestimmungen je nach Wahl der Rechtsform deutlich. So haften die Unternehmen in Einzel- und Personengesellschaften mit ihrem kompletten Privatvermögen im Falle einer <a title="Kurze Einführung ins Insolvenzrecht" href="https://www.derdualstudent.de/einfuehrung-insolvenzrecht.html">Insolvenz</a>. Zum finanziellen Schaden kommt oft noch die Schädigung des Ansehens in der Öffentlichkeit hinzu, da durch eine Insolvenz meist mehrere Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Der bezahlte Manager hingegen kann bei Misserfolg lediglich seinen Arbeitsplatz verlieren, sein Privatvermögen nimmt dadurch keinen Schaden – oft erhält er trotz Misserfolg noch eine hohe Abfindungssumme. Demzufolge fallen vielen Managern risikoreiche Entscheidungen leichter, gerade wenn sie sich davon hohen Profit versprechen.</p>
  576. <p>Die Unterschiede zwischen Unternehmer und Manager zeigen sich also besonders im Bereich der Entscheidungsgewalt, Bindung zum Unternehmen, Vergütung, sozialer Verantwortung, Haftung und Handlungsweise innerhalb des Unternehmens. Im Sinne der <a title="Prinzipal-Agenten-Theorie – Scientific Abstract" href="https://www.derdualstudent.de/prinzipal-agenten-theorie.html">Prinzipal-Agenten-Theorie</a> neigt daher der Manager im Gegensatz zum Unternehmer zu Handlungsweisen, die vor allem den kurzfristigen Erfolg als Ziel haben. Dies wird durch ungenügende bis überhaupt nicht vorhandene Haftung im Falle von selbstverschuldetem, strategischem Missmanagement noch verstärkt. Aus diesem Grund ist eine größere Bindung der Manager an den Erfolg und Misserfolg der Gesamtunternehmung, ähnlich wie im Fall der Unternehmer anzustreben (Siehe auch <a title="Scientific Abstract: Shareholder Value Ansatz" href="https://www.derdualstudent.de/shareholder-value-ansatz.html">Shareholder-Value-Ansatz</a>).</p>
  577. ]]></content:encoded>
  578. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  579. <slash:comments>0</slash:comments>
  580. </item>
  581. <item>
  582. <title>Break-Even-Point berechnen: Formel mit Beispiel</title>
  583. <link>https://www.derdualstudent.de/break-even-point-berechnen-formel-mit-beispiel.html</link>
  584. <comments>https://www.derdualstudent.de/break-even-point-berechnen-formel-mit-beispiel.html#respond</comments>
  585. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  586. <pubDate>Fri, 01 Mar 2013 15:36:34 +0000</pubDate>
  587. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  588. <category><![CDATA[BEP]]></category>
  589. <category><![CDATA[Controlling]]></category>
  590. <category><![CDATA[Gewinnschwelle]]></category>
  591. <category><![CDATA[Kostenrechnung]]></category>
  592. <category><![CDATA[Rechnungswesen]]></category>
  593. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=857</guid>
  594.  
  595. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg04.met.vgwort.de/na/b0de1b86be9143cf90a2dc0a7e477522" width="1" height="1" alt="" /><p>Als Break-even-Point (kurz: BEP, auch <em>Gewinnschwelle</em> genannt) wird in der BWL der Punkt bezeichnet, an dem Kosten und Umsatz identisch sind. Es wird also weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet.</p>
  596. <p>Break-even-Point berechnen</p>
  597. <p>Der Break-even-Point lässt &#8230;</p>]]></description>
  598. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg04.met.vgwort.de/na/b0de1b86be9143cf90a2dc0a7e477522" width="1" height="1" alt="" /><p>Als <strong>Break-even-Point</strong> (kurz: BEP, auch <em>Gewinnschwelle</em> genannt) wird in der BWL der Punkt bezeichnet, an dem Kosten und Umsatz identisch sind. Es wird also weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet.</p>
  599. <p><strong>Break-even-Point berechnen</strong></p>
  600. <p>Der Break-even-Point lässt sich grafisch und rechnerisch ermitteln.</p>
  601. <p><strong><em>Grafisch:</em></strong></p>
  602. <p>Als erstes müssen wir die Umsatzfunktion und die Kostenfunktion in ein Koordinatensystem eintragen. Dort wo beide Funktionen gleich sind (am Schnittpunkt) liegt der Break-even-Point. Die grafische Ermittlung ist natürlich nicht genau.</p>
  603. <div id="attachment_869" style="width: 510px" class="wp-caption aligncenter"><a href="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2013/03/break-even-point.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-869" class=" wp-image-869 " title="Break-Even-Point" alt="Break-Even-Point" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2013/03/break-even-point.jpg" width="500" height="316" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2013/03/break-even-point.jpg 697w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2013/03/break-even-point-300x189.jpg 300w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></a><p id="caption-attachment-869" class="wp-caption-text">Darstellung: Break-Even-Point</p></div>
  604. <p><em><strong>Rechnerisch:</strong></em></p>
  605. <p>Will man den Break-even-Point exakt berechnen, benötigt man keine komplizierte Formel.</p>
  606. <p>Es müssen lediglich die Umsatzfunktion und die Kostenfunktion gleichgesetzt werden. Es gilt:</p>
  607. <p><em>Umsatzfunktion U(f) = Kostenfunktion K(f)</em></p>
  608. <p><strong>Rechenbeispiel:</strong></p>
  609. <p>Ein Unternehmen möchte die Produktionsmenge einer Ware berechnen, ab der die Umsätze die Herstellungskosten decken. Das Produkt soll später auf dem Markt für 2,50€ je Stück verkauft werden. Bei der Produktion entstehen Kosten von: 2 * x + 10€. Das &#8222;x&#8220; steht hierbei für die Produktionsmenge.</p>
  610. <p>Als erstes ermitteln wir die Umsatzfunktion. Da das Produkt 2,50€ je Stück kosten soll, lässt sich die Funktion einfach aufstellen:</p>
  611. <p><em>Umsatz = 2,5 * x</em></p>
  612. <p>Nun setzen wir Umsatzfunktion und Kostenfunktion gleich:</p>
  613. <p>2,5 * x = 2 * x + 10</p>
  614. <p>2,5 * x = 2 * x + 10 | Wir teilen die Gleichung durch 2,5</p>
  615. <p>x = 0,8 * x + 4 | Wir ziehen das linke x auf die rechte Seite</p>
  616. <p>0 = -0,2 * x + 4 | Wir rechnen -4</p>
  617. <p>4 = -0,2 * x  | Wir teilen durch -0,2</p>
  618. <p>20 = x</p>
  619. <p>Wie im Beispiel gezeigt, liegt der Schnittpunkt der Umsatz- und Kostenfunktion bei 20. Der Break-even-Point ist also = 20. Somit muss das Produkt 20 Mal produziert (und verkauft) werden, damit Umsatz und Kosten identisch sind. Wird weniger produziert macht das Unternehmen Verlust. Wir mehr produziert entsteht ein Gewinn.</p>
  620. ]]></content:encoded>
  621. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  622. <slash:comments>0</slash:comments>
  623. </item>
  624. <item>
  625. <title>Unterschied: Umsatz und Gewinn (mit Beispiel)</title>
  626. <link>https://www.derdualstudent.de/unterschied-umsatz-und-gewinn-mit-beispiel.html</link>
  627. <comments>https://www.derdualstudent.de/unterschied-umsatz-und-gewinn-mit-beispiel.html#comments</comments>
  628. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  629. <pubDate>Tue, 08 Jan 2013 21:21:01 +0000</pubDate>
  630. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  631. <category><![CDATA[Gewinn]]></category>
  632. <category><![CDATA[Umsatz]]></category>
  633. <category><![CDATA[Unterschied]]></category>
  634. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=854</guid>
  635.  
  636. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg04.met.vgwort.de/na/2e9cc451ba204b4cba869865be55883b" width="1" height="1" alt="" /><p><em>&#8222;Umsatz&#8220;</em> und <em>&#8222;Gewinn&#8220;</em> sind zwei Kennzahlen, mit der man den Erfolg von Unternehmen messen kann. Häufig wird davon ausgegangen, dass beide Begriffe das Gleiche bedeuten. Dies ist jedoch nicht korrekt. In unserem heutigen Fachartikel &#8230;</p>]]></description>
  637. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg04.met.vgwort.de/na/2e9cc451ba204b4cba869865be55883b" width="1" height="1" alt="" /><p><strong><em>&#8222;Umsatz&#8220;</em> und <em>&#8222;Gewinn&#8220;</em> sind zwei Kennzahlen, mit der man den Erfolg von Unternehmen messen kann. Häufig wird davon ausgegangen, dass beide Begriffe das Gleiche bedeuten. Dies ist jedoch nicht korrekt. In unserem heutigen Fachartikel erklären wir anhand von Beispielen, wo der Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn liegt, und wie man beide Kennzahlen einfach berechnen kann.</strong></p>
  638. <h2>Das Wichtigste in Kürze</h2>
  639. <ul>
  640. <li>Umsatz und Gewinn ist nicht das Gleiche.</li>
  641. <li>Der Umsatz bezieht sich lediglich auf die Einnahmen, die ein Unternehmen durch Verkauf von Waren und Dienstleistungen erzielt.</li>
  642. <li>Im Unterschied zum Umsatz bezieht der Gewinn nicht nur die Einnahmen, sondern auch die Kosten des Unternehmens mit ein (Gewinn = Umsatz &#8211; Kosten).</li>
  643. </ul>
  644. <h2>Definition: Umsatz</h2>
  645. <p>Betrachten wir als erstes den Umsatz: Teilweise werden auch die gleichbedeutenden Begriffe <em>&#8222;Erlöse&#8220;</em> oder <em>&#8222;Umsatzerlöse&#8220;</em> verwendet. Der Umsatz bezeichnet die Einnahmen, die ein Unternehmen durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen erzeugt. Die Formel zur Umsatzberechnung lautet:</p>
  646. <p><em>Umsatz = Absatzmenge x Preis</em></p>
  647. <p>Die Absatzmenge beschreibt hierbei die Anzahl der verkauften Produkte (oder Dienstleistungen).</p>
  648. <p><strong>Beispiel:</strong></p>
  649. <p>Ein Unternehmen verkauft 100 Kühlschränke für jeweils 250 EUR. Der Umsatz beträgt also:</p>
  650. <p>100 (Absatzmenge) x 250 EUR (Preis) = 25.000 EUR.</p>
  651. <h2>Definition: Gewinn</h2>
  652. <p>Der Gewinn ist die Differenz zwischen Einnahmen und Kosten. Die Formel zur Gewinnberechnung lautet:</p>
  653. <p><em>Gewinn = Umsatz &#8211; Kosten</em></p>
  654. <p>Kosten können bspw. Personalkosten (Löhne und Gehälter), Materialkosten, Miete etc. sein. Hat das Unternehmen mehr Umsatz als Kosten erzielt, ist der Gewinn positiv. Sind die Kosten hingegen höher als der Umsatz, so ist der Gewinn negativ. In diesem Fall wird auch von einem <em>&#8222;Verlust&#8220;</em> gesprochen.</p>
  655. <p><strong>Beispiel:</strong></p>
  656. <p>Ein Unternehmen hat einen Umsatz von 25.000 EUR erzielt. Die Gesamtkosten betragen 18.000 EUR. Der Gewinn beträgt also:</p>
  657. <p>25.000 EUR (Umsatz) &#8211; 18.000 EUR (Kosten) = 7.000 EUR Gewinn</p>
  658. <h2>Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn</h2>
  659. <p>Fazit: Wo liegt also der Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn? Der Umsatz betrachtet lediglich die Einnahmenssituation eines Unternehmens, während der Gewinn sowohl die Einnahmen als auch die Kosten des Unternehmens in die Betrachtung mit einbezieht.</p>
  660. ]]></content:encoded>
  661. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  662. <slash:comments>1</slash:comments>
  663. </item>
  664. <item>
  665. <title>Unterschied zwischen Mehrwertsteuer und Umsatzsteuer</title>
  666. <link>https://www.derdualstudent.de/unterschied-zwischen-mehrwertsteuer-und-umsatzsteuer.html</link>
  667. <comments>https://www.derdualstudent.de/unterschied-zwischen-mehrwertsteuer-und-umsatzsteuer.html#respond</comments>
  668. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  669. <pubDate>Fri, 04 Jan 2013 13:23:54 +0000</pubDate>
  670. <category><![CDATA[Accounting and Taxes]]></category>
  671. <category><![CDATA[Mehrwertsteuer]]></category>
  672. <category><![CDATA[Mwst]]></category>
  673. <category><![CDATA[Umsatzsteuer]]></category>
  674. <category><![CDATA[Unterschied]]></category>
  675. <category><![CDATA[Ust]]></category>
  676. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=843</guid>
  677.  
  678. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg06.met.vgwort.de/na/a7f5d58d4a874dd59b0cd270ed604251" width="1" height="1" alt="" /><p>Wo liegt der Unterschied zwischen Mehrwertsteuer und Umsatzsteuer?</p>
  679. <p>In Deutschland werden die Begriffe Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer weitgehend synonym verwendet. Aus betriebswirtschaftlicher und steuerrechtlicher Sicht bestehen jedoch wichtige Unterschiede. Grob lässt sich sagen, dass &#8222;Umsatzsteuer&#8220; &#8230;</p>]]></description>
  680. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg06.met.vgwort.de/na/a7f5d58d4a874dd59b0cd270ed604251" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Wo liegt der Unterschied zwischen Mehrwertsteuer und Umsatzsteuer?</strong></p>
  681. <p>In Deutschland werden die Begriffe Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer weitgehend synonym verwendet. Aus betriebswirtschaftlicher und steuerrechtlicher Sicht bestehen jedoch wichtige Unterschiede. Grob lässt sich sagen, dass &#8222;Umsatzsteuer&#8220; der Oberbegriff ist, und &#8222;Mehrwertsteuer&#8220; die Form nach der die Umsatzsteuer erhoben wird.</p>
  682. <p><strong>Die Umsatzsteuer</strong></p>
  683. <p>Wann immer eine Ware oder Dienstleistung verkauft wird, fällt die Umsatzsteuer an. Diese errechnet sich prozentual vom Umsatz und beträgt in Deutschland in den meisten Fällen 19%. Zusammen mit den Nettopreis bildet die Umsatzsteuer den zu zahlenden (Brutto)Preis einer Ware. Es gilt die Formel:</p>
  684. <p><em>Nettopreis + Umsatzsteuer = Bruttopreis</em></p>
  685. <p><em><strong>Beispiel:</strong></em></p>
  686. <p>Eine Tischlerei verkauft einen Tisch für 100€. Es fällt 19% Umsatzsteuer an, also 19€. Die 19€ werden auf den Preis draufgeschlagen. Der Käufer des Tisches muss also 119€ bezahlen. Die 19€ Umsatzsteuer darf die Tischlerei selbstverständlich nicht behalten, sondern muss diese an das Finanzamt abführen.</p>
  687. <p><strong>Die Umsatzsteuer nach dem Mehrwertprinzip (Mehrwertsteuer)</strong></p>
  688. <p>Seit 1967 wird in Deutschland die Umsatzsteuer nach dem Mehrwertprinzip berechnet. Seitdem werden die Ausdrücke Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer gleichbedeutend verwendet. Während bei der Umsatzsteuer vor 1967 nur die Unternehmenseinnahmen einbezogen werden, findet beim Mehrwertprinzip eine Verrechnung zwischen Einnahmen und Ausgaben statt. Ein Unternehmen kann beim Kauf einer Ware die gezahlte Umsatzsteuer als sogenannte <em><strong>Vorsteuer</strong></em> beim Finanzamt geltend machen. Diese Vorsteuer erhält das Unternehmen vom Finanzamt zurück.</p>
  689. <p>Das folgende Rechenbeispiel erläutert das Mehrwertprinzip und den Unterschied zwischen Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer.</p>
  690. <ul>
  691. <li>Ein Tischler verkauft einen Tisch an einen Großhändler für 100€  + 19€ Umsatzsteuer = 119€</li>
  692. <li>Der Großhändler kann die 19€ Umsatzsteuer beim Finanzamt geltend machen (Vorsteuer).</li>
  693. <li>Der Großhändler verkauft den Tisch an einen Einzelhändler für 150€ + 28,50€ Umsatzsteuer = 178,50.</li>
  694. </ul>
  695. <p>Wie viel <strong><em>Mehrwertsteuer</em></strong> hat der Großhändler gezahlt?</p>
  696. <p>Antwort: 9,50€! Zwar beträgt die <strong><em>Umsatzsteuer</em></strong> beim Verkauf des Tisches 28,50€, das Unternehmen kann aber die beim Tischler gezahlte Umsatzsteuer von 19€ beim Finanzamt als Vorsteuer geltend machen. Es ergibt sich also: 28,50€ &#8211; 19€ = 9,50€.</p>
  697. <p>Oder allgemein:</p>
  698. <p><em>Mehrwertsteuer = Umsatzsteuer im Verkauf &#8211; Vorsteuer im Einkauf</em></p>
  699. <p>Der Name Mehrwertsteuer kommt daher, dass das Unternehmen nur den Mehrwert einer Ware versteuern muss. Im obigen Beispiel beträgt der Mehrwert 50€, denn der Großhändler hat den Tisch für 100€ gekauft, und für 150€ verkauft (150 &#8211; 100 = 50).</p>
  700. <p>Berechnet man die Umsatzsteuer von 50€, kommen 9,50€ heraus.</p>
  701. <p><strong>Der Verbraucher trägt die gesamte Steuerlast</strong></p>
  702. <p>Da der Verbraucher nicht zum Abzug der Vorsteuer berechtigt ist, muss dieser die gesamte Umsatzsteuer tragen.</p>
  703. <p><strong>Fazit:</strong></p>
  704. <p>Ein Unterschied zwischen Mehrwertsteuer und Umsatzsteuer besteht in Deutschland faktisch nicht. Unter &#8222;Mehrwertsteuer&#8220; wird die Art bezeichnet, nach der die Umsatzsteuer erhoben wird. Effektiv zahlt ein Unternehmen nur auf den Mehrwert des Produktes die Umsatzsteuer. Dies ergibt sich daraus, dass Unternehmen die im Einkauf bezahlte Umsatzsteuer als sogenannte Vorsteuer vom Finanzamt zurückerhält.</p>
  705. ]]></content:encoded>
  706. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  707. <slash:comments>0</slash:comments>
  708. </item>
  709. <item>
  710. <title>Börsenspiel mit Realtime Kursen</title>
  711. <link>https://www.derdualstudent.de/boersenspiel-mit-realtime-kursen.html</link>
  712. <comments>https://www.derdualstudent.de/boersenspiel-mit-realtime-kursen.html#respond</comments>
  713. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  714. <pubDate>Sat, 18 Aug 2012 12:54:39 +0000</pubDate>
  715. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  716. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=812</guid>
  717.  
  718. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg06.met.vgwort.de/na/a9f3264540e34411bcf7bd4f46de1d3e" width="1" height="1" alt="" /><p>Wer viel lernt, darf auch mal eine Pause machen. Deshalb gibt es heute mal keinen Lernstoff. Stattdessen stelle ich euch ein Online Börsenspiel vor.</p>
  719. <p>Ende der 90er Jahre begann ich damit, PC Spiele zu &#8230;</p>]]></description>
  720. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg06.met.vgwort.de/na/a9f3264540e34411bcf7bd4f46de1d3e" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Wer viel lernt, darf auch mal eine Pause machen. Deshalb gibt es heute mal keinen Lernstoff. Stattdessen stelle ich euch ein Online Börsenspiel vor.</strong></p>
  721. <p>Ende der 90er Jahre begann ich damit, PC Spiele zu programmieren. Anfangs waren dies noch Spiele für MS DOS, die ich mit QBasic geschrieben habe. Neben diversen Text-Adventures befand sich darunter auch ein Börsenspiel. Man konnte sich zwischen sage und schreibe 2 Aktien (VW und Siemens) entscheiden. Danach wurden die Aktienkurse per Zufallsprinzip &#8211; jenseits von irgendwelchen ökonomischen Gesetzen &#8211; rundenbasiert erhöht oder erniedrigt. Genauso so gut hätte man also Würfeln können. Nach fast 15 Jahren ist das Börsenspiel leider verschollen, sonst hätte ich es gerne aus nostalgischen Gründen hier zum Download angeboten.</p>
  722. <p>Doch warum erzähle ich das ganze? Ich spiele seit vorgestern ein Online Börsenspiel, das trotz meiner Abneigung gegen Aktien und Börsenspekulation (ja, es gibt auch angehende Wirtschaftswissenschaftler, die kapitalismuskritisch sind) ein netter Zeitvertreib ist. Das Spiel findet ihr unter <a href="https://www.planspiel-boerse.de/toplevel/deutsch/index.htm" target="_blank" rel="noopener noreferrer">www.planspiel-boerse.de</a>. Eine Registrierung ist erforderlich, diese ist aber kostenlos.</p>
  723. <p>Zu Beginn startet man mit einem Aktiendepot und 100.000€, die man frei investieren kann. Es stehen Aktien von verschiedenen Indizes (z.B. DAX, TecDAX, MDAX, Dow Jones etc.) zur Verfügung. Das Besondere: die Aktienkurse sind die echten Realtime-Kurse der Börse. Daher könnte man das Spiel auch als kostenloses Musterdepot &#8222;missbrauchen&#8220;.</p>
  724. <p style="text-align: center;"><img loading="lazy" decoding="async" width="623" height="309" class="aligncenter  wp-image-814" title="boersenspiel" alt="Börsenspiel" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/08/boersenspiel.jpg" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/08/boersenspiel.jpg 623w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/08/boersenspiel-300x148.jpg 300w" sizes="(max-width: 623px) 100vw, 623px" /></p>
  725. <p><strong>Mein Aktiendepot</strong></p>
  726. <p>Meine 100.000€ habe ich wie folgt investiert:</p>
  727. <ul>
  728. <li>20.000€ in Aktien der BIOTEST AG</li>
  729. <li>20.000€ in Aktien der Daimler AG</li>
  730. <li>20.000€ in Aktien der Deutschen Bank</li>
  731. <li>20.000€ in Aktien der Infineon Technologie AG</li>
  732. <li>20.000€ in Aktien der XING AG</li>
  733. <li>ein kleiner Rest ca. 1000€ ging noch in Commerzbank Aktien</li>
  734. </ul>
  735. <p style="text-align: center;"><img decoding="async" class="aligncenter" title="aktiendepot" alt="Aktiendepot" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/08/aktiendepot.jpg" /></p>
  736. <p>Nach 2 Tagen hat sich mein Depotwert immerhin um 1,2% gesteigert. Alle Aktienkurse, bis auf die der Xing Aktie haben sich gesteigert. Da war mein Spürsinn oder mein Glück wohl gar nicht so schlecht. Tja,kaufen kann ich mir davon aber nichts.</p>
  737. <p><strong>Fazit:</strong></p>
  738. <p>Das Börsenspiel ist ein netter Zeitvertreib für zwischendurch. Das Spiel ist realitätsnah, da echte Börsenkurse verwendet werden. Wer ein Gefühl für den Aktienmarkt entwickeln will, ist beim Börsenspiel genau richtig. Wer lieber online irgendwelche Farmen begießen will, ist hingegen bei Facebook besser aufgehoben.</p>
  739. ]]></content:encoded>
  740. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  741. <slash:comments>0</slash:comments>
  742. </item>
  743. <item>
  744. <title>Hier findest Du alle Lösungen zur Lernforschrittskontrolle (LFK)</title>
  745. <link>https://www.derdualstudent.de/hier-findest-du-alle-loesungen-zur-lernforschrittskontrolle-lfk.html</link>
  746. <comments>https://www.derdualstudent.de/hier-findest-du-alle-loesungen-zur-lernforschrittskontrolle-lfk.html#respond</comments>
  747. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  748. <pubDate>Sun, 29 Jan 2012 13:13:20 +0000</pubDate>
  749. <category><![CDATA[Lernfortschrittskontrolle]]></category>
  750. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=1065</guid>
  751.  
  752. <description><![CDATA[<p>Hallo zusammen,</p>
  753. <p>ab sofort findet ihr alle LFK-Lösungen der FOM nur noch im Forum. Damit wird es einfacher die Lösungen gegenseitig auszutauschen und zu ergänzen.</p>
  754. <p>Bitte beachtet, dass bei &#8222;Der Dualstudent&#8220; ein Geben und &#8230;</p>]]></description>
  755. <content:encoded><![CDATA[<p>Hallo zusammen,</p>
  756. <p>ab sofort findet ihr alle LFK-Lösungen der FOM nur noch im Forum. Damit wird es einfacher die Lösungen gegenseitig auszutauschen und zu ergänzen.</p>
  757. <p>Bitte beachtet, dass bei &#8222;Der Dualstudent&#8220; ein Geben und Nehmen herrscht. Wenn ihr eine Lernfortschrittskontrolle gelöst habt, stellt diese bitte dann auch ins Forum.</p>
  758. <p><strong>Links:</strong></p>
  759. <ul>
  760. <li><a href="https://www.derdualstudent.de/studenten-forum/">Der Dualstudent Forum</a></li>
  761. <li><a href="https://www.derdualstudent.de/studenten-forum/lernfortschrittskontrolle-loesungen-f6.html">Unterforum für LFK-Lösungen</a></li>
  762. </ul>
  763. ]]></content:encoded>
  764. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  765. <slash:comments>0</slash:comments>
  766. </item>
  767. <item>
  768. <title>FOM Erfahrungsbericht Teil 5: Das 4. Semester</title>
  769. <link>https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-teil-5-das-4-semester.html</link>
  770. <comments>https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-teil-5-das-4-semester.html#respond</comments>
  771. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  772. <pubDate>Sat, 21 Jan 2012 12:46:10 +0000</pubDate>
  773. <category><![CDATA[FOM Erfahrungen]]></category>
  774. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=778</guid>
  775.  
  776. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg06.met.vgwort.de/na/0ecd11c68cfb44ec83b04072f9b1aa9f" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Erfahrungsbericht über das Wirtschaftsinformatik Studium an der FOM Hamburg.</p>
  777. <p>So langsam werde ich ziemlich faul, was das &#8222;Tagebuch&#8220; schreiben betrifft. Das 5. Semester ist fast vorbei, und ich habe noch nichts &#8230;</p>]]></description>
  778. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg06.met.vgwort.de/na/0ecd11c68cfb44ec83b04072f9b1aa9f" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Erfahrungsbericht über das Wirtschaftsinformatik Studium an der FOM Hamburg.</strong></p>
  779. <p>So langsam werde ich ziemlich faul, was das &#8222;Tagebuch&#8220; schreiben betrifft. Das 5. Semester ist fast vorbei, und ich habe noch nichts über das vergangene Semester geschrieben. Nun ja, das 4. Semester war wieder ein eher entspanntes Semester. Das hätte es zumindest sein können, wenn ich mit der Financial Management Hausarbeit früher angefangen hätte. Aber alles der Reihe nach. Zunächst möchte ich euch eine Übersicht über die Kurse geben, die ich belegt habe.</p>
  780. <ul>
  781. <li>eBusiness Grundlagen</li>
  782. <li>Algorithmen</li>
  783. <li>Netzwerke</li>
  784. <li>Financial Management (Wahlpflichtfach)</li>
  785. <li>ERP-Systeme (Wahlpflichtfach)</li>
  786. </ul>
  787. <p>Die Fächer Financial Management und ERP-Systeme waren Wahlfächer. Die anderen Fächer waren Pflicht.</p>
  788. <p><strong>eBusiness Grundlagen</strong></p>
  789. <p><a title="Definition: eBusiness" href="https://www.derdualstudent.de/definition-ebusiness.html">eBusiness</a> Grundlagen war ein sehr spannendes Fach. Es ging wie &#8222;eBusiness&#8220; schon vermuten lässt, umd elektronische Geschäftsprozesse. Zum Beispiel elektronischer Einkauf (eProcurement), Verkauf (<a title="Definition: eCommerce" href="https://www.derdualstudent.de/definition-ecommerce.html">eCommerce</a>) und Online Marketing. Der Dozent gestaltete die Vorlesungen sehr lebhaft und mit vielen Praxisbeispielen und Livevorführungen von Tools. Alle Themen wurden nur sehr oberflächlich behandelt – Grundlagen eben. Die Klausur war insgesamt sehr fair gestellt. Am Ende kam eine 1,7 heraus.</p>
  790. <p><strong>Algorithmen</strong></p>
  791. <p>Da habe ich alle Mathescheine in der Tasche und trotzdem werde ich noch mit Mathematik gequält: Algorithmen war ein wirkliches &#8222;Knobelfach&#8220;. Für die Klausur musste ich ordentlich pauken. Aber ich hätte mir das Niveau deutlich höher vorgestellt. Stattdessen sind wir thematisch eher oberflächlich geblieben. Besonders mathematische formale Beweise blieben uns erspart. Wir haben einige Algorithmen zum Sortieren (Quicksort, Bubblesort, Heapsort), Suchalgorithmen und Algorithmen zur Komprimierung kennengelernt. Die Klausur war ebenfalls fair gestellt, aber auch nicht gerade geschenkt. Dank guter Vorbereitung konnte ich mit einer 2,3 abschneiden.</p>
  792. <p><strong>Netzwerke</strong></p>
  793. <p>Je weiter das Studium voranschreitet, desto mehr merke ich, dass ich an den klassischen Informatikthemen keinen Spaß mehr empfinde. Die kaufmännischen Fächer liegen mir mehr. So war Netzwerke dann auch eine langweilige Tortur für mich. Ich war ehrlich gesagt die meiste Zeit in den Vorlesungen nur physisch anwesend. Daher weiss ich gar nicht mehr genau, was wir alles behandelt haben. Wahrscheinlich die Klassiker: IP-Adressen, Netzwerkklassen, ISO-OSI-Modell usw. Die Klausur habe ich mitgeschrieben, obwohl ich aus gesundheitlichen Gründen nicht lernen konnte. Das wäre wahrscheinlich komplett in die Hose gegangen, aber bei Herrn Uwe Willan (unser Dozent) gibt es eine Kuriosität: Man darf seine Skripte (inkl. Notizen!) mit in die Klausur nehmen. So etwas habe ich noch nie, auch nicht außerhalb der FOM, gehabt. Durch die Skripte konnte ich zumindest einen Großteil der Fragen beantworten. Es hat immerhin für eine 3,0 gereicht.</p>
  794. <p><strong>Financial Management</strong></p>
  795. <p>Mein 1. Wahlpflichtfach war Financial Management. Ich sage nur: Chaos pur! Der Dozent, den wir eigentlich bekommen sollten, konnte die Vorlesung nicht halten. So musste die FOM Hamburg innerhalb von 2 Wochen Ersatz finden. Die Hauptthemen waren Finanzderivate und M&amp;A-Strategien und Unternehmenskooperationen. Für die nicht ganz so BWL-Bewanderten: M&amp;A steht für Merge &amp; Akquisition, also Fusionen und Unternehmenskäufe. Wir blieben in Financial Management sehr an der Oberfläche. Das fand ich einerseits sehr enttäuschend (Financial Management hat mich wirklich interessiert), andererseits musste ich nicht viel Zeit in die Klausurvorbereitung stecken. Die Klausur habe ich dann auch ohne größere Probleme mit 2,0 bestanden. Tja, aber es gab in Financial Management noch eine Hausarbeit. Ich wählte das Thema: &#8222;Strategische Allianzen als besondere Form der Unternehmenskooperation – Darstellung und kritische Bewertung. Wie immer habe ich mir vorgenommen mit der Hausarbeit möglichst früh zu beginnen. Und wie immer – Überraschung, Überraschung – habe ich die Bearbeitung der Hausarbeit bis zum Schluss hinausgezögert. Das Ergebnis: Ich stand zum Semesterende total unter Stress und habe neben der Arbeit quasi nur noch an der Hausarbeit geschrieben. Und das wirklich bis zur letzten möglichen Minute. Am Tag der Abgabe habe ich die Arbeit kurz vor Schließung der FOM-Verwaltung noch eingereicht. Obwohl ich noch nicht 100% fertig gewesen bin. Trotzdem hat es noch für eine 2,0 gereicht.</p>
  796. <p><strong>ERP-Systeme</strong></p>
  797. <p>ERP-Systeme war ein Wahlpflichtfach, und ich habe eindeutig die falsche Wahl getroffen. Der Dozent war meiner Meinung nach dermaßen langweilig, dass es wirklich eine Qual war ihm zuzuhören. Ich erwarte von keinem FOM-Dozenten, dass er den Entertainer spielt, aber das was Herr Myschik geliefert hat, war einfach zu viel des Schlechten. Um so leerer wurden dann auch die Veranstaltungsräume. Thematisch ging es um rein um SAP. Genaueres kann ich leider nicht mehr berichten, ich habe während den Veranstaltungen von schwarzen Katzen geträumt. Bei ERP-Systeme gab es bzgl. der Prüfungsleistung einen Sonderfall. Es wurde weder eine Klausur, noch eine reguläre Hausarbeit geschrieben. Dafür gab es eine Fallstudie. Wir bekamen Zugänge für SAP und spielten dort einen gesamten Warenwirtschaftsprozess von der Produktion, über den Verkauf bis hin zur Rechnungsstellung durch. Klingt interessant? Ja, tut es. War es aber nicht! Die Realität sah so aus, dass wir nacheinander 6 PDF-Dokumente (jeweils ca. 20 Seiten) bekamen. Und in denen stand dann tausendfach, klicken Sie hier, setzen Sie da einen Haken, geben Sie dort das ein usw. Das ist die ersten 10 Seiten noch auszuhalten, dann aber nervt dieses stupide Ausführen simpler Anweisungen aber. Wenn mit SAP alles funktionieren würde, könnte man wenigstens flüssig arbeiten. Aber es gab zig Probleme. Teilweise fehlten Formulare oder Buttons einfach. Okay, den SAP-Client an einem anderen Computer installiert, und es ging wieder. Manchmal traten aber auch nach 60 Seiten Bearbeitung Fehlermeldungen auf, die ein Fortsetzen der Fallstudie unmöglich machte. Das hieß, es musste von vorne begonnen werden. Ich habe insgesamt 3 Mal die SAP-Fallstudie von Neuen beginnen müssen und habe so Stunden in den Sand gesetzt. Zum Schluss funktionierte wieder etwas nicht und ich hätte erneut von Neuem beginnen müssen. Da hatte ich dann aber endgültig genug. Wie ich die Fallstudie trotzdem mit 2,3 bestanden habe, verrate ich nach der Verjährungsfrist für Prüfungsmogeleien :-P.</p>
  798. <p><strong>Fazit:</strong></p>
  799. <p>Das 4. Semester hätte eher lockerer werden können, wenn ich die Financial Management Hausarbeit früher begonnen hätte. Daher zum wiederholten Male mein Tipp: Beginnt mit den FOM-Hausarbeiten möglichst früh, am besten gleich zum Semesterstart. Am Semesterende seid ihr zu sehr mit Klausurvorbereitungen beschäftigt. Dass ich mit ERP-Systeme die eindeutig falsche Wahl getroffen habe, ist denke ich deutlich herübergekommen.</p>
  800. <p>Und wie zufrieden bin ich mit der FOM Hamburg? Nun mit Fortschreiten des Studiums werde ich immer demotivierter. Ich bereue das Studium an der FOM keinesfalls, da ich klar einen akademischen Abschluss anstrebe und dennoch nebenbei regulär arbeiten möchte. Dennoch machen sich bei mir immer mehr Lustlosigkeit breit. Darüber habe ich mit 4 – 5 anderen Kommilitonen gesprochen, denen es genauso ging. Aber ein Abbruch kommt nicht in Frage, sonst wären 2 Jahre für die Katz.</p>
  801. <p><strong><em>Fortsetzung folgt!</em></strong><span style="color: #993300;"> </span></p>
  802. ]]></content:encoded>
  803. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  804. <slash:comments>0</slash:comments>
  805. </item>
  806. <item>
  807. <title>Unternehmensfinanzierung: Private Equity &#8211; Scientific Abstract</title>
  808. <link>https://www.derdualstudent.de/unternehmensfinanzierung-private-equity-scientific-abstract.html</link>
  809. <comments>https://www.derdualstudent.de/unternehmensfinanzierung-private-equity-scientific-abstract.html#respond</comments>
  810. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  811. <pubDate>Mon, 02 Jan 2012 22:12:12 +0000</pubDate>
  812. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  813. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=753</guid>
  814.  
  815. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg06.met.vgwort.de/na/a1b4acbfc6a047d9af8d64c48eb7f412" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Unternehmensfinanzierung: Private Equity&#8220;. Das Abstract wurde von Dominik Breitkreutz (FOM Essen) zur Verfügung gestellt.</p>
  816. <p>&#160;</p>
  817. <p>Für eine prägnantere Darstellung des Themas &#8222;Private Equity&#8220; &#8230;</p>]]></description>
  818. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg06.met.vgwort.de/na/a1b4acbfc6a047d9af8d64c48eb7f412" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Unternehmensfinanzierung: Private Equity&#8220;. Das Abstract wurde von Dominik Breitkreutz (FOM Essen) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  819. <p>&nbsp;</p>
  820. <p><strong>Für eine prägnantere Darstellung des Themas &#8222;Private Equity&#8220; siehe auch: <a href="https://www.derdualstudent.de/private-equity-venture-capital.html">Was ist Private Equity &amp; Venture Capital?</a></strong></p>
  821. <p>Seit jeher zählt die <a href="https://www.derdualstudent.de/finanzierung-bwl.html">Finanzierung</a> zu den klassischen Herausforderungen, denen sich die Unternehmensführung stellen muss. Bedingt durch die Finanzmarktkrise und Reformen auf dem Kapitalmarkt gestaltet sich die Kapitalbeschaffung für Unternehmen immer schwieriger. Eine Alternative für die Unternehmensfinanzierung stellt <strong>Private Equity</strong> dar.</p>
  822. <p>Im klassischen Sinne ist Private Equity ein eigenkapitalähnliches Finanzierungsmittel, bei dem Kapitalbeteiligungsgesellschaften in nicht börsennotierte, häufig mittelständische Unternehmen innovativer Branchen mit guten Wachstumspotenzialen investieren. Die Beteiligungsgesellschaft wird Mitgesellschafter auf Zeit (meist zwischen 1 und 10 Jahren) und erhält Mitwirkungs- und Mitspracherechte, greift jedoch in der Regel nicht in das Tagesgeschäft des Unternehmens ein. Da Beteiligungsgesellschaften nur Minderheitenbeteiligungen eingehen, bleibt die Entscheidungskraft im Unternehmen.</p>
  823. <p>Ziel der Kapitalunterstützung ist ein gesteigerter Unternehmenswert von dem die Kapitalgeber in Form ihrer Rendite partizipieren. Dem gegenüber stehen jedoch die mit der Finanzierung verbundenen Risiken, die mit dem völligen Verlust des eingesetzten Kapitals enden können, da Sicherheiten bei der Vergabe von Private-Equity-Kapital keine Rolle spielen. Eine Private Equity Finanzierung ist grundsätzlich bei allen Rechtsformen möglich.</p>
  824. <p>Das einzelne Investment einer Private-Equity-Gesellschaft (PE-Gesellschaft) kann in verschiedene Phasen unterteilt werden. Die letzte Phase der Kapitalbeteiligung an einem Unternehmen bildet der sogenannte Exit &#8211; der Ausstieg aus der Beteiligung. In wissenschaftlicher Literatur werden die Exit-Möglichkeiten in fünf Bereiche kategorisiert. Beim &#8222;Buy Back&#8220; werden die Beteiligungen der Private-Equity-Gesellschaft vom Unternehmen bzw. dem Management des Unternehmens zurückgekauft. Bei der &#8222;Liquidation&#8220; werden die Geschäftstätigkeiten eingestellt und die einzelnen Unternehmensbereiche aufgelöst. Wird die Beteiligung an eine andere Kapitalbeteiligungsgesellschaft verkauft, spricht man vom &#8222;Secondary Purchase&#8220;. Die Veräußerung der Beteiligung an einen industriellen Käufer mit strategischen Absichten wird als &#8222;Trade Sale&#8220; bezeichnet. Aufgrund des zu erwartenden Gewinns und aus steuerlicher Sicht wird der Börsengang (<a href="https://www.derdualstudent.de/boersengang.html">Initial Public Offering</a>, kurz: IPO) häufig als die attraktivste Exit-Variante angesehen. Durch den IPO ergeben sich sowohl für das Unternehmen als auch die Private-Equity-Gesellschaft finanzielle Vorteile.</p>
  825. <p>Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich speziell kleinere Unternehmen aufgrund restriktiverer Kreditvergaben der Banken, besonders seit Basel II, nach Alternativen zur Bereitstellung von Kapital umsehen müssen. Gerade hier bieten sich die Vorteile des Private Equity als gutes Instrument zur Wachstumsfinanzierung an. Da keine Sicherheiten gestellt werden müssen, bleiben diese für Kredite verfügbar. Weiterhin bieten Private-Equity-Gesellschaften häufig ein umfangreiches Betreuungs- und Beratungsangebot, das den Unternehmen zugute kommt.</p>
  826. <h3>Weitere Scientific Abstracts zu “Unternehmensfinanzierung: Private Equity”</h3>
  827. <p>Es liegt 1 weiteres Scientific Abstract vor:</p>
  828. <ul>
  829. <li><a title="Scientific Abstract: Private Equity" href="https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-private-equity.html">Private Equity</a>, Autor: Tobias Genge</li>
  830. </ul>
  831. ]]></content:encoded>
  832. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  833. <slash:comments>0</slash:comments>
  834. </item>
  835. <item>
  836. <title>Mercury einrichten (XAMPP Mailserver)</title>
  837. <link>https://www.derdualstudent.de/mercury-einrichten-xampp-mailserver.html</link>
  838. <comments>https://www.derdualstudent.de/mercury-einrichten-xampp-mailserver.html#comments</comments>
  839. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  840. <pubDate>Mon, 02 Jan 2012 08:11:31 +0000</pubDate>
  841. <category><![CDATA[Prozedurale Programmiertechnik]]></category>
  842. <category><![CDATA[Mailserver]]></category>
  843. <category><![CDATA[Mercury einrichten]]></category>
  844. <category><![CDATA[Mercury konfigurieren]]></category>
  845. <category><![CDATA[XAMPP]]></category>
  846. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=784</guid>
  847.  
  848. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/74c31e00c4bf456fbe0f34b14ae48ce6" width="1" height="1" alt="" /><p>Mercury Mailserver einrichten</p>
  849. <p>In dieser Anleitung zeige ich euch, wie man bei Xampp den Mercury Mailserver einrichtet. Mercury einrichten ist nicht schwer. In weniger als 10 Minuten lässt sich der Mailserver konfigurieren.</p>
  850. <p>Für dieses &#8230;</p>]]></description>
  851. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/74c31e00c4bf456fbe0f34b14ae48ce6" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Mercury Mailserver einrichten</strong></p>
  852. <p>In dieser Anleitung zeige ich euch, wie man bei Xampp den Mercury Mailserver einrichtet. Mercury einrichten ist nicht schwer. In weniger als 10 Minuten lässt sich der Mailserver konfigurieren.</p>
  853. <p>Für dieses Tutorial setze ich voraus, dass ihr das Xampp-Paket (enhält auch den Mercury Mailserver) bereits heruntergeladen und installiert habt. Falls nicht, könnt ihr Xampp hier herunterladen: <a href="http://www.apachefriends.org/">http://www.apachefriends.org/</a></p>
  854. <p>Zu beginn startet ihr die Mercury.exe. Dies könnt ihr entweder über den Windows Explorer <em>(xampp/mercury/mercury.exe)</em> machen, oder über das Xampp-Controllpanel <em>(klick auf &#8222;Admin&#8220;)</em>.</p>
  855. <div id="attachment_785" style="width: 464px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-785" class="size-full wp-image-785 " title="Xampp Controllpanel" alt="Xampp Controllpanel" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/0.jpg" width="454" height="240" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/0.jpg 454w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/0-300x158.jpg 300w" sizes="(max-width: 454px) 100vw, 454px" /><p id="caption-attachment-785" class="wp-caption-text">Xampp Controllpanel</p></div>
  856. <p>Sobald die Mercury Oberfläche gestartet ist, kann die Konfiguration des Mailservers beginnen.</p>
  857. <p><strong>1. Wähle im Menü:</strong><br />
  858. <em>Configuration -&gt; Protocol modules</em></p>
  859. <div id="attachment_786" style="width: 321px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-786" class="size-full wp-image-786 " title="Mercury Protocoll modules" alt="Mercury Protocoll modules" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/1.jpg" width="311" height="525" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/1.jpg 311w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/1-177x300.jpg 177w" sizes="(max-width: 311px) 100vw, 311px" /><p id="caption-attachment-786" class="wp-caption-text">Mercury Protocoll modules</p></div>
  860. <p><strong>2. Hake im folgenden Dialog die im Screenshot gezeigten Mercury Module an.</strong></p>
  861. <p>Die 3 Module: <em>&#8222;MercuryE&#8220;, &#8222;Mercury SMTP end-to-end delivery client&#8220;, &#8222;Mercuryl IMAP4rev1 server&#8220;</em> und <em>&#8222;MercuryB HTTP web server&#8220;</em> werden in diesem Tutorial nicht benötigt.</p>
  862. <div id="attachment_787" style="width: 438px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-787" class="size-full wp-image-787 " title="Mercury Module konfigurieren" alt="Mercury Module konfigurieren" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/2.jpg" width="428" height="359" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/2.jpg 428w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/2-300x251.jpg 300w" sizes="(max-width: 428px) 100vw, 428px" /><p id="caption-attachment-787" class="wp-caption-text">Mercury Module konfigurieren</p></div>
  863. <p><strong>3. Wähle im Menü:</strong><br />
  864. <em>Configuration -&gt; Mercury core module</em></p>
  865. <p>&nbsp;</p>
  866. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="size-full wp-image-804" title="Mercury Core module einrichten" alt="Mercury Core module einrichten" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/3001.jpg" width="280" height="463" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/3001.jpg 280w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/3001-181x300.jpg 181w" sizes="(max-width: 280px) 100vw, 280px" /></p>
  867. <p>Der Reiter <em>&#8222;General&#8220;</em> muss so konfiguriert werden, wie im folgendem Bild aufgezeigt.<em><br />
  868. </em></p>
  869. <p>&nbsp;</p>
  870. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="size-full wp-image-788" title="Mercury Core Module Konfiguration" alt="Mercury Core Module Konfiguration" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/3.jpg" width="426" height="484" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/3.jpg 426w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/3-264x300.jpg 264w" sizes="(max-width: 426px) 100vw, 426px" /></p>
  871. <p><strong>4. Wähle den Reiter &#8222;Local domains&#8220;</strong><br />
  872. Prüft ob im folgendem Dialog die localhost Domains wie im Screenshot eingetragen sind<em>.</em></p>
  873. <p>&nbsp;</p>
  874. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="size-full wp-image-789" title="Mercury Local domains konfigurieren" alt="Mercury Local domains konfigurieren" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/4.jpg" width="424" height="484" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/4.jpg 424w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/4-262x300.jpg 262w" sizes="(max-width: 424px) 100vw, 424px" /></p>
  875. <p><strong>5. Wähle im Menü:</strong><br />
  876. <em>Configuration -&gt; MercuryS SMTP Server</em></p>
  877. <p>Jetzt konfigurieren wir den Mercury SMTP-Server. Der SMTP-Server ist für den Mailversand zuständig.</p>
  878. <div id="attachment_790" style="width: 306px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-790" class="size-full wp-image-790" title="Mercury SMTP Server konfigurieren" alt="Mercury SMTP Server konfigurieren" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/5.jpg" width="296" height="492" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/5.jpg 296w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/5-180x300.jpg 180w" sizes="(max-width: 296px) 100vw, 296px" /><p id="caption-attachment-790" class="wp-caption-text">Mercury SMTP Server konfigurieren</p></div>
  879. <p>Im nachfolgendem Dialog <em>&#8222;Mercury SMTP Server&#8220;</em> muss unter <em>&#8222;Announce myself as&#8220;</em> ein Wert eingetragen werden. Die Eingabe ist beliebig und kann freigewählt werden. Ansonsten müssen die Haken, wie im folgendem Screenshot gesetzt sein.</p>
  880. <div id="attachment_791" style="width: 386px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-791" class="size-full wp-image-791" title="Mercury SMTP Server einrichten" alt="Mercury SMTP Server einrichten" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/6.jpg" width="376" height="488" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/6.jpg 376w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/6-231x300.jpg 231w" sizes="(max-width: 376px) 100vw, 376px" /><p id="caption-attachment-791" class="wp-caption-text">Mercury SMTP Server einrichten</p></div>
  881. <p><strong>6. Wähle den Reiter &#8222;Connection Control&#8220;</strong></p>
  882. <p>Unter <em>&#8222;Connection Control&#8220;</em> klicken wir auf <em>&#8222;Add restriction&#8220;</em>, um den Server mitzuteilen, unter welchen IP-Adressen Mercury Mails versenden darf. Im Dialogfenster tragen wir wie im Screenshot eine IP-Reichweite von 127.0.0.1 bis 127.0.0.1 ein, damit nur Verbindungen vom Localhost akzeptiert werden.</p>
  883. <div id="attachment_792" style="width: 443px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-792" class="size-full wp-image-792" title="Mercury Connections einstellen" alt="Mercury Connections einstellen" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/7.jpg" width="433" height="496" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/7.jpg 433w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/7-261x300.jpg 261w" sizes="(max-width: 433px) 100vw, 433px" /><p id="caption-attachment-792" class="wp-caption-text">Mercury Connections einstellen</p></div>
  884. <p><strong>Wichtig!</strong></p>
  885. <p>Soll Mercury Emails auch an nicht lokale Empfänger senden (zum Beispiel an externe GMX-Adressen), muss nach Speichern der Connections unter dem &#8222;Connection control&#8220;-Reiter<em> &#8222;Do not permit SMTP relaying of non-local mail&#8220;</em> DEAKTIVIERT sein (siehe Screenshot).</p>
  886. <div id="attachment_793" style="width: 385px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-793" class="size-full wp-image-793" title="Mercury Mails an externe Mailadressen senden" alt="Mercury Mails an externe Mailadressen senden" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/8.jpg" width="375" height="490" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/8.jpg 375w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/8-229x300.jpg 229w" sizes="(max-width: 375px) 100vw, 375px" /><p id="caption-attachment-793" class="wp-caption-text">Mercury Mails an externe Mailadressen senden</p></div>
  887. <p><strong>7. Wähle im Menü:</strong><br />
  888. <em>Configuration -&gt; POP3 Server</em></p>
  889. <p>Jetzt konfigurieren wir den Mercury POP3-Server, der für den Mailempfang zuständig ist.<em> </em></p>
  890. <p>&nbsp;</p>
  891. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="size-full wp-image-794" title="Mercury POP3-Server einrichten" alt="Mercury POP3-Server einrichten" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/9.jpg" width="250" height="499" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/9.jpg 250w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/9-150x300.jpg 150w" sizes="(max-width: 250px) 100vw, 250px" /></p>
  892. <p>In der <em>&#8222;Mercury POP3 Server Konfiguration&#8220;</em> tragen wir unter <em>&#8222;IP Interface to use&#8220;</em> die localhost IP 127.0.0.1 ein und überprüfen, ob die Einstellungen ansonsten wie im Screenshot eingestellt sind.</p>
  893. <div id="attachment_795" style="width: 376px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-795" class="size-full wp-image-795" title="Mercury POP3 Server Konfiguration" alt="Mercury POP3 Server Konfiguration" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/10.jpg" width="366" height="513" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/10.jpg 366w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/10-214x300.jpg 214w" sizes="(max-width: 366px) 100vw, 366px" /><p id="caption-attachment-795" class="wp-caption-text">Mercury POP3 Server Konfiguration</p></div>
  894. <p><strong>8. Wähle den Reiter &#8222;Connection Control&#8220;</strong></p>
  895. <p>Genau wie beim SMTP-Server müssen wir die Verbindung für die Localhost IP 127.0.0.1 freischalten.</p>
  896. <div id="attachment_796" style="width: 472px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-796" class="size-full wp-image-796" title="Mercury POP3 Verbindung" alt="Mercury POP3 Verbindung" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/11.jpg" width="462" height="447" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/11.jpg 462w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/11-300x290.jpg 300w" sizes="(max-width: 462px) 100vw, 462px" /><p id="caption-attachment-796" class="wp-caption-text">Mercury POP3 Verbindung</p></div>
  897. <p><strong>9. Letzter Schritt! Mercury SMTP-Relay konfigurieren -&gt; Wähle im Menü:</strong><br />
  898. <em>Configuration -&gt; MercuryC SMTP Client</em></p>
  899. <p>&nbsp;</p>
  900. <p>&nbsp;</p>
  901. <p>&nbsp;</p>
  902. <p>&nbsp;</p>
  903. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="size-full wp-image-797" title="Mercury SMTP Relay einrichten" alt="Mercury SMTP Relay einrichten" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/12.jpg" width="239" height="453" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/12.jpg 239w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/12-158x300.jpg 158w" sizes="(max-width: 239px) 100vw, 239px" /></p>
  904. <p>&nbsp;</p>
  905. <p>&nbsp;</p>
  906. <p><em> </em>Der letzte Schritt ist sehr wichtig, damit Mercury auch Mails nach Außen &#8211; also an externe Empfänger &#8211; versenden kann. Damit dies möglich ist, benötigen wir einen sogenannten <em>&#8222;SMTP-Relay-Server&#8220;</em>, auch <em>&#8222;Smart host&#8220;</em> genannt. Dieser ist bei Mercury nicht im Paket inbegriffen. Daher müssen wir einen externen Relay-Server nutzen. Hierzu bietet sich ein Freemailer an (zum Beispiel GMX, Hotmail oder Google Mail)<em>.</em> Wer ein Webhosting Paket hat, kann auch von diesem den SMTP-Server nutzen. Hierfür müsst ihr nur bei eurem Webhoster nachfragen (in 99% der Fälle steht dies auch in den FAQs) welche Zugangsdaten ihr eintragen müsst. Im Screenshot unten, habe ich dies beispielhaft für meinen Webserver abgebildet.</p>
  907. <div id="attachment_798" style="width: 560px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-798" class="size-full wp-image-798" title="Mercury Mailserver einrichten - SMTP-Relay" alt="Mercury Mailserver einrichten - SMTP-Relay" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/13.jpg" width="550" height="514" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/13.jpg 550w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2012/01/13-300x280.jpg 300w" sizes="(max-width: 550px) 100vw, 550px" /><p id="caption-attachment-798" class="wp-caption-text">Mercury Mailserver einrichten &#8211; SMTP-Relay</p></div>
  908. <h3 style="color: #f03;">Zum Abschluss muss Mercury neugestartet werden!</h3>
  909. <p><strong>Ende des Tutorials</strong></p>
  910. <p>So, damit ist der Mercury Mailserver fertig eingerichtet und konfiguriert. Ich hoffe, dass euch diese Anleitung weitergeholfen hat. Solltet ihr noch Fragen zur Einrichtung haben, stellt diese bitte im Forum.</p>
  911. ]]></content:encoded>
  912. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  913. <slash:comments>2</slash:comments>
  914. </item>
  915. <item>
  916. <title>Mezzanine Kapital &#8211; Scientific Abstract</title>
  917. <link>https://www.derdualstudent.de/mezzanine-kapital-scientific-abstract.html</link>
  918. <comments>https://www.derdualstudent.de/mezzanine-kapital-scientific-abstract.html#respond</comments>
  919. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  920. <pubDate>Mon, 02 Jan 2012 00:37:57 +0000</pubDate>
  921. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  922. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=743</guid>
  923.  
  924. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/67a8501d075d46519b3fdeda291a454f" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Mezzanine Kapital&#8220;. Das Abstract wurde von Dominik Breitkreutz (FOM Essen) zur Verfügung gestellt.</p>
  925. <p>Die Versorgung mit Kapital in Unternehmen des deutschen Mittelstands hat &#8230;</p>]]></description>
  926. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/67a8501d075d46519b3fdeda291a454f" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Mezzanine Kapital&#8220;. Das Abstract wurde von Dominik Breitkreutz (FOM Essen) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  927. <p>Die Versorgung mit Kapital in Unternehmen des deutschen Mittelstands hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Wurden Kredite früher in erster Linie durch Beziehungen von der Hausbank gewährt, erkennen die Unternehmen heute zunehmend die Notwendigkeit ergänzender Finanzierungswege zur Stärkung ihrer Eigenkapitalstruktur. In Zeiten konjunktureller Wachstumsschwächen gewinnt das <strong>Mezzanine-Kapital</strong> daher zunehmend an Bedeutung.</p>
  928. <p>Der Begriff <em>&#8222;Mezzanine&#8220;</em> stammt aus dem Italienischen und beschreibt in der Architektur ein <em>&#8222;Zwischengeschoss&#8220;</em>. Als hybrides (= gemischtes) Finanzinstrument nimmt das Mezzanine-Kapital eine Mittelstellung zwischen <a href="https://www.derdualstudent.de/unterschied-eigenkapital-fremdkapital.html">Eigen- und Fremdkapital</a>, bzw. im engeren Sinne zwischen klassischem Beteiligungs- und konventionellem Kreditkapital ein. Der hybride Status ergibt sich aus der Kombination von Festzinsvereinbarungen und weiteren Vereinbarungen in Abhängigkeit vom Erfolg des Unternehmens.</p>
  929. <p>Das Mezzanine-Kapital charakterisiert sich durch wesentliche Eigenschaften, unter anderem der Nachrangigkeit gegenüber vorrangigem Fremdkapital, d.h. im <a href="https://www.derdualstudent.de/einfuehrung-insolvenzrecht.html">Insolvenzfall</a> werden zuerst die Fremdkapitalgläubiger bedient. Damit einhergehend ist die Verzinsung im Vergleich zu konventionellem Kreditkapital allerdings relativ hoch. Ein weiteres wichtiges Charakteristika und entscheidender Vorteil ist, dass der Mezzanine-Investor nicht am Unternehmen als Eigentümer beteiligt wird und keine Stimm- oder Einflussnahmerechte erhält. Somit ist eine mezzanine Finanzierung ideal für mittelständische Unternehmen, die Beteilungskapital suchen, ihre Einflussnahmerechte aber nicht abgeben wollen. Wirtschaftlich ist das Mezzanine-Kapital, unabhängig von seiner bilanziellen Ausgestaltung, als Eigenkapital zu bewerten, da es die potenziell verfügbaren Sicherheiten nicht schmälert. Die Vergabe von mezzaninem Kapital orientiert sich überwiegend an den zu erwartenden Rückflüssen. Anhand dieser <a href="https://www.derdualstudent.de/cashflow.html">Cashflows</a> wird die Fähigkeit des Unternehmens zur Bedienung der Zins- und Tilgungsverpflichtungen beurteilt.</p>
  930. <p>Ein Beispiel der mezzaninen Finanzierung sind so genannte Wandel- und Optionsanleihen. Hierbei handelt es sich um wertpapierverbriefte Darlehen, die entweder zum Umtausch der Anleihe in Vollgesellschaftsanteile (Wandelanleihe) oder zum Bezug von Vollgesellschaftsanteilen (Optionsanleihe) berechtigen. Dem Investor wird also die Möglichkeit eingeräumt, anstelle der Rückzahlung des Darlehensbetrages die Überlassung von Aktien bzw. Gesellschaftsanteilen zu verlangen.</p>
  931. <p>Die mezzanine Finanzierung hat in der jüngeren Vergangenheit an Popularität gewonnen und wird auch in Zukunft eine entscheidende Rolle in der Kapitalstruktur von Unternehmen spielen. Durch die Bündelung der Vorteile von Eigen- und Fremdkapital verschafft es gerade mittelständischen Unternehmen mehr Spielraum als bei der klassischen <a href="https://www.derdualstudent.de/finanzierung-bwl.html">Finanzierung</a>. Zudem verbessert es die Bonität, das Rating und somit die Gesamtfinanzierungsfähigkeit. Für die Investoren hingegen birgt die mezzanine Beteiligung aufgrund fehlender Sicherheiten zwar ein enormes Risiko, ist aber aufgrund der hohen Investitionsrentabilität äußerst intessant.</p>
  932. <h3>Weitere Scientific Abstracts zu &#8222;Mezzanine Kapital&#8220;</h3>
  933. <p>Es liegt 1 weiteres Scientific Abstract vor:</p>
  934. <ul>
  935. <li><a href="https://www.derdualstudent.de/scientifc-abstract-mezzanine-kapital.html">Mezzanine Kapital</a>, Autor: Tobias Genge, FOM Hamburg</li>
  936. </ul>
  937. ]]></content:encoded>
  938. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  939. <slash:comments>0</slash:comments>
  940. </item>
  941. <item>
  942. <title>Risikomanagement &#8211; Scientific Abstract</title>
  943. <link>https://www.derdualstudent.de/risikomanagement-scientific-abstract.html</link>
  944. <comments>https://www.derdualstudent.de/risikomanagement-scientific-abstract.html#respond</comments>
  945. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  946. <pubDate>Sat, 31 Dec 2011 01:13:44 +0000</pubDate>
  947. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  948. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=740</guid>
  949.  
  950. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/e5fe33a1f68644379fd5007c8fbb77c9" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Risikomanagement&#8220;. Das Abstract wurde von Dominik Breitkreutz (FOM Essen) zur Verfügung gestellt.</p>
  951. <p>Gute Unternehmensführung beinhaltet den verantwortungsbewussten Umgang mit Risiken, die sich aus &#8230;</p>]]></description>
  952. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/e5fe33a1f68644379fd5007c8fbb77c9" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Risikomanagement&#8220;. Das Abstract wurde von Dominik Breitkreutz (FOM Essen) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  953. <p>Gute Unternehmensführung beinhaltet den verantwortungsbewussten Umgang mit Risiken, die sich aus der Unternehmung ergeben. Eine frühzeitige Erkennung von möglichen Risiken, deren Eintreten die Existenz des Unternehmens gefährden können, ist wesentlicher Bestandteil des <strong>Risikomanagements</strong>.</p>
  954. <p>Risiken sind mit jeder unternehmerischen Tätigkeit verbunden. Um diesen Risiken entgegen wirken zu können, sollten im Rahmen des Risikomanagements bereits bestehende (reale), verdeckt vorhandene (latente) oder in der Zukunft mögliche (potentielle) Risiken systematisch erkannt, analysiert und bewertet werden.<br />
  955. Die Phase der Identifizierung aktueller und zukünftiger Risiken stellt den wichtigsten Schritt im Rahmen des Risikomanagements dar. Ein mögliches Instrument zur Identifikation von Risiken sind Analysen, wobei sowohl die interne Unternehmenssituation als auch das Unternehmensumfeld in die Betrachtung einbezogen werden sollte (Unternehmens- &amp; Umfeldanalyse).</p>
  956. <p>Um den Einfluss auf die Unternehmung abschätzen zu können, müssen die identifizierten Risiken analysiert und bewertet werden. Hier wird in der Regel zuerst festgelegt, welche Risiken vernachlässigt werden können und welche von großer, oder sogar existenzbedrohender Bedeutung sind. Im Rahmen der Risikobewertung, dessen Ziel es ist, das Ausmaß des einzelnen Risikos zu ermitteln, wird dann die Eintrittswahrscheinlichkeit und die mögliche Schadenshöhe ermittelt.</p>
  957. <p>Durch das 1998 in Kraft getretene Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmen (KonTraG) und der damit verbundenen Änderung des Aktiengesetzes (AktG) wird die Notwendigkeit eines Risikomanagements unterstrichen. In § 91 II AktG heißt es:</p>
  958. <blockquote><p>&#8222;Der Vorstand hat geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem einzuführen, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden.&#8220;</p></blockquote>
  959. <p>Gemäß § 43 I GmbHG ist das Risikomanagement auch Bestandteil der Sorgfaltspflicht eines jeden GmbH-Geschäftsführers. Am Beispiel des staatseigenen Deutsche Bahn-Konzerns werden die Grundsätze des Risikomanagements von der Konzernleitung vorgegeben und konzernweit umgesetzt. Im Rahmen einer systematischen Früherkennung wird dem Vorstand und Aufsichtsrat quartalsweise berichtet. Für kurzfristig auftretende, wesentliche Risiken besteht eine unmittelbare Berichtspflicht. Das Risikomanagement der Deutschen Bahn AG umfasst eine Kategorisierung und Klassifizierung nach Eintrittswahrscheinlichkeit und wird vom Konzerncontrolling koordiniert.</p>
  960. <p>Neben Großkonzernen hat jedoch auch der Mittelstand inzwischen erkannt, dass ein Ausbau des Risikomanagements erforderlich ist. In einer Studie mehrerer Unternehmensberatungsgesellschaften gaben 81% der befragten mittelständischen Unternehmen an, zukünftig mehr in das Risikomanagement investieren zu wollen, um Risiken besser steuern zu können.</p>
  961. <p>In wirtschaftswissenschaftlicher Literatur wird kontrovers diskutiert, welche konkreten Anforderungen an den Vorstand eines Unternehmens gestellt werden. Einigkeit besteht nur insoweit, dass Risikofrüherkennung als eine grundlegende Pflicht der Geschäftsleitung angesehen wird. Als Fazit lässt sich festhalten, dass ein funktionierendes Risikomanagement für ein Unternehmen enorm wichtig und als Chance zu sehen ist. Nur wer Gefahren inner- und außerhalb der Unternehmung rechtzeitig erkennt und optimiert, verschafft sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.</p>
  962. ]]></content:encoded>
  963. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  964. <slash:comments>0</slash:comments>
  965. </item>
  966. <item>
  967. <title>Jahresabschlussanalyse &#8211; Scientific Abstract</title>
  968. <link>https://www.derdualstudent.de/jahresabschlussanalyse-scientific-abstract.html</link>
  969. <comments>https://www.derdualstudent.de/jahresabschlussanalyse-scientific-abstract.html#respond</comments>
  970. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  971. <pubDate>Fri, 30 Dec 2011 16:15:26 +0000</pubDate>
  972. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  973. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=734</guid>
  974.  
  975. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/b3740c53ffbe4e6184257210988eb369" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Jahresabschlussanalyse&#8220;. Das Abstract wurde von Dominik Breitkreutz (FOM Essen) zur Verfügung gestellt.</p>
  976. <p>Im Jahr 2010 haben die deutschen Amtsgerichte 31.998 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Bedingt &#8230;</p>]]></description>
  977. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/b3740c53ffbe4e6184257210988eb369" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Jahresabschlussanalyse&#8220;. Das Abstract wurde von Dominik Breitkreutz (FOM Essen) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  978. <p>Im Jahr 2010 haben die deutschen Amtsgerichte 31.998 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Bedingt durch die Wirtschaftskrise und diverse Reformen (u.a. Basel II) sind die Kapitalreserven gerade bei mittelständischen Unternehmen weitestgehend aufgebraucht. Unternehmen, die in Geschäftsverbindungen zu insolventen Firmen stehen, werden häufig in Mitleidenschaft gezogen. Um dieses Risiko zu minimieren, ist es ratsam sich einen Überblick über die Vermögens- und Ertragslage des Geschäftspartners vor und während der Geschäftsbeziehung zu verschaffen. Im diesem Rahmen ermöglicht die <strong>Jahresabschlussanalyse</strong> (auch <em>Bilanzanalyse</em> genannt) Aufschlüsse über die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens.</p>
  979. <p>Die Erkenntnisse gewinnt die Jahresabschlussanalyse durch Aufbereitung des zur Verfügung stehenden Datenmaterials (Bilanz, <a href="https://www.derdualstudent.de/gewinn-und-verlustrechnung.html">GuV-Rechnung</a>, Anhang) und der Verdichtung zu finanzwirtschaftlichen und erfolgswirtschaftlichen Kennzahlen, die den Kern der Jahresabschlussanalyse bilden. Aufgrund einer kaum überschaubaren Vielzahl von Kennzahlen wird im folgenden insbesondere auf die Cashflow-Analyse eingegangen.</p>
  980. <p>Eine Kennzahl der quantitativen Jahresabschlussanalyse ist die Liquiditätsanalyse. In den Mittelpunkt wird die Frage nach dem Risiko der Zahlungsunfähigkeit gestellt. Hierbei wird insbesondere untersucht, inwieweit das Potential ausreicht, gegebenen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Eine häufige Kennzahl der Liquiditätsanalyse ist der <a href="https://www.derdualstudent.de/cashflow.html">Cash Flow</a>.</p>
  981. <p>Der Cash Flow verkörpert das Innenfinanzierungsvolumen eines Unternehmens und ist in seiner einfachsten Form der um Aufwendungen und Erträge bereinigte Jahresüberschuss. Durch diesen Ertragsindikator wird die Fähigkeit eines Unternehmens beschrieben, aus eigenerwirtschafteten Mitteln zum Beispiel <a href="https://www.derdualstudent.de/investition.html">Investitionen</a> zu tätigen oder Schulden zu tilgen. Die Aufstellung einer Cashflow-Rechnung ist im deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) verbindlich vorgeschrieben.</p>
  982. <p>Die Cashflow-Analyse vergleicht den Cashflow eines Unternehmens über mehrere Perioden oder zwischen Unternehmen der gleichen Branche und wird häufig von Banken im Rahmen von Kreditprüfungen zur Bonitätsbewertung eingesetzt. Um die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens zu beurteilen, ist die Jahresabschlussanalyse als zentrales Instrument anzusehen. Dennoch bleibt ihre Aussagekraft begrenzt. Es sollte beachtet werden, dass es sich bei den Informationen des Jahresabschlusses um vergangenheitsorientierte und häufig unvollständige Daten handelt. Ein relativ neues Problem resultiert aus der zunehmenden Anzahl internationaler Jahresabschlüsse, die auf Rechnungslegungsprinzipien beruhen, die von dem in Deutschland bekannten System des HGB abweichen. Als weitere Grenze der Jahresabschlussanalyse ist die legale Möglichkeit anzusehen, den Jahresabschluss zu manipulieren (zum Beispiel Window Dressing). Dieser bilanzpolitische Spielraum kann von Aussenstehenden nur sehr schwer beurteilt werden.</p>
  983. ]]></content:encoded>
  984. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  985. <slash:comments>0</slash:comments>
  986. </item>
  987. <item>
  988. <title>Scientific Abstract schreiben: Teil 2 &#8211; weitere Tipps</title>
  989. <link>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-schreiben-teil-2.html</link>
  990. <comments>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-schreiben-teil-2.html#respond</comments>
  991. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  992. <pubDate>Mon, 21 Nov 2011 00:26:34 +0000</pubDate>
  993. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  994. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=727</guid>
  995.  
  996. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/4cda226de91b423eaf4d2444ec552f81" width="1" height="1" alt="" /><p>Dieser Artikel richtet sich an Studenten der FOM und soll eine Hilfestellung beim Schreiben von Scientific Abstracts bieten. Im ersten Teil des Artikel habe ich die Form, den Aufbau und weitere Grundlagen zum Schreiben &#8230;</p>]]></description>
  997. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/4cda226de91b423eaf4d2444ec552f81" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dieser Artikel richtet sich an Studenten der FOM und soll eine Hilfestellung beim Schreiben von Scientific Abstracts bieten. Im <a href="https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-schreiben.html">ersten Teil des Artikel</a> habe ich die Form, den Aufbau und weitere Grundlagen zum Schreiben von Scientific Abstracts dargestellt. Jetzt folgen ein paar Tipps zur Recherche, zur Prüfungsvorbereitung und noch einige inhaltliche Hinweise.</strong></p>
  998. <p><strong>Die Recherche</strong></p>
  999. <p>Mit der Recherche für Dein Scientific Abstract solltest Du zeitnah nach Themenvergabe beginnen. Wenn 200 FOM Studenten über die gleichen Themen schreiben, sind Bücher aus den Universitätsbibliotheken schnell vergriffen. Im Gegenzug solltest Du so fair sein, Dir nicht alle wichtigen Bücher zu &#8222;sichern&#8220; und dann wochenlang zu behalten. Deine Kommilitonen werden es Dir danken. Als Einstiegspunkt der Recherche bietet sich tatsächlich die Wikipedia, auch wenn diese nicht als wissenschaftliche Quelle einzuordnen ist. Dennoch bietet die Wikipedia dem Studenten einen ersten Überblick, worum es sich beim Thema handelt, und welche Unterthemen von Relevanz sind. Damit lässt sich eine zielgerichtetere Recherche durchführen. Auch befinden sich unter manchen Artikeln Literaturhinweise.</p>
  1000. <p>Ein weiterer Einstiegspunkt für die Recherche bietet der Wöhe, oder ein anderes Standardwerk aus Deinem Fachbereich. Im Wöhe sind die Themen sehr oberflächlich behandelt, es sind jedoch viele Literaturhinweise für die weitere Recherche vorhanden.</p>
  1001. <p>Oft höre ich Studenten sagen: &#8222;Über das Thema XY habe ich keine Literatur gefunden.&#8220; Diesen Fall könnt ihr kategorisch ausschließen! Die Themen der Scientific Abstracts sind immer bereits viel diskutierte wirtschaftswissenschaftliche Themen, für die immer Literatur bereitsteht. Der Fehler dieser Studenten liegt darin, dass sie in den Bibliotheken nach der genauen Themenbezeichnung suchen. Das wird in vielen Fällen nicht funktionieren. Wenn das Thema beispielsweise die &#8222;Boston-Portfolio-Analyse&#8220; ist, macht es wenig Sinn ein Buch mit diesem Titel zu suchen. Kaum ein Autor würde ein Buch nur über dieses eine Portfolio schreiben. Stattdessen wäre es bei diesem Thema sinnvoller ein Buch über Marketing oder <a href="https://www.derdualstudent.de/strategisches-management.html">strategisches Management</a> zu suchen.</p>
  1002. <p><strong>Tipps zum Schreiben des Scientific Abstracts</strong></p>
  1003. <p>Vermeidung der &#8222;Ich&#8220;-Perspektive:</p>
  1004. <p>Wie bei jeder anderen wissenschaftlichen Hausarbeit auch, wird das Scientific Abstract immer in der 3. Person geschrieben. Das Wort &#8222;Ich&#8220; kann kategorisch gestrichen werden. Im Teil der &#8222;kritischen Würdigung&#8220; ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Abstract Thema gefragt. Ein häufiger Fehler hier sind Meinungsäußerungen. &#8222;Ich denke, dass&#8230;&#8220;, &#8222;meiner Meinung nach&#8230;&#8220; Persönliche Meinungsäußerungen haben in keiner wissenschaftlichen Hausarbeit etwas zu suchen. Die kritische Auseinandersetzung erfolgt in Form von sachlichen Argumenten. Beispiel: Gibt es wissenschaftliche Studien zum Thema? Was sind die Argumente der Kritiker, was die der Befürworter? Welche Vor- und welche Nachteile bietet der Untersuchungsgegenstand? Gibt es Alternativen? usw.</p>
  1005. <p>Vermeidung bestimmten Wörtern:</p>
  1006. <p>Füllwörter (Zum Beispiel &#8222;eigentlich&#8220;), inhaltslose Wörter (zum Beispiel &#8222;vielleicht&#8220;) oder Übertreibungen (zum Beispiel &#8222;enorm&#8220;) sind allesamt zu vermeiden.</p>
  1007. <p>Streibstil &amp; Zielgruppenorientierung:</p>
  1008. <p>Das Scientific Abstract muss wie auch andere Hausarbeiten in &#8222;wissenschaftlichem&#8220; Schreibstil verfasst werden. D.h. Umgangssprache ist zu vermeiden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass viele Fremdwörter oder kompliziert verschachtelte Sätze verwendet werden müssen. Im Gegenteil: Eine gute wissenschaftliche Arbeit ist klar und verständlich geschrieben. Sie besteht aus kurzen prägnanten Sätzen und verwendet Fremdwörter nur, wenn diese im Rahmen des Themas sinnvoll sind. Im Scientific Abstract müssen zum Thema gehörige Fremdwörter kurz erläutert werden. Hier ist wichtig, das Abstract zielgruppenorientiert zu schreiben. Es muss nicht jedes betriebswirtschaftliche Fachwort erläutert werden. Das Scientific Abstract sollte so geschrieben werden, als ob der Leser grundsätzlich in der wirtschaftswissenschaftliche Materie steckt, aber vom behandelten Thema noch keine Ahnung hat. Beispiel: Das Thema ist der <a href="https://www.derdualstudent.de/shareholder-value-ansatz.html">Shareholder Value Ansatz</a>. Hier wäre der Begriff <em>&#8222;Shareholder Value&#8220;</em> erklärungsdedürftig. Es kann jedoch vorausgesetzt werden, dass der Leser <a href="https://www.derdualstudent.de/betriebswirtschaftliche-grundbegriffe.html">betriebswirtschaftliche Grundbegriffe</a> wie <em>&#8222;<a href="https://www.derdualstudent.de/unterschied-eigenkapital-fremdkapital.html">Eigenkapital</a>&#8222;</em> oder <em>&#8222;<a href="https://www.derdualstudent.de/cashflow.html">Cashflow</a>&#8222;</em> kennt.</p>
  1009. <p>Struktur:</p>
  1010. <p>Das Abstract wird in einem Fluss durchgeschrieben und enthält keine &#8222;Kapitel&#8220;.</p>
  1011. <p>Beispiele verwenden:</p>
  1012. <p>Wenn Argumente durch Beispiele verstärkt werden, kann dies in der Prüfung Punkte einbringen (siehe auch <a href="https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-schreiben.html#bewertung">Scientific Abstract Bewertungsschema</a>). Eine bloße Aufführung von Beispielen ohne Argumente ist hingegen zu vermeiden.</p>
  1013. <p><strong>Vorbereitung &amp; Durchführung der Prüfung</strong></p>
  1014. <p>Auch wenn alle Scientific Abstract Themen behandelt werden müssen, wird in der Prüfung nur ein Thema abgefragt. Es ist nicht sinnvoll, im Vorfeld alle Abstracts wortwörtlich auswendig zu lernen. Stattdessen empfehle ich, die wesentlichen inhaltlichen Aspekte zu kennen. Diese Aspekte müssen in der Prüfung dann nur noch strukturiert werden.</p>
  1015. <p>Wenn Du Deine Scientific Abstracts im Vorfeld auf dem PC schreibst, solltest Du die Schriftgröße in Deinem Textverarbeitungsprogramm Deiner Handschrift anpassen. So erkennst Du, ob die 2 Seiten optimal ausnutzt. Alternativ bietet es sich natürlich an, das Abstract einmal handschriftlich zu niederzuschreiben.</p>
  1016. <p>In der Prüfung ist es entscheidend, möglichst klein zu schreiben. Da alles hinter Seite 2 nicht mehr gewertet wird, können nur durch ein kleines Schriftbild ausreichend Informationen untergebracht werden. Weiterhin ist die Zeiteinteilung wichtig. Insgesamt stehen 60 Minuten zur Verfügung. Das ist mehr als ausreichend, wenn man bedenkt, dass nur 2 DIN A4 Seiten über ein bekanntes Thema geschrieben werden müssen. Du erhältst zwei Arten von Papier: einmal für Notizen und einmal Klausurpapier. Wichtig: Beide Papiere müssen abgegeben werden, aber nur das Klausurpapier wird gewertet! Es ist schon vorgekommen, dass FOM Studenten das Scientific Abstract nur auf den Notizpapier geschrieben haben. Die Prüfungsaufsicht wird Dich darüber aber aufklären.</p>
  1017. <p>Es besteht die Möglichkeit das komplette Scientific Abstract als &#8222;Kladde&#8220; auf dem Notizpapier vorzuschreiben. Dies kann ich nur bedingt empfehlen. Das anschließende Abschreiben auf das Klausurpapier kostet wichtige Zeit. Alle Studenten, die mir bisher mitgeteilt haben, dass sie mit der Zeit nicht zurecht gekommen wären, haben diese Methode benutzt. Als Alternative empfehle ich auf dem Notizpapier ausschließlich den groben Gedankengang und die Struktur in Form von Stichworten niederzuschreiben, um dann im Anschluss das Scientific Abstract direkt auf den Klausurpapier zu verfassen. Teile Dir die Zeit so ein, dass Du zum Abschluss noch 10 &#8211; 15 Minuten Zeit für die Korrektur hast, denn Rechtschreibfehler geben unnötige Punktabzüge.</p>
  1018. <p><strong>Keine Panik!</strong></p>
  1019. <p>Und zum Schluss noch ein paar beruhigende Worte: Das Scientific Abstract fließt nur zu 20% in die Modulnote mit ein. Mache Dich also nicht verrückt! Die Durchfallquote bei den Scientific Abstracts ist zudem sehr gering. In Management Basics sind bei mir an der FOM Hamburg von 113 Studenten nur 4 durchgefallen. Das sind gerade einmal 3,5%. Es gibt auch immer mal wieder Studenten, die sich zu Prüfungen anmelden und dann doch nicht erscheinen, sodass die Durchfallquote ansonsten noch geringer wäre.</p>
  1020. <p><strong>Beispiele für Scientific Abstracts</strong></p>
  1021. <p>Hier findest Du <a href="https://www.derdualstudent.de/category/scientific-abstract">Beispiele für Scientific Abstracts</a> aus verschiedenen Fächern. Solltest Du selbst schon Abstracts verfasst haben, die anderen eine Hilfe sein könnten, stelle diese doch bitte ins <a href="https://www.derdualstudent.de/studenten-forum/">Forum</a>.</p>
  1022. <p><strong>Noch Fragen oder Ergänzungen?</strong></p>
  1023. <p>Ich hoffe, ich konnte Dir einen guten Überblick zum Schreiben der Scientific Abstracts geben. Wenn Du noch Fragen oder Ergänzungen hast, schreibe diese bitte ins <a href="https://www.derdualstudent.de/studenten-forum/">Forum</a>.</p>
  1024. ]]></content:encoded>
  1025. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1026. <slash:comments>0</slash:comments>
  1027. </item>
  1028. <item>
  1029. <title>Scientific Abstract schreiben: Tipps, Richtlinien, Aufbau, Beispiel</title>
  1030. <link>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-schreiben.html</link>
  1031. <comments>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-schreiben.html#respond</comments>
  1032. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1033. <pubDate>Mon, 21 Nov 2011 00:03:15 +0000</pubDate>
  1034. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
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  1036.  
  1037. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/2183909468bb4ea19f7cbe6259161689" width="1" height="1" alt="" /><p>Dieser Artikel richtet sich maßgeblich an Studenten der FOM. Bei Scientific Abstracts handelt es sich um eine kurze, prägnante Zusammenfassung von wissenschaftlichen Quellen. Die Scientific Abstracts gehören zum Studienmodell der FOM und sollen die &#8230;</p>]]></description>
  1038. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/2183909468bb4ea19f7cbe6259161689" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dieser Artikel richtet sich maßgeblich an Studenten der FOM. Bei Scientific Abstracts handelt es sich um eine kurze, prägnante Zusammenfassung von wissenschaftlichen Quellen. Die Scientific Abstracts gehören zum Studienmodell der FOM und sollen die Studenten kontinuierlich an das wissenschaftliche Arbeiten heranführen.</strong></p>
  1039. <p>Die nachfolgenden Infos sind eine Zusammenfassung aus dem FOM Bachelor-Konzeptleitfaden, Informationen von Dozenten sowie persönlichen Erfahrungen. Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit.</p>
  1040. <p><strong>Das Scientific Abstract &#8211; ein Überblick</strong></p>
  1041. <p>Das <a href="https://www.derdualstudent.de/category/scientific-abstract">Scientific Abstract</a> ist eine prägnante Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen. Bei den Quellen kann es sich beispielsweise um Bücher, Zeitschriftenartikeln und Internetquellen handeln, die wissenschaftlich anerkannt sind.</p>
  1042. <p>Die Bearbeitung der Abstracts erfolgt von den Studenten außerhalb der Vorlesungen in Eigenrecherche. Die Bearbeitungszeit beträgt mindestens 2 Monate. Der Dozent wird im Vorfeld 4 &#8211; 5 Themen vorgeben, die alle zu bearbeiten sind. An einem festgelegten Prüfungstag wird <strong><em>ein</em></strong> Scientific Abstract abgefragt und muss schriftlich niedegeschrieben werden (siehe auch <a href="#pruefung">Hinweise zur Prüfung</a>).</p>
  1043. <p><strong>Aufbau &amp; Gliederung</strong></p>
  1044. <p>Bzgl. Aufbau und Gliederung sollte vor der Bearbeitung eine kurze Abstimmung mit dem Dozenten stattfinden, um eventuelle Individualanforderungen zu erfüllen. Im Regelfall bestehen die Abstracts aus 4 Gliederungselementen: Einleitung, Ausarbeitung, Kritische Würdigung des Themas sowie Fazit &amp; Schlussbetrachtung. Dabei ist es wichtig, dass die Gliederungselemente nicht als abgeschlossene Kapitel behandelt werden. Das Scientific Abstract wird in einem Fluss durchgeschrieben. Absätze, Zwischenüberschriften oder sonstige Strukturelemente sind beim Scientific Abstract nicht gewünscht.</p>
  1045. <p>1. Einleitung:</p>
  1046. <p>Die Einleitung dient dazu einen <em>kurzen</em> Überblick über das Thema zu geben. Dafür bieten sich Informationen an wie: Worum handelt es bei dem behandelten Thema?  Wie lässt sich das Thema in Dein Fach einordnen? Wer hat das Thema ins Leben geruhen? Wie ist der historische Zusammenhang?</p>
  1047. <p>Beispiel einer Einleitung:</p>
  1048. <p><em>&#8222;Die <a href="https://www.derdualstudent.de/prinzipal-agenten-theorie.html">Prinzipal-Agenten-Theorie</a> ist neben der Property-Rights-Theorie und Transaktionskosten-Theorie innerhalb der Wirtschaftswissenschaften ein Teilbereich der neuen Institutionenökonomik. Die Prinzipal-Agenten-Theorie beschäftigt sich dabei mit dem Vertragstyp des Auftrages. Zuerst wurde die Prinzipal-Agenten-Theorie 1976 in einem Aufsatz von Michael Jenson und William Meckling erörtert.&#8220;</em></p>
  1049. <p>2. Ausarbeitung</p>
  1050. <p>Nachdem in der Einleitung eine kurze Übersicht über das Thema gegeben wurde, erfolgt nun eine ausführlichere Darstellung. Hier ist es wichtig, sich nicht im Detail zu verlieren, sondern die wesentlichen Aspekte zu benennen. Die innerliche Fragestellung sollte sein: Wie könnte ich das Thema jemandem erklären, der sich mit der Materie nicht beschäftigt hat? Als Richtwert sollte die Ausarbeitung des Scientific Abstracts nicht mehr als eine DIN A4 Seite umfassen.</p>
  1051. <p>3. Kritische Würdigung</p>
  1052. <p>Im Anschluss erfolgt die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema. Hier ist <strong><em>keine</em></strong> persönliche Meinung gefragt. Viele Studenten verstehen unter &#8222;kritische Würdigung&#8220; auch, dass sie nun negative Kritik äußern müssen. Auch das ist <strong><em>falsch</em></strong>. &#8222;Kritisch&#8220; heißt im wissenschaftlichen Arbeiten ein Thema sachlich und ausgewogen von allen Seiten zu beleuchten. Es soll die Bedeutung des Themas für den jeweiligen Fachbereich dargestellt werden. Wieso ist das Thema für Deinen Fachbreich wichtig (oder auch nicht)? Welche Kritik kann man Thema äußern (positive und negative)? Einige Scientific Abstract Themen beinhalten die Gegenüberstellung von Aspekten. Zum Beispiel: &#8222;Inflation vs. Deflation&#8220;, &#8222;Neun-Felder-McKinsey-Matrix vs. Boston-Portfolio-Analyse&#8220; etc. Bei diesen Themen ist die Gegenüberstellung im Abschnitt der kritischen Würdigung vorzunehmen. Beispiel bzgl. &#8222;Neun-Felder-McKinsey-Matrix vs. Boston-Portfolio-Analyse&#8220;: Welche Analysemethode ist in welchem Anwendungsfall besser? Wo liegen die Stärken und Schwächen? Der Umfang der kritischen Würdigung sollte etwa 1 DIN A4 Seite betragen.</p>
  1053. <p>4. Fazit &amp; Schlussbetrachtung</p>
  1054. <p>Bei der Schlussbetrachtung werden keine neue Aspekte mehr aufgeführt, sondern die wichtigsten Punkte noch einmal kurz zusammengefasst und das Ergebnis der Themenleitfrage oder ein Ausblick auf die zukünftige Enwicklung dargestellt.</p>
  1055. <p><strong>Umfang</strong></p>
  1056. <p>Das Abstract darf nicht mehr als 2 DIN A4 Seiten (handschriftlich) enthalten. Alles was über die 2. Seite hinausgeht, wird nicht mehr gewertet. Weniger als 2 Seiten sollten es jedoch auch nicht sein, da es im Regelfall sonst schwer wird, genügend Punkte zu erreichen.<br />
  1057. <a name="pruefung"></a><br />
  1058. <strong>Die Prüfung</strong></p>
  1059. <p>Obwohl alle Themen bearbeitet werden müssen, wird am Prüfungstag nur ein Thema abgefragt. Der Dozent wird das Thema erst kurz vor der Prüfung bekannt geben. Anschließend haben die Studenten 60 Minuten Zeit, das  Scientific Abstract niederzuschreiben. Es gelten Prüfungsbedigungen! D.h. es dürfen keine Notizen verwendet werden. Wie bei allen anderen Prüfungen haben die Studenten insgesamt 3 Versuche zum Bestehen. Die Prüfungsleistung gilt als erbracht, wenn mindestens eine 4,0 erreicht wird. Wichtig: Um an der Scientific Abstract Prüfung teilzunehmen, ist eine Anmeldung über den FOM Online Campus erforderlich. Diese muss mindestens 7 Tage vor der Prüfung erfolgen.</p>
  1060. <p><strong>Quellen-Angaben in der Prüfung</strong></p>
  1061. <p>In der Prüfung brauchen keine Quellen genannt werden. Es wird auch zu keinem späteren Zeitpunkt überprüft, ob die Inhalte Deines Scientific Abstracts aus wissenschaftlich anerkannten Quellen kommen. Somit besteht rein theoretisch die Möglichkeit sich ausschließlich über Online-Lexika wie <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Wikipedia</a> (keine wissenschaftlich anerkannte Quelle!) zu informieren, solange diese ausführliche und korrekte Informationen bieten. Hierbei sollte jedoch bedacht werden, dass die Scientific Abstracts eine Vorbereitung für Master- und Bachelor-Arbeiten sind. Es ist jedem Studenten selbst überlassen, ob er diese Chance zur Vorbereitung nutzt oder nicht.<br />
  1062. <a name="bewertung"></a><br />
  1063. <strong>Bewertung &amp; Benotung</strong></p>
  1064. <p>Das Scientific Abstract fließt zu 20% in die Modulnote mit ein. Im FOM-Bachelor-Leitfaden sind die folgenden Bewertungskriterien zu finden, nach denen das Abstract benotet wird:</p>
  1065. <ul>
  1066. <li>Rechtschreibung / Interpunktion</li>
  1067. <li>Stil / Ausdruck</li>
  1068. <li>Aufbau / Stringenz der Argumentation</li>
  1069. <li>Verwendung von Begriffen</li>
  1070. <li>Theoretischer Bezug</li>
  1071. <li>Praxisbezug / Beispiele</li>
  1072. <li>Prägnanz/Konzentration auf das Wesentliche</li>
  1073. <li>Kritische Auseinandersetzung</li>
  1074. <li>Schlussfolgerung / Fazit</li>
  1075. </ul>
  1076. <p><strong>Weitere Tipps &amp; Infos</strong></p>
  1077. <p>Mit den vorangegangenen Informationen sollten Dir die Grundlagen, Inhalt und Form des Scientific Abstracts vertraut nun sein. Weitere Hilfe erhältst Du im 2. Teil: <strong><a href="https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-schreiben-teil-2">Tipps zum Schreiben des Scientific Abstracts</a></strong>.</p>
  1078. <p>&nbsp;</p>
  1079. ]]></content:encoded>
  1080. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1081. <slash:comments>0</slash:comments>
  1082. </item>
  1083. <item>
  1084. <title>Einstandspreis Definition &#038; Beispiel</title>
  1085. <link>https://www.derdualstudent.de/einstandspreis-definition-beispiel.html</link>
  1086. <comments>https://www.derdualstudent.de/einstandspreis-definition-beispiel.html#respond</comments>
  1087. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1088. <pubDate>Sun, 16 Oct 2011 21:58:04 +0000</pubDate>
  1089. <category><![CDATA[Corporate Management]]></category>
  1090. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=697</guid>
  1091.  
