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  25. <title>Connecticut Sehenswürdigkeiten  Connecticut State Parks: Kent Falls &#038; Squantz Pond</title>
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  29. <pubDate>Mon, 25 Sep 2023 14:03:52 +0000</pubDate>
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  38. <description><![CDATA[<p>Natur pur: Nach dem ersten wunderschönen Herbsttag in Connecticut mit Pumpkin Patches, Cider-Donuts und Halloween-Vibes, erkunden wir am zweiten Tag zwei State Parks in Connecticut. Es geht in den Kent Falls und Squantz Pond State Park auf einen Mini-Roadtrip entlang herbstlicher Landstraßen, Kleinstädte und Covered Bridges. Schöne Fotospots um die Herbstpracht Connecticuts zu bewundern, inklusive! Connecticut State Parks Connecticut hat zwar keine Nationalparks, dafür gibt es in dem drittkleinsten Bundesstaat der USA, mehrere State Parks und Naturschutzgebiete, die Besuchern die Möglichkeit bieten, die Natur zu erkunden und zu genießen. Einige der beliebtesten State Parks in Connecticut sind der Sleeping Giant State Park, der Hammonasset Beach State Park und der Devil&#8217;s Hopyard State Park. Die Kent Falls Wasserfälle sind ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel, jedoch nicht ganz so zentral gelegen. Von Bristol, Connecticut, wo ich bei meinen Freunden wohne, fahren wir etwa 1 Stunde bis zu den Kent Falls. Die Kent Falls liegen im Litchfield County in der Stadt Kent und damit fast an der Grenze zu New York State, also schon am westlichen Rand des Staates Connecticut. In der Nähe der Kent Falls liegen zudem die Städte Kent, Cornwall, Warren und New Milford. Von der Sonne des gestrigen Tages fehlt heute leider jede Spur. Aber auch das gehört zum Herbst. Auf der Fahrt entlang der Landstraßen gibt es trotzdem viel zu sehen. Im Oktober beispielsweise diverse Halloween-Dekorationen oder Kürbisfarmen. Aber am schönsten ist einfach die Fahrt entlang malerischer Herbstlandschaften. So habe ich mir das immer vorgestellt. Kent Falls State Park, Connecticut Wir erreichen den State Park am späten Vormittag. Der Kent Falls State Park ist mit seinen Wasserfällen, Wäldern und Wanderwegen ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber. Heute ist wetterbedingt nicht viel los, aber an sonnigen Tagen stelle ich es mir sehr viel voller vor. Der Kent Falls State Park erstreckt sich über eine Fläche von 295 Hektar und ist bekannt für seine faszinierenden Wasserfälle, die sich über eine Höhe von insgesamt 24 Metern erstrecken. Der Hauptwasserfall ist in sieben Stufen unterteilt. Für Wanderfreunde bietet der Park eine Vielzahl von Wanderwegen, die durch dichte Wälder und entlang des Flusses Housatonic führen. Kent Falls Trail Der beliebteste Weg ist der Kent Falls Trail, der zu den Wasserfällen führt und eine moderate Wanderung von etwa einer Meile ist. Der Wanderweg beginnt am Parkplatz und führt uns entlang eines gut markierten Pfades durch dichte Wälder und entlang des Flusses. Der Weg wird als relativ einfach beschrieben und ist für Wanderer aller Schwierigkeitsgrade geeignet. Man könnte die Route noch erweitern, aber aufgrund des Wetters, entscheiden wir uns für die einfachste Variante, die uns einmal rund um den Wasserfall führt. Erst einmal heißt es aber für uns Treppensteigen! Während des gesamten Wanderwegs gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, von denen aus man die Kent Falls beobachten kann. Die Fall Foliage ist zu diesem Zeitpunkt, Ende Oktober, übrigens schon recht fortgeschritten &#8211; viele Bäume haben bereits ihre Blätter verloren. Mit Sicherheit gibt es bei voller Blätterpracht noch ein wenig mehr her. Ist man ganz oben angekommen, führt der Weg weg von den Wasserfällen und durch Wald zurück zum Parkplatz. Auf diesem Wegabschnitt bekommt man die Wasserfälle leider nicht mehr zu Gesicht. Unten angekommen, entscheiden wir uns aufgrund der Wetterlage, weiterzufahren. Bei schönerem Wetter bietet sich in dem Park auch ein Picknick an, denn der Park bietet mehrere Picknickplätze an, die sich hervorragend für eine Pause und ein Essen im Freien eignen. Sogar Grillmöglichkeiten gibt es. Fazit: Die Kent Falls sind klein, aber fein. Wenn man in der Gegend ist, kann man diese auf jeden Fall mitnehmen &#8211; ist aber kein Must See, wo man extra hinfahren müsste. &#160; Kent, Connecticut + Scenic Route 7 Wir fahren weiter die Scenic Route 7 und durch die Ortschaft Kent und lassen uns etwas treiben. Bull&#8217;s Bridge &#8211; Covered Bridge in Connecticut Etwa 5 Minuten nachdem wir aus Kent gefahren sind (immer noch Route 7 in Richtung Gaylordsville) entdecken wir durch Zufall die Bull&#8217;s Bridge. Die Bulls Bridge ist eine von drei überdachten Brücken aus dem 19. Jahrhundert, die in Connecticut noch erhalten sind. Im Jahr 1781 überquerte George Washington den Housatonic River in der Nähe der heutigen Brücke. Diese einspurige überdachte Brücke in Fachwerkbauweise wurde 1842 vom Architekten Ithiel Town erbaut. Vor der Brücke links gibt es einen kleinen Parkplatz auf dem wir parken. Anschließend gehen wir unter der historischen überdachten Brücke hindurch. Kleine Fenster in der Brücke ermöglichen uns dabei den Blick auf den Fluss. Auf der anderen Seite angekommen, gehen wir rechts einen Weg entlang, der uns eine weitere Perspektive auf die Brücke ermöglicht sowie auf die Stromschnellen.   Nach der Brückenbesichtigung überlegen wir unser nächstes Ziel und stoßen online dabei auf den Squantz Pond State Park, den wir nun spontan ansteuern. Squantz Pond State Park, Connecticut Der Squantz Pond State Park, der 1926 gegründet wurde, liegt am Ufer des Squantz Pond, einem wunderschönen See, der von dichten Wäldern und sanften Hügeln umgeben ist. Die Landschaft lässt sich einfach nur als idyllisch beschreiben. Squantz Pond State Park Das der Park im Herbst ein Paradies für Fotografen ist, die die farbenfrohe Reflexion des Laubes in der spiegelnden Wasseroberfläche festhalten wollen, wundert mich gar nicht. Bei diesen schönen Motiven steht auch meine Kamera nicht still. Wir haben den State Park, in dem man wandern, schwimmen, angeln oder einfach nur entspannen kann, an diesem Nachmittag fast für uns allein. Für Camper bietet der Squantz Pond State Park auch eine Vielzahl von Campingplätzen, die mit Stromanschlüssen, Picknicktischen und Feuerstellen ausgestattet sind. Das stelle ich mir hier richtig schön vor. Den Squantz Pond State Park ist ein wunderschönes Plätzchen. Hier hat sich der goldene Herbst von seiner besten Seite gezeigt, auch wenn die Sonne fehlte. Leider gibt es im Park und der Umgebung nur nirgendwo eine Möglichkeit zum Essen einzukehren. Wir halten schließlich in der Nähe von Danbury, wo wir uns eine Kleinigkeit bei Shake Shack Burgers holen. Die Kette wollte ich auch immer schon mal testen, aber ich muss sagen, ich bin etwas enttäuscht. Die &#8222;Gourmet&#8220;Burger-Kette wird ja immer sehr gehyped, aber ich fand es recht teuer und meinen Burger nicht so besonders&#8230; Mal abgesehen davon, dass wir darauf eine Ewigkeit (ca. 20 Minuten) warten mussten. Dafür gab es abends ein umso köstlicheres selbst gekochtes Abendessen bei meinen Freunden zuhause. Aber zuvor fahren wir wieder über einige Landstraßen sowie die Interstate 84 zurück nach Bristol und ich genieße die Tour durch die farbenfrohe Herbstlandschaft Connecticuts. Ein schöner Tag war das in einer Ecke Connecticuts, die ich noch nicht kenne. Und auch wenn der Tag wettertechnisch nicht so perfekt, wie Tag 1 war, habe ich mich sehr über diesen Ausflug gefreut. Warst du schon einmal in dieser Region Connecticuts? Wie hat es dir gefallen?</p>
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  45. <title>Neuengland Sehenswürdigkeiten  Connecticut Tipps: ein perfekter Herbsttag in Neuengland (rund um Hartford)</title>
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  49. <pubDate>Sun, 13 Aug 2023 13:30:05 +0000</pubDate>
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  56. <description><![CDATA[<p>Aktualisiert am 18. September 2023 Connecticut, Neuengland, im Herbst &#8211; endlich! Ich freue mich auf die schönste Jahreszeit in Neuengland mit Pumpkin Patches, Kleinstadt-Charme, Halloween-Dekorationen, Apple Orchards und alles, was das amerikanische Herbstfan-Herz höher schlagen lässt.  Mein perfekter Herbsttag in Connecticut startet am Bahnhof von New Haven. New Haven ist besonders bekannt für seine Elite-Universität Yale, die ich bereits bei früheren Besuchen besichtigt habe. Dieses Mal komme ich mit dem Zug aus Boston, wo ich die ersten zwei Tage meiner Herbstreise im Oktober 2022 verbracht habe. Bereits die Zugfahrt mit Amtrak ist (wieder) einmal ein Highlight für mich, auch wenn sie dieses Mal nur 2,5 Stunden dauerte. 3 Connecticut Tipps im Herbst In New Haven holt mich meine Freundin Katja ab, die derzeit wieder in Bristol, Connecticut lebt. New Haven eignet sich perfekt als Ausgangspunkt für die folgende Tour, die sich auch gut oder in Teilen in einer klassischen Neuengland-Rundreise integrieren lässt. Connecticut, dessen Spitzname auch &#8222;Constitution State&#8220; ist, ist der drittkleinste Bundesstaat der USA und der südlichste der 6 Neuenglandstaaten. Da er an New York State, Massachusetts und New Hampshire grenzt, ist er recht gut von New York oder Boston aus zu erreichen. Unsere Tagesetappe rund um Hartford, Connecticut 1. New Haven-Lyman Orchards, Middlefield 2. Lymans Orchards -Old Wethersfield 3. Old Wethersfield-Hogans Cider Mill, Burlington Obwohl wir sehr nah an Hartford und West-Hartford sind, lassen wir die beiden Städte aus, da wir a) die Orte schon kennen b) während meines Besuchs noch einmal separat dort hin wollen. &#160; Lyman Orchards &#8211; Middlefield, Connecticut Unser erster Stop ist Lyman Orchards &#8222;pick your own&#8220;. Seit 1741 baut Lyman die verschiedensten Obst-und Gemüsesorten an. Von Äpfeln, Kürbissen bis hin zu Blaubeeren, Erdbeeren und Pfirsichen. Je nach Jahreszeit, können auf dem Areal und weiteren in der Umgebung verschiedene Obst- und Gemüsesorten gepflückt werden. Täglich geöffnet: 8AM-4:30PM 24-52 South St, Middlefield, CT 06455 Äpfel pflücken Heute ist Samstag und ein herrlich schöner sonniger Herbsttag. Kein Wunder, dass sich auf den Feldern viele Leute, besonders Familien, tummeln. Perfekt für einen Ausflug. Trotzdem ist es nicht so voll, dass es unangenehm wäre. Man kann in Ruhe an den Äpfelfeldern entlang spazieren und den Ausblick über die Landschaft mit ihren bunt gefärbten Wäldern genießen. Wir probieren die Apfelsorte Red Delicious und der Name verspricht nicht zu viel: er ist einfach köstlich! Pumpkin Picking Bei den Lyman Orchards gibt es ebenfalls die Möglichkeit Kürbisse zu sammeln. Auch wenn wir selbst keinen Kürbis mitgenommen haben, hat es uns viel Spaß gemacht, nach dem perfekten Kürbis Ausschau zu halten, über das Feld zu spazieren und die Familien zu beobachten, die sichtlich Freude am gemeinsamen Pumpkin picking hatten. Für mich waren die beiden typisch amerikanischen Herbstaktivitäten schon ein echtes Highlight &#8211; zusammen mit dem Traum-Herbstwetter. So hatte ich mir den Herbst (oder Indian Summer wie man bei uns immer noch sagt) in Neuengland immer vorgestellt. Schließlich wollten wir noch einen Abstecher zum Lyman Orchard Country Store ein paar Straßen weiter machen und dort vielleicht etwas zum Lunch essen. Leider war draußen bereits so eine lange Schlange, dass wir uns doch für die Weiterfahrt entschieden haben. Old Wethersfield, Connecticut: Must See für Halloween &#8211; und Geschichtsfans Old Wethersfield, gegründet in 1633, gilt als älteste von Europäern besiedelte Stadt Connecticuts.  