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‚The Serpent and the Wings of Night‘
von Carissa Broadbent

Crown of Nyaxia #1

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Vertraue keinem, gib niemals auf und hüte immer – immer – dein Herz! Du bist Beute in einer Welt von Raubtieren. 
Jeden Tag muss Oraya ums Überleben kämpfen. Als adoptierte menschliche Tochter des Vampirkönigs lebt sie in einer Welt, die darauf ausgerichtet ist, sie zu töten. Ihre einzige Chance, jemals mehr als nur Beute zu sein, ist die Teilnahme am ein legendäres Turnier, das von Nyaxia veranstaltet wird – der Göttin des Todes. 
Damit Oraya überhaupt den Hauch einer Chance hat, muss sie ein Bündnis mit ihrem größten Gegner Raihn. Alles an ihm ist gefährlich. Zum Töten geboren ist er skrupellos und dazu auch noch ein Feind ihres Vaters. Doch am meisten Angst macht Oraya nicht das Kejari oder die mögliche Niederlage oder der Tod, sondern dass sie sich auf seltsame Weise zu Raihn hingezogen fühlt. Als wäre das nicht genug, braut sich – wie ein düstere Vorahnung – ein Sturm zusammen und erschüttert alles, was Oraya über ihre Heimat zu wissen glaubte. Und Raihn versteht sie vielleicht besser als jeder andere. Doch die immer stärker werdende Anziehungskraft könnte ihr Untergang sein, in einem Königreich, in dem nichts tödlicher ist als Vertrauen und Liebe. (Source: Goodreads.com)

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Ich bin jetzt durch, emotional aber auch mit dem Buch! 😀 Und ich muss sagen, kurz vor dem Ende war ich fast bei einer fünf Sterne Bewertung, denn es ist echt gut geschrieben wow und ich fand es auch gut, dass man Oraya immer besser leiden konnte, dass nicht nur sie ihre Weltanschauung angepasst hat, sondern wir sie auch besser ins Herz schließen konnten. Eigentlich mag ich ja Bad-Ass-Heldinnen, die morally-grey sind, aber ich mag es dann nicht, wenn sie nur hart sind, und überhaupt keine Gefühle oder Humor zeigen, und Oraya hat sich damit ziemlich viel Zeit gelassen. Erst ab dem ersten Drittel wurde die düstere Stimmung/ Handlung aufgebrochen, als wir auch Mische und Raihn kennengelernt haben und es dann die Wortgefechte und witzigen Kommentare mit Raihn gab, den wir nach und nach lieben gelernt haben, so wie es auch Oraya erging. Einiges in der Story war vorhersehbar, aber auch einiges hat mich dann vollkommen überrascht und mich gehited, wie ein Truck von der Seite. Hut ab!

Aber das Ende… hier muss ich leider einen SPOILER WARNUNG schreiben – nicht weiterlesen, wenn ihr das Buch noch nicht gelesen habt!!!

SPOILER>>>
Bei dem Ende ist bei mir die Begeisterung leider etwas gesunken. Nicht nur, dass es vorhersehbar war, dass ausgerechnet Raihn dieser mächtige Herrschernachkomme ist, sondern auch, dass Oraya etwas Besonderes ist und eben nicht nur ein gewöhnlicher Mensch.
Mich hat es auch gestört, dass man so wenig bzgl der Vampire erfährt. Die sind ständig überall, aber man erfährt nicht wie sie sich zB. vermehren. Also die einen sind ja gewandelt, aber da überleben nicht viele. Aber gleichzeitig können Vampire auch Kinder zeugen, also so wie wir Menschen? Das würde doch bedeuten, sie haben ‚hust‘ Sperma oder eben funktionierende Eileiter, wie Menschen, um ein Kind zu empfangen und auszutragen… Aber Vampire sind auch ‚fast‘ unsterblich, was bedeutet, ihr Körper ist nicht so ganz lebendig – okay, anders als bei Twilight haben sie einen langsameren Herzschlag – was ja bedeutet, ein wenig leben sie ja schon. Aber WIE bekommen sie Kinder, oder wenn sie normale Funktionen haben, WIE können sie dann unsterblich werden, wie dieser alte böse Rihsan-Anführer/ König, der Raihn gewandelt hat – der war doch 1000 Jahre alt?? *help**
Für mich passt das alles nicht ganz zusammen und es ist ein bisschen wischi-waschi. Diesen gleichen Eindruck hatte ich auch bei der Handlung. Die Autorin hat hier irgendwie keine festen Gesetze/ Regeln, sondern nimmt sie so für sich her, wie sie es gerade braucht, was eben inkonsequent ist. Das fand ich schade und hat eben die Bewertung gemindert.

Genauso, dass ich mich am Ende gefühlt habe wie bei der ‚Herr der Ringe‘-Trilogie, als man ständig dachte „ah, das ist jetzt das Ende“ und dann ging es immer noch weiter… 😀 War hier genauso. Dachte zum Schluss jedes Mal, jetzt ist das Ende von Band eins und dann gab es doch noch ein Kapitel und noch eins und noch eins… Ich finde, dieses Hinauszögern hat alles etwas abgeschwächt, den großen Aha-Effekt und die rohen Gefühle. Hätte man meiner Meinung nach lassen und den Cut / Ende von Band 1 eher früher ansiedeln sollen. Oder wie seht ihr das?
So, u jetzt halt ich wieder mal die Klappe 😀

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Obwohl ich beide Cover passend finde, gefällt mir das deutsche Cover aufgrund der schwarzen Farbe und der supercoolen Schlange dann doch ein bisschen besser. Es hat mehr Wow-Faktor!

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4 of 5 points – (Great, Great, Great)

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Liebste Grüße, Eure