  1092. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/31092b9c23124100811a39f1508d4434" width="1" height="1" alt="" /><p>Der Einstandspreis (teilweise auch <em>Bezugspreis</em> oder <em>Beschaffungspreis</em> genannt) ist der Preis eines Gutes, abzüglich sämtlicher Preisabschläge (wie zum Beispiel Rabatte und Skonto) und zuzüglich der Kosten, die für den Transport des Gutes anfallen (zum &#8230;</p>]]></description>
  1093. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/31092b9c23124100811a39f1508d4434" width="1" height="1" alt="" /><p>Der <strong>Einstandspreis</strong> (teilweise auch <em>Bezugspreis</em> oder <em>Beschaffungspreis</em> genannt) ist der Preis eines Gutes, abzüglich sämtlicher Preisabschläge (wie zum Beispiel Rabatte und Skonto) und zuzüglich der Kosten, die für den Transport des Gutes anfallen (zum Beispiel Porto und Versandversicherung).</p>
  1094. <p><strong>Formel zur Berechnung des Einstandspreises:</strong></p>
  1095. <p>Preis je Einheit<br />
  1096. − Kalkulationswirksame Preisabschläge (wie Rabatte, Skonto oder Boni)<br />
  1097. + Mindermengenzuschlag<br />
  1098. − Vorsteuer, wenn ein Vorsteuerabzug möglich ist<br />
  1099. + Transportkosten (Frachten, Rollgelder, Porto, Verpackungskosten)<br />
  1100. + Bezugsnebenkosten (z. B. Kosten der Transportversicherung und Wegekosten)<br />
  1101. <span style="text-decoration: underline;">+ Zölle</span><br />
  1102. =Einstandspreis</p>
  1103. <p><strong>Wozu dient der Einstandspreis?</strong></p>
  1104. <p>Der Einstandspreis eignet sich insbesondere beim Angebotsvergleich zwischen verschiedenen Lieferanten. Dies wird am dem folgenden Beispiel verdeutlicht.</p>
  1105. <p><strong>Rechenbeispiel</strong></p>
  1106. <p>Ihr Unternehmen möchte 1.000 Fahrräder bestellen. Sie erhalten von 2 Fahrrad-Lieferanten ein Angebot. Welcher Lieferant ist der günstigere?</p>
  1107. <p>Lieferant A:</p>
  1108. <ul>
  1109. <li>Listenpreis pro Fahrrad 399€</li>
  1110. <li>3% Skonto</li>
  1111. <li>Rabatt 5%</li>
  1112. <li>Fracht 400€</li>
  1113. <li>Verpackung 48€</li>
  1114. <li>Versicherung 100€</li>
  1115. </ul>
  1116. <p>Lieferant B:</p>
  1117. <ul>
  1118. <li>Listenpreis pro Fahrrad 379€</li>
  1119. <li>2% Skonto</li>
  1120. <li>Fracht 300€</li>
  1121. <li>Verpackung 40€</li>
  1122. <li>Versicherung 80€</li>
  1123. </ul>
  1124. <p><strong>Lösung:</strong></p>
  1125. <p>Lieferant B hat den günstigeren Listenpreis pro Fahrrad. Um herauszufinden, ob B insgesamt günstiger ist, muss der Einstandspreis gebiltet werden.</p>
  1126. <table style="border: 1px solid #222;" border="1" cellspacing="3">
  1127. <thead style="background: none repeat scroll 0% 0% #dddddd;">
  1128. <tr>
  1129. <th></th>
  1130. <th><strong>Lieferant A</strong></th>
  1131. <th><strong>Lieferant B</strong></th>
  1132. </tr>
  1133. </thead>
  1134. <tbody>
  1135. <tr>
  1136. <td>Listenpreis</td>
  1137. <td>399.000 €</td>
  1138. <td>379.000 €</td>
  1139. </tr>
  1140. <tr>
  1141. <td>-Rabatt</td>
  1142. <td>19.950 €</td>
  1143. <td>0 €</td>
  1144. </tr>
  1145. <tr>
  1146. <td>Zieleinkaufspreis</td>
  1147. <td>379.050 €</td>
  1148. <td>379.000 €</td>
  1149. </tr>
  1150. <tr>
  1151. <td>-Skonto</td>
  1152. <td>11.371,50 €</td>
  1153. <td>7.580 €</td>
  1154. </tr>
  1155. <tr>
  1156. <td>Bareinkaufspreis</td>
  1157. <td>367.678,50 €</td>
  1158. <td>371.470 €</td>
  1159. </tr>
  1160. <tr>
  1161. <td>+Fracht</td>
  1162. <td>400 €</td>
  1163. <td>300 €</td>
  1164. </tr>
  1165. <tr>
  1166. <td>+Verpackung</td>
  1167. <td>48 €</td>
  1168. <td>40 €</td>
  1169. </tr>
  1170. <tr>
  1171. <td>+Versicherung</td>
  1172. <td>100 €</td>
  1173. <td>80 €</td>
  1174. </tr>
  1175. <tr>
  1176. <td>=Einstandspreis gesamt</td>
  1177. <td>368.226,50 €</td>
  1178. <td>371.890 €</td>
  1179. </tr>
  1180. <tr>
  1181. <td>: 1.000 Stück</td>
  1182. <td></td>
  1183. <td></td>
  1184. </tr>
  1185. <tr>
  1186. <td>=Einstandspreis pro Stück</td>
  1187. <td style="background-color: #3e6;">368,23 €</td>
  1188. <td style="background-color: #3e6;">371,89 €</td>
  1189. </tr>
  1190. </tbody>
  1191. </table>
  1192. <p>Mit einem Einstandspreis pro Stück von 368,23€ ist Lieferant A die günstigere Alternative.</p>
  1193. ]]></content:encoded>
  1194. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1195. <slash:comments>0</slash:comments>
  1196. </item>
  1197. <item>
  1198. <title>Das &#8222;Der Dualstudent&#8220; Forum ist online</title>
  1199. <link>https://www.derdualstudent.de/das-der-dualstudent-forum-ist-online.html</link>
  1200. <comments>https://www.derdualstudent.de/das-der-dualstudent-forum-ist-online.html#respond</comments>
  1201. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1202. <pubDate>Sat, 27 Aug 2011 11:48:37 +0000</pubDate>
  1203. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
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  1205.  
  1206. <description><![CDATA[<p>Mich haben in den letzten Monaten immer wieder Fragen über das Studium an der FOM oder fachspezifische Fragen erreicht. Viele dieser Fragen sind bestimmt auch für andere interessant. Daher habe ich mich entschlossen ein &#8230;</p>]]></description>
  1207. <content:encoded><![CDATA[<div id="attachment_663" style="width: 310px" class="wp-caption alignleft"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-663" class="size-medium wp-image-663" title="Der Dualstudent Forum" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2011/08/studenten-forum-300x199.jpg" alt="Der Dualstudent Forum" width="300" height="199" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2011/08/studenten-forum-300x199.jpg 300w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2011/08/studenten-forum.jpg 376w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" /><p id="caption-attachment-663" class="wp-caption-text">Der Dualstudent Forum</p></div>
  1208. <p><strong>Mich haben in den letzten Monaten immer wieder Fragen über das Studium an der FOM oder fachspezifische Fragen erreicht. Viele dieser Fragen sind bestimmt auch für andere interessant. Daher habe ich mich entschlossen ein <a title="Studenten Forum" href="https://www.derdualstudent.de/studenten-forum/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">FOM Forum</a> aufzusetzen und meine Antworten allen zur Verfügung zu stellen.</strong></p>
  1209. <p>Bitte stellt daher ab jetzt alle eure Fragen direkt im Forum. Dort habt ihr auch die Möglichkeit Hausarbeiten, Scientific Abtracts und Lösungen für die FOM Lernfortschrittskontrolle online zu stellen. Es würde mich sehr freuen, wenn ihr das Forum aktiv nutzt.</p>
  1210. <p>Hier geht es zum <a title="Studenten Forum" href="https://www.derdualstudent.de/studenten-forum/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Der Dualstudent FOM Forum</a>.</p>
  1211. <p>&nbsp;</p>
  1212. ]]></content:encoded>
  1213. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1214. <slash:comments>0</slash:comments>
  1215. </item>
  1216. <item>
  1217. <title>Definition: eBusiness</title>
  1218. <link>https://www.derdualstudent.de/definition-ebusiness.html</link>
  1219. <comments>https://www.derdualstudent.de/definition-ebusiness.html#respond</comments>
  1220. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1221. <pubDate>Fri, 15 Jul 2011 15:11:04 +0000</pubDate>
  1222. <category><![CDATA[eBusiness]]></category>
  1223. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
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  1225.  
  1226. <description><![CDATA[<p>Es gibt eine Vielzahl an Definitonen für den Begriff eBusiness. Weit verbreitet ist hierbei die Definition von Herden, der eBusiness als die <em>integrierte Ausführung</em> aller <em>automatisierbaren</em> Geschäftsprozesse mit Hilfe von Kommunikations- und Informationstechnologie beschreibt.&#8230;</p>]]></description>
  1227. <content:encoded><![CDATA[<p>Es gibt eine Vielzahl an Definitonen für den Begriff <strong>eBusiness</strong>. Weit verbreitet ist hierbei die Definition von Herden, der eBusiness als die <em>integrierte Ausführung</em> aller <em>automatisierbaren</em> Geschäftsprozesse mit Hilfe von Kommunikations- und Informationstechnologie beschreibt.<sup>1</sup></p>
  1228. <p><strong>Teilbereiche von eBusiness</strong></p>
  1229. <p>eBusiness gliedert sich u.a. in verschiedene Teilbereiche auf:</p>
  1230. <ul>
  1231. <li>E-Procurement (Beschaffung / Einkauf)</li>
  1232. <li><a title="eCommerce Definition" href="https://www.derdualstudent.de/definition-ecommerce.html">E-Commerce</a> (Handel / Verkauf)</li>
  1233. <li>Telearbeit (Home-Office)</li>
  1234. <li>E-Banking (Zahlungsabwicklung)</li>
  1235. <li>usw.</li>
  1236. </ul>
  1237. <p><strong>eBusiness Beispiele</strong></p>
  1238. <p>Im Folgenden sind 2 Beispiele für eBusiness Integrationen aus der Praxis aufgeführt.</p>
  1239. <ul>
  1240. <li>E-Commerce: Klassischer Online Shop. Der Kunde kann Produkte elektronisch bestellen.</li>
  1241. <li>E-Procurement: Lieferantensysteme und Beschaffersysteme. Diese Systeme werden besonders im Just-in-Time Bereich eingesetzt. Je nach System können fehlende Warenbestände automatisch erkannt und nachbestellt werden.</li>
  1242. </ul>
  1243. <p><strong>Korrekte Schreibweise von &#8222;eBusiness</strong>&#8220;</p>
  1244. <p>Es gelten 2 Schreibweisen als korrekt:</p>
  1245. <ol>
  1246. <li>Die deutsche Schreibweise &#8222;E-Business&#8220;</li>
  1247. <li>Die englische / internationale Schreibweise &#8222;eBusiness&#8220;</li>
  1248. </ol>
  1249. <p>Die internationale Schreibweise wird jedoch auch immer häufiger in der deutschen Literatur verwendet.</p>
  1250. <p><strong>Literaturhinweise</strong></p>
  1251. <p><sup>1</sup> S. Herden, J. Marx Gómez, C. Rautenstrauch, A. Zwanziger: Software-Architekturen für das E-Business. Springer Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-540-25821-3.</p>
  1252. ]]></content:encoded>
  1253. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1254. <slash:comments>0</slash:comments>
  1255. </item>
  1256. <item>
  1257. <title>Definition: eCommerce</title>
  1258. <link>https://www.derdualstudent.de/definition-ecommerce.html</link>
  1259. <comments>https://www.derdualstudent.de/definition-ecommerce.html#respond</comments>
  1260. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1261. <pubDate>Fri, 15 Jul 2011 15:10:40 +0000</pubDate>
  1262. <category><![CDATA[eBusiness]]></category>
  1263. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  1264. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=643</guid>
  1265.  
  1266. <description><![CDATA[<p>Für den Begriff  eCommerce (teils auch E-Commerce geschrieben) existiert keine einheitliche Definition. Im engeren Sinne ist eCommerce als</p>
  1267. <blockquote><p>&#8222;virtueller Einkaufsvorgang über Datenfernübertragung&#8220;</p></blockquote>
  1268. <p>(i.d.R. das Internet) definiert. Die gängigste Form der Kaufabwicklung läuft hierbei über &#8230;</p>]]></description>
  1269. <content:encoded><![CDATA[<p>Für den Begriff  <strong>eCommerce</strong> (teils auch E-Commerce geschrieben) existiert keine einheitliche Definition. Im engeren Sinne ist eCommerce als</p>
  1270. <blockquote><p>&#8222;virtueller Einkaufsvorgang über Datenfernübertragung&#8220;</p></blockquote>
  1271. <p>(i.d.R. das Internet) definiert. Die gängigste Form der Kaufabwicklung läuft hierbei über Online Shops, Online Auktionshäuser etc.</p>
  1272. <p><strong>Weitergefasste eCommerce Definition</strong></p>
  1273. <p>Nach einer weitergefassten Definition wird unter eCommerce <em>jede Art geschäftlicher Transaktion verstanden, bei der für die Leistungsanbahnung, -vereinbahrung oder Leistungsverbringung elektronische Kommunikationstechniken eingesetzt werden</em>.</p>
  1274. <p><strong>Unterschied: eBusiness und eCommerce</strong></p>
  1275. <p>eCommerce ist ein Teilbereich von <a title="eBusiness Definition" href="https://www.derdualstudent.de/definition-ebusiness.html">eBusiness</a> Aktivitäten. Während eCommerce nur den Bereich des elektronischen Handels umfasst, bezeichnet eBusiness sämtliche Geschäftsprozesse bei denen elektronische Kommunikationstechniken eingesetzt werden. Also auch Geschäftsprozesse wie Beschaffung oder Zahlungsabwicklung.</p>
  1276. ]]></content:encoded>
  1277. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1278. <slash:comments>0</slash:comments>
  1279. </item>
  1280. <item>
  1281. <title>Steuerungsmöglichkeiten der Projektkultur zur Erfolgssteigerung von Projekten</title>
  1282. <link>https://www.derdualstudent.de/steuerungsmoglichkeiten-der-projektkultur-zur-erfolgssteigerung-von-projekten.html</link>
  1283. <comments>https://www.derdualstudent.de/steuerungsmoglichkeiten-der-projektkultur-zur-erfolgssteigerung-von-projekten.html#respond</comments>
  1284. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1285. <pubDate>Sat, 28 May 2011 08:46:07 +0000</pubDate>
  1286. <category><![CDATA[Hausarbeiten]]></category>
  1287. <category><![CDATA[Wissenschaftliches Arbeiten]]></category>
  1288. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=626</guid>
  1289.  
  1290. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/5d6de57724de47aea5dd36d1bf04586f" width="1" height="1" alt="" /><p>Die Seminararbeit &#8222;Steuerungsmöglichkeiten der Projektkultur zur Erfolgssteigerung von Projekten&#8220; habe ich im 3. Semester im Fach Projektmanagement an der FOM Hamburg geschrieben. Die Arbeit wurde unter extremen Zeitdruck geschrieben. Benotet wurde sie mit 1,3. &#8230;</p>]]></description>
  1291. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/5d6de57724de47aea5dd36d1bf04586f" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Die Seminararbeit &#8222;Steuerungsmöglichkeiten der Projektkultur zur Erfolgssteigerung von Projekten&#8220; habe ich im 3. Semester im Fach <a href="https://www.derdualstudent.de/category/semester-1/projektmanagement">Projektmanagement</a> an der FOM Hamburg geschrieben. Die Arbeit wurde unter extremen Zeitdruck geschrieben. Benotet wurde sie mit 1,3. Meiner Meinung nach viel zu gut.</strong></p>
  1292. <h2>Inhaltsverzeichnis</h2>
  1293. <ul>
  1294. <li>1 Einleitung</li>
  1295. <li>2 Grundlagen</li>
  1296. <li>
  1297. <ul>
  1298. <li>2.1 Unternehmenskultur</li>
  1299. </ul>
  1300. </li>
  1301. <li>2.2 Projektkultur</li>
  1302. <li>3 Steuermöglichkeiten der Unternehmens- und Projektkultur</li>
  1303. <li>3.1 Abgrenzung des Analysebereiches</li>
  1304. <li>3.2 Gegenüberstellung der Denkweisen</li>
  1305. <li>3.2.1 Objektivistische Denkweise</li>
  1306. <li>3.2.2 Subjektivistische Denkweise</li>
  1307. <li>3.3 Thesen zur Gestaltbarkeit von Kulturen</li>
  1308. <li>3.4 Erkenntnisse aus der Hirnforschung</li>
  1309. <li>3.5 Fazit</li>
  1310. <li>4 Schlussbetrachtung</li>
  1311. <li>5 Quellenverzeichnis</li>
  1312. </ul>
  1313. <h2>1 Einleitung</h2>
  1314. <p>Die Projektarbeit ist in einer Vielzahl an Unternehmen zur Selbstverständlichkeit geworden. Doch noch längst werden nicht alle Projekte erfolgreich abgeschlossen. In den Unternehmen und in der wissenschaftlichen Projektmanagementdebatte ist daher eine Fragestellung, wie der Erfolg von Projekten erhöht werden kann. Dabei finden die sogenannten &#8222;weichen Faktoren&#8220; zu denen unter anderem die Projektkultur gehört Aufmerksamkeit. Die Projektkultur ist Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit.</p>
  1315. <p>Hierfür wurde die These aufgestellt, dass sich die Projektkultur durch das Management hinsichtlich der Erfolgssteigerung von Projekten steuern lässt. Im ersten Schritt dieser Arbeit werden Definitionen der Begriffe &#8222;Projektkultur&#8220; und &#8222;Unternehmenskultur&#8220; aufgeführt. Da für diese Begriffe eine Vielzahl an Definitionen vorliegt, wird jeweils eine Definition gewählt, die Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist. Im Anschluss wird anhand von Fachliteratur geprüft, ob und inwieweit sich Kultur mit dem Ziel der Steigerung des Projekterfolges vom Management gestalten lässt. Die Arbeit wird im Anschluss mit einem Fazit und einer Schlussbetrachtung abgeschlossen.</p>
  1316. <p>Während der Erstellung dieser Arbeit konnte eine Vielzahl an Literatur gefunden werden, die sich mit der Gestaltung von Projektkulturen in der Praxis befasst. Diese setzte jedoch bereits von vorneherein voraus, dass das Projektmanagement in der Lage ist, die Projektkultur maßgeblich zu steuern. Eine kritische Auseinandersetzung, ob die Gestaltung von Projektkultur überhaupt möglich ist, fand hingegen nicht statt. Daher musste maßgeblich Literatur aus der Unternehmenskulturforschung herangezogen werden, um diese Frage zu erörtern. Die Unternehmenskultur ist bereits seit Anfang der 1980er Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung, so dass hier bereits viele Publikationen vorliegen. Daher wird in dieser Arbeit versucht,   die Auseinandersetzung mit der Unternehmenskultur auf die Projektkultur zu übertragen.</p>
  1317. <h2>2 Grundlagen</h2>
  1318. <h3>2.1 Unternehmenskultur</h3>
  1319. <p>Bereits bevor die Projektarbeit im großen Stil in deutschen Unternehmen eingeführt wurde, fand der Begriff &#8222;Unternehmenskultur&#8220; in den Betriebswissenschaften Erwähnung. Mit der Unternehmenskulturforschung hat sich innerhalb der Wirtschaftswissenschaften ein eigener Forschungszweig entwickelt, der sich mit der Thematik der Unternehmenskultur auseinandersetzt. Aus diesem sind eine Vielzahl von Definitionen des Begriffes &#8222;Unternehmenskultur&#8220; entstanden. Eine einheitliche Definition existiert nicht. Knut Bleicher definiert den Begriff wie folgt:</p>
  1320. <p><cite>„Unter der Bezeichnung Unternehmenskultur werden allgemein die kognitiv entwickelten Fähigkeiten einer Unternehmung sowie die affektiv geprägten Einstellungen ihrer Mitarbeiter zur Aufgabe, zum Produkt, zu den Kollegen, zur Führung und zur Unternehmung in ihrer Formung von Perzeptionen (Wahrnehmungen) und Präferenzen (Vorlieben) gegenüber Ereignissen und<br />
  1321. Entwicklungen verstanden.“1</cite></p>
  1322. <p>Eine weitere Definition des Begriffes &#8222;Unternehmenskultur&#8220;:<br />
  1323. <cite>&#8222;Unternehmenskultur ist die Gesamtheit der tradierten, wandelbaren, zeitspezifischen, jedoch über Symbole erfahrbaren und erlernbaren Wertvorstellungen, Denkhaltungen und Normen, die sich im Verlaufe der Zeit in einer Unternehmung herausbilden und das Handeln der Mitarbeitern aller Stufen sowie das Erscheinungsbild des Unternehmens prägen.&#8220;2</cite></p>
  1324. <p>Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird im Zweifel von ersterer Definition, der Definition Bleichers ausgegangen.</p>
  1325. <p>Die Diskussion um die Unternehmenskultur als wichtige Einflussgröße für unternehmerischen Erfolg hat ihren Ursprung in den 1970er Jahren. Ausgelöst wurde die Diskussion durch den Erfolg japanischer Firmen auf den Weltmärkten. Diesen Erfolg begründeten Studien nicht mit überlegenen betriebswirtschaftlichen Strategien, sondern vor allem mit dem starken Einsatz der Mitarbeiter und der Verbundenheit zu ihrem Unternehmen.3</p>
  1326. <h3>2.2 Projektkultur</h3>
  1327. <p>Laut Weinsteiger kann Bleichers Definition der Unternehmenskultur analog auf die Projektkultur übertragen werden, da das Projekt als ein &#8222;Unternehmen im Unternehmen&#8220; angesehen werden könne. Zwischen Unternehmens- und Projektkultur bestünde eine Wechselwirkung. Die Unternehmenskultur begrenze und präge die Projektkultur. Weinsteiger differenziert zwischen allgemeiner und projektspezifischer Projektkultur. Die allgemeine umfasse, wie ein Unternehmen mit dem Thema Projekte und Projektmanagement umgehe. Zum Beispiel wie viel Relevanz der Bewältigung von Aufgaben als Projekt beigemessen wird, welcher Aufwand für das Entwickeln eines Projektwesens betrieben wird und inwieweit projektspezifische Kulturen zugelassen werden.4</p>
  1328. <p>Die projektspezifische Projektkultur, die in dieser Arbeit behandelt werden soll, ist auf ein bestimmtes Projekt begrenzt. Laut Weinsteiger entsteht eine projektspezifische Projektkultur insbesondere, wenn das jeweilige Projekt eine längere Laufzeit hat, die Ziele besonderer Art sind oder wenn mehrere Unternehmen an einem Projekt beteiligt sind.4</p>
  1329. <p>[Grafik Weinsteiger (3) folgt noch]</p>
  1330. <p>Weder die Unternehmens- noch die Projektkultur ist ganzheitlich fassbar. Lediglich die Folgen und Erscheinungsformen von Annahmen über den Projektsinn, Normen und Wertevorstellungen sowie Verhaltensweisen werden laut Weinsteiger in Form von Symptomen sichtbar.4</p>
  1331. <p>Beispiele für Symptome ist die Art wie mit Kunden kommuniziert wird und wie ihre Anliegen behandelt werden. Auch die Form der internen Kommunikation stellt ein Symptom dar. Beispielsweise wie und wie oft wird kommuniziert? Wird geduzt oder gesiezt? Wie wird mit Fehlern und Konflikten umgegangen? Ein weiteres Symptom ist der Eifer und die Motivation mit denen die Projektmitglieder ihre Aufgaben verrichten. Auch die Qualität der Arbeit ist ein Symptom. Beispielsweise wie werden Vorgaben, Methoden und Vorgehensmodelle gelebt?4</p>
  1332. <p>Kritisch betrachtet wird der jedoch die Frage ob und inwieweit die Unternehmens- und Projektkultur gestaltet werden kann. Diese Fragestellung soll im folgenden Kapitel betrachtet werden.</p>
  1333. <h2>3 Steuermöglichkeiten der Unternehmens- und Projektkultur</h2>
  1334. <h3>3.1 Abgrenzung des Analysebereiches</h3>
  1335. <p>Die in diesem Kapitel folgende Argumentation, ob und inwieweit Kultur durch das Management gesteuert werden kann, bezieht sich maßgeblich auf die Unternehmenskultur. Es wird von der Annahme ausgegangen, dass sich die Gestaltungsmöglichkeiten der Projektkultur weitestgehend mit der der Unternehmenskultur deckt. Jedoch können beide Kulturen als nicht vollständig gleichwertig betrachtet werden. Die Schaffung einer Projektkultur steht vor größeren Schwierigkeiten als bei der Unternehmenskultur. Durch die Einmaligkeit von Projekten kann schwer auf bestehende Traditionen zurückgegriffen werden. Auch die befristete Laufzeit von Projekten, lässt wenig Spielraum für die Entwicklung einer tiefgreifenden Projektkultur. Ein Projekt beginnt jedoch kulturell nicht als unbeschriebenes Blatt. Die Unternehmenskultur übt ihren Einfluss auch auf Projekte aus, da die Projektmitglieder ebenfalls Angehörige des jeweiligen Unternehmens sind und ihre Einflüsse in das Projekt hineintragen. Ebenfalls muss die angestrebte Projektkultur mit der Unternehmenskultur übereinstimmen, um Konflikte zu vermeiden.5</p>
  1336. <h3>3.2 Gegenüberstellung der Denkweisen</h3>
  1337. <p>Die Frage, ob Projektkultur steuerbar ist, wird in der Literatur nicht hinreichend erörtert, daher musste für diese Arbeit die Unternehmenskultur als übergeordnete Ebene der Projektkultur untersucht werden.</p>
  1338. <p>In der wissenschaftlichen Diskussion ist umstritten, ob und inwieweit unternehmensinterne Kultur steuerbar ist. Es lassen sich zwei grundlegend entgegengesetzte Standpunkte erkennen: der Objektivismus und der Subjektivismus. Vertreter des Objektivismus sind der Auffassung, dass ein Unternehmen eine Kultur hat, während die Vertreter des Subjektivismus anführen, dass ein Unternehmen eine Kultur ist.6</p>
  1339. <h4>3.2.1 Objektivistische Denkweise</h4>
  1340. <p>Die objektivistische Denkweise ist eine systemtheoretische Betrachtungsweise. Sie sieht die Unternehmenskultur als ein Bestandteil des Unternehmens, das als Gesamtsystem fungiert. Die Unternehmenskultur wird als eine &#8222;interne Variable&#8220; des Gesamtsystemes betrachtet, deren Änderung bzw. Gestaltung möglich ist. Die Unternehmenskultur sei ein Mittel um Wettbewerbsvorteile zu erreichen, jedoch nur eine Variable unter vielen. Weitere Variablen für den Erfolg eines Unternehmens sind beispielsweise die Unternehmensstrategie oder die Organisationsform.7</p>
  1341. <h4>3.2.2 Subjektivistische Denkweise</h4>
  1342. <p>Die subjektivistische Sichtweise sieht die Unternehmenskultur nicht als einen Bestandteil, eine Variable des Unternehmens, sondern als das Ergebnis einer ganzheitlichen Unternehmensbetrachtung. Die Unternehmenskultur ergibt sich aus den alltäglichen Handeln der Unternehmensangehörigen und gilt als nicht steuerbar.8</p>
  1343. <h3>3.3 Thesen zur Gestaltbarkeit von Kulturen</h3>
  1344. <p>Aus der objektivistischen und subjektivistischen Denkweise lassen sich drei Thesen ableiten, die Klaus Macharzina und Joachim Wolf untersucht haben:9</p>
  1345. <p>1. Unternehmenskultur kann durch das Management nicht maßgebend gestaltet werden.<br />
  1346. 2. Die Unternehmenskultur ist gestaltbar, ein Eingriff sollte jedoch aus ethischen Gründen und der Gefahr von Dysfunktionen unterlassen werden.<br />
  1347. 3. Ein Eingriff in die Unternehmenskultur ist möglich und empfehlenswert.</p>
  1348. <p>Auf die drei Standpunkte soll im Folgenden eingegangen werden.</p>
  1349. <p><strong>1. Die Unternehmenskultur kann vom Management nicht gestaltet werden</strong></p>
  1350. <p>Diese vom Subjektivismus geprägte Denkweise wird unter anderem damit begründet, dass die Unternehmenskultur auf Traditionen und Gewohnheiten beruhen, die sich erst mit der Zeit entwickeln würden. Diese können nicht ohne Weiteres geplant werden, sondern <cite>&#8222;sind vielmehr das Ergebnis eines Prozesses spontaner Ordnung an dem alle Unternehmensangehörigen beteiligt sind.&#8220;9</cite> Dieser Standpunkt wird insbesondere von Gunnar Westerlund und Sven-Erik Sjöstrand in &#8222;Organisationsmythen&#8220; vertreten. Sie führen an, dass das Management die Unternehmenskultur nicht tiefgehend prägen könne. Es sei zwar möglich, dass nach außen getragene Verhalten von Mitarbeitern zu ändern, tiefgehende Veränderungen wie zum Beispiel das Ändern von Wertmaßstäben und Einstellungen seien jedoch nicht oder nur sehr schwer möglich.10</p>
  1351. <p><strong>2. Eingriffe in die Unternehmenskultur sind möglich, aber nicht ethisch und können nicht kalkulierbare Nebenwirkungen erzeugen</strong></p>
  1352. <p>Einen entgegengesetzten Standpunkt vertreten Wolfgang Mayrhofer und Michael Meyer. Diese sind der Auffassung, dass die Unternehmenskultur aktiv vom Management gestaltet werden könne, dies aber aus Gründen der Ethik zu unterlassen sei. &#8222;Kulturinterventionen&#8220; würden die Lebenswelt der Mitarbeiter stärker beeinflussen, als Arbeitsgestaltung und Reorganisation. Es sei fragwürdig, ob das Management berechtigt sei, die Werte und Normen von Mitarbeitern zu instrumentalisieren. Mayhofer und Meyer verweisen ebenfalls darauf, dass Kulturinterventionen nicht kalkulierbar seien und die Ergebnisse auch negativer Art sein könnten. Ein Eingriff in die bestehende Unternehmenskultur könne funktionierende Unternehmensprozesse stören. Sie verweisen weiterhin darauf, dass der aktuelle Stand der Unternehmenskulturforschung weder in der Lage sei Nebenwirkungen von Kultureingriffen abzuschätzen, noch sei ein Stand erreicht bei dem geeignete Methoden und Werkzeuge zur Verfügung stünden. So lange die Unternehmenskulturforschung hierzu nicht in der Lage sei, seien Kulturinterventionen nicht zu empfehlen.11</p>
  1353. <p>Aufgrund der fehlenden Zeit kann diese These im weiteren Verlauf dieser Arbeit nicht weiter behandelt werden.</p>
  1354. <p><strong>3. Die Gestaltung der Unternehmenskultur ist möglich und sollte durch das Management vorangetrieben werden</strong></p>
  1355. <p>Diese dritte Denkrichtung entstammt dem Objektivismus und entspricht genau der These, die im Rahmen dieser Arbeit aufgestellt wurde. Sie wird unter anderem durch Alphons Schnyder vertreten und sieht die Unternehmenskultur als durch das Management gestaltbar. Eine Intervention in die Unternehmenskultur wird klar befürwortet. Dieser Standpunkt sieht die Unternehmenskultur als ein geeignetes Mittel, um den unternehmensinternen Zusammenhalt, die Produktivität, Gewinnmaximierung zu stärken sowie weitere Ziele zu erreichen. Die Unternehmenskultur soll hierbei für Mitarbeiter eine Koordinations-, Integrations- und Motivationsfunktion beinhalten.12 Die Koordinationsfunktion schaffe bei unterschiedlichen Zielvorstellungen (siehe auch Prinzipal-Agenten-Theorie13) von Unternehmensmitgliedern eine Abstimmung auf übergeordnete Ziele. Die Unternehmenskultur sorge also für einen Basiskonsens für die zu erreichenden Ziele.14</p>
  1356. <p>Die Integrationsfunktion soll durch gemeinsam entwickelte Normen und Werte erreicht werden. Ziel ist die Schaffung eines Gefühls von Gemeinsamkeit und Zugehörigkeit (&#8222;Wir-Gefühl&#8220;). So sollen Abteilungs- sowie Konkurrenzdenken vermieden werden und unternehmensinterne Subkulturen integriert werden.15 Insbesondere bei Projekten treffen in der Regel eine Vielzahl solcher Subkulturen aufeinander, da die Projektmitglieder aus verschiedensten Unternehmensbereichen kommen können.</p>
  1357. <p>Eine starke Unternehmenskultur könne zudem die Arbeitsmotivation erhöhen, indem sie dem Mitarbeiter einen Sinnzusammenhang zwischen seinen Aufgaben und dem unternehmerischen Handeln vermittelt.15</p>
  1358. <p>Krulis-Randa als Vertreter dieser Denkrichtung beschreibt die Unternehmenskultur als erlernbar, da Kultur nicht angeboren sei, sondern sich angeeignet wird. Dies geschehe in einem langen sozialen Lernprozess. Wie stark die Unternehmenskultur angenommen oder gar verinnerlicht wird, hänge von der Integrationsfähigkeit der einzelnen Mitarbeiter ab.16 Auch Weinsteiger betont, dass sich Unternehmens- und Projektkultur durch Verhaltensänderung der Mitarbeiter bzw. der Projektbeteiligten ändern ließe:<br />
  1359. <cite>„Wenn in einem Unternehmen die Kultur entwickelt oder die Kultur im Rahmen eines<br />
  1360. Projekts verändert werden soll, bedeutet dies, dass gewachsene Einstellungen und<br />
  1361. Verhaltensweisen der Beteiligten zu ändern sind. Das heisst auch, dass angestammte und vertraute Einstellungen und Verhaltensweisen aufgegeben oder angepasst werden müssen. Wir können annehmen, dass jeder Mensch Entwicklungspotential besitzt, das heisst, unter geeigneten Voraussetzungen können nicht nur Wissen und Fähigkeiten, sondern auch soziale Verhaltensweisen erlernt und auch verlernt werden.“17</cite></p>
  1362. <h3>3.4 Erkenntnisse aus der Hirnforschung</h3>
  1363. <p>Die erste These, Kultur könne nicht tiefgreifend durch das Management geprägt werden, sowie die subjektivistische Denkweise erhalten Unterstützung durch neuste Erkenntnisse aus der Hirnforschung. In einem Interview mit dem Magazin &#8222;Der Spiegel&#8220; führt Gerhard Roth, Biologe und Hirschforscher, mehrfach die Schwierigkeit an, die Persönlichkeit, beispielsweise das Verhalten und die Wertvorstellungen von erwachsenen Menschen zu ändern: <cite>&#8222;Der Spielraum, in dem ein Mensch überhaupt empfinden, sich verhalten und sich verändern kann, ist bei der Geburt bereits in beträchtlichem Maße umrissen.&#8220;</cite> Die wesentliche nachgeburtliche Prägung des Gehirns und somit der Persönlichkeit des Menschen, findet laut Roth in den ersten drei Jahren des Lebens statt. Nachträgliche Änderungen der Persönlichkeit seien kaum noch möglich. Es sei schwer gegen &#8222;Kommandos&#8220; des Unterbewusstseins anzugehen. <cite>&#8222;Das unbewusste Selbst ist in seinen neuronalen Grundzügen kaum kaputtzukriegen. [&#8230;] [Es] lässt sich die Regie nicht mehr aus der Hand nehmen, wenn das Kind mit etwa drei Jahren sein Kleinkindverhalten ablegt.&#8220;18 </cite></p>
  1364. <p>Während sich das rationale Wissen noch ins hohe Alter erweitern ließe, sei dies bei Verhaltensweisen weniger möglich. <cite>&#8222;Was sich früh ausbildet und unser Verhalten am stärksten beeinflusst &#8211; unser emotionales Grundgerüst -, hört am frühesten auf, stark veränderbar zu sein. Und was am längsten veränderbar ist &#8211; das rationale Wissen -, hat am wenigsten Auswirkungen auf unser Verhalten.&#8220;19 </cite></p>
  1365. <p>Roth verweist jedoch darauf, dass die Möglichkeit der Anpassung von Individuum zu Individuum sehr unterschiedlich sei. <cite>&#8222;Die Persönlichkeit eines Menschen gibt nun mal den Rahmen vor, an dem er sich entlanghangelt. Bei manchen ist der sehr eng; diese Menschen sind absolut null anpassungsfähig.&#8220; 19</cite></p>
  1366. <p>Während eine tiefgehende Änderung der Persönlichkeit laut Roth nicht möglich ist, lässt sich seiner Ansicht jedoch Verhalten von außen ankonditionieren. Beispielsweise über das Belohnungsprinzip. Sei es durch Lob und Anerkennung oder durch Beförderung.19</p>
  1367. <h3>3.5 Fazit</h3>
  1368. <p>Unter Einbeziehung der neusten Erkenntnisse der Hirnforschung lässt sich darauf schließen, dass Unternehmens- und Projektkultur sich nicht willkürlich durch das Management gestalten lässt. Mitarbeiter sind ohne Weiteres in der Lage sich oberflächlichen Anpassungen hinzugeben. So ist es wahrscheinlich, dass bestimmte Verhaltensweisen beispielsweise durch ein Belohnungs- oder Sanktionsprinzip ankonditioniert werden können. Nur in diesem schmalen Gestaltungsraum ist die objektivistische Denkweise überzeugend.</p>
  1369. <p>Sobald das Management die Unternehmens- oder Projektkultur jedoch durch Intervention in Bereiche der Mitarbeiterpersönlichkeit, -normen und -wertevorstellungen gestalten will, scheinen hier soziale und biologische Grenzen gesetzt zu sein, was für die subjektivistische Denkweise spricht.</p>
  1370. <h2>4 Schlussbetrachtung</h2>
  1371. <p>Aufgrund mangelnder Zeit konnte die These, ob Projektkultur durch das Management zur Erfolgssteigerung von Projekten gestaltet werden kann, nur oberflächlich behandelt werden. Auch lag der Fokus der Arbeit entgegen der aufgestellten These hauptsächlich nicht bei der Projekt-, sondern bei der Unternehmenskultur. Grund hierfür war, wie bereits in der Einleitung erwähnt, dass keine passende Literatur mit direktem Bezug zum Projektmanagement gefunden werden konnte. Daher blieb die Betrachtungsweise zum Großteil allgemein auf das Unternehmen beschränkt und es wurde die Annahme von Weinsteiger übernommen, dass sich die Definition der Unternehmenskultur quasi mit Projektkultur gleichsetzen ließe, da Projekte Unternehmen in Unternehmen seien. Ob diese Projektion ohne Weiteres möglich ist, ist ebenfalls diskussionsbedürftig.</p>
  1372. <p>Dennoch konnten in dieser Arbeit zumindest die grundlegenden Standpunkte (Objektivismus vs. Subjektivismus) bezüglich der Gestaltung von unternehmensinternen (Sub-)Kulturen herausgearbeitet werden. Es existieren noch weitere Standpunkte in dieser Debatte. So beispielsweise der integrative Ansatz, der ebenfalls aus Zeitgründen in dieser Arbeit nicht behandelt werden konnte.</p>
  1373. <h2>Quellenverzeichnis</h2>
  1374. <p>1. Das Konzept Integriertes Management, Knut Bleicher, Frankfurt, Campus Verlag, 1991<br />
  1375. 2. Unternehmenskultur, Basis strategischer Profilierung erfolgreicher Unternehmen: Die Orientierung Nr. 85, Schriftenreihe der Schweizerischen Volksbank, Pümpin u.a., Schweizerische Volksbank 1985<br />
  1376. 3. Klaus Macharzina, Joachim Wolf, Unternehmensführung: Das internationale Managementwissen &#8211; Konzepte &#8211; Methoden – Praxis, 6. Auflage, Gabler Verlag 2008, S. 236<br />
  1377. 4. Walter Weinsteiger, Erfolgsfaktor PROJEKTKULTUR, http://www.softwarequalitaet.at/pages/texte/Fachtagung_2008/BeitrWintersteigernachher.pdf<br />
  1378. 5. Klaus Macharzina, Joachim Wolf, Unternehmensführung: Das internationale Managementwissen &#8211; Konzepte &#8211; Methoden – Praxis, 6. Auflage, Gabler Verlag 2008, S. 244<br />
  1379. 6. Eva Stafflage, Unternehmenskultur als erfolgsentscheidender Faktor, Modell zur Zusammenführung bei grenzüberschreitenden Mergers &amp; Acquisitions, Deutscher Universitäts-Verlag, 2005, S. 20<br />
  1380. 7. Eva Stafflage, Unternehmenskultur als erfolgsentscheidender Faktor, Modell zur Zusammenführung bei grenzüberschreitenden Mergers &amp; Acquisitions, Deutscher Universitäts-Verlag, 2005, S. 20<br />
  1381. 8. Eva Stafflage, Unternehmenskultur als erfolgsentscheidender Faktor, Modell zur Zusammenführung bei grenzüberschreitenden Mergers &amp; Acquisitions, Deutscher Universitäts-Verlag, 2005, S. 22<br />
  1382. 9. Klaus Macharzina, Joachim Wolf, Unternehmensführung: Das internationale Managementwissen &#8211; Konzepte &#8211; Methoden – Praxis, 6. Auflage, Gabler Verlag 2008, S. 248<br />
  1383. 10. Gunnar Westerlund und Sven-Erik Sjöstrand, Organisationsmythen, Klett-Cotta Verlag, 1981, S. 97ff. und 162f.<br />
  1384. 11. Wolfgang Mayrhofer, Michael Meyer, Organisationskultur. In: Georg Schreyögg (Hrsg.): Handwörterbuch der Organisation, Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 2004, S. 561<br />
  1385. 12. Alphons Schnyder: &#8222;Unternehmenskultur und Corporate Identity &#8211; Modell,<br />
  1386. Methode und Prozess zur Erreichung einer kulturellen Identität&#8220; in: Zeitschrift Führung + Organisation, 4/199, S. 262<br />
  1387. 13. Hans-Christian Brauweiler (HRSG), Unternehmensführung heute, Oldenburg Verlag, 2008, S. 305<br />
  1388. 14. Klaus Macharzina, Joachim Wolf, Unternehmensführung: Das internationale Managementwissen &#8211; Konzepte &#8211; Methoden – Praxis, 6. Auflage, Gabler Verlag 2008, S. 245<br />
  1389. 15. Arne König, Internationale Megafusionen: Kulturelle Integration als Erfolgsfaktor, Diplomica Verlag, S. 65<br />
  1390. 16. Krulis-Randa, Einführung in die Unternehmenskultur, 1990, S. 6, 9<br />
  1391. 17. Weinsteiger, http://www.softwarequalitaet.at/pages/texte/Fachtagung_2008/BeitrWintersteigernachher.pdf, S. 4<br />
  1392. 18. Lakotta, Beate und Thimm, Katja: &#8222;Das Ich ist eine Einbahnstraße&#8220;, in: Der Spiegel Heft 35/2007, S. 124-127</p>
  1393. ]]></content:encoded>
  1394. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1395. <slash:comments>0</slash:comments>
  1396. </item>
  1397. <item>
  1398. <title>FOM Erfahrungsbericht Teil 4 &#8211; Das 3. Semester</title>
  1399. <link>https://www.derdualstudent.de/fom-hamburg-erfahrungsbericht-3-semester.html</link>
  1400. <comments>https://www.derdualstudent.de/fom-hamburg-erfahrungsbericht-3-semester.html#respond</comments>
  1401. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1402. <pubDate>Fri, 06 May 2011 22:49:48 +0000</pubDate>
  1403. <category><![CDATA[FOM Erfahrungen]]></category>
  1404. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=616</guid>
  1405.  
  1406. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/41ecec8456054daaa24d87575b3b3a53" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Erfahrungsbericht über das Wirtschaftsinformatik Studium an der FOM Hamburg.</p>
  1407. <p>Yeah! Nun bin ich im 4. Semester. Zeit für einen kurzen Rückblick auf das vorangegangene Semester. Diesmal kam es mir nicht so &#8230;</p>]]></description>
  1408. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/41ecec8456054daaa24d87575b3b3a53" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Erfahrungsbericht über das Wirtschaftsinformatik Studium an der FOM Hamburg.</strong></p>
  1409. <p>Yeah! Nun bin ich im 4. Semester. Zeit für einen kurzen Rückblick auf das vorangegangene Semester. Diesmal kam es mir nicht so anstrengend vor. Vielleicht habe ich mich aber auch einfach nur an die Anforderungen gewöhnt.</p>
  1410. <p><strong>Dieses Semester standen folgende Fächer auf dem Lehrplan:</strong></p>
  1411. <ul>
  1412. <li>Grundlagen des <a href="https://www.derdualstudent.de/category/semester-1/projektmanagement">Projektmanagements</a></li>
  1413. <li>Webprogrammierung</li>
  1414. <li>Betriebssystem Theorie</li>
  1415. <li>Skriptsprachenorientierte Programmierung</li>
  1416. </ul>
  1417. <p>Die Anzahl der Fächer war dieses Semester also äußerst übersichtlich. Allerdings mussten wir in zwei Fächern Hausarbeiten schreiben. Eine große in Webprogrammierung (15 – 20 Seiten) und eine kleine (12 – 15 Seiten) in Projektmanagement.</p>
  1418. <p><strong>Grundlagen des Projektmanagements:</strong></p>
  1419. <p>Der Projektmanagementkurs hat am meisten Spaß gemacht. Die Dozentin war <em>Prof. Dr. Beatrix Palt</em>. Sie verfolgte nach eigener Aussage das Ziel des &#8222;erlebnisorientierten Lernens&#8220;, bei dem der Lernstoff nicht nur durch bloße Theorie vermittelt werden sollte, sondern auch durch einen ausgiebigen Praxisteil. So haben wir in den Vorlesungen neben den Durcharbeiten von Projektmanagement Literatur auch Fallbeispiele durchgespielt sowie zum Abschluss des Semesters ein Planspiel veranstaltet, bei dem ein Projekt anhand eines Szenarios von Anfang bis Ende – naja aus Zeitgründen leider nicht bis zum Ende – durchgespielt wurde. Weiterhin haben wir die Hamburger Messehallen besucht. Der für die Hamburger Messen zuständige Projektleiter hat uns dabei Einblick in seine Arbeitsweise und Projektmanagement Tools gegeben. Achja, und wir haben Freikarten für die Hanseboot Messe erhalten. Im Projektmanagementkurs habe ich dieses Semester wahrscheinlich am meisten gelernt. Es ist einfach etwas anderes, wenn man den Lernstoff aktiv &#8222;erlebt&#8220;, als dem Dozenten einfach nur beim &#8222;Runterrattern&#8220; des Skriptes zuzuhören. Die Klausur habe ich leider &#8222;nur&#8220; mit einer 3,3 bestanden.</p>
  1420. <p>Aber der Projektmanagement Kurs hatte auch eine Schattenseite. Wir mussten eine 15-seitige Hausarbeit schreiben. Das Thema war frei wählbar, musste aber natürlich im Projektmanagementkontext stehen. Ich entschied mich für das Thema &#8222;<a href="https://www.derdualstudent.de/steuerungsmoglichkeiten-der-projektkultur-zur-erfolgssteigerung-von-projekten.html">Steuerungsmöglichkeiten der Projektkultur zur Erfolgssteigerung von Projekten</a>&#8220;. Ein Fehler wie sich herausstellte, da ich Schwierigkeiten hatte entsprechende Fachliteratur zu finden. Und ich machte gleich noch einen Fehler hinten dran: Ich habe die Facharbeit ungeheftet in einer Hülle abgegeben. Dafür habe ich eine 5,0 bekommen, weil dies ein Formfehler ist. Der Inhalt der Arbeit wurde gar nicht angeschaut. 5,0 heißt natürlich, dass ich die Prüfungsleistung nicht bestanden habe. Das hat mich total geärgert. Bisher konnte ich jede Prüfungsleistung bestehen und jetzt bin ich nur wegen so einer dummen Sache durchgefallen. Aber Ende gut, alles gut. Ich konnte die gleiche Hausarbeit noch einmal abgeben und siehe da:  sie wurde mit 1,3 benotet.</p>
  1421. <p><strong>Webprogrammierung</strong></p>
  1422. <p>Webprogrammierung hatte ich letztes Semester als Wahlpflichtfach gewählt. Auch das war leider ein Fehler. Die Vorlesungen waren leider tödlich langweilig. Obwohl sich der Dozent, <em>Herr André Grunow</em>, wirklich beste Mühe gab, den Stoff so locker wie möglich herüberzubringen. Der Lehrplan sah es aber vor, dass wir eine Vielzahl von Technologien durchnehmen mussten. Es begann locker mit HTML und CSS sowie JAVA-Script. Dann ging es weiter mit diversen JAVA-Frameworks wie Struts, JAX und Axis, Programmierarchitekturen, <a href="https://www.derdualstudent.de/definition-webservice.html">Webservices</a> und AJAX sowie XML. Also einfach eine ganz schöne Menge. Der Praxisteil blieb wirklich sehr knapp. Es wurden vor allem Powerpoint-Folien heruntergerattert. Da ist es nicht verwunderlich, dass am Semesterende nicht viel von der riesigen Stoffmenge übrig blieb. Glücklicherweise schränkte Herr Grunow den klausurrelevanten Stoff soweit ein, dass eine vernüftige Klausurvorbereitung möglich war. So habe ich die Klausur dann auch mit 1,0 bestanden. Webprogrammierung habe ich jetzt allerdings abgewählt.</p>
  1423. <p><strong>Betriebssystem Theorie</strong></p>
  1424. <p>Wie der Name schon vermuten lässt, handelte es sich bei diesem Fach um eine rein theoretische Abhandlung über Betriebssysteme. Die Themenpalette war sehr vielfältig. Es ging um verschiedene Betriebssysteme und deren Funktionsweise sowie deren Zusammenspiel mit Arbeitspeicher, Prozessor und Software.</p>
  1425. <p>Wie gesagt, alles sehr theoretisch. Die Klausur war auch nicht ganz ohne. Wir durften aber – das habe ich an der FOM Hamburg noch nie erlebt – die Skripte in die Klausur nehmen. Das war meine Rettung. Denn aufgrund der vielen Themen, war es nicht nicht so einfach möglich, den gesamten Lernstoff auswendig zu können. Aber auch mit Skript war die Klausur nicht gerade einfach, da für 2 Stunden sehr viele Aufgaben gestellt waren. Naja, ich habe die Klausur mit 2,7 bestanden und bin damit eigentlich auch ganz zufrieden.</p>
  1426. <p><strong>Skriptsprachenorientierte Programmierung</strong></p>
  1427. <p>Dieses Fach hätte man eigentlich auch einfach &#8222;Perl&#8220; nennen können, denn außer der Programmiersprache Perl haben wir keine weiteren Sprachen behandelt. Zum Glück hatte ich bereits Vorerfahrung mit Perl und mit der ähnlichen Programmiersprache <a href="https://www.derdualstudent.de/zukunftsfaehigkeit-von-php.html">PHP</a>. Die Klausur fand ich dann aber doch heftig und teils unfair. Es wurden teilweise Fragen gestellt, die nicht in den Vorlesungen und Skripten behandelt wurden. Es waren alles sehr spezifische Fragen nach dem Motto: &#8222;Was passiert, wenn ich Perl vergewaltige?&#8220; Ein Beispiel: Was gibt Perl aus, wenn man &#8222;A5&#8220; durch &#8222;B3&#8220; teilt. Tja, das kann man nicht wissen, wenn man es nicht mal ausprobiert hat. Und welcher halbwegs intelligente Programmierer kommt auf die Idee Buchstaben durcheinander zu teilen? Wie ein Wunder habe ich in der Klausur eine 2,3 geschafft.</p>
  1428. <p><strong>Meine Noten im Überblick</strong></p>
  1429. <p>Auch dieses Semester habe ich wieder ganz gut abgeschnitten. Hier sind meine Klausurergebnisse noch einmal im Überblick:</p>
  1430. <ul>
  1431. <li>Grundlagen des Projektmanagements: 3,3</li>
  1432. <li>Webprogrammierung: 1,0</li>
  1433. <li>Betriebssystem Theorie: 2,7</li>
  1434. <li>Skriptsprachenorientierte Programmierung: 2,3</li>
  1435. </ul>
  1436. <p>Hausarbeiten:</p>
  1437. <ul>
  1438. <li>Grundlagen des Projektmanagements: 5,0 im zweiten Anlauf 1,3</li>
  1439. <li>Webprogrammierung: (noch nicht erhalten)</li>
  1440. </ul>
  1441. <p><strong>Meine Bewertung der FOM Hamburg</strong></p>
  1442. <p>Wie auch in den letzten Semestern bin ich mit den Dozenten der FOM im Großen und ganzen zufrieden. Nicht so zufrieden war ich mit der Studentenbetreuung der FOM Hamburg. In der Betreuung herrscht ein reger Wechsel des Personals, so dass die Damen und Herren nicht immer weiterhelfen können, da sie XY noch nie gemacht haben. Na egal, das es für mich weiter geht ist ja klar. Nach 3 abgeschlossenen Semestern ist jetzt immerhin fast Halbzeit.</p>
  1443. <p>Was hat mir das Studium bis hierher gebracht? Nun, ich habe natürlich viele theoretische Dinge gelernt. Aber das Studium an der FOM hat mir noch mehr gebracht. Zum Beispiel einiges an Selbstbewusstsein. Alleine das ich in den ersten beiden Semestern die Matheklausuren bestanden habe (Mathe war immer mein Hass- und Angstfach), hat viel dazu beigetragen. Darüber hinaus hat mir das Wirtschaftsinformatik Studium auch ein Stückweit gezeigt, wie ich mich beruflich orientieren möchte. Am Anfang des Studiums war ich sehr auf die Informatik fixiert und habe den &#8222;Wirtschaftskram&#8220; nur als Beiwerk gesehen. In den 3 Semestern habe ich nun aber gemerkt, dass es sich nun genau umgekehrt hat. Ich habe mehr Spaß an den BWL-Themen, als beispielsweise an Programmierung etc. In soweit hat mir die FOM schon ein Stück geholfen meinen Weg zu finden. Und das bloß für läppische 360 Euro im Monat ;).</p>
  1444. <p><strong>Lies weiter: <a title="FOM Erfahrungsbericht Teil 5: Das 4. Semester" href="https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-teil-5-das-4-semester.html">FOM Erfahrungsbericht Teil 5: Das 4. Semester</a></strong></p>
  1445. ]]></content:encoded>
  1446. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1447. <slash:comments>0</slash:comments>
  1448. </item>
  1449. <item>
  1450. <title>Investor Relations &#8211; Scientific Abstract</title>
  1451. <link>https://www.derdualstudent.de/investor-relations-scientific-abstract.html</link>
  1452. <comments>https://www.derdualstudent.de/investor-relations-scientific-abstract.html#respond</comments>
  1453. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1454. <pubDate>Sun, 13 Mar 2011 23:13:28 +0000</pubDate>
  1455. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  1456. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1457. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=605</guid>
  1458.  
  1459. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/b3e1b4d6d73c4ce28478c043d53f7ac8" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Investor Relations&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</p>
  1460. <p>Unter dem Begriff Investor Relations oder auch Finanzkommunikation werden alle &#8230;</p>]]></description>
  1461. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/b3e1b4d6d73c4ce28478c043d53f7ac8" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Investor Relations&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  1462. <p>Unter dem Begriff <strong>Investor Relations</strong> oder auch Finanzkommunikation werden alle Maßnahmen verstanden, die der Pflege der Beziehung zu den Aktionären bzw. Investoren eines Unternehmens dienen.</p>
  1463. <p>Wichtig bei Investor Relations ist eine aktive und transparente Informationspolitik der Aktiengesellschaft oder anderer kapitalbasierten Gesellschaften. Die Bedeutung des Themas Investor Relations nimmt weltweit durch das Zusammenwachsen der Kapitalmärkte stetig zu. Durch vor allem kontinuierliche, vollständige, zukunfts- und zielorientierte Kommunikation, die über die gesetzlichen Offenlegungspflichten hinausgeht, sollen Informationsasymmetrien beseitigt werden (siehe hierzu auch <a href="https://www.derdualstudent.de/prinzipal-agenten-theorie.html">Prinzipal-Agenten-Theorie</a>). Der Agent (das Unternehmen) kennt seine Wettbewerber, Märkte und Kostenstrukturen und seine Risikofaktoren. Der Prinzipal (die Investoren) hingegen kennt nur die offensichtlichen Dinge (Offenlegungspflicht), kann jedoch versteckte Risiken kaum erkennen. Um höhere Transparenz zu erzielen und Vertrauen zu schaffen muss ein Unternehmen soweit möglich die Unternehmensstrategie / -Kultur / -Philosophie darlegen, Hintergrundinfos zu aktuellen Entwicklungen präsentieren und die <a href="https://www.derdualstudent.de/gewinn-und-verlustrechnung.html">Gewinn- und Verlustrechnung</a> sowie die Bilanz erläutern. Außerdem sollten die Informationen zielgruppenfokussiert abgebildet werden. Zu den Zielgruppen zählen zum Beispiel potentielle Investoren, Ratingagenturen und Eigenkapital- sowie Fremdkapitalgeber. Diese müssen mit Hilfe verschiedener Instrumente informiert werden. Man unterscheidet zwischen den persönlichen und unpersönlichen Informationswegen, welche nochmals in „Pflicht“ und „freiwillig“ aufgeteilt werden.</p>
  1464. <p>Zu den <em>unpersönlichen Instrumenten</em> zählen zum Beispiel der Geschäftsbericht und Börsenprospekte (Pflicht), sowie Pressemitteilungen, die Aktionärszeitung und das Internet (freiwillig). Besonders die Firmenhomepage bietet einem Unternehmen die Möglichkeit viele Informationen (zum Beispiel Videos und Präsentationen) bereitzustellen. </p>
  1465. <p>Die <em>persönliche Instrumenten</em> beinhalten vor allem die Hauptversammlung (Pflicht), die einmal jährlich abzuhalten ist und zu der alle Aktionäre eines Unternehmen eingeladen sind. Freiwillige, persönliche Instrumente sind hingegen eine Unternehmensbesichtigung, Ausstellungen oder auch eine Telefon- und E-Mail-Aktionärs-Hotline.</p>
  1466. <p>Häufig greifen Unternehmen heutzutage auf spezielle Investor Relations-Agenturen zurück. Das Ziel dieser Investor Relations-Agenturen, aber auch der unternehmenseigenen Investor Relations-Abteilung ist es dem potentiellen Investor und den bestehenden Investoren ein möglichst umfangreiches Bild des Unternehmens zu vermitteln. Somit wird den Investoren die Möglichkeit gegeben, mögliche Risikofaktoren selbst zu erkennen. Eine vollständige Risikobewertung, also durch Signaling (Agent stellt Prinzipal Informationen bereit) oder Screening (Prinzipal beschafft sich Informationen selbst), kann es jedoch nicht geben.</p>
  1467. <p>Eine transparente Unternehmensführung senkt Finanzierungskosten und gibt dem Investor Sicherheit zum Beispiel mit einem langfristig wachsenden Unternehmen rechnen zu können.</p>
  1468. ]]></content:encoded>
  1469. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1470. <slash:comments>0</slash:comments>
  1471. </item>
  1472. <item>
  1473. <title>Das Lesezirkel-Prinzip</title>
  1474. <link>https://www.derdualstudent.de/das-lesezirkel-prinzip.html</link>
  1475. <comments>https://www.derdualstudent.de/das-lesezirkel-prinzip.html#respond</comments>
  1476. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1477. <pubDate>Sun, 06 Mar 2011 20:17:26 +0000</pubDate>
  1478. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  1479. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=602</guid>
  1480.  
  1481. <description><![CDATA[<p>Für das Studium – gleich welcher Fachrichtung – kann das regelmäßige Lesen bestimmter Fachzeitschriften sinnvoll sein. Zwar sind die im Handel befindlichen Zeitschriften in der Regel für Haus- oder gar Diplomarbeiten nicht zitierfähig, doch &#8230;</p>]]></description>
  1482. <content:encoded><![CDATA[<p>Für das Studium – gleich welcher Fachrichtung – kann das regelmäßige Lesen bestimmter Fachzeitschriften sinnvoll sein. Zwar sind die im Handel befindlichen Zeitschriften in der Regel für Haus- oder gar Diplomarbeiten nicht zitierfähig, doch können sie dem Studenten durchaus helfen, wissenstechnisch auf dem neusten Stand zu bleiben. Seien es aktuelle politische und wirtschaftliche Geschehnisse oder neue Technologien. Doch jeder, der schon einmal ein &#8222;Spiegel&#8220; oder PC-Zeitschriften Abo bestellt hat, weiss dass dies aufs Jahr gerechnet enorme Kosten verursachen kann – besonders für uns Studenten.</p>
  1483. <p>Heute möchte ich euch deshalb das Prinzip des Lesezirkels vorstellen, bei dem ihr bei Abos Geld sparen könnt. Beispielhaft möchte ich dies am Lesezirkel Brabandt erläutern. Der große Unterschied zwischen konventionellem Abonnement und Lesezirkel ist, dass ihr beim Lesezirkel die Zeitschriften mietet, anstatt sie zu kaufen. Brabandt liefert euch beispielsweise regelmäßig eine Reihe von Wunschzeitschriften frei ins Haus. Nach einer gewissen Zeit werden diese – ebenfalls kostenlos – wieder abgeholt. Der große Vorteil ist, dass ihr natürlich nicht den vollen Preis für die Zeitschriften bezahlt. Die Ersparnis kann bis zu 70 Prozent gegenüber dem Ladenpreis betragen. Das Maximum an Ersparnis erreicht man, indem das Alter der Zeitschriften auf 4 Wochen festgesetzt wird. Aber natürlich liefert der Lesezirkel Brabandt auf Wunsch auch die aktuellsten Ausgaben.</p>
  1484. ]]></content:encoded>
  1485. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1486. <slash:comments>0</slash:comments>
  1487. </item>
  1488. <item>
  1489. <title>Efficient Consumer Response &#8211; Scientific Abstract</title>
  1490. <link>https://www.derdualstudent.de/efficient-consumer-response-scientific-abstract.html</link>
  1491. <comments>https://www.derdualstudent.de/efficient-consumer-response-scientific-abstract.html#comments</comments>
  1492. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1493. <pubDate>Fri, 25 Feb 2011 18:52:15 +0000</pubDate>
  1494. <category><![CDATA[Corporate Management]]></category>
  1495. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1496. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=596</guid>
  1497.  
  1498. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/0ed151a8caac4b0182629378097cce32" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Efficient Consumer Response&#8220;. Das Abstract  wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur  Verfügung gestellt.</p>
  1499. <p>Efficient Consumer Response bedeutet übersetzt: &#8222;Effiziente Reaktion auf die &#8230;</p>]]></description>
  1500. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/0ed151a8caac4b0182629378097cce32" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Efficient Consumer Response&#8220;. Das Abstract  wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur  Verfügung gestellt.</strong></p>
  1501. <p><strong>Efficient Consumer Response</strong> bedeutet übersetzt: &#8222;Effiziente Reaktion auf die Kundennachfrage&#8220;. Es hat die Ausrichtung auf den Kunden und versucht dessen Bedarf schnell und präzise zu erkennen und zu decken, um damit die Kundenzufriedenheit zu steigern. Dies soll durch eine ganzheitliche Betrachtung der Supply Chain, in der alle Beteiligten (vom Rohstoff- bis Verpackungslieferant über den Hersteller, den Logistikdienstleistern bis zum Outlet) kooperieren, gewährleistet werden. Der Ursprung des Efficient Consumer Response liegt in den USA. Wal-Mart fand eine Lösung für zunehmend verschärften Wettbewerb durch die Zusammenarbeit mit der Industrie. Doch bereits 1995 wurde die Efficient Consumer Response-Europe (Vereinigung der größten Hersteller und Händler) gegründet, um einheitliche Ablaufmodelle zu entwickeln und eine Standardisierung der Datenkommunikation zu testen.</p>
  1502. <p>Hersteller und Handel sind gefordert, die gesamte Wertschöpfungskette zu analysieren und so zum Beispiel gemeinsam Warenflüsse zu optimieren, interne und externe Daten auszutauschen und eine kooperative Sortimentsstrategie zu erarbeiten. Dieses Prozessdenken basiert auf der Kooperation von Hersteller und Handel. Kooperation bedeutet hierbei Vertrauen, gemeinsame Entscheidungsfindungsprozesse und beidseitige Nutzenaufteilung sowie der offene Umgang mit prozessrelevanten Daten und eine gewissen Kosten- und Leistungstransparenz.  Nur so kann die veraltete Strategie &#8222;Sell what you buy&#8220; durch &#8222;Buy what you sell&#8220; ersetzt werden und Ziele wie Langfristigkeit, Rentabilität und Wertschöpfung erreichen. Es müssen sowohl die Produktions- und Belieferungsprozesse (Supply Side) als auch die Präsentation und Auswahl der Produkte (Demand Side) beachtet werden. Ziel ist es, die Effektivität des Bedarfsbeschaffungsprozesses zu maximieren.</p>
  1503. <p>Diese 2 Basis-Strategien sind für ein erfolgreiches Efficient Consumer Response-Konzept unabdingbar:</p>
  1504. <p><strong>1. Category Management (Demand Side): </strong></p>
  1505. <ul>
  1506. <li>Efficient Promotion (Absatzförderung): durch Kooperationen werden Verkaufsaktionen optimiert, um so die Produktion optimal auszulasten und Kosten zu senken.</li>
  1507. <li>Efficient Store Assortment (effiziente Filialsortimente): Nutzung von Know-How zwischen Handel und Hersteller führt zu einer Sortimentsoptimierung sowie Flächenoptimierung.</li>
  1508. <li>Efficient Product Information (Produkt-Neueinführung): Durch gemeinsame <a href="https://www.derdualstudent.de/methoden-der-ideenfindung.html">Ideenfindung</a> und Planung der Neueinführung von Produkten sollen Flop-Raten gesenkt und Einführungskosten reduziert werden.</li>
  1509. </ul>
  1510. <p><strong>2. Supply Chain Management (Supply Side):</strong></p>
  1511. <ul>
  1512. <li>Efficient Replenishment: Optimierung von Logistikprozessen um Durchlaufzeiten zu verkürzen und um den Service verbessern zu können. Auf diese Weise können hohe Bestände und Rücklieferquoten gesenkt und eine möglichst reaktive Fertigung (Just-in-time) erreicht werden.</li>
  1513. <li>Efficient Administration: Administrative Interfaces zwischen Hersteller und Handel werden optimiert. Zum Beispiel durch die Vermeidung von unnötigem Belegfluss und vorherigen Absprachen.</li>
  1514. <li>Efficient Operating Standards: Zwischen den Parteien müssen bestimmte Standards festgelegt werden. Zum Beispiel  das sogenannte Barcoding (EAN-System oder der RFID-Transponder).</li>
  1515. </ul>
  1516. <p>Um ein erfolgreiches Efficient Consumer Response durchzuführen, ist eine langfristige Kooperation, eine ständige Weiterentwicklung und eine Verbesserung des Efficient Consumer Response-Konzepts notwendig. So lassen sich Kosten senken, Kundenzufriedenheit steigern und die Wertschöpfungskette zwischen Handel und Hersteller optimieren. Allerdings müssen auch kontinuierlich Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Zum Beispiel die mangelnde Bereitschaft der Partner zum Informationsaustausch oder auch die verschiedenen Informationslevel. Kommt es jedoch zu einer Umsetzung des Efficient Consumer Response wird deutlich wie hoch die Einsparungspotentiale sind.</p>
  1517. ]]></content:encoded>
  1518. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1519. <slash:comments>1</slash:comments>
  1520. </item>
  1521. <item>
  1522. <title>Stellenwert der Marke im Konsumgüterbereich &#8211; Scientific Abstract</title>
  1523. <link>https://www.derdualstudent.de/stellenwert-der-marke-im-konsumgueterbereich-scientific-abstract.html</link>
  1524. <comments>https://www.derdualstudent.de/stellenwert-der-marke-im-konsumgueterbereich-scientific-abstract.html#respond</comments>
  1525. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1526. <pubDate>Fri, 11 Feb 2011 15:48:26 +0000</pubDate>
  1527. <category><![CDATA[Corporate Management]]></category>
  1528. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1529. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=569</guid>
  1530.  
  1531. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/ac988c58f9b44a75b58c206f330fffb7" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher  Quellen) mit dem Thema &#8222;Stellenwert der Marke im Konsumgüterbereich&#8220;. Das Abstract  wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt und mit 2,7 benotet.</p>
  1532. <p>Im rechtlichen Sinne &#8230;</p>]]></description>
  1533. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/ac988c58f9b44a75b58c206f330fffb7" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher  Quellen) mit dem Thema &#8222;Stellenwert der Marke im Konsumgüterbereich&#8220;. Das Abstract  wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt und mit 2,7 benotet.</strong></p>
  1534. <p>Im rechtlichen Sinne ist die <strong>Marke</strong> ein geschütztes Herkunftszeichen, dass es erlaubt die Marke direkt einzuordnen. Der Begriff Marke oder auch <em>Branding</em> im Bereich des Marketings steht für die Eigenschaften, die man mit einem Markennamen, Logo oder Symbol in Verbindung bringt und mit denen es sich von anderen Objekten absetzt. Auf der Basis des heutigen Nachfragerückgangs und der kontinuierlich zunehmenden Produktvielfalt spielt die Marke im Konsumgüterbereich (Gebrauchs- und Verbrauchsgüter) eine entscheidende Rolle. Aufgrund des vorherrschenden Wettbewerbs muss der Anbieter immer stärker versuchen seine Produkte auf den Markt zu bringen. Denn im Konsumgüterbereich sind die Märkte weitestgehend gesättigt. Der Kauf aus Gewohnheit wird Realität, weshalb eine etablierte Marke von großer Bedeutung ist. Die Marke steht hierbei für konstante Qualität und spiegelt das Image des Unternehmens wieder. Heutzutage sind Marken wie Persil einer der größten Vermögenswerte für die Unternehmen. Es wird versucht auf lange Sicht gesehen Vertrauen zu schaffen und den Konsumenten zu einer bestimmten Präferenz zu bewegen. Seien es Personenmarken (Siemens),  eine Phantasiemarke (Sony, Apple) oder eine Firmenabkürzung (BMW, UPS), der Konsument weiß in der Regel, was hinter der Marke steht. Unterschieden wird im Konsumgüterbereich außerdem nach der Art des Eigentümers.</p>
  1535. <ol>
  1536. <li>Herstellermarke: Erzeugnisse eines vorwiegend produzierenden Unternehmens, die aufgrund intensiver Werbung im Bewusstsein des Konsumenten bleiben (zum Beispiel die Marke „Tempo“ als Name für ein Taschentuch).</li>
  1537. <li>Handelsmarke (Private Brands): Handelsmarken stehen in Konkurrenz zu den Herstellermarken und unterscheiden sich zum Beispiel durch ihre Disposition (ALDI, Plus, Real, Edeka). Zu den Handelsmarken zählen die Gattungsmarken (No-Names) und die Premiummarken (hohe Qualität und häufig auch hoher Preis; zum Beispiel Lindt).</li>
  1538. </ol>
  1539. <p>Sei es Handels- oder Herstellermarke, ein gutes Markenimage ist wichtig, da es dem Unternehmen einen erhöhten preispolitischen Spielraum ermöglicht. Um sich also von der Konkurrenz abzusetzen, sollte die Marke dem Konsumenten einen gewissen Zusatznutzen bieten. Dieses wird durch folgende Funktionen gegeben:</p>
  1540. <ol>
  1541. <li>Qualitätsfunktion: Mit einer Marke wie zum Beispiel Coca Cola verbindet der Konsument eine bestimmte Qualität. Dies erleichtert die Kaufentscheidung.</li>
  1542. <li>Identifizierungsfunktion: Der Konsument identifiziert sich mit dem, wofür die Marke steht. Wie zum Beispiel Marlboro Zigaretten durch den Cowboy häufig mit Freiheit verbunden wird.</li>
  1543. <li>Informationsfunktion: Die Marke dient als Informationsträger und dient so der Wiedererkennung von verschiedenen Produkten und den dazugehörigen Markeneigenschaften.</li>
  1544. </ol>
  1545. <p>Diese Funktionen sollen dem Kunden vor allem die Kaufentscheidung vereinfachen. Denn oberstes Ziel ist es den Kunden zufrieden zu stellen und langfristig an die Marke zu binden. Um diese Leistungsfähigkeit zu gewährleisten muss eine ständige Kommunikation mit dem Konsumenten und eine Ausrichtung auf die Bedürfnisse des Konsumenten stattfinden. Innovation und Erneuerung sind die stetige Herausforderung, denn ist der Konsument von der Marke überzeugt, ist er auch von dem Unternehmen überzeugt und wird immer wieder auf diese zurückgreifen. Der hohe Stellenwert der Marke im Konsumgüterbereich wurde erkannt und wird mit Hilfe von Logos, Slogans und Jingles bestärkt. Die Marke muss auffallen um sich zu etablieren, denn Markentreue ist heutzutage wichtiger denn je.</p>
  1546. ]]></content:encoded>
  1547. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1548. <slash:comments>0</slash:comments>
  1549. </item>
  1550. <item>
  1551. <title>Zukunftsfähigkeit von PHP: Interview mit André Rust</title>
  1552. <link>https://www.derdualstudent.de/zukunftsfaehigkeit-von-php.html</link>
  1553. <comments>https://www.derdualstudent.de/zukunftsfaehigkeit-von-php.html#respond</comments>
  1554. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1555. <pubDate>Thu, 03 Feb 2011 18:05:06 +0000</pubDate>
  1556. <category><![CDATA[Prozedurale Programmiertechnik]]></category>
  1557. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=551</guid>
  1558.  
  1559. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/2fcd34d3c56c4c3092f88a82951113ce" width="1" height="1" alt="" />Das folgende Interview zum Thema &#8222;Zukunftsfähigkeit von PHP&#8220; führte Tobias Genge im Rahmen einer Seminararbeit mit André Rust (Head of Emergency Coders).
  1560. <p>Herr Rust, vielen Dank, dass Sie sich für ein Interview zum Thema &#8230;</p>]]></description>
  1561. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/2fcd34d3c56c4c3092f88a82951113ce" width="1" height="1" alt="" /><div style="background-color: #ddd; padding: 4px; margin: 12px 0 12px 0;">Das folgende Interview zum Thema &#8222;Zukunftsfähigkeit von PHP&#8220; führte Tobias Genge im Rahmen einer Seminararbeit mit André Rust (Head of Emergency Coders).</div>
  1562. <p><strong>Herr Rust, vielen Dank, dass Sie sich für ein Interview zum Thema &#8222;Zukunftsfähigkeit von PHP in der Webprogrammierung&#8220; bereit erklärt haben. Sie und ihr Team setzen bei Ihren Projekten verschiedene Webtechnologien ein. Kommt auch PHP zum Einsatz und wenn ja für welchen Aufgabenbereich?</strong></p>
  1563. <p>Rust: PHP kommt bei uns zum Einsatz, wenn der Kunde es explizit fordert oder der Rahmen des Projektes nicht skalierbar ist für andere Sprachen. In jedem Falle würde ich nicht reines PHP, sondern ein PHP-Framework einsetzen.</p>
  1564. <p><strong>Oft wird PHP als eine Programmiersprache für kleinere Anforderungen bezeichnet. Wie stehen Sie dazu? Würden Sie PHP auch für größere Projekte verwenden?</strong></p>
  1565. <p>In einer Kombination mit einem Framework ist PHP durchaus auch für größere Projekte geeignet. Allerdings nur in Verbindung mit anderen Technologien. Beispielsweise mit Ruby. Ruby ist im Bereich der objektorientierten Programmierung deutlich durchdachter als PHP und eignet sich daher für komplexere Anforderungen.</p>
  1566. <p><strong>Wo sehen Sie die Stärken in PHP, wo die Schwächen?</strong></p>
  1567. <p>Die klare Stärke von PHP ist, dass PHP quasi bei jedem Hoster zur Verfügung steht. Zudem gibt es viele Entwickler, die PHP in einem gewissen Grad beherrschen. Letzteres kann aber auch zum Nachteil werden. Da PHP eine Einsteigersprache ist, bewegen sich viele &#8222;Hobby-Coder&#8220; auf dem Markt, die für professionelle Projekte nicht geeignet sind. Eine Schwäche sehe ich auch in der Performance. Bei größeren Datenmengen sind interpreterbasierte Skriptsprachen wie PHP ungeeignet. Hier muss auf kompilierte Sprachen zurückgegriffen werden.</p>
  1568. <p><strong>Wie effizient lässt mit PHP entwickeln? Welche Hindernisse gibt es bei größeren Entwicklerteams?</strong></p>
  1569. <p>Es hängt vom eigenen Anspruch und dem Knowhow der Entwickler ab. PHP eignet sich genau wie JAVA für eine solide Software-Entwicklung. Bei PHP und Java kann jedoch nur sehr schwer von Rapid Prototyping oder Rapid Applikation Management gesprochen werden. Aus diesem Grund würde ich aus eigenen Erfahrungen Ruby on Rails bevorzugen. Rails unterstützt beispielsweise Scaffolding, mit dem sehr schnell in einer MVC Architektur komplexe datenbankbasierte Module halbautomatisch generiert werden können, was die Zeit für die Grundprogrammierung entscheidend reduziert und mehr Zeit für Qualitätsmanagement und Testing freimacht.</p>
  1570. <p><strong>Gibt es für PHP nicht auch Möglichkeiten die Programmierung effizienter zu gestalten? Sie haben bereits mehrfach die PHP Frameworks erwähnt. Welchen Beitrag leisten die PHP Frameworks genau?</strong></p>
  1571. <p>Die Frameworks zwingen den Entwickler in einen Programmier-Standard hinein was die gemeinsame Arbeit an Software erleichtert. Mit Tools wie ZEND gibt es auch die Möglichkeit eine effizientere Softwareentwicklung mit PHP umzusetzen. Doch auch mit Zend besteht ein wesentlicher qualitativer Unterschied zu Rails.</p>
  1572. <p><strong>Wie einfach lassen sich große PHP Projekte warten?</strong></p>
  1573. <p>Die Wartbarkeit hängt von der Qualität der Software-Umsetzung ab und davon, ob ein Framework benutzt worden ist. Weiterhin beeinflusst die vorangegangene Qualitätskontrolle, Dokumentation und die Fähigkeit des Teams wie gut die Wartbarkeit durchgeführt werden kann. Bei entsprechender Projektqualität wird auch eine größere PHP Software wartbar sein.</p>
  1574. <p><strong>Immer wieder steht die Sicherheit von PHP in der Kritik. Wie schätzen Sie die Sicherheit von PHP ein?</strong></p>
  1575. <p>Die Programmiersprache ist nur ein Werkzeug. Ein guter Programmierer vermeidet von vorne herein, dass schlechte Codestrukturen entstehen. Die Sicherheit muss also letztendlich vom Programmierer sichergestellt werden. Es ist richtig, dass es bei PHP gewisse Einfallstore gibt. Beispielsweise die Konfigurationsdatei „php.ini“. In dieser können Parameter gesetzt sein, die beispielsweise das Infiltrieren eines Servers von einem externen Server aus ermöglichen kann. Die größte Gefahr sehe ich jedoch nicht in der Programmiersprache selbst, sondern durch nicht richtig umgesetzte Softwarekonzepte und unmodifizierte Standardservereinstellungen. PHP eignet sich zur Erstellung sicherer Applikationen. Die Entwicklung ist aber schwieriger als mit anderen Technologien.</p>
  1576. <p><strong>Stichwort Interoperabilität: Sie verwenden Java, Ruby on Rails und diverse Datenbank Systeme. Wie gut arbeitet PHP mit diesen Technologien zusammen?</strong></p>
  1577. <p>PHP bietet ausreichend Libaries und Methoden um beispielsweise in serviceorientierten Strukturen (SOA), mit JAVA oder SAP System zu kommunizieren. Ob die Schnittstellen sicher sind, oder ob es &#8222;Spaß&#8220; macht diese zu schreiben sei dahingestellt.</p>
  1578. <p><strong>Wie schätzen Sie Erlernbarkeit von PHP ein und ist diese für Anfänger und Profis gleichermaßen geeignet?</strong></p>
  1579. <p>PHP ermöglicht einen schnellen Einstieg in die Programmierung. Dies eröffnet aber auch die große Gefahr, dass ein Programmier-Einsteiger sich von vornherein nicht mit fortschrittlichen Aspekten der höheren Programmierung beschäftigt. Z.B. Objektorientierung oder bestimmten Algorithmen. Es ist natürlich trivialer einige Skripte per include zusammen zu führen als gleich eine hochwertige objektorientierte Struktur aufzusetzen und erst später ein Ergebnis zu sehen.</p>
  1580. <p><strong>Aber PHP unterstützt doch auch objektorientierte Programmierung?</strong></p>
  1581. <p>Es gibt Programmiersprachen wie SCALA, die beispielsweise die funktionale und die objektorientierte Programmierung unterstützen. Ähnlich ist es auch mit PHP. PHP hat nur den Nachteil dass die Objektorientierung erst später in die Sprache aufgenommen wurden ist. In einer sehr simplen Form ab der PHP Version 4. Man kann sagen, dass PHP Objektorientierung versteht. Wenn wir PHP aber einer Programmiersprache wie Smalltalk gegenüberstellen, sehen wir qualitative Unterschiede. Smalltalk arbeitet ausschließlich mit Objekten. Das Konzept der Objektorientierung ist in Smalltalk demnach im Gegensatz zu PHP vollständig implementiert. Der Entwickler wird bei Smalltalk geradezu gezwungen ausschließlich mit Objekten zu arbeiten.</p>
  1582. <p><strong>Kommen wir zur Zukunft von PHP. Wenn ich Ihnen sagen würde, PHP ist in 5 Jahren tot. Was würden Sie mir erwidern?</strong></p>
  1583. <p>Ich würde dies verneinen. Es gibt eine zu große Community, die PHP nutzt und es gibt viele Firmen die &#8222;kleine schmutzige Softwarelösungen&#8220; brauchen. Aber PHP wird auch langsam erwachsen. Wenn gleich die PHP Frameworks mit Abstand nicht mit denen von Rails oder Spring mithalten können. Der Markt der PHP-Entwickler, wird sich jedoch etwas konsolidieren. Denn beispielsweise wird das CMS Typo 3 künftig die aspektorientierte Programmierung im neuen Kern implementieren, was bedeutet, dass PHP-Hobbyprogrammierer bei den alten Konzepten bleiben werden, die jedoch wahrscheinlich in 5 Jahren ausgestorben sein werden.</p>
  1584. <div style="background-color: #ddd; padding: 4px;">
  1585. <p><strong>Hintergrund Emergency Coders:</strong>Die Emergency Coders ist ein Zusammenschluss von Software-Entwicklern und -Architekten. Die Bezeichnung &#8222;Emergency&#8220; hat dabei eine doppelte Bedeutung. Das Team übernimmt einerseits besonders zeitkritische Projekte, andererseits soll mit dem Begriff &#8222;Emergency&#8220; eine soziale Verantwortung ausgedrückt werden. So planen die Emergency Coders die Gründung einer Stiftung für traumatisierte Kinder und erstellen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Firmen und Organisationen ein Umweltportal im Zuge des Projektes &#8222;Hamburg Umwelthauptstadt 2011&#8220;.</p>
  1586. </div>
  1587. ]]></content:encoded>
  1588. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1589. <slash:comments>0</slash:comments>
  1590. </item>
  1591. <item>
  1592. <title>Einnahmenüberschussrechnung &#038; Betriebsvermögensvergleich &#8211; Scientific Abstract</title>
  1593. <link>https://www.derdualstudent.de/einnahmenueberschussrechnung-betriebsvermoegensvergleich-scientific-abstract.html</link>
  1594. <comments>https://www.derdualstudent.de/einnahmenueberschussrechnung-betriebsvermoegensvergleich-scientific-abstract.html#respond</comments>
  1595. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1596. <pubDate>Wed, 26 Jan 2011 23:56:38 +0000</pubDate>
  1597. <category><![CDATA[Accounting and Taxes]]></category>
  1598. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1599. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=544</guid>
  1600.  