Die Stadt hat mehr als 1,100 historische Gebäude &#8211; einige verknüpft mit bedeutender Geschichte, und ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Quasi ein riesiges Freilichtmuseum. Zu den National Historic Landmarks im Historic District gehören: Buttolph–Williams House Joseph Webb House Silas Deane House Old Wethersfield Hexenprozesse Old Wethersfield Geschichte ist zudem verknüpft mit der Geschichte der Hexenverfolgung in den USA. Im 17. Jahrhundert fanden in Old Wethersfield die ersten Hexenprozesse statt &#8211; noch vor den berühmteren Salem Witch Trails. Die Prozesse in Connecticut gehörten zu den ersten dieser Art in Neuengland und gingen den Prozessen in Salem um vier Jahrzehnte voraus. Mary Johnsons Geständnis der Hexerei im Jahr 1648 in Wethersfield war das erste seiner Art in den Kolonien. Insgesamt verhandelte man in Connecticut 43 Fälle von Hexerei. 16 endeten mit einer Hinrichtung. In Wethersfield, wo zwischen 1648 und 1668 neun Anklagen und drei Hinrichtungen dokumentiert sind, beginnt die Geschichte. Joseph Webb House: und was Präsident George Washington damit zu tun hat Das Joseph Webb House wurde geschichtlich bedeutsam, als George Washington im Jahre 1781 während des Amerikanischen Revolutionskrieges zusammen mit dem französischen General Rochambeau unter dem Dach des Hauses in einer fünftägigen Konferenz Pläne schmiedete, wie die Briten zu Fall gebracht werden sollen. Mit der letzten großen Schlacht und Belagerung Yorktowns kurz danach, sollte ihnen dieses Vorhaben gelingen. Heute ist das Joseph-Webb-Haus Eigentum des Webb-Deane-Stevens-Museums und dient als dessen Headquarter. Das Innere des Hauses wurde so restauriert, dass es wie aus dem 18. Jahrhundert aussieht und man kann vermutlich gut erahnen wie Washington zu jener Zeit genächtigt hat.  Silas Deane House Das Silas Deane House ist ein historisches Museum und war das Haus von Silas Deane (1737-1789), dem ersten ausländischen Diplomaten der Vereinigten Staaten. Normalerweise hätte ich mir die Häuser gern angeschaut, aber an diesem Tag zog es mich einfach nicht nach drinnen &#8211; lieber wollte ich mich ins Halloween-Getümmel stürzen! Im Nachhinein ärgere ich mich ein wenig, dass wir das nicht geschafft/gemacht haben, aber zu dem Zeitpunkt hat für mich alles so gepasst. So geht es mir ganz oft auf Reisen &#8211; kennt ihr das Gefühl? Halloween in Old Wethersfield Old Wethersfield gilt vor allem im Oktober als einer der besten Orte, um Halloween in Connecticut zu feiern. Während der Halloween-Season findet hier jedes Jahr seit 30 Jahren in der Stadt das Scarecrows Along Main Street Event statt. Dann ist alles auf Halloween dekoriert mit den typischen Halloween-Motiven &#8211; wie Vogelscheuchen, Geister, Hexen und Skelette. Genau so habe ich mir das vorgestellt! Es macht sehr viel Spaß den Nachmittag hier zu verbringen und ein bisschen amerikanisches Halloween-Feeling mitzunehmen. Restaurant-Tipp: Heirloom Market at Comstock Ferre Um unseren Hunger zu stillen, gehen wir in den Heirloom Market at Comstock Ferre. Regionale, frisch zubereitete Speisen werden angeboten und wir entscheiden uns für ein Sandwich. Leider dauert die Bestellung länger als gedacht, da auch hier ziemlich viel Betrieb ist. In der Zwischenzeit schlendern wir aber ein wenig durch den sehenswerten Store, wo man auch einkaufen kann. Definitiv empfehlenswert! &#160; Das war auch schon unser Besuch in Old Wethersfield. In dem Historic District hätte ich gut und gern noch Stunden verbringen können, aber die Zeit vergeht heute wie im Flug. Nun wollen wir noch weiter zur Hogan&#8217;s Cider Mill nach Burlington zum Abschluss des Tages (und weil das Wetter für die nächsten Tage Regen verspricht). &#160; Home of The Orginal Drunken Donut &#8211; Hogans Cider Mill, Burlington, Connecticut Diesen Tipp habe ich gerade noch rechtzeitig vor meinem Trip von der lieben Claudine (Countryatheart) bekommen &#8211; vielen Dank dafür♥. Zufällig liegt die Hogans Cider Mill nur rund 15 Fahrtzeit vom Haus meiner Freunde entfernt. Perfekt, um den schönen Herbsttag ausklingen zu lassen. Die Hogans Cider Mill stellt seit 1912 Apple Cider her und ist ein beliebtes Ausflugsziel zur Herbstzeit in Connecticut. Allein schon die liebevoll, typisch amerikanisch, dekorierte Vorderseite des Cider Mill Store&#8217;s lädt ein. Für mich ist der rote Pick-up Truck, dekoriert mit Kürbissen, ein absolutes Lieblings-Herbstmotiv. Es ist außerdem, so kann man es wohl sagen, DER Fotospot an der Hogans Cider Mill an der sich jeder Besucher fotografieren lässt. Natürlich darf auch das Markenzeichen der Hogans Cider Mill nicht fehlen: Der Original Drunken Donut. Das ist ein &#8211; achtung kalter -frisch gepresster alkoholfreier Apple Cider gemixt mit dem alkoholischen December Frost Hard Cider aus eigenem Anbau. Dazu ein &#8211; ebenfalls aus eigener Herstellung- ein Apple Cider Donut plus Schlagsahne on top. Et voilá! Das Ganze gibt es übrigens auch in der alkoholfreien Variante. Eine ziemlich interessante Kombi muss ich sagen! Der Donut war leider etwas trocken, was vielleicht an der späten Tageszeit lag, aber ansonsten war es wirklich sehr lecker. Wie ich auf meiner Herbstreise feststelle, sind Apple Cider als auch Apple Cider Donuts in Neuengland typisch für die Herbstzeit, vor allem auf dem Land, aber auch auf regionalen Wochen- und Bauernmärkten. Apple Cider &#8211; traditionelles Herbst/Wintergetränk in Neuengland Aber was ist eigentlich das amerikanische Apple Cider? Es ist jedenfalls kein Apfelwein, wie man im ersten Moment annehmen könnte. Es handelt sich in den USA um eine Art alkoholfreien Apfelpunsch/ungefilterten Apfelsaft, der kalt oder heiß genossen werden kann. Dieser wird besonders in der Herbst- und Wintersaison angeboten. Den Apple Cider gibt es auch mit Alkohol, nennt sich dann &#8222;hard cider&#8220;.  Der hard cider war für die frühen Siedler im 17. Jahrhundert an der Neuenglandküste buchstäblich ein Grundnahrungsmittel. Äpfel wurden für alles verwendet. Die Pilger lagerten die Äpfel ein und brauten den hard cider, um die strengen Winter in Neuengland zu überstehen. Dieser war länger haltbar als Milch und sogar sicherer zu trinken als Wasser &#8211; und für Kinder wurde eine alkoholarme Variante hergestellt. Jahrzehnte später, unter anderem auch durch die Prohibition, wurde die alkoholfreie Variante zum Standard. Neben dem Country Store und dem dekorierten Pick-up Truck lädt auch der Rest der Hogan&#8217;s Cider Mill mit einer großen Outdoor-Seating Area zum Verweilen ein. In der historischen Scheune, in der seit 1912 Äpfel aus der Region zu Apple Cider gepresst werden, gibt es heute zudem einen Tap Room, in dem vor allem die verschiedenen Hard Cider Crafts, die Hogan&#8217;s kreiert, probiert werden können. Richtig urig eingerichtet! &#160; Wir genießen unsere Drunken Donuts draußen an einem der Picknick-Tische bei herrlicher Abendsonne und amerikanischen Country-Musik, die dezent aus der Scheune schallen. Gern würde ich hier noch einmal herkommen und mich durch die verschiedenen Cider-Sorten probieren! Schade, dass die Cider Mill in den nächsten Tagen nicht geöffnet hat. Vor einem Besuch solltet ihr unbedingt die Facebook/Instagram-Seite sowie die Website checken. Die Öffnungszeiten variieren doch sehr. Die Cider Mill ist übrigens ganzjährig geöffnet und bietet passend zur Jahreszeit verschiedene andere Variationen des Drunken Donut an. Insgesamt ist es jedenfalls einer der schönsten Tage meiner Reise und ich bin glücklich ein paar typisch amerikanische Herbstaktivitäten, zusammen mit meiner Freundin, in Neuengland erlebt zu haben. So schnell werde ich vermutlich erst einmal nicht mehr im Herbst nach Connecticut kommen. Das waren also meine drei Tipps für den Herbst in Connecticut, Neuengland. Warst du zu der Zeit schon einmal in Connecticut oder Neuengland und hast weitere Tipps?</p>
  57. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://travelroads.de/connecticut-tipps-herbst/">&lt;h3&gt;Neuengland Sehenswürdigkeiten &lt;/h3&gt; &lt;h1&gt;Connecticut Tipps: ein perfekter Herbsttag in Neuengland (rund um Hartford)&lt;/h1&gt;</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://travelroads.de">Travelroads</a>.</p>
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  63. <title>Utah Sehenswürdigkeiten  Winter Roadtrip durch Utahs Nationalparks &#8211; Route, Highlights und Tipps</title>
