Es passte wettertechnisch sehr gut dass ich mir für den letzten Tag nichts vorgenommen hatte.
Nachdem ich ruhig gestartet war machte ich mich dann auf einen Weg entlang des Flusses Vejle, der in den gleichnamige Fjord fließt an dessen Spitze die Stadt liegt. 
Es war nochmal wunderschönes Wetter.
Als der Fußweg auf die Straße stößt gehe ich auf der gegenüberliegenden Seite weiter und den Hang hinauf. Ja, Dänemark ist mitnichten Flach. Auch in Aarhus ging es in der Stadt immer auf und ab.
Oben auf der Höhe ging es dann durch ein Wohngebiet und ich konnte mal sehen wie so die Dänen wohnen. Es erinnerte mich doch sehr an das was ich aus den Niederlanden kenne.
So ging ich in weitem Bogen und kam auch wieder mal an einer Kirche vorbei. Die kleineren Kirchen scheinen alle die Form zu haben wie die in Jelling, nur das vorne als erstes ein viereckiger Turm steht, dann geht es einschiffig weiter und hinten geht es, kürzer und niedriger einschiffig weiter. Mittlerweile hatte es sich sehr zugezogen und es fing etwas an zu regnen.
Nachdem ich ich mich ein Weilchen im Hotel ausgeruht hatte, machte ich mich auf den Weg zu einem Geschäft, in dem es Smørrebrød geben sollte. Es war eine Metzgerei und dort konnte ich zwar nicht essen, aber man hat es mir nett eingepackt und so habe ich es im Zimmer gegessen.
Nach dem Essen ging ich in eine nahegelegenes Museum. Es war ein Museum zur Ökologie (Økolariet), hauptsächlich Meeresökologie, extra für Kinder. Es gab zwar einige englische Erläuterungen, aber auch die Bilder und Ausstellungstücke sprachen für sich selber. Ich fands wirklich gut gemacht und ist kostenlos. Mittlerweile hatte es sich zugezogen und regnete teils heftig so blieb ich erstmal auf dem Zimmer, später am Nachmittag ging ich dann noch in einen kleinen Burgerladen in dem es gute, handgemachte, Burger gab.
Am nächsten Tag hieß es packen. Vor dem Frühstück brachte ich den Koffer runter, so hatte ich dann nach dem Frühstück nur noch die Jacke und den Rucksack zu holen. Beim Auschecken hielt ich noch einen netten Schwatz mit der Dame an der Rezeption und dann ging es los.
Beim Rausfahren aus der Stadt sah ich zum ersten mal eine größere Menge Autos auf den Straßen. Trotzdem kam ich nach kurzer Fahrt bei meinem Zwischenziel, Christiansfeld, an. Es ist eine Gründung der Herrenhuter Brüdergemeine, was man rund um die Kirche noch gut sieht.
Von hier ging es dann in zügiger Fahrt weiter und bald hatte ich die Landesgrenze erreicht und nach einem kurzen Tankstop Richtung Süden. Hinter Hamburg fing es dann immer wieder an zu regnen, aber sonst war die Fahrt problemlos und ich war am frühen Nachmittag zuhause.
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**keine der genannten Firmen hat mir irgendwas dafür gezahlt/gegeben, dass ich sie hier nenne. Alle Firmenbezeichnungen sind eingetragene Marken
Unterwegs mit mir 