  1601. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/c6a80ba8c19e46b7a406497ecb7b6161" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Einnahmenüberschussrechnung &#38; Betriebsvermögensvergleich&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</p>
  1602. <p>Die Einnahmenüberschussrechnung und der Betriebsvermögensvergleich sind <em>Gewinnermittlungsarten</em>.<br />
  1603. Beim &#8230;</p>]]></description>
  1604. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/c6a80ba8c19e46b7a406497ecb7b6161" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Einnahmenüberschussrechnung &amp; Betriebsvermögensvergleich&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  1605. <p>Die <strong>Einnahmenüberschussrechnung</strong> und der <strong>Betriebsvermögensvergleich</strong> sind <em>Gewinnermittlungsarten</em>.<br />
  1606. Beim Betriebsvermögensvergleich werden alle Geschäftsvorgänge genau erfasst. Der Gewinnbegriff wird hier nach § 4 Abs. 1 Satz 1 EStG definiert. Der Gewinnermittlungszeitraum ist grundsätzlich das Kalenderjahr. Ein abweichendes Wirtschaftsjahr zum Beispiel vom 01.07. bis 30.06 ist jedoch möglich (§ 4a EStG).<br />
  1607. Man unterscheidet zwischen dem <em>vollständigen</em> und dem <em>unvollständigen</em> Betriebsvermögensvergleich. Beim vollständigen Betriebsvermögensvergleich gemäß § 5 Abs.1 EStG handelt es sich steuerrechtlich um die abgeleitete Bilanz (§ 140 AO). Das <a href="https://www.derdualstudent.de/jahresergebnis.html">Jahresergebnis</a> wird unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB; § 252 HGB) periodengenau ermittelt. Beim unvollständigen Betriebsvermögensvergleich gemäß § 4 Abs. 1 EStG wird die Bilanz ausschließlich nach steuerrechtlichen Vorschriften erstellt (Bilanz der Land- und Forstwirte sowie Selbstständigen/ freiwillige Buchführung). Die Aufstellung einer Bilanz und somit die Erstellung eines Betriebsvermögensvergleich ist gesetzlich vorgeschrieben für:</p>
  1608. <p>Gewerbetreibende, wenn eine der folgenden Grenzen überschritten ist:</p>
  1609. <ul>
  1610. <li>Umsatz größer als 500.000 Euro ( §141 Abs. 1/ 1. AO)</li>
  1611. <li>Gewinn größer als 50.000 Euro ( § 141 Abs. 1/ 4. AO)</li>
  1612. <li>oder sie nach anderen Gesetzen als den Steuergesetzen verpflichtet sind Bücher zu führen ( § 238 HGB; Eintragung im Handelsregister, Rechtsform).</li>
  1613. </ul>
  1614. <p>Im Gegensatz dazu kann eine Einnahmenüberschussrechnung nur von:</p>
  1615. <ul>
  1616. <li>allen Freiberuflern nach §18 EStG, Testamentsvollstreckern und Aufsichtsräten (unabhängig von Umsatz und Gewinn)</li>
  1617. <li>Gewerbetreibenden:</li>
  1618. <li>
  1619. <ul>
  1620. <li>Umsatz max. 500.000 Euro</li>
  1621. <li>Gewinn max. 50.000 Euro</li>
  1622. <li>die nicht verpflichtet sind nach anderen Gesetzen als den Steuergesetzen Bücher zu führen</li>
  1623. </ul>
  1624. </li>
  1625. </ul>
  1626. <p>angewandt werden(§ 241 a BilMoG).</p>
  1627. <p>Bei der Einnahmenüberschussrechnung werden lediglich Betriebseinnahmen und –ausgaben gegenübergestellt um den Gewinn zu ermitteln (§ 4 Abs. 3 Satz 1 EStG/ Aufzeichnungspflicht: Pflicht zur Führung eines Kassenbuchs und bei Wareneinsatz eines Wareneingangs- und eines Warenausgangsbuchs). Die Einnahmenüberschussrechnung wird häufig auch 4/3-Rechnung genannt nach § 4 Abs. 3.</p>
  1628. <p>Liegen die Betriebseinnahmen über 17.500 Euro ist der Einkommenssteuererklärung die Anlage Einnahmenüberschussrechnung beizufügen. Auf diese Weise kann das Finanzamt die Anlagen maschinell einlesen und auswerten. Bei der Einnahmenüberschussrechnung zählt der Zahlungszeitraum. Das heißt, dass Betriebseinnahmen zum Zeitpunkt der Zahlung zu erfassen sind (Zuflussprinzip) und Betriebsausgaben in dem Kalenderjahr abziehbar sind, in dem sie bezahlt wurden (Abflussprinzip).</p>
  1629. <p>Beim Betriebsvermögensvergleich wirkt sich ein Geschäftsvorgang in dem Wirtschaftsjahr gewinnmindernd oder gewinnerhöhend aus, zu dem der Vorgang gehört, unabhängig davon, wann das Entgelt tatsächlich geflossen ist. Die Gewinnermittlung bei der Einnahmenüberschussrechnung ist im Gegensatz zum Betriebsvermögensvergleich an das Kalenderjahr gebunden. Außerdem ist eine klare zeitliche Zuordnung von Einnahmen und Ausgaben nicht gegeben. Die Einnahmenüberschussrechnung ist also eine Ist-Rechnung, während bei dem Betriebsvermögensvergleich eine klare zeitliche Zuordnung durchaus möglich ist. Dieses führt jedoch auch zu einem höheren Zeit- und Arbeitsaufwand gegenüber der Einnahmenüberschussrechnung. Denn bei einem Betriebsvermögensvergleich müssen Inventur und Eröffnungsbilanz aufgestellt sowie der Jahresabschluss mit <a href="https://www.derdualstudent.de/gewinn-und-verlustrechnung.html">Gewinn- und Verlustrechnung</a> erstellt werden. Dementsprechend bietet die Einnahmenüberschussrechnung große Freiheit im Umgang mit den geschäftsmäßigen Aufzeichnungen.</p>
  1630. <p>Abschließend lässt sich sagen, dass die Einnahmenüberschussrechnung (einfache Buchhaltung) zwar ein vereinfachtes Gewinnermittlungsverfahren ist, jedoch für eine betriebswirtschaftliche Auswertung nicht geeignet ist. Hier ist die doppelte Buchführung durchaus sinnvoller, auch wenn sie Fachwissen und einen größeren Zeitrahmen (heutzutage häufig stark reduziert durch entsprechende EDV-Systeme) voraussetzt.</p>
  1631. ]]></content:encoded>
  1632. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1633. <slash:comments>0</slash:comments>
  1634. </item>
  1635. <item>
  1636. <title>Offenlegung des Jahresabschlusses &#8211; Scientific Abstract</title>
  1637. <link>https://www.derdualstudent.de/offenlegung-des-jahresabschlusses-scientific-abstract.html</link>
  1638. <comments>https://www.derdualstudent.de/offenlegung-des-jahresabschlusses-scientific-abstract.html#comments</comments>
  1639. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1640. <pubDate>Mon, 24 Jan 2011 20:10:08 +0000</pubDate>
  1641. <category><![CDATA[Accounting and Taxes]]></category>
  1642. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1643. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=540</guid>
  1644.  
  1645. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/bce165e7e94d4d2a96b63012f7422122" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Offenlegung des Jahresabschlusses&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</p>
  1646. <p>Jeder Jahreswechsel gilt als wichtiges Datum für Unternehmen, die &#8230;</p>]]></description>
  1647. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/bce165e7e94d4d2a96b63012f7422122" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Offenlegung des Jahresabschlusses&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  1648. <p>Jeder Jahreswechsel gilt als wichtiges Datum für Unternehmen, die ihre Unternehmensdaten veröffentlichen müssen. Die Offenlegung dient insbesondere dem Gläubigerschutz, aber auch dem Funktionsschutz des Marktes, da sich so der Geschäftsverkehr von der Solvenz (Zahlungsfähigkeit) eines Unternehmen überzeugen kann. Überschreiten Unternehmen im Hinblick auf Bilanzsumme, Umsatz oder Beschäftigtenzahl eine gewisse Größe liegt die Publizität (§ 325 HGB) auch im gesamtwirtschaftliche Interesse.<br />
  1649. Der Jahresabschluss ist der rechnerische Abschluss eines kaufmännischen Geschäftsjahres. Es werden die finanzielle Lage und der Erfolg eines Unternehmen festgestellt. Außerdem beinhaltet er den Abschluss der Buchhaltung, die Zusammenstellung von Dokumenten der Rechnungslegung sowie deren Prüfung, Bestätigung und Veröffentlichung.</p>
  1650. <p>Seit dem in Kraft getretenem &#8222;Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie der Unternehmensregister&#8220; (EHUG) am 01.01.2007 sind für die Entgegennahme und Veröffentlichung von wichtigen Daten der Unternehmensrechnungslegung nicht mehr die Amtsgerichte, sondern der Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers, die Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH in Köln, verantwortlich.<br />
  1651. Durch das EHUG ändert sich jedoch nicht der Kreis der offenlegungspflichtigen Unternehmen. Dazu zählen:</p>
  1652. <ol>
  1653. <li>Kapitalgesellschaften (AG, GmbH, KGaA)</li>
  1654. <li>eingetragene Genossenschaften (eG)</li>
  1655. <li>Personenhandelsgesellschaften ohne eine natürliche Person als persönlich haftender Gesellschafter (zum Beispiel GmbH &amp; Co. KG)</li>
  1656. <li>große Personengesellschaften, große Einzelkaufleute, große wirtschaftliche Vereine (vgl. § 1 Publizitätsgesetz für Größenkriterien)</li>
  1657. <li>Zweigniederlassungen bestimmter ausländischer Kapitalgesellschaften ( § 325 a HGB)</li>
  1658. </ol>
  1659. <p>Diese Unternehmen müssen zur Veröffentlichung folgende Unterlagen einreichen:</p>
  1660. <ul>
  1661. <li> Den Jahresabschluss gegebenenfalls mit Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers, bestehend aus Bilanz, <a href="https://www.derdualstudent.de/gewinn-und-verlustrechnung.html">GuV</a>, Anhang und Lagebericht.</li>
  1662. <li>„Gleichzeitig sind der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrats, die nach § 161 des Aktiengesetztes vorgeschriebene Erklärung und, soweit sich dies aus dem eingereichten Jahresabschluss nicht ergibt, der Vorschlag zur Verwendung des Ergebnisses und der Beschluss über seine Verwendung einzureichen.“ (§325 Abs.1 Satz 3 HGB)</li>
  1663. <li>Kleine Gesellschaften (§326 HGB) und mittelgroße Gesellschaften (§327 HGB) können von den Erleichterungen Gebrauch machen und nur Bilanz und Anhang einreichen und offenlegen.</li>
  1664. </ul>
  1665. <p>Diese Unterlagen müssen unverzüglich nach ihrer Vorlage an die Gesellschafter, spätestens jedoch 12 Monate nach dem Abschlussstichtag eingereicht werden (§325 Abs. 1 Satz 2). Für kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften gilt eine kürzere Einreichungsfrist von 4 Monaten (§325 Abs. 4 Satz 1 HGB).<br />
  1666. Bei Verstößen gegen die <em></em>Publizitätspflicht drohen seit dem 01.01.2007 deutliche Sanktionen. Wenn die Unterlagen nicht rechtzeitig oder unvollständig eingehen, kann das Bundesamt für Justiz von Amts wegen ein Ordnungsgeldverfahren einleiten. Für diese Verstöße drohen Ordnungsgelder von 2.500 bis 25.000 €. Das Ordnungsgeld kann sowohl gegen die Gesellschaft als auch gegen ihre gesetzlichen Vertreter und notfalls auch mehrfach festgesetzt werden.</p>
  1667. <p>Durch diese Neuregelung soll eine deutlich höhere <em>Offenlegungsquote</em> gewährleistet werden. Angesichts der strengen Sanktionen scheint es durchaus sinnvoll der Publizitätspflicht rechtzeitig nachzukommen.</p>
  1668. ]]></content:encoded>
  1669. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1670. <slash:comments>1</slash:comments>
  1671. </item>
  1672. <item>
  1673. <title>Grundlagen des Konzernabschlusses &#8211; Scientific Abstract</title>
  1674. <link>https://www.derdualstudent.de/grundlagen-des-konzernabschlusses-scientific-abstract.html</link>
  1675. <comments>https://www.derdualstudent.de/grundlagen-des-konzernabschlusses-scientific-abstract.html#respond</comments>
  1676. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1677. <pubDate>Sun, 23 Jan 2011 23:13:56 +0000</pubDate>
  1678. <category><![CDATA[Accounting and Taxes]]></category>
  1679. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1680. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=538</guid>
  1681.  
  1682. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/f7e6ca42c7cb47a0bdaa0508ce15c189" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema “Grundlagen des Konzernabschlusses”. Das Abstract wurde von Sarah Bahne zur Verfügung gestellt und an der FOM Marl mit 1,0 benotet.</p>
  1683. <p>Ein Konzern kann &#8230;</p>]]></description>
  1684. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/f7e6ca42c7cb47a0bdaa0508ce15c189" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema “Grundlagen des Konzernabschlusses”. Das Abstract wurde von Sarah Bahne zur Verfügung gestellt und an der FOM Marl mit 1,0 benotet.</strong></p>
  1685. <p>Ein Konzern kann als Verbindung mehrerer rechtlich selbstständiger Unternehmen zu einer wirtschaftlichen Einheit definiert werden. Das Mutter-Unternehmen ist nach § 290 HGB verpflichtet einen <strong>Konzernabschluss</strong> aufzustellen, wenn die Tochterunternehmen unter seiner einheitlichen Leitung (§ 290 Abs. 1 HGB) stehen oder wenn es einen beherrschenden Einfluss (§ 290 Abs. 2 HGB) ausüben kann.</p>
  1686. <p>Das Mutter-Unternehmen ist jedoch von der Pflicht befreit, wenn es selbst Tochter eines anderen Mutter-Unternehmen mit Sitz innerhalb der EU bzw. des europäischen Wirtschaftsraums ist (§291 Abs.1 HGB). Weiterhin sind Konzerne von der Aufstellungspflicht befreit, wenn diese eine bestimmte Größe zum Beispiel hinsichtlich Bilanzsumme, Umsatzerlöse und der Mitarbeiterzahl nicht erreichen (§293 HGB). In allen anderen Fällen sollte die Aufstellung des Konzernabschlusses von inländischen Kapitalgesellschaften und Kapitalgesellschaften &amp; Co., bei denen nicht wenigstens ein persönlich haftender Gesellschafter direkt oder indirekt eine natürliche Person ist (§ 264a HGB), in den ersten 5 Monaten des Konzerngeschäftsjahres für das vergangene Geschäftsjahr erfolgen. Seit 2005 jedoch sind nur noch nicht börsennotierte Unternehmen verpflichtet einen Konzernabschluss nach HGB aufzustellen.</p>
  1687. <p>Der Konzernabschluss selbst ist ein Jahresabschluss, der die Einzelabschlüsse der Tochterunternehmen zusammenfasst, um so eine objektivere Darstellung der Konzernlage zu geben. Dem Adressaten (zum Beispiel Aufsichtsrat, potentielle Gesellschafter, Lieferanten, Gläubiger) soll er eine ganzheitliche Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ermöglichen. Dieses wird durch folgende Inhalte gegeben:</p>
  1688. <ul>
  1689. <li>Konzernbilanz</li>
  1690. <li>Konzern-<a href="https://www.derdualstudent.de/gewinn-und-verlustrechnung.html">Gewinn-/ und Verlustrechnung</a> (GuV)</li>
  1691. <li>Konzernanhang</li>
  1692. <li>Konzernlagebericht</li>
  1693. <li>Kapitalflussrechnung</li>
  1694. <li>Eigenkapitalspiegel</li>
  1695. </ul>
  1696. <p>Da jedoch in einem Konzern oftmals vielfältige Leistungs- und Schuldbeziehungen zwischen den verbundenen Unternehmen bestehen, müssen innere Verflechtungen herausgerechnet werden. Diese Bereinigung aller wirtschaftlichen Beziehungen des Konzerns erfolgt durch Konsolidierungen (§§300 ff. HGB).<br />
  1697. Diese sind in drei Arten unterteilt:</p>
  1698. <ul>
  1699. <li>Vollkonsolidierung</li>
  1700. <li>Quotenkonsolidierung</li>
  1701. <li>Equity-Bewertung</li>
  1702. </ul>
  1703. <p>Bei der <em>Vollkonsolidierung</em> werden die Aktiva und Passiva einer Tochtergesellschaft vollständig übernommen. Es sind folgende Schritte durchzuführen:</p>
  1704. <ol>
  1705. <li>Die Beteiligungen des Mutter-Unternehmens werden mit dem Eigenkapital der Tochterunternehmen aufgerechnet. Durch diese Kapitalkonsolidierung soll die bloße Addition der Einzelabschlusswerte vermieden werden und somit eine falsche Bilanz.</li>
  1706. <li>Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung werden konzerninterne Verbindlichkeiten und Forderungen herausgerechnet. Die Schuldenkonsolidierung ist unproblematisch soweit sich die Forderungen und Verbindlichkeiten in gleicher Höhe gegenüberstehen. Ist dieses nicht der Fall muss eine erfolgswirksame Verrechnung über die GuV erfolgen.</li>
  1707. <li>Bei der Zwischenergebniselimimierung werden dann die konzerninternen Lieferungen und Leistungen herausgerechnet. Auf diese Weise werden Gewinne und Verluste, die durch Geschäfte der Mutter und Töchter untereinander entstanden sind, nicht mit einbezogen.</li>
  1708. <li>Den Aufwendungen eines Konzernunternehmens stehen zum Teil gleich lautende Erträge des anderen Konzernunternehmens gegenüber. Um keinen falschen Eindruck des Gesamtumsatzes zu vermitteln, sind diese Aufwendungen und Erträge zu saldieren. (Aufwands- und Ertragskonsolidierung).</li>
  1709. <li>Außerdem müssen die latenten Steuern angepasst werden, soweit diese konsolidierungsbedingten Ansatzveränderungen temporärer Natur sind.</li>
  1710. </ol>
  1711. <p>Bei der <em>Quotenkonsolidierung</em> werden entsprechend der Beteiligungsquote die jeweiligen Jahresabschlussposten in den Konzernabschluss einbezogen. Eine Bewertung nach der <em>Equity-Methode</em> ist vorzunehmen, wenn ein Unternehmen als assoziiertes Unternehmen aufzufassen ist. Hierbei hat das Mutter-Unternehmen nur einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäfts- und Finanzpolitik des Tochterunternehmens.</p>
  1712. <p>Abschließend lässt sich festhalten, dass der Konzernabschluss eine wesentliche Ergänzung zu den Einzelabschlüssen der Tochterunternehmen ist. Jedoch kann er diese nicht ersetzen, da er durch die vorgenommenen Konsolidierungen oft nur einen informativen Charakter hat und keine Auskunft bezüglich Gewinnausschüttungen oder Besteuerungen geben kann. Dieses ist besonders auf die vielfältigen Rechtsbeziehungen, an die die rechtlich selbstständigen Konzernunternehmen gebunden sind, zurückzuführen.</p>
  1713. ]]></content:encoded>
  1714. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1715. <slash:comments>0</slash:comments>
  1716. </item>
  1717. <item>
  1718. <title>Personalentwicklung in der Krise- unnötiger Kostentreiber oder Mut zur Investition? &#8211; Scientific Abstract</title>
  1719. <link>https://www.derdualstudent.de/personalentwicklung-in-der-krise-scientific-abstract.html</link>
  1720. <comments>https://www.derdualstudent.de/personalentwicklung-in-der-krise-scientific-abstract.html#respond</comments>
  1721. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1722. <pubDate>Thu, 20 Jan 2011 23:04:56 +0000</pubDate>
  1723. <category><![CDATA[Human Resource Management]]></category>
  1724. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1725. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=536</guid>
  1726.  
  1727. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/f27030c5d8cd48f5aab19ea1fc0ab795" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Personalentwicklung in der Krise- unnötiger Kostentreiber oder Mut zur Investition?&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</p>
  1728. <p>Die Personalentwicklung &#8230;</p>]]></description>
  1729. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/f27030c5d8cd48f5aab19ea1fc0ab795" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Personalentwicklung in der Krise- unnötiger Kostentreiber oder Mut zur <a href="https://www.derdualstudent.de/investition.html">Investition</a>?&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  1730. <p>Die <strong>Personalentwicklung</strong> beschäftigt sich mit geplanten Maßnahmen zur Erweiterung der individuellen beruflichen Handlungskompetenz von Mitarbeitern um so die Ausbildung und den Erhalt der Qualifikationen zu sichern. Personalentwicklung wird im Unternehmen als lebenslanger Lernprozess für den Mitarbeiter gesehen, wobei soziale, fachliche und methodische Kompetenzen gefördert werden sollen.</p>
  1731. <p>Natürlich hat die 2007 begonnene weltweite Banken-, Finanzen- und Wirtschaftskrise, aus welcher extreme Verluste und weltweite Insolvenzen resultierten, Einfluss auf die Personalentwicklung. Aufgrund der täglichen Berichte über Insolvenzen, Massenentlassungen und Kurzarbeit könnte man annehmen, dass Personalentwicklung in Zeiten der Krise ein reiner Kostentreiber und somit schädlich für ein Unternehmen ist. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage hat Personalentwicklung definitiv einen schweren Stand.</p>
  1732. <p>Weiterbildungsmaßnahmen und Sprachunterricht stehen häufig ganz oben auf der Liste, der einzusparenden Kosten. So liegt es nahe und ist nachvollziehbar, teure und zeitaufwendige Human-Resource-Projekte erst einmal zu reduzieren oder sogar zu stoppen. Doch gerade innerhalb der Krise ist es essentiell wichtig Mitarbeiter zu motivieren, denn wenn es wieder aufwärts geht, gelten loyale Mitarbeiter als wichtiger Erfolgsfaktor und Fundament für ein Unternehmen. Geschäftlich gesehen bieten sich ruhigere Phasen optimal dazu an, in die Weiterentwicklung und die Ausbildung der Mitarbeiter zu investieren ohne gleichzeitig Einbußen im alltäglichen Arbeitsgeschäft machen zu müssen. Die Krise eignet sich also dazu, dass sich Unternehmen intensiver als in Zeiten hoher Auslastung mit der Personalentwicklung beschäftigen. So können die oft sehr hohen Honorarkosten für Seminare eingespart werden, in dem man diese über Internetplattformen anbietet (sogenanntes E-Learning). Bestehende Prozesse können auf den Prüfstand gestellt werden, so dass zum Beispiel durch eine Prozessstandardisierung eine Reduktion der Kosten schon im Recruiting (zum Beispiel durch Online- Bewerbungsformulare) erfolgen kann. Es sollten Nutzwertanalysen durchgeführt werden, um Kostenquellen und –treiber genau zu identifizieren, um exakt auf eben diese reagieren zu können. Das Unternehmen muss erkennen, dass die anfänglichen Kosten und Investitionen für Weiterbildungsmaßnahmen und Seminare (Motivation; technische Programme; Sprachunterricht usw.)  wieder reingespielt werden können. Denn durch diese Personalentwicklung-Maßnahmen kommt es tendenziell zu weniger Ausfallzeiten, mehr Qualität der Arbeit und größerer Zufriedenheit der Mitarbeiter. Als Unternehmen ist es besonders wichtig, den Mitarbeitern zur Seite zu stehen und ihnen die Ängste zu nehmen, die aufgrund der Wirtschaftslage hervorgerufen werden. Mitarbeiterorientiert zu handeln, sollte als Notwendigkeit gesehen werden.</p>
  1733. <p>Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein günstiger Zeitpunkt um Schwachstellen innerhalb des Unternehmen und bei den Mitarbeiter zu erkennen vorliegt und es angebracht ist an eben diesen gezielt zu arbeiten. Somit wird ein Unternehmen, das trotz der Weltwirtschaftskrise auf Personalentwicklung setzt, optimal vorbereitet sein, wenn die Konjunktur wieder anzieht. Personalentwicklung sollte niemals gestoppt oder eingeschränkt werden, sondern es sollte weiter investiert werden, da eine Investition in die Mitarbeiter eine Investition für die Zukunft eines Unternehmen bedeutet.</p>
  1734. ]]></content:encoded>
  1735. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1736. <slash:comments>0</slash:comments>
  1737. </item>
  1738. <item>
  1739. <title>Low-Performance (Minder-/ Schlechtleistung) &#8211; Scientific Abstract</title>
  1740. <link>https://www.derdualstudent.de/low-performance-scientific-abstract.html</link>
  1741. <comments>https://www.derdualstudent.de/low-performance-scientific-abstract.html#respond</comments>
  1742. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1743. <pubDate>Mon, 17 Jan 2011 21:14:50 +0000</pubDate>
  1744. <category><![CDATA[Human Resource Management]]></category>
  1745. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1746. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=532</guid>
  1747.  
  1748. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/fb7c67f863e8455ab58b91a04e557898" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Expatriate Management&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</p>
  1749. <p>Eine Low-Performance, also eine <em>Minder</em>&#8211; oder <em>Schlechtleistung</em>, ist &#8230;</p>]]></description>
  1750. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/fb7c67f863e8455ab58b91a04e557898" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Expatriate Management&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  1751. <p>Eine <strong>Low-Performance</strong>, also eine <em>Minder</em>&#8211; oder <em>Schlechtleistung</em>, ist eine Störung im arbeitsvertraglichen Leistungverhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Es liegt  eine Abweichung zwischen der geschuldeten Leistung (Soll-Leistung) und der tatsächlichen Leistung (Ist-Leistung) vor. Durch stärker werdenden auch internationalen Konkurrenzdruck sind Low-Performer immer weniger für ein Unternehmen tragbar. Es wird eine Unterscheidung von 3 Typen von Low-Performern vorgenommen:</p>
  1752. <p>Bei Mitarbeitern, die ihre geforderte Leistung erbringen könnten, aber nicht wollen (keine Anstrengung die Arbeit richtig zu erbringen) liegt eine <em>verhaltensbedingte Störung</em> vor. Bei einer <em>personenbedingten Störung</em> ist es genau entgegengesetzt. Der Mitarbeiter will zwar die Leistung erbringen, kann es aber nicht eventuell durch sein Alter (siehe auch <a href="https://www.derdualstudent.de/bedeutung-der-aging-workforce-fuer-die-personalentwicklung-scientific-abstract.html">Aging Workforce</a>) oder aber seinen gegebenen Wissensstand. Dieses Defizit an Wissen könnte aber auch durch eine <em>betriebliche Störung</em> (keine Weiterbildungsmöglichkeiten) hervorgerufen worden sein. Diese Störungen können vorübergehend oder dauerhaft auftreten. Besonders eine dauerhafte Schlechtleistung kann für negative Auswirkungen auf das Unternehmen sorgen. Eine Auswirkung ist es, dass das Unternehmen mehr zahlt, als es Leistung vom Arbeitnehmer erhält. Außerdem könnten Low-Performer Negativ-Beispiele für Kollegen sein und die Leistungsbereitschaft der übrigen Mitarbeiter beeinflussen. In diesen Fällen kann ein Unternehmen arbeitsrechtliche Schritte einleiten. Der Arbeitsvertrag sieht zwar vor, dass der Arbeitnehmer nur zur Diensterbringung in mittlerer Art und Güte (<em>§243 BGB</em>) verpflichtet ist, der Arbeitsgeber kann jedoch Einwände erheben. So könnte zum Beispiel angeführt werden, dass der Arbeitnehmer seine Leistungskapazität nicht voll ausschöpft und diese Abweichung für das Team oder Unternehmen nicht mehr tragbar sei.</p>
  1753. <p>Kommt der Arbeitnehmer also seiner Leistungspflicht nicht nach, so gilt es zwischen folgenden Leistungsdefiziten zu unterscheiden:</p>
  1754. <ol>
  1755. <li>Minderleistung = die Arbeitsmenge des Mitarbeiters ist unzureichend</li>
  1756. <li>Schlechtleistung = die Qualität der vom Mitarbeiter verrichteten Arbeit ist ungenügend</li>
  1757. <li>Fehlleistung = der Mitarbeiter erbringt eine völlig falsche Leistung.</li>
  1758. </ol>
  1759. <p>Die folgenden Schritte könnten in vorliegendem Fall eingeleitet werden:</p>
  1760. <ol>
  1761. <li><strong>Abmahnung:</strong> Diese dient als Warnung und soll den Low-Performer auf den Missstand aufmerksam machen.</li>
  1762. <li><strong>Beendigung des Arbeitsverhältnisses:</strong> Aufgrund verhaltens- oder personenbedingter Störungen könnte eine <em>Kündigung</em> erfolgen. Dies ist jedoch schwer umsetzbar, da ein fehlender Wille oder fehlendes Können seitens des Arbeitnehmers vor dem Arbeitsgericht nur schwer nachzuweisen sind. Beste Lösung wäre ein Aufhebungsvertrag, der für beide Parteien eine gute Lösung beinhalten sollte.</li>
  1763. </ol>
  1764. <p>Zur weiteren Vermeidung von Low-Performern sollten Präventionsmaßnahmen schon vor Vertragsabschluss oder in der Probezeit sowie während der Beschäftigung getroffen werden, wie zum Beispiel die Entwicklung eines klaren Anforderungsprofils des optimalen Bewerbers und eine Abstimmung der Ziele des Arbeitnehmers und des Unternehmen. Weiterhin sollten kontinuierlich Mitarbeitergespräche (Coaching, Feedback, Zwischenbeurteilungen) geführt werden. Eine von der Leistung abhängige (flexible) Vergütung könnte ebenfalls von vornherein zu einer positiven Einstellung und Motivation führen.</p>
  1765. <p>Abschließend lässt sich sagen, dass bei den genannten Handlungsalternativen immer für eine aktive Beteiligung des Betriebs- und Personalrats gesorgt werden sollte. Es sollte auch in jedem Fall zu einvernehmlichen Lösungen kommen. Es ist für das Unternehmen essentiell wichtig den Mitarbeiter auf seine Aufgaben vorzubereiten und ihn kontinuierlich während seiner Arbeit zu unterstützen und zu fördern.<br />
  1766. Auf diese Weise könnten Low-Performer innerhalb der Unternehmen vermieden werden.</p>
  1767. ]]></content:encoded>
  1768. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1769. <slash:comments>0</slash:comments>
  1770. </item>
  1771. <item>
  1772. <title>Expatriate Management &#8211; Scientific Abstract</title>
  1773. <link>https://www.derdualstudent.de/expatriate-management-scientific-abstract.html</link>
  1774. <comments>https://www.derdualstudent.de/expatriate-management-scientific-abstract.html#respond</comments>
  1775. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1776. <pubDate>Sun, 16 Jan 2011 23:09:38 +0000</pubDate>
  1777. <category><![CDATA[Human Resource Management]]></category>
  1778. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1779. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=529</guid>
  1780.  
  1781. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/2229d57c95d84991ac07793777aaa629" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Expatriate Management&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</p>
  1782. <p>Expatriate Management spielt gerade in der heutigen Zeit der Globalisierung &#8230;</p>]]></description>
  1783. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/2229d57c95d84991ac07793777aaa629" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Expatriate Management&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  1784. <p><strong>Expatriate Management</strong> spielt gerade in der heutigen Zeit der Globalisierung eine immer wichtigere Rolle. Unternehmen bauen internationale Kontakte und Geschäftsbeziehungen kontinuierlich aus. Das Expatriate Management beschäftigt sich mit der Vor- und Nachbereitung, sowie der Durchführung von Auslandsentsendungen und der Betreuung der entsandten Mitarbeiter. Diese Mitarbeiter werden auch Expatriate genannt. Man unterscheidet generell zwischen zwei Entsendungsarten:</p>
  1785. <ol>
  1786. <li><strong>Transfers:</strong> Dieses sind die längerfristigen Entsendungen, wobei ein neuer Arbeitsvertrag im Gastland aufgesetzt und unterschrieben wird.</li>
  1787. <li><strong>Secondments:</strong> Bei diesen kürzeren Entsendungen wird der bestehende Arbeitsvertrag beibehalten.</li>
  1788. </ol>
  1789. <p>Unternehmen setzen jedoch eher auf Kurzzeitentsendungen, da so bei weniger Verzicht auf die Arbeitskraft im eigenen Land, die gewünschten Ziele ebenfalls erreicht werden können. Diese Ziele sind unter anderem Kompetenzen auf Auslandserfahrung hinzielend zu stärken, neue Märkte zu erschließen und die Qualifikation der Mitarbeiter zu steigern.</p>
  1790. <p>Als Nachteile gilt jedoch die Kostenintensivität, zum Beispiel durch Wohnung oder Hotel oder Reisen zurück ins Heimatland. Außerdem kommt es häufig dazu, dass Mitarbeiter nach dem Aufenthalt den Arbeitgeber wechseln, um ihre neu gewonnenen Erkenntnisse auf eine andere Weise als zuvor umzusetzen. Um eben dieses zu vermeiden sollten vor allem organisatorische, rechtliche, steuerliche und versicherungstechnische Faktoren besonders berücksichtigt werden. Diese Vorbereitungen können als Präventionsmaßnahmen dienen. Weitere Vorbereitung ist die Festlegung der Voraussetzungen, also eine geeignete Expatriat Auswahl. Hierzu sollten persönliche und familiäre Voraussetzungen wie zum Beispiel Anpassungsfähigkeit oder auch familiäre Kompetenz überprüft werden.</p>
  1791. <p>Weiterhin ist natürlich auch ein besonderes Fachwissen bezüglich der kommenden Aufgabe erforderlich. Die Überprüfung dieser Voraussetzungen kann durch persönliche Gespräche oder Assessment Center gegeben werden. Um den Aufenthalt für den Mitarbeiter so einfach wie möglich zu gestalten, sollte im Rahmen des Expatriate Managements ebenfalls Sprachunterricht sowie eine interkulturelle Vorbereitung ermöglicht werden. Auch der Arbeitsvertrag muss den neuen Bedingungen angepasst werden, zum Beispiel durch eventuelle Zusatzleistungen. Oft gibt es in den Unternehmen auch genaue Richtlinien, die das Vorgehen bei einer Entsendung genauestens festlegen.</p>
  1792. <p>Unternehmen holen sich ebenso, aufgrund der Komplexität des Expatriate Managements, Hilfe bei sogenannten Relocation-Agenturen (Global Mobility Guidance), die unterstützend zur Seite stehen. Dieses geschieht dann vor, während und nach der Entsendung des Mitarbeiters. Aber auch das Unternehmen sollte während der Entsendung für einen Ansprechpartner vor Ort sorgen. Des Weiteren sollte ein regelmäßiger Informationsaustausch zwischen dem Mitarbeiter und dem heimischen Unternehmen herrschen, so dass sich der Mitarbeiter nach seiner Rückkehr wieder in das zuvor bestehende Team integrieren kann. Nach seiner Rückkehr sollte dem Mitarbeiter Zeit zur Eingewöhnung geben. Wichtig sind auch sogenannte Follow-Ups, Gespräche, die reflektieren und Feedback geben. Ferner sollten die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen in das heimische Unternehmen transferiert werden. </p>
  1793. <p>Denn dieser Transfer wird immer wichtiger für international orientierte Unternehmen. So ist es oft unerlässlich Mitarbeiter und Führungskräfte in ausländischen Filialen und Tochtergesellschaften einzusetzen. Vielfach ist auch der Aufstieg in eine Managementposition ohne Auslandserfahrung fast unmöglich. Um dieses zu erreichen und die Weiterentwicklung eines Unternehmens, welches aktiv an der fortschreitenden Globalisierung teilnimmt, zu garantieren, ist ein gut funktionierendes Expatriate Management unbedingt erforderlich und von großer Bedeutung für alle Mitarbeiter.</p>
  1794. ]]></content:encoded>
  1795. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1796. <slash:comments>0</slash:comments>
  1797. </item>
  1798. <item>
  1799. <title>Bedeutung der Aging Workforce für die Personalentwicklung &#8211; Scientific Abstract</title>
  1800. <link>https://www.derdualstudent.de/bedeutung-der-aging-workforce-fuer-die-personalentwicklung-scientific-abstract.html</link>
  1801. <comments>https://www.derdualstudent.de/bedeutung-der-aging-workforce-fuer-die-personalentwicklung-scientific-abstract.html#respond</comments>
  1802. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1803. <pubDate>Sat, 15 Jan 2011 07:31:13 +0000</pubDate>
  1804. <category><![CDATA[Human Resource Management]]></category>
  1805. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1806. <category><![CDATA[Aging Workforce]]></category>
  1807. <category><![CDATA[Personalm Scientific Abstract]]></category>
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  1809.  
  1810. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/2a5e602b21c149fab10e6510c26ec137" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema “Die Bedeutung der Aging Workforce für die Personalentwicklung”. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</p>
  1811. <p>Unter dem Begriff Aging &#8230;</p>]]></description>
  1812. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/2a5e602b21c149fab10e6510c26ec137" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema “Die Bedeutung der Aging Workforce für die Personalentwicklung”. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  1813. <p>Unter dem Begriff <strong>Aging Workforce</strong> werden die Auswirkungen der Demographie (Alterung der Gesellschaft) auf die interne Demographie in Unternehmen verstanden. In Deutschland steigt das Durchschnittsalter der Bevölkerung von Jahr zu Jahr deutlich an. Es wird davon ausgegangen, dass 2030 bereits etwa 30 % der Bevölkerung über 65 Jahre alt sind. Deshalb ist es für Unternehmen schon jetzt wichtig Strategien zu entwickeln, um diesem Trend zu begegnen. Jedes Unternehmen sollte auf die interne Demographie reagieren, da der Anteil der jüngeren Arbeitnehmer stark rückläufig ist.</p>
  1814. <p>Aufgrund des demographischen Wandels wird es immer schwieriger sein jüngere Mitarbeiter zu rekrutieren.<br />
  1815. Dementsprechend sollten das Personalmanagement und besonders die Personalentwicklung dafür sorgen, dass Maßnahmen ergriffen werden um die Aging Workforce zum Vorteil für das Unternehmen zu machen. Es sollte vor allem die Gestaltung des Arbeitsumfeldes beachtet werden, dazu zählt zum Beispiel die Einführung von altersgerechten Arbeitszeitmodellen. Außerdem ist es für das Unternehmen sinnvoll das fachliche Know-how und den Erfahrungsschatz der älteren Mitarbeiter auch über längeren Zeitraum verfügbar zu machen. Hierzu ist es notwendig die fachliche Qualifikation im Rahmen der Personalentwicklung zu einer lebenslangen Kompetenzentwicklung auszubauen.</p>
  1816. <p>Ein Angebot bzgl. Seminare, Weiterbildungsmaßnahmen und die Bereitstellung von Tutoren oder Mentoren sollte die Mitarbeiter auf dem neusten Stand halten und dort weiter fördern. Nur so lassen sich Leistungs- und Entwicklungspotenziale sichern. Seit dem 01.01.2002 gibt es für die Unternehmen auch Förderungen vom Staat durch das Job Aqtiv-Gesetz, nach welchem Weiterbildungskosten für Mitarbeiter ab dem 50. Lebensjahr in Betrieben bis 100 Arbeitnehmern vom Staat übernommen werden.</p>
  1817. <p>Gerade in der heutigen Zeit der Globalisierung ist zum Beispiel die Kenntnis der englischen Sprache unbedingt erforderlich, da viele Unternehmen vermehrt international agieren. Auch technisches Wissen tritt immer weiter in den Vordergrund (neue, spezielle PC-Software). Folglich ist die Verbindung von kontinuierlichem Lernen und Arbeiten nötig um den Transfer in den eigenen Arbeitsprozess zu ermöglichen.</p>
  1818. <p>Mit eben diesen Punkten beschäftigt sich das sogenannte &#8222;Age Management&#8220;, dessen Konzept die Erhaltung und Verbesserung der Arbeitsfähigkeit in den jeweiligen Altersstufen und besonders bei älteren Mitarbeiter ist. In diesem Ansatz spielen natürlich weitere Faktoren eine Rolle, unter anderem die Gesundheit der Mitarbeiter. Diese kann durch wiederkehrende Gesundheitschecks überprüft werden. Weiterhin zählen auch Motivation und Arbeitszufriedenheit dazu, die wiederum durch Mitarbeitergespräche, Feedbacks oder eine leistungsabhängige Vergütung, als Ansporn, gewährleistet werden.</p>
  1819. <p>Das Unternehmen sollte in jedem Fall dem Mitarbeiter unterstützend zur Seite stehen und sich vor allem in den Mitarbeiter hineinversetzen. Der Mitarbeiter muss das Gefühl bekommen innerhalb des Unternehmens einen Nutzen zu tragen, dann wird der gewünschte Nutzen nicht ausbleiben. Viele Unternehmen setzen auch auf Modelle wie Altersteilzeit oder Frührente. Es ist jedoch sinnvoller, erfahrene Mitarbeiter für das Unternehmen zu wahren, so dass diese ihr Know-how und ihre Erfahrung auch an jüngere Mitarbeiter weitergeben können.</p>
  1820. <p>Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Thema Aging Workforce von großer Bedeutung für die Personalentwicklung ist. Denn nur wer sich aktiv und zeitnah mit dieser Herausforderung beschäftigt, kann sich Erfolg für die Zukunft der Mitarbeiter und des Unternehmens sichern.</p>
  1821. ]]></content:encoded>
  1822. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1823. <slash:comments>0</slash:comments>
  1824. </item>
  1825. <item>
  1826. <title>Stellenanzeige (Print vs. Online) &#8211; Scientific Abstract</title>
  1827. <link>https://www.derdualstudent.de/stellenanzeige-print-vs-online-scientific-abstract.html</link>
  1828. <comments>https://www.derdualstudent.de/stellenanzeige-print-vs-online-scientific-abstract.html#respond</comments>
  1829. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1830. <pubDate>Fri, 14 Jan 2011 17:28:33 +0000</pubDate>
  1831. <category><![CDATA[Human Resource Management]]></category>
  1832. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1833. <category><![CDATA[Bewerbung]]></category>
  1834. <category><![CDATA[Stellenanzeigen]]></category>
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  1836.  
  1837. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/a3adff44fa62405eb251a2b59d967ace" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema “Stellenanzeige (Print vs. Online)”. Das Abstract wurde von Sarah Bahne zur Verfügung gestellt und an der FOM Marl mit 2,3 benotet.</p>
  1838. <p>Die Stellenanzeige &#8230;</p>]]></description>
  1839. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/a3adff44fa62405eb251a2b59d967ace" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema “Stellenanzeige (Print vs. Online)”. Das Abstract wurde von Sarah Bahne zur Verfügung gestellt und an der FOM Marl mit 2,3 benotet.</strong></p>
  1840. <p>Die <strong>Stellenanzeige</strong> ist die Ausschreibung einer organisatorischen Planstelle. Sie kann intern oder extern stattfinden. Häufig findet eine erste Stellenausschreibung intern statt, um innerhalb des Unternehmens den Mitarbeitern neue Möglichkeiten zu eröffnen. Unternehmen versuchen in den Stellenanzeigen bereits ein optimales Bewerberprofil zu integrieren um in späteren Einstellungsverfahren (Bewerbung, Gespräch usw.) eine optimale Auswahl an Bewerbern vorliegen zu haben.</p>
  1841. <p>Öffentliche (externe) Stellenanzeigen werden klassischerweise in Tages- oder Fachzeitungen veröffentlicht. Diese Zeitungen waren das Hauptmedium für Stellenanzeigen bis in die 90er Jahre hinein. Mit der weltweiten Revolution durch das World Wide Web (kurz www) 1993 entdeckten auch Unternehmen die Vorteile der Veröffentlichung von Stellenausschreibungen auf der eigenen Homepage oder anderen Internetpräsenzen. Vor allem die in den letzten Jahren immer mehr verbreiteten Jobbörsen tragen zur Vereinfachung der Bewerbersuche bei. Beispiele sind www.jobscout24.de oder www.monster.de. Innerhalb einer online Jobbörse können Unternehmen Stellen gezielt ausschreiben oder auch nach Bewerbern suchen (sogenanntes E-Recruiting). Dieses geschieht durch eine Hinzunahme von Bewerberprofilen. Somit kann eine individuelle Suche aufgrund verschiedener Suchkriterien ermöglicht werden. </p>
  1842. <p>Die Vorteile der Online- Stellenanzeigen liegen besonders in der längeren Präsenz (meistens bis zu 6 Wochen), während im Gegensatz dazu eine Zeitung häufig nur eine &#8222;Lebensdauer&#8220; von 1 bis 2 Tagen aufweist. Die Verfügbarkeit der Online-Stellenanzeigen ist außerdem auch international gegeben, so dass sich Deutsche auf Stellen im Ausland bewerben können und umgekehrt. Auf diese Weise vergrößert sich der Pool der möglichen Arbeitnehmer für das Unternehmen um ein Vielfaches. Im Gegensatz dazu ist die FAZ zum Beispiel nicht in jedem Land erhältlich. Dieses schränkt die Suche nach einem optimalen Bewerber wiederum erheblich ein.</p>
  1843. <p>Eine weitere Einschränkung stellen die Kosten dar. Für das Unternehmen sowie für den Arbeitssuchenden sind Printmedien generell teurer. Dieses liegt besonders an dem heutigen Angebot der Internet Flatrate, unterdessen muss man für eine Zeitung immer wieder aufs Neue zahlen. Eine Stellenanzeige in der FAZ kann bis zu 70.000 Euro kosten. In diesen Kosten enthalten ist bereits eine Veröffentlichung im FAZ Jobportal enthalten.</p>
  1844. <p>Aber auch die Print-Stellenanzeigen haben ihre Vorteile. Gerade für viele Menschen, die nicht im Zeitalter des Internets aufgewachsen sind, spielen die Tradition und der Erfolg der Zeitung eine wichtige Rolle. Für viele stellt auch die Übersichtlichkeit der Zeitung einen wichtigen Vorteil gegenüber der Online-Inserierung dar.</p>
  1845. <p>Obwohl heutzutage nach wie vor sehr viel Zeitung gelesen wird und so potentielle Bewerber erfolgreich rekrutiert werden, wird sich der Online-Stellenmarkt durchsetzen. Ein Unternehmen strebt nach Kostenminimierung und effektivem Arbeitszeitnutzen. Dieses wird dadurch gewährleistet, dass, die oft detaillierteren Online-Stellenanzeigen einen direkten Link zur Online-Bewerbung besitzen, was bei einem Unternehmen zu schnellerer Bearbeitung und weniger Papieraufwand sorgt. Besonders die jüngeren Generationen werden sich in Zukunft immer mehr online orientieren.</p>
  1846. ]]></content:encoded>
  1847. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1848. <slash:comments>0</slash:comments>
  1849. </item>
  1850. <item>
  1851. <title>Inflation vs. Deflation &#8211; Scientific Abstract</title>
  1852. <link>https://www.derdualstudent.de/inflation-vs-deflation-scientific-abstract.html</link>
  1853. <comments>https://www.derdualstudent.de/inflation-vs-deflation-scientific-abstract.html#comments</comments>
  1854. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1855. <pubDate>Fri, 14 Jan 2011 16:52:16 +0000</pubDate>
  1856. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  1857. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1858. <category><![CDATA[Deflation]]></category>
  1859. <category><![CDATA[Geldmenge]]></category>
  1860. <category><![CDATA[Inflation]]></category>
  1861. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=521</guid>
  1862.  
  1863. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/bd2d5443e84d4cbfab513e8d4b74b53c" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema “Inflation vs. Deflation”. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</p>
  1864. <p>Inflation und Deflation sind Begriffe aus der Volkswirtschaft, welche &#8230;</p>]]></description>
  1865. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/bd2d5443e84d4cbfab513e8d4b74b53c" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema “Inflation vs. Deflation”. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  1866. <p><strong>Inflation</strong> und <strong>Deflation</strong> sind Begriffe aus der Volkswirtschaft, welche die Geldauf- bzw. -entwertung betrachten. Unter Inflation versteht man die Geldentwertung. Die auf dem Markt befindliche Geldmenge ist bei Inflation größer als die Warenmenge, so dass es zu einer Zunahme der Güterpreise kommt. Es liegt ein wirtschaftliches Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage vor.</p>
  1867. <p>Inflation lässt sich auf verschiedene Arten unterscheiden. Nach dem Ausmaß wird zwischen der schleichenden, der trabenden, der galoppierenden und der Hyperinflation unterschieden. Bei der <em>schleichenden Inflation</em> handelt es sich um einen geringen Anstieg des Preisniveaus von etwa 5-10% über einen längeren Zeitraum. Diese Art der Inflation liegt heutzutage in vielen Ländern vor. Bei der <em>trabenden Inflation</em> liegt die Inflationsrate bei 10-20% und bei der <em>galoppierenden</em> bei 20-50 %. Diese beiden Arten bilden den Übergang von der schleichenden zur <em>Hyperinflation</em>.</p>
  1868. <p>Die Hyperinflation (&gt;50%) trat in Deutschland in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg und in den 20er Jahren auf. Eine lang anhaltende galoppierende Inflation oder eine Hyperinflation führen oft zu Währungswechseln, da das vorhandene Geld sehr stark entwertet wird. Klassisch wird außerdem zwischen der <em>nachfrageinduzierten</em> und der <em>angebotsinduzierten Inflation</em> unterschieden. Die nachfrageinduzierte Inflation hat den Ausgangspunkt, dass die gesamtwirtschaftliche (Geld-) Nachfrage, der 4 Wirtschaftssektoren, das gesamtwirtschaftliche (Güter-) Angebot übersteigt. Es kommt zu einem Nachfrageüberhang. Gehen die ersten Impulse einer Preiserhöhung von der Angebotsseite aus, spricht man von der angebotsinduzierten Inflation, bei der mindestens einer der im Preis enthaltenden Bestandteile steigt (Kosten-, Gewinn-, Steuer- und Importpreisinflation).</p>
  1869. <p>Gewinner einer Inflation sind Schuldner und diejenigen, die in Sachwerte investiert haben, da sie damals für ihr eingesetztes Kapital mehr Waren bekommen haben. Verlierer sind dagegen z.B. die Bezieher von festen Einkommen, da sich ihr Vermögen durch die Inflation real gesehen vermindert. Bei einer Deflation ist dies aufgrund der Geldaufwertung genau entgegengesetzt.</p>
  1870. <p>Deflation ist ein Prozess allgemeiner Preissenkung und damit eine Geldaufwertung. Aufgrund gesenkter Preise wird weniger angeboten und eine Unternehmung erwirtschaftet weniger Gewinne. Dieses führt zu sinkenden <a href="https://www.derdualstudent.de/investition.html">Investitionen</a> und höherer Arbeitslosigkeit. Eine Deflation lag zur Zeit der Weltwirtschaftskrise in den 30er Jahren vor.</p>
  1871. <p>Zur Messung der Inflation wird der Preisindex der Lebenshaltungskosten herangezogen, die <em>Inflationsrate</em>. Diese wird mit Hilfe eines repräsentativen Warenkorbs, der die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die ein durchschnittlicher Haushalt für Konsumzwecke ausgibt, berechnet. Auch die Deflation wird anhand von Warenkörben gemessen. Das aktuelle Preisniveau lässt sich mit Hilfe der folgenden Formel berechnen.</p>
  1872. <p><strong>Preisniveau = G*U/H</strong></p>
  1873. <p>(Preisniveau = Geldmenge * Umlaufgeschwindigkeit / Handelsvolumen).</p>
  1874. <p>In Europa ist die Europäische Zentralbank (EZB) für die Stabilität des Preisniveaus zuständig. Sie kontrolliert die Inflations- und Deflationsraten und versucht ein Gleichgewicht herzustellen. Kommt es zu einem Ungleichgewicht greift die EZB in das Marktgeschehen ein. Dieses kann zum Beispiel geschehen, indem die Mindestreservesätze erhöht bzw. verringert werden. Das heisst in Zeiten zu hoher Inflation führt die Erhöhung der Sätze zu einer Verringerung des Geldangebots und zur Erhöhung des Leitzinses, sodass ein Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Bei der Deflation wird gegensätzlich verfahren. Man spricht von Preiswertstabilität, wenn die Inflationsrate zwischen -2% und +2% liegt.</p>
  1875. <p>Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Inflation sowie Deflation schädlich für eine Volkswirtschaft sind. Die Deflation unterscheidet sich jedoch in einem wichtigen Punkt von der Inflation. Bei Inflation steigen die Preise immer weiter, dieses kann bei Gegenmaßnahmen einbezogen werden. In einer Deflation jedoch verbirgt sich das fallende Preisniveau häufig hinter Rabatten oder Sonderpreisen und ist somit nicht annähernd so offensichtlich wie bei der Inflation. Außerdem sind zur Deflation nur wenige Erfahrungswerte vorhanden. Aus diesen Gründen könnte eine Deflation als gefährlicher eingestuft werden.</p>
  1876. ]]></content:encoded>
  1877. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1878. <slash:comments>2</slash:comments>
  1879. </item>
  1880. <item>
  1881. <title>Balanced Scorecard (2) Scientific Abstract</title>
  1882. <link>https://www.derdualstudent.de/balanced-scorecard-2-scientific-abstract.html</link>
  1883. <comments>https://www.derdualstudent.de/balanced-scorecard-2-scientific-abstract.html#respond</comments>
  1884. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1885. <pubDate>Thu, 13 Jan 2011 00:09:42 +0000</pubDate>
  1886. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  1887. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1888. <category><![CDATA[Balanced Scorecard]]></category>
  1889. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=514</guid>
  1890.  
  1891. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/96921f97487042de9598b41c4cac57e4" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema “Balanced Scorecard”. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.<br />
  1892. </p>
  1893. <p>Die Balanced Scorecard ist ein strategisches auf Kennzahlen basierendes, Planungs- &#8230;</p>]]></description>
  1894. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/96921f97487042de9598b41c4cac57e4" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema “Balanced Scorecard”. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.<br />
  1895. </strong></p>
  1896. <p>Die <strong>Balanced Scorecard</strong> ist ein strategisches auf Kennzahlen basierendes, Planungs- und Managementinformationssystem, welches seine Anwendung in der Unternehmensplanung und –steuerung findet. Durch die Balanced Scorecard sollen <a href="https://www.derdualstudent.de/unternehmens-vision.html">Vision</a> und Strategie eines Unternehmens genauer betrachtet werden. Eingeführt wurde dieses Kennzahlensystem 1992 von Robert S. Kaplan und David P. Norton. Ihr Ziel war es die Leistung eines Unternehmens nicht nur aus der finanziellen (harte Kennzahlen), sondern auch aus der nichtfinanziellen (weiche Kennzahlen) Perspektive darzustellen und eine Balance zwischen diesen herzustellen.</p>
  1897. <p>Die Balanced Scorecard sieht es vor die Unternehmung aus 4 Perspektiven zu betrachten, die jedoch jederzeit zum Beispiel durch eine Umweltperspektive ergänzbar sind. Laut Kaplan und Norton legen sich die 4 Perspektiven wie folgt fest:</p>
  1898. <ol>
  1899. <li><strong>Die Finanzperspektive:</strong> Es muss geklärt werden, wie das Unternehmen gegenüber Teilhabern auftritt und wie das Unternehmensergebnis verbessert werden kann. Hier liegen traditionelle monetäre Kennzahlen zu Grunde wie z.B. Rentabilität und <a href="https://www.derdualstudent.de/cashflow.html">Cashflow</a>.</li>
  1900. <li><strong>Die Kundenperspektive:</strong> Der Kunde sichert die Zukunft einer Unternehmung. Es gelten die Fragen: „Wie tritt man gegenüber Kunden auf?“ Als Kennzahlen gelten z.B. Kundentreue und –zufriedenheit.</li>
  1901. <li><strong>Die internen Geschäftsprozesse:</strong> Mit Blick auf die Fragen „ Welche Geschäftsprozesse sind notwendig um Teilhaber und Kunden zufrieden zu stellen?“ und „Welche neuen Prozesse müssen individuell identifiziert werden?“, soll eine Übereinstimmung der ersten beiden Phasen erreicht werden. Kennzahlen dieser Perspektive könnten die Qualität der Produkte oder aber auch die Reklamationsbearbeitung sein.</li>
  1902. <li><strong>Die Lern- und Entwicklungsperspektive:</strong> Die Unternehmung muss erkennen, dass ein kontinuierlicher Lernfortschritt gewährleistet sein muss um die gesetzte Vision zu erfüllen. Es könnten z. B. Tutoren innerhalb der Unternehmung eingesetzt werden um die Veränderungs- und Wachstumspotenziale zu fördern.</li>
  1903. </ol>
  1904. <p>Ausgehend von der Vision und Strategie folgt die Aufstellung der Kennzahlen, sogenannter &#8222;<em>Kritische Erfolgsfaktoren</em>&#8222;. Diese Kennzahlen sollten im Idealfall die beabsichtigte Wirkung der Zielsetzung widerspiegeln.</p>
  1905. <p>Alle 4 Perspektiven werden in ein Ursache-Wirkungsprinzip zueinander gestellt. Soll zum Beispiel die Kundenzufriedenheit gesteigert werden, muss sich die Qualität der Produkte verbessern. Dieses setzt voraus, dass interne Geschäftsprozesse rationalisiert werden. Ist das Ziel erreicht, wird auch der Umsatz steigen (Ursache-Wirkung). Anschließend wird die ausgefüllte Balanced Scorecard ausgewertet, indem den Sollwerten die Istwerte gegenüber gestellt werden. Aufgrund der Auswertung werden Aktivitätspläne, d.h. zum Beispiel Projekte und Maßnahmen erstellt, die genau auf die neu gesetzten Ziele ausgerichtet sind. Der Prozess der Balanced Scorecard dient vor allem der stetigen Verbesserung von Kompetenzen und Zielen. Dementsprechend ist es essentiell wichtig die Balanced Scorecard kontinuierlich zu aktualisieren und eine Weiterentwicklung zu garantieren. Die Vorteile der Balanced Scorecard sind vor allem die Deutlichkeit der Wirkungszusammenhänge und weiterhin die Darstellung des ganzheitlichen Managementprozesses. Im Gegensatz dazu sehen Experten eine häufige Fehlerquelle in den gesetzten Zielen, die falsch oder unrealistisch von der Unternehmung erarbeitet werden könnten. Als weiteres Risiko werden die Kennzahlen angesehen, da eine zu große Auswahl an Kennzahlen zu einer zu oberflächlichen Betrachtung führen könnte. Lösung könnte es sein, schon bei der Entwicklung der Kennzahlen mögliche Risiken einzuräumen, um eben diese zu vermeiden und die Vorteile der Balanced Scorecard zu sichern.</p>
  1906. <p>Hier findet ihr ein weiteres <a href="https://www.derdualstudent.de/scientifc-abstract-balanced-scorecard.html">Abstract über die Balanced Scorecard</a>.</p>
  1907. ]]></content:encoded>
  1908. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1909. <slash:comments>0</slash:comments>
  1910. </item>
  1911. <item>
  1912. <title>Change Management &#8211; Scientific Abstract</title>
  1913. <link>https://www.derdualstudent.de/change-management-scientific-abstract.html</link>
  1914. <comments>https://www.derdualstudent.de/change-management-scientific-abstract.html#respond</comments>
  1915. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1916. <pubDate>Mon, 10 Jan 2011 09:29:27 +0000</pubDate>
  1917. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  1918. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1919. <category><![CDATA[Change Management]]></category>
  1920. <category><![CDATA[Veränderungsmanagement]]></category>
  1921. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=511</guid>
  1922.  
  1923. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/a0ac31ae69964929816ce502e32121b2" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Change Management&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.<br />
  1924. </p>
  1925. <p>Change Management heißt übersetzt <em>Veränderungsmanagement</em> und beschäftigt sich mit &#8230;</p>]]></description>
  1926. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/a0ac31ae69964929816ce502e32121b2" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Change Management&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne (FOM Marl) zur Verfügung gestellt.<br />
  1927. </strong></p>
  1928. <p><strong>Change Management</strong> heißt übersetzt <em>Veränderungsmanagement</em> und beschäftigt sich mit allen Fragen und Problemen die Veränderung in einem Unternehmen aufwirft. Das Change Management soll Prozesse planen, bei der Durchführung des Wandels Hilfe leisten und die Veränderung stabilisieren und kontrollieren. Die wichtigste Rolle im Change Management trägt der Mensch selbst. Die 4 Schritte des Change Management bauen sich wie folgt auf:</p>
  1929. <ol>
  1930. <li><strong>Analyse der Probleme:</strong> Probleme, Chancen und Risiken müssen gründlich analysiert werden.</li>
  1931. <li><strong>Planung: </strong>Aus Schritt Nummer 1 leiten sich die Festlegung der Ziele sowie die Auswahl eines Veränderungskonzepts ab. Je nach Art der Veränderung ist es essentiell wichtig einen geeigneten Ausgangspunkt zu wählen. Die 2 am häufigsten gewählten Ansätze sind der „<em>Top-Down-Ansatz</em>“ und der „<em>Bottom-Up-Ansatz</em>“. Beim „Top-Down-Ansatz“ wird der Prozess der Veränderung vom Top Management ausgehend initiiert. Die obersten Führungskräfte dienen hier als Vermittler von Leitbildern und als Vorbilder. Nachteil dieses Ansatzes ist jedoch, dass der Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen wird, sondern nur in der Ausführung eine Rolle spielt. Im Gegensatz dazu startet der organisatorische Wandel im „Bottom-Up-Ansatz“ bei denen, die ihn auch umsetzen, in der untersten Hierarschieebene.</li>
  1932. <li><strong>Umsetzung der Veränderung:</strong> Neue Verhaltensweisen müssen eingeübt werden. Integration und Motivation der Mitarbeiter ist oberstes Ziel.</li>
  1933. <li><strong>Erfolgskontrolle:</strong> Ein abschließender Soll-Ist-Vergleich soll den Erfolg des Change Management dauerhaft sichern. Eventuell müssen in dieser Phase noch weitere Anpassungen vorgenommen werden.</li>
  1934. </ol>
  1935. <p>Das Change Management soll den organisatorischen Wandel optimal gestalten und zählt daher zu den Erfolgsfaktoren einer Unternehmung. Es gilt der Satz: „Manage change or change management!“</p>
  1936. <p>Bekanntester Vertreter des Change Managements ist Kurt Lewin, der sich intensiv mit der Entwicklung des organisatorischen Wandels auseinandergesetzt hat. Lewin geht davon aus, dass es in jeder Organisation Kräfte gibt, die diesen Wandel vorantreiben, sogenannte „driving forces“ und solche, die den Wandel verhindern „restrainin forces“. Generell gesehen befinden sich diese Kräfte im Gleichgewicht. Um eine Veränderung hervorzurufen müssen die „driving forces“ verstärkt werden. Nur wenige Personen stehen jedoch einer Veränderung positiv gegenüber. Häufige Gründe für diesen Widerstand sind das fehlende Problemverständnis der Mitarbeiter, mangelhafte Kommunikation innerhalb der Unternehmung oder auch die Angst des Mitarbeiters vor zusätzlicher Arbeit. Um diese Probleme von Anfang an zu vermeiden ist es notwendig die Mitarbeiter ausreichend zu motivieren, offen über Ursachen und Ziele zu informieren und den Mitarbeiter die Möglichkeit der aktiven Beteiligung einzuräumen. Allein auf diese Weise lässt sich ein erfolgreicher Wandlungsprozess erreichen, der sich am Beispiel der Ausführung von Lewin folgendermaßen darstellt.</p>
  1937. <p>In der ersten Phase dem „unfreezing“ ist das Ziel das Gleichgewicht zwischen „driving forces“ und „restraining forces“ zu verlassen und die Mitarbeiter von der Notwendigkeit der Veränderung zu überzeugen. Die eigentliche Veränderung wie zum Beispiel die Umstrukturierung oder aber auch die Umsetzung neuer Strategien, werden in der sog. „moving“-Phase vorgenommen. Die Leistungskurve der Mitarbeiter während dieser Phase sinkt zunächst, da der Mitarbeiter zusätzliche Energie aufbringen muss. Gegen Ende des erfolgreichen Wandlungsprozesses pendelt sie sich jedoch auf einem höheren Niveau ein. Ziel der dritten Phase („refreezing“) ist es, dieses höhere Niveau langfristig zu sichern.</p>
  1938. <p>Veränderungskonzepte gibt es viele. Es ist aber wichtig in  jedem Konzept die Bedeutung der Erfolgsfaktoren wie zum Beispiel der Mitarbeiter genau zu definieren und mögliche Risiken zu eliminieren, bevor sie überhaupt erst auftreten. So lässt sich ein erfolgreiches Change Management garantieren.</p>
  1939. ]]></content:encoded>
  1940. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1941. <slash:comments>0</slash:comments>
  1942. </item>
  1943. <item>
  1944. <title>Bruttoinlandsprodukt (BIP) &#8211; Scientific Abstract</title>
  1945. <link>https://www.derdualstudent.de/bruttoinlandsprodukt-bip-scientific-abstract.html</link>
  1946. <comments>https://www.derdualstudent.de/bruttoinlandsprodukt-bip-scientific-abstract.html#respond</comments>
  1947. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  1948. <pubDate>Sun, 09 Jan 2011 12:17:56 +0000</pubDate>
  1949. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  1950. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  1951. <category><![CDATA[Bruttoinlandsprodukt]]></category>
  1952. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=508</guid>
  1953.  
  1954. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/8a6fbc5a43b148fb9b84118027fb163c" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Bruttoinlandsprodukt (BIP)&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne zur Verfügung gestellt und mit 1,0 benotet.<br />
  1955. </p>
  1956. <p>Die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimmten &#8230;</p>]]></description>
  1957. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/8a6fbc5a43b148fb9b84118027fb163c" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Bruttoinlandsprodukt (BIP)&#8220;. Das Abstract wurde von Sarah Bahne zur Verfügung gestellt und mit 1,0 benotet.<br />
  1958. </strong></p>
  1959. <p>Die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimmten Zeitraums (meistens innerhalb eines Jahres) wird durch das <strong>Bruttoinlandsprodukt</strong> angegeben. Das Bruttoinlandsprodukt gibt den Wert aller Güter und Dienstleistungen wieder. Berechnet wird das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland vom Statistischen Bundesamt für Jahre und Vierteljahre. Die Berechnung für das Vorjahr erfolgt zweimal pro Jahr, im Frühjahr und im Herbst. Veröffentlicht wird das Bruttoinlandsprodukt eines Jahres etwa Mitte Januar des Folgejahres.</p>
  1960. <p>Es wird zwischen dem <em>nominalen</em> und dem <em>realem</em> Bruttoinlandsprodukt unterschieden. Das nominale Bruttoinlandsprodukt gibt Auskunft über die Summe der inländischen Wertschöpfung. Es steigt bei Inflation und sinkt umgekehrt bei Deflation und den jeweils daraus resultierenden steigenden beziehungsweise fallenden Marktpreisen. Zur Betrachtung des Bruttoinlandsprodukts unabhängig von Inflation und Deflation wird das Bruttoinlandsprodukt zu konstanten Preisen, auch reales oder preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt genannt, verwendet. Die Veränderungsrate des realen Bruttoinlandsprodukt dient als Maß für das Wirtschaftswachstum einer Volkswirtschaft und gilt somit als wichtigste Größe der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.</p>
  1961. <p>Bei Kenntnis der Preissteigerung seit dem Basisjahr (Preisindex), wird zur Berechnung des realen Bruttoinlandsprodukt folgende Formel verwendet:</p>
  1962. <p><em>Bruttoinlandsprodukt real = (Bruttoinlandsprodukt nominal/ Preisindex) x 100</em></p>
  1963. <p>Die Ermittlung des Bruttoinlandsproduktes einer Volkswirtschaft kann generell nach drei möglichen Verfahren erfolgen.</p>
  1964. <p><strong>1. Die Entstehungsrechnung (Produktionsansatz):</strong></p>
  1965. <p>Produktionswert (Wert aller Güter und Dienstleistungen)<br />
  1966. <span style="text-decoration: underline;">-Vorleistungen</span><br />
  1967. = Bruttowertschöpfung<br />
  1968. + Gütersteuern<br />
  1969. <span style="text-decoration: underline;">&#8211; Subventionen</span><br />
  1970. = Bruttoinlandsprodukt</p>
  1971. <p>Es wird der Anteil der verschiedenen Sektoren am Bruttoinlandsprodukt festgestellt. Man unterscheidet zum Beispiel zwischen Landwirtschaft, Fischerei, Baugewerbe und öffentlichen und privaten Dienstleistern.</p>
  1972. <p><strong>2. Die Verwendungsrechnung (Ausgabenansatz):</strong></p>
  1973. <p>Private Konsumausgaben (Endverwendung der Güter und Dienstleistungen)<br />
  1974. + Konsumausgaben des Staates<br />
  1975. + Bruttoinvestitionen (einschließlich Vorratsänderungen)<br />
  1976. + Exporte<br />
  1977. <span style="text-decoration: underline;">&#8211; Importe</span><br />
  1978. = Bruttoinlandsprodukt</p>
  1979. <p>Es wird im Einzelnen ermittelt, wozu das Bruttoinlandsprodukt verwendet wurde.</p>
  1980. <p><strong>3. Die Verteilungsrechnung:</strong></p>
  1981. <p>In Deutschland wird keine Berechnung nach der Verteilung vorgenommen, weil keine ausreichenden Angaben über die Unternehmens- und Vermögenseinkommen vorliegen.</p>
  1982. <p>Arbeitnehmerentgelt (Lohnquote)<br />
  1983. <span style="text-decoration: underline;">+ Unternehmens- und Vermögenseinkommen(Gewinnquote)</span><br />
  1984. = Volkseinkommen<br />
  1985. + Produktions-/Importabgaben<br />
  1986. <span style="text-decoration: underline;">&#8211; Subventionen</span><br />
  1987. = Nettonationaleinkommen<br />
  1988. <span style="text-decoration: underline;">+ Abschreibungen</span><br />
  1989. = Bruttonationaleinkommen<br />
  1990. <span style="text-decoration: underline;">&#8211; Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt</span><br />
  1991. ­­= Bruttoinlandsprodukt</p>
  1992. <p>Das Bruttoinlandsprodukt wird bezüglich der Nichteinbeziehung von mehreren Faktoren wie zum Beispiel Schwarzarbeit (Schattenwirtschaft) und unbezahlten Tätigkeiten (Beispiel: Ehrenämter; Hausarbeit) häufig kritisiert, da dieses zu einer ungenauen Aussage führen kann. Ebenfalls werden im Wert des Bruttoinlandsprodukt Faktoren wie der Zustand der natürlichen Ressourcen nicht erfasst. Alternativ könnten in diesem Fall Indizes wie der Gini-Index, der Human Development Index (HDI) oder Genuine Progress Indicator (GPI) zusätzlich verwendet werden. Das Bruttoinlandsprodukt gibt zwar Aufschluss über die Produktionsleistung des Landes, kann aber nicht nach Berechnung des Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (Bruttoinlandsprodukt geteilt durch die Einwohneranzahl des Landes) den Wohlstand oder die Lebensqualität des Einzelnen angeben.</p>
  1993. ]]></content:encoded>
  1994. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  1995. <slash:comments>0</slash:comments>
  1996. </item>
  1997. <item>
  1998. <title>Woran Projekte scheitern &#8211; Projektmanagement</title>
  1999. <link>https://www.derdualstudent.de/woran-projekte-scheitern-projektmanagement.html</link>
  2000. <comments>https://www.derdualstudent.de/woran-projekte-scheitern-projektmanagement.html#respond</comments>
  2001. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2002. <pubDate>Fri, 17 Dec 2010 23:18:43 +0000</pubDate>
  2003. <category><![CDATA[Projektmanagement]]></category>
  2004. <category><![CDATA[Management]]></category>
  2005. <category><![CDATA[Projekte]]></category>
  2006. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=502</guid>
  2007.  
  2008. <description><![CDATA[<p>Projektarbeit hat sich in deutschen Unternehmen in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr etabliert. Doch nicht jedes Projekt wird auch erfolgreich abgeschlossen. Woran scheitern Projekte? Die folgende Liste zeigt mögliche Stolpersteine in Projekten.</p>
  2009.  
  2010. Unklare&#8230;]]></description>
  2011. <content:encoded><![CDATA[<p>Projektarbeit hat sich in deutschen Unternehmen in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr etabliert. Doch nicht jedes Projekt wird auch erfolgreich abgeschlossen. Woran scheitern Projekte? Die folgende Liste zeigt mögliche Stolpersteine in Projekten.</p>
  2012. <ul>
  2013. <li>Unklare Zielformulierungen. Wer nicht weiss wo er hin will, kommt bestensfalls durch Zufall an ein sinnvolles Ziel.</li>
  2014. <li>Ausbildung: Es mangelt an qualifizierten Personal mit Projekt-Knowhow</li>
  2015. <li>Fehlende Projektmanagement-Erfahrung</li>
  2016. <li>Unzureichende Projektplanung</li>
  2017. <li>Schlechte Kommunikation (Missverständnisse, Probleme werden nicht sofort gemeldet usw.)</li>
  2018. <li>Notwendige Ressourcen stehen nicht zur Verfügung</li>
  2019. <li>Egoismen, Kompetenzstreitigkeiten, Sabotage</li>
  2020. <li>Fehlende unternehmensinterne Unterstützung durch das Management</li>
  2021. <li>Terminziele können nicht eingehalten werden. Z.B. aufgrund von Lieferengpässen oder sonstigen Verzögerungen</li>
  2022. <li>Vorgehensmodelle sind zwar vorhanden werden aber nicht gelebt</li>
  2023. <li>Wichtige Entscheidungen werden nicht getroffen. Bspw. weil Projektleiter nicht über die notwendigen Entscheidungskompetenzen verfügen</li>
  2024. <li>Projekte werden aus Ungeduld zu früh angestoßen. Die Planungszeit bleibt entsprechend zu kurz</li>
  2025. <li>Es werden zu viele Projekte angestoßen, so dass wichtige Ressourcen zerstreut statt gebündelt werden.</li>
  2026. </ul>
  2027. <p>Lösungsansätze für diese Problematiken werden u.a. im Artikel <a href="https://www.derdualstudent.de/nachhaltiges-projektmanagement.html">nachhaltiges Projektmanagement</a> beschrieben.</p>
  2028. ]]></content:encoded>
  2029. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2030. <slash:comments>0</slash:comments>
  2031. </item>
  2032. <item>
  2033. <title>Nachhaltiges Projektmanagement</title>
  2034. <link>https://www.derdualstudent.de/nachhaltiges-projektmanagement.html</link>
  2035. <comments>https://www.derdualstudent.de/nachhaltiges-projektmanagement.html#respond</comments>
  2036. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2037. <pubDate>Thu, 16 Dec 2010 22:48:52 +0000</pubDate>
  2038. <category><![CDATA[Projektmanagement]]></category>
  2039. <category><![CDATA[Management]]></category>
  2040. <category><![CDATA[Nachhaltigkeit]]></category>
  2041. <category><![CDATA[Projekte]]></category>
  2042. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=496</guid>
  2043.  
  2044. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/d9d179e811c14bfdbf39fde0ead5a2d4" width="1" height="1" alt="" /><p>Der Begriff Nachhaltigkeit, also Zukunftsfähigkeit, begegnet uns vor allem in der Energie- und Umweltpolitik. Doch auch die Wirtschaftswissenschaften haben mit der Balanced Scorecard oder dem Shareholder Value Ansatz Vorgehens- und Erkenntnismodelle entwickelt, die eine &#8230;</p>]]></description>
  2045. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/d9d179e811c14bfdbf39fde0ead5a2d4" width="1" height="1" alt="" /><p>Der Begriff <strong>Nachhaltigkeit</strong>, also Zukunftsfähigkeit, begegnet uns vor allem in der Energie- und Umweltpolitik. Doch auch die Wirtschaftswissenschaften haben mit der <a href="https://www.derdualstudent.de/scientifc-abstract-balanced-scorecard.html">Balanced Scorecard</a> oder dem <a href="https://www.derdualstudent.de/shareholder-value-ansatz.html">Shareholder Value Ansatz</a> Vorgehens- und Erkenntnismodelle entwickelt, die eine langfristig erfolgreiche Unternehmensentwicklung gewährleisten sollen. Doch wie sieht Nachhaltigkeit im Projektmanagement aus? Dieser Artikel setzt sich mit den Grundzügen des nachhaltigen Projektmanagement auseinander. Als Basis dient &#8222;Nachhaltiges Projektmanagement – wieso, weshalb, warum?&#8220; Band 1 der Schriftenreihe &#8222;Jenseits der Begrenztheit – Projekte anders denken, Horizonte erweitern&#8220; von Prof. Dr. Beatrix Palt, Dozentin an der FOM Hamburg.</p>
  2046. <p><strong>Kriterien für nachhaltiges Projektmanagement</strong></p>
  2047. <p>In &#8222;Nachhaltiges Projektmanagement – wieso, weshalb, warum?&#8220; führt Palt 6 Kritieren auf, die eine nachhaltig positive Unternehmensentwicklung sicherstellen sollen:</p>
  2048. <ul>
  2049. <li>Relevanz</li>
  2050. <li>Verantwortung</li>
  2051. <li>Enthusiasmus</li>
  2052. <li>Empathie</li>
  2053. <li>Einfachheit</li>
  2054. <li>Ausbildung</li>
  2055. </ul>
  2056. <p>Die Kriterien sollen im Folgenden genauer erläutert werden.</p>
  2057. <p><strong>Relevanz</strong></p>
  2058. <p>Unternehmen werden häufig mit mehr als nur einem Projekt konfrontiert. Bevor ein Projekt angenommen wird, sollte zuvor die Frage geklärt werden, welche Bedeutung das Projekt für die langfristige Unternehmenstrategie hat. Ein Grund warum Projekte scheitern, ist die Durchführung von zu vielen Projekten auf einmal. Hierdurch werden Ressourcen aufgeteilt, anstatt diese auf relevante Projekte zu bündeln. Die Einführung eines Multiprojektmanagements, das die Frage der Relevanz klärt und anstehende Projekte priorisiert, ist entscheidend.</p>
  2059. <p><strong>Verantwortung</strong></p>
  2060. <p>Nachhaltiges Projektmanagement bedeutet auch den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, den Projektteilnehmern und für das Projekt als Ganzes. Die Projektleitung übernimmt diese Verantwortung. Jedoch muss Verantwortung mit Entscheidungskompetenz kombiniert werden. Niemand darf für Entscheidungen verantwortlich gemacht werden, die er oder sie nicht sekbst getroffen hat. Somit muss die Projektleitung mit allen Entscheidungskompetenzen und Weisungsbefugnis gegenüber den Projektteilnehmern ausgestattet werden. Weiterhin muss der Projektleitung eine Mitwirkung bei der Zusammenstellung des Projektteams gestattet werden (Vorschlagsrecht).</p>
  2061. <p>Die Realität sieht in Unternehmen teilweise anders aus. Wichtige Entscheidung werden von Abteilungsleitern getroffen oder abgefangen. Grund hierfür kann hierachisches Denken oder mangeldes Vertrauen in die Projekleitung sein.</p>
  2062. <p><strong>Enthusiasmus</strong></p>
  2063. <p>Die Begeisterung des Projektteams ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Sie treibt das Team zu Höchstleistungen in Sachen Produktivität und Kreativität an. Besonders bei innovativen Projekten, bei denen nicht Erfahrungen und einstudierte Lösungsmodelle weiterführen, kann Enthusiasmus die Kreativität beflügeln. Die Projektleitung muss von Projektanfang bis -Ende das Team motivieren.</p>
  2064. <p><strong>Empathie</strong></p>
  2065. <p>Die Fähigkeit sich in andere hinein zu versetzen ist ein weiteres Kriterium für gutes und nachhaltiges Projektmanagement. Wer sich in andere hineinversetzen kann wird sich über die tatsächlichen Motive der Projekthandelnden bewusst und die Gefahr von Konflikten und Widerständen kann durch rechtzeitiges Handeln minimiert werden. Das Zeigen von Verständnis kann das Verhältnis zwischen Projektleitung und Projektteilnehmern aufbessern und die Motivation steigern.</p>
  2066. <p>Empathie beginnt schon bei der praktischen Organisation des Projektalltags. Beispielsweise sollte Teammitgliedern mit Kindern die Möglichkeit gegeben werden, den Arbeitsplatz früher zu verlassen, um ihre Kinder aus den Kindergarten abzuholen. Dies setzt voraus, dass die Projektmeetings nicht am Ende des Arbeitstages gelegt werden.</p>
  2067. <p><strong>Einfachheit</strong></p>
  2068. <p>Komplexität erschwert die Planung und Steuerung von Projekten. Nachhaltiges Projektmanagement heißt Einfachheit, Klarheit und Transparenz zu schaffen, so dass das Projekt von allen Projektteilnehmern verstanden wird.</p>
  2069. <p>Wird ein Projekt zu komplex, teilen manche Unternehmen dieses in kleine Teileinheiten auf, die dann durch ein Mulitprojektmanagement koordiniert werden. Doch auch Vorgehensmodelle müssen einfach und individuell für die jeweiligen Projekte zugeschnitten sein.</p>
  2070. <p><strong>Ausbildung</strong></p>
  2071. <p>Projektleiter müssen neben Softskills auch Kenntnis über Projektmanagement-Methoden und Tools besitzen. Hierfür müssen die Unternehmen die Weiterbildung von Projektleitern vorantreiben.</p>
  2072. ]]></content:encoded>
  2073. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2074. <slash:comments>0</slash:comments>
  2075. </item>
  2076. <item>
  2077. <title>Scientific Abstract (2): Ziele sollten SMART sein – kritische Stellungnahme</title>
  2078. <link>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-ziele-sollten-smart-sein-2.html</link>
  2079. <comments>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-ziele-sollten-smart-sein-2.html#comments</comments>
  2080. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2081. <pubDate>Sun, 12 Dec 2010 14:15:01 +0000</pubDate>
  2082. <category><![CDATA[Controlling]]></category>
  2083. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  2084. <category><![CDATA[Smart]]></category>
  2085. <category><![CDATA[Ziele]]></category>
  2086. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=489</guid>
  2087.  
  2088. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/58acff03c9fc41d8a2e87cf312ea810d" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Ziele sollten SMART sein – kritische Stellungnahme&#8220;. Das Abstract wurde von  Martin Wandinger (FOM München) zur Verfügung gestellt.<br />
  2089. </p>
  2090. <p>Ziele sind Basis einer &#8230;</p>]]></description>
  2091. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/58acff03c9fc41d8a2e87cf312ea810d" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Ziele sollten SMART sein – kritische Stellungnahme&#8220;. Das Abstract wurde von  Martin Wandinger (FOM München) zur Verfügung gestellt.<br />
  2092. </strong></p>
  2093. <p>Ziele sind Basis einer jeden unternehmerischen Tätigkeit und erstrecken sich dabei von den betriebswirtschaftlichen über die ökologischen bis hin zu den Zielen in der Mitarbeiterführung. Klare Zielsetzungen und –vereinbarungen, die kontinuierliche Verfolgung des Ziels und Feedback des Ist-Zustandes dienen sowohl dem Management, aber auch den Mitarbeitern gleichermaßen. Damit die Schere zwischen der Erwartungshaltung des Managements und der Kompetenz und Leistungsfähigkeit der operativen &#8222;Adressaten&#8220;  in einem akzeptablen Verhältnis bleibt, ist es hilfreich Ziele anhand der <strong>SMART-Formel</strong> festzulegen.</p>
  2094. <p>Die SMART-Formel ist ein Instrument, welches unabhängig von der Ebene der Zielsetzung, zu einer übersichtlicheren und erfolgreicheren Zielerreichung führen soll. Der Begriff SMART setzt sich dabei aus den Anfangsbuchstaben der Worte „Specific, Measurable, Achievable, Relevant, Timely“ zusammen. Diese lassen sich ins Deutsche wie folgt übersetzen:</p>
  2095. <ul>
  2096. <li><strong>S – Specific:</strong> Ziele sollen nicht verallgemeinert, sondern eindeutig formuliert werden und gut vereinbar mit anderen Zielen sein.</li>
  2097. <li><strong>M – Measurable:</strong> Ziele müssen messbar sein. Die Messbarkeit ermöglicht einen Soll-Ist Vergleich und die daraus resultierenden Ableitungen von Strategien.</li>
  2098. <li><strong>A – Achievable:</strong> Nur tatsächlich realisierbare Konzepte steigern die Motivation der Adressaten.</li>
  2099. <li><strong>R – Relevant:</strong> Ziele müssen schon dem Wort nach zielführend sein und somit im Einklang mit der gewählten Strategie und den Werten des Unternehmens.</li>
  2100. <li><strong>T – Timely:</strong> Begrenzung des Zeitaufwands durch einen Endtermin und mehreren Zwischenterminen, sogenannte Meilensteine.</li>
  2101. </ul>
  2102. <p>Viele Experten sind sich über die Effektivität des 5 Säulen Programms einig. Durch die unabdingbar strukturierte Vorgehensweise der SMART Formel können Projekte wesentlich zeiteffektiver und ohne Überschreitung der vorhergesehenen Limits erfüllt werden. Mangelnde Zielorientierung, fehlende strategische Vorgehensweise, Kurzfristigkeit und fehlende Motivation der Beteiligten durch unrealistische Zielvorgaben können umgangen werden. Grundsätzlich ist es empfehlenswert auf den unteren Zielebenen präzise definierte, realistische und akzeptanzfähige Ziele zu formulieren, die der SMART Formel entsprechen.</p>
  2103. <p>Die SMART Formel wurde durch die SMART-ER oder SMART-C abgewandelt bzw. erweitert. Während die Erweiterung ER für Exciting (spannend) und Rewarding (lohnend, rentabel) steht bedeutet C Challenging (herausfordernd). Ziele sollten also nicht nur erreichbar, sondern zugleich auch fordernd und rentabel sein. Dies zeigt, dass das SMART-Fünf-Säulen-Konzept Ziele nicht umfassend genug beschreiben kann und durchaus erweiterbar ist.</p>
  2104. <p>Hier gibt es ein weiteres Abtract zum Thema: <a href="https://www.derdualstudent.de/ziele-sollten-smart-sein-stellungnahme.html">Ziele sollten SMART sein</a>.</p>
  2105. ]]></content:encoded>
  2106. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2107. <slash:comments>1</slash:comments>
  2108. </item>
  2109. <item>
  2110. <title>Scientific Abstract: Das EVA Konzept überwindet die Schwächen des Gewinns und des ROI als Steuerungsgrößen</title>
  2111. <link>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-das-eva-konzept.html</link>
  2112. <comments>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-das-eva-konzept.html#respond</comments>
  2113. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2114. <pubDate>Sat, 11 Dec 2010 22:26:04 +0000</pubDate>
  2115. <category><![CDATA[Controlling]]></category>
  2116. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  2117. <category><![CDATA[Economic Value Added]]></category>
  2118. <category><![CDATA[EVA–Konzept]]></category>
  2119. <category><![CDATA[Unternehmenswert]]></category>
  2120. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=485</guid>
  2121.  
  2122. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/e89707eb61d7466e990f144d1c95c55f" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher  Quellen) mit dem Thema &#8222;Das EVA Konzept überwindet die Schwächen des Gewinns und des ROI als Steuerungsgrößen&#8220; . Das Abstract wurde von Martin Wandinger (FOM München) zur &#8230;</p>]]></description>
  2123. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/e89707eb61d7466e990f144d1c95c55f" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher  Quellen) mit dem Thema &#8222;Das EVA Konzept überwindet die Schwächen des Gewinns und des ROI als Steuerungsgrößen&#8220; . Das Abstract wurde von Martin Wandinger (FOM München) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  2124. <p>Die steigende Globalisierung, Marktöffnung und Konsolidierung der Branchen führt zu einer zunehmenden Bedeutung der wertorientierten Unternehmensführung. Geprägt wurde diese Entwicklung durch den <a href="https://www.derdualstudent.de/shareholder-value-ansatz.html">Shareholder–Value-Ansatz</a>, welcher sich größtenteils an den finanziellen Interessen der Anteilseigner, den Unternehmenswert zu steigern, orientiert. Im Hinblick auf diese Anforderung entwickelte die US-amerikanische Unternehmensberatung Stern Stewart &amp; Co. in den 90er Jahren das Konzept des <strong>Economic Value Added (EVA)</strong>.</p>
  2125. <p>Der Bedarf an alternativen Messkriterien des Unternehmenserfolges wurde durch verschiedene empirische Untersuchungen belegt. In den Untersuchungen wurde deutlich, dass insbesondere die Bewertung der unternehmerischen Wertschaffung nicht ausschließlich auf traditionelle Daten aus der Finanzbuchhaltung basieren kann. Vor allem durch die einperiodige Betrachtung des Gewinns anhand einer Bilanz sowie einer <a href="https://www.derdualstudent.de/gewinn-und-verlustrechnung.html">Gewinn &amp; Verlustrechnung</a> ist die Ermittlung eines sowohl nachhaltigen Bildes der Unternehmung unmöglich. Zudem ist neben der Veränderbarkeit des Periodenerfolges durch vielerlei auf gesetzliche Vorschriften beruhende Möglichkeiten auch die mangelnde Berücksichtigung der Eigenkapitalkosten der Anteilseigner als weiteres Kriterium aufzuführen. Aus den oben genannten Gründen gewinnt der Einsatz von Instrumenten, wie beispielsweise dem EVA-Konzept, zunehmend an Bedeutung, um einen ökonomischen Unternehmenswert abbilden zu können. Dieses Konzept wurde in enger Anlehnung an die Grundidee der Discounted-<a href="https://www.derdualstudent.de/cashflow.html">Cash-Flow</a>-Methode entwickelt, um sowohl periodenbezogene Performancemessungen als auch zukunftsorientierte Bewertungen ermöglichen zu können.</p>
  2126. <p>So ergibt sich bei der EVA-Methode aus der periodenbezogenen Differenz aus der durch das eingesetzten Kapital erwirtschafteten Gewinne und dem mit dem Kapitaleinsatz verbunden Kosten eines Unternehmens, eine Gewinngröße welche auch als Residualgröße bezeichnet wird. In einer Formel lässt sich diese Berechnung wie folgt ausdrücken:</p>
  2127. <p><em>EVA = NOPAT (net operating profit after taxes) – c * Capital</em></p>
  2128. <p>Wobei ein negatives Ergebnis eine Wertvernichtung ausdrückt und eine positive EVA-Größe eine Wertgenerierung signalisiert. Für die Berechnung der EVA-Größe fließen lediglich die Buchwerte und keine aktuellen Werte ein. Bei der Ermittlung der erforderlichen Gewinne dieses Instruments werden buchhalterische Größen über mehrere Stufen in ökonomische Werte umgewandelt. So werden betriebliche und nicht betriebliche Ertrags- und Kapitalbestandteile abgegrenzt, alle Finanzmittel erfasst, die tatsächliche Steuerbelastung einer Periode berechnet und die Risiko-Optik der Anteilseigner angepasst. Beispielsweise werden Forschungs- und Entwicklungsausgaben nicht in dem Wirtschaftsjahr belastet, in dem diese anfallen, sondern prozentual über die gesamte Nutzungsdauer verteilt.</p>
  2129. <p>Aufgrund einzelner Rechnungslegungsvorschriften handelt es sich jedoch auch bei diesem Konzept um keinen uniformellen Standard, sondern eher um ein individuell anzupassendes Performance- bzw. Bewertungsinstrument. Ein einheitlicher Vergleich der Unternehmen untereinander ist auch hier nicht eindeutig möglich.</p>
  2130. <p>Abschließend lässt sich festhalten, dass das Instrument &#8222;EVA–Konzept&#8220; es ermöglicht die Buchhaltungsdaten in ökonomische Größen zu konvertieren und unter Berücksichtigung der Kapitalkosten die Bewertungsanforderung zu erfüllen, allerdings ergeben sich auch hier individuelle Gestaltungs-, Bewertungs- und Interpretationsspielräume, wodurch die Einführung weiterer zwingender Maßnahmen unabdingbar sind. Die Integration von Rechenmethodik in den Planungs- und Reportingprozess des Gesamtunternehmens kann hier als Beispiel aufgeführt werden.</p>
  2131. ]]></content:encoded>
  2132. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2133. <slash:comments>0</slash:comments>
  2134. </item>
  2135. <item>
  2136. <title>Scientifc Abstract: Balanced Scorecard</title>
  2137. <link>https://www.derdualstudent.de/scientifc-abstract-balanced-scorecard.html</link>
  2138. <comments>https://www.derdualstudent.de/scientifc-abstract-balanced-scorecard.html#respond</comments>
  2139. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2140. <pubDate>Mon, 06 Dec 2010 22:06:21 +0000</pubDate>
  2141. <category><![CDATA[Controlling]]></category>
  2142. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  2143. <category><![CDATA[Balanced Scorecard]]></category>
  2144. <category><![CDATA[Kaplan]]></category>
  2145. <category><![CDATA[Management]]></category>
  2146. <category><![CDATA[Norton]]></category>
  2147. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=481</guid>
  2148.  