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  75. <description><![CDATA[<p>Utahs Nationalparks gehören für mich zu den schönsten und spektakulärsten Nationalparks im Südwesten der USA. Besonders fasziniert hat mich die imposante Landschaft auf meinem 10 Tage Winter-Roadtrip im Februar 2018. Im folgenden Beitrag findet ihr meine Route, Highlights und Tipps zu einer Reise durch Utahs Nationalparks, mit Start und Ende in Salt Lake City, die nicht nur im Winter eine Reise wert ist.   Zusammen mit Steffen von @schutu_around_the_world, der zu der Zeit in Salt Lake City lebte, erkundete ich Salt Lake City und die Bonneville Salt Flats, bevor es schließlich auf einen Mini-Roadtrip durch Utahs Nationalparks ging. Vier Nationalparks der berühmten Mighty 5 habe ich bereits auf früheren Reisen besucht, einer fehlte mir noch. Noch spannender war für mich allerdings die Frage: Würde ich die Nationalparks mit Schnee erleben? Roadtrip durch Utahs Nationalparks im Winter &#8211; Route &#160; Tag 1: Ankunft Salt Lake City Tag 2: Salt Lake City (Temple Square und Heritage Park) Tag 3: Salt Lake City &#38; Bonneville Salt Flats Tag 4: Moab &#8211; Dead Horse Point State Park Tag 5: Moab &#8211; Arches &#38; Canyonlands Nationalpark Tag 6: Scenic Byway 128 &#8211; Capitol Reef Nationalpark Tag 7: Scenic Byway 12 &#8211; Bryce Canyon Nationalpark Tag 8: Zion Nationalpark Tag 9: Zion Nationalpark &#8211; Salt Lake City Start und Ende des Trips war jeweils die Hauptstadt Utahs, Salt Lake City. Die Stadt bietet sich an, um relativ schnell und direkt in die Nationalparks zu starten. Besonders Moab mit dem Arches und Canyonlands Nationalpark sind doch recht weit ab vom Schuss, wenn man beispielsweise von Las Vegas oder Los Angeles anreist. Wer also nicht sowieso einen längeren Trip durch den Südwesten geplant hat und direkt in die Nationalparks nach Utah möchte, dem sei Salt Lake City oder aber Las Vegas als Ausgangspunkt empfohlen. Salt Lake City &#8211; Tipps für zwei Tage Die ersten drei Tage erkundete ich Salt Lake City, die Hauptstadt Utahs und das religiöse Zentrum der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, kurz, der Mormonen. Die Stadt wurde 1847 vom Mormonenanführer Brigham Young und seinen Anhängern gegründet, nachdem sie vor Verfolgung aus dem Osten flohen und im Westen am Salt Lake ankamen. Heute leben hier rund 200.000. Einwohner. Salt Lake City ist eine echt entspannte Stadt und gefällt mir richtig gut. Vor allem die Lage umgeben von Bergen, ist sehr schön. Außerdem gibt es natürlich noch einiges zu sehen, mehr als ich auf den ersten Blick gedacht hätte.  Folgende Sehenswürdigkeiten in Salt Lake City habe ich in den zwei Tagen angeschaut: das Utah State Capitol der Temple Square This is the Place Heritage Park Beehive House (Wohnhaus von Brigham Young) Joseph Smith Building Viele Sehenswürdigkeiten der Stadt haben historisch einen Bezug zur Kirche der Mormonen. Die Abende kann man dann aber gemütlich in einer der vielen coolen Bars oder Restaurants ausklingen lassen &#8211; oder bei einem Blick auf das Lichtermeer der Stadt by night. &#160; Ausflug zu den Bonneville Salt Flats Mit rund 2 Stunden Fahrtzeit liegen die Bonneville Salt Flats nicht mehr ganz in der unmittelbaren Umgebung. Trotzdem wollte ich unbedingt einmal dorthin, denn so oft kommt man nicht unbedingt noch einmal in die Nähe einer riesigen Salzwüste. An der Grenze zu Nevada, westlich von Salt Lake City, liegen die Bonneville Salt Flats. Die Salzwüste, die am Großen Salzsee angrenzt, wird im August jeden Jahres zum Spektakel: Auf dem International Speedway werden in den Bonneville Speed Weeks Hochgeschwindigkeitsrekorde im Motorsport aufgestellt. Wir sind an diesem Tag fast allein unterwegs. Und für mich hat sich der Ausflug gelohnt: ich fand es unbeschreiblich schön und etwas surreal. Meinen ausführlichen Bericht lest ihr hier: Bonneville Salt Flats, Utah &#160; Utahs Nationalparks im Winter &#8211; Ankunft in Moab Von Salt Lake City aus brechen wir an Tag 4 nach Moab auf. Dort wollen wir in den Arches Nationalpark, dem Canyonlands Nationalpark sowie dem Dead Horse Point State Park. Ungefähr vier Stunden Fahrtzeit benötigt man für diese Strecke. Sonnenuntergang im Dead Horse Point State Park Bevor wir nach Moab fahren, biegen wir zuerst in Richtung Canyonlands Nationalpark / Dead Horse Point State Park ab. Diesen State Park hatte ich auf dem Roadtrip von Seattle über den Yellowstone bis in den Südwesten 2017 leider nicht besucht, weshalb ich mir die erneute Chance nicht entgehen lassen wollte. Wir schaffen es gerade noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang. Das goldene Licht der untergehenden Sonne taucht die zerklüfteten Felsen unter uns in ein tiefes Rot. Die Wolken bilden einen surrealen Kontrast. Es ist ein spektakulärer Anblick und der perfekte Start in die kommenden Tage. Meinen ausführlichen Bericht lest ihr hier: Sonnenuntergang im Dead Horse Point State Park, Utah Unterkunft Moab: Expedition Lodge  Alternative: Rustic Inn Arches Nationalpark im Winter Am nächsten Morgen starten wir im Arches Nationalpark. Was für ein Unterschied zu meinem Besuch im Juni! Statt heißen 38 Grad, begann der Tag mit -4 Grad. Das war ziemlich kalt, aber durch die Sonne fühlte es sich zum Glück tagsüber etwas wärmer an. Schon bei der Einfahrt und an den ersten Scenic View Points, fällt mir etwas recht schnell auf: es sind im Vergleich zu Juni nur wenige Leute im Arches Nationalpark unterwegs. Keine Menschenmassen, keine Parkplatzsuche, immer mal wieder eine Handvoll Leute, aber alles ganz entspannt. Es war einfach herrlich diesen Nationalpark so zu erleben. &#160; &#160; Über den Scenic Drive fuhren wir weiter mit einigen Stops bis Devil&#8217;s Garden, wo wir dann den Trail bis zum Landscape Arch gelaufen sind bzw. noch ein Stück Richtung des Double O Arch. Der Teil war letztes Mal in 2017 nämlich gesperrt. Ein bisschen Schnee lag in diesem Teil des Parks noch und ein wenig abenteuerlich wurde es für meine Verhältnisse auch noch mit dem &#8222;Abgang&#8220; auf dem steilen Felsrücken. Den berühmten Delicate Arch lassen wir dieses Mal aus Zeitgründen aus, da wir diesen beide auch schon gesehen haben. Meinen ausführlichen Bericht lest ihr hier: Den Arches Nationalpark im Winter besuchen? Gute Idee! (Arches NP Sommer vs. Winter) &#160; Canyonlands Nationalpark im Winter Am Nachmittag brechen wir schließlich auf, um in den Canyonlands Nationalpark zu fahren. Ich bin überglücklich: Ein Besuch beim Nachbar vom Arches Nationalpark musste einfach sein. Bereits auf meinem Roadtrip 2017, der mich ebenfalls nach Moab führte, hat mich dieser Nationalpark sprachlos gemacht. Atemberaubende Aussichten erwarten euch in diesem nicht minder spektakulären Nationalpark. Der Island in the Sky District ist bei den meisten Besuchern vor allem für den Mesa Arch zu Sonnenaufgang berühmt. Wir waren zwar am späten Nachmittag da, aber dennoch lohnt sich der Weg zu dem berühmten Felsbogen für diesen atemberaubenden Ausblick. Für mich persönlich schlägt der Canyonlands Nationalpark landschaftlich den Grand Canyon. Von hier startet außerdem der Shafer Trail hinunter zur White Rim Road, für den man eine Permit braucht. Dieser führt euch hinunter in die spektakuläre Landschaft mit seinen zerklüfteten Canyons. Neben seinen zahlreichen View Points, kann man hier auch einige schöne Wanderungen unternehmen. Leider ist der Tag dafür zu kurz, so dass wir nur den Mesa Arch Trail gehen können. In und um Moab lässt sich wirklich viel erleben &#8211; da kann man gut und gern mehrere Tage verbringen. Für uns geht es am nächsten Morgen allerdings leider schon wieder weiter&#8230; Scenic Byway 128 Einer der schönsten Scenic Drives im Südwesten ist für mich der Scenic Byway 128. Er schlängelt sich entlang des Colorado Rivers und führt bis an die US 6 Richtung Cisco. Von dort aus kann man beispielsweise nach Denver weiterfahren. Die Route ist ca. 80 km lang. Da wir heute allerdings noch in die komplett andere Richtung &#8211; zum Capitol Reef Nationalpark &#8211; wollen, fahren wir nur einen Teil der Strecke. Auf der kurvenreichen Strecke erwartet euch hinter jeder Biegung ein neuer spektakulärer Ausblick auf die wunderschöne rote Felslandschaft, die für Utah so typisch ist. Im Castle Valley unweit von Moab drehte John Ford viele seiner Western mit John Wayne. Heute beispielsweise war die Gegend Drehort für die Serienproduktion &#8222;Westworld&#8220;. Im Moab Museum of Film and Western Heritage in der Red Cliffs Lodge gibt es viele Ausstellungsstücke zum Thema Movies made in Moab. Aber auch einige Weingüter gibt es entlang des Weges sowie Wanderwege abseits der Touristenpfade, zum Beispiel an den Fisher Towers. Wenn es mich noch einmal zum Scenic Byway 128 ziehen sollte, würde ich mir hier gern auf jeden Fall mehr Zeit nehmen. Capitol Reef Nationalpark im Winter Von Moab zum Capitol Reef Nationalpark: Der wohl unbekannteste der &#8222;Mighty 5&#8220; in Utah gilt bisher als der am wenigsten besuchte Nationalpark in Utah. Zu unrecht, denn der Nationalpark ist nicht minder spektakulär. Mich jedenfalls hat der Capitol Reef Nationalpark schwer begeistert. Durch den Capitol Reef Nationalpark zieht sich die sogenannte Waterpocket Fold &#8211; eine ca. 160 km lange Erdverwerfung, die sich als steil aufragende rötliche Felskette präsentiert. Aber auch sonst überrascht der Capitol Nationalpark mit seiner Vielfältigkeit: Felsen und Sandsteinformationen in allen erdenklichen Farben, Schattierungen und Formen &#8211; gelb, rot, violett, schwarz, grau. Nicht umsonst hat es wohl daher auch den Namen &#8222;Land of the Sleeping Rainbow&#8220; von den ersten Natives in der Region erhalten. Die Fahrt durch den Park und entlang des Scenic Drives allein ist schon einen Besuch wert. Aber auch wandertechnisch hat der Park einige abwechslungsreiche und spektakuläre Trails zu bieten. Ob zu Steinbrücken, Steinbögen durch Canyons, entlang des Flusses oder hoch hinaus auf den Rim der Waterpocket Fold &#8211; hier ist für jeden etwas dabei! Folgende Trails sind wir gelaufen: Hickman Bridge Trail Grand Wash Trail Goosenecks Overlook / Sunset Point Chimney Rock Trail Meinen ausführlichen Bericht lest ihr hier: Capitol Reef National Park &#8211; Sehenswürdigkeiten und Tipps für 1 Tag Unterkunft: Capitol Reef Resort &#160; Scenic Byway 12 Vom Capitol Reef Nationalpark führt uns der Weg nun über den Scenic Byway 12 bis zum Bryce Canyon. Auch hier beeindruckt die imposante Landschaft entlang des Weges in den verschiedensten Farben. Es geht ziemlich bergauf und bergab. Für Höhenängstliche an manchen Stellen doch etwas beängstigend, vor allem auf einem schmalen Stück auf dem Bergrücken, an der es links und rechts sehr weit in die Tiefe geht. &#160; Bryce Canyon Nationapark im Winter Den Bryce Canyon Nationalpark erreichen wir am späten Nachmittag. Wir fahren entlang der Panorama-Strasse und halten an einigen Scenic View Points. Am Bryce Canyon liegt mehr Schnee als im Arches Nationalpark. Wie mit Puderzucker bestäubt sehen die orangerötlichen Hoodoos aus, wie die Felsformationen genannt werden. Am nächsten Morgen verwandelte sich die Landschaft dann in ein wahres Winter Wonderland, worüber ich mich sehr gefreut habe. Die Zeit nutzen wir um den Queens Garden Trail / Navajo Loop zu wandern. Meinen ausführlichen Bericht lest ihr hier: Bryce Canyon im Winter &#8211; einfach zauberhaft Unterkunft: Best Western Bryce Canyon Grand Hotel Alternativ: Best Western Plus Ruby&#8217;s Inn  In der Hauptsaison kann ich zudem das Bryce Pioneer Village (etwas außerhalb) empfehlen: Bryce Pioneer Village &#160; Zion Nationalpark im Winter: Nach unserer Wanderung am Bryce Canyon fahren wir weiter zu einem meiner liebsten Orte: Der letzte der 5 Nationalparks in Utah, der Zion Nationalpark. Bei meinem ersten Besuch auf meinem Roadtrip 2016 war dies der erste Nationalpark auf der Tour und hat mich da bereits in seinen Bann gezogen. Zuerst jedoch erwartete uns heftiges Schneetreiben und in Teilen Utahs war ein Schneesturm angesagt. Glücklicherweise haben wir es ohne Probleme bis zum Zion Nationalpark geschafft. Den Zion Nationalpark nun einmal so mit Schnee zu erleben, war wunderschön. Und der krönende Abschluss unseres kleinen Roadtrips.  Im Unterschied zur Hauptsaison kann man in der Nebensaison mit dem eigenen PKW den Nationalpark erkunden und ist nicht auf den Shuttle-Bus angewiesen. Das hat mir richtig gut gefallen, einfach selbst durch den Park zu cruisen. Im Nationalpark selbst war es im Übrigen hier meines Erachtens von allen Nationalparks auf der Reise am &#8222;vollsten&#8220;. Aber im Vergleich zu September immer noch angenehm leer. Recht abenteuerlich wurde es schließlich noch auf zwei der längeren Trails, die wir im Zion Nationalpark gewandert sind und die ich 2016 aufgrund von Höhenangst teils abgebrochen bzw. gar nicht erst gelaufen bin. Das waren zum einen der Canyon Overlook Trail &#8211; und der Angels Landing Trail (bis zum Scouts Lookout). Ich war sehr glücklich, dass ich...</p>
  76. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://travelroads.de/utah-nationalparks/">&lt;h3&gt;Utah Sehenswürdigkeiten &lt;/h3&gt; &lt;h1&gt;Winter Roadtrip durch Utahs Nationalparks &#8211; Route, Highlights und Tipps&lt;/h1&gt;</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://travelroads.de">Travelroads</a>.</p>
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  82. <title>Idaho Tipps  Craters of the Moon National Monument &#8211; Idaho&#8217;s bestgehütetes Geheimnis</title>
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  86. <pubDate>Sun, 29 May 2022 12:31:00 +0000</pubDate>
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  94. <description><![CDATA[<p>Wo Apollo-Astronauten für die Landung auf dem Mond trainierten: Nur als kurzer Zwischenstop gedacht, entpuppte sich das Craters of the Moon National Monument &#38; Preserve in Idaho auf unserem Roadtrip durch den Westen als absolute Überraschung. In das 1924 gegründete Naturschutzgebiet mit seiner einzigartigen Vulkanlandschaft, verirrt man sich nicht so schnell. Es liegt in einer der abgelegensten und einsamsten Regionen der USA und ist mit seiner einzigartigen, surreal anmutenden Vulkanlandschaft noch ein echter Geheimtipp. Von Twin Falls nach Idaho Falls Auf unserem Roadtrip von Seattle bis Los Angeles führt uns die Reise an Tag 9 nun von Twin Falls weiter in Richtung Idaho Falls, von wo aus wir zum Grand Teton Nationalpark und Yellowstone Nationalpark wollen. Auf der Suche nach einem netten Zwischenstopp auf dieser Tagesetappe, entdeckten wir bei unseren Recherchen das Craters of the Moon National Monument. So fahren Synke und ich also durch die Einöde Idaho&#8217;s, dem &#8222;State of Potatoe&#8217;s&#8220;. &#160; Je weiter wir fahren, desto karger und faszinierender wird die Landschaft. Bereits Meilen vor dem Parkeingang und dem Craters of the Moon Visitor Center entdecken wir auf unserem Weg die ersten Ausläufer der erkalteten Vulkanlandschaft, die 1750 m über dem Meeresspiegel liegt. Wir halten am Craters of the Moon National Monument Sign, dass noch einige Kilometer vor dem eigentlichen Parkeingang liegt. Craters of the Moon &#8211; Geschichte und Facts &#160; “A weird and scenic landscape, peculiar to itself” &#8211; President Calvin Coolidge &#160; So beschrieb US-Präsident Calvin Coolidge die faszinierende Vulkanlandschaft in Idaho, als er das Craters of the Moon National Monument 1924 gründete. Das Naturschutzgebiet, dass sich inmitten der Snake River Plains befindet, besteht aus drei erkalteten Lavafeldern, die sich über eine Fläche von mehr als 2.800 qm ausdehnen. Früher befand sich hier der Hotspot des Supervulkans, der sich heute unter dem Yellowstone National Park verbirgt. Aufgrund tektonischer Veränderungen wanderte dieser von der Craters of the Moon Region weiter in Richtung Nordosten. Heute sieht man im Craters of the moon die Ausläufer der erkalteten Lavaströme und einiger Schlackenkegel. Die Vulkantätigkeit ist noch nicht erloschen, aber ruht &#8211; der letzte Ausbruch liegt nun bereits 2000 Jahre zurück. Seinen Namen erhielt der Park aufgrund des lebensfeindlichen Eindrucks, den diese Gegend machte. Und weil es nun eben ein wenig an den Mond erinnerte. Die NASA schickte 1960 ihre Apollo 14 Astronauten hin, damit diese hier die geologischen Gegebenheiten und Gesteine studierten, von denen man annahm, dass diese in ähnlicher Form auf dem Mond zu erwarten sind. Aber auch die Siedler, die damals auf dem Weg von Osten nach Westen über den Oregon Trail zogen, mieden die Durchquerung dieses Gebiets. Aktivitäten &#38; Trails im Craters of the Moon NM Am Eingang angekommen, stellen wir mit Freude fest, dass der Eintritt auch mit dem America the Beautiful Pass möglich ist und wir nichts extra zahlen müssen. Wer den National Park Jahrespass nicht besitzt, muss hier pro Fahrzeug aktuell 20 $ zahlen. Eine ganz schöne Preissteigerung zu 2017 &#8211; da kostete der Eintritt nur 8 $. Fahrt auf der 7 Mile Loop Road Wenn man das Robert Limbert Visitor Center passiert hat, fährt man entlang des 11 Kilometer langen Scenic Drives, um zu den verschiedenen Trails und Sehenswürdigkeiten zu kommen. Der Scenic Drive windet sich durch die bizarre Vulkanlandschaft und entlang kleiner Mini-Vulkane, was allein schon ein Highlight für sich ist. Der Park ist dabei relativ überschaubar und bietet dennoch viel Abwechslung entlang des Weges. Während das Craters of the Moon ganzjährig geöffnet ist, kann der Scenic Drive im Winter wegen Schnee gesperrt sein. Stops und Trails im Crater of the Moon Im Craters of the Moon findet ihr mehrere Wanderwege für jedes Level. Die Wege sind fast überall geteert &#8211; zumindest an den Trails, wo wir unterwegs waren. Da wir nicht damit gerechnet haben, dass dieser Park so faszinierend sein würde, hatten wir leider nicht ganz so viel Zeit für längere Wanderungen. Ein paar der Trails entlang des Scenic Drives: North Crater Flow Devils Orchard Trail Inferno Cone Overlook Spatter Cone Tree Molds Caves (die Höhlen sind nur mit einer Permit zugänglich, diese erhaltet ihr am Eingang des Parks und sind kostenlos) Inferno Cone Trail Bereits der erste Stop  auf dem Scenic Drive begeistert uns: der Aufstieg zum Inferno Cone Overlook. Der 600 m steile Aufstieg auf dem Schlackenkegel hat es in sich, auch wenn es erst einmal nicht danach aussieht. Oben erwartet euch zwar kein Vulkankrater, aber dafür spektakuläre Aussichten über das Craters of the Moon Gebiet, die Snake River Plains, die Pioneer Mountains und bei guten Wetter lässt sich auch der Big Southern Butte in der Ferne erblicken. Für mich war dieser Stop definitiv das Highlight des Tages! Spatter Cone Trail Weiter geht es zum Spatter Cones Trail, der mit 200 m einer der kürzesten Trails des Craters of the Moon ist. Am Ende des Weges kann man in die Kegel der zwei Mini-Vulkane blicken. Interessant ist der Snow Cone, der auch während des heißen Sommers mit Schnee und Eis bedeckt ist. &#160; “The surface of the moon as seen through a telescope, the dark craters and the cold lava nearly destitute of vegetation.” Harold T. Stearns, Geologist &#160; Caves Trail &#8211; Indian Tunnel Zu guter Letzt machen wir uns auf den Weg entlang des ca. 2,6 km langen Caves Trail, der zu den fünf Höhlen des Vulkangebiets führt, die man im Craters of the Moon besichtigen kann. Durch erkaltete Lavaströme entstanden hier hunderte unterirdische Lavaröhren, von denen heute fünf für Besucher zugänglich sind. Hierfür benötigt ihr auf jeden Fall eine Permit, die ihr am Visitor Center erhaltet. Wir beschließen uns den Indian Tunnel anzuschauen, der am einfachsten zugänglich ist. Für alle anderen Tunnel sollte man schon speziell für eine Höhlenwanderung ausgerüstet sein um durch die Tunnel zu klettern. Das Craters of the Moon Naturschutzgebiet mit seiner Vielzahl von Höhlen bietet übrigens das perfekte Biotop für Fledermäuse. An die elf verschiedene Arten sind in dem Gebiet dokumentiert und weitere fünf tauchen in der Gegend rund um das Naturschutzgebiet auf. Angst braucht man vor den Fledermäusen nicht haben &#8211; sie sind selten zu sehen und ernähren sich hauptsächlich von Insekten und und tragen dazu bei, Stechmücken und landwirtschaftliche Schädlinge in Schach zu halten. Nach dem Indian Tunnel machen wir noch eine kleine Pause auf dem Parkplatz und stellen fest, dass man im Craters of the Moon auch die Möglichkeit hat auf einem der zwei Campgrounds zu übernachten. Auch wenn ich nicht so der Camping-Fan bin, hier fände ich eine Übernachtung eine schöne Option, denn dieser Park ist wirklich einzigartig! Wieder einmal stelle ich fest: manchmal entpuppen sich Orte als besonders, an die man im Vorfeld überhaupt keine Erwartungen hatte. Kennt ihr das? &#160; Wir hätten gut und gern noch mehr Zeit im Craters of the Moon verbracht, aber wir müssen uns dann doch aufraffen und weiter in Richtung Idaho Falls fahren, wo wir an diesem Abend übernachten. Wen es einmal hier in die Gegend verschlägt, um zum Beispiel in Richtung Yellowstone NP zu fahren oder wer von dort kommt, der sollte den Umweg auf jeden Fall einschlagen &#8211; es lohnt sich! _________________________________________________________________________________________________________________________________ Lies mehr vom Roadtrip von Seattle bis Los Angeles Alle bisher erschienenen Berichte von Synke (Synke-Unterwegs) &#38; mir im Überblick:  Großer Roadtrip-Überblick mit Route, Highlights &#38; Unterkünften Oregons wilde Pazifikküste Portland &#38; Weinregion Tualatin Valley 5 Tipps für Outdoor-Aktivitäten in Jackson Hole, Wyoming 4 Tage im Yellowstone NP Verliebt ins Monument Valley Der mysteriöse Antelope Canyon X &#160; Wart ihr zufällig selbst schon einmal im Craters of the Moon oder hättet ihr Lust das Naturschutzgebiet zu besuchen? &#160;</p>
  95. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://travelroads.de/craters-of-the-moon-idaho/">&lt;h3&gt;Idaho Tipps &lt;/h3&gt; &lt;h1&gt;Craters of the Moon National Monument &#8211; Idaho&#8217;s bestgehütetes Geheimnis&lt;/h1&gt;</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://travelroads.de">Travelroads</a>.</p>
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  101. <title>6 spannende Freilichtmuseen in den USA &#8211; von Ost bis West</title>
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  105. <pubDate>Sun, 20 Jun 2021 13:20:56 +0000</pubDate>