  2149. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/2581bb0c1c0446bdbe677324a9f39bde" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Balanced Scorecard&#8220; . Das Abstract wurde von Martin Wandinger (FOM München) zur Verfügung gestellt.</p>
  2150. <p>Die Balanced Scorecard ist ein ganzheitliches Managementsystem mit dem &#8230;</p>]]></description>
  2151. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/2581bb0c1c0446bdbe677324a9f39bde" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Balanced Scorecard&#8220; . Das Abstract wurde von Martin Wandinger (FOM München) zur Verfügung gestellt.</strong></p>
  2152. <p>Die Balanced Scorecard ist ein ganzheitliches Managementsystem mit dem Organisationen ihre Strategien effizienter umsetzen können. Die Balanced Scorecard ist das Ergebnis einer Studie zum Thema &#8222;Performance-Measurement&#8220; von Professor Robert S. Kaplan und David P. Norton.</p>
  2153. <p>Der Ausgangspunkt für die Entwicklung des Models bestand in dem Umstand, dass damalige Kennzahlensysteme für eine umfassende Leistungsbeurteilung eines Unternehmens nicht ausreichten. Im Vordergrund stand damals die Messung der Leistung anhand von Finanzdaten aus dem Rechnungswesen. Messgrößen wie Return on Invest oder Stückkostendeckungsbeitrag beschreiben zwar die Rentabilität des eingesetzten Kapitals bzw. die Produktivität. Leistungsmerkmale wie z.B. Kundenzufriedenheit oder Qualität werden jedoch dabei außer Acht gelassen.</p>
  2154. <p>Nach Meinung von Kaplan und Norton kann jedoch nur ein ausgewogenes Verhältnis von finanziellen und nicht finanziellen Kennzahlen eine objektive Bewertung ermöglichen. Um diesem Grundsatz gerecht zu werden, führten beide die Leistungsmessung aus der Sicht von verschiedenen Perspektiven durch. Diese vier Perspektiven skizzieren den Rahmen der Balanced Scorecard und werden wie folgt unterteilt: Finanzperspektive, Kundenperspektive, Perspektive der internen Geschäftsprozesse sowie Potenzialperspektive.</p>
  2155. <p>Die <strong>Finanzperspektive</strong> soll die finanzielle Lage des Unternehmens wiederspiegeln. Hier werden Kennzahlen wie Umsatz oder Stückkosten der produzierten Ware verwendet. Bei der <strong>Kundenperspektive</strong> soll das Verhältnis zwischen Unternehmen und Kunden ersichtlich sein. Dies kann z.B. mit Kennzahlen wie Kundenzufriedenheit oder Dauer der Bearbeitung von Kundenanfragen geschehen. Die interne bzw. <strong>Prozessperspektive</strong> soll anhand von relevanten Kennzahlen, wie z.B. Prozessqualität oder Prozessdurchlaufzeit die Prozess- und Produktionsziele darstellen.</p>
  2156. <p>Die <strong>Potenzialperspektive</strong> geht der Frage nach, inwiefern das Unternehmen Potenziale zum Wandel, zu Verbesserungen und zu Innovationen besitzt und diese aufbessern kann. Die klassische Balanced Scorecard beinhaltet für jede Perspektive klare Ziele, dafür geeignete Kennzahlen, Vorgaben und entsprechende Maßnahmen zur Regulierung. Je nach Anforderung können diese Perspektiven aber auch angepasst bzw. erweitert werden. Ein Unternehmer mit einer sehr hohen Zulieferquote könnte die Balanced Scorecard beispielsweise um eine <strong>Zulieferperspektive</strong> ergänzen. Durch die vier Perspektiven wird die Komplexität des Betriebsgeschehens erfasst und für alle Mitarbeiter auf transparente und verständliche Teilaspekte reduziert. Dadurch werden die Stärken und Schwächen des Unternehmens sichtbar und können dementsprechend bekämpft oder gefördert werden. Die Balanced Scorecard gibt außerdem neue Impulse und unterstützt die <a href="https://www.derdualstudent.de/strategische-planung-bwl.html">strategische Planung</a> um im harten Wettbewerb überleben zu können. Sie fördert, durch die strategische Zielsetzung, eine operative Planung, um das Unternehmen ganzheitlich zu verbessern. Die Mitarbeiter können durch die Transparenz der strategischen Ziele und der Einbringung dieser im Unternehmensalltag, besser motiviert und geführt werden.</p>
  2157. <p>Hier befindet sich ein weiteres <a href="https://www.derdualstudent.de/balanced-scorecard-2-scientific-abstract.html">Abstract zur Balanced Scorecard</a>.</p>
  2158. <p><strong>Weiterführende Literatur:</strong></p>
  2159. <p>Michael Spindler, <em>Balanced Scorecard, Ein Instrument der Strategieumsetzung</em>, Grin Verlag, 2010<br />
  2160. Sebastian Hein, <em>Diplomarbeit: Balanced Scorecard als Instrument des strategischen Management</em>, Grin Verlag 2007</p>
  2161. ]]></content:encoded>
  2162. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2163. <slash:comments>0</slash:comments>
  2164. </item>
  2165. <item>
  2166. <title>Scientific Abstract: Ziele sollten SMART sein &#8211; kritische Stellungnahme</title>
  2167. <link>https://www.derdualstudent.de/ziele-sollten-smart-sein-stellungnahme.html</link>
  2168. <comments>https://www.derdualstudent.de/ziele-sollten-smart-sein-stellungnahme.html#respond</comments>
  2169. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2170. <pubDate>Sat, 04 Dec 2010 15:54:03 +0000</pubDate>
  2171. <category><![CDATA[Controlling]]></category>
  2172. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  2173. <category><![CDATA[Smart]]></category>
  2174. <category><![CDATA[Ziele]]></category>
  2175. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=478</guid>
  2176.  
  2177. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/382a6fa216394ff698ab981a1a28c42a" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher  Quellen) mit dem Thema &#8222;Ziele sollten SMART sein &#8211; kritische Stellungnahme&#8220; . Das Abstract wurde von Martin Wandinger (FOM  München) verfasst.</p>
  2178. <p>Ein Ziel hat viele positive Wirkungen &#8230;</p>]]></description>
  2179. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/382a6fa216394ff698ab981a1a28c42a" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher  Quellen) mit dem Thema &#8222;Ziele sollten SMART sein &#8211; kritische Stellungnahme&#8220; . Das Abstract wurde von Martin Wandinger (FOM  München) verfasst.</strong></p>
  2180. <p>Ein Ziel hat viele positive Wirkungen auf den Menschen. Zum einen wird durch die korrekte Zielsetzung der Erfolg messbar und ermöglicht einen Soll-Ist Vergleich. Zum anderen schaffen Ziele eine Identifikation mit der Aufgabe. Das wichtigste jedoch ist: Ziele sind auch immer eine Orientierungshilfe und Ansporn. Ohne Ziel kennt niemand den richtigen Weg und eine geradlinige Vorwärtsbewegung ist unmöglich. Ziele geben dem Menschen eine Richtung vor, somit lassen sich Menschen mithilfe von Zielen auch lenken. Aber was sollte die Formulierung eines Zieles beinhalten?</p>
  2181. <p>Die <strong>SMART-Formel</strong> ist ein Instrument, mit dem strukturiert Ziele formuliert werden und unabhängig von der Zielsetzung, zu einer übersichtlicheren und erfolgreicheren Zielerreichung führen soll. Der Begriff SMART setzt sich dabei aus den Anfangsbuchstaben der Worte „Specific – Measurable – Achievable &#8211; Relevant – Timely“ zusammen. Diese lassen sich ins Deutsche wie folgt übersetzen:</p>
  2182. <ul>
  2183. <li><strong>S – Specific</strong>:  Eindeutiigkeit. Ziele sollen nicht verallgemeinert, sondern eindeutig formuliert und gut vereinbar mit anderen Zielen sein</li>
  2184. <li><strong>M – Measurable:</strong> Messbar. Die Messbarkeit ermöglicht einen Soll-Ist Vergleich und die daraus resultierende Ableitung von Strategien.</li>
  2185. <li><strong>A – Achievable:</strong> Erreichbarkeit. Nur tatsächlich realisierbare Konzepte steigern die Motivation der Adressaten.</li>
  2186. <li><strong>R – Relevant:</strong> Ziele müssen schon dem Wort nach zielführend sein und somit im Einklang mit der gewählten Strategie und den Werten des Unternehmens stehen.</li>
  2187. <li><strong>T – Timely: </strong>Begrenzung des Zeitaufwands durch einen Endtermin und mehreren Zwischenterminen (Meilensteine).</li>
  2188. </ul>
  2189. <p>Viele Experten sind sich über die Effektivität des 5 Säulen Programms einig. Durch die unabdingbar strukturierte Vorgehensweise der SMART Formel können Projekte wesentlich zeiteffektiver und ohne Überschreitung der vorhergesehenen Limits erfüllt werden. Mangelnde Zielorientierung, fehlende strategische Vorgehensweise, Kurzfristigkeit und fehlende Motivation der Beteiligten durch unrealistische Zielvorgaben können umgangen werden. Grundsätzlich ist es empfehlenswert präzise definierte, realistische und akzeptanzfähige Ziele zu formulieren, die der SMART Formel entsprechen.</p>
  2190. <p>Hier gibt es ein weiteres Abtract zum Thema: <a href="https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-ziele-sollten-smart-sein-2.html">Ziele sollten SMART sein</a>.</p>
  2191. ]]></content:encoded>
  2192. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2193. <slash:comments>0</slash:comments>
  2194. </item>
  2195. <item>
  2196. <title>Scientific Abstract: Fluch und Segen der Budgetierung als Instrument für die operative Planung  und Steuerung</title>
  2197. <link>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-budgetierung.html</link>
  2198. <comments>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-budgetierung.html#respond</comments>
  2199. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2200. <pubDate>Sun, 28 Nov 2010 22:50:32 +0000</pubDate>
  2201. <category><![CDATA[Controlling]]></category>
  2202. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  2203. <category><![CDATA[Budget]]></category>
  2204. <category><![CDATA[Budgetierung]]></category>
  2205. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=462</guid>
  2206.  
  2207. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/0959f6fc187043bb86d2690780d23ad6" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Budgetierung als Instrument für die operative Planung  und Steuerung&#8220; . Das Abstract wurde von Markus Seemann (FOM München) verfasst.</p>
  2208. <p>Die operative Planung und &#8230;</p>]]></description>
  2209. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/0959f6fc187043bb86d2690780d23ad6" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) mit dem Thema &#8222;Budgetierung als Instrument für die operative Planung  und Steuerung&#8220; . Das Abstract wurde von Markus Seemann (FOM München) verfasst.</strong></p>
  2210. <p>Die operative Planung und Budgetierung stellt eine wesentliche Tätigkeit von Controllern dar und hat sich als wichtiges Instrument zur kurzfristigen Unternehmenssteuerung etabliert. Sie      stellt      für      einzelne      Verantwortlichkeitsbereiche      (Kostenstellen)      funktionsbezogene Handlungsanweisungen  wie  z.B.  einen detaillierten  Beschaffungsplan,  Produktionsablaufplan,  Absatzplan, Finanzplan oder Personalplan  auf  und  gibt  entsprechende  Kosten-  und  Erlösbudgets  vor.  Im  Folgenden werden Funktionen sowie Vor- und Nachteile der klassischen Budgetierung beschrieben.</p>
  2211. <p>Nach Péter Horváth ist ein Budget ein formalzielorientierter, in wertmäßigen Größen formulierter Plan, der    einer    Entscheidungseinheit    für    eine    bestimmte    Zeitperiode    mit    einem    bestimmten Verbindlichkeitsgrad vorgegeben wird. Grundsätzlich sollen durch die Budgetierung drei Funktionen gewährleistet werden:</p>
  2212. <ul>
  2213. <li>Prognosefunktion:    Prognose    der    zukünftigen    Entwicklungen,    d.h.    Reduktion    von Unsicherheiten</li>
  2214. <li>Koordinationsfunktion:   Koordination   von  Teileinheiten  und  deren  Handlungen  in  einem Unternehmen</li>
  2215. <li>Motivationsfunktion: Motivation der Führungskräfte aufgrund von Handlungsspielräumen, d.h. Ausrichtung des Leistungsverhaltens im Sinne der Unternehmensziele</li>
  2216. </ul>
  2217. <p>Die  Vorteile  hieraus  sind die Entwicklung von Strategien und Maßnahmen um im Budget zu bleiben sowie  das  Aufdecken  von  Risiken  und  zugleich  Chancen.  Die  Budgetierung  ermöglicht  zudem Anpassungsmaßnahmen  zu  entwickeln.  Budgets  eröffnen  Handlungsspielräume  und  fördern  die Eigeninitiative  der  Budgetverantwortlichen.  Zudem  koordiniert  und  gestaltet  die  Budgetierung  alle Unternehmensbereiche.</p>
  2218. <p>Allerdings ist an der derzeit in den Unternehmen vorherrschenden Planungs- und Budgetierungspraxis in  den  letzten  Jahren  Kritik  geäußert  worden.  Wissenschaftler  und  Unternehmensvertreter  selbst empfinden  die  klassische  Budgetierung  als  zu  starr,  um  den  Unternehmen  als  zielführendes Steuerungsinstrument  in  einem  durch  ständigen  Wandel  und  erhöhte  Dynamik  gekennzeichneten Unternehmensumfeld  zu  dienen.  Die  alljährliche  Planung  erfordert  einen  hohen  Ressourceneinsatz und  die  Aussagekraft  der  Planwerte  und  ihre  Anreizwirkung  unterliegt  vielfältigen  Einschränkungen. Die  Kopplung  des  Budgets  an  die  Vergütung  fördert  den  Einbau  von  Puffern  in  die  Budgets<br />
  2219. (Budgetary-Slack).  Der  in  der  Regel  nicht  benötigte  Puffer  fehlt  somit  in  anderen  Bereichen.  Ein weiteres Problem der Budgetierung ist die Fortschreibungsorientierung. Insbesondere in dynamischen Bereichen  führt  die  Fortführung  von  Werten  aus  der  Vergangenheit  zu  unzuverlässigen  Prognosen bzw. die Fehler der Vergangenheit werden auf die Zukunft übertragen. Zudem   wird   kritisiert,   dass   der   Einjahresfokus   zu   kurzfristigem   Denken   führt.   Durch   die<br />
  2220. periodenbezogenen Budgets wird die Fokussierung auf kurzfristige Erfolgsziele anstatt auf langfristige Wertsteigerung gefördert.</p>
  2221. <p>Trotz  aller  Kritikpunkte  wird  bis  heute  mangels  Alternativen  in  fast  allen  Unternehmen  an  der Budgetierung festgehalten. In den letzten Jahren haben sich zwei wesentliche Entwicklungstendenzen herausgebildet,   die   die   Probleme   der   herkömmlichen   Budgetierung   beseitigen   wollen:   Better Budgeting (Verschlankung und Vereinfachung der Budgetierung) und Beyond Budgeting (Initiative zur Entwicklung  einer  zeitgemäßen  Unternehmenssteuerung).  Es  wird  sich  in  Zukunft  zeigen,  inwieweit sich  die  Ende  der  90er  Jahre  entwickelten  Konzepte  gegenüber  der  klassischen  Budgetierung durchsetzen werden.</p>
  2222. ]]></content:encoded>
  2223. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2224. <slash:comments>0</slash:comments>
  2225. </item>
  2226. <item>
  2227. <title>FOM Erfahrungsbericht Teil 3: Das 2. Semester</title>
  2228. <link>https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-teil-3-das-2-semester.html</link>
  2229. <comments>https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-teil-3-das-2-semester.html#respond</comments>
  2230. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2231. <pubDate>Sun, 29 Aug 2010 13:34:52 +0000</pubDate>
  2232. <category><![CDATA[FOM Erfahrungen]]></category>
  2233. <category><![CDATA[Bewertung]]></category>
  2234. <category><![CDATA[Erfahrung]]></category>
  2235. <category><![CDATA[Erfahrungsbericht]]></category>
  2236. <category><![CDATA[FOM]]></category>
  2237. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=451</guid>
  2238.  
  2239. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/58493c69ddbd4cc68cf826fc4a0e8dc8" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Erfahrungsbericht über das Studium an der FOM Hamburg.</p>
  2240. <p>Das 2. Semester an der FOM Hamburg – stressig, teils mit Crashkurs-Charakter, kaum Freizeit, aber irgendwie bin ich dennoch zufrieden.</p>
  2241. <p>Ende Juli ging &#8230;</p>]]></description>
  2242. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/58493c69ddbd4cc68cf826fc4a0e8dc8" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Erfahrungsbericht über das Studium an der FOM Hamburg.</strong></p>
  2243. <p>Das 2. Semester an der FOM Hamburg – stressig, teils mit Crashkurs-Charakter, kaum Freizeit, aber irgendwie bin ich dennoch zufrieden.</p>
  2244. <p>Ende Juli ging mein 2. Semester an der FOM Hamburg zu Ende. Und hier folgt auch schon mein Erfahrungsbericht. Eins sei vorweg gesagt: Dieses Semester war extrem stressig. Absolut kein Vergleich zum <a href="https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-teil-2-das-1-semester.html">ersten Semester</a>, wo der Lernstoff noch relativ langsam vermittelt wurde und die Vorbereitungszeit für Klausuren ausreichend war. Doch immer der Reihe nach. Als erstes erzähle ich mal von den Kursen, an denen ich teilgenommen habe. Dies waren:</p>
  2245. <ul>
  2246. <li>Finance &amp; Investment</li>
  2247. <li>Statistik und Numerik</li>
  2248. <li>Fallstudien / wissenschaftliches Arbeiten</li>
  2249. <li>Datenbankmanagement</li>
  2250. <li>Objekorientierte Programmierung</li>
  2251. </ul>
  2252. <p>Alle Fächer waren Pflicht. Erst ab dem 3. Semester gibt es bei der FOM Wahlpflichtfächer.</p>
  2253. <p><strong>Finanace &amp; Investment</strong></p>
  2254. <p>Das Fach Finance &amp; Investment bestand, wie der Name bereits vermuten lässt, aus zwei Teilen. Im ersten Teil ging es um Finanzierungsarten, also um die verschiedenen Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung. Beispielsweise über Kredite, Mezzanine, Aktien-Ausgabe oder <a href="https://www.derdualstudent.de/private-equity-venture-capital.html">Private Equity</a>. Weitere Finanzierungsthemen waren Kreditsicherheiten, <a href="https://www.derdualstudent.de/was-ist-factoring.html">Factoring</a>, Finanzierung durch Lieferantenkredite (Skonto) usw. Beim Finanzierungsteil mussten wir ziemlich viel auswendiglernen. Ganz anders der Investitionsteil. Hier waren eher mathematische Fähigkeiten gefragt. Grundsätzlich ging es immer darum zu berechnen, ob sich eine <a href="https://www.derdualstudent.de/investition.html">Investition</a> lohnt. Hierfür haben wir verschiedene Rechenverfahren kennengelernt.</p>
  2255. <p>Der Dozent in &#8222;Finanance &amp; Investment&#8220; war übrigens sehr gut. Er hat alles verständlich erklärt, hat uns Studenten mit eingebunden und seine Klausur war auch wirklich fair gestellt. Über die Klausur war ich allerdings etwas überrascht. Sie bestand ausschließlich aus Multiple Choice Fragen. Das schloss die Rechenaufgaben auch mit ein, bei denen nur das richtige Ergebnis angekreuzt werden musste. Zudem mussten wir in Finance und Investment eine Hausarbeit in Form von Scientific Abtracts schreiben. Die Themen waren <a href="https://www.derdualstudent.de/scientifc-abstract-mezzanine-kapital.html">Mezzanine Kapital</a>, <a href="https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-private-equity.html">Private Equity</a>, <a href="https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-leverage-effekt.html">Leverage Effect</a> und Kapitalherabsetzung. Bis auf das letzte Abstract habe ich alle Themen ins hier bei &#8222;Der Dualstudent&#8220; eingepflegt.</p>
  2256. <p><strong>Statistik &amp; Numerik</strong></p>
  2257. <p>Man hätte es auch einfach Mathe nennen können. Und ich hasse Mathe. Aber wer Wirtschaftsinformatik studiert, kommt eben um Mathe nicht herum. Genau wie im letzten Semester haben wir auch in diesem Semester eine große Themenpalette behandelt: Differentialrechnung, komplexe Zahlen, Folgen und Reihen, Trigonometrie und noch weitere Themen. Aus Zeitgründen musste unser Dozent sowohl das Themenfeld &#8222;Statistik&#8220; als auch &#8222;Intregralrechnung&#8220; streichen. Einerseits hat mich das sehr erleichtert, denn Statistik und Integralrechnung sind ja nicht gerade die einfachsten Themengebiete. Andererseits wurde mir dadurch deutlich, wie eng die Studienpläne an der FOM sein müssen und das mein Studium oberflächlicher abläuft, als das anderer, &#8222;normaler&#8220; Studenten. Welche Wirtschaftswissenschaftler ist denn bitte bisher an Statistik vorbeigekommen? Dies erweckt für mich den Charakter, dass das Studium an der FOM teilweise Crashkurs-Charakter hat. Dies gilt selbstverständlich nicht für alle Kurse. In Mathematik ist mir dies aber besonders aufgefallen.</p>
  2258. <p>Obwohl Mathe wie gesagt überhaupt nicht meine Stärke ist, kam ich auch dieses Semester ohne Nachhilfe aus. Ich hatte nicht alle Themen wirklich verstanden, aber ich dachte Mut zur Lücke. Die Mathe Klausur war dann ausgesprochen schwer. Da ich im Vorfeld aber intensiv gelernt hatte, hat es bei mir für eine 2,7 gereicht. Die Durchfallquote lag übrigens bei 20%. Noch ein Wort zum Mathe Dozenten: Wir hatten genau wie im 1. Semester Herrn Prof. Dr. Zimmer. Wie schon letztes Semester war ich auch dieses mit Herrn Zimmer sehr zufrieden. Er wirkt zwar manchmal etwas verplant, man merkt aber, dass es ihm wichtig ist, dass wir Studenten dem Stoff verstehen. Er versucht die Themen so einfach wie möglich zu erklären. Gerade bei Mathematik Dozenten ist dies ja alles andere als selbstverständlich.</p>
  2259. <p><strong>Fallstudien / wissenschaftlichen Arbeiten</strong><br />
  2260. Auf dieses Fach habe ich mich im Vorfeld am meisten gefreut. Leider wurde es genau das Fach, für das die meiste meiner Lern- und Freizeit draufging. Wir mussten für ein wählbares Thema eine wissenschaftliche Fallstudie als Gruppenarbeit erstellen und diese am Ende des Semesters präsentieren. Uns wurden insgesamt 60 Themen aus fünf Bereichen zur Wahl gestellt. Die Themenbereiche waren: Tablet PCs, Connected Cars, Content Management Systeme, Location Based eBusiness sowie Kollaboratives Projektmanagement. Mein Teamkollege und ich wählten das Thema &#8222;<a href="https://www.derdualstudent.de/fallstudie-offene-vs-geschlossene-systeme-risikoanalyse-am-beispiel-android-und-iphone-os.html">Offene vs. geschlossene Systeme: Risikoanalyse am Beispiel Android und iPhone OS</a>&#8222;. Leider haben wir mit dieser Arbeit zu spät begonnen . Nämlich etwa 2 – 3 Wochen vorher. Das war viel zu spät. Neben unserer alltäglichen betrieblichen Arbeit mussten wir nun jede Minute mit recherchieren und Schreiben verbringen. Die verlangten 20 DIN A4 Seiten haben wir letztlich zusammen bekommen. Mit Korrekturlesen etc. war dies aber eine knappe Sache. Eine Stunde vor offizielen Abgabeschluss haben wir die Fallstudie eingereicht. Die Präsentation der Fallstudie gelang uns auch sehr gut, so dass wir eine Gesamtnote von 1,3 erreichten.</p>
  2261. <p><strong>Datenbankmanagement</strong></p>
  2262. <p>Datenbankmanagement hatten wir ja bereits im letzten Semester. Während im letzten Semester vor allem Theorie vermittelt wurde, ging es in diesem Semester praktischer zu. Auf dem &#8222;Speiseplan&#8220; stand MySQL sowie PHP. Das sind ja quasi meine Themen, da ich sowohl mit MySQL als auch mit PHP jahrelange Erfahrungen habe. Entsprechend einfach fiel mir auch die Klausur. Dachte ich zumindest. Am Ende war ich sehr überrascht, als ich nur eine 3,3 (!) bekam. Damit war ich schlechter als der Durchschnitt. Naja egal. Bestanden ist bestanden</p>
  2263. <p><strong>Objektorientierte Programmierung</strong>&lt;<br />
  2264. Auch ein Fach, auf das ich mich eigentlich gefreut hatte. Da ich früher C++ programmiert habe, und objektorientierte Programmierung auch Teil meiner Ausbildung war, hatte ich entsprechende Vorerfahrungen, die mir auch in der ersten Zeit weiterhalfen. Das Fach wurde zur Mitte des Semesters jedoch immer komplizierter, so dass ich bald schon den Anschluss verloren hatte. Das hing auch mit dem Dozenten zusammen, der so schnell redete, dass ich ihm kaum folgen konnte. Bis zur Klausur hatte sich ein enormes Defizit bei mir angehäuft, das ich wegen der Fallstudie auch nicht ohne weiteren Aufarbeiten konnte. Deshalb musste ich mir kurz vor der Klausur auch eine Woche Urlaub nehmen, in der die wichtigsten Themen nachbereiten konnte. Entgegen kam mir auch, dass der Dozent Herr Prof. Dr. Brüssau kurz vor der Klausur noch zwei Wiederholungsvorlesungen mit uns machte. So hat es letztenendes für eine 1,7 gereicht.</p>
  2265. <p><strong>Meine Noten im Überblick</strong></p>
  2266. <p>Insgesamt liefen die Klausuren sehr gut. Hier sind meine Ergebnisse noch einmal im Überblick:</p>
  2267. <ul>
  2268. <li>Finance &amp; Investment: 1,0</li>
  2269. <li>Wissenschaftliches Arbeiten (Fallstudie): 1,3</li>
  2270. <li>Objektorientierte Programmierung: 1,7</li>
  2271. <li>Statistik &amp; Numerik: 2,7</li>
  2272. <li>Datenbankmanagement: 3,3</li>
  2273. </ul>
  2274. <p><strong>Meine Bewertung der FOM</strong></p>
  2275. <p>Zum Großteil bin ich zufrieden mit dem Studium an der FOM, was hauptsächlich mit den guten Dozenten zusammenhängt. Was mir dieses Semester jedoch überhaupt nicht gefiel war der Zeitdruck. Die Fallstudie, Hausarbeiten, und die Klausuren, die übrigens alle im Abstand von einer Woche aufeinander fielen (nebenbei fanden auch noch Vorlesungen statt), all das war schon hart. Ich muss jedoch gestehen, dass auch mein Zeitmanagement Mitschuld daran ist, dass es so stressig wurde. Hätte ich beispielsweise rechtzeitig mit der Fallstudie begonnen, wäre alles halb so schlimm gewesen. Deshalb mein Tipp für alle FOM Studenten, die das 2. Semester noch vor sich haben: Fangt bloß rechtzeitig mit Hausarbeiten und der Fallstudie an.</p>
  2276. <p>Weil der ganze Lernstoff im Semester nicht vermittelt werden konnte, mussten teilweise Themen gestrichen werden. Das war, wie schon erwähnt, in Statistik &amp; Numerik der Fall und erweckte bei den Eindruck eines eher oberflächlichen Studiums. Dennoch blicke ich schon mit Freude dem 3. Semester entgegen.</p>
  2277. <p><strong>Lies weiter: <a href="https://www.derdualstudent.de/fom-hamburg-erfahrungsbericht-3-semester.html">FOM Erfahrungsbericht Teil 4: Das 3. Semester</a></strong></p>
  2278. ]]></content:encoded>
  2279. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2280. <slash:comments>0</slash:comments>
  2281. </item>
  2282. <item>
  2283. <title>Definition: Annuitätendarlehen</title>
  2284. <link>https://www.derdualstudent.de/definition-annuitaetendarlehen.html</link>
  2285. <comments>https://www.derdualstudent.de/definition-annuitaetendarlehen.html#respond</comments>
  2286. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2287. <pubDate>Sat, 28 Aug 2010 20:30:06 +0000</pubDate>
  2288. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  2289. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=445</guid>
  2290.  
  2291. <description><![CDATA[<p>Ein Annuitätendarlehen, ist ein Darlehen, das in konstanten Beträgen zurückgezahlt wird.</p>
  2292. <p>Unterschied zwischen Annuitätendarlehen und Tilgungsdarlehen</p>
  2293. <p>Beim Tilgungsdarlehen sinken die zu zahlenden Raten im Laufe der Zeit, da das Darlehen getilgt wird und somit &#8230;</p>]]></description>
  2294. <content:encoded><![CDATA[<p>Ein <strong>Annuitätendarlehen</strong>, ist ein Darlehen, das in konstanten Beträgen zurückgezahlt wird.</p>
  2295. <p><strong>Unterschied zwischen Annuitätendarlehen und Tilgungsdarlehen</strong></p>
  2296. <p>Beim Tilgungsdarlehen sinken die zu zahlenden Raten im Laufe der Zeit, da das Darlehen getilgt wird und somit der Betrag sinkt für den Zinszahlungen getätigt werden müssen. Beim Annuitätendarlehen wird hingegen eine feste Rate vereinbart, die während der gesamten Laufzeit konstant bleibt.</p>
  2297. <p>Die Rate wird auch als Annuitätenrate oder Annuität bezeichnet. Hierbei setzt sich die Annuität aus einem Tilgungs- und einem Zinsanteil zusammen. Da mit sinkender Restschuld der Zinsanteil geringer wird, erhöht sich zum Ausgleich der Tilgungsanteil.</p>
  2298. <p>Berechnung der Annuität</p>
  2299. <p>Die Annuität lässt sich mit folgender Formel berechnen:</p>
  2300. <p>[latex]R = K_0 \cdot \frac{i\cdot(1+i)^n}{(1+i)^n-1} = K_0 \cdot \frac{i \cdot q^n}{q^n-1}[/latex]</p>
  2301. <p>Wobei <em>K</em> für die Darlehenssumme steht, <em>i</em> für den vom Darlehensgeber verlangten Zinssatz und <em>n</em> für die Laufzeit des Darlehens.</p>
  2302. <p>Mit dieser Formel lässt sich die Annuitätenrate bestimmen. Soll hingegen die Anzahl benötigter Raten bestimmt werden, und sind Zinssatz sowie Tilgungsrate bekannt, wird folgende Formel verwendet:</p>
  2303. <p>[latex]n = \frac{\log (1 + \frac{i}{t})}{\log(1+\frac{i}{m})}[/latex]</p>
  2304. ]]></content:encoded>
  2305. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2306. <slash:comments>0</slash:comments>
  2307. </item>
  2308. <item>
  2309. <title>Was ist Factoring?</title>
  2310. <link>https://www.derdualstudent.de/was-ist-factoring.html</link>
  2311. <comments>https://www.derdualstudent.de/was-ist-factoring.html#respond</comments>
  2312. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2313. <pubDate>Sat, 28 Aug 2010 07:49:00 +0000</pubDate>
  2314. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  2315. <category><![CDATA[Factoring]]></category>
  2316. <category><![CDATA[Liquidität]]></category>
  2317. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=387</guid>
  2318.  
  2319. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/6458dd2a7e0f402db3180a8b5e7bf0e6" width="1" height="1" alt="" /><p>Definition: Factoring</p>
  2320. <p>Für den Begriff Factoring gibt es keine einheitliche Definition. Der Deutsche Factoring-Verband e.V. beschreibt den Begriff wie folgt:</p>
  2321. <blockquote><p>&#8222;Entgeltlicher Erwerb von Geldforderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen.&#8220;</p></blockquote>
  2322. <p>Erläuterung der Definition:</p>
  2323. <p>Beim Factoring kauft &#8230;</p>]]></description>
  2324. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/6458dd2a7e0f402db3180a8b5e7bf0e6" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Definition: Factoring</strong></p>
  2325. <p>Für den Begriff <strong>Factoring</strong> gibt es keine einheitliche Definition. Der Deutsche Factoring-Verband e.V. beschreibt den Begriff wie folgt:</p>
  2326. <blockquote><p>&#8222;Entgeltlicher Erwerb von Geldforderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen.&#8220;</p></blockquote>
  2327. <p>Erläuterung der Definition:</p>
  2328. <p>Beim Factoring kauft ein Finanzdienstleister (Factor genannt) Forderungen eines Unternehmens kontinuierlich auf. Hierbei handelt es sich i.d.R. um Forderungen aus Warenlieferungen oder Dienstleistungen. Der Factor zahlt dem Unternehmen sofort den Wert der Forderungen aus &#8211; abzüglich einer Gebühr (Factoring-Gebühr). Zudem übernimmt der Factor das Ausfallrisiko, sollte, ein Kunde, eine Forderung nicht begleichen. Dieser Ausfallschutz wird auch Delkrederefunktion genannt.</p>
  2329. <p>Beim Factoring kann auch ein Forderungsmanagement vereinbart werden. In diesem Fall übernimmt der Factor die Buchhaltung des Unternehmens und entlastet diesen somit.</p>
  2330. <p><strong>Welche Vorteile bietet Factoring?</strong></p>
  2331. <p>Unternehmen können durch den Verkauf ihrer Forderungen profitieren. Das Factoring bietet folgende Vorteile:</p>
  2332. <ol>
  2333. <li>Das Unternehmen erhält sofort Geld (<a href="https://www.derdualstudent.de/liquiditat-liquiditatsplanung.html">Liquiditätsvorteil</a>)</li>
  2334. <li>Durch die gesteigerte Liquidität kann das Unternehmen im Einkauf Skonti in Anspruch nehmen und so einen weiteren Finanzierungsvorteil nutzen.</li>
  2335. <li>Planungssicherheit. Das Unternehmen kann die Zahlungsströme besser planen.</li>
  2336. <li>Das Risiko eines Zahlungsausfalles verschwindet (bspw. im Falle einer Insolvenz des Kunden)</li>
  2337. <li>Bei der kompletten Übernahme des Forderungsmanagements, wird das Unternehmen entlastet</li>
  2338. </ol>
  2339. <p><strong>Factoring Nachteile</strong></p>
  2340. <p>Factoring kann jedoch auch Nachteile erzeugen:</p>
  2341. <ol>
  2342. <li>Möglicherweise muss eine hohe Factoring-Gebühr gezahlt werden.</li>
  2343. <li>Bei Kündigung des Factoring-Vertrages kann eine Umstruktierung (z.B. Wiederübernahme des Forderungmanagements) schwierig werden.</li>
  2344. <li>Factoring kann sich negativ auf das Unternehmensimage auswirken. Lieferanten könnten den Einsatz von Factoring als Liquiditätsschwäche deuten.</li>
  2345. </ol>
  2346. ]]></content:encoded>
  2347. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2348. <slash:comments>0</slash:comments>
  2349. </item>
  2350. <item>
  2351. <title>Definition: Webservice</title>
  2352. <link>https://www.derdualstudent.de/definition-webservice.html</link>
  2353. <comments>https://www.derdualstudent.de/definition-webservice.html#respond</comments>
  2354. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2355. <pubDate>Thu, 29 Jul 2010 21:54:44 +0000</pubDate>
  2356. <category><![CDATA[Objektorientierte Programmierung]]></category>
  2357. <category><![CDATA[SOAP]]></category>
  2358. <category><![CDATA[Webanwendungen]]></category>
  2359. <category><![CDATA[Webservices]]></category>
  2360. <category><![CDATA[WSDL]]></category>
  2361. <category><![CDATA[XML]]></category>
  2362. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=438</guid>
  2363.  
  2364. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/a6ef23296c5e47cdb7ffdfc3701cae7f" width="1" height="1" alt="" /><p>Dieser Artikel erläutert was Webservices sind, sowie welche Vor- und Nachteile diese bieten.</p>
  2365. <p>Ein <em>Webservice</em> ist ein Dienst, welcher die Zusammenarbeit verschiedener Software-Anwendungen ermöglichen soll, die auf verschiedenen Plattformen laufen. Beispielsweise könnten durch Webservices &#8230;</p>]]></description>
  2366. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/a6ef23296c5e47cdb7ffdfc3701cae7f" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dieser Artikel erläutert was Webservices sind, sowie welche Vor- und Nachteile diese bieten.</strong></p>
  2367. <p>Ein <em>Webservice</em> ist ein Dienst, welcher die Zusammenarbeit verschiedener Software-Anwendungen ermöglichen soll, die auf verschiedenen Plattformen laufen. Beispielsweise könnten durch Webservices Anwendungen mit einander kommunizieren, selbst wenn diese in unterschiedlichen Programmiersprachen geschrieben sind oder auf unterschiedlicher Hardware basieren. Damit dies funktioniert setzen Webservices auf Standards wie zum Beispiel XML.</p>
  2368. <p><strong>Genutzte Standards und Protokolle der Webservices</strong></p>
  2369. <p>Damit Webservices überhaupt gefunden werden können, wird auf dem Verzeichnisdienst &#8222;Universal Description, Discovery and Integration&#8220; (UDDI) zurückgegriffen. In einer UDDI-Datenbank kann sich ein Webservice registrieren und dort von einem Client gesucht und gefunden werden.</p>
  2370. <p>Die Kommunikation zwischen Client und Webservice wird durch das Netwerkprotokoll &#8222;SOAP&#8220; ermöglicht. SOAP basiert auf der XML-Technologie. Wenn ein Client eine Funktion eines Webservice nutzen möchte, sendet er eine SOAP Message (ein XML-Dokument) an den Webservice. Der Webservice antwortet wiederum mit einer SOAP Message und liefert das Ergebnis zurück.</p>
  2371. <p>Ein weiteres genutztes Protokoll ist WSDL. Genau wie SOAP basiert auch WSDL auf XML. WSDL hat die Aufgabe den Webservice zu beschreiben. Hierbei werden Name, Funktionen, Parameter sowie die URL unter welcher der Webservice gefunden werden kann festgehalten. Der Client enthält durch WSDL alle notwendigen Informationen um den Webservice zu nutzen.</p>
  2372. <p><strong>Vorteile von Webservices</strong></p>
  2373. <p>Webservices basieren auf Standards und sind deshalb in der Software-Industrie besonders beliebt. Ein weiterer Vorteil ist die Interoperabilität. Also die Fähigkeit mit Systemen zusammen zu arbeiten, die auf unterschiedlichen Plattformen basieren.</p>
  2374. <p><strong>Nachteile von Webservies</strong></p>
  2375. <p>Die Kommunikation findet über XML-Dokumente statt. Diese entsprechen zwar einem häufig genutzten Standard, die Bearbeitung der XML-Dateien ist jedoch sehr rechenintensiv. Zudem sind die XML-Dateien sehr groß, so dass die Versendung von Datenpaketen verlangsamt wird.</p>
  2376. <p><strong>Abgrenzung: Webservice und Webanwendung</strong></p>
  2377. <p>Webservices werden häufig fälschlicher Weise mit Webanwendungen gleichgesetzt. Ein wesentlicher Unterschied zwischen beiden Begriffen ist, dass Webanwendungen für Menschen (User) geschrieben sind. Beispiele für Webanwendungen sind Suchmaschinen, Browsergames oder Content Management Systeme (CMS). Webservices sind hingegen nicht für User programmiert. Sie dienen dem automatisierten Datenaustausch von Softwaresystemen.</p>
  2378. ]]></content:encoded>
  2379. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2380. <slash:comments>0</slash:comments>
  2381. </item>
  2382. <item>
  2383. <title>Scientific Abstract: Private Equity</title>
  2384. <link>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-private-equity.html</link>
  2385. <comments>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-private-equity.html#respond</comments>
  2386. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2387. <pubDate>Fri, 02 Jul 2010 08:34:47 +0000</pubDate>
  2388. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  2389. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  2390. <category><![CDATA[Private Equity]]></category>
  2391. <category><![CDATA[Venture Capital]]></category>
  2392. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=425</guid>
  2393.  
  2394. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/4a41b7d5f2bb411199bac10d8aab69b9" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) über Private Equity. Dieses Abstract war eine Hausarbeit für mein Studium an der FOM Hamburg. Für eine prägnantere Erklärung von Private Equity siehe: Private Equity &#38; &#8230;</p>]]></description>
  2395. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/4a41b7d5f2bb411199bac10d8aab69b9" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) über Private Equity. Dieses Abstract war eine Hausarbeit für mein Studium an der FOM Hamburg. Für eine prägnantere Erklärung von Private Equity siehe: <a href="https://www.derdualstudent.de/private-equity-venture-capital.html">Private Equity &amp; Venture Capital</a>.<br />
  2396. </strong></p>
  2397. <p>Private Equity (dt. außerbörsliches / privates Eigenkapital) ist eine Form der Unternehmensbeteiligung, bei der die Unternehmensanteile nicht an der Börse handelbar sind. Somit stellt Private Equity das Gegenteil von Public Equity dar, bei denen die Anteile an der Börse gehandelt werden.</p>
  2398. <p>Kapitalnehmer von Private Equity sind zumeist nichtemissionsfähige Unternehmen (Beispiel OHG, GmbH). Private Equity wird in der Regel befristet zur Verfügung gestellt. Kapitalgeber können Banken, Institutionen, Privatpersonen usw. sein. Hierbei beinhaltet Private Eequity die Besonderheit, dass für das bereitgestellte Kapital zumeist keine Sicherheiten oder Zinsen verlangt werden. Als Venture Capital (dt. Wagniskapital) wird eine Sonderform des Private Equity bezeichnet. Hierbei wird einem innovativem Startup mit hohen Wachstumschanchen, aber auch hohen Risiko, Kapital zur Verfügung gestellt. Für solche Startups sind Venture Capitalgeber zumeist die einzige Möglichkeit Kapital zu akquirieren, da junge Unternehmen selten Sicherheiten besitzen um an Fremdkapital zu gelangen oder eine Selbstfinanzierung über Gewinne vorzunehmen. Eine Besonderheit des Venture Capital ist, dass neben der Kapitalüberlassung eine begleitende Unternehmensberatung seitens des Kapitalgebers stattfindet. Typische Branchen in der Venture Capital vergeben wird, ist beispielsweise die Hochtechnologiebranche.</p>
  2399. <p>Mit der Bereitstellung von Private Equity verfolgen Investoren langfristige Ziele. Die Investoren erwarten einen Wertzuwachs ihrer Beteiligungen, die sie am Ende der Investitionsphase veräußern können. Die bevorzugte Exit-Möglichkeit eines Investors ist hierbei der Börsengang des finanzierten Unternehmens, da sich am Aktienmarkt Unternehmensanteile einfach veräußern lassen. Weitere Exit-Möglichkeiten sind der Trade Sale (ein externes Unternehmen kauft die Anteile), die Buy Back Methode (das Management der finanzierten Unternehmung kauft die Anteile zurück)  sowie der Secondary Sale (ein anderer Finanzinvestor kauft die Anteile). Renditen bei Private Equity <a href="https://www.derdualstudent.de/investition.html">Investitionen</a> können zwischen 10 und 50% liegen. Im Gegenzug gehen Investoren hohe Risiken ein. Ein Scheitern der finanzierten Unternehmung kann im schlimmsten Fall mit dem Verlust der gesamten Kapitaleinlage einhergehen. Deshalb wählen Investoren vor allem Unternehmen, die ein günstiges Rendite-Risiko-Verhältnis besitzen.</p>
  2400. <p>Besonders für nichtemissionsfähige Unternehmen stellt Private Equity eine Finanzierungsmöglichkeit dar, da diese Unternehmen anders als beispielsweise Aktiengesellschaften Eigenkapital nicht über den Aktienmarkt akquirieren können. Private Equity wird zumeist in Form von Mezzanine Kapital bereitgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Mischung von Eigenkapital und Fremdkapital. Eigenkapitalcharakter hat Private Equity beispielsweise durch die zinslose Überlassung des Kapitals, Fremdkapitalcharakter durch die zeitliche Befristung der Kapitalüberlassung. Es gibt verschiedene Finanzierungsanlässe, bei dem Private Equity zum Einsatz kommen an. Beispielsweise bei der Frühphasen- sowie Expansions- und Wachstumsfinanzierung.</p>
  2401. <p>Fazit: Kapitalnehmer können erheblich von Private Equity profitieren. Besonders für nichtemissionsfähige Unternehmen stellt Private Equity eine Möglichkeit dar, Eigenkapital zu akquirieren. Neben der Kapitalüberlassung kann auch die unternehmerische Beratung des Investors im Bereich des Venture Capitals einen Mehrwert bieten. Nachteilig ist für die bisherigen Gesellschafter ist jedoch der Verlust an Einfluss, da Private Equity Investoren je nach höhe ihres Anteils maßgeblich in die Unternehmensführung eingreifen können. Für Kapitalgeber ist Private Equity eine renditestarke Anlagemöglichkeit. Jedoch ist diese mit erheblichen Risiken verbunden. Schlimmstenfalls kann eine Private Equity Investion mit dem Totalverlust der Einlage enden.</p>
  2402. ]]></content:encoded>
  2403. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2404. <slash:comments>0</slash:comments>
  2405. </item>
  2406. <item>
  2407. <title>Scientific Abstract: Mezzanine Kapital</title>
  2408. <link>https://www.derdualstudent.de/scientifc-abstract-mezzanine-kapital.html</link>
  2409. <comments>https://www.derdualstudent.de/scientifc-abstract-mezzanine-kapital.html#respond</comments>
  2410. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2411. <pubDate>Tue, 29 Jun 2010 22:10:29 +0000</pubDate>
  2412. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  2413. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  2414. <category><![CDATA[Mezzanine Kapital]]></category>
  2415. <category><![CDATA[Scientifc Abstract]]></category>
  2416. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=419</guid>
  2417.  
  2418. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/adff90f491f14a508f8f6f53afe2b0af" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) über Mezzanine Kapital. Dieses Abstract war eine Hausarbeit für mein Studium an der FOM Hamburg.</p>
  2419. <p>Mezzanine Kapital ist ein Sammelbegriff für Finanzierungsarten, die eine Mischung zwischen &#8230;</p>]]></description>
  2420. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/adff90f491f14a508f8f6f53afe2b0af" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) über Mezzanine Kapital. Dieses Abstract war eine Hausarbeit für mein Studium an der FOM Hamburg.</strong></p>
  2421. <p>Mezzanine Kapital ist ein Sammelbegriff für Finanzierungsarten, die eine Mischung zwischen Eigenkapital und Fremdkapital darstellen. Der Begriff &#8222;Mezzanine&#8220; leitet sich hierbei aus dem italienischen ab und bedeutet &#8222;Zwischengeschoss&#8220;.</p>
  2422. <p>In der Finanzierung wird grundsätzlich zwischen Eigenkapital und Fremdkapital unterschieden. Eigenkapital zeichnet sich dadurch aus, dass die Kapitalgeber am Gewinn und an der Geschäftsführung beteiligt werden. Da Eigenkapital nachrangig ist, werden im Falle einer Insolvenz die Eigenkapitalgeber zuletzt bedient. Fremdkapitalgeber werden grundsätzlich nicht an Gewinn oder Geschäftsführung beteiligt. Für die Vergabe des Kapitals erhalten sie einen Zins. Fremdkapital ist vorangig und wird im Falle der Insolvenz vor den Eigenkapitalgebern bedient.</p>
  2423. <p>Mit Mezzanine Kapital besteht für eine Unternehmung die Möglichkeit, die Vorteile beider Finanzierungsarten mit einander zu vermischen. Es wird zwischen eigen- und fremdkapitalähnlichen Mezzanineformen unterschieden. Eigenkapitalähnlich sind beispielsweise Genussrechte und die stille Beteiligung (Merkmale sind Gewinnbeteiligung, aber kein Stimmrecht) sowie Genussscheine, die eine Art verbrieftes (handelbares) Genussrecht darstellen. Weiterhin exisitieren Wandelanleihen, für die der Kapitalgeber Anspruch auf Tilgung und Zinsen hat sowie Zusätzlich die Möglichkeit die Anleihe in eine Aktie zu wandeln. Ähnlich der Wandelanleihe ist die Optionsanleihe. Hier hat der Kapitalgeber neben dem Recht auf Zinsen und Tilgung zugleich ein Bezugsrecht bei der Emission neuer Aktien. Nachrangige und partiarische Darlehen gehören hingegen in den Bereich des fremdkapitalähnlichen Mezzanine Kapitals. Das nachrangige Darlehen zeichnet sich dadurch aus, dass es im Insolvenzfall erst unmittelbar vor dem Eigenkapital bedient wird. Das partiarische Darlehen, auch Beteiligungsdarlehen genannt, ist ein Darlehen bei dem der Kapitalgeber eine Gewinnbeteiligung zu steht. Zusätzlich kann dieser Zinsen verlangen.</p>
  2424. <p>Fremdkapitalgeber rechnen Mezzanine Kapital in der Regel dem bilanziellen Eigenkapital hinzu. Dies hat für kapitalsuchende Unternehmen den Vorteil, dass aufgrund der gesteigerten Eigenkapitaldeckung Kredite zu günstigeren Konditionen aufgenommen werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass Mezzanine Kapital im Gegensatz zu Aktien, weniger stark reguliert ist. So können Kapitalgeber und -nehmer flexibler Absprachen beispielsweise bzgl. Kapitalüberlassungszeitraum, Kündigunsfristen und Rückzahlungsmodalitäten. Einige Mezzanineformen unterliegen jedoch staatlicher Regulierung. So bedürfen verbriefte Genussscheine eine Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.</p>
  2425. <p>Die Kapitalaufnahme von Mezzanine Finanzprodukten ist in der Regel teurer als die Aufnahme von klassischen Fremdkapital. Unternehmen können dies durch eine Mischfinanzierung allerdings kompensieren. So kann durch Mezzanine Kapital die Eigenkapitaldeckung erhöht werden, so dass Fremdkapitalgeber Kredite zu günstigeren Konditionen anbieten.</p>
  2426. <p>Mezzanine Kapital gewann besonders im Mittelstand an Bedeutung, seit dem Banken durch die zunehmende Finanzkrise und den schärferen Vorschriften für Kreditvergaben durch Basel II nur noch zögerlich Kredite vergeben. Im Zuge der Finanzkrise brach jedoch auch der Markt für Mezzanine Kapital ein.</p>
  2427. <p>Als Fazit lässt sich festhalten, dass Mezzanine eine mögliche Finanzierungsform für Unternehmen darstellt, die je nach Form die Eigenkapitalquote erhöhen kann. Hierdurch können Unternehmen wiederum zu besseren Bedingungen an klassisches Fremdkapital herankommen.</p>
  2428. <p></p>
  2429. <h3>Weitere Scientific Abstracts zu &#8222;Mezzanine Kapital&#8220;</h3>
  2430. <p>Es liegt 1 weiteres Scientific Abstract vor:<strong><br />
  2431. </strong></p>
  2432. <ul>
  2433. <li><a href="https://www.derdualstudent.de/mezzanine-kapital-scientifc-abstract.html">Mezzanine Kapital</a>, Autor: Dominik Breitkreutz</li>
  2434. </ul>
  2435. ]]></content:encoded>
  2436. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2437. <slash:comments>0</slash:comments>
  2438. </item>
  2439. <item>
  2440. <title>Scientific Abstract: Leverage Effekt</title>
  2441. <link>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-leverage-effekt.html</link>
  2442. <comments>https://www.derdualstudent.de/scientific-abstract-leverage-effekt.html#respond</comments>
  2443. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2444. <pubDate>Mon, 28 Jun 2010 17:23:11 +0000</pubDate>
  2445. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  2446. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  2447. <category><![CDATA[Kapitalstruktur]]></category>
  2448. <category><![CDATA[Leverage-Effekt]]></category>
  2449. <category><![CDATA[Scientifc Abstract]]></category>
  2450. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=416</guid>
  2451.  
  2452. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/545b6dcbbdd34a8a8879de1d2729c535" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) über den Leverage Effekt. Dieses Abstract war eine Hausarbeit für mein Studium an der FOM Hamburg. Für eine prägnantere Erklärung des Leverage Effektes siehe: Leverage-Effekt mit &#8230;</p>]]></description>
  2453. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/545b6dcbbdd34a8a8879de1d2729c535" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientifc Abstract (Zusammenfassung wissenschaftlicher Quellen) über den Leverage Effekt. Dieses Abstract war eine Hausarbeit für mein Studium an der FOM Hamburg. Für eine prägnantere Erklärung des Leverage Effektes siehe: <a href="https://www.derdualstudent.de/leverage-effekt-mit-rechenbeispiel.html">Leverage-Effekt mit Rechenbeispiel</a>.<br />
  2454. </strong></p>
  2455. <p>Der Leverage Effekt (dt. Hebelwirkung) ist ein Begriff aus der <a href="https://www.derdualstudent.de/finanzwirtschaft.html">Finanzwirschaft</a>. Er bezeichnet die Abhägigkeit der Eigenkapitalrendite vom eingesetzten <a href="https://www.derdualstudent.de/unterschied-eigenkapital-fremdkapital.html">Fremdkapital</a>.</p>
  2456. <p>Der Begriff &#8222;Leverage Effekt&#8220; wird sowohl in der Kapital- als auch im Bereich der Kostenstruktur verwendet. Im Folgendem soll der Leverage Effekt im Bereich der Kapitalstruktur beschrieben werden. Hier entsteht bei steigendem Verschuldungsgrad ein positiver Leverage Effekt, wenn das Fremdkapital zu einem niedrigeren Zinssatz aufgenommen werden kann, als die <a href="https://www.derdualstudent.de/investition.html">Investition</a> an Gesamtrendite erzielt. In diesem Fall steigt die Eigenkapitalrendite. Hierbei wird ein konstanter Fremdkapitalzinssatz und eine gleichbleibende Gesamtkapitalrentabilität angenommen. Der Leverage Effekt soll durch folgendes Beispiel veranschaulicht werden:</p>
  2457. <p>Ein Unternehmen finanziert eine Investion über 1000€ zu je 50% aus Eigen- und Fremdkapital. Für das Fremdkapital müssen 2% Zinsen gezahlt werden. Die Gesamtkapitalrendite entspricht 10%. Hieraus ergibt sich ein Gewinn von 90€ (Gesamtkapital 1000 * Gesamtkapitalrendite 0,1 – Fremdkapital 500 * Fremdkapitalzinsatz 0,02). Berechnet man die Eigenkapitalrendite, ist das Ergebnis 18% (Gewinn 90 / Eigenkapital 500). Der Leverage Effekt zeigt sich, wenn der Anteil an Fremdkapital erhöht wird. Angenommen das Unternehmen finanziert seine Investition mit 800€ Fremdkapital und 200€ Eigenkapital. Die Fremdkapitalverzinsung und Gesamtkapitalrentabilität wird als gleichbleibend angenommen. Durch die höhere Zinsbelastung wird der Gewinn auf 84€ geschmälert (Gesamtkapital 1000 * 0,1 – Fremdkapital 800 * Fremdkapitalzinssatz 0,02). Dagegen steigt die Eigenkapitalrendite auf 42% (Gewinn 84 / Eigenkapital 200). Durch die Substitution von Eigenkapital durch Fremdkapital konnte die Eigenkapitalrentabilität also um 24% gesteigert werden.</p>
  2458. <p>Durch den Leverage Effekt ergeben sich folgende Vorteile: Eine hohe Eigenkapitalrentabilität wirkt sich positiv auf potentielle Investoren aus. Zudem kann das durch Fremdkapital substituierte Eigenkapital anderweitig investiert werden. Der Leverage Effekt kann sich aber auch umkehren. Sind die Fremdkapitalzinsen höher als die Gesamtrendite sinkt die Eigenkapitalrentabilität und die Zinsen können den Gewinn aufzehren. Dies wird als Leverage Risiko bezeichnet. In der Praxis kann der Leverage Effekt nur begrenzt genutzt werden. Im Modell würde sich die Eigenkapitalrendite mit unendlicher Verschuldung immer weiter verbessern. In der Praxis würden Fremdkapitalgeber jedoch mit steigendem Verschuldungsgrad auch steigende Zinsen verlangen, da die Kreditvergabe an ein größeres Risiko gebunden ist. Auch kann sich der Leverage Effekt bei variablen Zinssätzen während der Kapitalbindung ins Gegenteil kehren. Gleiches kann eintreten, wenn die kalkulierte Gesamtkapitalrentabilität geringer ausfällt als erwartet. Zusätzlich muss berücksichtigt werden, dass die Substitution von Eigenkapital nur sinnvoll ist, wenn das Eigenkapital an anderer Stelle investiert werden kann. Auch ist eine künstlich erhöhte Eigenkapitalrentabilität bei der Akquisation von Kapital heutzutage nur bedingt vom Vorteil. Aufgrund der geringen Aussagekraft von Rentabilitätskennzahlen liegt der Fokus für potentielle Investoren vor allem auf die <a href="https://www.derdualstudent.de/cashflow.html">Cashflows</a> einer Unternehmung. Rentabilitätskennzahlen spielen nur sekundär eine Rolle.</p>
  2459. <p>Als Fazit lässt sich festhalten, dass der Leverage Effekt für die Praxis nur begrenzte Relevanz aufweist, da er auf Voraussetzungen beruht, die in der Praxis nicht existieren. Beispielsweise der gleichbleibende Fremdkapitalzins sowie die als gleichbleibend angenommene Gesamtkapitalrentabilität. Bei der Bestimmung der idealen Kapitalstruktur kann der Leverage Effekt jedoch Vorteile bringen, wenn das substituierte Eigenkapital anderweitig und rentabler investiert werden kann, als die anfallenden Fremdkapitalkosten. Bei der Subsitution von Eigenkapital durch Fremdkapital muss jedoch das Leverage Risiko beachtet werden, der zu Verlusten führen kann.</p>
  2460. ]]></content:encoded>
  2461. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2462. <slash:comments>0</slash:comments>
  2463. </item>
  2464. <item>
  2465. <title>Definition: Persistenz (Informatik)</title>
  2466. <link>https://www.derdualstudent.de/definition-persistenz-informatik.html</link>
  2467. <comments>https://www.derdualstudent.de/definition-persistenz-informatik.html#respond</comments>
  2468. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2469. <pubDate>Sat, 19 Jun 2010 21:28:50 +0000</pubDate>
  2470. <category><![CDATA[Datenbankmanagement]]></category>
  2471. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  2472. <category><![CDATA[Persistenz]]></category>
  2473. <category><![CDATA[Speicher]]></category>
  2474. <category><![CDATA[Volatil]]></category>
  2475. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=412</guid>
  2476.  
  2477. <description><![CDATA[<p>In der Informatik wird zwischen <em>persistenter</em> und <em>volatiler</em> Datenhaltung unterschieden. Persistenz ist hierbei die Eigenschaft, Daten auch über die Laufzeit eines Programmes oder Systems zu speichern. Häufig wird Persistenz auch einfach als &#8222;nicht flüchtige &#8230;</p>]]></description>
  2478. <content:encoded><![CDATA[<p>In der Informatik wird zwischen <em>persistenter</em> und <em>volatiler</em> Datenhaltung unterschieden. Persistenz ist hierbei die Eigenschaft, Daten auch über die Laufzeit eines Programmes oder Systems zu speichern. Häufig wird Persistenz auch einfach als &#8222;nicht flüchtige Datenspeicherung&#8220; definiert.</p>
  2479. <p>Ein Beispiel für persistente Datenhaltung ist die Festplatte. Die gespeicherten Daten werden auch nach Herunterfahren des Computers gespeichert.</p>
  2480. <p>Ein Gegenbeispiel ist der Halbleiterspeicher (RAM). Dieser ist flüchtig (volatil). Sobald der Speicher nicht mehr mit Strom versorgt wird, sind die zuvor gespeicherten Daten nicht mehr verfügbar.</p>
  2481. ]]></content:encoded>
  2482. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  2483. <slash:comments>0</slash:comments>
  2484. </item>
  2485. <item>
  2486. <title>Fallstudie: Offene vs. geschlossene Systeme – Risikoanalyse am Beispiel Android und iPhone OS</title>
  2487. <link>https://www.derdualstudent.de/fallstudie-offene-vs-geschlossene-systeme-risikoanalyse-am-beispiel-android-und-iphone-os.html</link>
  2488. <comments>https://www.derdualstudent.de/fallstudie-offene-vs-geschlossene-systeme-risikoanalyse-am-beispiel-android-und-iphone-os.html#respond</comments>
  2489. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  2490. <pubDate>Sun, 13 Jun 2010 22:36:29 +0000</pubDate>
  2491. <category><![CDATA[Hausarbeiten]]></category>
  2492. <category><![CDATA[Wissenschaftliches Arbeiten]]></category>
  2493. <category><![CDATA[Fallstudie]]></category>
  2494. <category><![CDATA[iPad]]></category>
  2495. <category><![CDATA[iPhone OS]]></category>
  2496. <category><![CDATA[Systeme]]></category>
  2497. <category><![CDATA[Tablet PC]]></category>
  2498. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=398</guid>
  2499.  
  2500. <description><![CDATA[Nach der Einführung des iPad durch Apple im April 2010 erlebte der Bereich der Tablet PC einen starken Aufschwung. Gleichzeitig bieten viele weitere Hersteller Tablet PCs an. Für das iPad wird das Betriebssystem iPhone OS eingesetzt, für Tablet PCs anderer Hersteller zumeist Android. Hierbei stehen sich beide Betriebssysteme konträr gegenüber. iPhone OS ist proprietär, quellgeschlossen und nur für Endgeräte von Apple verfügbar. Android, welches durch das Android Open Source Project unter der Federführung von Google entwickelt wird, ist hingegen quelloffen und für verschiedenste Endgeräte unterschiedlicher Hersteller einsetzbar. Das iPad bzw. das Betriebssystem iPhone OS wird häufig als geschlossenes System bezeichnet.]]></description>
  2501. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/bff251ecf87544b09889411ea8dee773" width="1" height="1" alt="" /><h1 style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent; height: auto;"><span class="mw-headline">1 Titel</span></h1>
  2502. <table>
  2503. <tbody>
  2504. <tr>
  2505. <td>Name der Autoren:</td>
  2506. <td>Tobias Genge, Matthias Kurzer</td>
  2507. </tr>
  2508. <tr>
  2509. <td>Titel der Arbeit:</td>
  2510. <td>&#8222;Offene vs. geschlossene Systeme &#8211; Risikoanalyse am Beispiel Android und iPhone OS&#8220;</td>
  2511. </tr>
  2512. <tr>
  2513. <td>Hochschule und Studienort:</td>
  2514. <td>FOM Hamburg</td>
  2515. <td></td>
  2516. </tr>
  2517. </tbody>
  2518. </table>
  2519. <p><a name="Inhaltsverzeichnis"></a></p>
  2520. <h1 style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent; height: auto;"><span class="mw-headline">2 Inhaltsverzeichnis</span></h1>
  2521. <table class="toc" id="toc" summary="Inhaltsverzeichnis">
  2522. <tbody>
  2523. <tr>
  2524. <td>
  2525. <div id="toctitle">
  2526. <h2>Inhaltsverzeichnis</h2>
  2527. <p><span class="toctoggle">[<a class="internal" id="togglelink" href="javascript:toggleToc()">Verbergen</a>]</span></p>
  2528. </div>
  2529. <ul>
  2530. <li class="toclevel-1"><a href="#Titel"><span class="tocnumber">1</span> <span class="toctext">Titel</span></a></li>
  2531. <li class="toclevel-1"><a href="#Inhaltsverzeichnis"><span class="tocnumber">2</span> <span class="toctext">Inhaltsverzeichnis</span></a>
  2532. <ul>
  2533. <li class="toclevel-2"><a href="#Abk.C3.BCrzungsverzeichnis"><span class="tocnumber">2.1</span> <span class="toctext">Abkürzungsverzeichnis</span></a></li>
  2534. </ul>
  2535. </li>
  2536. <li class="toclevel-1"><a href="#Abbildungsverzeichnis"><span class="tocnumber">3</span> <span class="toctext">Abbildungsverzeichnis</span></a></li>
  2537. <li class="toclevel-1"><a href="#Tabellenverzeichnis"><span class="tocnumber">4</span> <span class="toctext">Tabellenverzeichnis</span></a></li>
  2538. <li class="toclevel-1"><a href="#Einleitung"><span class="tocnumber">5</span> <span class="toctext">Einleitung</span></a></li>
  2539. <li class="toclevel-1"><a href="#Grundlagen"><span class="tocnumber">6</span> <span class="toctext">Grundlagen</span></a>
  2540. <ul>
  2541. <li class="toclevel-2"><a href="#System"><span class="tocnumber">6.1</span> <span class="toctext">System</span></a>
  2542. <ul>
  2543. <li class="toclevel-3"><a href="#Begriff"><span class="tocnumber">6.1.1</span> <span class="toctext">Begriff</span></a></li>
  2544. <li class="toclevel-3"><a href="#Offenes_System"><span class="tocnumber">6.1.2</span> <span class="toctext">Offenes System</span></a></li>
  2545. <li class="toclevel-3"><a href="#Geschlossenes_System"><span class="tocnumber">6.1.3</span> <span class="toctext">Geschlossenes System</span></a></li>
  2546. <li class="toclevel-3"><a href="#Halboffenes_System"><span class="tocnumber">6.1.4</span> <span class="toctext">Halboffenes System</span></a></li>
  2547. </ul>
  2548. </li>
  2549. <li class="toclevel-2"><a href="#Quelloffenheit"><span class="tocnumber">6.2</span> <span class="toctext">Quelloffenheit</span></a>
  2550. <ul>
  2551. <li class="toclevel-3"><a href="#Quelloffenheit_2"><span class="tocnumber">6.2.1</span> <span class="toctext">Quelloffenheit</span></a></li>
  2552. <li class="toclevel-3"><a href="#quellgeschlossene_Software"><span class="tocnumber">6.2.2</span> <span class="toctext">quellgeschlossene Software</span></a></li>
  2553. </ul>
  2554. </li>
  2555. <li class="toclevel-2"><a href="#Tablet_PCs"><span class="tocnumber">6.3</span> <span class="toctext">Tablet PCs</span></a>
  2556. <ul>
  2557. <li class="toclevel-3"><a href="#Begriff_2"><span class="tocnumber">6.3.1</span> <span class="toctext">Begriff</span></a></li>
  2558. <li class="toclevel-3"><a href="#Anwendungsbereich"><span class="tocnumber">6.3.2</span> <span class="toctext">Anwendungsbereich</span></a></li>
  2559. <li class="toclevel-3"><a href="#Android"><span class="tocnumber">6.3.3</span> <span class="toctext">Android</span></a>
  2560. <ul>
  2561. <li class="toclevel-4"><a href="#Technik"><span class="tocnumber">6.3.3.1</span> <span class="toctext">Technik</span></a>
  2562. <ul>
  2563. <li class="toclevel-5"><a href="#Software"><span class="tocnumber">6.3.3.1.1</span> <span class="toctext">Software</span></a></li>
  2564. <li class="toclevel-5"><a href="#Hardwareanforderungen"><span class="tocnumber">6.3.3.1.2</span> <span class="toctext">Hardwareanforderungen</span></a></li>
  2565. </ul>
  2566. </li>
  2567. <li class="toclevel-4"><a href="#Apps"><span class="tocnumber">6.3.3.2</span> <span class="toctext">Apps</span></a></li>
  2568. <li class="toclevel-4"><a href="#Gesch.C3.A4ftsmodell"><span class="tocnumber">6.3.3.3</span> <span class="toctext">Geschäftsmodell</span></a></li>
  2569. </ul>
  2570. </li>
  2571. <li class="toclevel-3"><a href="#iPhone_OS"><span class="tocnumber">6.3.4</span> <span class="toctext">iPhone OS</span></a>
  2572. <ul>
  2573. <li class="toclevel-4"><a href="#Technik_2"><span class="tocnumber">6.3.4.1</span> <span class="toctext">Technik</span></a>
  2574. <ul>
  2575. <li class="toclevel-5"><a href="#Hardware"><span class="tocnumber">6.3.4.1.1</span> <span class="toctext">Hardware</span></a></li>
  2576. <li class="toclevel-5"><a href="#Software_2"><span class="tocnumber">6.3.4.1.2</span> <span class="toctext">Software</span></a></li>
  2577. </ul>
  2578. </li>
  2579. <li class="toclevel-4"><a href="#Apps_2"><span class="tocnumber">6.3.4.2</span> <span class="toctext">Apps</span></a></li>
  2580. <li class="toclevel-4"><a href="#Gesch.C3.A4ftsmodell_2"><span class="tocnumber">6.3.4.3</span> <span class="toctext">Geschäftsmodell</span></a></li>
  2581. </ul>
  2582. </li>
  2583. </ul>
  2584. </li>
  2585. <li class="toclevel-2"><a href="#Risikoanalyse"><span class="tocnumber">6.4</span> <span class="toctext">Risikoanalyse</span></a></li>
  2586. </ul>
  2587. </li>
  2588. <li class="toclevel-1"><a href="#Risikoanalyse_2"><span class="tocnumber">7</span> <span class="toctext">Risikoanalyse</span></a>
  2589. <ul>
  2590. <li class="toclevel-2"><a href="#Methodik"><span class="tocnumber">7.1</span> <span class="toctext">Methodik</span></a></li>
  2591. <li class="toclevel-2"><a href="#Szenario"><span class="tocnumber">7.2</span> <span class="toctext">Szenario</span></a></li>
  2592. <li class="toclevel-2"><a href="#Analysebereich"><span class="tocnumber">7.3</span> <span class="toctext">Analysebereich</span></a></li>
  2593. <li class="toclevel-2"><a href="#Typisierung_der_Alternativen"><span class="tocnumber">7.4</span> <span class="toctext">Typisierung der Alternativen</span></a></li>
  2594. <li class="toclevel-2"><a href="#Szenarioanalyse"><span class="tocnumber">7.5</span> <span class="toctext">Szenarioanalyse</span></a>
  2595. <ul>
  2596. <li class="toclevel-3"><a href="#Identifikation_der_zu_sch.C3.BCtzenden_Werte"><span class="tocnumber">7.5.1</span> <span class="toctext">Identifikation der zu schützenden Werte</span></a>
  2597. <ul>
  2598. <li class="toclevel-4"><a href="#Sicherheitswerte"><span class="tocnumber">7.5.1.1</span> <span class="toctext">Sicherheitswerte</span></a></li>
  2599. <li class="toclevel-4"><a href="#Wirtschaftliche_Werte"><span class="tocnumber">7.5.1.2</span> <span class="toctext">Wirtschaftliche Werte</span></a></li>
  2600. </ul>
  2601. </li>
  2602. <li class="toclevel-3"><a href="#Identifikation_von_Gefahren"><span class="tocnumber">7.5.2</span> <span class="toctext">Identifikation von Gefahren</span></a>
  2603. <ul>
  2604. <li class="toclevel-4"><a href="#Datensicherheit"><span class="tocnumber">7.5.2.1</span> <span class="toctext">Datensicherheit</span></a></li>
  2605. <li class="toclevel-4"><a href="#Dienstleistungsausfall"><span class="tocnumber">7.5.2.2</span> <span class="toctext">Dienstleistungsausfall</span></a></li>
  2606. </ul>
  2607. </li>
  2608. <li class="toclevel-3"><a href="#Gef.C3.A4hrdungsanalyse"><span class="tocnumber">7.5.3</span> <span class="toctext">Gefährdungsanalyse</span></a>
  2609. <ul>
  2610. <li class="toclevel-4"><a href="#Datensicherheit_2"><span class="tocnumber">7.5.3.1</span> <span class="toctext">Datensicherheit</span></a></li>
  2611. <li class="toclevel-4"><a href="#Dienstleistungsausfall_2"><span class="tocnumber">7.5.3.2</span> <span class="toctext">Dienstleistungsausfall</span></a></li>
  2612. </ul>
  2613. </li>
  2614. <li class="toclevel-3"><a href="#Risikobewertung"><span class="tocnumber">7.5.4</span> <span class="toctext">Risikobewertung</span></a>
  2615. <ul>
  2616. <li class="toclevel-4"><a href="#Dienstleistungsausfall_3"><span class="tocnumber">7.5.4.1</span> <span class="toctext">Dienstleistungsausfall</span></a>
  2617. <ul>
  2618. <li class="toclevel-5"><a href="#Android_2"><span class="tocnumber">7.5.4.1.1</span> <span class="toctext">Android</span></a></li>
  2619. <li class="toclevel-5"><a href="#iPhone_OS_2"><span class="tocnumber">7.5.4.1.2</span> <span class="toctext">iPhone OS</span></a></li>
  2620. </ul>
  2621. </li>
  2622. </ul>
  2623. </li>
  2624. <li class="toclevel-3"><a href="#Ergebnisse_der_Szenarioanalyse"><span class="tocnumber">7.5.5</span> <span class="toctext">Ergebnisse der Szenarioanalyse</span></a></li>
  2625. </ul>
  2626. </li>
  2627. <li class="toclevel-2"><a href="#Risiko-Vergleich_offene_und_geschlossene_Systeme"><span class="tocnumber">7.6</span> <span class="toctext">Risiko-Vergleich offene und geschlossene Systeme</span></a></li>
  2628. </ul>
  2629. </li>
  2630. <li class="toclevel-1"><a href="#Schlussbetrachtung"><span class="tocnumber">8</span> <span class="toctext">Schlussbetrachtung</span></a></li>
  2631. <li class="toclevel-1"><a href="#Fu.C3.9Fnoten"><span class="tocnumber">9</span> <span class="toctext">Fußnoten</span></a></li>
  2632. <li class="toclevel-1"><a href="#Literatur-_und_Quellenverzeichnis"><span class="tocnumber">10</span> <span class="toctext">Literatur- und Quellenverzeichnis</span></a></li>
  2633. </ul>
  2634. </td>
  2635. </tr>
  2636. </tbody>
  2637. </table>
  2638. <p><script type="text/javascript">// <![CDATA[
  2639. if (window.showTocToggle) { var tocShowText = "Anzeigen"; var tocHideText = "Verbergen"; showTocToggle(); }
  2640. // ]]&gt;</script></p>
  2641. <p><a name="Abk.C3.BCrzungsverzeichnis"></a></p>
  2642. <h2><span class="mw-headline">2.1 Abkürzungsverzeichnis </span></h2>
  2643. <table style="width: 100%; text-align: left;">
  2644. <tbody>
  2645. <tr>
  2646. <th width="10%">Abkürzung</th>
  2647. <th>Bedeutung</th>
  2648. </tr>
  2649. <tr>
  2650. <td>IEEE</td>
  2651. <td>Institute of Electrical and Electronics Engineers</td>
  2652. </tr>
  2653. <tr>
  2654. <td>GPL</td>
  2655. <td>General Public License</td>
  2656. </tr>
  2657. <tr>
  2658. <td>BSD-Lizenz</td>
  2659. <td>Berkeley Software Distribution Lizenz</td>
  2660. </tr>
  2661. <tr>
  2662. <td>ASOP</td>
  2663. <td>Android Open Source Project</td>
  2664. </tr>
  2665. <tr>
  2666. <td>CDD</td>
  2667. <td>Compatibility Definition Document</td>
  2668. </tr>
  2669. <tr>
  2670. <td>CTS</td>
  2671. <td>Compatibility Test Suite</td>
  2672. </tr>
  2673. <tr>
  2674. <td>USB</td>
  2675. <td>Universal Serial Bus</td>
  2676. </tr>
  2677. <tr>
  2678. <td>WLAN</td>
  2679. <td>Wireless Local Area Network</td>
  2680. </tr>
  2681. <tr>
  2682. <td>GPS</td>
  2683. <td>Global Positioning System</td>
  2684. </tr>
  2685. <tr>
  2686. <td>SIM</td>
  2687. <td>Subscriber Identity Module</td>
  2688. </tr>
  2689. <tr>
  2690. <td>3G</td>
  2691. <td>3rd Generation</td>
  2692. </tr>
  2693. <tr>
  2694. <td>UMTS</td>
  2695. <td>Universal Mobile Telecommunications System</td>
  2696. </tr>
  2697. <tr>
  2698. <td>GSM</td>
  2699. <td>Global System for Mobile Communications</td>
  2700. </tr>
  2701. <tr>
  2702. <td>GByte</td>
  2703. <td>Gigabyte</td>
  2704. </tr>
  2705. <tr>
  2706. <td>IT</td>
  2707. <td>Information technology</td>
  2708. </tr>
  2709. </tbody>
  2710. </table>
  2711. <p><a name="Abbildungsverzeichnis"></a></p>
  2712. <h1 style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent; height: auto;"><span class="mw-headline">3 Abbildungsverzeichnis</span></h1>
  2713. <table style="width: 100%; text-align: left;">
  2714. <tbody>
  2715. <tr>
  2716. <th>Abb.-Nr.</th>
  2717. <th>Abbildung</th>
  2718. </tr>
  2719. <tr>
  2720. <td>1</td>
  2721. <td>Risikomatrix</td>
  2722. </tr>
  2723. </tbody>
  2724. </table>
  2725. <p><a name="Tabellenverzeichnis"></a></p>
  2726. <h1 style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent; height: auto;"><span class="mw-headline">4 Tabellenverzeichnis</span></h1>
  2727. <table style="width: 100%; text-align: left;">
  2728. <tbody>
  2729. <tr>
  2730. <th>Tabelle Nr.</th>
  2731. <th>Quelle</th>
  2732. </tr>
  2733. <tr>
  2734. <td>1</td>
  2735. <td>Vor- und Nachteile von quelloffener Software</td>
  2736. </tr>
  2737. <tr>
  2738. <td>2</td>
  2739. <td>Kategorisierung Android und iPhone OS</td>
  2740. </tr>
  2741. <tr>
  2742. <td>3</td>
  2743. <td>Ergebnisse der Szenarioanalyse</td>
  2744. </tr>
  2745. </tbody>
  2746. </table>
  2747. <p><a name="Einleitung"></a></p>
  2748. <h1 style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent; height: auto;"><span class="mw-headline">5 Einleitung</span></h1>
  2749. <p>Nach der Einführung des iPad durch Apple im April 2010 erlebte der Bereich der Tablet PC einen starken Aufschwung. Gleichzeitig bieten viele weitere Hersteller Tablet PCs an. Für das iPad wird das Betriebssystem iPhone OS eingesetzt, für Tablet PCs anderer Hersteller zumeist Android. Hierbei stehen sich beide Betriebssysteme konträr gegenüber. iPhone OS ist proprietär, quellgeschlossen und nur für Endgeräte von Apple verfügbar. Android, welches durch das Android Open Source Project unter der Federführung von Google entwickelt wird, ist hingegen quelloffen und für verschiedenste Endgeräte unterschiedlicher Hersteller einsetzbar. Das iPad bzw. das Betriebssystem iPhone OS wird häufig als geschlossenes System bezeichnet.</p>
  2750. <p>Tablet PCs auf Basis von Android hingegen als offenes System. Gegenstand dieser Arbeit ist der Vergleich von offenen und geschlossenen Systemen anhand einer Risikoanalyse am Beispiel von Android und iPhone OS. Es soll die Frage beantwortet werden, welches System für Softwareentwicklungsfirmen die geringeren Risiken birgt. Die Risikoanalyse soll hierzu Informationen für die Entscheidungsfindung liefern, welches System als Entwicklungsplattform zu bevorzugen ist. Der Fokus der Risikoanalyse wird hierbei auf wirtschaftliche Risiken gelegt.</p>
  2751. <p>In dieser Fallstudie werden zunächst die Grundlagen und Begriffe erläutert.</p>
  2752. <p>Die Risikoanalyse wird anhand eines Szenarios durchgeführt.<br />
  2753. Des Weiteren wird dargelegt, ob die Einordnung von Android als offenes System und iPhone OS als geschlossenes System zutreffend ist.</p>
  2754. <p>In der Risikoanalyse werden die schützenden Werte und die möglichen Gefahren sowie deren Folgen identifiziert. Daran anschließend sollen die Risiken bewertet und ergebnisorientiert dargestellt werden.</p>
  2755. <p>Schlussendlich wird der Risiko-Vergleich auf offene und geschlossene Systeme übertragen.</p>
  2756. <p><a name="Grundlagen"></a></p>
  2757. <h1 style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent; height: auto;"><span class="mw-headline">6 Grundlagen</span></h1>
  2758. <p><a name="System"></a></p>
  2759. <h2><span class="mw-headline">6.1 System</span></h2>
  2760. <p>Im folgenden werden die Begriffe &#8222;System, &#8222;Offenes System&#8220; und &#8222;Geschlossenes System&#8220; erläutert. Im Verlauf der Arbeiten für diese Studie ergab sich, dass auch dem Begriff &#8222;Halboffenes System&#8220; Bedeutung zukommt. Daher wird dieser ebenfalls erläutert.</p>
  2761. <p><a name="Begriff"></a></p>
  2762. <h3><span class="mw-headline">6.1.1 Begriff</span></h3>
  2763. <p>Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Begriff &#8222;System&#8220; zu definieren. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem griechischen und beschreibt &#8222;&#8230;eine Einheit, die aus mehreren miteinander in Beziehung stehenden Elementen zusammengesetzt ist&#8220;<sup class="reference" id="cite_ref-0"><a href="#cite_note-0">[1]</a></sup>. Das &#8222;Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache des 20. Jahrhunderts&#8220; definiert System als eine zum Teil hierarchisch strukturierte &#8222;Gesamtheit von Aussagen, die eine Einheit bildet&#8220;, andererseits aber auch eine &#8222;sinnvolle Ordnung, Gliederung von etwas&#8220; darstellt<sup class="reference" id="cite_ref-1"><a href="#cite_note-1">[2]</a></sup>.</p>
  2764. <p>&#8222;Ein System hat eine begrenzte geografische Ausdehnung aus unabhängigen, jedoch untereinander verbundenen und miteinander wechselwirkenden Komponenten oder Subsystemen. Ein System reagiert (üblicherweise) auf äußere Einflüsse.&#8220;<sup class="reference" id="cite_ref-2"><a href="#cite_note-2">[3]</a></sup> Systeme lassen sich in offene und geschlossene Systeme einteilen, wobei insbesondere bei Softwaresystemen eine Verwechslung von offenen Systemen und offener Software zu vermeiden ist<sup class="reference" id="cite_ref-3"><a href="#cite_note-3">[4]</a></sup>.</p>
  2765. <p><a name="Offenes_System"></a></p>
  2766. <h3><span class="mw-headline">6.1.2 Offenes System</span></h3>
  2767. <p>Die IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) definierte offene Systeme im Dezember 1990: &#8222;OPEN SYSTEM ENVIRONMENT: a comprehensive and consistent set of international information technology standards and functional standards that specify interfaces, services and supporting formats to accomplish interoperability and portability of applications, data and people&#8230;.&#8220;<sup class="reference" id="cite_ref-4"><a href="#cite_note-4">[5]</a></sup> Somit gehören zu einem offenen System nicht nur die Technik, sondern auch die Daten und die Menschen. Etwas enger definiert Tom Wheeler offene Systeme als &#8222;jene Hard- und Software-Implementierungen, die der Sammlung von Standards entsprechen, die den freien und leichten Zugang zu Lösungen verschiedener Hersteller erlauben. Die Sammlung von Standards kann formal definiert sein oder einfach aus De-facto-Definitionen bestehen, an die sich die großen Hersteller und Anwender in einem technologischen Bereich halten.&#8220;<sup class="reference" id="cite_ref-5"><a href="#cite_note-5">[6]</a></sup> Wichtige Merkmale sind demnach Portierbarkeit, Skalierbarkeit und Interoperabilität. M: Bues fügt noch Standards als &#8222;Fundamente für Interoperabilität und Portabilität&#8220; hinzu<sup class="reference" id="cite_ref-6"><a href="#cite_note-6">[7]</a></sup>.</p>
  2768. <p>Interoperabilität gilt dabei als das wichtigste Merkmal bzw. auch Ziel eines offenen Systems. Verschiedene Systeme mit unterschiedlichen Funktionen von teilweise verschiedenen Herstellern arbeiten gemeinsam um ein Ziel zu erreichen. Für den Anwender sollte sich dieser Verbund als ein homogenes System darstellen<sup class="reference" id="cite_ref-7"><a href="#cite_note-7">[8]</a></sup>.</p>
  2769. <p>Portabilität, was Übertragbarkeit bedeutet, bezieht sich nach der Definition der IEEE nicht nur auf die Anwendungen, die auf verschiedenen Systemen lauffähig sein soll, sondern auch auf die Daten und Menschen. Der Wechsel zwischen den Systemen sollte keinen zusätzlichen Lernaufwand bedeuten<sup class="reference" id="cite_ref-8"><a href="#cite_note-8">[9]</a></sup>.</p>
  2770. <p>Skalierbarkeit kann auch als Unterpunkt der Portierbarkeit gesehen werden, nämlich die Portierbarkeit auf größere bzw. kleinere Systeme<sup class="reference" id="cite_ref-9"><a href="#cite_note-9">[10]</a></sup>.<br />
  2771. Offene Systeme haben sowohl für den Anwender als auch für den Hersteller einige Vorteile. Der Anwender verspricht sich:</p>
  2772. <ul>
  2773. <li>Reaktionsschnelligkeit, da offene Systeme sich schnell auf äußere Einflüsse einstellen können</li>
  2774. <li>Kooperationsfähigkeit, offene Systeme können mit anderen offenen Systemen kommunizieren</li>
  2775. <li>Investitionsschutz durch Erweiterung und Skalierung der offenen Systeme</li>
  2776. <li>Unabhängigkeit durch Verringerung der Abhängigkeit von einem Hersteller und da sich Komponenten verschiedener Hersteller zu einem System zusammenfügen lassen</li>
  2777. <li>Integrationsfähigkeit, da sich offene Systeme optimal an Erfordernisse anpassen lassen</li>
  2778. </ul>
  2779. <p>Aus den genannten Punkten ergibt sich weiterhin der Vorteil der:</p>
  2780. <ul>
  2781. <li>Wirtschaftlichkeit<sup class="reference" id="cite_ref-10"><a href="#cite_note-10">[11]</a></sup>.</li>
  2782. </ul>
  2783. <p>Der Hersteller kann durch offene Systeme eine größere Anwendergemeinschaft erreichen und seine Entwicklungskosten reduzieren<sup class="reference" id="cite_ref-11"><a href="#cite_note-11">[12]</a></sup>. Wichtig sind hierbei Schnittstellen. Sie stellen definierte Übergänge zwischen den Systemen dar und können auch selbst Systeme sein. Zum Beispiel stellt ein Satellitenreciever die Schnittstelle zwischen dem Satelliten und dem Fernseher dar und bildet selbst ein System.</p>
  2784. <p><a name="Geschlossenes_System"></a></p>
  2785. <h3><span class="mw-headline">6.1.3 Geschlossenes System</span></h3>
  2786. <p>In der Literatur finden sich kaum Definitionen von geschlossenen Systemen. Grundsätzlich gilt aber, dass geschlossene Systeme in bestimmten Kategorien oder in ihrer Gesamtheit nichts oder zumindest weniger als offene Systeme mit der Umwelt austauschen.</p>
  2787. <p>In der IT werden meist proprietäre Systeme mit geschlossenen Systemen gleichgesetzt, was aber nicht in jedem Fall zutreffend ist <sup class="reference" id="cite_ref-12"><a href="#cite_note-12">[13]</a></sup>. Andererseits meint die IT mit &#8222;geschlossenem System&#8220; oft auch Systeme &#8222;aus einem Guss&#8220;, bei denen alle Komponenten perfekt zueinander passen und aufeinander abgestimmt sind. Diese Systeme können dann aus Komponenten eines einzigen Herstellers bestehen. Ebenso kann es aber auch um einen Verbund aus offenen Systemen handelt, die über Schnittstellen miteinander kommunizieren.</p>
  2788. <p><a name="Halboffenes_System"></a></p>
  2789. <h3><span class="mw-headline">6.1.4 Halboffenes System</span></h3>
  2790. <p>Teilweise wird auch von halboffenen Systemen gesprochen. Diese werden sehr stark vom Hersteller kontrolliert, sind aber im Bezug auf ihre eigentlichen Funktionen sehr offen<sup class="reference" id="cite_ref-13"><a href="#cite_note-13">[14]</a></sup>. Ein Beispiel ist die Automobilwelt. &#8222;Ein BMW 7er läuft mit dem gleichen Benzin wie ein Toyota Prius und hat eine zumindest ähnliche &#8222;Benutzeroberfläche&#8220;, aber abgesehen davon sind diese zwei Fahrzeuge sehr verschieden. Niemand würde auf die Idee kommen, dass BMW-Ersatzteile auch im Prius funktionieren sollten. Autos teilen sich eine gemeinsame, offene Infrastruktur (das Tankstellennetz, das standardisiertes Benzin verkauft) und gewisse Bedienungsprinzipien (Steuerrad, Gaspedal etc.), aber ansonsten sind die Produkte sehr verschieden und proprietär.&#8220;<sup class="reference" id="cite_ref-14"><a href="#cite_note-14">[15]</a></sup> Auch in der IT ist ein Trend zu halboffenen Systemen erkennbar. So ist beispielsweise Google in vielen Bereichen sehr offen und nutzt quelloffene Elemente. Der Kernbereich, die Google Suchmaschine, ist jedoch geschlossen<sup class="reference" id="cite_ref-15"><a href="#cite_note-15">[16]</a></sup>. Hierdurch entstehen Produkte, die für den Konsumenten einfach und problemlos zu nutzen sind. Die Funktionsweise bleibt dem Nutzer jedoch verborgen.</p>
  2791. <p><a name="Quelloffenheit"></a></p>
  2792. <h2><span class="mw-headline">6.2 Quelloffenheit</span></h2>
  2793. <p><a name="Quelloffenheit_2"></a></p>
  2794. <h3><span class="mw-headline">6.2.1 Quelloffenheit</span></h3>
  2795. <p>Quelloffene Software (engl. Open Source) wird im allgemeinen Sprachgebrauch häufig mit offenem System gleichgesetzt. Die Begriffe dürfen jedoch nicht als Synonym gesehen werden. Quelloffene Software kann sowohl ein offenes wie auch ein geschlossenes System sein. Das Gegenteil von Quelloffenheit ist Quellgeschlossenheit (engl. Closed Source), nicht etwa geschlossenes System<sup class="reference" id="cite_ref-16"><a href="#cite_note-16">[17]</a></sup>. Allerdings ist es aufgrund der Eigenschaft von quelloffener Software durchaus möglich, aus einem geschlossenen System ein offenes zu machen.</p>
  2796. <p>Die wichtigste Eigenschaft von quelloffener Software ist, wie der Name bereits verdeutlicht, dass der Quellcode offen gelegt wird. Das fertige Programm muss sich hinsichtlich der Funktion nicht von Programmen in quellgeschlossener Software unterscheiden. Lediglich die Art der Erstellung, Verbreitung und Weiterentwicklung der Programme unterscheidet sich<sup class="reference" id="cite_ref-17"><a href="#cite_note-17">[18]</a></sup>. Quelloffene Software erweitert die Befugnisse des Anwenders im Gegensatz zu anderen Softwareformen erheblich<sup class="reference" id="cite_ref-18"><a href="#cite_note-18">[19]</a></sup>. Dabei geht es nicht nur um den kostenlosen bzw. sehr günstigen Erwerb der Software, sondern auch um die Rechte, die Software zu verändern, für beliebige Zwecke einzusetzen und an andere weiter zu geben<sup class="reference" id="cite_ref-19"><a href="#cite_note-19">[20]</a></sup>. Dabei ist zu beachten, dass auch quelloffene Software Lizenzen unterliegt. Die Opensource Initiative (<a class="external free" title="http://www.opensource.org/docs/osd" href="http://www.opensource.org/docs/osd">http://www.opensource.org/docs/osd</a>) entwickelte eine Liste von Anforderungen die Lizenzen erfüllen müssen, um als quelloffene Software anerkannt zu werden:</p>
  2797. <ul>
  2798. <li>&#8222;Freie Weitergabe &#8211; Die Lizenz darf niemanden in der Weitergabe einschränken.</li>
  2799. <li>Es dürfen keine Lizenzgebühren oder andere Beiträge erhoben werden.</li>
  2800. <li>Quellcode &#8211; Der Quelltext der Software muss in einer verständlichen Programmiersprache öffentlich zugänglich vorliegen.</li>
  2801. <li>Modifizierte Versionen &#8211; Modifizierte Versionen müssen die gleichen Lizenzbedingungen wie das Original erhalten.</li>
  2802. <li>Unversehrtheit des Originalcodes &#8211; Bei der Verbreitung von verändertem Quellcode muss genau gekennzeichnet werden, welche Teile des Codes aus dem Original stammen und welche hinzuprogrammiert worden sind. Diese Änderungen müssen in einem externen Dokument festgehalten werden und zusammen mit der Software zur Verfügung stehen.</li>
  2803. <li>Keine Diskriminierung einzelner Personen oder Gruppen &#8211; Es gibt keine Einschränkung bei der Anzahl der Benutzer oder der Installationen. Zudem dürfen keine Personen oder Gruppen von dem Gebrauch ausgeschlossen werden.</li>
  2804. <li>Keine Einschränkung der Anwendungsbereiche &#8211; Die Lizenz darf kein bestimmtes Einsatzgebiet einschränken.</li>
  2805. <li>Verbreitung der Lizenz &#8211; Der Lizenz dürfen keine weiteren Klauseln hinzugefügt werden.</li>
  2806. <li>Die Lizenz darf nicht nur für ein bestimmtes Produkt gelten &#8211; Wenn in Softwarepaketen enthaltene Open-Source-Programme einzeln weiterverbreitet werden, gilt für diese parat stehende Anwendung dieselbe Lizenz wie für das Ausgangspaket.</li>
  2807. <li>Die Lizenz darf keine andere Software beeinträchtigen &#8211; Die Lizenz darf keine Programme, die beispielsweise in demselben Softwarepaket enthalten sind, einschränken.&#8220;<sup class="reference" id="cite_ref-20"><a href="#cite_note-20">[21]</a></sup></li>
  2808. </ul>
  2809. <p>Quelloffene Software, die unter der General Public License (GPL) steht, muss bei Weitergabe oder Modifizierung erneut unter GPL Lizenz gestellt werden. Somit wird eine Lizenzänderung verhindert. Ebenso darf GPL-Software keine Module enthalten, die nicht unter GPL stehen<sup class="reference" id="cite_ref-21"><a href="#cite_note-21">[22]</a></sup>.</p>
  2810. <p>Die Apache License der Apache Software Foundation ist deutlich offener. So kann selbst erstellte Software durchaus auf Apache lizenzierte Software aufbauen und muss trotzdem nicht nach dieser lizenziert werden. Allerdings muss kenntlich gemacht werden, das Software nach Apache License verwendet wurde<sup class="reference" id="cite_ref-22"><a href="#cite_note-22">[23]</a></sup>.</p>
  2811. <p>Quelloffene Software beinhaltet Vorteile und Nachteile. Diese sind in nachfolgender Tabelle gegenübergestellt.</p>
  2812. <table border="1">
  2813. <caption>Tabelle 1:Vor- und Nachteile von quelloffener Software<sup class="reference" id="cite_ref-23"><a href="#cite_note-23">[24]</a></sup></caption>
  2814. <tbody>
  2815. <tr>
  2816. <td><strong>Vorteile</strong></td>
  2817. <td><strong>Nachteile</strong></td>
  2818. </tr>
  2819. <tr>
  2820. <td>Anpassbarkeit</td>
  2821. <td>Keine Gewährleistungsrechte</td>
  2822. </tr>
  2823. <tr>
  2824. <td>Wiederverwendbarkeit von Code</td>
  2825. <td>(Oft) kein Support durch Entwickler</td>
  2826. </tr>
  2827. <tr>
  2828. <td>Höhere Produktqualität</td>
  2829. <td>Höherer Schulungsaufwand</td>
  2830. </tr>
  2831. <tr>
  2832. <td>Anbieterunabhängigkeit</td>
  2833. <td>Ungewisse Weiterentwicklung</td>
  2834. </tr>
  2835. <tr>
  2836. <td>Höhere Sicherheit</td>
  2837. <td>Applikationen teilweise nicht erhältlich</td>
  2838. </tr>
  2839. <tr>
  2840. <td>Offene Standards</td>
  2841. <td>Teilweise mangelnde Interoperabilität mit kommerzieller Software</td>
  2842. </tr>
  2843. <tr>
  2844. <td>Keine Lizenzkosten</td>
  2845. </tr>
  2846. </tbody>
  2847. </table>
  2848. <p><a name="quellgeschlossene_Software"></a></p>
  2849. <h3><span class="mw-headline">6.2.2 quellgeschlossene Software</span></h3>
  2850. <p>Quellgeschlossene Software, häufig auch als proprietäre Software bezeichnet, gehört in der Regel dem Hersteller. Der Käufer der Software erwirbt lediglich die Nutzungsrechte an der Software. Die Software wird als Binary ausgeliefert, der Quelltext verbleibt beim Hersteller. Das bedeutet, dass auch nur der Hersteller in der Lage ist, die Software weiter zu entwickeln oder Fehler zu beheben<sup class="reference" id="cite_ref-24"><a href="#cite_note-24">[25]</a></sup>.</p>
  2851. <p>Für das Nutzungsrecht muss der Anwender ein Entgelt entrichten. Dieses kann sich je nach Hersteller auf unterschiedliche Aspekte der Nutzung der Software beziehen. Beispiele sind:</p>
  2852. <ul>
  2853. <li>Anzahl der Nutzer</li>
  2854. <li>Anzahl oder Wert der verwalteten Objekte</li>
  2855. <li>Dauer der Nutzung</li>
  2856. <li>Infrastruktur des Anwenders, zum Beispiel Anzahl der Prozessoren<sup class="reference" id="cite_ref-25"><a href="#cite_note-25">[26]</a></sup>.</li>
  2857. </ul>
  2858. <p>In neueren Lizenzmodellen sind diese Gebühren nicht nur einmalig, sondern in monatlichen oder jährlichen Intervallen zu entrichten. Dafür werden dem Anwender alle neuen und fehlerbereinigten Versionen der Software kostenlos zur Verfügung gestellt.</p>