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  113. <description><![CDATA[<p>Auf USA-Reisen kann man sich der amerikanischen Geschichte und Kultur auf verschiedenen Wegen nähern &#8211; zum Beispiel mit einem Besuch im Freilichtmuseum. In den USA gibt es zum Glück eine Vielfalt an unterschiedlichen Freilichtmuseen zu entdecken, die u.a. in Kategorien &#8222;open-air&#8220; oder &#8222;living history&#8220; Museen eingeteilt werden. Besonders spannend finde ich jene, die euch zurück in die Vergangenheit mitnehmen. Ich habe mal ein paar meiner USA-Bloggerkollegen nach ihren Empfehlungen gefragt. Herausgekommen ist dabei eine schöne Mischung aus unterschiedlichen Freilichtmuseen von Ost bis West. 6 spannende Freilichtmuseen in den USA Jamestown Settlement, Virginia Tipp von Claudine von Country at Heart Wenn ihr in Virginia unterwegs seid, führt für Fans der amerikanischen Geschichte eigentlich kein Weg an Colonial Williamsburg vorbei, einem der größten Freilichtmuseen der Stadt. Dabei gibt es in der Gegend noch so viel mehr Open Air Museen, wie z.B. das Jamestown Settlement. Als die Engländer auf den amerikanischen Kontinent kamen gründeten sie 1607 die allererste Kolonie und benannten Sie zu Beginn James Fort, nach König James I. von England. Die Kolonie konnte die gesetzten Ziele vom Erkunden neuer Rohstoffe und Orte nicht erreichen – vielmehr wurde sie bekannt durch Kämpfe mit den indianischen Ureinwohnern und als die Kolonie, die ständig Nahrungsknappheit und Krankheiten zu überleben versuchte. Erst als 1612 Tabak angepflanzt wurde erholte sich die Kolonie. Den Nachbau der damaligen Siedlung könnt ihr heute besuchen. Vor Ort kann man über Ausstellungen und einem Intro-Film ins 17. Jahrhundert tauchen. Danach begibt man sich in den Außenbereich: Das damalige Fort wurde originalgetreu wiederaufgebaut, um uns den besten Einblick in die Geschichte zu geben. So kann man sich das damalige Leben u.a. mit Hilfe von Schauspielern näherbringen lassen. Ihr könnt in Wohnhäuser blicken, die Kirche besuchen oder Bäckern und Schmieden bei der Arbeit über die Schulter schauen. Durch das James Fort gelangt man über das Powhatan-Indianerdorf an den James River, der gleich 3 Nachbauten von Siedlerschiffen beherbergt. Wenn man bedenkt, dass eins der Schiffe mit 105 Passagieren und 39 Crew-Mitgliedern von England bis in die USA gesegelt ist, bekommt man schon Platzangst beim Gedanken daran und ist dankbar für die heutigen Reiseannehmlichkeiten. Zum Jamestown Settlement gehört auch das American Revolution Museum in Yorktown, ein halbe Auto-Stunde entfernt. Auch dort gibt es einen Freilichtbereich mit Bauernhäusern und einer Live-Show mit Kanonen-Schüssen. Ich empfehle euch direkt das Kombiticket zu kaufen um ein paar Dollar zu sparen. Machbar sind beide Museen an einem Tag, wenn man direkt zur Öffnung um 9 Uhr startet und den Tag bis zum Ende nutzt und ggf. auch etwas zügiger durch die Indoor-Museen geht. Wer übrigens den originalen Gründungsort des James Fort besuchen will, der muss nach Historic Jamestowne fahren. Der archäologische Standort liegt nur 5 Minuten vom Jamestown Settlement entfernt – wird aber vom National Park Service betrieben und man benötigt ein extra Tickets (ca. 25$/Person). Dort inkludiert sind dann die James Fort Site, New Towne, das Archaearium Museum, das Glasshouse, der Island Loop Drive, geführte Touren sowie das Yorktown Battlefield. Wer die amerikanische Geschichte spannend findet, sollte sich für die Gegend mindestens 3-4 Tage Zeit nehmen. Alle historischen Orte und Freilichtmuseen sind ein Besuch wert. Wer weniger Tage zur Verfügung hat und Zeit sparen muss, dem würde ich empfehlen sich auf Colonial Williamsburg und dem Jamestown Settlement mit American Revolution Museum zu begrenzen. Weitere Infos und Tipps für die Gegend gibt es hier. Ich bin&#8230; &#8230; Claudine und blogge seit 2015 auf countryatheart.de über die Ostküste und die Südstaaten der USA. Ich hoffe, dass es ganz bald wieder gen Westen gehen kann und ich endlich wieder über neue Abenteuer schreiben kann.   Calico Ghost Town, Kalifornien Tipp von Saskia von Ai see the world Bei unserer Westküsten Rundreise haben wir auch einen Abstecher in die Geisterstadt Calico gemacht. Calico Ghost Town liegt zwischen Los Angeles und Las Vegas und bietet sich somit als Zwischenstopp auf jeden Fall an. Kurz nachdem ihr die Interstate 15 verlassen habt, sehtt ihr in den Bergen schon den Schriftzug CALICO.      Die Stadt Calico wurde 1881 gegründet, als hier vermehrt Silbervorkommen gefunden wurde. Es kamen immer mehr Arbeiter in die Stadt, die Bevölkerungszahl wuchs von 40 auf 1200 und es entwickelte sich eine richtige Boomtown mit 22 Saloons und einem Rotlichtviertel. Ende des 19. Jahrhunderts fiel der Silberpreis drastisch sodass die Arbeiter die Stadt verließen und Calico zur Geisterstadt wurde.      Der Besuch in der Geisterstadt kostet 8 USD pro Erwachsener und lohnt auf jeden Fall. Ihr könnt in die Geschichte eintauchen, eine Mine besuchen, mit der Eisenbahn fahren oder auf Fotojagd gehen. Hier ist ein Fotomotiv toller als das andere.    Mehr Fotos und Tipps für euren Besuch in Calico gibt es hier: Calico Ghost Town      Ich bin...   &#8230;.Saskia und schreibe auf meinem Blog AI SEE THE WORLD über individuelle Reisen. Mein Herz habe ich an die USA verloren. Aber auch Deutschland, Europa und der Rest der Welt will erkundet werden.    Old Town San Diego Historic State Park, Kalifornien Tipp von Sabrina &#38; Michael von Trips with love   Wir entführen Euch heute in die Gründerzeit Kaliforniens, in die erste europäische Siedlung an der Westküste. San Diego wurde im Jahr 1769 als spanische Mission gegründet und genau hier auf dem heutigen Presidio Hill liegt der Ursprung.   Beginnen wir beim „Old Town Market“, direkt am Eingang des State Parks. Hier steht natürlich Shopping im Mittelpunkt, wer jedoch genau hinsieht bemerkt die schönen, alten Gebäude. Auch der kleine Platz in Mitten der Geschäfte bietet einen schönen Punkt um farbenfrohe Fotos zu machen. Von Kunsthandwerk bis mexikanische und amerikanische Souvenirs ist alles dabei. Schnäppchen-Jäger aufgepasst, einige Dinge sind hier tatsächlich günstiger als direkt in Downtown! Museen im Park Wenn Ihr einen „Historic State Park“ besucht wollt Ihr doch natürlich auch dessen Geschichte erleben, oder? Die 12 kleinen und großen Museen des Parks zeigen das Leben im alten San Diego, zur Zeit der mexikanischen und der frühen amerikanischen Periode. Das Las Casa de Estudillo Museum z.B. zeigt sehr schön wie eine wohlhabende Familie zu dieser Zeit in der kleinen Stadt wohnte und lebte. Dieses Gebäude ist eines der lebendigen Museen, denn Darsteller zeigen ihre täglichen Aufgaben. Ihr seid somit wirklich hautnah dabei! Besucht auf jeden Fall die kleine Sheriff Station mit der winzigen Gefängniszelle und die Telegrafen-Station, wirklich sehenswert. Die kleinen Häuser bieten allerlei versteckte Sehenswürdigkeiten und sind alle kostenlos zu besuchen. In den &#8222;Seeley Stables&#8220;, einem rekonstruierten Stall mit Scheunen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, befinden sich Ausstellungsstücken von Pferde-Buggys, -Wagen, -Kutschen und Western-Memorabilien. Schaut Euch auf jeden Fall beide Etagen des großen Stalls an, es lohnt sich. Wer sich verlaufen hat, findet am anderen Ende der Promenade das Robinson-Rose House, in dem sich die Park-Information befindet. Restaurants, Cafés und ein Hotel Ein Tag hier kann natürlich auch hungrig machen, deshalb lohnt es sich direkt vor Ort auch etwas zu essen.Laut den Einwohnern von San Diego, bekommt Ihr hier das beste mexikanische Essen außerhalb Mexikos! „Bazaar del Mundo“ heißt der etwas versteckte Teil der Old Town. Hier findet Ihr neben weiteren kleinen Läden mit allerhand Leckereien und Souvenirs auch einen großen Platz, auf dem auch wöchentlich wechselnde Veranstaltungen stattfinden. Bevor wir uns aber nochmal zum Ausgang des Parks aufmachen, noch ein Abstecher in das &#8222;Cosmopolitan Hotel &#38; Restaurant“. Auch wenn Ihr es auf den ersten Blick nicht glauben könnt, hier könnt Ihr tatsächlich nicht nur etwas essen, sondern auch übernachten. Das zwischen 1827 und 1829 erbaute, sowie in den 1850ern erweiterte Gebäude fungierte in der damaligen Altstadt bis zur Blütezeit der Eisenbahn als Postkutschen-Haltestelle mit Hotel. Noch ein paar Tipps: Der Old Town San Diego State Park, liegt direkt an der Interstate 5. Wir nutzen es damals als Zwischenstopp von San Diego nach Los Angeles. Der Park ist jeden Tag geöffnet ab 10:00 Uhr und kostet keinen Eintritt, sogar die Parkplätze vor Ort sind frei! Nachmittags werden kostenlose Führungen über das Gelände angeboten, bei denen Ihr einige der sonst geschlossenen Gebäude auch von innen besichtigen dürft. Abgesehen Ihr wollt keine Führung mitmachen, genügen 3 bis 4 Stunden für den Besuch vollkommen. Wer mehr über unsere letzte USA Westküsten-Tour 2018 erfahren möchte, ist herzlich eingeladen uns zu besuchen!   Wir sind… … Sabrina &#38; Michael von Trips with Love. Reist mit unserem USA Reiseblog entlang der USA Westküste und macht einen Abstecher in die Stadt die niemals schläft. Infos, Reisestorys, Tipps &#38; Tricks und vieles mehr erwartet Euch bei uns. Mystic Seaport, Connecticut Tipp von Katharina und Nathalie von USA Unpauschal Im Südosten des Bundesstaates Connecticut, zwischen New London und Newport, liegt das kleine Städtchen Mystic idyllisch am Mystic River. Wer hier in der Gegend ist, sollte auf jeden Fall einen Besuch im 1929 gegründeten Freilichtmuseum Mystic Seaport einplanen. Dieses Museum ist nicht nur für Liebhaber der historischen Seefahrt etwas Besonderes. Durch den liebevollen Nachbau eines kompletten historisches Seefahrerdorfs des 19. Jahrhunderts wird man direkt in vergangene Zeiten katapultiert.     Bei den alten Gebäuden, handelt es sich bei allen um Originale, die aus ganz Neu England nach Mystic Seaport gebracht worden sind. Während man an alten Handwerksbetrieben wie Schiffsschmieden, Böttchern bis hin zu Holzschnitzern vorbei schlendert, gewinnt man einen tollen Eindruck von Amerikas maritimer Vergangenheit. Die Mitarbeiter des Museums sind in historischen Gewändern gekleidet und verkörpern Rollen von diversen Einwohnern und Handwerkern zu dieser Zeit. Zu einem unserer Lieblingsgebäude zählt das Thomas Oyster House, das 1874 in New Haven errichtet wurde. Die Stadt war zu damals das größte Austernverteilungszentrum in Neuengland. Ursprünglich wurde das Thomas Oyster House genutzt, um die Austern nach ihrer Größe zu sortieren, und diese fässerweise sogar bis nach Kalifornien zu schicken.       Ein weiteres Highlight ist das letzte Schiff der amerikanischen Walfangflotte, die Charles W. Morgan. Das älteste noch fahrende Handelsschiff Amerikas wurde 1841 vom Stapel gelassen. Wenn man Glück hat, kann man einige Schiffe sogar unter Führung betreten und mit vereinten Kräften ein Segel hissen. Ganz wie ein richtiger Matrose singt man dabei alte Seemannslieder um beim Ziehen der Taue im Takt zu bleiben. Wir empfehlen am besten mindestens einen halben Tag für den Besuch dieses Museums einzuplanen. Wenn man wirklich in Ruhe das gesamte Museum auf sich Wirken lassen will, dann ist ein Tag  sinnvoll. So bleibt mitunter auch noch ausreichend Zeit, um die wechselnden Ausstellungen besuchen zu können.      Wir sind&#8230;   &#8230; Katharina und Nathalie von USA Unpauschal. Auf unserem Blog schreiben wir über unsere Reisen durch die USA und geben viel Inspirationen und Tipps für unsere Leser. Auch der American Lifestyle, wie Berichte über Country Konzerte, oder tolle Rezepte kommen bei uns nicht zu kurz. Mehr über unseren Besuch in Mystic und Neuengland findet Ihr hier in unserem Reisebericht.  &#160; Goldfield Ghost Town bei Phoenix, Arizona Tipp von Silke und Markus von Safetravels Die Goldfield Ghost Town ist eine kleine Goldgräberstadt am Fuße der Superstition Mountains in der Nähe von Phoenix, Arizona. Gegründet in den 1890ern, verlor das kleine Städtchen aufgrund der versiegenden Goldadern bald an Bedeutung und verschwand in der Bedeutungslosigkeit bis es über 100 Jahre später zahlreiche Besucher anlockt, die sich in der authentischen Ghost Town ein wenig Wild West Flair um die Nase wehen lassen möchten. Die Goldfield Ghost Town befindet sich aus Richtung Phoenix kommend ungefähr 5 Meilen hinter Apache Junction und liegt am Apache Trail. Der Apache Trail ist eine Scenic Road im Osten von Phoenix und windet sich über etwa 64 km entlang des Salt River von Apache Junction bis zum Roosevelt Dam. Gegenüber der kleinen Goldgräberstadt erhebt sich spektakulär die imposante Felsenszenerie der Superstition Mountains. Vom Parkplatz ist die Main Street über ein paar Stufen schnell erreicht. Von hier aus lässt sich das charmante Städtchen mit seinen diversen Sehenswürdigkeiten leicht erkunden. Neben einer kleinen Kirche gibt es das obligatorische Gefängnis und natürlich ein &#8222;Bordello&#8220;. Die historischen Gebäude beherbergen neben den Souvenirshops diverse Cafes und das Goldfield Museum.  Aufgrund der eindrucksvollen Umgebung und der sehenswerten Gebäude ist die Goldfield Ghost Town auf jeden Fall einen Besuch wert. &#160; Wir sind&#8230; &#8230; Silke und Markus, zwei reisebegeisterte Blogger aus Hamburg. Auf Safetravels.de schreiben wir über unsere Leidenschaften: Planen, Reisen, Shoppen, Wandern. Unsere Hauptziele:...</p>
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  120. <title>Florida Sehenswürdigkeiten  6 Daytona Beach Tipps &#8211; mehr als nur Autorennen und Party</title>
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  129. <description><![CDATA[<p>Hätte man mich vor unserem Florida Roadtrip nach Tipps für Daytona Beach gefragt, wäre mir spontan nur NASCAR-Rennen besuchen oder am Strand mit dem Auto herum cruisen eingefallen. Daytona Beach gilt als DAS amerikanische Mekka für Auto- und Bikerfans. Es ist bekannt für seinen kilometerlangen Strand, den man mit dem Auto befahren kann sowie als Partyhochburg für die amerikanischen Studenten zur Spring Break. Aber Daytona Beach war einer der Orte, die mich auf unserem Florida Roadtrip im November 2019 besonders überrascht hat. Und zwar im positiven Sinne.  Denn der Ort bietet mehr als nur feierwütige Studenten und Motorsport. &#160; 6 Tipps für euren nächsten Daytona Beach Besuch Besucht man Daytona Beach, kommt man an einigen Klassikern des Ortes nicht vorbei &#8211; wie dem berühmten Daytona International Speedway oder dem Strand von Daytona Beach. Darüber hinaus lohnen sich noch weitere Orte in und rund um Daytona Beach. Meine 6 Tipps habe ich hier für euch zusammengefasst. 1. Daytona Beach &#8211; &#8222;World&#8217;s Most Famous Beach&#8220;? Wenn man in Daytona Beach ist, dann sollte man auf jeden Fall einmal an seinem berühmten Strand gewesen sein. Seit 1920 trägt Daytona Beach den Titel &#8222;World&#8217;s Most Famous Beach&#8220;. Er ist bekannt für seinen kilometerlangen, breiten Strand &#8211; der einzige in Florida auf dem das Fahren mit dem Auto erlaubt ist. Im benachbarten Ormond Beach starteten auf diesem Strand mit seinem harten Sand die ersten Autowettrennen 1902. Pioniere in der Industrie, wie Ransom Olds und Alexander Winton, testeten ihre Erfindungen. Aber auch Henry Ford oder Harvey Firestone trafen sich zu den legendären Autorennen. Dies brachte Ormond Beach den Spitznamen &#8222;Geburtsort der Geschwindigkeit&#8220; ein. Als 1959 der Daytona International Speedway eröffnete, fanden keine Autorennen am Strand mehr statt. Heute darf man nur auf einigen Abschnitten und mit einem Tempo von 10 kmh über den berühmten Strand cruisen. Wir haben das nicht ausprobiert, weil wir direkt am Strand wohnten und lieber die Gelegenheit nutzten, mal nicht Autozufahren, sondern spazieren zu gehen. Weite, beinahe menschenleere Strände &#8211; das hatte ich in Daytona Beach definitiv nicht erwartet. Allerdings waren wir auch nicht zur Hauptsaison da &#8211; zwischen April und Oktober ist es hier mit Sicherheit nicht so entspannt und ruhig. Mit etwas Glück kann man neben verschiedensten Vögeln, Delphine oder sogar Wale im Wasser beobachten. Von unserem Hotel ein ganzes Stück entfernt, befindet sich zudem der berühmte Daytona Beach Boardwalk und Pier, der als eine der Hauptattraktionen Daytona Beach&#8217;s gilt, zu dem wir es aber nicht mehr geschafft haben. 2. Daytona International Speedway Auf dem Daytona International Speedway wird seit 1959 jährlich das Daytona 500 &#8211; das wichtigste NASCAR-Rennen- ausgetragen. Als Motorsport- und NASCAR Fan ist ein Besuch der Rennstrecke in Daytona Beach quasi ein Muss. Erinnert sich noch jemand an den Film &#8222;Tage des Donners&#8220; mit Nicole Kidman und Tom Cruise? Der spielte auf dem Speedway in Daytona Beach. Im November finden leider keine Rennen statt, aber ihr könnt den Daytona International Speedway dennoch in einer geführten Tour besichtigen. Wir überlegen hin und her ob wir eine der Touren machen, allerdings passen die angebotenen Zeiten der Touren nicht so ganz in unsere Planung. Trotzdem war es toll die Rennstrecke einmal von außen zu sehen. Die Daytona International Speedway Touren werden zu bestimmten Zeiten von 9.30 bis 14.45 Uhr angeboten und dauern ca. eine Stunde. Ein Ticket für die allgmeine Tour kostet für Erwachsene aktuell 22 Dollar. Mehr Informationen findet ihr auf der Homepage des Daytona International Speedways. 3. Ponce Inlet Lighthouse &#38; Museum &#8211; der höchste Leuchtturm in Florida Mit seinen 53 m ist der Ponce Inlet Leuchtturm der höchste Leuchtturm in Florida und der zweithöchste Leuchtturm der USA (Cape Hatteras Light in North Carolina ist höher). Der Besuch des Leuchtturms &#8211; soviel kann ich schon sagen &#8211; war eins meiner Florida Highlights. Errichtet in 1887, liegt der Leuchtturm ungefähr 20 Minuten südlich von Daytona Beach entfernt und diente den Seefahrern 130 Jahre lang als Leitstern. Zu dem Ponce (de Leon) Inlet Lighthouse gehört ein Museumskomplex, dass aus einzelnen restaurierten Leuchtturmwärter Häuschen besteht und als Museum umfunktioniert wurde. Zuerst jedoch wollen wir den leuchtend roten Leuchtturm erklimmen! Das bedeutet: Viele, viele Treppenstufen bis nach ganz oben. Für nicht ganz Schwindelfreie wie mich an manchen Stellen doch eine kleine Herausforderung. Aber wenn man die 203 Treppenstufen der Wendeltreppe einmal geschafft hat, eröffnet sich euch ein wunderschöner 360 Grad Panoramaausblick auf den Intercoastal Highway und den Atlantik. &#160; Historischer Rundgang auf dem Leuchtturm-Gelände Wieder unten angekommen, begeben wir uns auf Entdeckungstour auf dem Grundstück. Die einzelnen Wärterhäuschen zeigen einen Einblick in das Leben der Leuchtturmwärter und ihrer Familien am Ponce  Inlet Leuchtturm. Ich hätte nicht gedacht, dass sich ein Rundgang durch die Gebäude als so spannend herausstellen sollte. Noch mehr begeistert mich, dass ich an diesem Ort auf interessante historische Details stoße, die zur Geschichte Daytona Beach&#8217;s gehören und einige Aspekte der amerikanischen Frauen- sowie schwarzen Geschichte in Daytona Beach und darüber hinaus beleuchten. Drei berühmte Frauen über die ich am Ponce Inlet Lighthouse gestossen bin, möchte ich kurz vorstellen: Pionierin im Motorsport: Louise Smith Louise Smith war eine der ersten drei Frauen, die in Daytona Beach an den Daytona Beach Road Course Rennen teilnahm. Sie war bekannt als &#8222;the first lady of racing&#8220; und die zweite Frau, die an Nascar-Rennen auf höchstem Niveau teilnahm. Sie war berüchtigt für ihre Abenteuerlust und Furchlosigkeit &#8211; im ersten Rennen 1947 fuhr sie das Auto ihres Mannes zu Schrott. Und während ihrer Karriere von 1949 bis 1956, in der sie 38 Siege davon trug, sollte dies auch nicht das letzte Mal gewesen sein. 1999 wurde sie als erste Frau in der International Motorsports Hall of Fame aufgenommen. Smith beschrieb die Autorennen mit den männlichen Kollegen einmal so: It was hard for me. Men didn&#8217;t want to race with me, or even give me an inch. &#160; Barbara Mabrity (1782–1867) &#8211; eine von Floridas berühmtesten Leuchtturmwärterinnen Barbara Mabrity war zunächst die Ehefrau von Michael Mabrity, dem ersten Leuchtturmwärter des Leuchtturms auf Key West im Jahre 1826. Sie lebten zusammen mit ihren sechs Kindern auf dem Gelände des Leuchtturms. Als Michael 1832 am Gelbfieber starb, übernahm Barbara &#8211; mit offizieller Ernennung &#8211; seine Aufgaben und Pflichten rund um die Instandhaltung des Leuchtturms auf Key West. Sie überlebte mehrere Hurrikans sowie den Zusammensturz des Leuchtturms 1846, bei dem einige Menschen starben, die dort Zuflucht während eines Hurrikans gesucht hatten. Darunter auch sieben Familienangehörige von Barbara Mabrity. Der neue Leuchtturm wurde schließlich 1848 fertiggestellt. Barbara wartete den Leuchtturm bis 1858 noch mit den 15 Walöllampen, wie sie damals üblich waren. Kurz danach installierte man die ersten Fresnel-Linsen. Sie machte sich mit der neuen Technologie vertraut und lernte den Umgang mit den Fresnel-Linsen und blieb so weiterhin in ihrer Position als Leuchtturmwärterin. Schließlich brach der Amerikanische Bürgerkrieg aus. Während