  2859. <p>Die meisten Nachteile von quelloffener Software können als Vorteile von quellgeschlossener Software angesehen werden. Die wichtigsten im professionellen Umfeld sind Gewährleistung und Support. Allerdings versuchen die Anbieter proprietärer Software zunehmend durch entsprechende Klauseln in den Lizenzbestimmungen auch die Gewährleistung und den Support einzuschränken<sup class="reference" id="cite_ref-26"><a href="#cite_note-26">[27]</a></sup>.</p>
  2860. <p><a name="Tablet_PCs"></a></p>
  2861. <h2><span class="mw-headline">6.3 Tablet PCs</span></h2>
  2862. <p><a name="Begriff_2"></a></p>
  2863. <h3><span class="mw-headline">6.3.1 Begriff</span></h3>
  2864. <p>Tablet PCs sind wenige Zentimeter flache und tragbare Computer. Sie haben weder Maus noch Tastatur. Die Bedienung erfolgt direkt über den als Touchscreen ausgeführten Bildschirm. Je nach eingesetzter Technologie kann die Bedienung direkt mit den Fingern erfolgen oder mit einem drahtlosen Eingabestift<sup class="reference" id="cite_ref-27"><a href="#cite_note-27">[28]</a></sup>.</p>
  2865. <p><a name="Anwendungsbereich"></a></p>
  2866. <h3><span class="mw-headline">6.3.2 Anwendungsbereich</span></h3>
  2867. <p>In der Regel sind Tablet PCs leicht, handlich und haben eine lange Akkulaufzeit<sup class="reference" id="cite_ref-28"><a href="#cite_note-28">[29]</a></sup>. Dadurch können sie mobil eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Notebooks benötigen Tablet PCs zudem keine Ablagefläche und können so im Stehen bedient werden. Damit ergeben sich für Tablet PCs Anwendungsbereiche, die für ein Notebook nicht infrage kommen. Beispielsweise in der Gastronomie zur Aufnahme von Bestellungen oder in Lagerlogistik zur Kontrolle von Waren.</p>
  2868. <p><a name="Android"></a></p>
  2869. <h3><span class="mw-headline">6.3.3 Android</span></h3>
  2870. <p>Android ist ein freies quelloffenes Betriebssystem für mobile Geräte wie beispielsweise Smartphones oder Tablet PCs. Die Entwicklung von Android wird vom Android Open Source Project (AOSP) unter der Leitung des Unternehmens Google durchgeführt<sup class="reference" id="cite_ref-29"><a href="#cite_note-29">[30]</a></sup>. Als Projektziel nennt das AOSP die Schaffung eines offenes Systems, indem kein Softwarehersteller die Anwendung anderer Software beschränken oder verbieten kann<sup class="reference" id="cite_ref-30"><a href="#cite_note-30">[31]</a></sup>. Android liegt aktuell in der Version 2.2 vor<sup class="reference" id="cite_ref-31"><a href="#cite_note-31">[32]</a></sup>.</p>
  2871. <p><a name="Technik"></a></p>
  2872. <h4><span class="mw-headline">6.3.3.1 Technik</span></h4>
  2873. <p><a name="Software"></a></p>
  2874. <h5><span class="mw-headline">6.3.3.1.1 Software</span></h5>
  2875. <p>Das AOSP hat klare Richtlinien geschaffen, wie Hardware- (z.B. Tablet PCs) bzw. Software-Entwicklungen erstellt werden müssen, damit diese den Anforderungen von Android entsprechen. Dazu hat das AOSP das Android Compatibility Program geschaffen. Dieses enthält definierte Richtlinien für Hardware- und Softwarehersteller, die Android als Plattform verwenden wollen. Diese Richtlinien sind im CDD niedergeschrieben. Weiterhin umfasst das Android Compatibility Program auch Tools mit denen sich die Kompatibilität prüfen lässt<sup class="reference" id="cite_ref-32"><a href="#cite_note-32">[33]</a></sup>. Diese Tools sind in der Compatibility Test Suite (CTS) zusammengefasst <sup class="reference" id="cite_ref-33"><a href="#cite_note-33">[34]</a></sup>.</p>
  2876. <p><a name="Hardwareanforderungen"></a></p>
  2877. <h5><span class="mw-headline">6.3.3.1.2 Hardwareanforderungen</span></h5>
  2878. <p>Im CDD sind konkrete Vorgaben definiert, an die sich ein Gerätehersteller halten muss, wenn dieser Android einsetzen will. Verwendet ein Gerätehersteller beispielsweise eine Hardwarekomponente, die standardmäßig über eine Schnittstelle für Entwickler verfügt, so muss diese Schnittstelle auch implementiert werden. Der Gerätehersteller verpflichtet sich weiterhin folgende Schnittstellen und Funktionen in das Gerät zu integrieren:</p>
  2879. <ul>
  2880. <li>USB</li>
  2881. <li>Touchscreen</li>
  2882. <li>WLAN</li>
  2883. <li>Kamera</li>
  2884. <li>Kompass</li>
  2885. <li>GPS</li>
  2886. <li>Mindestens 290 MB nicht flüchtiger Speicher<sup class="reference" id="cite_ref-34"><a href="#cite_note-34">[35]</a></sup></li>
  2887. </ul>
  2888. <p>Diese Liste ist nicht komplett. Soll aber aus Gründen des Umfanges nicht weiter beleuchtet werden.</p>
  2889. <p><a name="Apps"></a></p>
  2890. <h4><span class="mw-headline">6.3.3.2 Apps</span></h4>
  2891. <p>Für Android Systeme lassen sich Anwendungen (engl. Applications, Abk. Apps) hinzukaufen, welche die Funktionalität des Tablet PCs erweitern können. Diese Apps können zum einen im Android Market erworben werden, zum anderen gibt es aber auch weitere Bezugsquellen für Apps, z.B. <a class="external free" title="http://www.androidfreeware.org/" href="http://www.androidfreeware.org/">http://www.androidfreeware.org/</a>. Im Android Market stehen aktuell mehrere Zehntausend Apps zur Verfügung<sup class="reference" id="cite_ref-35"><a href="#cite_note-35">[36]</a></sup>. Ein Beispiel für ein Android App ist &#8222;Wikitude&#8220;. Mit diesem lassen sich Restaurants und Sehnswürdigkeiten etc. anzeigen, die sich in der Nähe des Tablet PC-Anwenders befinden<sup class="reference" id="cite_ref-36"><a href="#cite_note-36">[37]</a></sup>.</p>
  2892. <p><a name="Gesch.C3.A4ftsmodell"></a></p>
  2893. <h4><span class="mw-headline">6.3.3.3 Geschäftsmodell</span></h4>
  2894. <p>Android steht unter Apache 2.0 Lizenz. Hier gibt es jedoch in Einzelfällen Ausnahmen. Beispielsweise ist der für Android verwendete Linux Kernel unter GPLv2 lizenziert<sup class="reference" id="cite_ref-37"><a href="#cite_note-37">[38]</a></sup>. Das Betriebssystem Android wird Herstellern von mobilen Endgeräten und Anwendern frei zur Verfügung gestellt. Dennoch verfolgt Google mit der Verbreitung von Android eine Gewinnerzielungsstrategie. Ziel ist, durch standortabhängige Werbung Einnahmen zu erzielen<sup class="reference" id="cite_ref-38"><a href="#cite_note-38">[39]</a></sup>.</p>
  2895. <p><a name="iPhone_OS"></a></p>
  2896. <h3><span class="mw-headline">6.3.4 iPhone OS</span></h3>
  2897. <p>Das Apple Betriebssystem iPhone OS wird für die Geräte iPod, iPhone und für das iPad verwendet. iPhone OS basiert auf dem Macintosh Betriebssystem Mac OS X, mit dem es viele Funktionalitäten gemeinsam hat. Jedoch ist iPhone OS auf mobile Endgeräte spezialisiert. So besitzt es im Gegensatz zu Mac OS X Funktionen für Touchscreens und Bewegungssensoren<sup class="reference" id="cite_ref-39"><a href="#cite_note-39">[40]</a></sup>.</p>
  2898. <p><a name="Technik_2"></a></p>
  2899. <h4><span class="mw-headline">6.3.4.1 Technik</span></h4>
  2900. <p><a name="Hardware"></a></p>
  2901. <h5><span class="mw-headline">6.3.4.1.1 Hardware</span></h5>
  2902. <p>iPhone OS ist nur auf Apple Hardware installiert. Im Tablet PC Bereich wird aktuell nur das iPad angeboten. Apple liefert auf seiner Homepage einige Daten zum iPad, so ist es ca. 24 cm mal 19 cm groß und etwa 13,5 mm dick. Dabei wiegt es je nach Modell zwischen 680 g und 730 g. Die Eingabe erfolgt ausschließlich über einen 9,7 Zoll Touchscreen, sonstige Bedienelemente gibt es nur für den Ein-/Ausschalter, die Verriegelung des Displays und die Lautstärkeregelung. Folgende Ein- und Ausgänge werden zur Verfügung gestellt:</p>
  2903. <ul>
  2904. <li>30-poliger Dock-Anschluss</li>
  2905. <li>Stereo-Kopfhöreranschluss (3,5 mm)</li>
  2906. <li>Integrierter Lautsprecher</li>
  2907. <li>Mikrofon</li>
  2908. <li>Fach für Micro-SIM-Karte (nur beim Wi-Fi + 3G Modell)</li>
  2909. </ul>
  2910. <p>die Kommunikation mit der Außenwelt erfolgt ansonsten per</p>
  2911. <ul>
  2912. <li>Bluethooth</li>
  2913. <li>WLAN/Wi-Fi</li>
  2914. <li>und bei einigen Modellen 3G (UMTS/GSM).</li>
  2915. </ul>
  2916. <p>Seinen Standort kann das iPad über die Funknetze oder per GPS ermitteln.<br />
  2917. Es gibt Sensoren für das Umgebungslicht und einen Beschleunigungssensor, der auch die Informationen für das Umschalten zwischen Hoch- und Querformat liefert.<br />
  2918. Es gibt Modelle mit 16GByte, 32GByte oder 64 GByte Flashspeicher.<br />
  2919. Somit unterscheiden sich die verfügbaren Modelle nur in ihrer Speicherkapazität und dem Vorhandensein eines 3G Moduls<sup class="reference" id="cite_ref-40"><a href="#cite_note-40">[41]</a></sup>.</p>
  2920. <p><a name="Software_2"></a></p>
  2921. <h5><span class="mw-headline">6.3.4.1.2 Software</span></h5>
  2922. <p>Das iPad wird derzeit ausschließlich mit iPhone OS in der Version 3.2. ausgeliefert. Andere Betriebssysteme sind bislang nicht lauffähig. Das iPhone OS 3.2 ist eine geringfügig erweiterte Version des Betriebsystems für das iPhone. So verbessert sich die Bedienbarkeit des iPad durch zwei neue Gesten für den Touchscreen, es wird der Anschluss eines externen Monitors unterstützt sowie eine Erleichterung bei der Eingabe von Texten eingebaut<sup class="reference" id="cite_ref-41"><a href="#cite_note-41">[42]</a></sup>.<br />
  2923. Einige Programme wie Browser, Mailprogramm und Bookreader sind im Lieferumfang des Betriebssystemes enthalten. Außerdem lassen sich viele Funktionen mittels Apps nachrüsten. Diese Apps müssen im Apple App Store bezogen werden. Eine andere Bezugsmöglichkeit ist von Apple nicht vorgesehen. Am 7. Juni 2010 hat Apple iPhone OS in iOS umbenannt. Außerdem wurde die Version 4.0 angekündigt. Diese unterstützt unter anderem Multitasking<sup class="reference" id="cite_ref-42"><a href="#cite_note-42">[43]</a></sup>.</p>
  2924. <p><a name="Apps_2"></a></p>
  2925. <h4><span class="mw-headline">6.3.4.2 Apps</span></h4>
  2926. <p>Ähnlich wie Android Systeme, lässt sich auch die Funktionalität des iPads durch Apps erweitern. Im Apple App Store sind zurzeit über 150.000 Apps verfügbar. Nutzer von iPods und iPhones haben zudem die Möglichkeit ihre Apps auch für das iPad zu verwenden. Laut Aussage von Apple funktionieren fast alle dieser Apps auch für das iPad. Ein Beispiel für ein iPad kompatibles App ist das „Kindle“. Mit diesem lassen sich eBooks aus dem Amazon Kindle Store lesen, so dass das iPad als eBook-Reader verwendet werden kann<sup class="reference" id="cite_ref-43"><a href="#cite_note-43">[44]</a></sup>.</p>
  2927. <p><a name="Gesch.C3.A4ftsmodell_2"></a></p>
  2928. <h4><span class="mw-headline">6.3.4.3 Geschäftsmodell</span></h4>
  2929. <p>Über Apples Geschäftsmodell kann nur spekuliert werden, da Apple keine Zahlen hierzu veröffentlicht. Neben dem Verkauf der Hardware und Software wird Apple aber wohl einen Teil des Gewinns aus seinen Online Stores für Musik, Videos, eBooks und Apps ziehen.</p>
  2930. <p><a name="Risikoanalyse"></a></p>
  2931. <h2><span class="mw-headline">6.4 Risikoanalyse</span></h2>
  2932. <p>Ein Risiko wird im Allgemeinen als etwas Negatives, Bedrohliches oder auch Zukünftiges und Ungewisses angesehen<sup class="reference" id="cite_ref-44"><a href="#cite_note-44">[45]</a></sup>. Das Zukünftige und Ungewisse kann betriebswirtschaftlich aber auch eine Chance sein, wenn die Abweichung in positiver Richtung stattfindet. So enthält auch das chinesische Schriftzeichen für Risiko die Zeichen für Chance und Gefahr. Diese Art des Risikos wird als entscheidungsorientiertes Risiko bezeichnet<sup class="reference" id="cite_ref-45"><a href="#cite_note-45">[46]</a></sup>.</p>
  2933. <p>Beschrieben wird das Risiko durch die Häufigkeit bzw. Wahrscheinlichkeit des Eintritts des gefährdenden Ereignisses sowie durch das zu erwartende Schadensausmaß<sup class="reference" id="cite_ref-46"><a href="#cite_note-46">[47]</a></sup>.</p>
  2934. <p>Eine betriebswirtschaftliche Definition nach Königs lautet: &#8222;Ein Risiko ist eine nach Häufigkeit (Eintrittserwartung) und Auswirkung bewertete Bedrohung eines zielorientierten Systems. Das Risiko betrachtet dabei stets die negative, unerwünschte und ungeplante Abweichung von System-Zielen und deren Folgen.&#8220;<sup class="reference" id="cite_ref-47"><a href="#cite_note-47">[48]</a></sup>.</p>
  2935. <p>Tritt der Risikofall ein, können die Folgen je nach Gegenstand der Betrachtung unterschiedlich ausfallen. So kann es in Projekten zu Abweichungen bezüglich &#8222;Dauer&#8220;, &#8222;Budget&#8220; und &#8222;Qualität&#8220; kommen<sup class="reference" id="cite_ref-48"><a href="#cite_note-48">[49]</a></sup>. In der IT können die grundlegenden Sicherheitswerte &#8222;Vertraulichkeit&#8220;, &#8222;Integrität&#8220; und &#8222;Verfügbarkeit&#8220; betroffen sein<sup class="reference" id="cite_ref-49"><a href="#cite_note-49">[50]</a></sup>.</p>
  2936. <p>Damit ein Risikofall eintreten kann, muss es eine Bedrohung geben<sup class="reference" id="cite_ref-50"><a href="#cite_note-50">[51]</a></sup>. In Projekten kann die Bedrohung darin bestehen, dass Mitarbeiter unzureichend qualifiziert sind, worunter die Qualität des Projektergebnisses leiden wird. In der IT ist eine mögliche Bedrohung das Ausspähen von Daten, wodurch die Vertraulichkeit dieser nicht mehr gegeben ist. Die Bedrohungen in der IT lassen sich in 4 Kategorien einteilen:</p>
  2937. <ul>
  2938. <li>Menschen</li>
  2939. <li>organisatorische Mängel</li>
  2940. <li>technisches Versagen</li>
  2941. <li>höhere Gewalt<sup class="reference" id="cite_ref-51"><a href="#cite_note-51">[52]</a></sup>.</li>
  2942. </ul>
  2943. <p>Weiterhin muss es für einen Risikofall auch eine Schwachstelle geben, durch welche die Bedrohung Schaden anrichten kann<sup class="reference" id="cite_ref-52"><a href="#cite_note-52">[53]</a></sup>. In dem Projektbeispiel kann dies ein unzureichender Test bei der Auswahl der Projektmitarbeiter sein, beim IT-Beispiel eine Schwachstelle in der Firewallsoftware.</p>
  2944. <p>Aus diesen Bedrohungen und Schwachstellen ergibt sich dann die Wahrscheinlichkeit, mit welcher der Risikofall eintreten kann<sup class="reference" id="cite_ref-53"><a href="#cite_note-53">[54]</a></sup>. Ist also die Bedrohung durch einen unqualifizierten Mitarbeiter gering, da die zu besetzende Stelle kaum Qualifizierung erfordert, wird auch die Wahrscheinlichkeit des Eintritts des Risikofalls &#8222;unzureichend qualifizierter Mitarbeiter&#8220; gering sein.</p>
  2945. <p>Tritt der Risikofall ein, kommt es zu einem Schaden.</p>
  2946. <p>Der Begriff Analyse bezeichnet eine Untersuchung wie auch Zergliederung eines Ganzen in seine Teilbereiche. In der Risikoanalyse finden beide Möglichkeiten Anwendung. Zum einen als heuristische Untersuchung, zum anderen als Zergliederung eines Systems<sup class="reference" id="cite_ref-54"><a href="#cite_note-54">[55]</a></sup>.</p>
  2947. <p>Die Risikoanalyse ist Teil des Risikomanagements. Hauptzweck ist die Ermittlung angemessener Sicherungsmaßnahmen. Des Weiteren kann eine Risikoanalyse zu einem verstärkten Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter und Leitung führen. Das Verständnis relevanter Zusammenhänge wird verbessert. Nicht zuletzt werden mögliche Schwachstellen gefunden<sup class="reference" id="cite_ref-55"><a href="#cite_note-55">[56]</a></sup>.</p>
  2948. <p><a name="Risikoanalyse_2"></a></p>
  2949. <h1 style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent; height: auto;"><span class="mw-headline">7 Risikoanalyse</span></h1>
  2950. <p><a name="Methodik"></a></p>
  2951. <h2><span class="mw-headline">7.1 Methodik</span></h2>
  2952. <p>Um festzustellen ob der Einsatz eines offenen oder geschlossen Systems für Softwareentwicklungsformen die geringeren Risiken birgt, wird im Folgenden eine Risikoanalyse anhand eines Szenarios durchgeführt. Hierbei wird ein Risikovergleich zwischen dem als offenen System geltenden Android und dem als geschlossenen System geltenden iPhone OS bzw. iPad gezogen. Dabei soll die Risikoanalyse in Anlehnung an die Arbeit von Freiling<sup class="reference" id="cite_ref-56"><a href="#cite_note-56">[57]</a></sup> folgende Phasen durchlaufen werden:</p>
  2953. <ul>
  2954. <li>Szenario: Es wird ein Szenario aufgestellt, indem eine virtuelle Firma geschaffen wird. Dazu wird ein Geschäftsfall entwickelt, auf den die Risikoanalyse angewendet wird.</li>
  2955. <li>Analysebereich: Im Anschluss wird der Analysebereich eingegrenzt. Dies ist notwendig, um die Übersicht zu bewahren und die Untersuchung nicht ausufern zu lassen. Des Weiteren soll erkennbar sein, welche Bereiche die Risikoanalyse abgedeckt und welche Bereiche für einen speziellen Anwendungsfall noch zu untersuchen sind.</li>
  2956. <li>Typisierung der Alternativen: Es soll untersucht werden, inwieweit sich iPhone OS und Android in offene und geschlossene Systeme kategorisieren lassen.</li>
  2957. <li>Szenarioanalyse: Die Szenarioanalyse unterteilt sich in einzelne Unterbereiche:
  2958. <ul>
  2959. <li>Identifikation der zu schützenden Werte: Hier wird untersucht, welche Werte tatsächlich relevant für das Unternehmen bzw. das Projekt sind. Nur wenn diese Werte gefährdet sind, besteht tatsächlich ein Risiko.</li>
  2960. <li>Identifikation von Gefahren: Hier werden die Gefahren identifiziert, welche die relevanten zu schützenden Werte tatsächlich bedrohen können.</li>
  2961. <li>Gefährdungsanalyse: In diesem Abschnitt werden die möglichen Folgen beim Eintritt einer Gefahr untersucht.</li>
  2962. <li>Risikobewertung: Hier wird eine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Risikoeintritts und der Schadenshöhe vorgenommen. In diesem Szenario ist eine Arbeit mit genauen Geldwerten und prozentualen Wahrscheinlichkeiten nicht möglich. Daher wird die Kategorisierung an einer ordinalen Skalar durchgeführt.</li>
  2963. <li>Ergebnisse der Szenarioanalyse: Hier werden die Ergebnisse der Szenarioanalyse zusammengefasst und tabellarisch als auch grafisch dargestellt.</li>
  2964. </ul>
  2965. </li>
  2966. <li>Risiko-Vergleich offene und geschlossene Systeme: In diesem Punkt werden die Ergebnisse der Szenarioanalyse, soweit es möglich ist, auf das Ursprungsthema offene und geschlossene Systeme portiert.</li>
  2967. </ul>
  2968. <p><a name="Szenario"></a></p>
  2969. <h2><span class="mw-headline">7.2 Szenario</span></h2>
  2970. <p>Um festzustellen, ob der Einsatz eines iPad oder Android Systems für ein Unternehmen die geringeren Risiken birgt, wird eine Szenarioanalyse durchgeführt. Hierfür wurde folgendes Szenario aufgestellt:</p>
  2971. <p>Die GK Software GmbH ist ein Dienstelistungsunternehmen für IT Lösungen. Ein mittelständisches Gartenplanungsunternehmen, die Gartenplanung GmbH, tritt an die GK Software GmbH mit dem Auftrag heran, eine Lösung für die Vertriebsmitarbeiter zu entwickeln, die mit Tablet PCs ausgestattet werden sollen. Die insgesamt 10 Vertriebsmitarbeiter sollen beim Kunden vor Ort eine grobe Planung des Gartens erstellen. Die Wahl fiel auf den Einsatz von Tablet PCs, da die Planungssoftware fertige Gartenbauelemente enthalten soll, die einfach per Touchscreen im Gartenmodell angeordnet werden soll. Die Kunden der Gartenplanung GmbH sollen so den Gartenplanungsprozess der Vertriebsmitarbeiter verfolgen können und direkt bei der Planung mitwirken können. Zusätzlich soll der Tablet PC als digitaler Notiz- und Zeichenblock verwendet werden, um den Kunden einfache Skizzen zu präsentieren. Sobald der Kunde mit der Planung zufrieden ist, sollen alle planungsrelevante Daten über das Internet an einem Server der Gartenplanung GmbH übermittelt werden. Hierbei werden auch kundenbezogene Stammdaten wie Name und Adresse übertragen.</p>
  2972. <p>Die GK Software GmbH erhält den Auftrag eine entsprechende Gartenplanungssoftware als App zu entwickeln. Außerdem soll sie der Gartenplanung GmbH einen Vorschlag unterbreiten, welche Hardware einzusetzen ist. Die GK Software GmbH zieht die beiden Alternativen iPad und ein Android basiertes System in Betracht. Das Gartenplanungsapp soll zukünftig für die Gartenplanungsbranche eine neue Standardsoftware werden und nach Fertigstellung auch anderen Gartenplanungsunternehmen angeboten werden. Der Verkauf des Apps an weitere Unternehmen ist entscheidend, um die Entwicklungskosten zu decken und um Gewinne zu erzielen.</p>
  2973. <p>Vor Ausführung des Auftrages führt die GK Software GmbH eine Risikoanalyse durch, um zu ermitteln, für welche Plattform bei der Entwicklung, dem Vertrieb und beim späteren Einsatz des Apps die geringeren Risiken bestehen.</p>
  2974. <p><a name="Analysebereich"></a></p>
  2975. <h2><span class="mw-headline">7.3 Analysebereich</span></h2>
  2976. <p>In dieser Risikoanalyse wird der Schwerpunkt auf offene vs. geschlossene Systeme gelegt. Es soll untersucht werden, welche Risiken die Systeme beinhalten und ob aus unternehmerischer Sicht ein System zu bevorzugen ist. Diese Risikoanalyse wird aus Sicht der GK Software GmbH durchgeführt. Daher beinhaltet die Risikoanalyse einerseits wirtschaftliche Aspekte der GK Software GmbH (Entwicklungskosten, Zeitplanung), aber auch technische Aspekte für den späteren Betrieb beim Kunden. Die Risikoanalyse ist auch Grundlage für die Empfehlung eines Systems an den Kunden.</p>
  2977. <p><a name="Typisierung_der_Alternativen"></a></p>
  2978. <h2><span class="mw-headline">7.4 Typisierung der Alternativen</span></h2>
  2979. <p>Zunächst werden Android und iPhone OS in die Kategorien offenes oder geschlossenes System eingeordnet. Für die Kategorisierung orientieren wir uns an den Merkmalen:</p>
  2980. <ul>
  2981. <li>Portierbarkeit: Es soll untersucht werden, ob die Betriebssysteme und damit auch die Apps unter unterschiedlicher Hardware lauffähig sind.</li>
  2982. </ul>
  2983. <ul>
  2984. <li>Skalierbarkeit: Es soll untersucht werden, ob die Betriebssysteme um zusätzliche Funktionen erweitert werden können.</li>
  2985. </ul>
  2986. <ul>
  2987. <li>Interoperabilität: Es soll geprüft werden, ob das Betriebssysten mit anderen Systemen interagieren kann.</li>
  2988. </ul>
  2989. <table border="1">
  2990. <caption>Tabelle 2: Kategorisierung Android und iPhone OS</caption>
  2991. <tbody>
  2992. <tr>
  2993. <td></td>
  2994. <td><strong>Android</strong></td>
  2995. <td><strong>iPhone OS</strong></td>
  2996. </tr>
  2997. <tr>
  2998. <td><strong>Portierbarkeit</strong></td>
  2999. <td>Android ist auf verschiedene Hardware Platformen portierbar. Damit ist es als Betriebssystem für Mobiltelefone, Netbooks, Tablet PCs und weitere Geräte verschiedener Hersteller einsetzbar.Um die Portierbarkeit sicherzustellen, müssen die Geräte den Richtlinien des CDD entsprechen. Damit ist Android weitesgehend portierbar.</td>
  3000. <td>iPhone OS ist nur auf Apple Hardware lauffähig. Derzeit beschränkt sich der Einsatzbereich somit ausschließlich auf das iPod, iPhone und iPad. Somit ist iPhone OS nur auf Produkte von Apple portierbar. Im Bereich der Tablet PCs steht ausschließlich das iPad als Hardwareplattform zur Verfügung.</td>
  3001. </tr>
  3002. <tr>
  3003. <td><strong>Skalierbarkeit</strong></td>
  3004. <td>Da Android quelloffen ist, lassen sich sowohl dem Betriebssystem als auch für den Anwender weitere Funktionen (z.B. über Apps) hinzuprogrammieren bzw. bestehende erweitern. Auch hier ist die Einhaltung der Richtlinien des CDD notwendig, um die Kompalität zu anderen Apps zu sichern.</td>
  3005. <td>iPhone OS ist nicht quelloffen und daher nur durch Apple erweiterbar. Das Betriebssystem ist somit nicht frei skalierbar. Es existieren aber Schnittstellen durch die Anwenderfunktionen mittels Apps hinzugefügt werden können. Jeder Entwickler kann Apps für iPhone OS programmieren. Jedoch müssen die Apps durch Apple genehmigt werden. Daher kann iPhone OS nur als beschränkt skalierbar betrachtet werden.</td>
  3006. </tr>
  3007. <tr>
  3008. <td><strong>Interoperabilität</strong></td>
  3009. <td>Wie auch bei der Skalierbarkeit gilt auch bei der Interoperabilität, dass sich nicht vorhandene Schnittstellen hinzuprogrammieren lassen. Daher können Android basierte Systeme theoretisch mit jedem IT-System kommunizieren und sind somit interoperabel.</td>
  3010. <td>Bei iPhone OS sind Schnittstellen wie z.B. WLAN oder Software zur Nutzung des Internets vorhanden. Welche Schnittstellen angeboten werden bestimmt jedoch ausschließlich Apple. Zum einen da nur Apple iPhone OS anpassen kann, zum anderen müssen alle Apps durch Apple genehmigt werden. Die Fähigkeit zur Interoperabilität wird somit von Apple vorgegeben.</td>
  3011. </tr>
  3012. </tbody>
  3013. </table>
  3014. <p>Android ist als offenes System zu betrachten, da es die vorgebenen Kriterien erfüllt. Beschränkungen kann es einzig durch die Richtlinien des CDD geben. iPhone OS kann weder als offenes noch als geschlossenes System angesehen werden. Geschlossene Systeme tauschen keinerlei Informationen mit der Außenwelt aus und besitzen keinerlei Schnittstellen. iPhone OS bietet jedoch sowohl Schnittstellen für den Anwender (bspw. durch die Internettauglichkeit), als auch für Entwickler, denen die Möglichkeit gegeben wird, Apps zu erstellen. Apple hat allerdings alleinige Entscheidungsgewalt über die angebotenen Schnittstellen und Apps und kann diese nach Belieben entfernen oder beschränken. Somit bestimmt Apple die Offenheit des Systems. Daher ist iPhone OS nicht als offenes System anzusehen sondern als halboffenes.</p>
  3015. <p><a name="Szenarioanalyse"></a></p>
  3016. <h2><span class="mw-headline">7.5 Szenarioanalyse</span></h2>
  3017. <p><a name="Identifikation_der_zu_sch.C3.BCtzenden_Werte"></a></p>
  3018. <h3><span class="mw-headline">7.5.1 Identifikation der zu schützenden Werte</span></h3>
  3019. <p><a name="Sicherheitswerte"></a></p>
  3020. <h4><span class="mw-headline">7.5.1.1 Sicherheitswerte</span></h4>
  3021. <p>Da das zu erstellende App personenbezogene Kundendaten übertragen soll, ist der Schutz dieser Daten als besonders wichtig anzusehen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat drei Sicherheitsziele für den Schutz von Daten festgelegt: Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit.</p>
  3022. <ul>
  3023. <li>&#8222;Vertraulichkeit ist der Schutz vor unbefugter Preisgabe von Informationen. Vertrauliche Daten und Informationen dürfen ausschließlich Befugten in der zulässigen Weise zugänglich sein.&#8220;<sup class="reference" id="cite_ref-57"><a href="#cite_note-57">[58]</a></sup></li>
  3024. <li>&#8222;Integrität bezeichnet die Sicherstellung der Korrektheit (Unversehrtheit) von Daten&#8230;&#8220;<sup class="reference" id="cite_ref-58"><a href="#cite_note-58">[59]</a></sup></li>
  3025. <li>&#8222;Die Verfügbarkeit von Dienstleistungen, Funktionen eines IT-Systems, IT-Anwendungen oder IT-Netzen oder auch von Informationen ist vorhanden, wenn diese von den Anwendern stets wie vorgesehen genutzt werden können.&#8220;<sup class="reference" id="cite_ref-59"><a href="#cite_note-59">[60]</a></sup></li>
  3026. </ul>
  3027. <p><a name="Wirtschaftliche_Werte"></a></p>
  3028. <h4><span class="mw-headline">7.5.1.2 Wirtschaftliche Werte</span></h4>
  3029. <p>Für die Entwicklung des Apps fallen Kosten an. Hierbei muss beachtet werden, dass diese sich im Rahmen der Kalkulation halten. Ebenso muss beachtet werden, dass das App in der mit dem Kunden vereinbarten Zeit fertiggestellt wird.</p>
  3030. <p>Auch die oben beschriebenen Sicherheitswerte beeinflussen wirtschaftliche Werte, da Probleme bei der Datensicherheit häufig auch zu finanziellen Schäden führen. Stehen beispielsweise Funktionen eines IT-Systems nicht zur Verfügung kann es zu Produktionsausfällen kommen.</p>
  3031. <p><a name="Identifikation_von_Gefahren"></a></p>
  3032. <h3><span class="mw-headline">7.5.2 Identifikation von Gefahren</span></h3>
  3033. <p><a name="Datensicherheit"></a></p>
  3034. <h4><span class="mw-headline">7.5.2.1 Datensicherheit</span></h4>
  3035. <p>Datensicherheit oder auch IT- und Informationssicherheit befasst sich mit dem Schutz von Informationen<sup class="reference" id="cite_ref-60"><a href="#cite_note-60">[61]</a></sup>. &#8222;IT-Sicherheit ist also der Zustand, in dem Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen und Informationstechnik durch angemessene Maßnahmen geschützt sind.&#8220;<sup class="reference" id="cite_ref-61"><a href="#cite_note-61">[62]</a></sup></p>
  3036. <p>Für den Softwareanwender ergeben sich bzgl. der Datensicherheit beim Gartenplanungsapp folgende Gefahren:</p>
  3037. <ul>
  3038. <li>Bezüglich dem Schutzziel der Vertraulichkeit:
  3039. <ul>
  3040. <li>Bei der Kommunikation zwischen Tablet PC und Server werden Kundendaten von dritter Seite abgefangen &gt; Sehr leicht möglich bei unverschlüsselten WLAN Verbindungen.</li>
  3041. <li>Eine dritte Person verschafft sich unberechtigt Zugang auf den Tablet PC und stiehlt Daten &gt; Zum Beispiel kann der Tablet PC verloren gehen oder gestohlen werden.</li>
  3042. </ul>
  3043. </li>
  3044. <li>Bezüglich dem Schutzziel der Integrität:
  3045. <ul>
  3046. <li>Die an den Server übertragenen Daten werden durch einen Fehler verändert &gt; Kann bei schlechten Verbindungen passieren, wenn die Software keine entsprechenden Fehlerkorrekturen vorsieht.</li>
  3047. <li>Die an den Server übertragenen Daten werden von dritter Seite manipuliert &gt; Kann durch Viren auf dem Tablet PC passieren</li>
  3048. <li>Eine dritte Person verschafft sich unberechtigt Zugang auf den Tablet PC und manipuliert Daten &gt; Wenn der Tablet PC verloren geht oder gestohlen wird.</li>
  3049. </ul>
  3050. </li>
  3051. </ul>
  3052. <p>Bezüglich dem Schutzziel der Verfügbarkeit:</p>
  3053. <ul>
  3054. <li>Durch einen Angriff ist der Tablet PC nicht mehr verfügbar &gt; Ein Virus kann den Tablet PC soweit in seiner Funktion stören, dass dieser nicht mehr benutzbar ist.</li>
  3055. <li>Die Übermittlung der Daten an den Server schlägt fehl, da das Apps aufgrund eines Softwarefehlers keine Verbindung zum Server aufbauen kann.</li>
  3056. </ul>
  3057. <p>Neben technischen Faktoren existieren noch rechtliche und organisatorische Faktoren, die die Verfügbarkeit gefährden können. Diese sollen im folgenden Kapitel &#8222;Dienstleistungsausfall&#8220; beleuchtet werden.</p>
  3058. <p><a name="Dienstleistungsausfall"></a></p>
  3059. <h4><span class="mw-headline">7.5.2.2 Dienstleistungsausfall</span></h4>
  3060. <p>Dienstleistungsausfall bedeutet in dieser Arbeit, das vereinbarte Dienstleistungen nicht oder nicht vollständig erbracht werden können. Das kann sowohl zwischen der GK Software GmbH und der Gartenplanung GmbH als auch später zwischen der Gartenplanung GmbH und ihren Kunden der Fall sein. Im ersten Fall kann das geplante App nicht oder nicht den Anforderungen entsprechend fertig gestellt werden, im zweiten Fall kann die Gartenplanung GmbH ihrem Kunden die Dienstleistung der Gartenplanung nicht erbringen.</p>
  3061. <p>Bezüglich des Dienstleistungsausfalls bestehen somit folgende Gefahren:</p>
  3062. <ul>
  3063. <li>Gefahren für die Gartenplanung GmbH:
  3064. <ul>
  3065. <li>Notwendige Schnittstellen können wegfallen. &gt; Das Betriebssystem stellt Schnittstellen zur Verfügung, über die auf die Hardware des Tablet PC und externe Dienste zugegriffen werden kann. Der Hersteller des Betriebssystems kann nun festlegen, das zukünftig z.B. die Bluetooth Schnittstelle entfällt und so der Abgleich des Tablet PC mit externen Geräten nicht mehr möglich ist.</li>
  3066. <li>Im Betrieb stellt sich heraus, dass weitere Schnittstellen für den reibungslosen Betrieb notwendig sind. &gt; So kann der Kunde nach einiger Zeit feststellen, dass der Abgleich über das Internet nicht optimal ist und ein Abgleich über z.B. Bluetooth besser wäre. Das Betriebssystem muss diese Schnittstelle unterstützen bzw. es muss die Schnittstelle nachrüstbar sein.</li>
  3067. <li>Die Hardware entspricht nicht den Anforderungen und muss gewechselt werden. Eventuell läuft das App auf der neuen Plattform nicht mehr. &gt; Es könnte sich herausstellen, das schnellere Hardware benötigt wird.</li>
  3068. <li>Das App kann von zentraler Stelle (Android oder Apple) deaktiviert werden<sup class="reference" id="cite_ref-62"><a href="#cite_note-62">[63]</a></sup></li>
  3069. </ul>
  3070. </li>
  3071. <li>Gefahren für die GK Software GmbH:
  3072. <ul>
  3073. <li>Notwendige Schnittstellen können wegfallen. &gt; s.o.</li>
  3074. <li>Das App wird von zentraler Stelle (Android oder Apple App Store) nicht zugelassen oder zu einem späteren Zeitpunkt deaktiviert<sup class="reference" id="cite_ref-63"><a href="#cite_note-63">[64]</a></sup>.</li>
  3075. <li>Der Entwicklungsaufwand ist größer als kalkuliert.</li>
  3076. </ul>
  3077. </li>
  3078. </ul>
  3079. <p><a name="Gef.C3.A4hrdungsanalyse"></a></p>
  3080. <h3><span class="mw-headline">7.5.3 Gefährdungsanalyse</span></h3>
  3081. <p><a name="Datensicherheit_2"></a></p>
  3082. <h4><span class="mw-headline">7.5.3.1 Datensicherheit</span></h4>
  3083. <p>Wie in Kapitel 7.5.2.1 ausgeführt, beziehen sich die folgenden Punkte auf die Gartenplanung GmbH.<br />
  3084. Daher bezieht sich der Begriff &#8222;Kunden&#8220; in diesem Abschnitt auf die Kunden der Gartenplanung GmbH.</p>
  3085. <ul>
  3086. <li>Mögliche Folgen bei Verletzung der Vertraulichkeit:</li>
  3087. </ul>
  3088. <p>Werden aufgrund mangelnder Datensicherheit Kundendaten ausgespäht, könnte eine andere Gartenbaufirma diese Daten nutzen, um dem Kunden ein besseres Angebot zu machen. Dadurch kommt es für die Gartenplanung GmbH zu Umsatzausfällen.</p>
  3089. <p>Handelt es sich beim Kunden um eine Privatperson, können personenbezogene Daten ausgespäht werden. Dies führt zur Verletzung des informationellen Selbstbestimmungsrechts der betreffenden Person. Neben zivilrechtlichen Konsequenzen kann dies negative Auswirkungen auf das Unternehmensimage nach sich ziehen.</p>
  3090. <ul>
  3091. <li>Mögliche Folgen bei Verletzung der Integrität:</li>
  3092. </ul>
  3093. <p>Wenn Daten bei der Übertragung vom Tablet PC an den Server manipuliert oder aufgrund eines Softwarefehlers verloren gehen, besteht die Gefahr, dass Kundenaufträge falsch oder gar nicht ausgeführt werden. Dies kann zu Pflichtverletzungen bei Verträgen führen, was der Beziehung zum Kunden schadet oder gar Rechtsstreitigkeiten zur Folge haben kann. Die Nichterfüllung oder Falschausführung von Aufträgen sowie eventuelle Rechtsstreitigkeiten richten finanzielle Schäden an.</p>
  3094. <p>Mögliche Folgen bei Verletzung der Verfügbarkeit werden im folgenden Kapitel erläutert.</p>
  3095. <p><a name="Dienstleistungsausfall_2"></a></p>
  3096. <h4><span class="mw-headline">7.5.3.2 Dienstleistungsausfall</span></h4>
  3097. <p>Wenn das App bzw. der Tablet PC nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung steht, kann es zu Dienstleistungsausfällen kommen.</p>
  3098. <ul>
  3099. <li>Folgen für die Gartenplanung GmbH:
  3100. <ul>
  3101. <li>Notwendige Schnittstellen können wegfallen. Das App wird nicht mehr funktionieren und muss angepasst oder auf ein anderes System portiert werden. Dies führt zu Umsatzausfällen und zusätzlichen Kosten für die Anpassung bzw. Portierung.</li>
  3102. <li>Im Betrieb stellt sich heraus, dass weitere Schnittstellen für den reibungslosen Betrieb notwendig sind. Wenn diese Schnittstelle vom Betriebssystem nicht angeboten wird, muss das App auf ein anderes portiert werden. Das führt zu höheren Kosten als ursprünglich vorgesehen.</li>
  3103. <li>Die Hardware entspricht nicht den Anforderungen und muss gewechselt werden. Eventuell läuft das App auf der neuen Plattform nicht mehr. Wenn das Betriebssystem auf keinen alternativen Hardwareplattformen lauffähig ist, muss das App portiert werden. Dies führt zu höheren Kosten.</li>
  3104. <li>Das App kann von zentraler Stelle (Android Market oder Apple App Store) deaktiviert werden. Im schlimmsten Fall ist die Anwendung auf absehbare Zeit nicht nutzbar. Der gesamte Gartenplanungsprozess muss angepasst werden, da nicht mehr auf die Tablett PC Variante gesetzt werden kann. Dies kann zu Umsatzverlusten und zusätzlichen Kosten führen.</li>
  3105. </ul>
  3106. </li>
  3107. </ul>
  3108. <ul>
  3109. <li>Folgen für die GK Software GmbH:
  3110. <ul>
  3111. <li>Notwendige Schnittstellen können wegfallen. Das App wird nicht mehr funktionieren und muss angepasst oder auf ein anderes System portiert werden. Das App kann bis zur erfolgten Anpassung nicht an andere Gartenplanungsunternehmen verkauft werden. Dies führt zu Umsatzausfällen und zusätzlichen Kosten für die Anpassung bzw. Portierung.</li>
  3112. <li>Das App kann von zentraler Stelle (Android oder Apple App Store) nicht zugelassen oder zu einem späteren Zeitpunkt deaktiviert werden. Im schlimmsten Fall ist die Anwendung auf absehbare Zeit nicht nutzbar. Ist eine Einigung mit dem Betreiber des Market nicht möglich, kann dies zu Umsatzverlusten und Vertragsstrafen führen.</li>
  3113. <li>Der Entwicklungsaufwand ist größer als kalkuliert. Führt zu höheren Kosten bei der Entwicklung des Apps und eventuell zu Vertragsstrafen, da das App verspätet übergeben wird.</li>
  3114. </ul>
  3115. </li>
  3116. </ul>
  3117. <p><a name="Risikobewertung"></a></p>
  3118. <h3><span class="mw-headline">7.5.4 Risikobewertung</span></h3>
  3119. <p>Die zuvor identifizierten Gefahren und deren mögliche Folgen werden in diesem Kapital bewertet. Ziel dabei ist es festzustellen, bei welchem System das geringste Risiko zu erwarten ist. Um das Risiko zu ermitteln werden die beiden Größen &#8222;Eintrittswahrscheinlichkeit&#8220; und &#8222;Schadenshöhe&#8220; zueinander in Bezug gebracht. Die Eintrittswahrscheinlichkeiten der ermittelten Gefahren lassen sich nicht in Zahlen messen. Hierfür ist der Einblick in beide Systeme zu gering bzw. die Vorhersehrbarkeit zukünftiger Entscheidungen von Apple und Google sind ungewiss. So lässt sich beispielsweise keine prozentuale Wahrscheinlichkeit festlegen, ob eine bestimmte Schnittstelle in Zukunft entfernt wird. Deshalb soll die Einschätzung der Schadenshöhe und Eintrittswahrscheinlichkeiten der Gefahren auf einer Ordinalskalar bewertet werden. Für die Ermittlung der Eintrittswahrscheinlichkeiten der Gefahren wurden folgende Kategorien gewählt:</p>
  3120. <ul>
  3121. <li>Sehr gering: Der Eintritt des gefährdenden Ereignisses ist vernachlässigbar</li>
  3122. <li>Gering: Der Eintritt des gefährdenden Ereignisses ist unwahrscheinlich</li>
  3123. <li>Mittel: Durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, dass das gefährdende Ereignis eintreten wird</li>
  3124. <li>Hoch: Das gefährdende Ereignis wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten</li>
  3125. </ul>
  3126. <p>Bezüglich der Schadenshöhe wurden folgende Kategorien gewählt:</p>
  3127. <ul>
  3128. <li>Sehr gering: Der Schaden ist komplett vernachlässigbar</li>
  3129. <li>Gering: Geringe finanzielle Verluste, die das Überleben der Unternehmung nicht gefährden</li>
  3130. <li>Mittel: Mittlere finanzielle Verluste, die zwar nicht zwangsläufig zum Konkurs führen, das Überleben der Unternehmung ist jedoch nicht gesichert</li>
  3131. <li>Exzistenzvernichtend: Der Schaden führt zum Konkurs der Unternehmung</li>
  3132. </ul>
  3133. <p>Die Bewertung kann hier nur subjektiv erfolgen. Bei einer späteren Verwertung der Arbeit für einen konkreten Fall ist daher unbedingt eine Neubewertung entsprechend den dann geltenden Bedingungen vorzunehmen.</p>
  3134. <p>Um den Umfang dieser Arbeit nicht zu überschreiten, sollen in den folgenden Kapiteln nur noch die Risiken der GK Software GmbH betrachtet werden.</p>
  3135. <p><a name="Dienstleistungsausfall_3"></a></p>
  3136. <h4><span class="mw-headline">7.5.4.1 Dienstleistungsausfall</span></h4>
  3137. <p><a name="Android_2"></a></p>
  3138. <h5><span class="mw-headline">7.5.4.1.1 Android</span></h5>
  3139. <p>Im Folgenden werden die ermittelten Gefahren für Android bewertet, indem Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadeshöhe der Gefahr zugeordnet werden.</p>
  3140. <ul>
  3141. <li>Notwendige Schnittstellen können wegfallen.</li>
  3142. </ul>
  3143. <p>Es ist bisher nicht bekannt, dass das AOSP bestehende Schnittstellen entfernt hat. In den CDD ist sogar ausdrücklich festgelegt, dass Entwickler Schnittstellen implementieren müssen, wenn diese von einer Komponente zur Verfügung gestellt werden. Selbst wenn das AOSP zukünftig wichtige Schnittstellen im Android Betriebssystem entfernen würde, ließen diese sich aufgrund der Quelloffenheit Androids erneut einfügen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Schnittstellen entfernt werden, kann somit als sehr gering bezeichnet werden. Die Schadenshöhe ist als gering zu bewerten, da lediglich geringe Programmieraufwände zu erwarten sind.</p>
  3144. <ul>
  3145. <li>Im Betrieb stellt sich heraus, dass weitere Schnittstellen für den reibungslosen Betrieb notwendig sind.</li>
  3146. </ul>
  3147. <p>Gründe für den Bedarf weiterer Schnittstellen können beispielsweise Fehler in der Konzeption sein, wenn notwendige Schnittstellen nicht eingeplant worden sind. Zusätzlich können sich die Anforderungen an das App ändern, wodurch ebenfalls neue Schnittstellen notwendig sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bedarf an weiteren Schnittstellen besteht ist schwer ermittelbar. Mittelfristig gesehen, kann das Risiko als gering betrachtet werden, wenn bei der Konzeption keine elementaren Fehler gemacht wurden.<br />
  3148. Wie auch bei der Gefahr des Wegfalls einer Schnittstelle, können bei quelloffenen Systemen wie Android Schnittstellen hinzuprogrammiert werden, falls diese nicht bereits standardmäßig vom Betriebssystem zur Verfügung gestellt werden. Somit entsteht in diesem Fall nur ein geringer Schaden für die Hinzuprogramierung der Schnittstelle. Je nach Komplexität der Schnittstelle kann die Schadenshöhe jedoch variieren.</p>
  3149. <ul>
  3150. <li>Die Hardware entspricht nicht den Anforderungen und muss gewechselt werden.</li>
  3151. </ul>
  3152. <p>Im Betrieb kann sich herausstellen, dass die Hardware nicht den Anforderungen entspricht. Beispielsweise kann die Anforderung an die Leistungsfähigkeit der Hardware höher sein als erwartet. Die Wahrscheinlichkeit hierfür kann als mittel betrachtet werden, da es zu viele Unsicherheiten gibt. Beispielsweise kann sich in der Entwicklung des Apps herausstellen, dass das App mehr Hardwareressourcen benötigt als erwartet. Hier muss geprüft werden, ob das jeweilige Endgerät nachgerüstet werden kann. Im schlimmsten Fall muss ein alternatives Endgerät eingesetzt werden. Da Android inklusive der Apps durch die Richtlinien der CDD auf den gängigsten Plattformen lauffähig ist, kann problemlos ein Alternativprodukt gefunden werden. Als Schaden fallen vor allem die Preise für neue Endgeräte und deren Konfiguration an. Der Kauf von neuen Endgeräten ist zwar mit Kosten verbunden, jedoch entsteht hierdurch in der Regel keine Existenzgefährdung. Der Schaden wird somit als gering kategorisiert.</p>
  3153. <ul>
  3154. <li>Das App kann von zentraler Stelle deaktiviert werden.</li>
  3155. </ul>
  3156. <p>Google besitzt die Möglichkeit installierte Android Apps zu deaktivieren. Mögliche Gründe für eine Deaktivierung sind im &#8222;Android Market Developer Distribution Agreement&#8220; aufgeführt. Nach dieser Vereinbarung kann Google Apps deaktivieren, wenn diese:</p>
  3157. <ul>
  3158. <li>Rechte Dritter verletzen</li>
  3159. <li>gegen geltendes Recht verstoßen</li>
  3160. <li>pornografische Inhalte enthalten</li>
  3161. <li>schädliche Inhalte, beispielsweise Viren, enthalten</li>
  3162. <li>Google oder den Hersteller des Endgerätes für etwas haftbar macht</li>
  3163. <li>wenn sonstige Verstöße gegen das &#8222;Android Market Developer Distribution Agreement&#8220; oder gegen Bedingungen des Endgeräte-Herstellers vorliegen<sup class="reference" id="cite_ref-64"><a href="#cite_note-64">[65]</a></sup></li>
  3164. </ul>
  3165. <p>Im &#8222;Developer Distribution Agreement&#8220; führt Google jedoch an, dass das Unternehmen keine Absichten verfolgt, Apps zu überwachen und deaktivieren. Stattdessen würde Google eine Prüfung nur durchführen, wenn Hinweise für eine Verletzung des &#8222;Developer Distribution Agreements&#8220; vorliegen. Ob eine Verletzung der Vereinbarung vorliegt, liegt dabei im eigenen Ermessen von Google<sup class="reference" id="cite_ref-65"><a href="#cite_note-65">[66]</a></sup>.</p>
  3166. <p>Im Gegensatz zu Apple ist in der Vertragsvereinbarung von Google eine Entschädigung für User vorgesehen, deren gekaufte Apps deaktiviert wurden. Voraussetzung ist, dass das App innerhalb eines Jahres nach Kauf deaktiviert wurde. Die Entschädigung muss hierbei der Entwickler des Apps tragen. Der Entwickler muss sämtliche Einnahmen, die er mit dem App getätigt hat, an Google zurückzahlen. Neben den Einnahmen muss auch für eventuell entstandene Schäden oder Kosten des Geldverkehrs (z.B. Transaktionskosten) aufgekommen werden<sup class="reference" id="cite_ref-66"><a href="#cite_note-66">[67]</a></sup>.</p>
  3167. <p>Google hat von der Möglichkeit Apps zu deaktiveren bereits Gebrauch gemacht. So wurden 2009 Apps entfernt, mit denen sich das Smartphone G1 als Modem (bspw. um einen PC einen Internetzugang zu ermöglichen) umfunktionieren ließ. Die Deaktivierung erfolgte nach dem der Betreiber des G1 &#8222;T-Mobile&#8220; Druck auf Google ausgeführt hatte<sup class="reference" id="cite_ref-67"><a href="#cite_note-67">[68]</a></sup>.</p>
  3168. <p>Für Android Apps gibt es im Gegensatz zu iPhone OS mehr als nur eine Bezugsquelle. Neben diversen Websites, die Android Apps anbieten, besteht beispielsweise die Möglichkeit das App im .apk-Format (Android package file) auf das Endgerät zu übertragen und dort zu installieren<sup class="reference" id="cite_ref-68"><a href="#cite_note-68">[69]</a></sup>. Bei dieser Vorgehensweise wäre eine zentrale Deaktivierung des Apps nicht ohne weiteres möglich, da Google nichts über die Existenz des Apps wüsste.</p>
  3169. <p>Es konnten keine Hinweise gefunden werden, dass Google im großen Maße Apps deaktiviert. Die Wahrscheinlichkeit das Apps bei Einhaltung des Android Market Developer Distribution Agreements von Google gelöscht werden, kann somit als sehr gering bezeichnet werden. Eine größere Wahrscheinlichkeit bestünde, wenn das App einen Interessenskonflikt mit dem Mobilfunkbetreiber oder Google auslöst. Hier zeigt das Beispiel des G1 Smartphones, dass Google bereit ist, Apps zu deaktivieren.</p>
  3170. <p>Da der Entwickler von kostenpflichtigen Apps dazu verpflichtet ist, seine Kunden bei der Deaktivierung von Apps zu entschädigen, hängt die mögliche Schadenshöhe maßgeblich davon ab, wie viel Apps insgesamt im Umlauf gebracht wurden. Die sofortige Leistung von Entschädigungszahlungen kann die GK Software GmbH in Zahlungsschwierigkeiten oder sogar zur Zahlungsunfähigkeit bringen. Nach § 17 Insolvenzordnung ist Zahlungsunfähigkeit ein Insolvenzgrund. Daher wird die Deaktivierung des Gartenplanung Apps im schlimmsten Falle einen existenzvernichtenden Schaden anrichten.</p>
  3171. <ul>
  3172. <li>Der Entwicklungsaufwand ist größer als kalkuliert.</li>
  3173. </ul>
  3174. <p>Jedes größere Softwareprojekt birgt das Risiko, dass die zuvor vorgenommene Kalkulation vom tatsächlichen Entwicklungsaufwand abweicht. Bei der Entwicklung von Android Apps kommt erschwerend hinzu, dass die Programmierung an strenge Richtlinien gebunden ist. Diese Richtlinien sollen die Kompatibilität auf verschiedenen Endgeräten ermöglichen. So müssen beispielsweise diverse Schnittstellen programmiert werden oder unterschiedliche Bildschirmauflösungen diverser Endgeräte berücksichtigt werden. Im Android Market werden Apps nur gelistet, wenn diese den Kompatibilitätstest der CTS bestanden haben<sup class="reference" id="cite_ref-69"><a href="#cite_note-69">[70]</a></sup>. Durch die große Hardwarevielfalt an Android Endgeräten erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass zwischen App und einigen Endgeräten eine Inkompalibilität aufkommt, die durch zusätzlichen Programmieraufwand beseitigt werden muss. Die zusätzliche Programmierung sowie das Testen auf Kompatibilität birgt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Kalkulation und tatsächlicher Aufwand abweichen, wenn keine Pufferzeit eingeplant wird. Verzögerungen bei der Fertigstellung des Apps können im schlimmsten Falle hohe Konventionalstrafen sowie eine Belastung des Verhältnisses zum Kunden nach sich ziehen. Zusätzlich bleiben einkalkulierte Erlöse aus dem Verkauf des Apps aus. Hierdurch kann die GK Software GmbH im schlimmsten Falle zahlungsunfähig werden, so dass dieser Schaden als existenzvernichtend einzustufen ist.</p>
  3175. <p><a name="iPhone_OS_2"></a></p>
  3176. <h5><span class="mw-headline">7.5.4.1.2 iPhone OS</span></h5>
  3177. <p>Im Folgenden werden die ermittelten Gefahren für iPhone OS bewertet, indem Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadeshöhe der Gefahr zugeordnet werden.</p>
  3178. <ul>
  3179. <li>Notwendige Schnittstellen und Technologien können wegfallen.</li>
  3180. </ul>
  3181. <p>Apple hat in der Vergangenheit deutlich gemacht, dass die Entscheidung welche Technologien eingesetzt werden, einzig von Apple selbst getroffen werden. So hat Apple bewusst darauf verzichtet, die Flashtechnologie für iPhone OS zu implementieren, obwohl Flash eine weit verbreitete Technologie im Internet ist. So nutzt beispielsweise das Video Portal youtube.com den Adobe Flashplayer zum Abspielen der Videos<sup class="reference" id="cite_ref-70"><a href="#cite_note-70">[71]</a></sup>. Apple Geschäftsführer Steve Jobs begründete diese Entscheidung in einem offenen Brief. Darin nannte er als Gründe u.a., dass Flash eine veraltete Technologie sei und zudem viele Sicherheitslücken beinhalte<sup class="reference" id="cite_ref-71"><a href="#cite_note-71">[72]</a></sup>. Da Apple offenbar bereit ist, auch etablierte Technologien nicht zu implementieren, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass Apple bei zukünftigen iPhone OS Versionen oder Apple Endgeräten, Technologien nicht mehr unterstützen wird, die unter Umständen elementar für die Funktion des Gartenplanung Apps sind. Im schlimmsten Fall ist das Gartenplanung App auf zukünftigen Apple Geräten nicht mehr lauffähig. Der entstehende Schaden kann als &#8222;mittel&#8220; kategorisiert werden. Entweder muss eine Neuprogrammierung des Apps stattfinden oder es muss einen Verzicht auf dem Vertrieb der Software für neue Geräte erfolgen.</p>
  3182. <ul>
  3183. <li>Im Betrieb stellt sich heraus, dass weitere Schnittstellen für den reibungslosen Betrieb notwendig sind.</li>
  3184. </ul>
  3185. <p>Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bedarf an weiteren Schnittstellen besteht ist schwer ermittelbar. Mittelfristig gesehen, kann das Risiko als gering betrachtet werden, wenn bei der Konzeption keine elementaren Fehler gemacht wurden. Da iPhone OS im Gegensatz zu Android quellgeschlossen ist, ist es nicht möglich weitere Schnittstellen hinzuzuprogrammieren. Somit ist eine Erweiterung des Apps nur begrenzt möglich. Sollten wichtige Schnittstellen bereits bei der Konzeption nicht bedacht worden sein und dies erst in der Entwicklung auffallen, müsste die Entwicklung für iPhone OS abgebrochen werden und das App auf ein anderes System portiert werden. Je nach Aufwand für die Portierung muss mit einem geringen bis mittleren Schaden für den zusätzlichen Programmieraufwand gerechnet werden.</p>
  3186. <ul>
  3187. <li>Die Hardware entspricht nicht den Anforderungen und muss gewechselt werden.</li>
  3188. </ul>
  3189. <p>Wie auch beim Android System kann sich bei der Entwicklung des Apps herausstellen, dass das App mehr Hardware-Ressourcen benötigt als erwartet. Die Wahrscheinlichkeit kann auch hier als mittel eingeschätzt werden. iPhone OS ist nur auf Apple Endgeräten lauffähig. Sollte sich das eingesetzte Endgerät in der Praxis als ungeeignet erweisen, gibt es kaum Möglichkeiten ein alternatives Gerät zu finden. Hierbei kann nur auf die Apple Produktfamilie zurückgegriffen werden. Im Tablet PC Bereich steht zurzeit sogar ausschließlich das iPad in verschiedenen Produktvarianten zur Verfügung. Auch eine Aufrüstung des iPads ist nicht möglich. So lässt sich weder eigenständig der Akku austauschen noch der Speicher erweitern<sup class="reference" id="cite_ref-72"><a href="#cite_note-72">[73]</a></sup>. Im schlimmsten Fall wird das App nicht lauffähig sein und kann somit nicht eingesetzt werden. Wenn dies erst nach Fertigstellung des Apps erkenntlich wird, gibt es kurzfristig keine Möglichkeit den Vertrag mit der Gartenplanung GmbH fristgerecht zu erfüllen. Hier drohen hohe Konventionalstrafen, Umsatzausfälle, da das App nicht weiter vertrieben werden kann sowie Kosten für die Portierung auf ein alternatives System. Der größtmögliche Schaden wäre eine Zahlungsunfähigkeit der GK Software GmbH. Somit ist der Schaden als existenzvernichtend einzustufen.</p>
  3190. <ul>
  3191. <li>Das App kann von zentraler Stelle deaktiviert werden.</li>
  3192. </ul>
  3193. <p>Apps für Apple Systeme lassen sich ausschließlich über den Apple App Store beziehen. Eine andere Möglichkeit Software auf das iPad zu installieren gibt es nicht. Darüber hinaus verfügt Apple ähnlich wie Google auch über die Möglichkeit Apps zu deaktivieren. In der Vergangenheit wurde bereits mehrfach von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Das Internet Magazin &#8222;Mac Rumors&#8220; berichtet, dass alleine im Februar 2010 über 5.000 Apps von Apple deaktiviert wurden. Dies seien 3% aller damals zur Verfügung stehenden Apps gewesen. Die Löschung der Apps wurde durchgeführt, da diese von Apple als sexuell anstößig eingestuft worden<sup class="reference" id="cite_ref-73"><a href="#cite_note-73">[74]</a></sup>.</p>
  3194. <p>Doch nicht nur Apps mit sexuellen Inhalten wurden gelöscht. Auch Apps, die auf dem Dienst &#8222;Google Voice&#8220; des Konkurrenten Google zurückgreifen, wurden gelöscht. Bei Google Voice handelt es sich um einen Dienst mit dem über das Internet telefoniert werden kann<sup class="reference" id="cite_ref-74"><a href="#cite_note-74">[75]</a></sup>.</p>
  3195. <p>Als Begründung für die Löschung sämtlicher auf Google Voice basierender Apps führte Apple an, dass der Dienst die gleichen Funktionen wie das Betriebssystem iPhone OS bereitstelle (Internettelefonie)<sup class="reference" id="cite_ref-75"><a href="#cite_note-75">[76]</a></sup>.</p>
  3196. <p>Die Wahrscheinlichkeit, dass das Gartenplanungsapp aus dem App Store entfernt wird, kann langfristig im mittleren Bereich gesehen werden. Dies begründet sich aus der Deaktivierung von tausenden Apps. Hier muss jedoch zur Relativierung hinzugefügt werden, dass die deaktivierten Apps hauptsächlich aus sexuellen Gründen deaktiviert wurden. Das Beispiel der auf Google Voice basierenden Apps zeigt jedoch, dass Apple auch Apps entfernt, wenn diese eine Konkurrenz zu eigenen Produkten darstellen oder auf einer Technologie der Konkurrenz basieren.</p>
  3197. <p>Im Gegensatz zu Android Apps gibt es bei iPhone OS keine Möglichkeit, die Apps auf einer anderen Plattform als über den Apple App Store zu vertreiben. Somit lässt sich bei einer Deaktivierung des Apps seitens Apple dem Anwender das App nicht mehr zur Verfügung stellen. Das App kann also nicht weiter vertrieben werden. Anders als bei Android gibt es bei Apple keine Vertragsbedingungen, die dem Entwickler verpflichtet die Käufer des Apps zu entschädigen. Der entstehende Schaden beschränkt sich also auf ausbleibende Verkaufserlöse. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass das App sofort nach Veröffentlichung deaktiviert oder gar nicht erst zugelassen wird. In diesem Falle fallen als Schaden die gesamten Entwicklungskosten an. Wenn diese sich über Monate hingezogen haben, kann der Schaden im schlimmsten Falle als existenzvernichtend bezeichnet werden.</p>
  3198. <ul>
  3199. <li>Der Entwicklungsaufwand ist größer als kalkuliert.</li>
  3200. </ul>
  3201. <p>Wie bei jedem Softwareprojekt kann es auch bei der Entwicklung von Apps für das iPhone OS zu Fehlkalkulationen kommen. Im Gegensatz zu Android müssen aber weniger Vorgaben beachtet werden, da das Gartenplanung App nicht mit einer Vielzahl von Endgeräten kompatibel sein muss. Lediglich die Kompatibilität mit dem iPad muss sichergestellt werden. Dies vermindert die Wahrscheinlichkeit, dass eventuelle Inkompatibilitäten mit Endgeräten auftreten und ein zusätzlicher Programmieraufwand entsteht. Daher kann die Wahrscheinlichkeit als gering betrachtet werden. Erwartete Schäden sind schlimmstenfalls hohe Konventionalstrafen und eine Belastung des Verhältnisses zum Kunden. Zusätzlich bleiben einkalkulierte Erlöse aus dem Verkauf des Apps aus. Hierdurch kann die GK Software GmbH im schlimmsten Falle zahlungsunfähig werden, so dass dieser Schaden als existenzvernichtend einzustufen ist.</p>
  3202. <p><a name="Ergebnisse_der_Szenarioanalyse"></a></p>
  3203. <h3><span class="mw-headline">7.5.5 Ergebnisse der Szenarioanalyse</span></h3>
  3204. <p>Die Ergebnisse der Szenarioanalyse sind in nachfolgender Tabelle dargestellt.</p>
  3205. <table border="1">
  3206. <caption>Tabelle 3: Ergebnisse der Szenarioanalyse</caption>
  3207. <tbody>
  3208. <tr>
  3209. <td rowspan="2"><strong>Gefahr</strong></td>
  3210. <td colspan="2"><strong>Eintrittswahrscheinlichkeit</strong></td>
  3211. <td colspan="2"><strong>Schadenshöhe</strong></td>
  3212. </tr>
  3213. <tr>
  3214. <td>Android</td>
  3215. <td>iPhone OS</td>
  3216. <td>Android</td>
  3217. <td>iPhone OS</td>
  3218. </tr>
  3219. <tr>
  3220. <td>Notwendige Schnittstellen / Technologien fallen weg</td>
  3221. <td>sehr gering</td>
  3222. <td>hoch</td>
  3223. <td>gering</td>
  3224. <td>mittel</td>
  3225. </tr>
  3226. <tr>
  3227. <td>Weitere Schnittstellen sind notwendig</td>
  3228. <td>gering</td>
  3229. <td>gering</td>
  3230. <td>gering</td>
  3231. <td>gering-mittel</td>
  3232. </tr>
  3233. <tr>
  3234. <td>Hardware entspricht nicht den Anforderungen und muss gewechselt werden</td>
  3235. <td>mittel</td>
  3236. <td>mittel</td>
  3237. <td>gering</td>
  3238. <td>existenzvernichtend</td>
  3239. </tr>
  3240. <tr>
  3241. <td>Das App wird von zentraler Stelle deaktiviert</td>
  3242. <td>sehr gering</td>
  3243. <td>mittel</td>
  3244. <td>existenzvernichtend</td>
  3245. <td>existenzvernichtend</td>
  3246. </tr>
  3247. <tr>
  3248. <td>Der Entwicklungsaufwand ist größer als kalkuliert</td>
  3249. <td>hoch</td>
  3250. <td>gering</td>
  3251. <td>existenzvernichtend</td>
  3252. <td>existenzvernichtend</td>
  3253. </tr>
  3254. </tbody>
  3255. </table>
  3256. <p>In Abbildung 1 sind die Ergebnisse grafisch dargestellt.</p>
  3257. <div style="border: 1px solid #000000;">
  3258. <p><a class="image" title="Risikomatrix" href="http://derdualstudent.de/wp-content/uploads/2010/06/Risikomatrix.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" alt="Risikomatrix" src="http://derdualstudent.de/wp-content/uploads/2010/06/Risikomatrix.jpg" width="688" height="346" border="0" /></a></p>
  3259. <p><em>Abbildung 1: Risikomatrix</em></p>
  3260. </div>
  3261. <p>Die Szenarioanalyse zeigt, dass beide Alternativen für Entwickler Risiken bergen. Risikopotential bei Android liegt insbesondere bei dem komplexen Entwicklungsprozess für Apps. Hierbei müssen eine Vielzahl von Richtlinien des CDD eingehalten werden und die Kompatibilität mit einer Vielfalt an verschiedenen Endgeräten sichergestellt werden. Dies kann den Entwicklungsaufwand deutlich erhöhen. Weiterhin birgt eine Klausel im Android Market Developer Distribution Agreement das Risiko, dass Käufer entschädigt werden müssen, sollte Google von der Möglichkeit gebrauch machen ein App zu entfernen. Die Vorteile von Android zeigen sich jedoch in der großen Anpassbarkeit, da das Betriebssystem quelloffen ist. Somit lassen sich Schnittstellen hinzuprogrammieren oder erweitern. Die große Hardwarevielfalt an androidfähigen Endgeräten erhöht zwar den Entwicklungsaufwand, bringt aber den Vorteil, dass das App auf Endgeräten verschiedener Hersteller lauffähig ist.</p>
  3262. <p>iPhone OS hat die Schwachstelle, dass einzig Apple bestimmt welche Schnittstellen und Technologien zur Verfügung stehen. Dies birgt die Gefahr, dass in Zukunft wichtige Schnittstellen bzw. Technologien wegfallen, die für die Funktion eines Apps elementar sind. Auch ist es nicht möglich weitere Schnittstellen hinzuzuprogrammieren, da iPhone OS ein quellgeschlossenes Betriebssystem ist. Wie auch bei Android besteht bei iPhone OS das Risiko, dass das App von Apple aus dem App Store entfernt und auf allen Apple Geräten deaktiviert wird. Diese Vorgehensweise wird von Apple weit aus häufiger genutzt als von Google. Eine zusätzliche Schwachstelle von iPhone OS ist, dass es zurzeit nur auf einem einzigen Tablet PC (dem iPad) lauffähig ist. Ein Wechsel des Endgerätes ist deshalb nicht möglich. Vorteil von iPhone OS ist hingegen der geringere Entwicklungsaufwand für Apps.</p>
  3263. <p><a name="Risiko-Vergleich_offene_und_geschlossene_Systeme"></a></p>
  3264. <h2><span class="mw-headline">7.6 Risiko-Vergleich offene und geschlossene Systeme</span></h2>
  3265. <p>Das Ziel dieser Arbeit war ein Risikovergleich zwischen offenen und geschlossen Systemen. Bei der Bearbeitung dieser Fallstudie hat sich jedoch herausgestellt, dass es sich beim verglichenen System iPhone OS nicht um ein vollkommen geschlossenes System handelt. Stattdessen handelt es sich bei iPhone OS um ein halboffenes System, da es Schnittstellen für die Kommunikation mit der Umwelt bereithält. Somit ist kein Risikovergleich zwischen einem offenem und geschlossenem System durchgeführt worden sondern zwischen einem offenen und halboffenen. Generell hat sich beim Vergleich beider Systeme gezeigt, dass offene Systeme weniger Risiken bergen, da sie anpassungsfähiger sind und auf geänderte Umweltbedingungen flexibler reagieren können. Die Risiken, die bei Android höher eingestuft wurden als beim iPhone OS beruhen nicht auf der Eigenschaft von offenen Systemen sondern auf Richtlinien, die Google dem Android System aus Kompatibilitätsgründen auferlegt.</p>
  3266. <p><a name="Schlussbetrachtung"></a></p>
  3267. <h1 style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent; height: auto;"><span class="mw-headline">8 Schlussbetrachtung</span></h1>
  3268. <p>Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Android für den Entwickler mehr Flexibilität und Freiheiten bei der Entwicklung von Apps bereithält als iPhone OS. Dadurch ist das Risiko, dass das App zuküntig nicht mehr lauffägig ist, geringer. Android Systeme haben dagegen den Nachteil, dass der Entwicklungsaufwand in der Regel größer ist als bei iPhone OS. Zudem müssen im Falle einer Deaktivierung des Apps Entschädigungen an die Käufer gezahlt werden.</p>
  3269. <p>Bei der Ergebnisbetrachtung muss jedoch bedacht werden, dass die Einordnungen der Wahrscheinlichkeiten und Schadenshöhen einer subjektiven Einschätzung unterliegen, da keine genauen verwertbaren Zahlen vorlagen.</p>
  3270. <p>Die Ergebnisse lassen sich jedoch nicht direkt auf offene und geschlossene Systeme übertragen. Bei Durchführung der Fallstudie wurde festgestellt, dass iPhone OS nicht als komplett geschlossenes sondern eher als halboffenes System betrachtet werden kann. Zudem basieren einige Risiken von Android nicht auf typische Eigenschaften von offenen Systemen sondern auf Richtlinien und Beschränkungen die Google dem System auferlegt. Somit konnte das Ziel der Fallstudie, einen Risikovergleich zwischen einem offenen und einem geschlossenen System durchzuführen, nicht erreicht werden. Dennoch konnte aufgezeigt werden, dass je offener ein System ist, die Risiken für Entwickler sinken.</p>
  3271. <p>In dieser Fallstudie wurden ausschließlich Risiken bewertet, die im Falle eines Dienstleitungsausfall bestehen. Anders als eingeplant, wurden wichtige Aspekte der Datensicherheit, beispielsweise Datenintegrität und Vertraulichkeit nicht in der Risikoanlyse behandelt. Grund hierfür war einerseits eine Unterschätzung des Zeitaufwandes der gesamten Fallstudie als auch die Unterschätzung des Umfanges der alleine durch die Betrachtung des Dienstleistungsausfalles zustande kam. Für eine fundierte Entscheidungsfindung sollte der Aspekt der Datensicherheit berücksichtigt werden. Nach der Risikoanlyse wäre der nächste Schritt, für die ermittelten Risiken Gegenmaßnahmen zu finden.</p>
  3272. <p><a name="Fu.C3.9Fnoten"></a></p>
  3273. <h1 style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent; height: auto;"><span class="mw-headline">9 Fußnoten </span></h1>
  3274. <ol class="references">
  3275. <li id="cite_note-0"><a href="#cite_ref-0">↑</a> Bundeszentrale für politische Bildung</li>
  3276. <li id="cite_note-1"><a href="#cite_ref-1">↑</a> vgl. Das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache des 20. Jahrhunderts</li>
  3277. <li id="cite_note-2"><a href="#cite_ref-2">↑</a> Mock, Ralf, S. 2</li>
  3278. <li id="cite_note-3"><a href="#cite_ref-3">↑</a> vgl. Bues, Manfred, S. 19</li>
  3279. <li id="cite_note-4"><a href="#cite_ref-4">↑</a> Bues, Manfred, S. 22</li>
  3280. <li id="cite_note-5"><a href="#cite_ref-5">↑</a> Wheeler, Tom, S. 4</li>
  3281. <li id="cite_note-6"><a href="#cite_ref-6">↑</a> vgl. Bues, Manfred, S. 23</li>
  3282. <li id="cite_note-7"><a href="#cite_ref-7">↑</a> vgl. Bues, Manfred, S. 27</li>
  3283. <li id="cite_note-8"><a href="#cite_ref-8">↑</a> vgl. Bues, Manfred, S. 28</li>
  3284. <li id="cite_note-9"><a href="#cite_ref-9">↑</a> vgl. Bues, Manfred, S. 29</li>
  3285. <li id="cite_note-10"><a href="#cite_ref-10">↑</a> vgl. Bues, Manfred, S. 24f</li>
  3286. <li id="cite_note-11"><a href="#cite_ref-11">↑</a> vgl. Wheeler, Tom, S. 4</li>
  3287. <li id="cite_note-12"><a href="#cite_ref-12">↑</a> vgl. Bues, Manfred, S. 19</li>
  3288. <li id="cite_note-13"><a href="#cite_ref-13">↑</a> vgl. Göldi, Andreas</li>
  3289. <li id="cite_note-14"><a href="#cite_ref-14">↑</a> Göldi, Andreas</li>
  3290. <li id="cite_note-15"><a href="#cite_ref-15">↑</a> vgl. Göldi, Andreas</li>
  3291. <li id="cite_note-16"><a href="#cite_ref-16">↑</a> vgl. Bues, Manfred, S. 19</li>
  3292. <li id="cite_note-17"><a href="#cite_ref-17">↑</a> vgl. Schiffner, Thomas, S. 4</li>
  3293. <li id="cite_note-18"><a href="#cite_ref-18">↑</a> vgl. Schiffner, Thomas, S. 6</li>
  3294. <li id="cite_note-19"><a href="#cite_ref-19">↑</a> vgl. Schiffner, Thomas, S. 5</li>
  3295. <li id="cite_note-20"><a href="#cite_ref-20">↑</a> Henning, Stephan, S. 93ff</li>
  3296. <li id="cite_note-21"><a href="#cite_ref-21">↑</a> vgl. Renner, Thomas; Vetter, Michael; Rex, Sascha; Kett, Holger, S. 21</li>
  3297. <li id="cite_note-22"><a href="#cite_ref-22">↑</a> Apache License</li>
  3298. <li id="cite_note-23"><a href="#cite_ref-23">↑</a> Renner, Thomas; Vetter, Michael; Rex, Sascha; Kett, Holger, S. 19</li>
  3299. <li id="cite_note-24"><a href="#cite_ref-24">↑</a> vgl. Henning, Stephan, S. 7</li>
  3300. <li id="cite_note-25"><a href="#cite_ref-25">↑</a> vgl. Henning, Stephan, S. 17f</li>
  3301. <li id="cite_note-26"><a href="#cite_ref-26">↑</a> vgl. Renner, Thomas; Vetter, Michael; Rex, Sascha; Kett, Holger, S. 17</li>
  3302. <li id="cite_note-27"><a href="#cite_ref-27">↑</a> vgl. ITWissen</li>
  3303. <li id="cite_note-28"><a href="#cite_ref-28">↑</a> vgl. ITWissen</li>
  3304. <li id="cite_note-29"><a href="#cite_ref-29">↑</a> vgl. About the Android Open Source Project</li>
  3305. <li id="cite_note-30"><a href="#cite_ref-30">↑</a> vgl. Android Philosophy and Goals</li>
  3306. <li id="cite_note-31"><a href="#cite_ref-31">↑</a> vgl. Android 2.2 Platform</li>
  3307. <li id="cite_note-32"><a href="#cite_ref-32">↑</a> vgl. Android Compatibility</li>
  3308. <li id="cite_note-33"><a href="#cite_ref-33">↑</a> vgl. Android Compatibility Program Overview</li>
  3309. <li id="cite_note-34"><a href="#cite_ref-34">↑</a> vgl. Android CDD, S. 17 – 22</li>
  3310. <li id="cite_note-35"><a href="#cite_ref-35">↑</a> vgl. Android Market</li>
  3311. <li id="cite_note-36"><a href="#cite_ref-36">↑</a> vgl. Wikitude World Browser</li>
  3312. <li id="cite_note-37"><a href="#cite_ref-37">↑</a> vgl. Android Licenses</li>
  3313. <li id="cite_note-38"><a href="#cite_ref-38">↑</a> vgl. Wentz, Dr. Rolf-Christian</li>
  3314. <li id="cite_note-39"><a href="#cite_ref-39">↑</a> vgl. iPhone OS Overview</li>
  3315. <li id="cite_note-40"><a href="#cite_ref-40">↑</a> vgl. iPad Technische Daten</li>
  3316. <li id="cite_note-41"><a href="#cite_ref-41">↑</a> vgl. Apple iPad: Details über das iPhone OS 3.2</li>
  3317. <li id="cite_note-42"><a href="#cite_ref-42">↑</a> vgl. Apple iPhone OS Wikipedia</li>
  3318. <li id="cite_note-43"><a href="#cite_ref-43">↑</a> vgl. iTunes</li>
  3319. <li id="cite_note-44"><a href="#cite_ref-44">↑</a> vgl. Stelzer, Dirk, S. 2</li>
  3320. <li id="cite_note-45"><a href="#cite_ref-45">↑</a> vgl. Prokein, Oliver, S. 7</li>
  3321. <li id="cite_note-46"><a href="#cite_ref-46">↑</a> vgl. Stelzer, Dirk, S. 2</li>
  3322. <li id="cite_note-47"><a href="#cite_ref-47">↑</a> Koenigs, Hans-Peter, S. 9</li>
  3323. <li id="cite_note-48"><a href="#cite_ref-48">↑</a> vgl. Koenigs, Hans-Peter, S. 9</li>
  3324. <li id="cite_note-49"><a href="#cite_ref-49">↑</a> vgl. Prokein, Oliver, S. 11</li>
  3325. <li id="cite_note-50"><a href="#cite_ref-50">↑</a> vgl. Koenigs, Hans-Peter, S. 9</li>
  3326. <li id="cite_note-51"><a href="#cite_ref-51">↑</a> vgl. Prokein, Oliver, S. 13</li>
  3327. <li id="cite_note-52"><a href="#cite_ref-52">↑</a> vgl. Koenigs, Hans-Peter, S. 10</li>
  3328. <li id="cite_note-53"><a href="#cite_ref-53">↑</a> vgl. Koenigs, Hans-Peter, S. 10</li>
  3329. <li id="cite_note-54"><a href="#cite_ref-54">↑</a> vgl. Stelzer, Dirk, S. 2</li>
  3330. <li id="cite_note-55"><a href="#cite_ref-55">↑</a> vgl. Stelzer, Dirk, S. 3f</li>
  3331. <li id="cite_note-56"><a href="#cite_ref-56">↑</a> vgl. Freiling, Jens: S. 12ff</li>
  3332. <li id="cite_note-57"><a href="#cite_ref-57">↑</a> BSI Grundschutzkatalog S. 56</li>
  3333. <li id="cite_note-58"><a href="#cite_ref-58">↑</a> BSI Grundschutzkatalog S. 50</li>
  3334. <li id="cite_note-59"><a href="#cite_ref-59">↑</a> BSI Grundschutzhandbuch S. 56</li>
  3335. <li id="cite_note-60"><a href="#cite_ref-60">↑</a> vgl. BSI Grundschutzkatalog S. 49</li>
  3336. <li id="cite_note-61"><a href="#cite_ref-61">↑</a> BSI Grundschutzkatalog S. 51</li>
  3337. <li id="cite_note-62"><a href="#cite_ref-62">↑</a> vgl. Perez, Marin</li>
  3338. <li id="cite_note-63"><a href="#cite_ref-63">↑</a> vgl. Perez, Marin</li>
  3339. <li id="cite_note-64"><a href="#cite_ref-64">↑</a> vgl. Android Market Developer Distribution Agreement, Punkt 7.2</li>
  3340. <li id="cite_note-65"><a href="#cite_ref-65">↑</a> vgl. Android Market Developer Distribution Agreement, Punkt 7.2</li>
  3341. <li id="cite_note-66"><a href="#cite_ref-66">↑</a> vgl. Android Market Developer Distribution Agreement, Punkt 7.2</li>
  3342. <li id="cite_note-67"><a href="#cite_ref-67">↑</a> vgl. Mick, Jason</li>
  3343. <li id="cite_note-68"><a href="#cite_ref-68">↑</a> vgl. All4Phones</li>
  3344. <li id="cite_note-69"><a href="#cite_ref-69">↑</a> vgl. Android Compatibility</li>
  3345. <li id="cite_note-70"><a href="#cite_ref-70">↑</a> vgl. Google Support</li>
  3346. <li id="cite_note-71"><a href="#cite_ref-71">↑</a> vgl. Apple Thoughts on Flash</li>
  3347. <li id="cite_note-72"><a href="#cite_ref-72">↑</a> vgl. TabletPCs Kindle, iPad &amp; Co</li>
  3348. <li id="cite_note-73"><a href="#cite_ref-73">↑</a> vgl. Macrumors.com</li>
  3349. <li id="cite_note-74"><a href="#cite_ref-74">↑</a> vgl. Google Voice on iphone</li>
  3350. <li id="cite_note-75"><a href="#cite_ref-75">↑</a> vgl. Apple: Google Voice aus AppStore entfernt</li>
  3351. </ol>
  3352. <p><a name="Literatur-_und_Quellenverzeichnis"></a></p>
  3353. <h1 style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent; height: auto;"><span class="mw-headline">10 Literatur- und Quellenverzeichnis</span></h1>
  3354. <table>
  3355. <tbody>
  3356. <tr>
  3357. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3358. <td>About the Android Open Source Project: <a class="external free" title="http://source.android.com/about/index.html,27.5.2010" href="http://source.android.com/about/index.html">http://source.android.com/about/index.html</a>, 27.5.2010 14:54</td>
  3359. </tr>
  3360. <tr>
  3361. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3362. <td>All4Phones: <a class="external free" title="http://www.all4phones.de/forum/android-programme-apps/24168-anleitung-android-anwendungen-installieren.html" href="http://www.all4phones.de/forum/android-programme-apps/24168-anleitung-android-anwendungen-installieren.html">http://www.all4phones.de/forum/android-programme-apps/24168-anleitung-android-anwendungen-installieren.html</a>, 8.6.2010 14:09</td>
  3363. </tr>
  3364. <tr>
  3365. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3366. <td>Android 2.2 Platform: <a class="external free" title="http://developer.android.com/sdk/android-2.2.html" href="http://developer.android.com/sdk/android-2.2.html">http://developer.android.com/sdk/android-2.2.html</a>, 28.5.2010 16:36</td>
  3367. </tr>
  3368. <tr>
  3369. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3370. <td>Android CDD: <a class="external free" title="http://source.android.com/compatibility/android-2.1-cdd.pdf" href="http://source.android.com/compatibility/android-2.1-cdd.pdf">http://source.android.com/compatibility/android-2.1-cdd.pdf</a>, 12.06.2010 15:55</td>
  3371. </tr>
  3372. <tr>
  3373. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3374. <td>Android Compatibility Program Overview: <a class="external free" title="http://source.android.com/compatibility/overview.html" href="http://source.android.com/compatibility/overview.html">http://source.android.com/compatibility/overview.html</a>, 28.5.2010 10:13</td>
  3375. </tr>
  3376. <tr>
  3377. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3378. <td>Android Compatibility: <a class="external free" title="http://source.android.com/compatibility/" href="http://source.android.com/compatibility/">http://source.android.com/compatibility/</a>, 28.5.2010 10:13</td>
  3379. </tr>
  3380. <tr>
  3381. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3382. <td>Android Compatibility: <a class="external free" title="http://source.android.com/compatibility/index.html" href="http://source.android.com/compatibility/index.html">http://source.android.com/compatibility/index.html</a>, 10.6.2010 16:52</td>
  3383. </tr>
  3384. <tr>
  3385. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3386. <td>Android Licenses: <a class="external free" title="http://source.android.com/source/licenses.html" href="http://source.android.com/source/licenses.html">http://source.android.com/source/licenses.html</a>, 01.06.2010 14:03</td>
  3387. </tr>
  3388. <tr>
  3389. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3390. <td>Android Market Developer Distribution Agreement: <a class="external free" title="http://www.android.com/us/developer-distribution-agreement.html" href="http://www.android.com/us/developer-distribution-agreement.html">http://www.android.com/us/developer-distribution-agreement.html</a>, 9.6.2010 14:45</td>
  3391. </tr>
  3392. <tr>
  3393. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3394. <td>Android Market: <a class="external free" title="http://www.android.com/market/#app=com.epocrates" href="http://www.android.com/market/#app=com.epocrates">http://www.android.com/market/#app=com.epocrates</a>, 01.06.2010 13:18</td>
  3395. </tr>
  3396. <tr>
  3397. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3398. <td>Android Philosophy and Goals: <a class="external free" title="http://source.android.com/about/philosophy.html" href="http://source.android.com/about/philosophy.html">http://source.android.com/about/philosophy.html</a>, 27.5.2010 15:24</td>
  3399. </tr>
  3400. <tr>
  3401. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3402. <td>Apache License: <a class="external free" title="http://www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0" href="http://www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0">http://www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0</a>, 27.05.2010 13:45</td>
  3403. </tr>
  3404. <tr>
  3405. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3406. <td>Apple iPad: Details über das iPhone OS 3.2: <a class="external free" title="http://www.heimtechnik.com/apple-ipad-details-ueber-das-iphone-os-3-2-bekannt-11009" href="http://www.heimtechnik.com/apple-ipad-details-ueber-das-iphone-os-3-2-bekannt-11009">http://www.heimtechnik.com/apple-ipad-details-ueber-das-iphone-os-3-2-bekannt-11009</a>, 12.06.2010 16:23</td>
  3407. </tr>
  3408. <tr>
  3409. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3410. <td>Apple iPhone OS Wikipedia: <a class="external free" title="http://de.wikipedia.org/wiki/IPhone_OS" href="http://de.wikipedia.org/wiki/IPhone_OS">http://de.wikipedia.org/wiki/IPhone_OS</a>, 12.06.2010 16:15</td>
  3411. </tr>
  3412. <tr>
  3413. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3414. <td>Apple Thoughts on Flash: <a class="external free" title="http://www.apple.com/hotnews/thoughts-on-flash" href="http://www.apple.com/hotnews/thoughts-on-flash">http://www.apple.com/hotnews/thoughts-on-flash</a>, 10.6.2010 19:38</td>
  3415. </tr>
  3416. <tr>
  3417. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3418. <td>Apple: Google Voice aus AppStore entfernt: <a class="external free" title="http://www.netzwelt.de/news/80377-apple-google-voice-appstore-entfernt-update.html" href="http://www.netzwelt.de/news/80377-apple-google-voice-appstore-entfernt-update.html">http://www.netzwelt.de/news/80377-apple-google-voice-appstore-entfernt-update.html</a>, 11.6.2010 16:29</td>
  3419. </tr>
  3420. <tr>
  3421. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3422. <td>BSI Grundschutzkatalog, <a class="external free" title="https://www.bsi.bund.de/cae/servlet/contentblob/478418/publicationFile/54753/it-grundschutz-kataloge_2009_EL11_de.pdf" href="https://www.bsi.bund.de/cae/servlet/contentblob/478418/publicationFile/54753/it-grundschutz-kataloge_2009_EL11_de.pdf">https://www.bsi.bund.de/cae/servlet/contentblob/478418/publicationFile/54753/it-grundschutz-kataloge_2009_EL11_de.pdf</a>, 25.05.2010 20:30</td>
  3423. </tr>
  3424. <tr>
  3425. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3426. <td>Bues, Manfred: Offene Systeme &#8211; Strategien, Konzepte und Techniken für das Informationsmanagement, Springer-Verlag Berlin 1994</td>
  3427. </tr>
  3428. <tr>
  3429. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3430. <td>Bundeszentrale für politische Bildung, <a class="external free" title="http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=6TTRE1" href="http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=6TTRE1">http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=6TTRE1</a>, 25.05.2010 21:39</td>
  3431. </tr>
  3432. <tr>
  3433. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3434. <td>Das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache des 20. Jahrhunderts, <a class="external free" title="http://www.dwds.de/?kompakt=1&amp;qu=System" href="http://www.dwds.de/?kompakt=1&amp;qu=System">http://www.dwds.de/?kompakt=1&amp;qu=System</a>, 25.05.2010 21:33</td>
  3435. </tr>
  3436. <tr>
  3437. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3438. <td>Freiling, Jens: Risikoanalysen und Sicherheitslücken, www.uni-koblenz.de/~steigner/seminar-net-sec/sem11.pdf, 28.05.2010 19:46</td>
  3439. </tr>
  3440. <tr>
  3441. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3442. <td>Göldi, Andreas: <a class="external free" title="http://netzwertig.com/2010/02/05/markttrends-die-kommende-aera-der-halbgeschlossenen-aber-konsumentenfreundlichen-it/" href="http://netzwertig.com/2010/02/05/markttrends-die-kommende-aera-der-halbgeschlossenen-aber-konsumentenfreundlichen-it/">http://netzwertig.com/2010/02/05/markttrends-die-kommende-aera-der-halbgeschlossenen-aber-konsumentenfreundlichen-it/</a>, 04.06.2010 13:30</td>
  3443. </tr>
  3444. <tr>
  3445. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3446. <td>Google Support: <a class="external free" title="http://www.google.com/support/youtube/bin/answer.py?hl=de&amp;answer=56115" href="http://www.google.com/support/youtube/bin/answer.py?hl=de&amp;answer=56115">http://www.google.com/support/youtube/bin/answer.py?hl=de&amp;answer=56115</a>, 10.6.2010 19:34</td>
  3447. </tr>
  3448. <tr>
  3449. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3450. <td>Google Voice on iphone: <a class="external free" title="http://www.google.com/support/forum/p/voice/thread?tid=74bb9d1bb9401719&amp;hl=en" href="http://www.google.com/support/forum/p/voice/thread?tid=74bb9d1bb9401719&amp;hl=en">http://www.google.com/support/forum/p/voice/thread?tid=74bb9d1bb9401719&amp;hl=en</a>, 11.6.2010 16:22</td>
  3451. </tr>
  3452. <tr>
  3453. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3454. <td>Henning, Stephan: Open Source-Software für mittelständische Unternehmen, 1. Auflage, IGEL Verlag GmbH, 2009</td>
  3455. </tr>
  3456. <tr>
  3457. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3458. <td>iPad Technische Daten: <a class="external free" title="http://www.apple.com/de/ipad/specs/" href="http://www.apple.com/de/ipad/specs/">http://www.apple.com/de/ipad/specs/</a>, 25.05.2010 16:45</td>
  3459. </tr>
  3460. <tr>
  3461. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3462. <td>iPhone OS Overview: <a class="external free" title="http://developer.apple.com/iphone/library/referencelibrary/GettingStarted/URL_iPhone_OS_Overview/index.html" href="http://developer.apple.com/iphone/library/referencelibrary/GettingStarted/URL_iPhone_OS_Overview/index.html">http://developer.apple.com/iphone/library/referencelibrary/GettingStarted/URL_iPhone_OS_Overview/index.html</a>, 01.06.2010 17:47</td>
  3463. </tr>
  3464. <tr>
  3465. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3466. <td>iTunes: <a class="external free" title="http://itunes.apple.com/us/app/kindle/id302584613?mt=8" href="http://itunes.apple.com/us/app/kindle/id302584613?mt=8">http://itunes.apple.com/us/app/kindle/id302584613?mt=8</a>, 28.5.2010 14:13</td>
  3467. </tr>
  3468. <tr>
  3469. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3470. <td>ITWissen: <a class="external free" title="http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Tafel-PC-tablet-PC.html" href="http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Tafel-PC-tablet-PC.html">http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Tafel-PC-tablet-PC.html</a>, 01.06.2010 14:50</td>
  3471. </tr>
  3472. <tr>
  3473. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3474. <td>Koenigs, Hans-Peter: IT-Risiko-Management mit System, 2. korrigierte Auflage, Friedr. Vieweg &amp; Sohn Verlag GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2006</td>
  3475. </tr>
  3476. <tr>
  3477. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3478. <td>Macrumors.com: <a class="external free" title="http://www.macrumors.com/2010/02/21/over-5000-overtly-sexual-apps-pulled-from-app-store-and-counting" href="http://www.macrumors.com/2010/02/21/over-5000-overtly-sexual-apps-pulled-from-app-store-and-counting">http://www.macrumors.com/2010/02/21/over-5000-overtly-sexual-apps-pulled-from-app-store-and-counting</a>, 11.6.2010 16:02</td>
  3479. </tr>
  3480. <tr>
  3481. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3482. <td>Mick, Jason: <a class="external free" title="http://www.dailytech.com/Google+Pulls+the+Plug+on+G1+Tethering+Apps/article14717.htm" href="http://www.dailytech.com/Google+Pulls+the+Plug+on+G1+Tethering+Apps/article14717.htm">http://www.dailytech.com/Google+Pulls+the+Plug+on+G1+Tethering+Apps/article14717.htm</a>, 9.6.2010 18:21</td>
  3483. </tr>
  3484. <tr>
  3485. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3486. <td>Mock, Ralf: Moderne Methoden der Risikobewertung komplexer Systeme, <a class="external free" title="http://www.nsl.ethz.ch/index.php/en/content/view/full/351" href="http://www.nsl.ethz.ch/index.php/en/content/view/full/351">http://www.nsl.ethz.ch/index.php/en/content/view/full/351</a>, 30.05.2010 20:32</td>
  3487. </tr>
  3488. <tr>
  3489. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3490. <td>Perez, Marin, <a class="external free" title="http://www.informationweek.com/news/internet/google./showArticle.jhtml?articleID=211200988" href="http://www.informationweek.com/news/internet/google./showArticle.jhtml?articleID=211200988">http://www.informationweek.com/news/internet/google./showArticle.jhtml?articleID=211200988</a>, 06.06.2010 21:30</td>
  3491. </tr>
  3492. <tr>
  3493. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3494. <td>Prokein, Oliver: IT-Risikomanagement, 1. Auflage, Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2008</td>
  3495. </tr>
  3496. <tr>
  3497. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3498. <td>Renner, Thomas; Vetter, Michael; Rex, Sascha; Kett, Holger: Open Source Software &#8211; Einsatzpotenziale und Wirtschaftlichkeit, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, 2005</td>
  3499. </tr>
  3500. <tr>
  3501. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3502. <td>Schiffner, Thomas: Open Source Software: Freie Software im deutschen Urheber- und Vertragsrecht, VVF Verlag V. Florentz GmbH, München 2002</td>
  3503. </tr>
  3504. <tr>
  3505. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3506. <td>Stelzer, Dirk: Risikoanalyse &#8211; Konzepte, Methoden und Werkzeuge, <a class="external free" title="http://informationsmanagement.wirtschaft.tu-ilmenau.de/forschung/documents/" href="http://informationsmanagement.wirtschaft.tu-ilmenau.de/forschung/documents/">http://informationsmanagement.wirtschaft.tu-ilmenau.de/forschung/documents/</a>, 30.05.2010 21:14</td>
  3507. </tr>
  3508. <tr>
  3509. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3510. <td>TabletPCs Kindle, iPad &amp; Co: <a class="external free" title="http://hardware.magnus.de/desktop-server/artikel/tabletpcs-kindle-ipad-co-was-bieten-die-neuen-ebooks-und-tabletpcs.2.html" href="http://hardware.magnus.de/desktop-server/artikel/tabletpcs-kindle-ipad-co-was-bieten-die-neuen-ebooks-und-tabletpcs.2.html">http://hardware.magnus.de/desktop-server/artikel/tabletpcs-kindle-ipad-co-was-bieten-die-neuen-ebooks-und-tabletpcs.2.html</a>, 11.6.2010 14:08</td>
  3511. </tr>
  3512. <tr>
  3513. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3514. <td>Wentz, Dr. Rolf-Christian: <a class="external free" title="http://die-innovationsmaschine.de/?p=92" href="http://die-innovationsmaschine.de/?p=92">http://die-innovationsmaschine.de/?p=92</a>, 01.06.2010 19:16</td>
  3515. </tr>
  3516. <tr>
  3517. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3518. <td>Wheeler, Tom: Offene Systeme &#8211; Ein grundlegendes Handbuch für das praktische DV-Management, Friedr. Vieweg &amp; Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden 1993</td>
  3519. </tr>
  3520. <tr>
  3521. <td style="white-space: nowrap; vertical-align: top;"></td>
  3522. <td>Wikitude World Browser: <a class="external free" title="http://www.wikitude.org/category/02_wikitude/world-browser" href="http://www.wikitude.org/category/02_wikitude/world-browser">http://www.wikitude.org/category/02_wikitude/world-browser</a>, 01.06.2010 13:29</td>
  3523. </tr>
  3524. </tbody>
  3525. </table>
  3526. ]]></content:encoded>
  3527. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  3528. <slash:comments>0</slash:comments>
  3529. </item>
  3530. <item>
  3531. <title>Definition: Geldvermögen</title>
  3532. <link>https://www.derdualstudent.de/definition-geldvermoegen.html</link>
  3533. <comments>https://www.derdualstudent.de/definition-geldvermoegen.html#respond</comments>
  3534. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  3535. <pubDate>Mon, 17 May 2010 21:53:43 +0000</pubDate>
  3536. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  3537. <category><![CDATA[Geldvermögen]]></category>
  3538. <category><![CDATA[Kapital]]></category>
  3539. <category><![CDATA[Liquidität]]></category>
  3540. <category><![CDATA[Zahlungsmittelbestand]]></category>
  3541. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=379</guid>
  3542.  