des Bürgerkriegs war der Leuchtturm auf Key West einer der wenigen in Florida, die unter der Kontrolle der Konföderierten standen. Da sie mit den Konföderierten sympathisierte und sich weigerte ihre Ansichten zu ändern, feuerte man sie im Alter von 82 Jahren. Sie starb schließlich fünf Jahre später. Heute ist der Leuchtturm auf Key West eine beliebte Sehenswürdigkeit, die man besichtigen kann. Amerikas berühmteste Leuchtturmwärterin &#8211; Ida Lewis Auch werden Querverbindungen zur allgemeinen amerikanischen Geschichte von Frauen als Leuchtturmwärterinnen gezeigt, wie beispielsweise von Ida Lewis, Leuchtturmwärterin von Lime Rock Light in Rhode Island. Sie war damals die höchstbezahlte Leuchtturmwärter(in) in den USA und wurde als &#8222;the Bravest Woman in America“ von der Presse betitelt. In ihrer Laufbahn rettete sie mehr als 18 Personen in Seenot das Leben und 1881 wurde sie von der amerikanischen Regierung mit der Gold Lifesaving Medal geehrt für den besonderen Einsatz bei der Rettung von Personen durch Ertrinken. Sie war damit die erste Frau, die diese Ehre zuteil wurde. Nach so viel historischem Input &#8211; und das war längst nicht alles &#8211; spazieren wir noch den verwilderten Rundweg um das Gelände entlang und gehen zum gegenüberliegenden Ufer, wo wir Delphine und Pelikane im Wasser beobachten können. An dieser Stelle befindet sich auch ein Restaurant mit einer Wasserterrasse, wo man den Tag gemütlich ausklingen lassen kann, wenn man möchte. Mehr Informationen zum Ponce Inlet Lighthouse &#38; Museum findet ihr hier. 4. Mary McLeod Bethune House in Daytona Beach Einen Besuch wert ist das Haus der wohl berühmtesten Einwohnerin Daytona Beach’s, der Frauen-und Bürgerrechtlicherin Mary McLeod Bethune. Aufgewachsen in der Sklaverei in South Carolina, wo sie ihren Eltern auf den Baumwollfeldern helfen musste, arbeitete sich Mary McLeod Bethune von ganz unten nach ganz oben. Ihr Lebenslauf ist beeindruckend: mit 11 Jahren der erste Schulbesuch, später ging sie mit einem Stipendium an eine afroamerikanische Mädchenschule in North Carolina 1904 Gründung ihrer eigenen Schule in Daytona Beach (heute Bethune-Cookman-University) Aktivistin in der Bürgerrechtsbewegung &#8211; 1935 wurde sie Präsidentin der  National Council of Negro Women (NCNW), die sie selbst gründete. Kurz danach führte sie ihr weiterer Lebensweg in die Hauptstadt: Präsident Franklin D. Roosevelt ernannte sie 1936 zur Direktorin für afroamerikanische Angelegenheiten und Beauftragte für Minderheitenangelegenheiten der National Youth Administration – eine Meilenstein für afroamerikanische Frauen jener Zeit. Sie beriet insgesamt fünf Präsidenten in ihrem Leben und war die erste Frau die 1944 zum National Commander der Women’s Army for National Defense ernannt wurde. Ihr Haus in Daytona Beach kann heute im Rahmen einer kostenlosen Führung besichtigt werden. Neben ihrem Haus, dass sie in Washington DC bewohnte und das ebenfalls besucht werden kann, hat sie hier zuletzt gelebt und gearbeitet sowie hochrangige Personen des öffentlichen Dienstes empfangen. So beispielsweise Eleonor Roosevelt, mit der sie eine enge Freundschaft verband. Bei unserer Führung durch das Haus entdecken wir viele Fotografien, die das Innere des kleinen weißen Hauses zieren sowie persönliche Gegenstände von Mary McLeod Bethune. Wir bekommen eine Vorstellung davon wie ihr Leben hier ausgesehen hat. An dem Haus und der Innenausstattung wurde seit ihrem Tod nichts geändert. Leider darf innen nicht fotografiert werden. Direkt neben dem kleinen Gebäude und auf dem von ihr geschaffenen Universitätscampus befindet sich ihr Grabstätte. Mehr Infos zum Besuch hier. Ein kleiner Tipp: es gibt ungefähr drei bis vier Besucherparkplätze vor dem Haus. Dafür muss man allerdings direkt auf den Campus fahren. Wir haben außerhalb des Campus in einer Seitenstrasse geparkt und die Parkplätze erst entdeckt, als wir davor standen. Weitere Orte und Museen bedeutender amerikanischer Frauen findet ihr in meinem Artikel USA: 13 Museen &#38; historische Orte bedeutender Frauen der amerikanischen Geschichte 5. Tagesausflug nach St. Augustine Was Daytona Beach als Standort für mehrere Tage ebenfalls interessant macht, ist die Lage für Tagesausflüge, wie beispielsweise nach St. Augustine mit nur einer Stunde Fahrtzeit. Wir haben einen schönen Nachmittag in der ältesten Stadt der USA verbracht. Die Zeit reicht für einen ersten Eindruck. Trotzdem wäre ein weiterer Tag in der Gegend sehr schön gewesen. Mehr über unseren Besuch in St. Augustine könnt ihr hier nachlesen: St. Augustine – Die älteste Stadt in Amerika 6. Ormond Scenic Loop &#38; Trail Zusatztipp: Unweit von Daytona Beach führt der 30 Meilen lange Ormond Scenic Loop &#38; Trail, ein Rundweg, mit dem Auto entlang des Atlantiks sowie landeinwärts vorbei an verschiedenen State Parks wie dem Tomoka State Park und historischen Orten wie beispielsweise der einstigen Winter-Residenz von John D. Rockefeller, die heute besucht werden kann. Ursprünglich hatten wir vor diesen Scenic Drive zu fahren, aber haben es aus Zeitgründen leider nicht mehr geschafft. Vielleicht dann beim nächsten Besuch? Mehr Infos zum Ormond Scenic Loop &#38; Trail findet ihr auf der dazugehörigen Website. Praktische Tipps und Infos für euren Besuch in Daytona Beach Anreise von Miami nach Daytona Beach Daytona Beach erreicht ihr in circa 3,5 &#8211; 4 Stunden von Miami Beach, wenn ihr die Interstae-95 nehmt. Schöner ist mit Sicherheit die State Route A1 entlang der Küste, auf denen zahlreiche Orte für den einen oder anderen Stop einladen. Übernachten in Daytona Beach Wir haben im Days Inn by Wyndham Daytona Oceanfront* übernachtet. Das hat uns sehr gut gefallen, da direkt am Strand gelegen, mit Balkon und preislich mit 60 € pro Nacht erschwinglich. Wir hatten einen seitlichen Balkon, vom aus man aber ebenfalls einen schönen Blick auf das Meer hatte. In der Nähe...</p>
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  136. <title>Florida Sehenswürdigkeiten  St. Augustine &#8211; Die älteste Stadt in Amerika</title>
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  140. <pubDate>Sun, 07 Feb 2021 14:50:31 +0000</pubDate>
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  150. <description><![CDATA[<p>St. Augustine &#8211; die älteste von Europäern besiedelte Stadt Amerikas- ist ein beliebtes Urlaubsziel auf jeder Florida Rundreise. Ich besuchte die historische Stadt bereits 2014, während meines Ostküsten-Roadtrips, und zuletzt auf meiner Florida-Rundreise im November 2019. Was es in St. Augustine zu sehen gibt und ob sich ein Besuch lohnt, lest ihr im folgenden Reisebericht. St. Augustine, Florida &#8211; Geschichte 1513 entdeckte der Spanier Juan Ponce de Leon die Ostküste Florida&#8217;s, die bereits von indigenen Völkern seit tausenden von Jahren bewohnt wurde. Im Namen Spaniens besetzte er das Land, das er schließlich &#8222;La Florida&#8220; nannte. Die ersten Gründungen von Kolonien wurden jedoch von der einheimischen Bevölkerung zerschlagen. Jahrzehnte später gründete schließlich Admiral Pedro Menendez de Aviles die Stadt Saint Augustine im Jahr 1565. Er benannte die Stadt nach dem Heiligen Augustinus. Im Laufe der Geschichte war die Stadt mal in spanischer oder englischer Hand. Sie wurde 1586 einmal komplett vom englischen Freibeuter Sir Francis Drake niedergebrannt. 1668 schließlich von Piraten geplündert. Heute ist die Stadt mit ihrem historischen Zentrum &#8222;Old Town&#8220; und seiner gut erhaltenen Architektur aus dem 19. Jahrhundert sowie Geschichten aus der spanischen und englisches Kolonialgeschichte, Piraten und Geistern, ein beliebtes Ausflugsziel &#8211; besonders bei den Amerikanern. &#160; St. Augustine &#8211; Sehenswürdigkeiten Anreise St. Augustine liegt zwischen Jacksonville und Daytona Beach im Nordosten Floridas. 2014 fuhren wir von Beaufort in South Carolina nach St. Augustine und übernachteten etwas außerhalb der Stadt. 2019 fahren wir spontan von Daytona Beach für einen Tagesausflug nach St. Augustine, da es nur circa eine Stunde Fahrtzeit entfernt liegt. Die Stadt lässt sich sehr gut zu Fuss erkunden, weshalb sich eigentlich jeder Startpunkt rund um das historische Stadtzentrum eignet. 2014 bin ich vom Lightner Museum aus zu unserem Rundgang gestartet. Dieses Mal beginnen wir die Erkundungstour vom Visitor Center aus &#8211; wo ihr auch gut parken könnt. Da wir an einem Werktag im November da sind, war es dieses Mal nicht so brechend voll wie an dem Wochenende im Juni einige Jahre zuvor und somit deutlich angenehmer. St. George Street &#8211; Bummel durch die Innenstadt Vom Visitor Center gehen wir direkt zur berühmten St. George Street, mit seinen historischen Gebäuden im spanischen Stil. Die spanischen Einflüsse sind auch heute noch deutlich sichtbar. Hier gibt es einiges zu entdecken. Kleine Museen, süße Cafés, viele Souvenir-Shops, aber auch Boutiquen und einige Restaurants. Teilweise sehr touristisch, aber es hat einen gewissen Charme. Mein Tipp: Immer mal von der Hauptstraße in die kleinen Nebenstraßen und Gassen abbiegen, wo es etwas ruhiger ist. Das älteste Holz-Schulhaus der USA In der St. George Street befindet sich eine der bekanntesten historischen Sehenswürdigkeiten von St. Augustine: Das älteste Holz-Schulgebäude der USA. Für fünf Dollar kann man das Gebäude aus dem Jahre 1763 besichtigen und sich einen Eindruck vom Schulleben jener Zeit verschaffen. Colonial Quarter &#38; St. Augustine Pirate &#38; Treasure Museum An der St. George Street gibt es weitere Attraktionen, wie zum Beispiel das Colonial Quarter. Dort könnt ihr euch ein Bild vom Leben zur Kolonialzeit machen. Typisch amerikanisch gibt es in dem Freilichtmuseum einiges zu entdecken und erleben. Nicht weit davon entfernt befindet sich das St. Augustine Pirate and Treasure Museum, in dem ihr alles über die Geschichte der Piraten in St. Augustine erfahrt. Wir entscheiden uns gegen einen Besuch, denn wir wollen erst einmal einen Rundgang durch die Stadt machen. Während wir die St. George Street entlang bummeln, fällt mir plötzlich ein Schild ins Auge, dass einen historischen Ort in der Straße markiert und dass ich 2014 noch nicht gesehen habe. Hier stand ehemals das Genovar Opera House. Spannender jedoch finde ich die Information, dass Frederick Douglass, ein ehemaliger Sklave, später Schriftsteller und führende Figur in der Abolitionismus-Bewegung, 1889 an diesem Ort eine Rede hielt. Er gehört zu den einflussreichsten Personen der afro-amerikanischen Geschichte. Da er in Maryland aufgewachsen ist und in Washington DC lebte, hätte ich im ersten Moment nicht vermutet, dass ihn sein Weg bis nach Florida führte. Auf der anderen Seite hielt er seine erste Rede, in der er über seine Erfahrungen in der Sklaverei sprach, auf der Insel Nantucket. Und reiste später auch nach Großbritannien und Irland. Beeindruckend finde ich zudem, dass er die amerikanische Frauenbewegung unterstützte und 1848 als einziger Afro-Amerikaner an der berühmten Versammlung für Gleichberechtigung der Frauen in Seneca Falls (Seneca Falls Convention) teilnahm. Jetzt schweife ich allerdings ab. Wer sich für sein Leben interessiert und in Washington DC zu Besuch ist, kann das Haus, in dem er die letzten 17 Jahre seines Lebens verbrachte, besichtigen. Wer diesen Teil der Geschichte spannend findet, sollte in St. Augustine einen Stop im Old St. Augustine Village einlegen &#8211; dort wurde die Proklamation verlesen, mit der die Sklaverei in Florida endete. Wir haben es zeitlich leider nicht geschafft. Cathedral Basilica of St. Augustine Am Ende der St. George Street liegt die älteste katholische Kirche der Stadt, die Cathedral Basilica of St. Augustine. Erbaut wurde sie zwischen 1793-1797 von der spanischen Krone. Ein Blick hinein lohnt sich! Flagler College &#38; St. Augustine City Hall Von der Kirche ist es schließlich nur ein Katzensprung zum St. Augustine City Hall &#38; Lightner Museum sowie dem Flagler College. Das Flagler College war in früheren Zeiten ein Luxushotel, das Ponce de Leon Hotel (1888) &#8211; und beherbergt heute einen wunderschönen, idyllischen College-Campus. Wer sich mit der Geschichte Floridas beschäftigt, wird unweigerlich auf der Erdöl- und Eisenbahnmagnat Henry Morrison Flagler treffen und seine Spuren an vielen Orten Floridas entdecken. Er brachte mit dem Bau des Luxushotels nicht nur den Tourismus in die Gegend, sondern ermöglichte das Bahnreisen mit dem Ausbau der Eisenbahnlinie Florida East Coast Railway in Florida. Damals war St. Augustine der Endpunkt von Zugreisen aus New York entlang der Ostküste. Berühmt ist er zudem für den Ausbau der Eisenbahnlinie über die Keys bis nach Key West in 1912. Der Highway 1 wurde übrigens erst nach der Zerstörung der Bahnlinie durch einen Hurrikan in 1935 gebaut. &#160; Plaza de la Constitución &#38; Aviles Street Zurück zum Plaza de la Constictución, wo sich Spuren der Besetzung der Stadt finden. Wir folgen der Aviles Street, die uns zu weiteren beliebten Sehenswürdigkeiten in St. Augustine führt. Das älteste Haus in St. Augustine &#8211; Gonzalez-Alvarez House Das älteste Haus in St. Augustine gilt als das älteste erhaltene spanische Kolonialhaus in Florida. Das historische Gebäude so wie wir es heute sehen, wird auf circa 1723 datiert und ist seit 1893 ein Museum. Ein Besuch zeigt euch das Leben in der Kolonialzeit unter Spaniern und Engländern über mehrere Epochen hinweg. Durch das Haus geht es mit einer Führung, die aktuell 8 Dollar Eintritt für Erwachsene kostet. Bridge of Lions Wir schlendern weiter in Richtung Hafen mit seiner berühmten Bridge of Lions, einer Klappbrücke aus dem Jahr 1920. Ihren Namen erhielt sie aufgrund der weißen Löwen-Statuen, die sich am Anfang und Ende der Brücke befinden. Über die Brücke gelangt man an den Strand von St. Augustine. 2014 konnte ich die Bridge of Lions in Aktion beobachten. Das Castillo de San Marcos National Monument Die Hauptattraktion in St. Augustine ist jedoch das Castillo de San Marcos National Monument. Ein von Spaniern erbautes Fort aus dem Jahr 1672, dass man heute täglich zwischen 08:15 Uhr bis 17:15 Uhr besuchen kann. Das St. AUgustine immer wieder feindlichen Angriffen ausgesetzt war, baute man dieses Fort um diese abzuwehren. Uns genügte ein kleiner Rundgang entlang der alten Befestigungsmauern von außen, da man innen nicht unbedingt viel mehr sieht und das war uns den Eintritt von15 Dollar pro Person doch nicht wert. &#160; Was gibt es noch zu sehen? Magnolia Ave Oak Alley Bei meinem Besuch 2019 entdecke ich dann doch noch Highlights, die ich beim ersten Mal verpasst habe. Wie beispielsweise diese wunderschöne einladende Eichenallee am Fountain of the Youth Archelogical Park in der Magnolia Ave. Wer meinen Blog schon länger kennt, dürfte meine Liebe zu Eichenalleen mittlerweile kennen. Ich ärgere mich etwas, dass wir hier nicht zuerst hingefahren sind, denn nun gewittert und regnet es in Strömen. Old Jail und Oldest Store Museum Auch das Old Jail und Oldest Store Museum können wir leider nicht mehr besuchen, denn wir sind kurz nach Schließung dort. Schade eigentlich, denn das hätten wir uns dann doch gern näher angeschaut. St. Augustine Lighthouse &#38; Maritime Museum Wir fahren anschließend rüber zum St. Augustine Beach und halten noch kurz beim St. Augustine Lighthouse &#38; Maritime Museum. Wie auch bei meinem ersten Besuch 2014 fällt der Besuch des St. Augustine Leuchtturms und Museums aus, da das Wetter nicht mitspielt. Also zurück nach Daytona Beach! St. Augustine &#8211; ein Must-see auf jeder Florida-Reise? Ich kann nicht sagen warum, aber so recht warm werde ich mit St. Augustine nicht. Bei meinem ersten Besuch hat mir die Stadt mehr gefallen &#8211; vielleicht weil sie zu dem Zeitpunkt vom Stil her so anders war, als was ich bisher gesehen hatte. Insgesamt war es mir jedoch zu touristisch und zeitweise habe ich mich wie in einem riesigen Movie-Park gefühlt. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass mich der spanische Teil der amerikanischen Geschichte nicht so sehr interessiert bzw. mich der Ort ZU sehr an Spanien erinnert hat. Vielleicht lag es aber auch einfach am Wetter? Für mich war es jedenfalls nicht das Highlight meiner Florida-Reise in 2019. Allen, die zum ersten Mal nach Florida reisen, würde ich dennoch einen Stop empfehlen &#8211; einmal sollte man die Stadt selbst sehen &#38; erleben. Weitere Tipps &#38; Infos Übernachten in St. Augustine Wenn möglich, meidet die Stadt am Wochenende und an amerikanischen Feiertagen &#8211; die Preise für die Unterkünfte sind doppelt so teuer wie unter der Woche und in der Stadt ist es viel zu voll. 1. 2014 war bei Buchung der Unterkunft in St. Augustine bereits zwei Monate zuvor 75% der Unterkünfte in der Altstadt ausgebucht. Somit blieb uns nur die Möglichkeit ein gutes und noch bezahlbares Motel etwas außerhalb &#8211; also zehn bis 15 Minuten Fahrt bis in die Innenstadt &#8211; zu reservieren. Wir waren Best Western St. Augustine I-95, an der Interstate 95. Preis für 1 Ü im DZ: 57 Euro. Gebucht über Expedia. Gutes, sauberes Motel mit Pool &#38; mit Frühstück. War für eine Nacht völlig in Ordnung. 2. 2019 haben wir in Daytona Beach im Days Inn by Wyndham Daytona Oceanfront übernachtet. Das hat uns sehr gut gefallen, da direkt am Strand gelegen, mit Balkon und preislich mit 60 € pro Nacht erschwinglich. Parken in St. Augustine Parkmöglichkeiten gibt es einige in der Stadt. Direkt vor dem Castillo de San Marcos oder am Lightner Museum zum Beispiel. Oder hinter dem Visitor Center in der Historic Downtown Parking Facility. Für den ganzen Tag Parken zahlt ihr dort 15 USD und seid gleich direkt an einem guten Ausgangspunkt zur Erkundung der Stadt. Getting Around in St. Augustine Wie bereits erwähnt, lässt sich St. Augustine sehr gut zu Fuss erkunden. Alternativ oder zusätzlich kann man die Stadt mit dem Old Town Hop-on Hop-off- Trolleys besichtigen. Wart ihr schon mal in St. Augustine? Wie hat euch die Stadt gefallen? &#160;</p>
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  168. <description><![CDATA[<p>Aktualisiert am 1. Februar 2024 &#8222;I can&#8217;t breathe.&#8220; Im Mai 2020 wurde die Welt Zeuge, wie George Floyd brutal durch Polizeigewalt getötet wurde. Bilder, die schockieren, bewegen und wütend machen. Durch weitere, ähnliche, Vorfälle, die sich zuvor und danach ereigneten, führte dies zu einem nationalen und globalen Aufschrei nach Gerechtigkeit. Dass dies in den USA keine Ausnahmefall ist, sondern System hat, zeigt die amerikanische Geschichte leider sehr deutlich. Was können wir tun? Unter anderem: Zuhören, uns weiterbilden und lernen. In diesem Artikel habe ich euch einige Film- und Buchtipps zum Thema Rassismus in Amerika zusammengestellt. &#160; Lesen: Buchtipps* über Rassimus, Polizeigewalt und Justizwillkür in den USA Gebrandmarkt: Die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika How To Be an Antiracist (English Edition) Schwarz Blau Blut: Ein Cop über Rassismus und Polizeigewalt in den USA (suhrkamp taschenbuch) White Fragility: Why It&#8217;s So Hard for White People to Talk About Racism A People&#8217;s History of the United States The New Jim Crow. Masseninhaftierung und Rassismus in den USA Ohne Gnade: Polizeigewalt und Justizwillkür in den USA Nobody: Casualties of America&#8217;s War on the Vulnerable, from Ferguson to Flint and Beyond Sundown Towns: A Hidden Dimension of American Racism Autobiographisches &#38; Historisches* Zwischen mir und der Welt Nach der Flut das Feuer: The Fire Next Time The Warmth of Other Suns: The Epic Story of America&#8217;s Great Migration BECOMING: Meine Geschichte Die Herkunft der anderen: Über Rasse, Rassismus und Literatur Underground Railroad: Roman (Fischer Taschenbibliothek) BlackLivesMatter: Eine Geschichte vom Überleben A Black Women&#8217;s History of the United States (REVISIONING HISTORY, Band 5) Weitere Buchtipps findet ihr in meinem bereits erschienenen Artikel: Buch-Tipps für USA Fans Film- und Dokutipps Doku: The Innocent Project (Netflix) Doku: 13th (Netflix) Doku: I am not your Negro (Netflix) Film: American Son (Netflix) Mini-Serie: When they see us (Netflix) Film: Detroit (Amazon) Film: Just mercy (Amazon) Filme wie Selma, Mississippi Burning, 12 years a slave zähle ich hier nicht auf, da ich diese bereits in meinem Artikel &#8222;Die besten Südstaaten-Filme&#8220;, erwähnt habe, den ich seit 2014 laufend aktualisiere. Das waren meine Empfehlungen zum Thema. Habt ihr weitere Tipps? *Dieser Beitrag enthält sogenannte Affiliate-Links – mit Klick auf die Links wirst du zu Amazon.de weiter geleitet. Wenn du darüber ein Buch kaufst, gibt’s für mich eine kleine Provision, mit der du lediglich diesen Blog unterstützt. Für dich besteht dadurch kein Aufpreis. Meine Meinung bleibt meine eigene &#38; ich gebe nur Empfehlungen weiter, die ich selbst gut finde.</p>
  169. <p>The post <a rel="nofollow" href="https://travelroads.de/film-und-buchtipps-ueber-rassismus-in-den-usa/">&lt;h3&gt;Educate yourself &lt;/h3&gt; &lt;h1&gt;Film- und Buchtipps über Rassismus in den USA&lt;/h1&gt;</a> appeared first on <a rel="nofollow" href="https://travelroads.de">Travelroads</a>.</p>
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