  3543. <description><![CDATA[<p>Unter Geldvermögen versteht man in den Wirtschaftswissenschaften nicht nur die Menge an Bargeld und Bankguthaben sondern auch von Wertpapieren und Forderungen abzüglich der Verbindlichkeiten.</p>
  3544. <p>Bargeld, Bankguthaben und Wertpapiere werden zusammengefasst auch als Zahlungsmittelbestand bezeichnet.&#8230;</p>]]></description>
  3545. <content:encoded><![CDATA[<p>Unter <strong>Geldvermögen</strong> versteht man in den Wirtschaftswissenschaften nicht nur die Menge an Bargeld und Bankguthaben sondern auch von Wertpapieren und Forderungen abzüglich der Verbindlichkeiten.</p>
  3546. <p>Bargeld, Bankguthaben und Wertpapiere werden zusammengefasst auch als Zahlungsmittelbestand bezeichnet.</p>
  3547. <p>Damit ergibt sich für das Geldvermögen folgende Formel:</p>
  3548. <p>Zahlungsmittelbestand + Forderungen &#8211; Verbindlichkeiten = Geldvermögen</p>
  3549. <p><strong>Beispiel:</strong></p>
  3550. <p>Folgende Werte aus der Bilanz einer Unternehmung genommen: Kasse 5.000€. Bankkonto 30.000€. Forderungen gegenüber Kunden 20.000€. Offene Verbindlichkeiten 40.000€. Wie hoch ist das Geldvermögen?</p>
  3551. <p>Antwort: 15.000€</p>
  3552. <p>Rechnung 5.000€ + 30.000€ + 20.000€ &#8211; 40.000€ = 15.000€</p>
  3553. ]]></content:encoded>
  3554. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  3555. <slash:comments>0</slash:comments>
  3556. </item>
  3557. <item>
  3558. <title>Unterschied: Einzahlungen &#038; Einnahmen</title>
  3559. <link>https://www.derdualstudent.de/unterschied-einzahlungen-einnahmen.html</link>
  3560. <comments>https://www.derdualstudent.de/unterschied-einzahlungen-einnahmen.html#respond</comments>
  3561. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  3562. <pubDate>Sun, 16 May 2010 22:05:27 +0000</pubDate>
  3563. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  3564. <category><![CDATA[Einnahmen]]></category>
  3565. <category><![CDATA[Einzahlung]]></category>
  3566. <category><![CDATA[Geldvermögen]]></category>
  3567. <category><![CDATA[Liquidität]]></category>
  3568. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=374</guid>
  3569.  
  3570. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/4a0da86e73374c3a9204b321ad4dbcea" width="1" height="1" alt="" /><p>Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe Einzahlungen und Einnahmen oft gleichbedeutend verwendet. In der Betriebswirtschaftslehre (BWL) besteht jedoch zwischen beiden Begriffen ein wesentlicher Unterschied.</p>
  3571. <p><em>Einzahlungen</em> sind tatsächliche Geldeingänge. Die liquiden Mittel (zum Beispiel Kassenbestände &#8230;</p>]]></description>
  3572. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/4a0da86e73374c3a9204b321ad4dbcea" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe Einzahlungen und Einnahmen oft gleichbedeutend verwendet. In der Betriebswirtschaftslehre (BWL) besteht jedoch zwischen beiden Begriffen ein wesentlicher Unterschied.</strong></p>
  3573. <p><em>Einzahlungen</em> sind tatsächliche Geldeingänge. Die <a href="https://www.derdualstudent.de/liquide-mittel.html">liquiden Mittel</a> (zum Beispiel Kassenbestände oder das Geld auf dem Bankkonto) steigen. Dies erfolgt beispielsweise wenn ein Kunde eine Rechnung bezahlt.</p>
  3574. <p><em>Einnahmen</em> sind Geschäftsfälle, die das <a href="https://www.derdualstudent.de/definition-geldvermoegen.html">Geldvermögen</a> erhöhen. Unter Geldvermögen versteht man einerseits liquide Mittel, aber auch Forderungen gegenüber Kunden. Kauft ein Kunde beispielsweise ein Produkt auf Rechnung, entsteht eine Forderung (der Kunde schuldet den Betrag dem Unternehmen). Dies erhöht das Geldvermögen und stellt somit eine Einnahme dar. Da die Rechnung jedoch nicht gleich beglichen wird, fließen keine liquiden Mittel und es findet vor erst keine Einzahlung statt.</p>
  3575. <p><strong>Weitere Beispiele</strong></p>
  3576. <p><em>Frage: Ein Kunde begleicht eine Rechnung über 800€ per Banküberweisung. Ist dies eine Einnahme?</em></p>
  3577. <p>Antwort: Nein. Die Begleichung der Rechnung führt zwar zu einer Einzahlung auf das Bankkonto (die liquiden Mittel erhöhen sich also) im Gegenzug verfällt aber die Forderung gegen den Kunden. Das Geldvermögen bleibt also gleich. Denn Bankkonto +800€ und Forderungen -800€ ergibt 0. Somit ist dieser Vorgang eine Einzahlung, aber keine Einnahme.</p>
  3578. <p><em>Frage: Ein Baumarkt verkauft im Januar Gartenmöbel für 1.000€. Der Kunde bezahlt die Lieferung in 2 Monatsraten jeweils im Mai und Juni.  Wann und in welcher Höhe sind Einnahmen und Einzahlungen entstanden?</em></p>
  3579. <p>Antwort: Der Verkauf der Gartenmöbel ließ im Januar Forderungen von 1.000€ entstehen. Dies erhöht das Geldvermögen und stellt somit eine Einnahme von 1.000€ dar. Im Mai und Juni kommen dann Einzahlungen jeweils in Höhe von 500€ hinzu.</p>
  3580. ]]></content:encoded>
  3581. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  3582. <slash:comments>0</slash:comments>
  3583. </item>
  3584. <item>
  3585. <title>Gezeichnetes Kapital</title>
  3586. <link>https://www.derdualstudent.de/gezeichnetes-kapital.html</link>
  3587. <comments>https://www.derdualstudent.de/gezeichnetes-kapital.html#respond</comments>
  3588. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  3589. <pubDate>Fri, 16 Apr 2010 21:29:05 +0000</pubDate>
  3590. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  3591. <category><![CDATA[Eigenkapital]]></category>
  3592. <category><![CDATA[Gezeichnetes Kapital]]></category>
  3593. <category><![CDATA[Haftung]]></category>
  3594. <category><![CDATA[Kapital]]></category>
  3595. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=368</guid>
  3596.  
  3597. <description><![CDATA[<p>Gezeichnetes Kapital ist das Kapital, auf das die Haftung einer Gesellschaft gegenüber Gläubigern beschränkt ist. Bei einer GmbH ist beispielsweise das Stammkapital das gezeichnete Kapital. Bei Aktiengesellschaften ist es das Grundkapital.</p>
  3598. <p>Das gezeichnete Kapital &#8230;</p>]]></description>
  3599. <content:encoded><![CDATA[<p><strong>Gezeichnetes Kapital</strong> ist das Kapital, auf das die Haftung einer Gesellschaft gegenüber Gläubigern beschränkt ist. Bei einer GmbH ist beispielsweise das Stammkapital das gezeichnete Kapital. Bei Aktiengesellschaften ist es das Grundkapital.</p>
  3600. <p>Das gezeichnete Kapital zählt zum Eigenkapital und wird somit auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesen. Ist der volle Betrag von den Gesellschaftern noch nicht eingezahlt worden, so muss der Fehlbetrag als Forderung auf der Aktivseite ausgewiesen werden.</p>
  3601. <p>Das gezeichnete Kapital wird im § 272 (1) HGB geregelt.</p>
  3602. ]]></content:encoded>
  3603. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  3604. <slash:comments>0</slash:comments>
  3605. </item>
  3606. <item>
  3607. <title>Unterschied: Eigenkapital &#038; Fremdkapital</title>
  3608. <link>https://www.derdualstudent.de/unterschied-eigenkapital-fremdkapital.html</link>
  3609. <comments>https://www.derdualstudent.de/unterschied-eigenkapital-fremdkapital.html#respond</comments>
  3610. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  3611. <pubDate>Sun, 11 Apr 2010 21:30:29 +0000</pubDate>
  3612. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  3613. <category><![CDATA[Eigenkapital]]></category>
  3614. <category><![CDATA[Fremdkapital]]></category>
  3615. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=358</guid>
  3616.  
  3617. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/2703ad3a67ed4b88996bc5dde6556faa" width="1" height="1" alt="" /><p>Ein Unternehmen kann sich aus Eigenkapital und Fremdkapital finanzieren. Die Unterschiede sowie Vor- und Nachteile beider Kapitalarten sollen in diesem Artikel erläutert werden.</p>
  3618. <p>Definition Eigenkapital</p>
  3619. <p>Eigenkapital ist der Teil des Vermögens, der nach Abzug &#8230;</p>]]></description>
  3620. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/2703ad3a67ed4b88996bc5dde6556faa" width="1" height="1" alt="" /><p>Ein Unternehmen kann sich aus Eigenkapital und Fremdkapital finanzieren. Die Unterschiede sowie Vor- und Nachteile beider Kapitalarten sollen in diesem Artikel erläutert werden.</p>
  3621. <p><strong>Definition Eigenkapital</strong></p>
  3622. <p>Eigenkapital ist der Teil des Vermögens, der nach Abzug der Schulden übrig bleibt. Beispielsweise wird Eigekapital durch Einlagen der Gesellschafter in die Unternehmung gebracht. Das Eigenkapital gibt Aussage über die Besitzanteile eines Gesellschafters. Hat ein Gesellschafter beispielsweise 50 Prozent des Eigenkapitals in die Unternehmung investiert gehören diesem somit die Hälfte der Unternehmung. Eigenkapitalgeber werden grundsätzlich am Gewinn, am Verlust und an der Unternehmensführung beteiligt.</p>
  3623. <p><strong>Definition Fremdkapital</strong></p>
  3624. <p>Vereinfacht ausgedrückt bezeichnet das Fremdkapital die Schulden, die eine Unternehmung besitzt. Im Gegensatz zum Eigenkapital sind Fremdkapitalgeber nicht am Gewinn, Verlust oder der Geschäftsführung beteiligt. Für die zeitlich befristete Überlassung von Kapital wird hingegen ein Zins gezahlt.</p>
  3625. <p><strong>Vergleich zwischen Eigen- und Fremdkapital</strong></p>
  3626. <p>In folgender Tabelle sind wichtige Merkmale der beiden Kapitalarten gegenübergestellt.</p>
  3627. <table style="border: 1px solid #ccc;" border="1">
  3628. <tbody>
  3629. <tr>
  3630. <td style="background: #ddd;"></td>
  3631. <td style="background: #ddd;"><strong>Eigenkapital</strong></td>
  3632. <td style="background: #ddd;"><strong>Fremdkapital</strong></td>
  3633. </tr>
  3634. <tr>
  3635. <td>Rechtsverhältnis</td>
  3636. <td>Beteiligungsverhältnis</td>
  3637. <td>Schuldverhältnis</td>
  3638. </tr>
  3639. <tr>
  3640. <td>Haftung</td>
  3641. <td>Der Gesellschafter haftet je nach Rechtsform entweder mit seinem gesamten Privatvermögen, mindestens jedoch mit seiner Einlage</td>
  3642. <td>Fremdkapitalgeber haften nicht</td>
  3643. </tr>
  3644. <tr>
  3645. <td>Entgelt</td>
  3646. <td>Der Gesellschaft wird anteilig am Gewinn und Verlust beteiligt</td>
  3647. <td>Erhalt von Zinsen</td>
  3648. </tr>
  3649. <tr>
  3650. <td>Mitbestimmung</td>
  3651. <td>Der Gesellschaft ist grundsätzlich zur Mitbestimmung berechtigt</td>
  3652. <td>Keine Mitbestimmung vorgesehen</td>
  3653. </tr>
  3654. <tr>
  3655. <td>Verfügbarkeit</td>
  3656. <td>Grundsätzlich zeitlich unbefristet, kann teilweise aber zeitnah gekündigt werden</td>
  3657. <td>Zeitlich begrenzt</td>
  3658. </tr>
  3659. <tr>
  3660. <td>Besteuerung</td>
  3661. <td>Eigenkapitalzinsen sind steuerlich nicht absetzbar</td>
  3662. <td>Fremdkapitalzinsen sind als Aufwand voll absetzbar</td>
  3663. </tr>
  3664. <tr>
  3665. <td>Interesse</td>
  3666. <td>Eigenkapitalgeber sind am Erhalt und der positiven Entwicklung des Unternehmens interessiert</td>
  3667. <td>Fremdkapitalgeber sind an der Rückzahlung ihres Kapitals intessiert</td>
  3668. </tr>
  3669. </tbody>
  3670. </table>
  3671. <p><strong>Vorteile des Eigenkapitals</strong></p>
  3672. <p>Eigenkapital erzielt in der Regel höhere Renditen als Fremdkapital. Dies liegt beispielsweise an den teils hohen Sicherheitsleistungen und Zinsen, die Banken für Kredite verlangen. Des Weiteren steht Eigekapital praktisch zeitlich unbegrenzt zur Verfügung während Kredite in einem gewissen Zeitraum getilgt werden müssen. Es gibt jedoch auch Beteiligunsverhältnisse, bei dem der Eigenkapitalgeber seine Einlage kurzfristig kündigen kann.</p>
  3673. <p>Weiterhin erhalten Unternehmen, die eine hohe Eigenkapitaldeckung aufweisen günstigere Kreditkonditionen als Unternehmen mit hohen Verschuldungsgrad.</p>
  3674. <p><strong>Nachteile des Eigenkapitals</strong></p>
  3675. <p>Grundsätzlich sind Eigenkapitalgeber zur Mitbestimmung berechtigt. Dies schränkt die Macht und Flexibilität der Altgesellschafter ein. Deshalb wird die Mitbestimmung in der Praxis häufig vertraglich eingeschränkt. Analog zur Mitbestimmung muss auch der Gewinn mit anderen Eigenkapitalgebern geteilt werden.</p>
  3676. <p><strong>Vorteile des Fremdkapitals</strong></p>
  3677. <p>Im Gegensatz zum Eigenkapital müssen Gewinne und Mitbestimmung nicht mit den Fremdkapitalgebern geteilt werden. Zudem können die Zinszahlungen steuerlich geltend gemacht werden.</p>
  3678. <p><strong>Nachteile des Fremdkapitals</strong></p>
  3679. <p>Fremdkapital steht nur zeitlich begrenzt zur Verfügung. Weiterhin muss das Unternehmen seinen Zins- und Tilungsverpflichtungen auch dann nachkommen, wenn es sich in einer wirtschaftlich schwierigen Lage befindet.</p>
  3680. <p><strong>Fremdkapital ist vorrangig, Eigenkapital nachrangig</strong></p>
  3681. <p>Sollte ein Unternehmen insolvent gehen, werden im Insolvenzverfahren erst die Forderungen der Fremdkapitalgeber befriedigt und dann erst &#8211; sollten überhaupt noch genug Mittel zur Verfügung stehen &#8211; die der Eigenkapitalgeber. Man sagt: Fremdkapital ist vorrangig, Eigenkapital nachrangig. Somit tragen Eigenkapitalgeber das größere Risiko, dass ihr Kapital verloren geht. Daher sind besonders die Eigenkapitalgeber am Erhalt des Unternehmens interessiert.</p>
  3682. <div id="_mcePaste" style="position: absolute; left: -10000px; top: 659px; width: 1px; height: 1px; overflow: hidden;">Fremdkapital</div>
  3683. ]]></content:encoded>
  3684. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  3685. <slash:comments>0</slash:comments>
  3686. </item>
  3687. <item>
  3688. <title>Finanzwirtschaftliche Ziele</title>
  3689. <link>https://www.derdualstudent.de/finanzwirtschaftliche-ziele.html</link>
  3690. <comments>https://www.derdualstudent.de/finanzwirtschaftliche-ziele.html#respond</comments>
  3691. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  3692. <pubDate>Thu, 08 Apr 2010 19:54:02 +0000</pubDate>
  3693. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  3694. <category><![CDATA[Finanzwirtschaftliche Ziele]]></category>
  3695. <category><![CDATA[Liquidität]]></category>
  3696. <category><![CDATA[Rentabilität]]></category>
  3697. <category><![CDATA[Sicherheit]]></category>
  3698. <category><![CDATA[Unabhängigkeit]]></category>
  3699. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=354</guid>
  3700.  
  3701. <description><![CDATA[<p>Die Finanzwirtschaft in Unternehmen verfolgt vier Grundziele:</p>
  3702.  
  3703. Rentabilität
  3704. Sicherheit
  3705. Liquidität
  3706. Unabhängigkeit
  3707.  
  3708. <p>Rentabilität</p>
  3709. <p>Eine finanzwirtschaftliche Maßnahme soll sich verzinsen. Die Rentabilität errechnet sich durch: Gewinn / eingesetztes Kapital. An Stelle des Gewinns lassen sich auch &#8230;</p>]]></description>
  3710. <content:encoded><![CDATA[<p>Die <a href="https://www.derdualstudent.de/finanzwirtschaft.html">Finanzwirtschaft</a> in Unternehmen verfolgt vier Grundziele:</p>
  3711. <ul>
  3712. <li>Rentabilität</li>
  3713. <li>Sicherheit</li>
  3714. <li>Liquidität</li>
  3715. <li>Unabhängigkeit</li>
  3716. </ul>
  3717. <p><strong>Rentabilität</strong></p>
  3718. <p>Eine finanzwirtschaftliche Maßnahme soll sich verzinsen. Die Rentabilität errechnet sich durch: Gewinn / eingesetztes Kapital. An Stelle des Gewinns lassen sich auch andere Bezugsgrößen bspw. <a href="https://www.derdualstudent.de/jahresergebnis.html">Jahresergebnis</a>, <a href="https://www.derdualstudent.de/cashflow.html">Cashflow</a>, Umsatz etc. einsetzen.</p>
  3719. <p><strong>Sicherheit</strong></p>
  3720. <p>Das Ziel der Sicherheit steht mit der Rentabilität im Zielkonflikt, da hochrentable finanzwirtschaftliche Maßnahmen in der Regel risikobehaftet sind.</p>
  3721. <p><strong>Liquidität</strong></p>
  3722. <p><a href="https://www.derdualstudent.de/liquiditat-liquiditatsplanung.html">Liquidität</a> ist die Fähigkeit eines Unternehmens seinen Zahlungsverpflichtungen jederzeit fristgerecht nachkommen zu können. Mangelnde Liquidität ist der häufigste Insolvenzgrund.</p>
  3723. <p><strong>Unabhängigkeit</strong></p>
  3724. <p>Die Unabhängigkeit bezieht sich auf unternehmerische Flexibilität und Entscheidungsfreiheit. Durch Aufnahme von Kapital können unter Umständen neue Mitspracherechte Dritter entstehen (bspw. bei der Aufnahme neuer Gesellschafter).</p>
  3725. <p>Jede dieser vier Ziele ist bei finanzwirtschaftlichen Maßnahmen ein Entscheidungskriterium. Das finanzwirtschaftliche Oberziel ist jedoch die Maximierung des <a href="https://www.derdualstudent.de/shareholder-value-ansatz.html">Shareholder Value</a> (Marktwert des Eigenkapitals) bzw. die Maximierung des Gewinns. Im Bezug auf <a href="https://www.derdualstudent.de/investition.html">Investitionen</a> bedeutet dies eine möglichst rentable Verwendung des Kapitals. Bzgl. der Finanzierung ergibt sich, dass die Aufnahme von neuem Kapital möglichst günstig erfolgen muss.</p>
  3726. ]]></content:encoded>
  3727. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  3728. <slash:comments>0</slash:comments>
  3729. </item>
  3730. <item>
  3731. <title>Investition</title>
  3732. <link>https://www.derdualstudent.de/investition.html</link>
  3733. <comments>https://www.derdualstudent.de/investition.html#respond</comments>
  3734. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  3735. <pubDate>Thu, 08 Apr 2010 17:27:24 +0000</pubDate>
  3736. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  3737. <category><![CDATA[Investition]]></category>
  3738. <category><![CDATA[Kapital]]></category>
  3739. <category><![CDATA[Kapitalanlage]]></category>
  3740. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=351</guid>
  3741.  
  3742. <description><![CDATA[<p>Eine Investition, auch Kapitalanlage genannt, wandelt Kapital in Vermögen um.</p>
  3743. <p>Beispiel:</p>
  3744. <p>Über das beschaffte Kapital aus einem Kredit wird eine neue Maschine gekauft.</p>
  3745. <p>Jede Investition setzt eine Finanzierung voraus (und umgekehrt).</p>
  3746. <p>Teilaufgaben bei der &#8230;</p>]]></description>
  3747. <content:encoded><![CDATA[<p>Eine <strong>Investition</strong>, auch Kapitalanlage genannt, wandelt Kapital in Vermögen um.</p>
  3748. <p><strong>Beispiel</strong>:</p>
  3749. <p>Über das beschaffte Kapital aus einem Kredit wird eine neue Maschine gekauft.</p>
  3750. <p>Jede Investition setzt eine <a href="https://www.derdualstudent.de/finanzierung-bwl.html">Finanzierung</a> voraus (und umgekehrt).</p>
  3751. <p><strong>Teilaufgaben bei der Investition</strong></p>
  3752. <ul>
  3753. <li>Ermittlung, welche Vermögensteile benötigt werden</li>
  3754. <li>Bestimmung der Nutzungsdauer</li>
  3755. </ul>
  3756. ]]></content:encoded>
  3757. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  3758. <slash:comments>0</slash:comments>
  3759. </item>
  3760. <item>
  3761. <title>Finanzwirtschaft</title>
  3762. <link>https://www.derdualstudent.de/finanzwirtschaft.html</link>
  3763. <comments>https://www.derdualstudent.de/finanzwirtschaft.html#respond</comments>
  3764. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  3765. <pubDate>Thu, 08 Apr 2010 17:18:16 +0000</pubDate>
  3766. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  3767. <category><![CDATA[Finanzwirtschaft]]></category>
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  3769.  
  3770. <description><![CDATA[<p>Die Finanzwirtschaft ist ein Teilbereich des Geschäftsprozesses. Sie untergliedert sich in Finanzierung, Investition und Risikomanagement.&#8230;</p>]]></description>
  3771. <content:encoded><![CDATA[<p>Die <strong>Finanzwirtschaft</strong> ist ein Teilbereich des Geschäftsprozesses. Sie untergliedert sich in <a href="https://www.derdualstudent.de/finanzierung-bwl.html">Finanzierung</a>, <a href="https://www.derdualstudent.de/investition.html">Investition</a> und Risikomanagement.</p>
  3772. ]]></content:encoded>
  3773. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
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  3775. </item>
  3776. <item>
  3777. <title>Finanzierung (BWL)</title>
  3778. <link>https://www.derdualstudent.de/finanzierung-bwl.html</link>
  3779. <comments>https://www.derdualstudent.de/finanzierung-bwl.html#respond</comments>
  3780. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  3781. <pubDate>Thu, 08 Apr 2010 17:10:19 +0000</pubDate>
  3782. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  3783. <category><![CDATA[Eigenkapital]]></category>
  3784. <category><![CDATA[Fremdkapital]]></category>
  3785. <category><![CDATA[Kapital]]></category>
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  3787.  
  3788. <description><![CDATA[Unter Finanzierung versteht man in den Wirtschaftswissenschaften alle Maßnahmen die zur Bereitstellung von Kapital dienen. Dies umfasst beispielsweise ...]]></description>
  3789. <content:encoded><![CDATA[<p>Unter <strong>Finanzierung</strong> versteht man in den Wirtschaftswissenschaften alle Maßnahmen die zur Bereitstellung von Kapital dienen. Dies umfasst beispielsweise:</p>
  3790. <ul>
  3791. <li>Ermittlung des Kapitalbedarfs</li>
  3792. <li>Akquisition von Kapital (Suchen von Anteilseignern, Fördergeldern oder Kreditgebern)</li>
  3793. <li>Bestimmung einer geeigneten Kapitalstruktur (Verhältnis Eigenkapital zu Fremdkapital)</li>
  3794. <li>Kapitaldisposition (planmäßige Lenkung von beschafftem Kapital)</li>
  3795. <li>Bestimmung der Kapitalkosten</li>
  3796. <li>Nutzung einer kostenoptimalen Finanzierung</li>
  3797. </ul>
  3798. <p>Die Finanzierung ist ein Teilbereich der <a href="https://www.derdualstudent.de/finanzwirtschaft.html">Finanzwirtschaft</a>.</p>
  3799. ]]></content:encoded>
  3800. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  3801. <slash:comments>0</slash:comments>
  3802. </item>
  3803. <item>
  3804. <title>FOM Erfahrungsbericht Teil 2: Das 1. Semester</title>
  3805. <link>https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-teil-2-das-1-semester.html</link>
  3806. <comments>https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-teil-2-das-1-semester.html#respond</comments>
  3807. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  3808. <pubDate>Sat, 03 Apr 2010 17:16:03 +0000</pubDate>
  3809. <category><![CDATA[FOM Erfahrungen]]></category>
  3810. <category><![CDATA[Erfahrungsbericht]]></category>
  3811. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  3812. <category><![CDATA[FOM]]></category>
  3813. <category><![CDATA[Kritik]]></category>
  3814. <category><![CDATA[Testbericht]]></category>
  3815. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=278</guid>
  3816.  
  3817. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/340f7435cef54ed59cd4fd59ac646eca" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Erfahrungsbericht über das Studium an der FOM Hamburg.</p>
  3818. <p>Teil 2: Das 1. Semester an der FOM Hamburg</p>
  3819. <p>So, das erste Semester ist beendet. Es ist Zeit ein Resümee zu ziehen und &#8230;</p>]]></description>
  3820. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/340f7435cef54ed59cd4fd59ac646eca" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Erfahrungsbericht über das Studium an der FOM Hamburg.</strong></p>
  3821. <p><strong>Teil 2: Das 1. Semester an der FOM Hamburg</strong></p>
  3822. <p>So, das erste Semester ist beendet. Es ist Zeit ein Resümee zu ziehen und meine Erfahrungen, die ich an der FOM Hamburg gemacht habe, in die Welt zu schreien.</p>
  3823. <p>Ich begann mein Wirtschaftsinformatik-Studium (Bachelor) an der FOM im September 2009. Im 1. Semester fanden Vorlesungen in vier Fächern statt, die alle samt Pflichtveranstaltungen waren.</p>
  3824. <p><strong>Die Fächer</strong></p>
  3825. <p>Es gab Vorlesungen zu folgendenden Fächern:</p>
  3826. <ul>
  3827. <li>Management Basics</li>
  3828. <li>Mathematik</li>
  3829. <li>Prozedurale Programmiertechnik</li>
  3830. <li>Datenbankmanagement</li>
  3831. </ul>
  3832. <p>Management Basics:</p>
  3833. <p>Management Basics (Grundlagen des Managements) ist ein Fach, dass ein Überblick über eine Vielzahl von BWL- und VWL-Themen geben soll. Die Themenpalette ist sehr weitläufig. Bspw.: <a href="https://www.derdualstudent.de/betriebswirtschaftliche-grundbegriffe.html">Grundbegriffe der BWL</a>, <a title="Aufbauorganisation" href="https://www.derdualstudent.de/aufbauorganisation.html">Unternehmensorganisation</a>, <a href="https://www.derdualstudent.de/strategisches-management.html">Management</a>, <a href="https://www.derdualstudent.de/definition-marketing.html">Marketing</a>, <a href="https://www.derdualstudent.de/aufbau-der-kostenleistungsrechnung.html">Kosten-/Leistungsrechnung</a>, <a href="https://www.derdualstudent.de/unterschied-zwischen-personen-und-kapitalgesellschaften.html">Gesellschaftsrecht</a>, Einführung ins HGB, Steuer- und <a href="https://www.derdualstudent.de/einfuehrung-insolvenzrecht.html">Insolvenzrecht</a> usw. Anhand des großen Themenspektrums ist es klar, dass jeder Bereich nur oberflächlich behandelt wird. Ziel von Management Basics ist wie gesagt, den Studenten einen Grobüberblick über das Studium zu geben.</p>
  3834. <p>In den Vorlesungen wurden mehrere Skripte durchgearbeitet, die insgesamt etwa 800 Seiten beinhalteten. Dabei waren die 800 Seiten in Form von Powerpoint Folien aufgebaut. Es waren also keine &#8222;Romane&#8220;.</p>
  3835. <p>Mathematik:</p>
  3836. <p>Mathematik. Mein persönliches Angstfach. Die Angst vor Mathe ist an der FOM meiner Meinung nach aber unbegründet. Thematisch wurde nämlich quasi bei Null begonnen. Die Anforderungen wuchsen natürlich mit Fortschreiten des Semesters. Nachfolgend habe ich eine Liste der behandelten Themen zusammengestellt:</p>
  3837. <p>&#8211; Grundlagen<br />
  3838. + Zahlenmengen<br />
  3839. + Rechnen mit reelen Zahlen<br />
  3840. + Logik (Aussagenlogik)<br />
  3841. + Mengenlehre<br />
  3842. + Potenzmenge<br />
  3843. + Tupel<br />
  3844. + Induktionsprinzip, Induktionsbeweise<br />
  3845. + Zinsrechnung<br />
  3846. + Kombinatorik<br />
  3847. + Relationen, Funktionen<br />
  3848. + Algebraische Strukturen<br />
  3849. + Zahlensysteme (Rechnen mit Dualzahlen)</p>
  3850. <p>Lineare Algebra<br />
  3851. + Vektoren<br />
  3852. + Matrizen<br />
  3853. + Lineare Gleichungssysteme<br />
  3854. + Determinanten</p>
  3855. <p>Es sollten eigentlich noch weitere Themen behandelt werden. Der Dozent vereinbaarte aber bereits am Anfang des Semesters mit uns, einige Inhalte ins 2. Semester zu verschieben. Damit sollte eine Entlastung für uns im 1. Semester erfolgen.</p>
  3856. <p>Prozedurale Programmiertechnik:</p>
  3857. <p>In Prozedurale Programmiertechnik gab es ausschließlich Vorlesung zur Programmiersprache C. Ziel der Vorlesung sollte sein, die Grundzüge des (prozedualen) Programmierens zu erlernen. Thematisch wurde quasi bei Null begonnen und anschließend alle relevanten Themen in C behandelt:</p>
  3858. <ul>
  3859. <li>Was sind Variablen und Konstanten?</li>
  3860. <li>Fallunterscheidungen (if-, else-Strukturen)</li>
  3861. <li>Funktionen</li>
  3862. <li>Arrays</li>
  3863. <li>Pointer (Zeiger)</li>
  3864. <li>Structs (Strukturen)</li>
  3865. </ul>
  3866. <p><strong>Wie viele Studenten sind in den Vorlesungen?</strong></p>
  3867. <p>Einige Vorlesungen werden nicht nur von Wirtschaftsinformatiker sondern beispielsweise auch BWLern oder anderen Studiengängen besucht. Im ersten Semester ist dies bei Management Basics der Fall. In solchen Vorlesungen sitzt man dann schon mit knapp über 100 Leuten in einem Hörsaal. In den anderen Fächern, die speziell für Wirtschaftsinformatiker sind ist die Teilnehmerzahl natürlich deutlich geringer. Unser Jahrgang umfasste circa 20 Leute. Aufgrund der geringen Anzahl können die Dozenten viel besser und individueller auf die Studenten eingehen. Dies ist ein riesen Vorteil gegenüber &#8222;normalen&#8220; Hochschulen, wo teilweise gar kein Kontakt zwischen Studenten und Dozenten stattfindet.</p>
  3868. <p><strong>Wie sind die Dozenten an der FOM?</strong></p>
  3869. <p>Insgesamt kann ich &#8211; bis auf eine Ausnahme &#8211; nur lobend über die Dozenten an der FOM Hamburg sprechen. Die Dozenten wirken sehr motiviert und, gehen auf alle Fragen ein und erklären auch gerne Sachen mehrmals, falls es Verständnisschwierigkeiten gibt.</p>
  3870. <p>Mein Jahrgang hatte jedoch, wie bereits erwähnt, einen Dozenten, der sich nicht gerade positiv hervor tat. Er wirkte meist sehr unvorbereitet und schrieb teilweise die Skripte erst in der Vorlesung. Auch didaktisch waren die Vorlesungen eine Katastrophe. Die meisten meiner Mitstudenten haben kaum etwas aus den Vorlesungen gelernt. Weiterhin ließ er uns ein klausurrelevantes Skript erst mit monatelanger Verspätung zu kommen. Nämlich erst kurz vor der Klausur. Unser Kurs hat sich über diesen Dozenten natürlich bei der FOM Geschäftsleitung beschwert. Die Beschwerde läuft zur Zeit noch. Mal schauen was dabei raus kommt. Auf jeden Fall hatten wir das Gefühl, dass unser Anliegen von der Geschäftsführung sehr ernst genommen wurde.</p>
  3871. <p><strong>Ist das Studium an der FOM schwer?</strong></p>
  3872. <p>Studium ist Studium und geschenkt wird einem nichts. Auch nicht an der FOM. Die Vorlesungen sind auf jeden Fall anspruchsvoll. Meine Dozenten haben allerdings nicht gleich am Anfang &#8222;richtig losgelegt&#8220; sondern haben zur Eingewöhnung den Stoff etwas langsamer durchgezogen. In Mathe haben wir zudem mit etwas Wiederholungen begonnen. Das war natürlich außerordentlich gut, um sich an das Studium erst mal zu gewöhnen.  Im späteren Verlauf wurden die Vorlesungen und der behandelte Stoff natürlich anspruchsvoller. Aber da die Dozenten einem stets für Fragen offenstanden, war auch das kein Problem.</p>
  3873. <p>Bei der Gelegenheit kann ich ja mal meine Klausurergebnisse nennen:</p>
  3874. <ul>
  3875. <li>Management Basics: 1,8</li>
  3876. <li>Mathematik: 3,0</li>
  3877. <li>Prozedurale Programmierung: 2,0</li>
  3878. </ul>
  3879. <p><strong>Fazit:</strong></p>
  3880. <p>Das erste Semester hat mich durchaus von der FOM überzeugt. Die Dozenten sind überwiegend sehr gut und stehen den Studenten betreuend zur Seite. Die Vorlesungen machen meist Spaß und sind nicht wie bei &#8222;normalen Unis&#8220; total überfüllt. Ich konnte einiges an Wissen und Erfahrungen aus den ersten Semester gewinnen und schaue nun gespannt aufs 2. Semester.</p>
  3881. <p><strong>Lies weiter: <a href="https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-teil-3-das-2-semester.html">FOM Erfahrungsbericht &#8211; Das 2. Semester</a><br />
  3882. </strong></p>
  3883. ]]></content:encoded>
  3884. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  3885. <slash:comments>0</slash:comments>
  3886. </item>
  3887. <item>
  3888. <title>Redundanzen</title>
  3889. <link>https://www.derdualstudent.de/redundanzen.html</link>
  3890. <comments>https://www.derdualstudent.de/redundanzen.html#respond</comments>
  3891. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  3892. <pubDate>Sat, 03 Apr 2010 16:57:37 +0000</pubDate>
  3893. <category><![CDATA[Datenbankmanagement]]></category>
  3894. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  3895. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=88</guid>
  3896.  
  3897. <description><![CDATA[<p>Was sind Redundanzen?</p>
  3898. <p>Bei der Datenbankmodellierung bezeichnet man Redundanzen als Daten die mehrfach gespeichert werden. Es wird stets versucht Redundanzen zu vermeiden.</p>
  3899. <p>Nachteile von Redundanzen:</p>
  3900. <p>Redundanzen haben diverse Nachteile, so dass es stets gilt &#8230;</p>]]></description>
  3901. <content:encoded><![CDATA[<p><strong>Was sind Redundanzen?</strong></p>
  3902. <p>Bei der Datenbankmodellierung bezeichnet man Redundanzen als Daten die mehrfach gespeichert werden. Es wird stets versucht Redundanzen zu vermeiden.</p>
  3903. <p><strong>Nachteile von Redundanzen</strong>:</p>
  3904. <p>Redundanzen haben diverse Nachteile, so dass es stets gilt diese zu vermeiden.</p>
  3905. <ul>
  3906. <li>Gefahr von Inkonsistenzen</li>
  3907. <li>Erhöhter Pflegeaufwand (bei Änderungen von Daten müssen die Redundanzen auch geändert werden)</li>
  3908. <li>Erhöhter Speicherverbrauch</li>
  3909. </ul>
  3910. <p><strong>Redundanzen bieten dennoch einige Vorteile:</strong></p>
  3911. <ul>
  3912. <li>Durch die Mehrfachspeicherung von Daten, werden quasi unbeabsichtigt Backups angelegt.</li>
  3913. <li>Zumeist wird durch Redundanzen auch eine erhöhte Leseleistung erreicht, da die Daten an mehreren Orten abgespeichert sind.</li>
  3914. </ul>
  3915. ]]></content:encoded>
  3916. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  3917. <slash:comments>0</slash:comments>
  3918. </item>
  3919. <item>
  3920. <title>Bedingungen des Algorithmus</title>
  3921. <link>https://www.derdualstudent.de/bedingungen-des-algorithmus.html</link>
  3922. <comments>https://www.derdualstudent.de/bedingungen-des-algorithmus.html#respond</comments>
  3923. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  3924. <pubDate>Sun, 17 Jan 2010 14:25:49 +0000</pubDate>
  3925. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  3926. <category><![CDATA[Prozedurale Programmiertechnik]]></category>
  3927. <category><![CDATA[Algorithmus]]></category>
  3928. <category><![CDATA[Informatik]]></category>
  3929. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=273</guid>
  3930.  
  3931. <description><![CDATA[<p>Ein Algorithmus ist eine genau definierte Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems.</p>
  3932. <p>Die obige Defintion des Algorithmus ist jedoch sehr weit gefasst. Tatsächlich existieren noch einige weitere Voraussetzungen dafür, dass eine Handlungsvorschrift tatsächlich als Algorithmus &#8230;</p>]]></description>
  3933. <content:encoded><![CDATA[<p>Ein <strong>Algorithmus</strong> ist eine genau definierte Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems.</p>
  3934. <p>Die obige Defintion des Algorithmus ist jedoch sehr weit gefasst. Tatsächlich existieren noch einige weitere Voraussetzungen dafür, dass eine Handlungsvorschrift tatsächlich als Algorithmus bezeichnet werden kann. Die weiteren notwendigen Bedingungen sind:</p>
  3935. <ul>
  3936. <li>Finitheit</li>
  3937. <li>Ausführbarkeit</li>
  3938. <li>Dynamische Finitheit</li>
  3939. <li>Terminierung</li>
  3940. <li>Determiniertheit</li>
  3941. <li>Determinismus</li>
  3942. </ul>
  3943. <p><strong>Finitheit</strong></p>
  3944. <p>Die Handlungsvorschrift muss in einem <em>endlichen</em> Text beschrieben werden können.</p>
  3945. <p><strong>Ausführbarkeit</strong></p>
  3946. <p>Jeder einzelne Schritt des Verfahrens muss ausführbar sein.</p>
  3947. <p><strong>Dynamische Finitheit</strong></p>
  3948. <p>Während der gesamten Ausführung darf das Verfahren nur endlich viel Speicherplatz benötigen.</p>
  3949. <p><strong>Terminierung</strong></p>
  3950. <p>Die Lösung des Verfahrens muss in <em>endlich </em>vielen Schritten erreicht werden.</p>
  3951. <p><strong>Determiniertheit</strong></p>
  3952. <p>Auch bei wiederholten Ausführen der Handlungsvorschritt bleibt das Ergebnis gleich.</p>
  3953. <p><strong>Determinismus</strong></p>
  3954. <p>Die nächste Regel, die nach einem Schritt angewendet werden soll, ist zu jedem Zeitpunkt definiert.</p>
  3955. ]]></content:encoded>
  3956. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  3957. <slash:comments>0</slash:comments>
  3958. </item>
  3959. <item>
  3960. <title>Bedeutung von Markenartikeln</title>
  3961. <link>https://www.derdualstudent.de/bedeutung-von-markenartikeln.html</link>
  3962. <comments>https://www.derdualstudent.de/bedeutung-von-markenartikeln.html#respond</comments>
  3963. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  3964. <pubDate>Sun, 03 Jan 2010 23:08:33 +0000</pubDate>
  3965. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  3966. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  3967. <category><![CDATA[Markenartikel]]></category>
  3968. <category><![CDATA[Marketing]]></category>
  3969. <category><![CDATA[Produktpolitik]]></category>
  3970. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=259</guid>
  3971.  
  3972. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/9c89d96b7b6647f58f5221e0bb4c9298" width="1" height="1" alt="" /><p>Markenartikel, auch als Markenware bezeichnet, sind im Bereich des Marketing ein Teil der Produktpolitik. Markenartikel besitzen identitätsschaffende Eigenschaften. So zum Beispiel:</p>
  3973.  
  3974. Markenname
  3975. Logo
  3976. Slogan
  3977. Jingle (kurze Folge von Tönen, Beispiel: Telekom)
  3978. Bekanntheitsgrad
  3979.  
  3980. <p>Zudem sind &#8230;</p>]]></description>
  3981. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/9c89d96b7b6647f58f5221e0bb4c9298" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Markenartikel</strong>, auch als Markenware bezeichnet, sind im Bereich des <a href="https://www.derdualstudent.de/definition-marketing.html">Marketing</a> ein Teil der <a href="https://www.derdualstudent.de/marketing-mix.html">Produktpolitik</a>. Markenartikel besitzen identitätsschaffende Eigenschaften. So zum Beispiel:</p>
  3982. <ul>
  3983. <li>Markenname</li>
  3984. <li>Logo</li>
  3985. <li>Slogan</li>
  3986. <li>Jingle (kurze Folge von Tönen, Beispiel: Telekom)</li>
  3987. <li>Bekanntheitsgrad</li>
  3988. </ul>
  3989. <p>Zudem sind Markenartikel standardisiert, sodass für den Kunden ein unverwechselbarer Wiedererkennungeffekt eintritt. Ein weiteres Kriterium ist die gleichbleibende oder sogar steigende Qualität des Produktes oder der Dienstleistung im zeitlichen Verlauf.</p>
  3990. <p><strong>Bedeutung für Verbraucher</strong></p>
  3991. <p>Verbraucher profitieren von Markenartikeln durch eine Vereinfachung der Kaufentscheidung, da Marken ihnen eine Orientierungshilfe bieten. Weiterhin geben Markenartikel die Sicherheit ein qualitatives Produkt mit Garantiefunktion erworben zu haben. Zudem sind die Anbieter von Markenartikeln stets zur Innovation gezwungen, wenn sie bei neuen Trends &#8222;mitspielen&#8220; wollen.</p>
  3992. <p><strong>Bedeutung für den Handel</strong></p>
  3993. <p>Für den Handel haben Markenprodukte den Vorteil, dass diese sich schneller und besser verkaufen lassen. Dadurch wird das Absatzrisiko minimiert und der Lagerumschlag steigt. Auch das Marketing der Händler wird vermindert beansprucht, da für die Markenartikel durch den hohen Bekanntheitsgrad bereits ein Nachfragesog vorherrscht.</p>
  3994. <p><strong>Bedeutung für die Hersteller</strong></p>
  3995. <p>Der Hersteller bessert durch Markenprodukte das Unternehmensimage im Bezug auf qualitative Produkte auf. Er schafft Produkte bzw. Dienstleistungen die einen erhöhten Wiedererkennungswert besitzen und sich somit leichter absetzen lassen.</p>
  3996. <p>Durch das Schaffen von Marken kann der Hersteller sich zudem von Wettbewerbern abheben, selbst wenn diese gleichartige Produkte oder Dienstleistungen herstellen. Der Nachfragesog an Markenartikeln verschafft dem Hersteller weiterhin eine verbesserte Verhandlungsposition gegenüber Händlern.</p>
  3997. <p>Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Vorteil ist die Kundenbindung, die mit zufriedenen Kunden einhergeht.</p>
  3998. ]]></content:encoded>
  3999. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4000. <slash:comments>0</slash:comments>
  4001. </item>
  4002. <item>
  4003. <title>Marktsegmentierung</title>
  4004. <link>https://www.derdualstudent.de/marktsegmentierung.html</link>
  4005. <comments>https://www.derdualstudent.de/marktsegmentierung.html#respond</comments>
  4006. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4007. <pubDate>Sun, 03 Jan 2010 22:17:45 +0000</pubDate>
  4008. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4009. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4010. <category><![CDATA[Marketing]]></category>
  4011. <category><![CDATA[Marketing-Mix]]></category>
  4012. <category><![CDATA[Marktsegmentierung]]></category>
  4013. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=256</guid>
  4014.  
  4015. <description><![CDATA[<p>Die Marktsegmentierung bezeichnet die Aufteilung eines Marktes in homogene Gruppen. Die Segmentierungskriterien können dabei verschiedenster Art sein. Folgende seien beispielsweise genannt:</p>
  4016.  
  4017. Alter
  4018. Einkommen
  4019. Geschlecht
  4020. Sozialer Status
  4021. Beruf
  4022. Nationale Herkunft
  4023. Anzahl der Kinder
  4024.  
  4025. <p>Warum Marktsegmentierung?&#8230;</p>]]></description>
  4026. <content:encoded><![CDATA[<p>Die <strong>Marktsegmentierung</strong> bezeichnet die Aufteilung eines Marktes in homogene Gruppen. Die Segmentierungskriterien können dabei verschiedenster Art sein. Folgende seien beispielsweise genannt:</p>
  4027. <ul>
  4028. <li> Alter</li>
  4029. <li>Einkommen</li>
  4030. <li>Geschlecht</li>
  4031. <li>Sozialer Status</li>
  4032. <li>Beruf</li>
  4033. <li>Nationale Herkunft</li>
  4034. <li>Anzahl der Kinder</li>
  4035. </ul>
  4036. <p><strong>Warum Marktsegmentierung?</strong></p>
  4037. <p>Durch die Marktsegmentierung kann auf die Bedürfnisse einzelner Kundengruppen besser eingegangen werden und somit ein Wettbewerbsvorteil erreicht werden. Zudem können die <a href="https://www.derdualstudent.de/marketing-mix.html">Instrumente des Marketing-Mixes</a> gezielter eingesetzt werden.</p>
  4038. <p><strong>Schritte der Marktsegmentierung</strong></p>
  4039. <p>Bei der Einteilung von Märkten in Segmenten wird wie folgt vorgegangen:</p>
  4040. <p>1. Aufteilung des Marktes in homogene Käufergruppen</p>
  4041. <ul>
  4042. <li>Kriterien festlegen</li>
  4043. <li>Segmentierung durchführen</li>
  4044. <li>Profile der einzelnen Segmente erstellen</li>
  4045. </ul>
  4046. <p>2. Zielmärkte auswählen</p>
  4047. <ul>
  4048. <li>Segmente nach Attraktivität bewerten</li>
  4049. <li>Attraktive Segmente auswählen</li>
  4050. </ul>
  4051. <p>3. Marktpositionierung</p>
  4052. <ul>
  4053. <li>Positionierung für jeden Teilmarkt entwickeln</li>
  4054. </ul>
  4055. ]]></content:encoded>
  4056. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4057. <slash:comments>0</slash:comments>
  4058. </item>
  4059. <item>
  4060. <title>Marketingkonzept</title>
  4061. <link>https://www.derdualstudent.de/marketingkonzept.html</link>
  4062. <comments>https://www.derdualstudent.de/marketingkonzept.html#respond</comments>
  4063. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4064. <pubDate>Sun, 03 Jan 2010 20:46:22 +0000</pubDate>
  4065. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4066. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4067. <category><![CDATA[Marketingkonzept]]></category>
  4068. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=253</guid>
  4069.  
  4070. <description><![CDATA[<p>Die Erstellung eines Marketingkonzepts gehört zu den Grundlagen des Marketing und wird direkt im ersten Semester des Fernstudium Master Marketing gelehrt. Ziel dieser strukturierten Vorarbeiten ist das Erreichen definierter Ziele. Zugleich dient das Marketingkonzept &#8230;</p>]]></description>
  4071. <content:encoded><![CDATA[<p>Die Erstellung eines Marketingkonzepts gehört zu den Grundlagen des Marketing und wird direkt im ersten Semester des <a href="https://www.wings.hs-wismar.de/de/fernstudium_master/sales_and_marketing" rel="noopener noreferrer" target="_blank">Fernstudium Master Marketing</a> gelehrt. Ziel dieser strukturierten Vorarbeiten ist das Erreichen definierter Ziele. Zugleich dient das Marketingkonzept als übergeordneter Unternehmensleitfaden, an dem sich alle Marketingaktivitäten orientieren.</p>
  4072. <p>Im Folgenden sollen die vier Phasen eines typischen <strong>Marketingkonzeptes</strong> erläutert werden. Die vier Phasen gliedern sich in:</p>
  4073. <ol>
  4074. <li>Analyse</li>
  4075. <li>Planung</li>
  4076. <li>Durchführung</li>
  4077. <li>Kontrolle</li>
  4078. </ol>
  4079. <p><strong>Phase 1: Analyse</strong></p>
  4080. <p>Es wird eine <a href="https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/situationsanalyse-42156" rel="noopener noreferrer" target="_blank">Situationsanalyse</a> durchgeführt. Dies beinhaltet, dass der relevante Markt abgegrenzt wird und Marktsegmente sowie Zielgruppen definiert werden. Zudem werden strategische Geschäftseinheiten bestimmt, die in dem jeweiligen Marktsegment unabhängig vom Gesamtunternehmen agieren können. Weiterhin muss die Marketingsituation und die Marketingproblemstellung analysiert werden.</p>
  4081. <p><strong>Phase 2: Planung</strong></p>
  4082. <p>In der Phase der Planung müssen die strategischen Grundlagen erarbeitet werden. Marketingziele müssen definiert werden sowie entsprechende Marketingstrategien mit denen die Ziele erreicht werden können. Zuletzt muss noch das erforderliche Marketingbudget kalkuliert werden.</p>
  4083. <p><strong>Phase 3: Durchführung</strong></p>
  4084. <p>Anschließend werden Marketing-Einzelmaßnahmen festgelegt sowie die Voraussetzung für die Implementierung geschaffen. Die Durchführung denn Konzeptes kann beginnen.</p>
  4085. <p><strong>Phase 4: Kontrolle</strong></p>
  4086. <p>Während der Durchführung ist die kontinuierliche Erfolgskontrolle wichtig. So kann bei nicht erfolgreichen Marketingmaßnahmen entgegengesteuert werden.</p>
  4087. ]]></content:encoded>
  4088. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4089. <slash:comments>0</slash:comments>
  4090. </item>
  4091. <item>
  4092. <title>Definition Marketing</title>
  4093. <link>https://www.derdualstudent.de/definition-marketing.html</link>
  4094. <comments>https://www.derdualstudent.de/definition-marketing.html#respond</comments>
  4095. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4096. <pubDate>Sun, 03 Jan 2010 17:21:07 +0000</pubDate>
  4097. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4098. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4099. <category><![CDATA[Marketing]]></category>
  4100. <category><![CDATA[Marketing-Mix]]></category>
  4101. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=248</guid>
  4102.  
  4103. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/f6b49c2dee4341e3bfcc375c28c530a0" width="1" height="1" alt="" /><p>Marketingdefinition nach Heribert Meffert</p>
  4104. <p>Marketing ist die bewußte marktorientierte Führung des gesamten Unternehmens oder marktorientiertes<br />
  4105. Entscheidungsverhalten in der Unternehmung. In der klassischen Interpretation bedeutet Marketing die Planung,<br />
  4106. Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen &#8230;</p>]]></description>
  4107. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/f6b49c2dee4341e3bfcc375c28c530a0" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Marketingdefinition nach Heribert Meffert</strong></p>
  4108. <p>Marketing ist die bewußte marktorientierte Führung des gesamten Unternehmens oder marktorientiertes<br />
  4109. Entscheidungsverhalten in der Unternehmung. In der klassischen Interpretation bedeutet Marketing die Planung,<br />
  4110. Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen und potentiellen Märkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten.</p>
  4111. <p><strong>Merkmale des Marketing</strong></p>
  4112. <p>Die Leitidee des Marketings ist eine Unternehmenspolitik, die sich an den Bedürfnissen des Kundens und des Marktes orientiert. Es erfolgt eine Fokussierung auf den Kundennutzen um strategische Wettbewerbsvorteile zu erzielen.</p>
  4113. <p>Das Marketing zeichnet sich dabei durch systematische Planungs- und Kontrollprozesse aus.</p>
  4114. <p><strong>Instrumente des Marketings</strong></p>
  4115. <p>Das Marketing bedient sich der Instrumente des <a href="https://www.derdualstudent.de/marketing-mix.html">Marketing-Mixes</a>. Darunter fällt die Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik und Absatzförderung.</p>
  4116. <p><strong>Geschichte des Marketings in der BRD</strong></p>
  4117. <p>Im Nachkriegsdeutschland herrschte ein Nachfrageüberhang und eine Knappheit des Angebots. Deutschland war zu dieser Zeit ein Verkäufermarkt. Marketing war in der Nachkriegszeit kaum notwendig. Der Fokus lag darauf hohe Stückzahlen zu produzieren und die Kosten zu minimieren. Bis in die 60er hinein herrschte eine reine Verkaufsorientierung.</p>
  4118. <p>In den 70ern waren viele Märkte bereits gesättigt. Die Unternehmen begannen marktorientiert zu handeln. Dies umfasste Marketingmaßnahmen wie zum Beispiel die <a href="https://www.derdualstudent.de/marktsegmentierung.html">Marktsegmentierung</a> oder die Einführung von strategischen Geschäftseinheiten (SGE). Strategische Geschäftseinheiten sind Teilbereiche von Unternehmen, die in einem Marktsegment unabhängig von der Unternehmung agieren können.</p>
  4119. <p>Mit stärker werdender Konkurrenz setzte in den 80ern die Wettbewerbsorientierung ein. Das Marketing hatte den Auftrag gegenüber der Konkurrenz Wettbewerbsvorteile zu gewinnen (wichtiges Instrument: Konkurrenzanalyse).</p>
  4120. <p>In den 90er setzte mit der Umfeldorientierung eine neue Denkweise ein. Der Fokus lag nun nicht mehr allein auf dem Markt sondern in den Potentialen der Unternehmung (siehe auch: <a href="https://www.derdualstudent.de/resource-based-view.html">Resource-based-view</a>). Die Abgrenzung zur Konkurrenz erfolgte durch Qualitäts-, Kosten- und Zeitwettbewerb.</p>
  4121. <p>Etwa seit dem Jahr 2000 wurde die Umfeldorientierung mehr und mehr durch die Netzwerkorientierung verdrängt. Bei dieser wird versucht, die Kundenbindung zu erhöhen, also eine langfristige Beziehung zum Kunden aufzubauen.</p>
  4122. ]]></content:encoded>
  4123. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4124. <slash:comments>0</slash:comments>
  4125. </item>
  4126. <item>
  4127. <title>Marketing-Mix</title>
  4128. <link>https://www.derdualstudent.de/marketing-mix.html</link>
  4129. <comments>https://www.derdualstudent.de/marketing-mix.html#respond</comments>
  4130. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4131. <pubDate>Sun, 03 Jan 2010 15:44:59 +0000</pubDate>
  4132. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4133. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4134. <category><![CDATA[Absatzförderung]]></category>
  4135. <category><![CDATA[Distributionspolitk]]></category>
  4136. <category><![CDATA[Marketing]]></category>
  4137. <category><![CDATA[Marketing-Mix]]></category>
  4138. <category><![CDATA[Preispolitik]]></category>
  4139. <category><![CDATA[Produktpolitik]]></category>
  4140. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=244</guid>
  4141.  
  4142. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/50ad3acbf30d4ebd961a4367f5be714f" width="1" height="1" alt="" /><p>Der Marketing-Mix beinhaltet eine Fülle von Maßnahmen für eine erfolgreiche Marketingstrategie. Der klassische Marketing-Mix setzt sich aus vier Bereichen (&#8222;Säulen&#8220;) zusammen:</p>
  4143.  
  4144. Produktpolitik
  4145. Preispolitik
  4146. Distributionspolitk
  4147. Absatzförderung
  4148.  
  4149. <p>Produktpolitik</p>
  4150. <p>Die Produktpolitik umfasst alle Maßnahmen die in Bezug &#8230;</p>]]></description>
  4151. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/50ad3acbf30d4ebd961a4367f5be714f" width="1" height="1" alt="" /><p>Der <strong>Marketing-Mix</strong> beinhaltet eine Fülle von Maßnahmen für eine erfolgreiche Marketingstrategie. Der klassische Marketing-Mix setzt sich aus vier Bereichen (&#8222;Säulen&#8220;) zusammen:</p>
  4152. <ol>
  4153. <li>Produktpolitik</li>
  4154. <li>Preispolitik</li>
  4155. <li>Distributionspolitk</li>
  4156. <li>Absatzförderung</li>
  4157. </ol>
  4158. <p><strong>Produktpolitik</strong></p>
  4159. <p>Die Produktpolitik umfasst alle Maßnahmen die in Bezug auf das Produkt getroffen werden. Ein Produkt sollte so beschaffen sein, dass es die Anforderung des Marktes erfüllt. Unter der Produktpolitik fallen beispielsweise Entscheidungen über:</p>
  4160. <ul>
  4161. <li>den Markennamen</li>
  4162. <li>die Produktqualität</li>
  4163. <li>die Verpackung</li>
  4164. <li>das Design</li>
  4165. <li>des zum Produkt dazugehörigen Services</li>
  4166. </ul>
  4167. <p><strong>Preispolitik</strong></p>
  4168. <p>Die Preispolitik beschäftigt sich mit der Festlgeung des Verkaufpreises sowie die Gewährung von Rabatten, Boni und Skonti.</p>
  4169. <p>Die Preise können nach verschiedenen Gesichtspunkten festgelegt werden. Bei der <em>Wettbewerbsorientierung</em> werden die Preise in Relation zum Wettbewerb gesetzt. Eine Preispolitik in Bezug auf <em>Nachfrageorientierung</em> macht die Preise von der Nachfrage abhängig. Die <em>Kostenorientierung</em> hingegen setzt die Preise in Hinblick auf die Herstell- und Vertriebskosten plus Gewinnzuschlag fest.</p>
  4170. <p>Es gibt allerdings Produkte, die aufgrund ihrer Exklusivität oder Innovation einen so hohen Zusatznutzen haben, dass kein kalkulatorischer Zusammenhang zwischen Kosten und Nutzen besteht. Hier können deutlich höhere Preise verlangt werden. Diese Ausrichtung wird auch als <em>Nutzenoptimierung</em> bezeichnet.</p>
  4171. <p>Preispolitik setzt in jedem Fall die genaue Kenntnis der eigenen Kosten voraus.</p>
  4172. <p><strong>Distributionspolitk</strong></p>
  4173. <p>Die Distributionspolitik entscheidet über die Absatzwege. Beispiele für Absatzwege:</p>
  4174. <ul>
  4175. <li>Direkt über das eigene Unternehmen (Geschäftsstelle, Onlineshop)</li>
  4176. <li>Indirekt über Vertreter (Großhändler, Einzelhändler, Handelsvertreter)</li>
  4177. </ul>
  4178. <p><strong>Absatzförderung</strong></p>
  4179. <p>Die Absatzförderung soll das Produkt bekannter machen, und somit den Absatz erhöhen. Hierfür lassen sich u.a. folgende Möglichkeiten nutzen</p>
  4180. <ul>
  4181. <li>Marketing / Werbung (Online, TV, Print)</li>
  4182. <li>Verkaufsförderung (Messen, Ausstellungen)</li>
  4183. <li>Public Relations</li>
  4184. </ul>
  4185. ]]></content:encoded>
  4186. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4187. <slash:comments>0</slash:comments>
  4188. </item>
  4189. <item>
  4190. <title>Strategische Planung (BWL)</title>
  4191. <link>https://www.derdualstudent.de/strategische-planung-bwl.html</link>
  4192. <comments>https://www.derdualstudent.de/strategische-planung-bwl.html#respond</comments>
  4193. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4194. <pubDate>Sat, 02 Jan 2010 22:21:49 +0000</pubDate>
  4195. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4196. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4197. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=177</guid>
  4198.  
  4199. <description><![CDATA[<p>Die strategische Planung ist ein Prozess zur Abstimmung von Umweltanforderungen mit den Potentialen eines Unternehmens. Somit kann die strategische Planung als Kombination der Market-based-view und Resource-based-view verstanden werden.</p>
  4200. <p>Aufgaben der strategischen Planung</p>
  4201.  
  4202. Zielbildung
  4203. Umweltanalyse&#8230;]]></description>
  4204. <content:encoded><![CDATA[<p>Die <strong>strategische Planung</strong> ist ein Prozess zur Abstimmung von Umweltanforderungen mit den Potentialen eines Unternehmens. Somit kann die strategische Planung als Kombination der <a href="https://www.derdualstudent.de/market-based-view.html">Market-based-view</a> und <a href="https://www.derdualstudent.de/resource-based-view.html">Resource-based-view</a> verstanden werden.</p>
  4205. <p><strong>Aufgaben der strategischen Planung</strong></p>
  4206. <ol>
  4207. <li>Zielbildung</li>
  4208. <li>Umweltanalyse</li>
  4209. <li>Unternehmensanalyse</li>
  4210. <li>Wahl der Strategie</li>
  4211. <li>Umsetzung der Strategie</li>
  4212. <li><a href="https://www.derdualstudent.de/strategische-kontrolle.html">Strategische Kontrolle</a></li>
  4213. </ol>
  4214. <p>Hinweis:</p>
  4215. <p>Punkt 2 (Umweltanalyse) sowie Punkt 3 (Unternehmensanalyse) werden zusammen auch strategische Analyse genannt.</p>
  4216. ]]></content:encoded>
  4217. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4218. <slash:comments>0</slash:comments>
  4219. </item>
  4220. <item>
  4221. <title>Unternehmensleitbild</title>
  4222. <link>https://www.derdualstudent.de/unternehmensleitbild.html</link>
  4223. <comments>https://www.derdualstudent.de/unternehmensleitbild.html#respond</comments>
  4224. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4225. <pubDate>Sat, 02 Jan 2010 21:05:37 +0000</pubDate>
  4226. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4227. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4228. <category><![CDATA[Unternehmensleitbild]]></category>
  4229. <category><![CDATA[Unternehmensvision]]></category>
  4230. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=239</guid>
  4231.  
  4232. <description><![CDATA[<p>Das Unternehmensleitbild formuliert langfristige Ziele, die nicht auf das Tagesgeschäft bezogen sind. Viel mehr geht es darum Werte, Normen und den Umgang mit anderen Anspruchsgruppen (z.B. Mitarbeiter, Kunden) im Unternehmen festzulegen. Darunter können z.B. &#8230;</p>]]></description>
  4233. <content:encoded><![CDATA[<p>Das <strong>Unternehmensleitbild</strong> formuliert langfristige Ziele, die nicht auf das Tagesgeschäft bezogen sind. Viel mehr geht es darum Werte, Normen und den Umgang mit anderen Anspruchsgruppen (z.B. Mitarbeiter, Kunden) im Unternehmen festzulegen. Darunter können z.B. das Benehmen, Auftreten und der sprachliche Umgang fallen.</p>
  4234. <p>Dabei soll das Unternehmensleitbild folgende Fragen beantworten:</p>
  4235. <ul>
  4236. <li>Wer sind wir?</li>
  4237. <li>Was sind unsere Ziele?</li>
  4238. <li>Wie erreichen wir unsere Ziele?</li>
  4239. </ul>
  4240. <p>Neben den eigenen Mitarbeitern sind potentielle Investoren oder die interessierte Öffentlichkeit Adressaten dieser Informationen.</p>
  4241. <p>Das Unternehmensleitbild konkretisiert die <a href="../unternehmens-vision.html">Unternehmensvision</a>.</p>
  4242. ]]></content:encoded>
  4243. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4244. <slash:comments>0</slash:comments>
  4245. </item>
  4246. <item>
  4247. <title>Unternehmens-Vision</title>
  4248. <link>https://www.derdualstudent.de/unternehmens-vision.html</link>
  4249. <comments>https://www.derdualstudent.de/unternehmens-vision.html#respond</comments>
  4250. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4251. <pubDate>Sat, 02 Jan 2010 20:39:47 +0000</pubDate>
  4252. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4253. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4254. <category><![CDATA[Vision]]></category>
  4255. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=236</guid>
  4256.  
  4257. <description><![CDATA[<p>Die Unternehmensvision ist eine kurze, griffige und abstrakt formulierte Zielvorstellung wie das zukünftige Unternehmen sich sieht oder was es erreichen will. Dabei soll die Unternehmensvision eine &#8222;Polarsternfunktion&#8220; darstellen, die dem Unternehmen die Richtung weist.&#8230;</p>]]></description>
  4258. <content:encoded><![CDATA[<p>Die <strong>Unternehmensvision</strong> ist eine kurze, griffige und abstrakt formulierte Zielvorstellung wie das zukünftige Unternehmen sich sieht oder was es erreichen will. Dabei soll die Unternehmensvision eine &#8222;Polarsternfunktion&#8220; darstellen, die dem Unternehmen die Richtung weist.</p>
  4259. <p><strong>Beispiele für Unternehmensvisionen</strong></p>
  4260. <ul>
  4261. <li>&#8222;Motion&#8220; (BP-Tankstellen)</li>
  4262. <li>&#8222;Zukunft bewegen&#8220; (Deutsche Bahn)</li>
  4263. </ul>
  4264. <p>Hinweis: Diese Visionen sind nicht mehr aktuell.</p>
  4265. ]]></content:encoded>
  4266. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4267. <slash:comments>0</slash:comments>
  4268. </item>
  4269. <item>
  4270. <title>Unterschied zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften</title>
  4271. <link>https://www.derdualstudent.de/unterschied-zwischen-personen-und-kapitalgesellschaften.html</link>
  4272. <comments>https://www.derdualstudent.de/unterschied-zwischen-personen-und-kapitalgesellschaften.html#comments</comments>
  4273. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4274. <pubDate>Sat, 02 Jan 2010 17:11:21 +0000</pubDate>
  4275. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4276. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4277. <category><![CDATA[Gesellschaften]]></category>
  4278. <category><![CDATA[Kapitalgesellschaft]]></category>
  4279. <category><![CDATA[Personengesellschaft]]></category>
  4280. <category><![CDATA[Rechtsformen]]></category>
  4281. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=234</guid>
  4282.  
  4283. <description><![CDATA[<p>Bei Unternehmensgründungen ist die Wahl der Rechtsform eine wichtige Entscheidung. Von der Rechtsform ist beispielsweise abhängig, wie leicht sich neues Kapital beschaffen lässt, wie Gewinne und Verluste verteilt werden, oder wie weit die Haftung &#8230;</p>]]></description>
  4284. <content:encoded><![CDATA[<p>Bei Unternehmensgründungen ist die Wahl der Rechtsform eine wichtige Entscheidung. Von der Rechtsform ist beispielsweise abhängig, wie leicht sich neues Kapital beschaffen lässt, wie Gewinne und Verluste verteilt werden, oder wie weit die Haftung der Gesellschafter reicht.</p>
  4285. <h2><strong>Unterschied zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften</strong></h2>
  4286. <p>Grundsätzlich wird zwischen Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften unterschieden. Im Folgenden sollen die wesentlichen Unterschiede zwischen beiden Gesellschaftsarten dargestellt werden.</p>
  4287. <table style="border: 1px solid #ccc;" border="1">
  4288. <tbody>
  4289. <tr>
  4290. <td style="background: #ddd; text-align: center;"></td>
  4291. <td style="background: #ddd; text-align: center;"><strong>Personengesellschaft</strong></td>
  4292. <td style="background: #ddd; text-align: center;"><strong>Kapitalgesellschaft</strong></td>
  4293. </tr>
  4294. <tr>
  4295. <td style="background: #ddd; text-align: center;"><strong>Art</strong></td>
  4296. <td style="text-align: center;">Natürliche Personen</td>
  4297. <td style="text-align: center;">Juristische Personen</td>
  4298. </tr>
  4299. <tr>
  4300. <td style="background: #ddd; text-align: center;"><strong>Haftung</strong></td>
  4301. <td style="text-align: center;">Unbeschränkt</td>
  4302. <td style="text-align: center;">Beschränkt</td>
  4303. </tr>
  4304. <tr>
  4305. <td style="background: #ddd; text-align: center;"><strong>Besteuerung</strong></td>
  4306. <td style="text-align: center;">Jeder Gesellschafter<br />
  4307. zahlt einzeln</td>
  4308. <td style="text-align: center;">über Körperschaftssteuer</td>
  4309. </tr>
  4310. <tr>
  4311. <td style="background: #ddd; text-align: center;"><strong>Leitung</strong></td>
  4312. <td style="text-align: center;">grundsätzl. jeder Gesellschafter</td>
  4313. <td style="text-align: center;">Leitung über bestimmte Gremien, z.B. Vorstand</td>
  4314. </tr>
  4315. <tr>
  4316. <td style="background: #ddd; text-align: center;"><strong>Handelsregister</strong></td>
  4317. <td style="text-align: center;">Eintrag in Abteilung A</td>
  4318. <td style="text-align: center;">Eintrag in Abteilung B</td>
  4319. </tr>
  4320. </tbody>
  4321. </table>
  4322. <h3><strong>Beispiele für Personengesellschaften</strong></h3>
  4323. <ul>
  4324. <li>Offene Handelsgesellschaft (OHG)</li>
  4325. <li>Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)</li>
  4326. <li>Kommanditgesellschaft (KG)</li>
  4327. </ul>
  4328. <p>Der eingetragene Kaufmann (e.K) ist eine Einzelgesellschaft, die ebenfalls wie eine Personengesellschaft behandelt wird.</p>
  4329. <h3><strong>Beispiele für Kapitalgesellschaften</strong></h3>
  4330. <ul>
  4331. <li>Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)</li>
  4332. <li>Aktiengesellschaft (AG)</li>
  4333. <li>Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)</li>
  4334. </ul>
  4335. ]]></content:encoded>
  4336. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4337. <slash:comments>4</slash:comments>
  4338. </item>
  4339. <item>
  4340. <title>Kurze Einführung ins Insolvenzrecht</title>
  4341. <link>https://www.derdualstudent.de/einfuehrung-insolvenzrecht.html</link>
  4342. <comments>https://www.derdualstudent.de/einfuehrung-insolvenzrecht.html#respond</comments>
  4343. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4344. <pubDate>Fri, 01 Jan 2010 22:10:48 +0000</pubDate>
  4345. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4346. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4347. <category><![CDATA[Insolvenzrecht]]></category>
  4348. <category><![CDATA[Insolvenzverfahren]]></category>
  4349. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=229</guid>
  4350.  
  4351. <description><![CDATA[<p>Das Insolvenzverfahren hat zum Ziel das gesamte Vermögen eines Unternehmens zu verwerten, damit die Gläubiger gemeintschaftlich befriedigt werden können. Dies kann durch Liquidation von Vermögenswerten als auch durch eine Sanierung des insolventen Unternehmens geschehen.&#8230;</p>]]></description>
  4352. <content:encoded><![CDATA[<p>Das <strong>Insolvenzverfahren</strong> hat zum Ziel das gesamte Vermögen eines Unternehmens zu verwerten, damit die Gläubiger gemeintschaftlich befriedigt werden können. Dies kann durch Liquidation von Vermögenswerten als auch durch eine Sanierung des insolventen Unternehmens geschehen.</p>
  4353. <p><strong>Eröffnung eines Insolvenzverfahrens</strong></p>
  4354. <p>Damit ein Insolvenzverfahren eröffnet wird befarf es:</p>
  4355. <ol>
  4356. <li>eines Antrages</li>
  4357. <li>eines Insolvenzgrundes</li>
  4358. <li>hinreichend Masse (genug Vermögenswerte)</li>
  4359. </ol>
  4360. <p><strong>Insolvensgründe</strong></p>
  4361. <p>Gründe für eine Insolvenz können sein:</p>
  4362. <ol>
  4363. <li>Zahlungsunfähigkeit</li>
  4364. <li>Drohende Zahlungsunfähigkeit</li>
  4365. <li>Überschuldung</li>
  4366. </ol>
  4367. <p>In der Regel wird von einer Zahlungsunfähigkeit gesprochen, wenn das Unternehmen 3 Wochen eine Liquiditätslücke von mindestens 10% aufweist, also 10% der Forderungen nicht erfüllt werden können.</p>
  4368. <p><strong>Insolvenzverschleppung</strong></p>
  4369. <p>Die Geschäftsführer einer Unternehmung sind dazu verpflichtet, unverzüglich &#8211; spätestens aber nach 3 Wochen &#8211; bei Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag zu stellen. Für die Überschuldung gilt sinngemäß Gleiches. Ansonsten können Geschäftsführer zivil- und strafrechtlich belangt werden.</p>
  4370. ]]></content:encoded>
  4371. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4372. <slash:comments>0</slash:comments>
  4373. </item>
  4374. <item>
  4375. <title>Kapitalumschlagshäufigkeit</title>
  4376. <link>https://www.derdualstudent.de/kapitalumschlagshaeufigkeit.html</link>
  4377. <comments>https://www.derdualstudent.de/kapitalumschlagshaeufigkeit.html#respond</comments>
  4378. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4379. <pubDate>Fri, 01 Jan 2010 15:50:05 +0000</pubDate>
  4380. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4381. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4382. <category><![CDATA[Kapitalumschlagshäufigkeit]]></category>
  4383. <category><![CDATA[RoI]]></category>
  4384. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=220</guid>
  4385.  
  4386. <description><![CDATA[<p>Die Kapitalumschlagshäufigkeit gibt an, wie oft das investierte Kapital über die Umsatzerlöse zurückgeflossen ist.</p>
  4387. <p>Im Bezug auf das Gesamtkapital lautet die Formel wie folgt:</p>
  4388. <p>Kapitalumschlagshäufigkeit = Umsatzerlöse / investiertes Gesamtkapital</p>
  4389. <p>Return on Investment (ROI)&#8230;</p>]]></description>
  4390. <content:encoded><![CDATA[<p>Die <strong>Kapitalumschlagshäufigkeit</strong> gibt an, wie oft das investierte Kapital über die Umsatzerlöse zurückgeflossen ist.</p>
  4391. <p>Im Bezug auf das Gesamtkapital lautet die Formel wie folgt:</p>
  4392. <p>Kapitalumschlagshäufigkeit = Umsatzerlöse / investiertes Gesamtkapital</p>
  4393. <p><strong>Return on Investment (ROI)</strong></p>
  4394. <p>Das Produkt aus Kapitalumschlagshäufigkeit und Umsatzrentabilität ergibt den Return on Investment (ROI) mit der sich die Kapitalverzinsung berechnen lässt.</p>
  4395. ]]></content:encoded>
  4396. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4397. <slash:comments>0</slash:comments>
  4398. </item>
  4399. <item>
  4400. <title>Leverage-Effekt (mit Rechenbeispiel)</title>
  4401. <link>https://www.derdualstudent.de/leverage-effekt-mit-rechenbeispiel.html</link>
  4402. <comments>https://www.derdualstudent.de/leverage-effekt-mit-rechenbeispiel.html#respond</comments>
  4403. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4404. <pubDate>Fri, 01 Jan 2010 12:51:48 +0000</pubDate>
  4405. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4406. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4407. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  4408. <category><![CDATA[Leverage-Effekt]]></category>
  4409. <category><![CDATA[Leverage-Risiko]]></category>
  4410. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=217</guid>
  4411.  
  4412. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/8f612285bb55436c82079c15089f8cc9" width="1" height="1" alt="" /><p>Durch den Leverage-Effekt (engl. Hebeleffekt) kann durch eine Aufnahme von Fremdkapital die Eigenkapitalrentabilität gesteigert werden. Voraussetzung ist, dass der Fremdkapitalzins niedriger ist, als die Gesamtkapitalrentabilität.</p>
  4413. <p>Beispiel:</p>
  4414. <p>Ein Unternehmen hat ein Gesamtkapital von 1000 €, &#8230;</p>]]></description>
  4415. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/8f612285bb55436c82079c15089f8cc9" width="1" height="1" alt="" /><p>Durch den <strong>Leverage-Effekt</strong> (engl. Hebeleffekt) kann durch eine Aufnahme von Fremdkapital die Eigenkapitalrentabilität gesteigert werden. Voraussetzung ist, dass der Fremdkapitalzins niedriger ist, als die Gesamtkapitalrentabilität.</p>
  4416. <p><strong>Beispiel:</strong></p>
  4417. <p>Ein Unternehmen hat ein Gesamtkapital von 1000 €, das sich zu 100% aus Eigenkapital zusammensetzt. Das letzte <a href="https://www.derdualstudent.de/jahresergebnis.html">Jahresergebnis</a> betrug 100 €.</p>
  4418. <p>Die Gesamtkapitalrentabilität beträgt also: 100 / 1000 * 100 = 10%</p>
  4419. <p>Die Eigenkapitalrentabilität beträgt ebenso 100 / 1000 * 100 = 10%</p>
  4420. <p>Nutzung des Leverage-Effektes:</p>
  4421. <p>Wir gehen davon aus, das Unternehmen wäre in der Lage gewesen einen Kredit über 200 € für einen Zinsatz von 6% zu erhalten. Es wären also nur 800 € Eigenkapital notwendig gewesen. Da der Fremdkapitalzinsatz von 6% deutlich unter der Gesamtkapitalrentabilität von 10% liegt, kommt der Leverage-Effekt zum tragen.</p>
  4422. <p>Die Eigenkapitalrentabilität beträgt nun: (100 &#8211; (200 * 0,06)) / 800 * 100 = 11%</p>
  4423. <p>Erläuterung der Rechnung:</p>
  4424. <p>Da wir einen Kredit in Höhe von 200 € aufgenommen haben, fallen nun Fremdkapitalzinsen in Höhe von 6%, also 200 * 0,06 = 12 an. Die geleisteten Zinszahlungen müssen wir deshalb vom Gewinn abziehen. Somit steht im Zähler 100 &#8211; 12 = 88. Nun muss das ganze durch das Eigenkapital geteilt werden. Da wir durch den Kredit nur noch 800 € Eigenkapital benötigen wird im Nenner durch 800 geteilt. Um auf einen Prozentwert zu kommen, wird zum Abschluss noch mit 100 multipliziert. Heraus kommt eine Eigenkapitalrentabilität von 11%. Zur Erinnerung: ohne Fremdkapital wären es nur 10% gewesen.</p>
  4425. <p><strong>Leverage-Risiko</strong></p>
  4426. <p>Am Beispiel wird deutlich, dass durch die Aufnahme von Krediten, die Eigenkapitalrendite gesteigert werden kann, wenn der Fremdkapitalzins geringer als die Gesamtkapitalrentabilität ist. Dies wird als Hebelwirkung bezeichnet. Im umgekehrten Falle tritt der negative Effekt auf, so dass die Eigenkapitalrentabilität sinkt. Dies wird als Leverage-Risiko bezeichnet.</p>
  4427. <p><strong>Der Leverage-Effekt in der Praxis</strong></p>
  4428. <p>Der Leverage-Effekt ist als Modell zu verstehen. In der Praxis würde dieser nur bis zu einem bestimmten Punkt funktionieren. Denn mit steigendem Verschuldungsgrad sinkt die Bonität des Unternehmens, so dass Fremdkapitalgeber irgendwann die Kreditvergabe ablehnen würden, bzw. höhere Zinsen verlangen würden. Zudem geht der Leverage-Effekt von einem konstanten Fremdkapitalzinssatz aus, der in der Praxis nur bedingt vorkommt.</p>
  4429. ]]></content:encoded>
  4430. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4431. <slash:comments>0</slash:comments>
  4432. </item>
  4433. <item>
  4434. <title>Unterschied: Rückstellungen und Rücklagen</title>
  4435. <link>https://www.derdualstudent.de/unterschied-rueckstellungen-und-ruecklagen.html</link>
  4436. <comments>https://www.derdualstudent.de/unterschied-rueckstellungen-und-ruecklagen.html#comments</comments>
  4437. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4438. <pubDate>Thu, 31 Dec 2009 19:03:33 +0000</pubDate>
  4439. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4440. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4441. <category><![CDATA[Rücklagen]]></category>
  4442. <category><![CDATA[Rückstellungen]]></category>
  4443. <category><![CDATA[Stille Rücklagen]]></category>
  4444. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=211</guid>
  4445.  
  4446. <description><![CDATA[<p>Rücklagen und Rückstellungen werden oft mit einander gleichgesetzt. Dabei gibt es aus gesetzlicher wie bilanzieller Sicht wesentliche Unterschiede.</p>
  4447. <p>Rücklagen werden aus Gewinnen gebildet und gehören zum Eigenkapital des Unternehmens. Die Bildung von Rücklagen ist &#8230;</p>]]></description>
  4448. <content:encoded><![CDATA[<p><strong>Rücklagen</strong> und <strong>Rückstellungen</strong> werden oft mit einander gleichgesetzt. Dabei gibt es aus gesetzlicher wie bilanzieller Sicht wesentliche Unterschiede.</p>
  4449. <p>Rücklagen werden aus Gewinnen gebildet und gehören zum Eigenkapital des Unternehmens. Die Bildung von Rücklagen ist bei Kapitalgesellschaften teilweise vorgeschrieben. Das Ziel ist, im Falle von Verlusten, das Kapital der Anteilseigner zu schützen. Ob ein Verlust tatsächlich eintritt oder nicht, ist dabei offen.</p>
  4450. <p>Bei Rückstellungen hingegen ist bekannt, dass in Zukunft eine Verbindlichkeit eintreffen wird. Der Fälligkeitszeitpunkt und die Höhe der Verbindlichkeit ist jedoch nicht bekannt. Beispiele für Rückstellung sind: Rückstellungen für Pensionszahlungen oder für Steuern. Rückstellungen werden in der Bilanz als Fremdkapital ausgewiesen.</p>
  4451. <p><strong>Merke:</strong></p>
  4452. <p>Rücklagen:</p>
  4453. <ul>
  4454. <li>zählen zum Eigenkapital.</li>
  4455. <li>werden für drohende Verluste gebildet, die aber nicht eintreten müssen.</li>
  4456. </ul>
  4457. <p>Rückstellungen</p>
  4458. <ul>
  4459. <li>zählen zum Fremdkapital</li>
  4460. <li>werden für Verbindlichkeiten zurückgelegt, die in der Zukunft eintreffen werden, Höhe und Zeitpunkt sind aber unbekannt</li>
  4461. </ul>
  4462. <h2><strong>Sonderfall: Stille Rücklagen</strong></h2>
  4463. <p>Stille Rücklagen (auch stille Reserven genannt) bilden einen Sonderfall. Diese gehören ebenso wie &#8222;normale&#8220; Rücklagen zum Eigenkapital, jedoch werden sie in der Bilanz nicht aufgeführt. Stille Rücklagen entstehen wenn Vermögensgegenstände (Aktivseite der Bilanz) unterbewertet werden, oder wenn Schulden (Passivseite der Bilanz) überbewertet werden. Die Differenz zwischen Buch- und tatsächlichen Wert bilden die stillen Reserven.</p>
  4464. ]]></content:encoded>
  4465. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4466. <slash:comments>1</slash:comments>
  4467. </item>
  4468. <item>
  4469. <title>Cashflow</title>
  4470. <link>https://www.derdualstudent.de/cashflow.html</link>
  4471. <comments>https://www.derdualstudent.de/cashflow.html#respond</comments>
  4472. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4473. <pubDate>Thu, 31 Dec 2009 18:40:02 +0000</pubDate>
  4474. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4475. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4476. <category><![CDATA[Cashflow]]></category>
  4477. <category><![CDATA[Zahlungsfähigkeit]]></category>
  4478. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=208</guid>
  4479.  
  4480. <description><![CDATA[<p>Der Cashflow ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die im Gegensatz zur Liquidität nicht stichtags-, sondern zeitraumbezogen ist. Der Cashflow misst den Zahlungsstrom (Geldein- und Ausgänge) innerhalb einer Geschäftsperiode.</p>
  4481. <p>Unterschied zur Gewinn- und Verlustrechnung</p>
  4482. <p>Die Gewinn- &#8230;</p>]]></description>
  4483. <content:encoded><![CDATA[<p>Der <strong>Cashflow</strong> ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die im Gegensatz zur Liquidität nicht stichtags-, sondern zeitraumbezogen ist. Der Cashflow misst den Zahlungsstrom (Geldein- und Ausgänge) innerhalb einer Geschäftsperiode.</p>
  4484. <p><strong>Unterschied zur Gewinn- und Verlustrechnung</strong></p>
  4485. <p>Die <a href="https://www.derdualstudent.de/gewinn-und-verlustrechnung.html">Gewinn- und Verlustrechnung</a> wird  im Rechnungswesen über das GuV-Konto erfasst. Auf diesem Konto werden alle Aufwendungen und Erträge gegenüber gestellt.</p>
  4486. <p>Das GuV-Konto gibt allerdings kein genaues Bild über die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmes. Denn nicht alle Aufwendungen bedeuten, Geldausgaben. Das beste Beispiel hierfür sind <strong> Abschreibungen</strong>. Mit Abschreibungen wird der Werteverlust eines Anlagegutes (z.B. für eine Maschine) buchhalterisch festgehalten. Dieser Werteverlust ist nur ein Buchwert der zur Berechnung der Steuern dient. In der Realität tätigt das Unternehmen keine Auszahlungen. Zudem gibt es bei Abschreibungen gewisse Bewertungsspielräume. Somit kann das durch die Gewinn-/ und Verlustrechnung ermittelte <a href="https://www.derdualstudent.de/jahresergebnis.html">Jahresergebnis</a> die tatsächliche wirtschaftliche Situation des Unternehmens verfälschen.</p>
  4487. <p><strong>Die Bereinigung des GuV durch den Cashflow</strong></p>
  4488. <p>Der Cashflow bereinigt den über das GuV-Konto ermittelten Jahresüberschuss (Gewinn) um Erträge und Aufwände, die nicht zu Ein- oder Auszahlungen führen. Dies sind in der Regel Abschreibungen und Rückstellungen.</p>
  4489. <p><strong>Berechnung des Cashflows</strong></p>
  4490. <p>Jahresüberschuss<br />
  4491. + Aufwendungen, die nicht zu Auszahlungen geführt haben<br />
  4492. &#8211; Erträge, die nicht zu Einzahlungen geführt haben<br />
  4493. = Cashflow</p>
  4494. <p>Einfachste Form, die in der Praxis verwendet wird:</p>
  4495. <p>Jahresüberschuss<br />
  4496. + Abschreibungen<br />
  4497. + Veränderung Rückstellungen<br />
  4498. = Cash-flow</p>
  4499. ]]></content:encoded>
  4500. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4501. <slash:comments>0</slash:comments>
  4502. </item>
  4503. <item>
  4504. <title>Goldene Finanzierungsregel</title>
  4505. <link>https://www.derdualstudent.de/goldene-finanzierungsregel.html</link>
  4506. <comments>https://www.derdualstudent.de/goldene-finanzierungsregel.html#respond</comments>
  4507. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4508. <pubDate>Thu, 31 Dec 2009 18:27:27 +0000</pubDate>
  4509. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4510. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4511. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  4512. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=206</guid>
  4513.  
  4514. <description><![CDATA[<p>Die goldene Finanzierungsregel besagt, dass langfristige Investionen auch langfristig finanziert werden müssen. Optimalerweise sollte hierfür Eigenkapital verwendet werden, mindestens aber langfristiges Fremdkapital.</p>
  4515. <p>Im Umkehrschluss müssen kurzfristige Vermögensgestände kurzfristig finanziert werden.&#8230;</p>]]></description>
  4516. <content:encoded><![CDATA[<p><!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } -->Die <strong>goldene Finanzierungsregel </strong>besagt, dass langfristige Investionen auch langfristig finanziert werden müssen. Optimalerweise sollte hierfür Eigenkapital verwendet werden, mindestens aber langfristiges Fremdkapital.</p>
  4517. <p>Im Umkehrschluss müssen kurzfristige Vermögensgestände kurzfristig finanziert werden.</p>
  4518. ]]></content:encoded>
  4519. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4520. <slash:comments>0</slash:comments>
  4521. </item>
  4522. <item>
  4523. <title>Betriebsergebnis</title>
  4524. <link>https://www.derdualstudent.de/betriebsergebnis.html</link>
  4525. <comments>https://www.derdualstudent.de/betriebsergebnis.html#comments</comments>
  4526. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4527. <pubDate>Thu, 31 Dec 2009 16:42:09 +0000</pubDate>
  4528. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4529. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4530. <category><![CDATA[BWL Lexikon]]></category>
  4531. <category><![CDATA[Operatives Ergebnis]]></category>
  4532. <category><![CDATA[Rechnungswesen]]></category>
  4533. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=201</guid>
  4534.  
  4535. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/816d7861cff843db86bb8aaa44c4ba6c" width="1" height="1" alt="" />Definition
  4536. <p>Das Betriebsergebnis ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die über die Gewinn-/ und Verlustrechnung ermittelt wird. Es handelt es sich hierbei um die Differenz aus betrieblichen Einnahmen und Ausgaben.</p>
  4537. <p>[latex]Betriebsergebnis = Betriebseinnahmen &#8211; Betriebsausgaben[/latex]</p>
  4538. <p>Ist &#8230;</p>]]></description>
  4539. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/816d7861cff843db86bb8aaa44c4ba6c" width="1" height="1" alt="" /><h2><strong>Definition</strong></h2>
  4540. <p>Das <strong>Betriebsergebnis</strong> ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die über die <a href="https://www.derdualstudent.de/gewinn-und-verlustrechnung.html">Gewinn-/ und Verlustrechnung</a> ermittelt wird. Es handelt es sich hierbei um die Differenz aus betrieblichen Einnahmen und Ausgaben.</p>
  4541. <p>[latex]Betriebsergebnis = Betriebseinnahmen &#8211; Betriebsausgaben[/latex]</p>
  4542. <p>Ist das Ergebnis positiv, wird von einem Betriebsgewinn gesprochen, andernfalls von einem Betriebsverlust.</p>
  4543. <h2><strong>Unterschied zwischen Betriebsergebnis und Gewinn</strong></h2>
  4544. <p>Das Betriebsergebnis gibt an, was ein Unternehmen rein mit der betrieblichen Tätigkeit verdient hat. Nicht berücksichtigt werden Einnahmen und Ausgaben die betriebsfremd sind sowie Steuern und Fremdkapitalzinsen. Daher wird das Betriebsergebnis auch <em>&#8222;EBIT&#8220;</em> (Earnings Before Interest and Taxes, zu Deutsch: Einnahmen vor Steuern und Zinsen) bezeichnet.</p>
  4545. <h3><strong>Betriebliche vs. betriebsfremde Einnahmen und Ausgaben</strong></h3>
  4546. <p>Unternehmen verfolgen einen Geschäftszweck. Eine Fahrradfabrik dient zum Beispiel der Herstellung von Fahrrädern. Umsatzerlöse aus dem Verkauf der Fahrräder stellen ordentliche betriebliche Einnahmen dar, und fließen in das Betriebsergebnis mit ein. Ebenso wirken sich Kosten für Löhne und Material negativ auf das Betriebsergebnis aus. Wenn die selbe Fabrik jedoch Erträge durch Aktiengeschäfte erwirtschaftet, dient dies nicht direkt dem betrieblichen Zweck. Diese betriebsfremden Einnahmen fließen daher nicht in das Betriebsergebnis mit ein.</p>
  4547. <p><span style="color: #993300;"><strong>Merke:</strong></span> Der Gewinn (auch Jahresüberschuss genannt) bzw. Verlust (auch Jahresfehlbetrag genannt) umfasst sämtliche Erträge und Aufwendungen eines Unternehmens, unabhängig davon ob diese der betrieblichen Leistungserstellung dienen, oder betriebsfremd sind. Neben den betrieblichen Leistungen und Kosten fallen unter dem Gewinn also auch auch Steuern, Fremdkapitalszinsen sowie Erträge aus Finanzanlagen oder Spenden. Im Gegensatz dazu umfasst das Betriebsergebnis nur Posten, die im Rahmen der betrieblichen Leistungserstellung anfallen.</p>
  4548. <h2><strong>Berechnung des Betriebsergebnisses</strong></h2>
  4549. <p>In diesem Abschnitt wird die detaillierte Berechnung des Betriebsergebnisses dargestellt, um noch einmal deutlich aufzuzeigen, welche Positionen zu dieser Kennzahl gehören. Für die Berechnung sind in Deutschland zwei Methoden zulässig: das Gesamtkostenverfahren und das Umsatzkostenverfahren. Beide Methoden sind in nachfolgender Tabelle gegenüber gestellt:</p>
  4550. <table width="638" border="1">
  4551. <thead>
  4552. <tr dir="" lang="" style="background-color: #bababa;" align="" valign="" bgcolor="">
  4553. <td></td>
  4554. <td><strong>Gesamtkostenverfahren</strong></td>
  4555. <td><strong>Umsatzkostenverfahren</strong></td>
  4556. </tr>
  4557. </thead>
  4558. <tbody>
  4559. <tr style="background-color: #e4ffd4;">
  4560. <td></td>
  4561. <td>Umsatzerlöse</td>
  4562. <td>Umsatzerlöse</td>
  4563. </tr>
  4564. <tr dir="" lang="" style="background-color: #e4ffd4;" align="" valign="" bgcolor="">
  4565. <td>+/-</td>
  4566. <td>Erhöhung oder Minderung an fertigen oder unfertigen Erzeugnissen</td>
  4567. <td>Herstellungskosten</td>
  4568. </tr>
  4569. <tr dir="" lang="" style="background-color: #e4ffd4;" align="" valign="" bgcolor="">
  4570. <td>+</td>
  4571. <td>sonstige betriebliche Erträge</td>
  4572. <td></td>
  4573. </tr>
  4574. <tr dir="" lang="" style="background-color: #e4ffd4;" align="" valign="" bgcolor="">
  4575. <td>&#8211;</td>
  4576. <td>Materialaufwand (Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe)</td>
  4577. <td>Vertriebskosten</td>
  4578. </tr>
  4579. <tr dir="" lang="" style="background-color: #e4ffd4;" align="" valign="" bgcolor="">
  4580. <td>&#8211;</td>
  4581. <td>Personalaufwand (Löhne, Gehälter, Sozialabgaben)</td>
  4582. <td>Allgemeine Verwaltungskosten</td>
  4583. </tr>
  4584. <tr dir="" lang="" style="background-color: #e4ffd4;" align="" valign="" bgcolor="">
  4585. <td>&#8211;</td>
  4586. <td>Abschreibungen für Anlagegüter</td>
  4587. <td>sonstige betriebliche Aufwendungen</td>
  4588. </tr>
  4589. <tr dir="" lang="" style="background-color: #e4ffd4;" align="" valign="" bgcolor="">
  4590. <td>=</td>
  4591. <td><em><strong>Betriebsergebnis</strong></em></td>
  4592. <td><em><strong>Betriebsergebnis</strong></em></td>
  4593. </tr>
  4594. <tr dir="" lang="" style="background-color: #f7c3b5;" align="" valign="" bgcolor="">
  4595. <td>+</td>
  4596. <td rowspan="1" colspan="2">Erträge aus Kapitalbeteiligungen</td>
  4597. </tr>
  4598. <tr dir="" lang="" style="background-color: #f7c3b5;" align="" valign="" bgcolor="">
  4599. <td>+</td>
  4600. <td rowspan="1" colspan="2">Erträge aus Wertpapieren</td>
  4601. </tr>
  4602. <tr dir="" lang="" style="background-color: #f7c3b5;" align="" valign="" bgcolor="">
  4603. <td>&#8211;</td>
  4604. <td rowspan="1" colspan="2">Abschreibungen auf Finanzanlagen</td>
  4605. </tr>
  4606. <tr dir="" lang="" style="background-color: #f7c3b5;" align="" valign="" bgcolor="">
  4607. <td>&#8211;</td>
  4608. <td rowspan="1" colspan="2">Zinsen und ähnliche Aufwendungen</td>
  4609. </tr>
  4610. <tr dir="" lang="" style="background-color: #f7c3b5;" align="" valign="" bgcolor="">
  4611. <td>=</td>
  4612. <td rowspan="1" colspan="2"><em><strong>Finanzergebnis</strong></em></td>
  4613. </tr>
  4614. <tr dir="" lang="" style="background-color: #91b2ff;" align="" valign="" bgcolor="">
  4615. <td>+</td>
  4616. <td rowspan="1" colspan="2">außerordentliche Erträge</td>
  4617. </tr>
  4618. <tr dir="" lang="" style="background-color: #91b2ff;" align="" valign="" bgcolor="">
  4619. <td>&#8211;</td>
  4620. <td rowspan="1" colspan="2">außerordentliche Aufwendungen</td>
  4621. </tr>
  4622. <tr dir="" lang="" style="background-color: #91b2ff;" align="" valign="" bgcolor="">
  4623. <td>&#8211;</td>
  4624. <td rowspan="1" colspan="2">Steuern</td>
  4625. </tr>
  4626. <tr dir="" lang="" style="background-color: #91b2ff;" align="" valign="" bgcolor="">
  4627. <td>=</td>
  4628. <td rowspan="1" colspan="2"><strong><em>Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (Gewinn / Verlust)</em></strong></td>
  4629. </tr>
  4630. </tbody>
  4631. </table>
  4632. <p></p>
  4633. ]]></content:encoded>
  4634. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4635. <slash:comments>1</slash:comments>
  4636. </item>
  4637. <item>
  4638. <title>Umlaufvermögen</title>
  4639. <link>https://www.derdualstudent.de/umlaufvermoegen.html</link>
  4640. <comments>https://www.derdualstudent.de/umlaufvermoegen.html#respond</comments>
  4641. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4642. <pubDate>Thu, 31 Dec 2009 16:29:23 +0000</pubDate>
  4643. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4644. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4645. <category><![CDATA[Umlaufvermögen]]></category>
  4646. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=199</guid>
  4647.  
  4648. <description><![CDATA[<p>Das Umlaufvermögen zeichnet sich im Gegensatz zum Anlagevermögen dadurch aus, dass es nur kurzfristig im Unternehmen verbleibt. Der Bestand an Umlaufvermögen verändert sich in der Regel ständig durch Zu- und Abgänge.</p>
  4649. <p>Beispiele für Umlaufvermögen&#8230;</p>]]></description>
  4650. <content:encoded><![CDATA[<p>Das <strong>Umlaufvermögen</strong> zeichnet sich im Gegensatz zum <a href="https://www.derdualstudent.de/umlaufvermoegen.html">Anlagevermögen</a> dadurch aus, dass es nur kurzfristig im Unternehmen verbleibt. Der Bestand an Umlaufvermögen verändert sich in der Regel ständig durch Zu- und Abgänge.</p>
  4651. <p><strong>Beispiele für Umlaufvermögen</strong></p>
  4652. <ul>
  4653. <li>Rohstoffe</li>
  4654. <li>Fertige Erzeugnisse</li>
  4655. <li>Bankguthaben</li>
  4656. </ul>
  4657. ]]></content:encoded>
  4658. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4659. <slash:comments>0</slash:comments>
  4660. </item>
  4661. <item>
  4662. <title>Anlagevermögen</title>
  4663. <link>https://www.derdualstudent.de/anlagevermoegen.html</link>
  4664. <comments>https://www.derdualstudent.de/anlagevermoegen.html#respond</comments>
  4665. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4666. <pubDate>Thu, 31 Dec 2009 16:24:19 +0000</pubDate>
  4667. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4668. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4669. <category><![CDATA[Anlagevermögen]]></category>
  4670. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=197</guid>
  4671.  
  4672. <description><![CDATA[<p>Unter Anlagevermögen versteht man in der Betriebswirtschaftslehre sämtliche Vermögensgegenstände, die langfristig im Unternehmen verbleiben und für deren Aufbau und Ausstattung zuständig sind. Das Gegenteil bildet das nur kurzfristig im Unternehmen verbleidende Umlaufvermögen.</p>
  4673. <p>Beispiele für &#8230;</p>]]></description>
  4674. <content:encoded><![CDATA[<p>Unter Anlagevermögen versteht man in der Betriebswirtschaftslehre sämtliche Vermögensgegenstände, die langfristig im Unternehmen verbleiben und für deren Aufbau und Ausstattung zuständig sind. Das Gegenteil bildet das nur kurzfristig im Unternehmen verbleidende <a href="https://www.derdualstudent.de/umlaufvermoegen.html">Umlaufvermögen</a>.</p>
  4675. <p><strong>Beispiele für Anlagevermögen</strong></p>
  4676. <p>Immaterielles Anlagevermögen:</p>
  4677. <ul>
  4678. <li>Lizenzen</li>
  4679. <li>Patente</li>
  4680. </ul>
  4681. <p>Materielles Anlagevermögen:</p>
  4682. <ul>
  4683. <li>Grundstücke</li>
  4684. <li>Maschinen</li>
  4685. <li>Fuhrpark</li>
  4686. <li>Geschäftsausstattung</li>
  4687. </ul>
  4688. ]]></content:encoded>
  4689. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4690. <slash:comments>0</slash:comments>
  4691. </item>
  4692. <item>
  4693. <title>Liquide Mittel</title>
  4694. <link>https://www.derdualstudent.de/liquide-mittel.html</link>
  4695. <comments>https://www.derdualstudent.de/liquide-mittel.html#respond</comments>
  4696. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4697. <pubDate>Thu, 31 Dec 2009 16:07:51 +0000</pubDate>
  4698. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4699. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4700. <category><![CDATA[Geldvermögen]]></category>
  4701. <category><![CDATA[Liquide Mittel]]></category>
  4702. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=194</guid>
  4703.  
  4704. <description><![CDATA[<p>Liquide Mittel, auch flüssige Mittel genannt, sind einer Unternehmung Kassenbestände, Bankguthaben sowie sämtliche Vermögensgegenstände, die sich sofort zu Geld machen lassen (bspw. Aktien).</p>
  4705. <p>Im Gegensatz zum Geldvermögen werden bei den liquiden Mitteln keine offenen &#8230;</p>]]></description>
  4706. <content:encoded><![CDATA[<p><strong>Liquide Mittel</strong>, auch flüssige Mittel genannt, sind einer Unternehmung Kassenbestände, Bankguthaben sowie sämtliche Vermögensgegenstände, die sich sofort zu Geld machen lassen (bspw. Aktien).</p>
  4707. <p>Im Gegensatz zum <a href="https://www.derdualstudent.de/definition-geldvermoegen.html"><strong>Geldvermögen</strong></a> werden bei den liquiden Mitteln keine offenen Forderungen mit einbezogen.</p>
  4708. ]]></content:encoded>
  4709. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4710. <slash:comments>0</slash:comments>
  4711. </item>
  4712. <item>
  4713. <title>Jahresergebnis</title>
  4714. <link>https://www.derdualstudent.de/jahresergebnis.html</link>
  4715. <comments>https://www.derdualstudent.de/jahresergebnis.html#respond</comments>
  4716. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4717. <pubDate>Thu, 31 Dec 2009 15:58:08 +0000</pubDate>
  4718. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4719. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4720. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=191</guid>
  4721.  
  4722. <description><![CDATA[<p>Das Jahresergebnis wird durch die Gewinn-/ und Verlustrechnung ermittelt. Dabei werden die Aufwendungen von den Erträgen abgezogen (Erträge &#8211; Aufwendungen). Ein positives Jahresergebnis wird Jahresüberschuss, ein negatives Jahresfehlbetrag genannt.</p>
  4723. <p>Das Jahresergebnis lässt sich dabei &#8230;</p>]]></description>
  4724. <content:encoded><![CDATA[<p>Das <strong>Jahresergebnis</strong> wird durch die <a title="Gewinn-/ und Verlustrechnung" href="../gewinn-und-verlustrechnung.html">Gewinn-/ und Verlustrechnung</a> ermittelt. Dabei werden die Aufwendungen von den Erträgen abgezogen (Erträge &#8211; Aufwendungen). Ein positives Jahresergebnis wird Jahresüberschuss, ein negatives Jahresfehlbetrag genannt.</p>
  4725. <p>Das Jahresergebnis lässt sich dabei gliedern in das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigleit sowie in das außerordentliche Ergebnis. Bei letzterem werden nur außerordentliche Aufwendungen und Erträge berücksichtigt.</p>
  4726. ]]></content:encoded>
  4727. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4728. <slash:comments>0</slash:comments>
  4729. </item>
  4730. <item>
  4731. <title>Gewinn-/ und Verlustrechnung</title>
  4732. <link>https://www.derdualstudent.de/gewinn-und-verlustrechnung.html</link>
  4733. <comments>https://www.derdualstudent.de/gewinn-und-verlustrechnung.html#respond</comments>
  4734. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4735. <pubDate>Thu, 31 Dec 2009 15:48:42 +0000</pubDate>
  4736. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4737. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4738. <category><![CDATA[Aufwendungen]]></category>
  4739. <category><![CDATA[Erträge]]></category>
  4740. <category><![CDATA[Gewinn-/ und Verlustrechnung]]></category>
  4741. <category><![CDATA[GuV]]></category>
  4742. <category><![CDATA[Jahresergebnis]]></category>
  4743. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=189</guid>
  4744.  
  4745. <description><![CDATA[<p>Bei der Gewinn-/ und Verlustrechnung (kurz: GuV) werden Aufwendungen und Erträge gegenüber gestellt. Der Saldo aus Aufwendungen und Erträgen bestimmt das Jahresergebnis, welches in die Bilanz einfließt.</p>
  4746. <p>Aufwendungen sind als Werteverzehr (z.B. Löhne, Verbrauch &#8230;</p>]]></description>
  4747. <content:encoded><![CDATA[<p>Bei der <strong>Gewinn-/ und Verlustrechnung</strong> (kurz: GuV) werden Aufwendungen und Erträge gegenüber gestellt. Der Saldo aus Aufwendungen und Erträgen bestimmt das <a href="https://www.derdualstudent.de/jahresergebnis.html">Jahresergebnis</a>, welches in die Bilanz einfließt.</p>
  4748. <p><strong>Aufwendungen</strong> sind als Werteverzehr (z.B. Löhne, Verbrauch von Rohstoffen,  Mieten) zu verstehen, während <strong>Erträge</strong> Wertezuflüsse (Umsatzerlöse, Bestandsmehrung) darstellen.</p>
  4749. <p>Da die Gewinn-/ und Verlustrechnung zeitraumbezogen ist und kontinuierlich geführt werden muss, bietet sie für potentielle Investoren einen Einblick, wie erfolgreich eine Unternehmung ist.</p>
  4750. ]]></content:encoded>
  4751. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4752. <slash:comments>0</slash:comments>
  4753. </item>
  4754. <item>
  4755. <title>Strategische Kontrolle</title>
  4756. <link>https://www.derdualstudent.de/strategische-kontrolle.html</link>
  4757. <comments>https://www.derdualstudent.de/strategische-kontrolle.html#respond</comments>
  4758. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4759. <pubDate>Thu, 31 Dec 2009 15:32:31 +0000</pubDate>
  4760. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4761. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4762. <category><![CDATA[Kontrolle]]></category>
  4763. <category><![CDATA[Strategie]]></category>
  4764. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=182</guid>
  4765.  
  4766. <description><![CDATA[<p>Die strategische Kontrolle ist ein Prozess, der parallel zur strategischen Planung verläuft. Durch Soll-/ist-Vergleiche wird kontinuierlich geprüft, ob es Abweichungen zu den Plangrößen vorliegen. So kann im Zweifelsfalle zeitnah entgegen gesteuert werden.&#8230;</p>]]></description>
  4767. <content:encoded><![CDATA[<p>Die <strong>strategische Kontrolle</strong> ist ein Prozess, der parallel zur <a href="https://www.derdualstudent.de/strategisches-management.html">strategischen Planung</a> verläuft. Durch Soll-/ist-Vergleiche wird kontinuierlich geprüft, ob es Abweichungen zu den Plangrößen vorliegen. So kann im Zweifelsfalle zeitnah entgegen gesteuert werden.</p>
  4768. ]]></content:encoded>
  4769. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4770. <slash:comments>0</slash:comments>
  4771. </item>
  4772. <item>
  4773. <title>Intrapreneurship</title>
  4774. <link>https://www.derdualstudent.de/intrapreneurship.html</link>
  4775. <comments>https://www.derdualstudent.de/intrapreneurship.html#respond</comments>
  4776. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4777. <pubDate>Thu, 31 Dec 2009 00:08:20 +0000</pubDate>
  4778. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4779. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4780. <category><![CDATA[Entrepreneurship]]></category>
  4781. <category><![CDATA[Intrapreneurship]]></category>
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  4783.  
  4784. <description><![CDATA[<p>Intrapreneurship bezeichnet das Denken und Handeln von Mitarbeitern nach unternehmerischen Maßstäben. In einem nach Intrapreneurship ausgerichteten Unternehmen agieren die Mitarbeiter so, als ob sie selbst Unternehmer seien. Dazu bedarf es persönlicher wie falchlicher Voraussetzungen. &#8230;</p>]]></description>
  4785. <content:encoded><![CDATA[<p><strong>Intrapreneurship</strong> bezeichnet das Denken und Handeln von Mitarbeitern nach unternehmerischen Maßstäben. In einem nach Intrapreneurship ausgerichteten Unternehmen agieren die Mitarbeiter so, als ob sie selbst Unternehmer seien. Dazu bedarf es persönlicher wie falchlicher Voraussetzungen. Bspw. Eigenverantwortlichkeit, Selbstständigkeit, Kundenorientierung oder Kostenbewusstsein.</p>
  4786. <p>Unternehmen versprechen sich vom Intrapreneurship eine erhöhte Flexibilität.</p>
  4787. <p>Siehe auch: <a href="https://www.derdualstudent.de/zusammenhang-zwischen-wirtschaft-wissenschaft.html">Entrepreneurship</a></p>
  4788. ]]></content:encoded>
  4789. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
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  4791. </item>
  4792. <item>
  4793. <title>Strategisches Management</title>
  4794. <link>https://www.derdualstudent.de/strategisches-management.html</link>
  4795. <comments>https://www.derdualstudent.de/strategisches-management.html#respond</comments>
  4796. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4797. <pubDate>Mon, 28 Dec 2009 23:00:01 +0000</pubDate>
  4798. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4799. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
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  4801.  
  4802. <description><![CDATA[<p>Die Umwelt von Unternehmen (z.B. der Markt, die Technologie oder die allgemeine Wirtschaftslage) ist dynamisch und somit stetig Änderungen unterworfen. Auf diese Änderungen müssen Unternehmen schnell und flexibel reagieren. Diese Aufgabe erfüllt u.a. das &#8230;</p>]]></description>
  4803. <content:encoded><![CDATA[<p>Die Umwelt von Unternehmen (z.B. der Markt, die Technologie oder die allgemeine Wirtschaftslage) ist dynamisch und somit stetig Änderungen unterworfen. Auf diese Änderungen müssen Unternehmen schnell und flexibel reagieren. Diese Aufgabe erfüllt u.a. das <strong>strategische Management</strong>.</p>
  4804. <p>Das strategische Management soll zielorient handeln (z.B. rentables Wirtschaften, Erzielung von Gewinnen) und dabei globale, langfristige und umweltbezogene Aspekte beachten.</p>
  4805. <p>Es wird jedoch weit mehr als der Bereich der Planung betrachtet. In folgenden Gestaltungsfeldern ist das strategische Management tätig:</p>
  4806. <ol>
  4807. <li>Planung</li>
  4808. <li>Kontrolle</li>
  4809. <li>Informationsverteilung</li>
  4810. <li>Organisation (z.B. Ablauf- und <a title="Aufbauorganisation" href="https://www.derdualstudent.de/aufbauorganisation.html">Aufbauorganisation</a>)</li>
  4811. <li>Unternehmenskultur (z.B. Unternehmenswerte und -Atmosphäre, Leitbilder oder Traditionen)</li>
  4812. <li>Strategische Leistungspotentiale (Knowhow-Träger, Patente, finanzielle Ressourcen. Allgemein alles, was einem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschafft)</li>
  4813. </ol>
  4814. <p><strong>Grundlegende Denkweisen im strategischen Management</strong></p>
  4815. <p>Zwei Grundlegende Denkweisen für das strategische Management sind der <a href="https://www.derdualstudent.de/market-based-view.html">Market-based-view</a> und <a href="https://www.derdualstudent.de/resource-based-view.html">Resource-based-view</a>. Ersterer Ansatz leitet die Erfolgsfaktoren einer Unternehmung aus der Umwelt (dem Markt) ab während der Resource-based-view die Quelle des Unternehmenserfolges in der Qualität der eigenen Resourcen sieht.</p>
  4816. ]]></content:encoded>
  4817. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
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  4819. </item>
  4820. <item>
  4821. <title>Resource-based-view</title>
  4822. <link>https://www.derdualstudent.de/resource-based-view.html</link>
  4823. <comments>https://www.derdualstudent.de/resource-based-view.html#respond</comments>
  4824. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4825. <pubDate>Mon, 28 Dec 2009 22:48:45 +0000</pubDate>
  4826. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4827. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4828. <category><![CDATA[Kritik]]></category>
  4829. <category><![CDATA[Management]]></category>
  4830. <category><![CDATA[Market-based-view]]></category>
  4831. <category><![CDATA[Resource-based-view]]></category>
  4832. <category><![CDATA[Ressourcen]]></category>
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  4834.  
  4835. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/041dcc1d20d74d2a83809466123d0538" width="1" height="1" alt="" /><p>Der Resource-based-view, auch <em>Ressourcentheorie</em> oder <em>Ressourcenorientierung</em> genannt, ist eine grundlegende Denkweise des strategischen Managements. Im Gegensatz zum reaktiven Market-based-view sieht dieser Ansatz die Erfolgsfaktoren einer Unternehmung in der Qualität der Ressourcen. Der Grundgedanke dabei &#8230;</p>]]></description>
  4836. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/041dcc1d20d74d2a83809466123d0538" width="1" height="1" alt="" /><p>Der Resource-based-view, auch <em>Ressourcentheorie</em> oder <em>Ressourcenorientierung</em> genannt, ist eine grundlegende Denkweise des <a href="https://www.derdualstudent.de/strategisches-management.html">strategischen Managements</a>. Im Gegensatz zum reaktiven <a href="https://www.derdualstudent.de/market-based-view.html">Market-based-view</a> sieht dieser Ansatz die Erfolgsfaktoren einer Unternehmung in der Qualität der Ressourcen. Der Grundgedanke dabei ist, eine Leistung so gut zu erstellen, dass Mitbewerber diese nicht ohne Weiteres imitieren können (Schaffung von <a href="https://www.derdualstudent.de/unique-selling-proposition.html">Unique Selling Propositions</a>).</p>
  4837. <p>Der Resource-based-view ist somit ein <em>Inside-Out-Verfahren</em>, da die inneren Strukturen die Positionierung nach Außen festlegen.</p>
  4838. <p><strong>Arten von Ressourcen</strong></p>
  4839. <p>Bisher wurde erläutert, dass der Resource-based-view sich auf die Qualität der zur Verfügung stehenden Ressourcen fokussiert. Nachfolgend soll auf den Begriff der Ressource weiter eingegangen werden.</p>
  4840. <p>Ressourcen sind spezifische Stärken einer Unternehmung, die langfristigen Unternehmenserfolg sichern sollen. Folgende Arten von Ressourcen können unterschieden werden:</p>
  4841. <ul>
  4842. <li>Tangible (greifbare) Ressourcen: z.B. Patente, Fertigungsanlagen</li>
  4843. <li>Intagible (nicht greifbare) Ressourcen: z.B. das Unternehmensimage</li>
  4844. <li>Human-Ressources: z.B. Knowhow und Erfahrungen der Mitarbeiter und Führungskräfte</li>
  4845. <li>Finanzielle Resourcen, z.B. <a title="Liquidität / Liquiditätsplanung" href="https://www.derdualstudent.de/liquiditat-liquiditatsplanung.html">Liquidität</a>, Ausstattung mit <a title="Unterschied: Eigenkapital &amp; Fremdkapital" href="https://www.derdualstudent.de/unterschied-eigenkapital-fremdkapital.html">Fremd- und Eigenkapital</a></li>
  4846. </ul>
  4847. <p>Das bloße Vorhandensein einer Ressource führt noch nicht zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen. Erst wenn Ressourcen erkannt, unternehmensspezifisch eingesetzt und untereinander kombiniert werden, kann das Unternehmen profitieren.</p>
  4848. <p><strong>Kritik</strong></p>
  4849. <p>Fehlende Marktbetrachtung:</p>
  4850. <p>Am Resource-based-view Ansatz wird kritisiert, dass der Fokus fast ausschließlich auf den Stärken und Schwächen innerhalb des Unternehmens liegt. Eine Betrachtungsweise des Marktes wird vernachlässigt. Gerade der Markt bestimmt jedoch den Wert einer Ressource. Da der Markt in der heutigen globalisierten Welt einer starken Dynamik unterliegt (kurze <a title="Der klassische Unternehmens- und Produktlebenszyklus" href="https://www.derdualstudent.de/klassischer-unternehmens-und-produktlebenszyklus.html">Produktlebenszyklen</a>, Substitutionsprodukte), ist eine Betrachtung von Chancen und Risiken unerlässlich. Ansonsten besteht die Gefahr, dass in Ressourcen investiert wird, die künftig auf dem Markt nicht mehr gefragt ist.</p>
  4851. <p>Tautologievorwurf:</p>
  4852. <p>Ferner werfen verschiedene Kritiker wie Porter dem Resource-based-view Ansatz vor, eine <a title="Tautologie (Definition)" href="https://www.derdualstudent.de/tautologie-definition.html">Tautologie</a> zu sein. Grund ist der kreisförmige Argumentationszyklus: &#8222;Erfolgreiche Unternehmen sind erfolgreich, weil sie einzigartige Ressourcen haben. Um erfolgreich zu sein müssen sie in diese Ressourcen investieren.&#8220;</p>
  4853. <p>Auch Priem und Butler analysierten die Definition des Resource-based-view von Jay Barney und stellten fest, dass die darin enthaltenen Aussagen tautologisch, also immer wahr sind. So schreibt Jay Barney, dass Unternehmen Wettbewerbsvorteile erzielen, wenn sie seltene und wertvolle Ressourcen besitzen. Er definiert jedoch den Begriff &#8222;Wettbewerbsvorteil&#8220; ebenfalls mit Attributen wie &#8222;selten&#8220; und &#8222;wertvoll&#8220;. Abstrakter formuliert hieße es also: &#8222;Unternehmen besitzen etwas seltenes und wertvolles, weil sie etwas seltenes und wertvolles besitzen&#8220;. Dies ist eine typische Tautologie, aus der sich keine informativen Aussagen ableiten lassen.</p>
  4854. ]]></content:encoded>
  4855. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4856. <slash:comments>0</slash:comments>
  4857. </item>
  4858. <item>
  4859. <title>Marktanalyse</title>
  4860. <link>https://www.derdualstudent.de/marktanalyse.html</link>
  4861. <comments>https://www.derdualstudent.de/marktanalyse.html#respond</comments>
  4862. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4863. <pubDate>Mon, 28 Dec 2009 00:03:59 +0000</pubDate>
  4864. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4865. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
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  4867.  
  4868. <description><![CDATA[<p>Die Marktanalyse ist ein Teilgebiet der Marktforschung. Im Gegensatz zur Marktbeobachtung ist die Marktanalyse zeitpunktsbezogen. D.h. es werden nur Daten betrachtet, die aktuell sind.</p>
  4869. <p>Inhalt der Marktanalyse sind beispielsweise:</p>
  4870.  
  4871. Festlegung des Marktvolumens (Marktanteil der,&#8230;]]></description>
  4872. <content:encoded><![CDATA[<p>Die <strong>Marktanalyse</strong> ist ein Teilgebiet der Marktforschung. Im Gegensatz zur <a href="https://www.derdualstudent.de/marktbeobachtung.html">Marktbeobachtung</a> ist die Marktanalyse zeitpunktsbezogen. D.h. es werden nur Daten betrachtet, die aktuell sind.</p>
  4873. <p>Inhalt der Marktanalyse sind beispielsweise:</p>
  4874. <ul>
  4875. <li>Festlegung des Marktvolumens (Marktanteil der, alle potentiellen Kunden inbegriffen, maximal erreicht werden kann)</li>
  4876. <li>Marktstrukturierung (den Markt in Teilmärkte gliedern, z.B. nach Kundengruppen)</li>
  4877. <li>Konkurrenzanalyse (welchen Absatz erzielen die Konkurrenten?)</li>
  4878. </ul>
  4879. <p><strong>Informationsquellen für Marktanalysen</strong></p>
  4880. <p>Für Marktanalysen bieten sich folgende Informationsquellen an:</p>
  4881. <ul>
  4882. <li>Das statististische Bundesamt (für grobstrukturierte Informationen)</li>
  4883. <li>Branchenverbände</li>
  4884. <li>Marktforschungsinstitute</li>
  4885. <li>Industrie- und Handelskammern</li>
  4886. <li>Großbanken, die regelmäßig Branchenanalysen veröffentlichen</li>
  4887. </ul>
  4888. <p>Sollen gezielt Informationen über Produkte gesucht werden, bieten sich noch folgende Informationsquellen an:</p>
  4889. <ul>
  4890. <li>Messen</li>
  4891. <li>Fachzeitschriften</li>
  4892. <li>Kundenbefragungen</li>
  4893. <li>Angebote von der Konkurrenz einholen</li>
  4894. </ul>
  4895. ]]></content:encoded>
  4896. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
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  4898. </item>
  4899. <item>
  4900. <title>Marktbeobachtung</title>
  4901. <link>https://www.derdualstudent.de/marktbeobachtung.html</link>
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  4903. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4904. <pubDate>Sun, 27 Dec 2009 23:49:48 +0000</pubDate>
  4905. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4906. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
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  4908.  
  4909. <description><![CDATA[<p>Die Marktbeobachtung ist ein Mittel der Marktforschung. Das Ziel ist aktuelle Informationen über den jeweiligen Markt zu erhalten. Hierbei werden zunächst die Marktteilnehmer identifiziert. Dies sind beispielsweise Wettbewerber, Kunden und Zulieferer.</p>
  4910. <p>Verwandte Produkte (z.B. &#8230;</p>]]></description>
  4911. <content:encoded><![CDATA[<p>Die Marktbeobachtung ist ein Mittel der Marktforschung. Das Ziel ist aktuelle Informationen über den jeweiligen Markt zu erhalten. Hierbei werden zunächst die Marktteilnehmer identifiziert. Dies sind beispielsweise Wettbewerber, Kunden und Zulieferer.</p>
  4912. <p>Verwandte Produkte (z.B. Substitutionsgüter) müssen erkannt und bewertet werden. Auch die Produktentwicklung der Konkurrenz sollte betrachtet werden. Für ein langfristiges Bestehen am Markt ist die Ausfindigmachung von Trends besonders wichtig.</p>
  4913. ]]></content:encoded>
  4914. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4915. <slash:comments>0</slash:comments>
  4916. </item>
  4917. <item>
  4918. <title>Teambildung &#8211; Vorteile &#038; Nachteile</title>
  4919. <link>https://www.derdualstudent.de/teambildung-vorteile-nachteile.html</link>
  4920. <comments>https://www.derdualstudent.de/teambildung-vorteile-nachteile.html#comments</comments>
  4921. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4922. <pubDate>Sun, 27 Dec 2009 20:48:42 +0000</pubDate>
  4923. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4924. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
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  4926.  
  4927. <description><![CDATA[<p>Ein Team ist ein Zusammenschluss mehrerer Personen, mit dem Ziel eine Aufgabe oder eine Problemstellung zu lösen. Im Bereich der Unternehmensgründungen stellt sich oft die Frage, ob eine Geschäftsidee im Alleingang oder im Team &#8230;</p>]]></description>
  4928. <content:encoded><![CDATA[<p>Ein Team ist ein Zusammenschluss mehrerer Personen, mit dem Ziel eine Aufgabe oder eine Problemstellung zu lösen. Im Bereich der Unternehmensgründungen stellt sich oft die Frage, ob eine <a title="Geschäftsidee &amp; Produktidee" href="https://www.derdualstudent.de/geschaeftsidee-produktidee.html">Geschäftsidee</a> im Alleingang oder im Team verwirklicht werden soll. Im folgenden sollen die Vor- und Nachteile des Teams erläutert werden.</p>
  4929. <p><strong>Vorteile der Teambildung</strong></p>
  4930. <ul>
  4931. <li>Mehr Know-How, das obendrein noch kombiniert werden kann</li>
  4932. <li>Schwächen einzelner werden kompensiert</li>
  4933. <li>Mehr Eigenkapital steht zur Verfügung</li>
  4934. <li>Im Krankheitsfall eines Teammitglieds, bleibt die Unternehmung handlungsfähig</li>
  4935. <li>Positive sozialpychologische Effekte (z.B. gegenseitige Motivation)</li>
  4936. <li>Finanzielle Verluste werden auf mehrere Köpfe verteilt</li>
  4937. </ul>
  4938. <p><strong>Nachteile der Teambildung</strong></p>
  4939. <ul>
  4940. <li>Höheres Konfliktpotential (z.B. Meinungsverschiedenheiten)</li>
  4941. <li>Längere Entscheidungsprozesse</li>
  4942. <li>Gewinne müssen geteilt werden</li>
  4943. </ul>
  4944. ]]></content:encoded>
  4945. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4946. <slash:comments>2</slash:comments>
  4947. </item>
  4948. <item>
  4949. <title>Kompetenzebenen</title>
  4950. <link>https://www.derdualstudent.de/kompetenzebenen.html</link>
  4951. <comments>https://www.derdualstudent.de/kompetenzebenen.html#respond</comments>
  4952. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4953. <pubDate>Sat, 26 Dec 2009 19:31:26 +0000</pubDate>
  4954. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4955. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4956. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=147</guid>
  4957.  
  4958. <description><![CDATA[<p>Unter dem Gesichtspunkt der Unternehmensführung wird die Fähigkeit von Führungskräften in vier Kompetenzebenen untergliedert.</p>
  4959.  
  4960. Fachliche Kompetenz
  4961. Soziale Kompetenz
  4962. Personale Kompetenz
  4963. Methodische Kompetenz
  4964.  
  4965. <p>Fachliche Kompetenz</p>
  4966. <p>Die fachliche Kompetenz umschreibt das spezische Fachwissen.</p>
  4967. <p>Soziale Kompetenz</p>
  4968. <p>Beschreibt &#8230;</p>]]></description>
  4969. <content:encoded><![CDATA[<p>Unter dem Gesichtspunkt der Unternehmensführung wird die Fähigkeit von Führungskräften in vier Kompetenzebenen untergliedert.</p>
  4970. <ul>
  4971. <li>Fachliche Kompetenz</li>
  4972. <li>Soziale Kompetenz</li>
  4973. <li>Personale Kompetenz</li>
  4974. <li>Methodische Kompetenz</li>
  4975. </ul>
  4976. <p><strong>Fachliche Kompetenz</strong></p>
  4977. <p>Die fachliche Kompetenz umschreibt das spezische Fachwissen.</p>
  4978. <p><strong>Soziale Kompetenz</strong></p>
  4979. <p>Beschreibt die kooperationsfähigkeit.</p>
  4980. <p><strong>Personale Kompetenz</strong></p>
  4981. <p>Die Fähigkeit Mitarbeiter zu führen oder zu überzeugen.</p>
  4982. <p><strong>Methodische Kompetenz</strong></p>
  4983. <p>Auch Umsetzungskompetenz genannt. Beschreibt die Fähigkeiten Methoden situationsgerecht anzuwenden.</p>
  4984. ]]></content:encoded>
  4985. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  4986. <slash:comments>0</slash:comments>
  4987. </item>
  4988. <item>
  4989. <title>Experteninterviews</title>
  4990. <link>https://www.derdualstudent.de/experteninterviews.html</link>
  4991. <comments>https://www.derdualstudent.de/experteninterviews.html#respond</comments>
  4992. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  4993. <pubDate>Sat, 26 Dec 2009 19:16:42 +0000</pubDate>
  4994. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  4995. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  4996. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=144</guid>
  4997.  
  4998. <description><![CDATA[<p>Im Artikel Methoden der Ideenfindung wurde bereits auf diverse Möglichkeiten sowie Kreativitätstechniken eingegangen, um Ideen für Geschäftsmodelle, Produkte oder betriebliche Abläufe zu finden. In diesem Artikel soll eine weitere Möglichkeit behandelt werden: Die Experteninterviews.&#8230;</p>]]></description>
  4999. <content:encoded><![CDATA[<p>Im Artikel <a href="https://www.derdualstudent.de/methoden-der-ideenfindung.html">Methoden der Ideenfindung</a> wurde bereits auf diverse Möglichkeiten sowie Kreativitätstechniken eingegangen, um Ideen für Geschäftsmodelle, Produkte oder betriebliche Abläufe zu finden. In diesem Artikel soll eine weitere Möglichkeit behandelt werden: Die Experteninterviews.</p>
  5000. <p>Ein Experteninterview teilt sich in folgende Phasen:</p>
  5001. <p><strong>Interviewvorbereitung</strong></p>
  5002. <ul>
  5003. <li>Anbahnung des Interviews</li>
  5004. <li>Fachliche Vorbereitung des Interviews</li>
  5005. <li>Erarbeitung eines Interview Leitfadens</li>
  5006. </ul>
  5007. <p><strong>Interviewdurchführung</strong></p>
  5008. <ul>
  5009. <li>Eröffnung des Interviews</li>
  5010. <li>Informationsgewinnung (über klassischen Dialog)</li>
  5011. <li>Abschluss des Interviews (Zusammenfassung, weiteres Vorgehen absprechen)</li>
  5012. </ul>
  5013. <p><strong>Interviewnachbereitung</strong></p>
  5014. <ul>
  5015. <li>Auswertung des Interviews (muss für Dritte nachvollziehbar sein)</li>
  5016. <li>Bewertung der Informationen</li>
  5017. <li>Dokumentation der Informationen (Ort, Zeit, wie wurden die Informationen gewonnen, wer war anwesend)</li>
  5018. <li>Formaler Abschluss des Interviews</li>
  5019. </ul>
  5020. ]]></content:encoded>
  5021. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5022. <slash:comments>0</slash:comments>
  5023. </item>
  5024. <item>
  5025. <title>Methoden der Ideenfindung</title>
  5026. <link>https://www.derdualstudent.de/methoden-der-ideenfindung.html</link>
  5027. <comments>https://www.derdualstudent.de/methoden-der-ideenfindung.html#respond</comments>
  5028. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5029. <pubDate>Sat, 26 Dec 2009 18:47:23 +0000</pubDate>
  5030. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5031. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5032. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=129</guid>
  5033.  
  5034. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/5d9bde4c85fc4db591e526b88e6a96ea" width="1" height="1" alt="" /><p>Im unternehmerischen Handeln spielt die Ideenfindung eine große Rolle. Sei es um Probleme im betrieblichen Alltag zu lösen oder gar Produkt- oder Geschäftsideen zu entwickeln. Als Möglichkeiten der Ideenfindung bietet sich u.a. an:</p>
  5035.  
  5036. Beobachtung&#8230;]]></description>
  5037. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/5d9bde4c85fc4db591e526b88e6a96ea" width="1" height="1" alt="" /><p>Im unternehmerischen Handeln spielt die Ideenfindung eine große Rolle. Sei es um Probleme im betrieblichen Alltag zu lösen oder gar <a title="Geschäftsidee &amp; Produktidee" href="https://www.derdualstudent.de/geschaeftsidee-produktidee.html">Produkt- oder Geschäftsideen</a> zu entwickeln. Als Möglichkeiten der Ideenfindung bietet sich u.a. an:</p>
  5038. <ul>
  5039. <li>Beobachtung und Erfahrung</li>
  5040. <li>Recherche (z.B. in Fachzeitschriften, Internet)</li>
  5041. <li>Experten-Interviews</li>
  5042. <li>Ideenbörsen (z.B. existenzgruendungen.de)</li>
  5043. <li>Veranstalten von Ideenwettbewerben.</li>
  5044. </ul>
  5045. <p>Neben dieses Methoden gibt es Kreativitätstechniken. Folgende werden werden am häufigsten genutzt:</p>
  5046. <ul>
  5047. <li>Brainstorming</li>
  5048. <li>Mindmap-Methode</li>
  5049. <li>6-3-5-Methode</li>
  5050. <li>Problemlösungsbaum</li>
  5051. </ul>
  5052. <p><strong>Braninstorming</strong></p>
  5053. <p>Einordnung: Methode der inuitiven Assoziation</p>
  5054. <p>Ablauf:</p>
  5055. <p>Mit Hilfe eines Moderators werden in möglichst kurzer Zeit viele Ideen gesammelt und protokoliert. Hiebei wird vor allem auf Spontanität gesetzt. Das Einbringen von verrückten oder phantastischen Ideen ist erlaubt. Im Idealfall greifen die Teilnehmer ihre Ideen gegenseitig auf und entwickeln diese weiter. Kritik an hervorgebrachten Ideen ist dabei nicht erlaubt.</p>
  5056. <p>Vorteile:</p>
  5057. <ul>
  5058. <li>Brainstorming ist ohne großem Aufwand durchzuführen</li>
  5059. <li>Motivation der Mitarbeiter, wenn diese in den Ideenfindungsprozess mit eingebunden werden</li>
  5060. <li>Gegenseitige Inspiration</li>
  5061. <li>Viele Ideen in kurzer Zeit</li>
  5062. <li>Auch ungewöhnliche Ideen werden aufgegriffen</li>
  5063. </ul>
  5064. <p>Nachteile:</p>
  5065. <ul>
  5066. <li>Viele Ideen bleiben letztlich unbehandelt</li>
  5067. <li>Keine strukturierte Methode</li>
  5068. <li>Brainstorming ist nicht für komplexe Probleme geeignet</li>
  5069. </ul>
  5070. <p>Anwendungsmöglichkeiten:</p>
  5071. <ul>
  5072. <li>Bei einfachen Problematiken</li>
  5073. <li>Z.B. Namensfindung oder Slogans</li>
  5074. </ul>
  5075. <p><strong>Methode 635</strong></p>
  5076. <p>Einordnung: Brainwriting (Brainstorming in schriftlicher Form)</p>
  5077. <p>Ablauf:</p>
  5078. <p>Die Bezeichnug 635 steht für: 6 Teilnehmer, die schriftlich 3 Ideen entwickeln und ihre Ausarbeitung 5 mal weitergeben. So erhalten nach und nach alle Teilnehmer die Ideen der anderen und haben die Aufgabe, die 3 Ausgangsideen weiter zu entwickeln. Für eine Sitzung sind etwa 45 Minuten gedacht.</p>
  5079. <p>Vorteile:</p>
  5080. <ul>
  5081. <li>Durch die schriftliche Ausarbeitung sind weder Protokollierung noch Moderation nötig</li>
  5082. <li>Die Methode ist einfach ohne größere Vorbereitung durchzuführen</li>
  5083. <li>Es lassen sich schnell viele Ideen sammeln</li>
  5084. </ul>
  5085. <p>Nachteile:</p>
  5086. <ul>
  5087. <li>Das starre Ablaufschema kann die Kreativität hemmen</li>
  5088. </ul>
  5089. <p>Anwendungsmöglichkeiten:</p>
  5090. <ul>
  5091. <li>Bei Problemen von geringer bis mittlerer Komplexität</li>
  5092. </ul>
  5093. <p><strong>Problemlösungsbaum</strong></p>
  5094. <p>Einordnung: Stufenweisen Problemlösungsverfahren</p>
  5095. <p>Ablauf:</p>
  5096. <p>Beim Problemlösungsbaum wird ein Problem stufenweise vom Allgemeinen zum Speziellen heruntergebrochen. Dabei wird das Problem anhand einer Baumstruktur zergliedert.</p>
  5097. <p>Vorteile:</p>
  5098. <ul>
  5099. <li>Einfache Anwendung</li>
  5100. <li>Analytisches Vorgehen</li>
  5101. <li>Alle Aspekte eines Problems können erfasst werden</li>
  5102. </ul>
  5103. <p>Nachteile:</p>
  5104. <ul>
  5105. <li>I.d.R. entsteht eine hohe Anzahl an möglichen Lösungen</li>
  5106. </ul>
  5107. <p>Anwendung:</p>
  5108. <ul>
  5109. <li>Der Problemlösungsbaum lässt sich universell anwenden</li>
  5110. </ul>
  5111. ]]></content:encoded>
  5112. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5113. <slash:comments>0</slash:comments>
  5114. </item>
  5115. <item>
  5116. <title>Market-Based-View</title>
  5117. <link>https://www.derdualstudent.de/market-based-view.html</link>
  5118. <comments>https://www.derdualstudent.de/market-based-view.html#respond</comments>
  5119. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5120. <pubDate>Sat, 26 Dec 2009 13:36:53 +0000</pubDate>
  5121. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5122. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5123. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=139</guid>
  5124.  
  5125. <description><![CDATA[<p>Der Market-Based-View ist ein Ansatz des strategischen Managements, der eine marktorientierte Sichtweise vertritt. Damit steht dieser Ansatz im Kontrast zum Resource-based-View, der sich auf die verfügbaren Ressourcen fokussiert.</p>
  5126. <p>Marktorientierte Sichtweise</p>
  5127. <p>Der Schwerpunkt des Market-Based-View &#8230;</p>]]></description>
  5128. <content:encoded><![CDATA[<p>Der Market-Based-View ist ein Ansatz des <a href="https://www.derdualstudent.de/strategisches-management.html">strategischen Managements</a>, der eine marktorientierte Sichtweise vertritt. Damit steht dieser Ansatz im Kontrast zum <a href="https://www.derdualstudent.de/resource-based-view.html">Resource-based-View</a>, der sich auf die verfügbaren Ressourcen fokussiert.</p>
  5129. <p><strong>Marktorientierte Sichtweise</strong></p>
  5130. <p>Der Schwerpunkt des Market-Based-View liegt auf dem Markt und somit auf dem externen Umfeld des Unternehmens. Es wird davon ausgegangen, dass der Erfolg maßgeblich von der Wettbewerbsposition beeinflusst wird. Deshalb wird versucht durch <a href="https://www.derdualstudent.de/markteintrittsbarriere.html">Markteintrittsbarrieren</a> Konkurrenten vom Markt fernzuhalten.</p>
  5131. <p><strong>Outside-In Perspektive</strong></p>
  5132. <p>Das eigene Unternehmen, z.B. die Stärken und Schwächen, werden im Market-Based-View mit geringerer Priorität betrachtet. Die Erarbeitung der Unternehmensstragie erfolgt durch Beobachtung des externen Umfelds. Wird also von &#8222;außen nach innen&#8220; transferiert.</p>
  5133. <p><strong>Kritik am Market-Based-View<br />
  5134. </strong></p>
  5135. <p>Am Market-Based-View wird kritisiert, dass er eine reaktive und defensive Grundpostion vertritt. Die alleinige Ausrichtung am Markt sorgt dafür, dass Innovationen vernachlässigt werden, da nur auf Änderungen des Marktes hin reagiert wird.</p>
  5136. ]]></content:encoded>
  5137. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5138. <slash:comments>0</slash:comments>
  5139. </item>
  5140. <item>
  5141. <title>Unique Selling Proposition (USP)</title>
  5142. <link>https://www.derdualstudent.de/unique-selling-proposition.html</link>
  5143. <comments>https://www.derdualstudent.de/unique-selling-proposition.html#respond</comments>
  5144. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5145. <pubDate>Fri, 25 Dec 2009 00:11:09 +0000</pubDate>
  5146. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5147. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5148. <category><![CDATA[Marketing]]></category>
  5149. <category><![CDATA[Produktidee]]></category>
  5150. <category><![CDATA[Unique Selling Proposition]]></category>
  5151. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=135</guid>
  5152.  
  5153. <description><![CDATA[<p>Unter Unique Selling Proposition (Abkürzung: USP, übersetzt: Alleinstellungsmerkmal) versteht man ein herausragendes Leistungsmerkmal eines Produktes oder einer Dienstleistung, welche die Konkurrenz nicht bieten kann. Dieser Vorteil kann verschiedene Ursprünge haben. Beispielsweise durch einen technologischen &#8230;</p>]]></description>
  5154. <content:encoded><![CDATA[<p>Unter <strong>Unique Selling Proposition</strong> (Abkürzung: USP, übersetzt: Alleinstellungsmerkmal) versteht man ein herausragendes Leistungsmerkmal eines Produktes oder einer Dienstleistung, welche die Konkurrenz nicht bieten kann. Dieser Vorteil kann verschiedene Ursprünge haben. Beispielsweise durch einen technologischen Vorsprung, einen besonderen Service oder einen günstigen Preis.</p>
  5155. <p>Bei der Erstellung eines Business Planes ist die Herausstellung von Unique Selling Propositions besonders wichtig, um die Kapitalgeber von der <a title="Geschäftsidee &amp; Produktidee" href="https://www.derdualstudent.de/geschaeftsidee-produktidee.html">Produkt- bzw. Geschäftsidee</a> zu überzeugen.</p>
  5156. ]]></content:encoded>
  5157. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5158. <slash:comments>0</slash:comments>
  5159. </item>
  5160. <item>
  5161. <title>Börsengang / Initial Public Offering</title>
  5162. <link>https://www.derdualstudent.de/boersengang.html</link>
  5163. <comments>https://www.derdualstudent.de/boersengang.html#respond</comments>
  5164. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5165. <pubDate>Sat, 05 Dec 2009 13:28:12 +0000</pubDate>
  5166. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5167. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5168. <category><![CDATA[Aktien]]></category>
  5169. <category><![CDATA[Börsengang]]></category>
  5170. <category><![CDATA[Eigenkapitalfinanzierung]]></category>
  5171. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  5172. <category><![CDATA[Initial Public Offering]]></category>
  5173. <category><![CDATA[IPO]]></category>
  5174. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=125</guid>
  5175.  
  5176. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/586315f5b788457b938c765e50c582a9" width="1" height="1" alt="" /><p>Um große Mengen Eigenkapital zu Akquirieren bietet sich für ein Unternehmen der Börsengang an. Im engeren Sinne geschieht dies durch die Annahme der Rechtsform der Aktiengesellschaft (AG). Der erstmalige Börsengang wird auch IPO (&#8230;</p>]]></description>
  5177. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/586315f5b788457b938c765e50c582a9" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Um große Mengen Eigenkapital zu Akquirieren bietet sich für ein Unternehmen der </strong><strong>Börsengang an. Im engeren Sinne geschieht dies durch die Annahme der Rechtsform der Aktiengesellschaft (AG). Der erstmalige Börsengang wird auch IPO (<em>Initial Public Offering</em>) genannt. Allerdings kann durch gesetzliche Regelungen nicht jedes Unternehmen an die Börse gehen.</strong></p>
  5178. <p><strong>Welche Unternehmen sind börsenreif?</strong></p>
  5179. <p>Im Aktien- und Börsenzulassungsgesetz sind Bedingungen für einen Börsengang formuliert. Im folgenden sind die wichtigsten dieser Bedingungen gelistet:</p>
  5180. <ul>
  5181. <li>Die Fähigkeiten des Managements muss nachgewiesen werden (z.B. Reputation, Erfahrung)</li>
  5182. <li>Hervoragende Wettbewerbsposition (wie steht das Unternehmen auf dem Markt?)</li>
  5183. <li>Positives Unternehmensimage</li>
  5184. <li>20. Mio Euro Mindestumsatz</li>
  5185. <li>Erwartetes Wachstum</li>
  5186. </ul>
  5187. <p><strong>Ablauf eines Börsenganges</strong></p>
  5188. <p>Folgende Schritte sind für einen Börsengang notwendig:</p>
  5189. <ol>
  5190. <li>Auswahl der Berater, die beim Börsengang unterstützen sollen</li>
  5191. <li>Annahme der Rechtsform AG</li>
  5192. <li>Unternehmensanalyse (bspw. wie viele Aktien sollen ausgegeben werden?)</li>
  5193. <li>Auswahl des Börsenplatzes (je nach Standort gibt es unterschiedliche Eintrittsbarrieren)</li>
  5194. <li>Aktienherkunft (eine Eigendarstellung des Unternehmens / Erfolgsgeschichte / Positives Image stärken. Dies benötigt zeitlichen Vorlauf, damit diese Informationen sich am Markt herumsprechen.</li>
  5195. <li>Aktiengestaltung (z.B. Stammaktien, Stückaktien, Namensaktien)</li>
  5196. <li>Marketing &amp; Bookbilding (soll den Wert der Aktie schätzen und einen Ausgabepreis festlegen)</li>
  5197. <li>Zuteilung der Aktien</li>
  5198. </ol>
  5199. <p><strong>Motive für einen Börsengang</strong></p>
  5200. <ul>
  5201. <li>Exitmöglichkeit für Investoren (bisherigen Eigenkapitalgebern soll der lukrative Verkauf ihrer Anteile ermöglicht werden)</li>
  5202. <li>Privatisierung (bei öffentlichen Unternehmen)</li>
  5203. <li>Eigenkapitalstärkung</li>
  5204. <li>Übernahmefinanzierung</li>
  5205. <li>Mehr Öffentlichkeit (Dax-notierte Unternehmen genießen zumeist großes Interesse bei den Medien)</li>
  5206. <li>Erhöhung der Unternehmensbekanntheit</li>
  5207. <li>Mitarbeitbeteiligung</li>
  5208. </ul>
  5209. <p><strong>Motive gegen einen Börsengang</strong></p>
  5210. <ul>
  5211. <li>Bestimmte Zahlen und Informationen sollen nicht öffentlich preisgegeben werden (börsennotierte Unternehmen unterliegen einer strengen Informationspflicht)</li>
  5212. <li>Keine Abhängigkeiten von Aktionären, alleinige Macht im Unternehmen soll beibehalten werden</li>
  5213. <li>Das subjektiven Empfinden, die eigene Unternehmung sei zu klein für einen Börsengang</li>
  5214. <li>Kosten einer Börennotierung (Diese beträgt 4 – 10% des Emissionsvolumen)</li>
  5215. </ul>
  5216. ]]></content:encoded>
  5217. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5218. <slash:comments>0</slash:comments>
  5219. </item>
  5220. <item>
  5221. <title>Private Equity &#038; Venture Capital</title>
  5222. <link>https://www.derdualstudent.de/private-equity-venture-capital.html</link>
  5223. <comments>https://www.derdualstudent.de/private-equity-venture-capital.html#respond</comments>
  5224. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5225. <pubDate>Sat, 05 Dec 2009 09:59:39 +0000</pubDate>
  5226. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5227. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5228. <category><![CDATA[Beteiligungsfinanzierung]]></category>
  5229. <category><![CDATA[Finanzierung]]></category>
  5230. <category><![CDATA[Private Equity]]></category>
  5231. <category><![CDATA[Risikokapital]]></category>
  5232. <category><![CDATA[Venture Capital]]></category>
  5233. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=121</guid>
  5234.  
  5235. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/39072024a01743c9a15b74f72a948a67" width="1" height="1" alt="" /><p>Was ist Private Equity?</p>
  5236. <p>Private Equity ist die zeitlich begrenzte Bereitstellung von Eigenkapital an Unternehmen, die in der Regel nicht börsennotiert sind. Durch diese ausserbörsliche Beteiligung grenzt sich Private Equity vom Aktienhandel (Public Equity) &#8230;</p>]]></description>
  5237. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/39072024a01743c9a15b74f72a948a67" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Was ist Private Equity?</strong></p>
  5238. <p>Private Equity ist die zeitlich begrenzte Bereitstellung von Eigenkapital an Unternehmen, die in der Regel nicht börsennotiert sind. Durch diese ausserbörsliche Beteiligung grenzt sich Private Equity vom Aktienhandel (Public Equity) ab.</p>
  5239. <p><strong>Venture Capital</strong></p>
  5240. <p>Von Venture Capital (Wagnis- Risikokapital) spricht man, wenn das Kapital jungen innovativen Unternehmen (z.B. Hochtechnologieunternehmen, wie Umwelttechnik oder IT) bereitgestellt wird, die in der Regel hohes Risiko, aber hohe Wachstumschancen bergen. Aufgrund des hohen Risikos sind die Anteilseigner besonders am Erfolg der Unternehmung interessiert und treten deshalb beratend in Erscheinung. Somit wird nicht nur Kapital sondern Knowhow eingebracht.</p>
  5241. <p><strong>Wer stellt Private Equity und Venture Capital zur Verfügung?</strong></p>
  5242. <ul>
  5243. <li>Privatpersonen (Business Angels)</li>
  5244. <li>Unternehmen (Corporate Venture)</li>
  5245. <li>Institutionelle Investoren (z.B. Versicherungen, Banken)</li>
  5246. </ul>
  5247. <p>Banken treten in Deutschland selten als Eigenkapitalgeber bei jungen Unternehmen auf. Beteiligungen werden in der Regel in Form einer Kreditvergabe (Fremdkapital) zur Verfügung gestellt.</p>
  5248. <p><strong>Welche Vorteile bietet Venture Capital?</strong></p>
  5249. <p>Besonders Unternehmen im Hochtechnologiebereich benötigen in der Gründungsphase hohe Summen für <a href="https://www.derdualstudent.de/investition.html">Investitionen</a>. Startups können dieses Kapital zumeist nicht selbst aufbringen. Aufgrund des hohen Unternehmensrisikos und mangelnder Sicherheiten ist es schwer Kredite (Fremdkapital) von Banken bekommen. Deshalb sind Venture Capitalgeber oft die einzige Möglichkeit junge Unternehmen zu finanzieren. Die zusätzliche unternehmerische Betreuung seitens der Kapitalgeber ist besonders für managementunerfahrene Gründer ein großer Vorteil.</p>
  5250. <p><strong>Exitmöglichkeiten für den Investor</strong></p>
  5251. <p>Das Ziel der Kapitalgeber ist mittelfristig den Wert des eingesetzten Kapitals zu maximieren und ein &#8222;Exit&#8220; zu vollziehen, das wertgesteigerte Kapital also wieder zurückholen. Es gibt folgende Exitmöglichkeiten:</p>
  5252. <ul>
  5253. <li><strong>Der Börsengang</strong> (<a title="Börsengang / Initial Public Offering" href="https://www.derdualstudent.de/boersengang.html">Initial Public Offering</a>): Gilt als der bevorzugte Weg. Die Unternehmensanteile werden einfach an der Börse verkauft.</li>
  5254. <li><strong>Trade Sale</strong>: Die Unternehmensanteile werden an ein externes Unternehmen verkauft.</li>
  5255. <li><strong>Buy Back</strong>: Das finanzierte Unternehmen kauft die Anteile zurück. Hier gibt es einmal die Möglichkeit, dass das aktuelle Management die Anteile zurückkauft (<em>Management Buy Out</em> genannt) oder ein externes Unternehmen kauft die Anteile (<em>Management Buy In</em>).</li>
  5256. <li><strong>Secondary Sale: </strong>Die Unternehmensanteile werden an einen anderen Finanzinvestor verkauft.</li>
  5257. </ul>
  5258. ]]></content:encoded>
  5259. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5260. <slash:comments>0</slash:comments>
  5261. </item>
  5262. <item>
  5263. <title>Prinzipal-Agenten-Theorie &#8211; Scientific Abstract</title>
  5264. <link>https://www.derdualstudent.de/prinzipal-agenten-theorie.html</link>
  5265. <comments>https://www.derdualstudent.de/prinzipal-agenten-theorie.html#respond</comments>
  5266. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5267. <pubDate>Sat, 21 Nov 2009 12:17:22 +0000</pubDate>
  5268. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5269. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5270. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  5271. <category><![CDATA[Institutionenökonomik]]></category>
  5272. <category><![CDATA[Prinzipal-Agenten-Theorie]]></category>
  5273. <category><![CDATA[Unvollständige Verträge]]></category>
  5274. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=108</guid>
  5275.  
  5276. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/7d4339f7ee624a2eabf27678950b453c" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientific Abstract, das im Studienfach &#8222;Management Basic&#8220; zum Thema <em>Prinzipal-Agenten-Theorie</em> verfasst wurde.</p>
  5277. <p>Prinzipal-Agenten-Theorie</p>
  5278. <p>Die Prinzipal-Agenten-Theorie ist neben der Property-Rights-Theorie und Transaktionskosten-Theorie innerhalb der Wirtschaftswissenschaften ein Teilbereich der neuen <em>Institutionenökonomik</em>. Die &#8230;</p>]]></description>
  5279. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/7d4339f7ee624a2eabf27678950b453c" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientific Abstract, das im Studienfach &#8222;Management Basic&#8220; zum Thema <em>Prinzipal-Agenten-Theorie</em> verfasst wurde.</strong></p>
  5280. <p><strong>Prinzipal-Agenten-Theorie</strong></p>
  5281. <p>Die Prinzipal-Agenten-Theorie ist neben der Property-Rights-Theorie und Transaktionskosten-Theorie innerhalb der Wirtschaftswissenschaften ein Teilbereich der neuen <em>Institutionenökonomik</em>. Die Prinzipal-Agenten-Theorie beschäftigt sich dabei mit dem Vertragstyp des Auftrages. Zuerst wurde die Prinzipal-Agenten-Theorie 1976 in einem Aufsatz von Michael Jenson und William Meckling erörtert.</p>
  5282. <p>Das wesentliche Problem bei Auftragsbeziehungen ist die Informationsasymmetrie (die Parteien verfügen nicht über die gleichen Informationen) zwischen Auftrageber (Prinzipal) und Auftragnehmer (Agent). Beispielsweise ist der Verkäufer einer Ware über die Produktqualität besser informiert als der Käufer. Der Käufer wiederum ist besser informiert, ob er die Zahlung für die Ware tatsächlich erbringen kann. In der Prinzipal-Agenten-Theorie wird den Beteiligten opportunistisches Handeln also das Verfolgen eigener Ziele unterstellt. Wenn beide Parteien unterschiedliche Ziele verfolgen, kann dies zu Zielkonflikten führen. Nicht nur Opportunismus, sondern auch die mögliche Inkompetenz eines Agents, können dazu führen, dass nicht im Sinne des Prinzipals gehandelt wird.</p>
  5283. <p>Neben opportunistischen Verhalten ergeben sich noch weitere Probleme:</p>
  5284. <ul>
  5285. <li>Verborgene Eigenschaften (hidden characteristics): Aufgrund fehlender Kenntnisse über die Person, wird ein falscher Agent ausgewählt.</li>
  5286. <li>Verborgenes Handeln (hidden action): Der Agent hat Spielräume, da der Prinzipal ihn nicht oder nicht vollständig überwachen kann.</li>
  5287. <li>Verborgene Informationen (hidden information): Der Prinzipal kann den Agent zwar überwachen, aber dessen Qualität (bspw. aus mangelnder Fachkenntnis) nicht beurteilen.</li>
  5288. </ul>
  5289. <p>Der Prinzipal-Agenten-Ansatz hat zum Ziel, Verträge innerhalb einer Auftragsbeziehung optimal auszugestalten. Der Auftrageber hat ein Interesse an qualitativer und kostengünstiger Arbeit. Der Auftragnehmer verfolgt unter Umständen eigene Ziele. Als Lösung dieses Problems bieten sich die Instrumente der Überwachung oder leistungsbezogenen Bezahlung an.</p>
  5290. <p>Bei Gesellschaften, in dem die Geschäftsführung nicht von den Eigentümern ausgeführt wird, sondern von eingesetzten Geschäftsführern (Beispiel Aktiengesellschaft) ergibt sich ebenfalls eine Prinzipal-Agent-Beziehung. Die Eigentümer (Prinzipale) erwarten von der Geschäftsführung (Agents) die Steigerung des <a href="https://www.derdualstudent.de/shareholder-value-ansatz.html">Shareholder Value</a> (Marktwert des Eigenkapitals). Die Geschäftsführung agiert unter Umständen gegen den Willen der Eigentümer. Dies kann aus Inkompetenz oder opportunistischen Verhalten resultieren. Problematisch ist hierbei, dass die Informationsasymmetrie zu Ungunsten der Prinzipale geht. Aufgrund mangelnder Vorhersehbarkeit von Entscheidungssituationen lässt sich ex-ante nicht festlegen, wie die Geschäftsführung in bestimmten Situationen zu reagieren hat. Verträge mit solchen Regelungslücken werden auch als <em>unvollständige Verträge </em>bezeichnet.</p>
  5291. <p>Der <em>deutsche Corporate Governance Kodex</em> enthält gesetzliche Regelungen, Empfehlungen und Anregungen, wie das Prinzipal-Agent-Problem gelöst werden kann. Beispielsweise durch Gewaltenteilung. Bei Aktiengesellschaften agiert der Aufsichtsrat als Kontrollorgan und soll die Arbeit des Vorstandes überwachen. Auch der Jahresabschlussprüfer kontrolliert, jährlich die Arbeit des Vorstandes. Weiterhin sind Anreizsysteme für das Management erwähnt. Durch erfolgbedingte Bezahlung oder Aktienkaufoptionen, bei welcher der Vorstand selbst zum Aktionär wird, sollen das Management dazu anhalten im Sinne der Aktionäre zu handeln. Des weiteren ist die Schaffung von Transparenz ein wichtiger Bestandteil. Der Vorstand muss jährlich einen Bericht über seine Arbeit allen Stakeholdern, inklusive der interessierten Öffentlichkeit vorlegen.</p>
  5292. ]]></content:encoded>
  5293. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5294. <slash:comments>0</slash:comments>
  5295. </item>
  5296. <item>
  5297. <title>Scientific Abstract: Shareholder Value Ansatz</title>
  5298. <link>https://www.derdualstudent.de/shareholder-value-ansatz.html</link>
  5299. <comments>https://www.derdualstudent.de/shareholder-value-ansatz.html#respond</comments>
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  5301. <pubDate>Sat, 21 Nov 2009 11:44:01 +0000</pubDate>
  5302. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5303. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5304. <category><![CDATA[Scientific Abstracts]]></category>
  5305. <category><![CDATA[Cashflow]]></category>
  5306. <category><![CDATA[Management]]></category>
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  5308. <category><![CDATA[Shareholder Value Ansatz]]></category>
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  5311.  
  5312. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/53c0a3e44e224b58bda436f2e1f9b0c0" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Scientific Abstract, das im Studienfach &#8222;Management Basic&#8220; zum Thema <em>Shareholder Value Ansatz</em> verfasst wurde.</p>
  5313. <hr />
  5314. <p>Shareholder Value Ansatz</p>
  5315. <p>Der Shareholder Value (dt, Aktionärswert) Ansatz ist eine Unternehmenspolitik, die Ihre Entscheidungen auf die &#8230;</p>]]></description>
  5316. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/53c0a3e44e224b58bda436f2e1f9b0c0" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Scientific Abstract, das im Studienfach &#8222;Management Basic&#8220; zum Thema <em>Shareholder Value Ansatz</em> verfasst wurde.</strong></p>
  5317. <hr />
  5318. <p><strong>Shareholder Value Ansatz</strong></p>
  5319. <p>Der Shareholder Value (dt, Aktionärswert) Ansatz ist eine Unternehmenspolitik, die Ihre Entscheidungen auf die Interessen der Shareholder (Anteilseigner) fokussiert. Dies heißt in erster Linie die Steigerung des Eigenkapitalwertes.</p>
  5320. <p>Der Shareholder Value Ansatz basiert auf das 1986 erschienene Buch von Alfred Rappaport &#8222;Creating Shareholder Value&#8220;. Der darin beschriebene Ansatz hat zum Ziel, Maßnahmen zu ergreifen den Shareholder Value und somit die Einkommenssituation der Anteilseigner zu steigern.</p>
  5321. <p>Der Shareholder Value ist definiert als der Marktwert des Eigenkapitals. Die Berechnung des Shareholder Values erfolgt über den freien <a href="https://www.derdualstudent.de/cashflow.html">Cashflow</a>, der im Gegensatz zum Brutto Cashflow um Steuern und Ersatzinvestitionen bereinigt wird. Der freie Cashflow gibt an, wie viel Geld für Dividenden und Rückführung von Fremdkapital gegeben ist. Es wird jedoch nicht nur der freie Cashflow der Gegenwart, sondern auch die geschätzen zukünftigen Cashflows in die Berechnung mit einbezogen. Die zukünftigen Cashflows werden dabei abgezinst, um den Zeitwert des Geldes mit zu berücksichtigen. Die Summe der abgezinsten Cashflows abzüglich des Marktwertes des Fremdkapitals ergibt den Shareholder Value.</p>
  5322. <p>Im Gegensatz zum Buchwert des Eigenkapitals, der aus der Bilanz entnommen wird, ist der Shareholder Value somit nicht stichtags-, sondern zukunftsorientiert und ist durch den freien Cashflow um buchhalterische Werte (Rückstellungen, Abschreibungen) bereinigt. Der Shareholder Value bietet somit Kapitalgebern eine Möglichkeit zukünftige Chanchen und Risiken einer Unternehmung an einer Kennzahl abzulesen.</p>
  5323. <p>Der Hintergrund zur Fokussierung auf die Shareholder wird dahin gegen begründet, dass Risikoübernahme und Entscheidungsbefugnis zusammengehören. Die Shareholder tragen im Gegensatz zu allen anderen Stakeholdern (Interessensgruppen) das volle Verlustrisiko. Im schlimmsten Falle verlieren sie ihre gesamte Kapitaleinlage. Eine weitere Begründung ist, dass die Geschäftsführung von den Eigentümern, also Shareholdern, eingesetzt wird und deshalb im Sinne der Shareholder gehandelt werden müsse.</p>
  5324. <p>Die einseitige Fokussierung auf die Shareholder wird von Kritikern bemängelt. Besonders Vertreter des Stakeholder Ansatzes weisen darauf hin, dass es auch andere Interessen zu berücksichtigen gilt. Bspw. eine angemessene Entlohnung der Mitarbeiter, eine zufriedene Kundschaft oder eine umweltgerechte Produktion. Demgegenüber verweisen die Vertreter des Shareholder Value Ansatzes darauf, dass mit Ausnahme der Shareholder sämtliche Stakeholder durch die Gesetzgebung einen angemessen Schutz genießen (z.B. BGB, Arbeits- und Umweltgesetze). Ein Management System, dass stärker auf andere Stakeholder eingeht, ist die <em>Balanced Scorecard</em>.</p>
  5325. <p>Neben inhaltlicher gibt es auch methodische Kritik am Shareholder Value und Shareholder Value Ansatz. Zwar wird der Shareholder Value durch den Cashflow um manipulierbare Buchgrößen bereinigt, durch die geschätzten zukünftigen Cashflows sowie dem gewählten Abzinsungsverfahren, wird dennoch Bewertungs- und Schätzungsspielraum gegeben. Ein weiteres Problem beim Shareholder Value Ansatz ist die Auftragsbeziehung zwischen der Geschäftsführung und den Eigentümern. Nach der <a href="https://www.derdualstudent.de/prinzipal-agenten-theorie.html">Prinzipal-Agent-Theorie</a> besteht zwischen den Eigentümern (Prinzipale) und der Geschäftsführung (Agent) eine Informationsasymmetrie (beide Parteien verfügen nicht über die gleichen Informationen), so dass die Geschäftsführung aus Inkompetenz oder oppurtunistischen Verhalten die Steigerung des Shareholder Values nicht konsequent verfolgt. Lösungsmöglichkeiten sind hierbei durch das <em>Corporate Governance </em>gegeben.</p>
  5326. <p>Weiterhin wird dem Shareholder Value Ansatz ein auf kurzfristige Gewinne ausgelegte Unternehmensführung bescheinigt. Dies ist allerdings im Konzept von Alfred Rapport nicht vorgesehen. Der Shareholder Value Ansatz kann auch als strategischer (also langfristiger) Managementansatz eingesetzt  werden. Dennoch besteht die Gefahr, dass das Management langfristige und nachhaltige Strategien (z.B. Weiterbildung der Mitarbeiter für schnellere Produktion) nicht verfolgt, da diese vor erst den Cashflow und somit den Shareholder Value mindern. Da die Leistung des Managements aber vor allem am Shareholder gemessen wird, ist die Möglichkeit gegeben, dass das Management diese Strategien nicht in Erwägung zieht. Eine Lösungsmöglichkeit bietet auch hier die <em>Balanced Scorecard</em>, da in diesem Konzept das Management in Bezug auf mehrere Perspektiven (z.B. Kunden, Mitarbeiter, Innovationen) bewertet wird.</p>
  5327. <p><strong>Fazit</strong></p>
  5328. <p>Der Shareholder Value Ansatz hat eine einseitige Ausrichtung auf die Shareholder. Auch wenn diese Einseitigkeit in der vollen Risikoübernahme der Shareholder begründet ist, zeigt die Kritik, dass andere Stakeholder Akzeptanzprobleme mit diesen Ansatz haben. Dennoch ist mit dem Shareholder Value eine Kennzahl geschaffen wurden, die für Kapitalgeber die wichtige Frage beantwortet, wie das Unternehmen sich wahrscheinlich zukünftig entwickeln wird. Der Shareholder Value ist dabei nicht nur zukunftsbezogen, sondern ist auch um buchhalterische Posten bereinigt, die nicht zu Zahlungsströmungen führen. Weiterhin ist durch die Abzinsung der zukünftigen Cashflows der Zeitwert des Geldes mit einberechnet. Dies macht den Shareholder Value zu einer für Investoren aussagekräftigen Kennzahl.</p>
  5329. ]]></content:encoded>
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  5332. </item>
  5333. <item>
  5334. <title>Aufbau der Kostenleistungsrechnung</title>
  5335. <link>https://www.derdualstudent.de/aufbau-der-kostenleistungsrechnung.html</link>
  5336. <comments>https://www.derdualstudent.de/aufbau-der-kostenleistungsrechnung.html#respond</comments>
  5337. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5338. <pubDate>Sat, 21 Nov 2009 10:39:59 +0000</pubDate>
  5339. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5340. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5341. <category><![CDATA[KLR]]></category>
  5342. <category><![CDATA[Kosten]]></category>
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  5344. <category><![CDATA[Kostenleistungsrechnung]]></category>
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  5348.  
  5349. <description><![CDATA[<p>Die Kostenleistungsrechnung (kurz: KLR) gliedert sich in drei Stufen: Die Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung.</p>
  5350. <p>Kostenartenrechnung</p>
  5351. <p>Welche Kosten sind in einem Betrachtungszeitraum entstanden? Beispiele:</p>
  5352.  
  5353. Personalkosten (Löhne, Gehälter)
  5354. Materialkosten (Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe)
  5355. Dienstleistungskosten (Transport, Energie, Versicherung)
  5356. Kapitalkosten&#8230;]]></description>
  5357. <content:encoded><![CDATA[<p>Die <strong>Kostenleistungsrechnung </strong>(kurz: KLR) gliedert sich in drei Stufen: Die Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung.</p>
  5358. <p><strong>Kostenartenrechnung</strong></p>
  5359. <p>Welche Kosten sind in einem Betrachtungszeitraum entstanden? Beispiele:</p>
  5360. <ul>
  5361. <li>Personalkosten (Löhne, Gehälter)</li>
  5362. <li>Materialkosten (Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe)</li>
  5363. <li>Dienstleistungskosten (Transport, Energie, Versicherung)</li>
  5364. <li>Kapitalkosten (Zinsen, Dividenden)</li>
  5365. <li>Raumkosten (Miete, Pacht, Reinigung)</li>
  5366. <li>kalkulatorische Kosten (kalk. Abschreibung, kalk. Zinsen, kalk. Wagnisse)</li>
  5367. <li><a href="https://www.derdualstudent.de/fixe-und-variable-kosten.html">Fixe und Variable Kosten</a></li>
  5368. </ul>
  5369. <p><strong>Kostenstellenrechnung</strong></p>
  5370. <p>Wo, in welchen Abteilungen oder Bereichen, sind Kosten entstanden. Beispiele:</p>
  5371. <ul>
  5372. <li>Fertigung</li>
  5373. <li>Beschaffung</li>
  5374. <li>Marketing</li>
  5375. </ul>
  5376. <p>Gibt Aussage wer verantwortlich für die Kosten ist.  Die Kostenstellenrechnung ist <em>herkunftsbezogen</em>. Sie wird zur <em>Gemeinkostenverteilung</em> verwendet.</p>
  5377. <p><strong>Kostenträgerrechnung</strong></p>
  5378. <p>Beantwortet die Frage wofür Kosten entstanden sind. Beispiele: Ein Produkt. ein Arbeitnehmer, Projekte. Die Kostenträgerrechnung ist <em>verwendungsbezogen</em>.</p>
  5379. ]]></content:encoded>
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  5382. </item>
  5383. <item>
  5384. <title>Liquidität / Liquiditätsplanung</title>
  5385. <link>https://www.derdualstudent.de/liquiditat-liquiditatsplanung.html</link>
  5386. <comments>https://www.derdualstudent.de/liquiditat-liquiditatsplanung.html#respond</comments>
  5387. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5388. <pubDate>Fri, 23 Oct 2009 22:39:24 +0000</pubDate>
  5389. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5390. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5391. <category><![CDATA[Geldvermögen]]></category>
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  5393. <category><![CDATA[Liquiditätsgrade]]></category>
  5394. <category><![CDATA[Zahlungsfähigkeit]]></category>
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  5396.  
  5397. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/8589b02377334efd87bb1c69137b7049" width="1" height="1" alt="" /><p style="margin-bottom: 0cm;">Die Liquidität gibt an, wie viele flüssige (liquide) Mittel einem Unternehmen zur Verfügung stehen. Liquide Mittel sind Barbestände der Kasse sowie die Beträge der Bankkonten. Hat ein Unternehmen keine liquiden Mittel mehr, so muss &#8230;</p>]]></description>
  5398. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/8589b02377334efd87bb1c69137b7049" width="1" height="1" alt="" /><p style="margin-bottom: 0cm;">Die <strong>Liquidität </strong>gibt an, wie viele flüssige (liquide) Mittel einem Unternehmen zur Verfügung stehen. <a href="https://www.derdualstudent.de/liquide-mittel.html">Liquide Mittel</a> sind Barbestände der Kasse sowie die Beträge der Bankkonten. Hat ein Unternehmen keine liquiden Mittel mehr, so muss nach einer Frist Insolvenz angemeldet werden.</p>
  5399. <p style="margin-bottom: 0cm;">Deshalb ist es erforderlich, dass stets genug Zahlungsmittel zur Verfügung stehen, um sämtliche Zahlungen fristgerecht tätigen zu können. Dies setzt eine <strong>Liquiditätsplanung</strong> voraus.</p>
  5400. <p style="margin-bottom: 0cm;">Die Liquiditätsplanung soll die Frage „Wann fallen welche Zahlungen an?“ beantworten. Für die diese Planung reicht es nicht aus, Kosten und Umsätze gegenüber zu stellen. Es müssen die tatsächlichen Zahlungsströme erfasst werden. Durch Umsatzerlöse allein, erhält das Unternehmen nicht unbedingt Einzahlungen. Beispielsweise kann der Kunde ist zahlungsunfähig sein.</p>
  5401. <p style="margin-bottom: 0cm;"><strong>Welche Liquidität ist optimal?</strong></p>
  5402. <p style="margin-bottom: 0cm;">Eine zu geringe Liquidität birgt die Gefahr der Insolvenz. Eine zu hohe Liquidität geht aufgrund von <a href="https://www.derdualstudent.de/opportunitatskosten.html">Oppurtunitätskosten</a> zu Lasten der Rentabilität.</p>
  5403. <p style="font-weight: normal;">Es gibt betriebswirtschaftliche Kennzahlen um die Liquidität eines Unternehmen zu bewerten. Dies sind die sogenannten <strong>Liquiditätsgrade</strong>.</p>
  5404. <p style="font-weight: normal;">Beim Liquiditätsgrad werden die zur Verfügung stehenden flüssigen Mitteln den kurzfristigen Verbindlichkeiten in Relation gesetzt. <span style="font-style: normal;">Im folgenden wird dies anhand der Liquiditätsgrade 1 -3 erläutert.</span></p>
  5405. <p><strong>1. Liquiditätsgrad:</strong></p>
  5406. <p style="font-style: normal; font-weight: normal;">Der 1. Liquiditätsgrad wird auch als <strong><em>Cash Ratio</em></strong> oder <em><strong>Barliquidität</strong> </em>bezeichnet. Die Berechnungsformel lautet:</p>
  5407. <p style="font-weight: normal;"><em>Flüssige Mittel / Kurzfristige Verbindlichkeiten * 100</em></p>
  5408. <p style="font-weight: normal;">Wie bereits erläutert, bestehen flüssige Mittel aus Kasse und Bankguthaben. Kurzfristige Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten, deren Fristigkeit wenige Wochen beträgt. Dies sind zumeist Rechnungen von Zulieferern. Ein optimaler Wert für den 1. Liquiditätsgrad ist 20%.</p>
  5409. <p><strong>2. Liquiditätsgrad</strong></p>
  5410. <p style="font-weight: normal;">Wichtiger ist allerdings der 2. Liquitätsgrad (auch <strong><em>Acid Test Ratio</em></strong> oder <em><strong>Einzugsliquidität </strong></em>genannt). Bei diesem werden neben den flüssigen Mitteln auch die Forderungen mit einbezogen. Die Summe aus den liquiden Mitteln und den Forderungen wird auch als <a href="https://www.derdualstudent.de/definition-geldvermoegen.html">Geldvermögen</a> bezeichnet. Die Formel des 2. Liquiditätsgrad lautet:</p>
  5411. <p style="font-weight: normal;"><em>Flüssige Mittel + Forderungen / Kurzfristige Verbindlichkeiten * 100</em></p>
  5412. <p style="font-weight: normal;">Oder verkürzt geschrieben:</p>
  5413. <p style="font-weight: normal;"><em>Geldvermögen / Kurzfristige Verbindlichkeiten * 100</em></p>
  5414. <p style="font-weight: normal;">Optimal ist hier ein Wert von 100%. Hintergrund ist, dass davon auszugehen ist, die Forderungen zeitnah einzuholen. Das Unternehmen soll also in der Lage sein, alle kurzfristigen Verbindlichkeiten durch die zur Verfügung stehenden flüssigen Mitteln und der erzielten Umsatzerlöse zu decken.</p>
  5415. <p style="font-weight: normal;">Liegt die Liquidität unter 100%, wird von einem Liquiditätsengpass gesprochen. Hier muss das Unternehmen handeln. Beispielsweise durch Aufnahme eines Kredites oder durch den Verkauf von <a href="https://www.derdualstudent.de/anlagevermoegen.html">Anlagevermögen</a>.</p>
  5416. <p><strong>3. Liquiditätsgrad</strong></p>
  5417. <p style="font-weight: normal;">Beim 3. Liquiditätsgrad (auch als <em><strong>Current Ratio</strong></em> bezeichnet) werden auch die Vorräte (das <a href="https://www.derdualstudent.de/umlaufvermoegen.html">Umlaufvermögen</a>) des Unternehmens in die Berechnung mit einbezogen. Die Formel lautet also:</p>
  5418. <p style="font-weight: normal;"><em>Flüssige Mittel + Forderungen + Vorräte / Kurzfristige Verbindlichkeiten * 100</em></p>
  5419. <p style="font-weight: normal;">Ein Wert von 200% ist als optimal anzusehen.</p>
  5420. <p><strong>Welche Aussagekraft haben die Liquiditätskennzahlen?</strong></p>
  5421. <p style="font-weight: normal;">Die Liquiditätskennzahlen werden aus der Bilanz errechnet. Da die Bilanz stichtagsbezogen ist (meist zum 31. Dezember) sind auch die aus ihr berechneten Liquiditätskennzahlen stichtagsbezogen. D.h., dass diese Kennzahlen nur die Situation des Unternehmens an diesem einen Tag wieder geben.</p>
  5422. <p style="font-weight: normal;">Die Prognosekraft (wie entwickelt sich das Unternehmen?) dieser Kennzahlen liegt also bei Null. Investoren interessieren sich aber besonders für zukünftige Risiken und Chancen einer Unternehmung.</p>
  5423. <p style="font-weight: normal;">Ein weiterer Faktor für den geringen Aussagewert der Liquiditätskennziffern ist die Tatsache, dass diese sich leicht &#8222;verschnönern&#8220; lassen. Siehe dazu Window-Dressing.</p>
  5424. <p style="font-weight: normal;"><strong>Fazit</strong>: Für Investoren bieten die Liquiditätskennzahlen aufgrund von fehlender Aktualität, fehlenden Prognosewert und der Möglichkeit die Kennzahlen zu verfälschen, keine Aussagekraft.</p>
  5425. <p><strong>Liquiditätsplan</strong></p>
  5426. <p style="font-weight: normal;">In einem Liquiditätsplan sind alle geplanten Zahlungsein- und Ausgänge erfasst. Der Plan ist wie folgt aufgebaut:</p>
  5427. <p style="margin-bottom: 0cm;">I. Ordentliche Einzahlungen</p>
  5428. <ol>
  5429. <li>
  5430. <p style="margin-bottom: 0cm;">Einzahlungen aus Umsatzprozess (Umsätze aus dem Kerngeschäft)</p>
  5431. </li>
  5432. </ol>
  5433. <p style="margin-bottom: 0cm;">2. Sonstige lfd. Einzahlungen (z.B. Einnahmen durch Vermietung, Verpachtung)</p>
  5434. <ol type="I">
  5435. <li>
  5436. <p style="margin-bottom: 0cm;">Ordentliche Auszahlungen</p>
  5437. </li>
  5438. </ol>
  5439. <p style="margin-bottom: 0cm;">1. Löhne u. Gehälter</p>
  5440. <p style="margin-bottom: 0cm;">2. Material</p>
  5441. <p style="margin-bottom: 0cm;">3. Energie</p>
  5442. <p style="margin-bottom: 0cm;">4. Steuern u. Abgaben</p>
  5443. <p style="margin-bottom: 0cm;">5. Sonstige lfd. Aufwendungen (Reisekosten, Versicherung, Kommunikationskosten)</p>
  5444. <p style="margin-bottom: 0cm;">B. Außerordentliche Zahlungen</p>
  5445. <p style="margin-bottom: 0cm;">I. Außerordentliche Zahlungen</p>
  5446. <p style="margin-bottom: 0cm;">1. Zinsen</p>
  5447. <p style="margin-bottom: 0cm;">2. Anlagenverkäufe<span style="font-weight: normal;"> (Trennung von Anlagevermögen)</span></p>
  5448. <p style="margin-bottom: 0cm;">3. Auflösung Finanzinvestitionen</p>
  5449. <p style="margin-bottom: 0cm;">4. Sonstige Einzahlungen (z.B. beschlossene Kapitalerhöhung)</p>
  5450. <p style="margin-bottom: 0cm;">II. Außerordentliche Auszahlungen</p>
  5451. <p style="margin-bottom: 0cm;">1. Sachinvestitionen</p>
  5452. <p style="margin-bottom: 0cm;">2. Finanzinvestitionen</p>
  5453. <p style="margin-bottom: 0cm;">3. Sonstige Auszahlungen (z.B. Gewinnausschüttungen)</p>
  5454. <p style="margin-bottom: 0cm;">C. Unter-/Überdeckung (Berechnung des Saldos, Unterdeckung = Unterfinazierung, Lösung: Aufnahme eines Kredites, Verkauf von Anlagevermögen)</p>
  5455. <p style="margin-bottom: 0cm;">(AI + BI) – (AII + B II)</p>
  5456. <p style="margin-bottom: 0cm;">D. Ausgleichsmaßnahmen</p>
  5457. <p style="margin-bottom: 0cm;">I. Einzahlungen bei Unterdeckung (z.B. Kreditaufnahme, Desinvestitionen)</p>
  5458. <p style="margin-bottom: 0cm;">II. Auszahlungen bei Überdeckung (z.B. Termingeldanlage, Kreditrückzahlung)</p>
  5459. <p style="margin-bottom: 0cm;">E. Zahlungsmittelbestand zum Periodenende</p>
  5460. ]]></content:encoded>
  5461. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5462. <slash:comments>0</slash:comments>
  5463. </item>
  5464. <item>
  5465. <title>Finanzielles Gleichgewicht</title>
  5466. <link>https://www.derdualstudent.de/finanzielles-gleichgewicht.html</link>
  5467. <comments>https://www.derdualstudent.de/finanzielles-gleichgewicht.html#comments</comments>
  5468. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5469. <pubDate>Fri, 23 Oct 2009 21:34:40 +0000</pubDate>
  5470. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5471. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5472. <category><![CDATA[Liquidität]]></category>
  5473. <category><![CDATA[Zahlungsfähigkeit]]></category>
  5474. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=90</guid>
  5475.  
  5476. <description><![CDATA[Definition
  5477. <p>Das finanzielle Gleichgewicht ist ein Finanzierungsziel von Unternehmen. Es besagt, dass in einem Unternehmen die Einzahlungen größer oder gleich der Auszahlungen sein müssen, damit  Verbindlichkeiten <em>jederzeit</em> beglichen werden können.</p>
  5478. <p>Dabei werden nicht nur &#8230;</p>]]></description>
  5479. <content:encoded><![CDATA[<h2>Definition</h2>
  5480. <p>Das <strong>finanzielle Gleichgewicht</strong> ist ein Finanzierungsziel von Unternehmen. Es besagt, dass in einem Unternehmen die Einzahlungen größer oder gleich der Auszahlungen sein müssen, damit  Verbindlichkeiten <em><strong>jederzeit</strong></em> beglichen werden können.</p>
  5481. <p>Dabei werden nicht nur die aktuellen Verbindlichkeiten miteinbezogen, sondern auch solche, die zukünftig zu erwarten sind <em>(zum Beispiel: Rückzahlungen von Krediten, Steuernachzahlungen, notwendige <a href="https://www.derdualstudent.de/investition.html">Investitionen</a> usw.)</em>.</p>
  5482. <p>Kann das finanzielle Gleichgewicht dauerhaft nicht erreicht werden, droht die Zahlungsunfähigkeit (Insolvenz) des Unternehmens. Siehe hierzu auch <a href="https://www.derdualstudent.de/liquiditat-liquiditatsplanung.html">Liquidität</a>.</p>
  5483. ]]></content:encoded>
  5484. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5485. <slash:comments>1</slash:comments>
  5486. </item>
  5487. <item>
  5488. <title>Projekt Definition</title>
  5489. <link>https://www.derdualstudent.de/projekt-definition.html</link>
  5490. <comments>https://www.derdualstudent.de/projekt-definition.html#respond</comments>
  5491. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5492. <pubDate>Sat, 10 Oct 2009 20:33:04 +0000</pubDate>
  5493. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5494. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5495. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=77</guid>
  5496.  
  5497. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/74b0fe22be294345af6c0c1553b2df72" width="1" height="1" alt="" /><p>Definition: Projekt<br />
  5498. Ein Projekt ist ein Vorhaben, das die folgenden Merkmale aufweist. Es ist:</p>
  5499.  
  5500. einmalig
  5501.  
  5502. zeitlich befristet
  5503.  
  5504.  
  5505. hat ein definiertes Ziel
  5506.  
  5507.  
  5508. hat einen Auftraggber
  5509.  
  5510.  
  5511. wird meist in Teams durchgeführt und durch einen Projektleiter koordiniert&#8230;]]></description>
  5512. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/74b0fe22be294345af6c0c1553b2df72" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Definition: Projekt</strong><br />
  5513. Ein Projekt ist ein Vorhaben, das die folgenden Merkmale aufweist. Es ist:</p>
  5514. <ul>
  5515. <li>einmalig</li>
  5516. <li>
  5517. zeitlich befristet
  5518. </li>
  5519. <li>
  5520. hat ein definiertes Ziel
  5521. </li>
  5522. <li>
  5523. hat einen Auftraggber
  5524. </li>
  5525. <li>
  5526. wird meist in Teams durchgeführt und durch einen Projektleiter koordiniert
  5527. </li>
  5528. </ul>
  5529. <p><strong>Einmaligkeit</strong></p>
  5530. <p>Projekte werden im Gegensatz zu wiederkehrenden Aufgaben oder Prozessen einmalig durchgeführt.</p>
  5531. <p><strong>Zeitliche Befristung</strong></p>
  5532. <p>Ein Projekt besitzt immer einen definierten Start- und Endzeitpunkt.</p>
  5533. <p><strong>Definiertes Ziel</strong></p>
  5534. <p>Grundlage des Projektes ist ein fest definiertes Ziel. Das gewünschte Ergebnis steht bei Projektbeginn fest.</p>
  5535. <p><strong>Auftraggeber</strong></p>
  5536. <p>Projekte entstehen nicht zufällig, sondern werden durch einen Auftraggeber initiiert. Der Auftraggeber muss dabei nicht zwingend ein externer Kunde sein, sondern kann auch aus dem eigenen Unternehmen stammen (interner Kunde).</p>
  5537. <p><strong>Projektteams</strong></p>
  5538. <p>Im Gegensatz zu den anderen Kriterien ist es per Definition nicht erforderlich, dass ein Projekt durch ein Team bearbeitet wird. In der Praxis sind Projektteams jedoch die Regel. Die Teams bestehen zumeist aus Experten, die aus verschiedenen Fachbereichen kommen. Damit wird klassische Abteilungsdenken durchbrochen.</p>
  5539. <h2>Wann werden Projekte eingesetzt?</h2>
  5540. <p>Projekte werden vor allem dann eingesetzt, wenn komplexe, innovative oder risikobehaftete Ziele erreicht werden müssen. Da die Projektteammitglieder i.d.R. aus unterschiedlichen Fachbereichen stammen, wird Knowhow aus verschiedenen Bereichen gebündelt und Wissenstranfer ermöglicht. Damit lassen sich komplexe Problemstellungen leichter lösen und Innovationen werden ermöglicht. Durch klar definierte Ziele sowie Start- und Endzeitpunkte kann das Risiko zudem besser überblickt und gemanaged werden.</p>
  5541. <h2>Beispiele für Projekte</h2>
  5542. <ul>
  5543. <li>Bauprojekte: Bau von Gebäuden, Infrastrukstur etc.</li>
  5544. <li>Softwareprojekt: Entwicklung einer Software nach definierten Kriterien</li>
  5545. <li>Forschungsprojekt: zum Beispiel Forschung nach einem bestimmten Medikamentenwirkstoff</li>
  5546. <li>Produktentwicklungsprojekt: Entwicklung eines neuen Produktes</li>
  5547. </ul>
  5548. <h2>Weitere Definitionen:</h2>
  5549. <p>Weitere projektspezische Begriffe werden in den DIN Normen definiert.</p>
  5550. <ul>
  5551. <li>DIN 69900: Projektwirtschaft, Schwerpunkt Projektmanagement, Ablaufplanung und Netzplantechnik</li>
  5552. <li>DIN 69901: Projektwirtschaft, Schwerpunkt Projektmanagement, Prozesse und Datenmodelle</li>
  5553. </ul>
  5554. ]]></content:encoded>
  5555. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5556. <slash:comments>0</slash:comments>
  5557. </item>
  5558. <item>
  5559. <title>Stabliniensystem</title>
  5560. <link>https://www.derdualstudent.de/stabliniensystem.html</link>
  5561. <comments>https://www.derdualstudent.de/stabliniensystem.html#respond</comments>
  5562. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5563. <pubDate>Sat, 10 Oct 2009 20:28:52 +0000</pubDate>
  5564. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5565. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5566. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=74</guid>
  5567.  
  5568. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/b642d56535044c80a71cde53aba08713" width="1" height="1" alt="" />Definition
  5569. <p>Das Stabliniensystem, auch <em>Stablinienorganisation</em> genannt, ist eine Möglichkeit ein Unternehmen hierarchisch zu organisieren (vgl. auch Aufbauorganisation). Hierbei ist das Stabliniensystem eine spezielle Form des Einliniensystems.</p>
  5570. <p>Genau wie beim Einliniensystem hat beim Stabliniensystem jede &#8230;</p>]]></description>
  5571. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/b642d56535044c80a71cde53aba08713" width="1" height="1" alt="" /><h2>Definition</h2>
  5572. <p>Das Stabliniensystem, auch <em>Stablinienorganisation</em> genannt, ist eine Möglichkeit ein Unternehmen hierarchisch zu organisieren (vgl. auch <a title="Aufbauorganisation" href="https://www.derdualstudent.de/aufbauorganisation.html">Aufbauorganisation</a>). Hierbei ist das Stabliniensystem eine spezielle Form des <a title="Einlinienorganisation (Vorteile &amp; Nachteile)" href="https://www.derdualstudent.de/einlinienorganisation.html">Einliniensystems</a>.</p>
  5573. <p>Genau wie beim Einliniensystem hat beim Stabliniensystem jede Organisationseinheit (z.B. eine Stelle oder Abteilung) genau einen weisungsbefugten Vorgesetzten. Im Unterschied zum klassischen Einliniensystem wird die Organisationsstruktur um Stabsstellen erweitert. Stabsstellen sollen die Vorgesetzten entlassten, indem sie durch Beratung oder Aufbereitung und Lieferung von Informationen helfen Entscheidungen zu fällen. Stabsstellen haben jedoch keine Weisungsbefugnis gegenüber untergeordneten Organisationseinheiten. Damit haben Stäbe im Unternehmen direkt keine Macht. Indirekt können sie aber durch Informationen oder deren Zurückhaltung Entscheidungen beeinflussen.</p>
  5574. <p>Neben den Stäben gibt es noch die Zenstralstellen. Zentralstellen sind z.B. Das Rechnungswesen oder das Personalwesen. Diese stellen ihre Dienste intern und extern zur Verfügung. Sie haben eingeschränkte Weisungsbefugnis. Innerhalb ihres Funktionsbereich können sie Weisungen erteilen. Bspw. Kann die Personalabteilung die Weisung erteilen, die Personalkosten zu senken.</p>
  5575. <h2>Stabliniensystem: Vorteile &amp; Nachteile</h2>
  5576. <h3>Vorteile:</h3>
  5577. <ul>
  5578. <li>Bei wachsenden Unternehmen kommt es beim Einliniensystem zu Überforderung der Entscheidungsträger. Die Stabstellen sollen Vorgesetzte entlasten und durch ihr Expertenwissen kompetente Entscheidungen ermöglichen</li>
  5579. <li>Qualität der Entscheidungen erhöht sich</li>
  5580. <li>Ansonsten gelten die Vorteile des Einliniensystems</li>
  5581. </ul>
  5582. <p><strong>Nachteile:</strong></p>
  5583. <ul>
  5584. <li>Höhere Kosten: Die Stabsstellen müssen durch qualifizierte Experten besetzt werden. Dies erhöht die Personalkosten</li>
  5585. <li>Abhängigkeit: Auch wenn Stabsstellen keine Entscheidungsbefugnisse haben, können Vorgesetzte von dem Spezialwissen der Experten abhängig werden (&#8222;Macht der Experten&#8220;)</li>
  5586. </ul>
  5587. ]]></content:encoded>
  5588. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5589. <slash:comments>0</slash:comments>
  5590. </item>
  5591. <item>
  5592. <title>Mehrliniensystem</title>
  5593. <link>https://www.derdualstudent.de/mehrliniensystem.html</link>
  5594. <comments>https://www.derdualstudent.de/mehrliniensystem.html#respond</comments>
  5595. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5596. <pubDate>Sat, 10 Oct 2009 20:23:55 +0000</pubDate>
  5597. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5598. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5599. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=71</guid>
  5600.  
  5601. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/89dca0112a084a1b994bedf7feccd6e8" width="1" height="1" alt="" />Definition
  5602. <p>Das Mehrliniensystem (teilweise auch <em>Mehrlinienorganisation</em> genannt) ist eine Möglichkeit ein Unternehmen hierarchisch zu organisieren (vgl. auch Aufbauorganisation).</p>
  5603. <p>Im Gegensatz zum Einliniensystem, kann eine Organisationseinheit (zum Beispiel eine Abteilung) mehrere Vorgänger und somit Vorgesetzte &#8230;</p>]]></description>
  5604. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/89dca0112a084a1b994bedf7feccd6e8" width="1" height="1" alt="" /><h2>Definition</h2>
  5605. <p><!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } -->Das <strong>Mehrliniensystem</strong> (teilweise auch <em>Mehrlinienorganisation</em> genannt) ist eine Möglichkeit ein Unternehmen hierarchisch zu organisieren (vgl. auch <a title="Aufbauorganisation" href="https://www.derdualstudent.de/aufbauorganisation.html">Aufbauorganisation</a>).</p>
  5606. <p>Im Gegensatz zum <a title="Einlinienorganisation (Vorteile &amp; Nachteile)" href="https://www.derdualstudent.de/einlinienorganisation.html">Einliniensystem</a>, kann eine Organisationseinheit (zum Beispiel eine Abteilung) mehrere Vorgänger und somit Vorgesetzte haben. Dies wird auch als <em>Mehrfachunterstellung</em> bezeichnet.</p>
  5607. <h2>Beispiel</h2>
  5608. <p>Im folgenden Organigramm ist ein Unternehmen mit einem Mehrliniensystem abgebildet. Die Organisationseinheiten &#8222;Fertigung&#8220; und &#8222;Vertrieb&#8220; können jeweils Weisungen von zwei übergeordneten Einheiten erhalten.</p>
  5609. <div id="attachment_1296" style="width: 310px" class="wp-caption alignnone"><a href="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/mehrliniensystem.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-1296" class="size-medium wp-image-1296" alt="Mehrliniensystem" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/mehrliniensystem-300x116.jpg" width="300" height="116" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/mehrliniensystem-300x116.jpg 300w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/mehrliniensystem.jpg 732w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" /></a><p id="caption-attachment-1296" class="wp-caption-text">Mehrliniensystem</p></div>
  5610. <p><strong>Vergleich zum Einlininiensystem:</strong></p>
  5611. <p>Beim Einliniensystem hat jede Organisationseinheit hingegen nur einen Vorgänger und Weisungsbefugten, wie nach das nachfolgende Organigramm zeigt.</p>
  5612. <div id="attachment_1285" style="width: 310px" class="wp-caption alignnone"><a href="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/einlinienorganisation.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-1285" class="size-medium wp-image-1285" alt="Einliniensystem" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/einlinienorganisation-300x119.jpg" width="300" height="119" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/einlinienorganisation-300x119.jpg 300w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/einlinienorganisation.jpg 729w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" /></a><p id="caption-attachment-1285" class="wp-caption-text">Einliniensystem</p></div>
  5613. <p>&nbsp;</p>
  5614. <h2>Mehrliniensystem: Vorteile &amp; Nachteile</h2>
  5615. <p><strong>Vorteile:</strong></p>
  5616. <ul>
  5617. <li>Entlastung von Vorgesetzten: beim Mehrliniensystem werden Entscheidungsträger im Vergleich zum Einliniensystem entlastet, da Organisationseinheiten mehreren Vorgesetzten unterstellt sind. Dadurch können die übergeordneten Stellen durch Arbeitsteilung entlastet werden.</li>
  5618. <li>Spezialisierung von Vorgesetzten: da es mehrere Vorgesetzte gibt, kann sich jeder Vorgesetzte auf einen Fachbereich spezialisieren.</li>
  5619. <li>Direkte Informations- und Kommnukationswege: während beim Einliniensystem starre Kommunikationswege eingehalten werden, können beim Mehrliniensystem kürzere direkte Kommnunikationswege (&#8222;Abkürzungen&#8220;) genutzt werden.</li>
  5620. <li>Bessere Kontrolle von Mitarbeitern: da es mehr Vorgesetzte gibt, kann die Arbeit von Mitarbeitern besser kontrolliert werden.</li>
  5621. </ul>
  5622. <p><strong>Nachteile:</strong></p>
  5623. <ul>
  5624. <li>Durch Überschneidung von Kompetenzen, kann es zu Kompetenzstreitigkeiten kommen, bei denen sich mehrere Vorgesetzte für die selben Aufgaben zuständig fühlen.</li>
  5625. <li>Untergeordnete Organisationseinheiten können unter Umständen von verschiedenen Vorgesetzten unterschiedliche Anweisungen bekommen. Dies kann zu Verwirrung, Missverständnissen und Konflikten führen.</li>
  5626. </ul>
  5627. ]]></content:encoded>
  5628. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5629. <slash:comments>0</slash:comments>
  5630. </item>
  5631. <item>
  5632. <title>Einlinienorganisation (Vorteile &#038; Nachteile)</title>
  5633. <link>https://www.derdualstudent.de/einlinienorganisation.html</link>
  5634. <comments>https://www.derdualstudent.de/einlinienorganisation.html#respond</comments>
  5635. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5636. <pubDate>Sat, 10 Oct 2009 20:18:45 +0000</pubDate>
  5637. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5638. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5639. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=69</guid>
  5640.  
  5641. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/b26483dd4523438b92213d04e799cfed" width="1" height="1" alt="" /><p>Die Einlinienorganisation (teilweise auch <em>Einliniensystem</em> genannt) ist im Bereich der Aufbauorganisation eine Möglichkeit ein Unternehmen zu hierarchisch zu strukturieren. Bei der Einlinienorganisation hat jede Organisationseinheit (z.B. eine Abteilung) genau einen Vorgänger, also einen Vorgesetzten. &#8230;</p>]]></description>
  5642. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/b26483dd4523438b92213d04e799cfed" width="1" height="1" alt="" /><p>Die Einlinienorganisation (teilweise auch <em>Einliniensystem</em> genannt) ist im Bereich der <a title="Aufbauorganisation" href="https://www.derdualstudent.de/aufbauorganisation.html">Aufbauorganisation</a> eine Möglichkeit ein Unternehmen zu hierarchisch zu strukturieren. Bei der Einlinienorganisation hat jede Organisationseinheit (z.B. eine Abteilung) genau einen Vorgänger, also einen Vorgesetzten. Weisungen, Entscheidungen und Informationen fließen von oben nach unten. Damit gibt es klare Weisungsbefugnisse und Informationswege. Diese Organisationsform ist häufig in kleineren und mittleren Betrieben vorzufinden. Außerhalb der Wirtschaft ist die Einlinienorganisation häufig in Behörden, bei der Feuerwehr oder beim Militär vorzufinden.</p>
  5643. <h2>Beispiel einer Einlinienorganisation:</h2>
  5644. <p>Das folgende Organigramm zeigt beispielhaft ein Unternehmen, welches nach einem Einliniensystem organisiert ist.</p>
  5645. <div id="attachment_1285" style="width: 310px" class="wp-caption alignnone"><a href="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/einlinienorganisation.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-1285" class="size-medium wp-image-1285" alt="Einlinienorganisation" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/einlinienorganisation-300x119.jpg" width="300" height="119" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/einlinienorganisation-300x119.jpg 300w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/einlinienorganisation.jpg 729w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" /></a><p id="caption-attachment-1285" class="wp-caption-text">Einlinienorganisation</p></div>
  5646. <h2>Vorteile &amp; Nachteile der Einlinienorganisation</h2>
  5647. <p><strong>Vorteile:</strong></p>
  5648. <ul>
  5649. <li>Schnelle Kommunikation und Entscheidungsfindung. Entscheidungen werden einfach von &#8222;oben nach unten&#8220; durchgereicht.</li>
  5650. <li>Klare Kompetenzen. Die Hierachie ist eindeutig. Es gibt keine Überschneidungen bezüglich der Weisungsbefugnisse, da jede Organisationseinheit genau eine übergestellte hat. Damit wird ein &#8222;Kompetenzgerangel&#8220; verhindert.</li>
  5651. </ul>
  5652. <p><strong>Nachteile:</strong></p>
  5653. <ul>
  5654. <li>Entscheidungsträger können unter Umständen überfordert werden, da jede Entscheidung von Ihnen bestätigt werden muss. Dies führt bei Überlastung zu höheren Durchlaufzeiten.</li>
  5655. <li>Je mehr Organisationsebenen es gibt, desto größer werden die Nachteile der Einlinienorganisation: mit jeder Ebene dauert es länger bis eine Weisung oder Information die Kette durchlaufen hat. Zudem besteht die Gefahr, dass Informationen verfälscht werden oder verloren gehen (&#8222;Stille Post-Problem&#8220;).</li>
  5656. <li>Da Entscheidungen von oben nach unten weitergereicht werden, müssen die Mitarbeiter Disziplin und Gehorsam an den Tag legen. Dies hemmt Kreativität und die persönliche Entfaltung der Mitarbeiter.</li>
  5657. </ul>
  5658. <h2>Abgrenzung zu anderen Organisationsformen</h2>
  5659. <p>Organisationformen, die die Nachteile der Einlinienorganisation beheben, sind beispielsweise das <a title="Stabliniensystem" href="https://www.derdualstudent.de/stabliniensystem.html">Stabliniensystem</a>, <a title="Mehrliniensystem" href="https://www.derdualstudent.de/mehrliniensystem.html">Mehrliniensystem</a> oder die Matrixorganisation.</p>
  5660. ]]></content:encoded>
  5661. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5662. <slash:comments>0</slash:comments>
  5663. </item>
  5664. <item>
  5665. <title>Aufbauorganisation</title>
  5666. <link>https://www.derdualstudent.de/aufbauorganisation.html</link>
  5667. <comments>https://www.derdualstudent.de/aufbauorganisation.html#respond</comments>
  5668. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5669. <pubDate>Sat, 10 Oct 2009 20:07:31 +0000</pubDate>
  5670. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5671. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5672. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=66</guid>
  5673.  
  5674. <description><![CDATA[<p>Die Aufbauorganisation beschäftigt sich mit der Frage, in welchen organisatorischen Einheiten ein Unternehmen aufgebaut ist. Organisationseinheiten können hierbei ganze Abteilungen oder einzelne Stellen sein. Weiter regelt die Aufbauorganisation wer welche Aufgaben verrichtet, und in &#8230;</p>]]></description>
  5675. <content:encoded><![CDATA[<p>Die Aufbauorganisation beschäftigt sich mit der Frage, in welchen organisatorischen Einheiten ein Unternehmen aufgebaut ist. Organisationseinheiten können hierbei ganze Abteilungen oder einzelne Stellen sein. Weiter regelt die Aufbauorganisation wer welche Aufgaben verrichtet, und in welcher hierarchischen Beziehung die einzelnen Organisationseinheiten zueinander stehen. Grafisch wird dies in einem Organigramm dargestellt.</p>
  5676. <p><strong>Das Organigramm</strong></p>
  5677. <div id="attachment_1245" style="width: 310px" class="wp-caption alignnone"><a href="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/organigramm-beispiel.png"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-1245" class="size-medium wp-image-1245" title="Organigramm Beispiel" alt="Organigramm Beispiel" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/organigramm-beispiel-300x130.png" width="300" height="130" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/organigramm-beispiel-300x130.png 300w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/10/organigramm-beispiel.png 763w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" /></a><p id="caption-attachment-1245" class="wp-caption-text">Organigramm Beispiel</p></div>
  5678. <p>Das Organigramm wird von oben nach unten betrachtet. Übergeordnete Organisationseinheiten sind gegenüber den folgenden weisungbefugt. Im obigen Beispiel untersteht die Abteilung Public Relations (PR) dem Marketing.</p>
  5679. <p><strong>Die verschiedenen Organisationsformen der Aufbauorganisation<br />
  5680. </strong></p>
  5681. <p style="font-weight: normal;">Wie ein Unternehmen organisatorisch aufgebaut ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beispielsweise von der Unternehmensgröße oder der Breite des Produktsortiments.</p>
  5682. <p style="font-weight: normal;">Folgende Organisationsformen sind üblich:</p>
  5683. <ul>
  5684. <li>
  5685. <p style="font-weight: normal;"><a title="Einlinienorganisation (Vorteile &amp; Nachteile)" href="https://www.derdualstudent.de/einlinienorganisation.html">Einliniensystem</a></p>
  5686. </li>
  5687. <li>
  5688. <p style="font-weight: normal;"><a title="Mehrliniensystem" href="https://www.derdualstudent.de/mehrliniensystem.html">Mehrliniensystem</a></p>
  5689. </li>
  5690. <li>
  5691. <p style="font-weight: normal;"><a title="Stabliniensystem" href="https://www.derdualstudent.de/stabliniensystem.html">Stabliniensystem</a></p>
  5692. </li>
  5693. <li>
  5694. <p style="font-weight: normal;">Spartenorganisation (auch Divisionalorganisation genannt)</p>
  5695. </li>
  5696. <li>
  5697. <p style="font-weight: normal;">Matrixorganisation</p>
  5698. </li>
  5699. </ul>
  5700. ]]></content:encoded>
  5701. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5702. <slash:comments>0</slash:comments>
  5703. </item>
  5704. <item>
  5705. <title>Markteintrittsbarriere</title>
  5706. <link>https://www.derdualstudent.de/markteintrittsbarriere.html</link>
  5707. <comments>https://www.derdualstudent.de/markteintrittsbarriere.html#respond</comments>
  5708. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5709. <pubDate>Thu, 01 Oct 2009 15:24:02 +0000</pubDate>
  5710. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5711. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5712. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=58</guid>
  5713.  
  5714. <description><![CDATA[<p>Markteintrittsbarrien, teilsweise auch <em>Marktschranke</em> genannt, sind Hürden für Unternehmen, um auf einen Markt tätig zu werden. Die aktiven Markteilnehmer werden hingegen durch Markteintrittsbarrieren vor neuer Konkurrenz geschützt. Insofern stellen Markteintrittsbarrieren für bereits am Markt &#8230;</p>]]></description>
  5715. <content:encoded><![CDATA[<p><strong>Markteintrittsbarrien</strong>, teilsweise auch <em>Marktschranke</em> genannt, sind Hürden für Unternehmen, um auf einen Markt tätig zu werden. Die aktiven Markteilnehmer werden hingegen durch Markteintrittsbarrieren vor neuer Konkurrenz geschützt. Insofern stellen Markteintrittsbarrieren für bereits am Markt aktive Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil dar.</p>
  5716. <p>Beispiele für Wettbewerbsvorteile, die Konkurrenten am Markteintritt hindern können:</p>
  5717. <ul>
  5718. <li>Hohe <a href="https://www.derdualstudent.de/investition.html">Investitionen</a> sind für einen Markteintritt nötig (z.B. Kauf von Patenten oder Maschinen)</li>
  5719. <li>Am Markt aktive Unternehmen verfügen über überlegene Produktionsverfahren (Knowhow)</li>
  5720. <li>Am Markt aktive Unternehmen besitzen Vorteile in der Beschaffung von Resourcen (z.B. Rohstoffe, Arbeitskräfte)</li>
  5721. </ul>
  5722. <p>Das Gegenteil einer Markteintrittsbarriere ist die Marktaustrittsbarriere, auch Marktaustrittsschranke genannt.</p>
  5723. ]]></content:encoded>
  5724. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5725. <slash:comments>0</slash:comments>
  5726. </item>
  5727. <item>
  5728. <title>Geschäftsidee &#038; Produktidee</title>
  5729. <link>https://www.derdualstudent.de/geschaeftsidee-produktidee.html</link>
  5730. <comments>https://www.derdualstudent.de/geschaeftsidee-produktidee.html#comments</comments>
  5731. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5732. <pubDate>Sat, 26 Sep 2009 16:23:52 +0000</pubDate>
  5733. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5734. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5735. <category><![CDATA[Ansoff]]></category>
  5736. <category><![CDATA[Geschäftsidee]]></category>
  5737. <category><![CDATA[Marketing]]></category>
  5738. <category><![CDATA[Produkt-Markt-Matrix]]></category>
  5739. <category><![CDATA[Produktidee]]></category>
  5740. <category><![CDATA[Vertrieb]]></category>
  5741. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=51</guid>
  5742.  
  5743. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/cdfdd9a540344edcabde61dae69debea" width="1" height="1" alt="" /><p>Eine erfolgreiche Existenzgründung braucht beides: eine gute Geschäfts- und Produktidee. Dabei ist die Produktidee Teil der umfassenderen Geschäftsidee.</p>
  5744. <p>Die Produktidee beantwortet die Frage womit genau der Unternehmer Umsatz generien will. Hierbei steht vor allem &#8230;</p>]]></description>
  5745. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/cdfdd9a540344edcabde61dae69debea" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Eine erfolgreiche <a href="https://www.derdualstudent.de/existenzgruendung.html">Existenzgründung</a> braucht beides: eine gute Geschäfts- und Produktidee. Dabei ist die Produktidee Teil der umfassenderen Geschäftsidee.</strong></p>
  5746. <p>Die Produktidee beantwortet die Frage womit genau der Unternehmer Umsatz generien will. Hierbei steht vor allem die Bedürfnisbefriedigung des Kunden im Vordergrund. Aus der Idee muss klar hervorgehen, welchen Nutzen der Kunde von dem Produkt hat. Die Produktidee muss also <em>kundenorientiert</em> sein.</p>
  5747. <p>Für Kapitalgeber (z.B. Banken und andere Investoren) ist die Produktidee allerdings vom geringeren Interesse. Mit einem Produkt allein, lassen sich noch keine Gewinne erzielen. Die Frage wie Gewinne erzielt werden sollen, muss die Geschäftsidee beantworten. Hier muss herausgestgellt werden, wie das Produkt an den Kunden gebracht werden soll. Dabei spielt das Marketing und der Vertrieb eine große Rolle.</p>
  5748. <p>In der folgenden Tabelle ist der Unterschied zwischen der Geschäfts- und Produktidee aufgelistet.</p>
  5749. <table style="border: 1px solid #ccc;" border="1">
  5750. <tbody>
  5751. <tr>
  5752. <td style="background: #ddd;"></td>
  5753. <td style="background: #ddd;"><strong>Geschäftsidee</strong></td>
  5754. <td style="background: #ddd;"><strong>Produktidee</strong></td>
  5755. </tr>
  5756. <tr>
  5757. <td>Was wird betrachtet?</td>
  5758. <td>Das Unternehmen</td>
  5759. <td>Das Produkt</td>
  5760. </tr>
  5761. <tr>
  5762. <td>Hauptziel:</td>
  5763. <td>Umsatz / Gewinne</td>
  5764. <td>Bedürfnisbefriedigung des Kundes</td>
  5765. </tr>
  5766. <tr>
  5767. <td>Ausrichtung:</td>
  5768. <td>Marktorientiert</td>
  5769. <td>Kundenorientiert</td>
  5770. </tr>
  5771. <tr>
  5772. <td>Schwerpunkt:</td>
  5773. <td>Vertrieb &amp; Marketing</td>
  5774. <td>Entwicklung &amp; Produktion</td>
  5775. </tr>
  5776. <tr>
  5777. <td>Wo liegt das Interesse?</td>
  5778. <td>Kapitalgeber</td>
  5779. <td>Kunden &amp; Kapitalgeber</td>
  5780. </tr>
  5781. </tbody>
  5782. </table>
  5783. <p>Zu beachten ist, dass die Geschäftsidee die Produktidee integriert.</p>
  5784. <p><strong>Geschäftsidee und Innovation</strong></p>
  5785. <p>In der folgenden Matrix ist die Geschäftsidee nach dem Merkmal der Innovation gegliedert.</p>
  5786. <table style="border: 1px solid #ccc;" border="1">
  5787. <tbody>
  5788. <tr>
  5789. <td style="background: #ddd;"><img decoding="async" alt="produkt-matrix" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/themes/perun-2.3/grafik/markt-produkt.jpg" /></td>
  5790. <td style="background: #ddd; text-align: center;"><strong>Alt</strong></td>
  5791. <td style="background: #ddd; text-align: center;"><strong>Neu</strong></td>
  5792. </tr>
  5793. <tr>
  5794. <td style="background: #ddd; text-align: center;"><strong>Alt</strong></td>
  5795. <td>Marktdurchdringung</td>
  5796. <td>Marktentwicklung</td>
  5797. </tr>
  5798. <tr>
  5799. <td style="background: #ddd; text-align: center;"><strong>Neu</strong></td>
  5800. <td>Produktentwicklung</td>
  5801. <td>Diversifikation</td>
  5802. </tr>
  5803. </tbody>
  5804. </table>
  5805. <p><em>Produkt-/Marktmatrix nach Ansoff</em></p>
  5806. <p>Marktdurchdringung:</p>
  5807. <p>Bei der Marktdurchdringung wird versucht, den Verkauf bestehender Produkte auf einem bereits existierenden Markt zu erhöhen. Das Ziel ist also, die eigenen Marktanteile zu steigern. Dies kann durch die Erlangung eines Wettbewerbsvorteils (zum Beispiel durch günstigere Preise als der Wettbewerb) erfolgen. Andere Möglichkeiten sind die Erschließung neuer Vertriebswege. So könnte ein Produkt, das vorher ausschließlich direkt vertrieben wurde, zusätzlich über Groß- und Einzelhändler verkauft werden.</p>
  5808. <p>Marktentwicklung:</p>
  5809. <p>Werden mit bestehenden Produkten neue Märkte erschlossen, wird von Marktentwicklung gesprochen. Neue Märkte können durch geografische Expansion erreicht werden. Beispiel: Ein Produkt, welches nur in Europa vertrieben wird, kommt auf dem asiatischen Markt. Marktentwicklung kann aber auch über das gezielte Ansprechen von vernachlässigten Marktsegmenten erfolgen. Beispielsweise Fitnesscenter, die ausschließlich Rentner ansprechen.</p>
  5810. <p>Produktentwicklung:</p>
  5811. <p>Unter Produktentwicklung versteht man die Einführung oder Weiterentwicklung von Produkten auf einem bestehenden Markt. Dabei kann es sich um tatsächliche Innovationen handeln, beispielsweise Handys mit erweiterter Funktionalität, oder um eine Produktvariation, bei der einem Produkt neue Varianten (zum Beispiel neue Form oder Farbe) hinzugefügt werden.</p>
  5812. <p>Diversifikation:</p>
  5813. <p>Bei der Produktdiversifikation werden neue Produkte auf neuen Märkten angeboten. Hierbei wird die Diversifikation unterschieden in: <em>horizontal</em> (gleicher Wirtschafszweig) , <em>vertikal</em> (vor- oder nachgelagerte Produktionsstufe) und <em>lateral</em> (kein sachlicher Zusammenhang zu bestehenden Produkten) unterschieden.</p>
  5814. ]]></content:encoded>
  5815. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5816. <slash:comments>2</slash:comments>
  5817. </item>
  5818. <item>
  5819. <title>Fixe und variable Kosten</title>
  5820. <link>https://www.derdualstudent.de/fixe-und-variable-kosten.html</link>
  5821. <comments>https://www.derdualstudent.de/fixe-und-variable-kosten.html#respond</comments>
  5822. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5823. <pubDate>Thu, 17 Sep 2009 21:28:21 +0000</pubDate>
  5824. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5825. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5826. <category><![CDATA[fixe Kosten]]></category>
  5827. <category><![CDATA[Gesamkosten]]></category>
  5828. <category><![CDATA[Kosten]]></category>
  5829. <category><![CDATA[variable Kosten]]></category>
  5830. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=42</guid>
  5831.  
  5832. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/0dd26308450843f0a9302a8a10d1019c" width="1" height="1" alt="" /><p>Fixe Kosten</p>
  5833. <p>Fixe Kosten sind von Beschäftigungsgrad unabhängig. D.h. egal wie viel produziert wird, die fixen Kosten bleiben gleich. Beispiele hierfür sind Gehälter, Mieten, Zinsen oder Abschreibungen.</p>
  5834. <p>Die fixen Kosten grafisch dargestellt:</p>
  5835. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="alignleft size-full wp-image-43" title="fixe-kosten" alt="fixe-kosten" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/fixe-kosten.jpg" width="500" height="168" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/fixe-kosten.jpg 500w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/fixe-kosten-300x100.jpg 300w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></p>
  5836. <p>Der erste &#8230;</p>]]></description>
  5837. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/0dd26308450843f0a9302a8a10d1019c" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Fixe Kosten</strong></p>
  5838. <p>Fixe Kosten sind von Beschäftigungsgrad unabhängig. D.h. egal wie viel produziert wird, die fixen Kosten bleiben gleich. Beispiele hierfür sind Gehälter, Mieten, Zinsen oder Abschreibungen.</p>
  5839. <p>Die fixen Kosten grafisch dargestellt:</p>
  5840. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="alignleft size-full wp-image-43" title="fixe-kosten" alt="fixe-kosten" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/fixe-kosten.jpg" width="500" height="168" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/fixe-kosten.jpg 500w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/fixe-kosten-300x100.jpg 300w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></p>
  5841. <p>Der erste Graph zeigt die fixen Kosten K<em>f</em>, die mit zunehmender Menge m konstant bleiben.</p>
  5842. <p>Beim 2. Graphen wird der Verlauf der fixen Stückkosten k<em>f </em>(die Stückkosten werden i.d.R. mit kleinem k bezeichnet) dargestellt.  Diese geben an, wie viel fixe Kosten ein produziertes Stück durchschnittlich trägt. Das heißt es werden die gesamten fixen Kosten K<em>f</em> durch die Produktionsmenge geteilt. Je mehr produziert wird, desto geringer werden die fixen Stückkosten, da die Gesamkosten durch eine größere Menge geteilt wird.</p>
  5843. <p>Beispiel:</p>
  5844. <p>Es fallen 10.000 € fixe Kosten an. Die Produktionsmenge beträgt 2.000 Stück -&gt; 10.000 / 2.000 = 5</p>
  5845. <p>Pro Stück fallen also 5 € fixe Kosten an.</p>
  5846. <p>Wird die Produktionsmenge auf 5.000 erhöht, betragen die fixen Stückkosten nur noch 10.000 / 5.000 = 2 €</p>
  5847. <p><strong>Fixkostendegressionseffekt</strong></p>
  5848. <p>Die Tatsache, dass bei steigender Produktionsmenge die fixen Stückkosten sinken, nennt sich <em>Fixkostendegressionseffekt</em>.</p>
  5849. <p><strong>Variable Kosten</strong></p>
  5850. <p>Variable Kosten sind abhängig vom Auslastungsgrad. Beispielsweise können dies Rohstoffkosten sein. Je mehr produziert wird, desto mehr Rohstoffe müssen eingesetzt werden.</p>
  5851. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="alignleft size-full wp-image-44" title="variable-kosten" alt="variable-kosten" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/variable-kosten.jpg" width="484" height="183" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/variable-kosten.jpg 484w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/variable-kosten-300x113.jpg 300w" sizes="(max-width: 484px) 100vw, 484px" /></p>
  5852. <p>Im ersten Graph ist ersichtlich, dass durch Erhöhung der Produktion auch die variablen Kosten K<em>v</em> steigen. Wird beispielsweise ein Produkt für 10 € variable Kosten produziert, so kostet die Herstellung von 100 Produkten 10.000 €.</p>
  5853. <p>Die variablen Stückkosten (2. Graph) bleiben hingegen immer konstant.</p>
  5854. <p><strong>Gesamtkosten</strong></p>
  5855. <p>Addiert man die variablen und die fixen Kosten (K<em>v</em> + K<em>f</em>) so erhält man die Gesamtkosten. Die gesamten Stückkosten lassen sich ebenfalls durch Addition beider Kostenarten ermitteln (k<em>v</em> + k<em>f</em>).</p>
  5856. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="alignleft size-full wp-image-45" title="gesamtkosten" alt="gesamtkosten" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/gesamtkosten.jpg" width="491" height="204" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/gesamtkosten.jpg 491w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/gesamtkosten-300x124.jpg 300w" sizes="(max-width: 491px) 100vw, 491px" />Durch die Addition findet jeweils nur eine Verschiebung auf der Y-Achse statt.</p>
  5857. ]]></content:encoded>
  5858. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5859. <slash:comments>0</slash:comments>
  5860. </item>
  5861. <item>
  5862. <title>Opportunitätskosten</title>
  5863. <link>https://www.derdualstudent.de/opportunitaetskosten.html</link>
  5864. <comments>https://www.derdualstudent.de/opportunitaetskosten.html#respond</comments>
  5865. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5866. <pubDate>Thu, 17 Sep 2009 14:08:29 +0000</pubDate>
  5867. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5868. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5869. <category><![CDATA[Definition]]></category>
  5870. <category><![CDATA[Kosten]]></category>
  5871. <category><![CDATA[Opportunitätskosten]]></category>
  5872. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=36</guid>
  5873.  
  5874. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/7bac1e75f67d4d3799c4a67a2b209ef6" width="1" height="1" alt="" /><p>Definition: Was sind Opportunitätskosten?</p>
  5875. <p>Als <em>Opportunitätskosten</em> (teils auch <em>Alternativkosten</em> genannt) werden entgangene Gewinne oder ein entgangener Nutzen bezeichnet, wenn eine Ressource für einen bestimmten Zweck nicht genutzt wird.</p>
  5876. <p>Eine Ressource kann nicht mehrfach, sondern &#8230;</p>]]></description>
  5877. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/7bac1e75f67d4d3799c4a67a2b209ef6" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Definition: Was sind Opportunitätskosten?</strong></p>
  5878. <p>Als <em>Opportunitätskosten</em> (teils auch <em>Alternativkosten</em> genannt) werden entgangene Gewinne oder ein entgangener Nutzen bezeichnet, wenn eine Ressource für einen bestimmten Zweck nicht genutzt wird.</p>
  5879. <p>Eine Ressource kann nicht mehrfach, sondern immer nur für einen bestimmten Zweck verwendet werden. Wenn Kapital in Immobilien investiert wird, kann dieses nicht gleichzeitig für den Kauf von Aktien genutzt werden. Daher muss eine von vielen Alternativen gewählt werden. Opportunitätskosten sind die entgangenen Erträge, von nicht genutzten Alternativen.</p>
  5880. <p><strong>Beispiel:</strong></p>
  5881. <p>Geld liegt auf einem Girokonto und wird mit 2% verzinst. Eine Geldanlage auf dem Finanzmarkt hätte allerdings 10% Rendite gebracht. Die Differenz sind die Opportunitätskosten. Rechenbeispiel:</p>
  5882. <p><em>Opportunitätskosten Formel = (x * 1,1) &#8211; (x * 1,02)</em></p>
  5883. <p>Bei einer Geldanlage von <em>x = 1.000€</em> hätte der Anleger also 80€ mehr auf dem Kapitalmarkt verdient. Die 80€ stellen Opportunitätskosten dar. An diesem Beispiel wird bereits deutlich warum Opportunitätskosten keine wirklichen Kosten nach BWL-Definition darstellen. Der Anleger verzichtet auf 80€, es entsteht aber kein Werteverzehr.</p>
  5884. <p><strong>2. Beispiel:</strong></p>
  5885. <p>Ein Unternehmen besitzt ein Bürogebäude. Dieses Gebäude wird vom Unternehmen selbst genutzt. Es wäre aber möglich, das Gebäude zu vermieten. Da das Gebäude jedoch selbst genutzt wird, wird auf die Möglichkeit Mieteinnahmen zu erzielen, verzichtet. Diese entgangenen Einnahmen werden als Opportunitätskosten bezeichnet.</p>
  5886. <p>An beiden Beispielen wird deutlich, warum Opportunitätskosten auch <em>Alternativkosten</em> genannt werden. Sowohl in der BWL als auch im Lebensalltag stehen zumeist mehrere Alternativen bei einer Entscheidung zur Verfügung. Dabei hat jede Alternative sowohl Vorteile (in Bezug zu Beispiel 2: entweder das Gebäude selbst nutzen, oder aber Mieteinnahmen erzielen) als auch &#8222;Kosten&#8220;.</p>
  5887. <p><strong>Merke: Opportunitätskosten sind keine wirklichen Kosten</strong></p>
  5888. <p>Trotz ihrer Bezeichnung sind Opportunitätskosten keine wirklichen Kosten, und werden im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Kosten-/ Leistungsrechnung nicht berücksichtigt.</p>
  5889. <p><strong>Themengebiete:</strong></p>
  5890. <p>BWL, VWL</p>
  5891. <p><strong>Weiterführende Literatur:</strong></p>
  5892. <ul>
  5893. <li>Stiglitz J.,Walsh, C. (2014): Mikroökonomie: Band 1 zur Volkswirtschaftslehre, Band 1, 4. Auflage, S. 194 ff.</li>
  5894. </ul>
  5895. ]]></content:encoded>
  5896. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5897. <slash:comments>0</slash:comments>
  5898. </item>
  5899. <item>
  5900. <title>Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe</title>
  5901. <link>https://www.derdualstudent.de/betriebswirtschaftliche-grundbegriffe.html</link>
  5902. <comments>https://www.derdualstudent.de/betriebswirtschaftliche-grundbegriffe.html#respond</comments>
  5903. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5904. <pubDate>Thu, 17 Sep 2009 13:57:25 +0000</pubDate>
  5905. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5906. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5907. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=32</guid>
  5908.  
  5909. <description><![CDATA[<p>Umsatz</p>
  5910. <p>Der Umsatz wird auch als Erlös oder als Leistung bezeichnet.  Die Berechnung des Umsatzes erfolgt durch die Multiplikation durch die Absatzmenge und den Nettopreis, also:</p>
  5911. <p><em>Absatzmenge x Nettoverkaufspreis</em></p>
  5912. <p>vereinfacht: <em>Menge x Preis</em></p>
  5913. <p>Kosten&#8230;</p>]]></description>
  5914. <content:encoded><![CDATA[<p><strong>Umsatz</strong></p>
  5915. <p>Der Umsatz wird auch als Erlös oder als Leistung bezeichnet.  Die Berechnung des Umsatzes erfolgt durch die Multiplikation durch die Absatzmenge und den Nettopreis, also:</p>
  5916. <p><em>Absatzmenge x Nettoverkaufspreis</em></p>
  5917. <p>vereinfacht: <em>Menge x Preis</em></p>
  5918. <p><strong>Kosten</strong></p>
  5919. <p>Wird eine betriebliche Leistung erstellt, so findet ein Faktorverzehr statt. Dieser findet zum Beispiel durch Arbeitskraft (Zahlen von Löhnen und Gehältern), Dienstleistungen und Gütern (z.B. Rohstoffeinkauf), Verschleiss (bilanzielle Abschreibung) oder weiteren Einwirkungen statt. Wird dieser Verzehr in Geldeinheiten bewertet erhält man die Kosten.</p>
  5920. <p>Wichtig: Kosten sind immer monitär und immer <em>betriebsbedingt</em>. <a href="https://www.derdualstudent.de/opportunitatskosten.html">Opportunitätskosten</a> sind hingegen keine Kosten.</p>
  5921. <p><strong>Gewinn</strong></p>
  5922. <p>Die Differenz zwischen Umsatz und Kosten heißt <em>Gewinn</em>.</p>
  5923. <p><em>Umsatz &#8211; Kosten = Gewinn</em></p>
  5924. <p><strong>Break-Evenpoint-Point</strong></p>
  5925. <p>Der <a title="Break-Even-Point berechnen: Formel mit Beispiel" href="https://www.derdualstudent.de/break-even-point-berechnen-formel-mit-beispiel.html">Break-Even-Point</a>, auch Gewinnschwelle genannt, ist der Punkt, an dem weder Gewinn noch Verlust erzielt wird. Stellt man grafisch eine Gesamtkostenfunktion K und eine Erlösfunktion E dar, so ist der Break-Even-Point der Schnittpunkt beider Funktionen.</p>
  5926. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="alignleft size-full wp-image-33" title="break-even-point" alt="break-even-point" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/break-even-point.jpg" width="480" height="253" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/break-even-point.jpg 480w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/break-even-point-300x158.jpg 300w" sizes="(max-width: 480px) 100vw, 480px" /></p>
  5927. ]]></content:encoded>
  5928. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5929. <slash:comments>0</slash:comments>
  5930. </item>
  5931. <item>
  5932. <title>Zusammenhang zwischen Wirtschaft &#038; Wissenschaft</title>
  5933. <link>https://www.derdualstudent.de/zusammenhang-zwischen-wirtschaft-wissenschaft.html</link>
  5934. <comments>https://www.derdualstudent.de/zusammenhang-zwischen-wirtschaft-wissenschaft.html#respond</comments>
  5935. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5936. <pubDate>Thu, 17 Sep 2009 12:34:21 +0000</pubDate>
  5937. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5938. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
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  5940.  
  5941. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/83c1d9a4a1304ed1bdfd2bb448a766de" width="1" height="1" alt="" /><p>Wirtschaft und Wissenschaft beeinflussen sich gegenseitig und sorgen für die Weiterentwicklung beider Bereiche. Durch die schlechte Finanzlage der öffentlichen Haushalte werden Forschungsgelder nur noch in geringem Ausmaße gewährt, sodass die Wissenschaft zusätzlich von anderen &#8230;</p>]]></description>
  5942. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/83c1d9a4a1304ed1bdfd2bb448a766de" width="1" height="1" alt="" /><p>Wirtschaft und Wissenschaft beeinflussen sich gegenseitig und sorgen für die Weiterentwicklung beider Bereiche. Durch die schlechte Finanzlage der öffentlichen Haushalte werden Forschungsgelder nur noch in geringem Ausmaße gewährt, sodass die Wissenschaft zusätzlich von anderen Finanzierungsquellen abhängig ist. Es ist unter anderem die Wirtschaft, die Forschungsprojekte fördert und finanziert.</p>
  5943. <p>Die Wirtschaft hat an neuen Forschungserkenntnissen großes Interesse, da der internationale Wettbewerb die Unternehmen zu immer neuen Produkten und Innovationen drängt. Besonders Deutschland als rohstoffarmes Land ist von der Innovationsfähigkeit seiner Unternehmen abhängig. Eigene Forschung der Unternehmen ist jedoch mit hohen Kosten und Risiken verbunden. Daher hat die Wirtschaft eine hohe Nachfrage an gut ausgebildetem Forschern sowie qualitativen öffentlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen.</p>
  5944. <p>Die Wissenschaft wiederum kann durch Forschung Grundlagen für neue <a title="Geschäftsidee &amp; Produktidee" href="https://www.derdualstudent.de/geschaeftsidee-produktidee.html">Geschäftsideen</a> schaffen (Beispiele: Gentechnik, Nanotechnologie). Eine innovative Idee aus der Wissenschaft allein, kann jedoch noch keinen wirtschaftlichen Erfolg haben. Hierzu bedarf es ein ausgearbeitetes Geschäftsmodell, dass beispielsweise Konzepte zur <a title="Finanzierung (BWL)" href="https://www.derdualstudent.de/finanzierung-bwl.html">Finanzierung</a> und <a title="Definition Marketing" href="https://www.derdualstudent.de/definition-marketing.html">Marketing</a> umfasst.</p>
  5945. <p>Es sind Entrepreneurs (Unternehmer) die innovative Ideen aus der Wissenschaft aufgreifen und verbunden mit bisherigen Geschäftskonzepten zu einem marktfähigen Produkt ausarbeiteten.</p>
  5946. <p>Das Entrepreneurship (Unternehmertum) sorgt also dafür, dass innovative Entwicklungen aus der wissenschaftlichen Forschung auf dem Markt transferiert werden.</p>
  5947. <p><strong>Fazit:</strong></p>
  5948. <p>Das Verhältnis zwischen Wirtschaft und Wissenschaft wird immer enger, und befindet sich in Zeiten der Globalisierung in einem Abhängigkeitsverhältnis. Die Unternehmen benötigen Innovationen aus der Forschung, die Forschung finanzielle Mittel der Unternehmen. Damit eine Volkswirtschaft von den Erkenntnissen der Forschung profitieren kann, bedarf es Entrepreneurs, die innovative Ideen mit ihren wirtschaftlichen Knowhow auf dem Markt bringen.</p>
  5949. ]]></content:encoded>
  5950. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5951. <slash:comments>0</slash:comments>
  5952. </item>
  5953. <item>
  5954. <title>Existenzgründung</title>
  5955. <link>https://www.derdualstudent.de/existenzgruendung.html</link>
  5956. <comments>https://www.derdualstudent.de/existenzgruendung.html#comments</comments>
  5957. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5958. <pubDate>Thu, 17 Sep 2009 12:20:03 +0000</pubDate>
  5959. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5960. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  5961. <category><![CDATA[Existenzgründung]]></category>
  5962. <category><![CDATA[Geschäftsmodell]]></category>
  5963. <category><![CDATA[Markt]]></category>
  5964. <category><![CDATA[Marktanalyse]]></category>
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  5966.  
  5967. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/aec196e91e5e4dbea2ee0d606c5881a8" width="1" height="1" alt="" /><p>Eine Existengründung bezeichnet den Beginn einer beruflichen Selbstständigkeit. Aus wirtschaftlicher Sicht wird eine <em>Unternehmensgründung</em> vollzogen. Im Allgemeinen Sprachgebrauch wird der Ausdruck &#8222;Unternehmensgründung&#8220; jedoch nur für größere Unternehmen verwendet.</p>
  5968. <p>Die Phasen einer Existenzgründung</p>
  5969. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="size-full wp-image-24 alignleft" style="margin: 0px 22px 22px 0px;" title="Existenzgründung" alt="existenzgruendung" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/existenzgruendung.jpg" width="225" height="160" /></p>
  5970. <p>Am Anfang &#8230;</p>]]></description>
  5971. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/aec196e91e5e4dbea2ee0d606c5881a8" width="1" height="1" alt="" /><p>Eine <strong>Existengründung</strong> bezeichnet den Beginn einer beruflichen Selbstständigkeit. Aus wirtschaftlicher Sicht wird eine <strong><em>Unternehmensgründung</em></strong> vollzogen. Im Allgemeinen Sprachgebrauch wird der Ausdruck &#8222;Unternehmensgründung&#8220; jedoch nur für größere Unternehmen verwendet.</p>
  5972. <p><strong>Die Phasen einer Existenzgründung</strong></p>
  5973. <p><img loading="lazy" decoding="async" class="size-full wp-image-24 alignleft" style="margin: 0px 22px 22px 0px;" title="Existenzgründung" alt="existenzgruendung" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/existenzgruendung.jpg" width="225" height="160" /></p>
  5974. <p>Am Anfang einer Existenzgründung steht die Frage nach der <strong>Geschäftsidee</strong>. Die Geschäftsidee bildet die Basis und soll die Frage beantworten, womit der Existenzgründer sein Geld verdienen will.</p>
  5975. <p>Geschäftsideen können verschiedene Ursprünge haben:</p>
  5976. <p>&nbsp;</p>
  5977. <ul>
  5978. <li><a title="Methoden der Ideenfindung" href="https://www.derdualstudent.de/methoden-der-ideenfindung.html">Methodische Ideenfindung</a> (z.B. Brainstorming, 6-3-5-Methode)</li>
  5979. <li>Beobachtung von Alltagsproblemen</li>
  5980. <li>Recherche nach Trends und Marktlücken (z.B. Internet, Zeitschriften, Bücher)</li>
  5981. <li>Messen</li>
  5982. <li>Forschung</li>
  5983. <li>etc.</li>
  5984. </ul>
  5985. <p>Ist eine Idee gefunden, so sollte als nächstes die <strong>Geschäftsmöglichkeit </strong>untersucht werden. Die typische Frage in dieser Phase ist: &#8222;Welche Möglichkeiten haben meine Produkte / Dienstleistungen auf dem Markt?&#8220; (<strong>Marktpotential</strong>). Es sollte eine <a href="https://www.derdualstudent.de/marktanalyse.html"><strong>Marktanalyse</strong></a> durchgeführt werden, um Chancen und Risiken richtig einzuschätzen.</p>
  5986. <p>Weder mit der Idee, noch mit der Marktanalyse, lässt sich Geld verdienen, bzw. Investoren überzeugen. Hierfür ist ein <strong>Geschäftsmodell</strong> nötig. Dieses soll modellhaft beantworten, welchen Nutzen das Produkt oder die Dienstleistung für den Kunden hat, wie es an den Kunden gebracht wird (Vertriebswege), unter welchen Konditionen es angeboten werden  soll usw. Im Geschäftsmodell müssen also Preis-, Produkt-, Konditionspolitik sowie Marketing etc. enthalten sein (siehe auch <a title="Marketing-Mix" href="https://www.derdualstudent.de/marketing-mix.html">Marketing-Mix</a>). Das Geschäftsmodell wird in einem <strong><em>Business Plan</em></strong> (deutsch: Geschäftsplan) niedergeschrieben. Der Business Plan ist die Voraussetzung um Kredite von Banken oder Eigenkapital von Investoren zu erhalten. Auch bei der Beantragung von Fördergeldern ist ein Business Plan in der Regel notwendig.</p>
  5987. <p>Das Geschäftsmodell muss stetig angepasst werden, da der Markt dynamisch ist, sich also ständig verändert. Gründe hierfür können zum Beispiel neue Wettbewerber, neue Technologien oder wechselnde Bedürfnisse der Kunden sein. Nur wenn der Existenzgründer flexibel auf die Marktveränderungen reagiert, kann dieser langfristig Erfolg haben.</p>
  5988. ]]></content:encoded>
  5989. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  5990. <slash:comments>1</slash:comments>
  5991. </item>
  5992. <item>
  5993. <title>Der klassische Produktlebenszyklus</title>
  5994. <link>https://www.derdualstudent.de/produktlebenszyklus.html</link>
  5995. <comments>https://www.derdualstudent.de/produktlebenszyklus.html#respond</comments>
  5996. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  5997. <pubDate>Fri, 11 Sep 2009 14:39:32 +0000</pubDate>
  5998. <category><![CDATA[Fächer]]></category>
  5999. <category><![CDATA[Management Basics]]></category>
  6000. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=11</guid>
  6001.  
  6002. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/1b8a5ec3d8bf4c4f802df31cdbfe835b" width="1" height="1" alt="" /><p>Der Produktlebenszyklus ist in der Betriebswirtschaftslehre ein idealtypisches Modell. Es beschreibt die Phasen, die ein Produkt von der Markteinführung bis hin zur Herausnahme durchläuft.</p>
  6003. <p>Im Grundmodel (auch klassisches Modell genannt) werden 5 Phasen unterschieden:&#8230;</p>]]></description>
  6004. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/1b8a5ec3d8bf4c4f802df31cdbfe835b" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Der Produktlebenszyklus ist in der Betriebswirtschaftslehre ein idealtypisches Modell. Es beschreibt die Phasen, die ein Produkt von der Markteinführung bis hin zur Herausnahme durchläuft.</strong></p>
  6005. <p>Im Grundmodel (auch klassisches Modell genannt) werden 5 Phasen unterschieden:</p>
  6006. <ul>
  6007. <li>Einführungsphase</li>
  6008. <li>Wachstumsphase</li>
  6009. <li>Reifephase</li>
  6010. <li>Sättigungsphase</li>
  6011. <li>Degenerationsphase</li>
  6012. </ul>
  6013. <p>Die nachfolgende Grafik zeigt modellhaft die Gewinne (grün) und Umsätze (rot) in den einzelnen Phasen.</p>
  6014. <div id="attachment_16" style="width: 510px" class="wp-caption aligncenter"><a href="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/produktlebenszyklus.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" aria-describedby="caption-attachment-16" class="size-full wp-image-16 " title="Produktlebenszyklus" alt="Klassischer Produktlebenszyklus" src="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/produktlebenszyklus.jpg" width="500" height="303" srcset="https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/produktlebenszyklus.jpg 600w, https://www.derdualstudent.de/wp-content/uploads/2009/09/produktlebenszyklus-300x182.jpg 300w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></a><p id="caption-attachment-16" class="wp-caption-text">Klassischer Produktlebenszyklus</p></div>
  6015. <p><strong>Die einzelnen Phasen im Detail</strong></p>
  6016. <p><strong>1. Einführungsphase</strong></p>
  6017. <p>In der 1. Phase wird das Produkt eingeführt und auf dem Markt bekannt gemacht. Die Umsätze steigen an. Es wird jedoch insgesamt ein Verlust erwirtschaftet, da 1. durch die Produktentwicklung Kosten angefallen sind (zum Beispiel Forschungskosten), 2. die Markteinführung durch Marketing-Maßnahmen und PR ebenfalls Kosten erzeugt. Die Einführungsphase endet, sobald der <a title="Break-Even-Point berechnen: Formel mit Beispiel" href="https://www.derdualstudent.de/break-even-point-berechnen-formel-mit-beispiel.html">Break-even-Point</a> erreicht ist (Gewinn = Kosten).</p>
  6018. <p><strong>2. Wachstumsphase</strong></p>
  6019. <p>In der 2. Phase des Produktlebenszyklus werden erstmals Gewinne erzielt. Der Absatz des Produkts steigt überproportional an. Das Unternehmen versucht durch eine aggressive Preispolitik ein möglichst hohes Marktpotential zu erreichen. Jetzt werden Wettbewerber auf das Produkt aufmerksam und planen unter Umständen einen Markteintritt.</p>
  6020. <p><strong>3. Reifephase</strong></p>
  6021. <p>Die Reifephase ist die profitabelste Phase. Das Produkt ist auf dem Markt bekannt und die Gewinne können nun abgeschöpft werden. Durch die zunehmende Konkurrenz sinken zum Ende der Reifephase allerdings Gewinn und Umsatz. Einerseits durch sinkenden Absatz, anderseits durch fallende Preise. Diesem Preisdruck können Unternehmen durch eine Effizienzsteigerung in der Produktion begegnen, oder durch Produktvariationen (siehe <a title="Marketing-Mix" href="https://www.derdualstudent.de/marketing-mix.html">Marketing-Mix</a>).</p>
  6022. <p><strong>4. Sättigungsphase</strong></p>
  6023. <p>Ab einem gewissen Zeitpunkt ist der Markt gesättigt. Das Produkt kann kaum noch verkauft werden. Sobald der Deckungsbeitrag negativ ist, also keine Gewinne mehr erzielt werden, endet die Sättigungsphase.</p>
  6024. <p><strong>5. Degenerationsphase</strong></p>
  6025. <p>Die letzte Phase des Produktlebenszyklus ist die Degenerationsphase, teilweise auch <em>Rückgangsphase</em> genannt. Das Produkt verliert Marktanteile. Umsatz und Gewinn sinken rapide. Es besteht die Gefahr, dass das Produkt zum &#8222;Ladenhüter&#8220; wird, und Verluste einfährt. Das <a title="Strategisches Management" href="https://www.derdualstudent.de/strategisches-management.html">strategische Management</a> muss jetzt entscheiden, wie mit dem Produkt weiterverfahren wird. Das Produkt kann entweder vom Markt genommen, oder stark modifiziert gerelauncht werden. Ein Beispiel für einen Relaunch ist das Apple iPhone, das immer wieder in neuen Versionen erscheint. Nach einem Relaunch beginnt der Lebenszyklus vom Neuen.</p>
  6026. ]]></content:encoded>
  6027. <wfw:commentRss></wfw:commentRss>
  6028. <slash:comments>0</slash:comments>
  6029. </item>
  6030. <item>
  6031. <title>Anmeldung bei der FOM Hamburg. FOM Erfahrungsbericht Teil 1</title>
  6032. <link>https://www.derdualstudent.de/anmeldung-bei-der-fom.html</link>
  6033. <comments>https://www.derdualstudent.de/anmeldung-bei-der-fom.html#respond</comments>
  6034. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  6035. <pubDate>Thu, 07 May 2009 02:02:06 +0000</pubDate>
  6036. <category><![CDATA[FOM Erfahrungen]]></category>
  6037. <category><![CDATA[Anmeldung]]></category>
  6038. <category><![CDATA[Erfahrungsbericht]]></category>
  6039. <category><![CDATA[FOM]]></category>
  6040. <category><![CDATA[Kritik]]></category>
  6041. <category><![CDATA[Testbericht]]></category>
  6042. <guid isPermaLink="false">https://www.derdualstudent.de/?p=1</guid>
  6043.  
  6044. <description><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/7054f65b1f3645138d84fd0f27509a8c" width="1" height="1" alt="" /><p>Dies ist ein Erfahrungsbericht über das Studium an der FOM Hamburg.</p>
  6045. <p>Die Anmeldung bei der FOM Hamburg</p>
  6046. <p>Im Juni 2009 habe ich meine Ausbildung zum Informatikkaufmann erfolgreich abgeschlossen. Der Wunsch zu Studieren &#8211; es &#8230;</p>]]></description>
  6047. <content:encoded><![CDATA[<img loading="lazy" decoding="async" id="vgwort_pixel" style="position: absolute;top:0;right:0;" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/7054f65b1f3645138d84fd0f27509a8c" width="1" height="1" alt="" /><p><strong>Dies ist ein Erfahrungsbericht über das Studium an der FOM Hamburg.</strong></p>
  6048. <p><strong>Die Anmeldung bei der FOM Hamburg</strong></p>
  6049. <p>Im Juni 2009 habe ich meine Ausbildung zum Informatikkaufmann erfolgreich abgeschlossen. Der Wunsch zu Studieren &#8211; es sollte in Richtung Informatik gehen &#8211; bestand schon länger. Denn in meiner Ausbildung hatte ich stets das Gefühl nicht genug zu lernen. Sehr schnell habe ich einen Arbeitsplatz in einer Online Marketing Agentur bekommen. Bereits beim Bewerbungsgespräch zeigte sich der Arbeitgeber offen für ein duales Studium. Die Akademie bzw. Uni durfte ich mir sogar selbst aussuchen. Also ging es los mit der Recherche.</p>
  6050. <p>Nur zwei Lehrinstitutionen haben wir wirklich zugesagt: Die Nordakademie in Norderstedt und die FOM in Hamburg. Beide Hochschulen haben einen guten Ruf und bieten auch einen Studiengang Wirtschaftsinformatik an. Letztendlich fiel die Wahl auf die FOM Hamburg. Das hatte aber eher organisatorische Gründe und persönliche Präferenzen. Die FOM Lehrveranstaltungen sind nämlich 2x wöchentlich während die Nordakademie ihre Vorlesungen in Blöcke teilt. D.h. als Student ist man ein paar Wochen durchgehend an der Nordakademie und anschließend wieder ein paar Wochen im Betrieb. Das ist zwar einerseits gut, weil man sich auf eine Sache, Studium oder Arbeit, konzentrieren kann, andererseits kommt man besonders aus der betrieblichen Arbeit schnell heraus, weil man in Projekten Entwicklungen verpasst und sich quasi nach jeder Vorlesungsphase wieder neu einarbeiten muss. Ein weiterer Punkt, der für die FOM sprach, war der etwa eine Stunde kürzere Anfahrtsweg. Beide Punkte überzeugten mich, mein Glück an der FOM suchen zu wollen.</p>
  6051. <p>Auf der Website der FOM (www.fom.de) gibt es die Möglichkeit, sich über ein Webformular für eine Infoveranstaltung anzumelden. Das Formular war sehr unkonpliziert auszufüllen. Vor allem musste ich meine Adressdaten angeben, damit man mir eine Einladung samt Vorabinfos zum Studium an der FOM zuschicken könne. Es dauerte erstaunlicher Weise nur 2 Tage und ein Umschlag Einladung für die Infoveranstaltung und 2 Infobroschüren lagen in meinem Briefkasten. Dabei war auch gleich ein Anmeldeformular (für die ganz Eiligen).</p>
  6052. <p>Die Infobroschüren habe ich nur kurz überflogen, denn dass darin Lobeshymnem für die FOM drin stehen war mir so wieso klar. Die Infoveranstaltung war am 7. Mai und war tatsächlich auch sehr informativ. Ich kann jedem, der Interesse an der FOM hat, nur empfehlen an so einer Infoveranstaltung teilzunehmen. Es wurde eine Präsentation über das Studium an der FOM im Allgemeinen, sowie über die einzelnen Studiengänge (Business Administration, International Management, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, sowie Wirtschaftsinformatik) gehalten. Danach hatte jeder die Möglichkeit Fragen zu stellen, die auch alle zufriedenstellend beantwortet werden konnten.</p>
  6053. <p>Kurz darauf habe ich mich bei der FOM eingeschrieben, dazu muss man bloß ein 3-seitiges Formular ausfüllen, bei dem es vor allem persönliche Daten und Zahlungsmodalitäten geht. By the way: Ein Bachelor Studium der Wirtschaftsinformatik kostet bloß schlappe 360 € im Monat. Die Kosten können teilweise steuerlich geltend gemacht werden. Im Formular ist auch die Möglichkeit gegeben, sich Leistungen aus vorherigen Studien anrechnen zu lassen. Dem Anmeldeformular muss dann noch die Hochschulzugangsberechtigung sowie der Nachweis einer 2-jährigen kaufmännischen Berufspraxis beigefügt werden. Wer noch keine 2-jährige Berufspraxis hat &#8211; keine Panik: Der Nachweis kann auch noch während des Studiums erbracht werden. Übrigens: Bei der FOM gibt es keinen Numerus Clausus.</p>
  6054. <p>Nach der Anmeldung begann dann doch noch etwas Gezädere. Ich erhielt zwar eine Bestätigung, dass meine Unterlagen eingegangen seien, eine Bestätigung, dass mein Studiengang tatsächlich auch stattfindet bekam ich jedoch nicht. Mehrfach fragte ich per Telefon und Mail nach. Das Problem war, dass aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl nicht klar war, ob mein gewählter Kurs überhaupt zu Stande kommen könnte. 2 Wochen vor Studienbeginn bekam ich dann die Meldung, dass es kein Jahrgang mit meinem gewählten Zeitmodell (2 Tage tagsüber studieren) aufgestellt werden würde. Man bot mir an, ein anderes Zeitmodell, nämlich ein Abend- und Wochenendstudium zu wählen. Konkret bedeutete das Vorlesungen am Freitagabend sowie den ganzen Samstag über. Das entsprach eigentlich nicht meinen Vorstellungen, da ich mein Studium aber unbedingt an der FOM machen wollte, biss ich in den Apfel und wechselte das Zeitmodell. Nun konnte das Studium losgehen!</p>
  6055. <p><strong></strong> Lies weiter: <a title="FOM Erfahrungsbericht – die Bachelorarbeit (Teil 2)" href="https://www.derdualstudent.de/fom-erfahrungsbericht-die-bachelorarbeit-teil-2.html">Das erste Semester an der FOM Hamburg</a></p>
  6056. ]]></content:encoded>
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