Komplexität

 An dieser Stelle ein paar Gedanken zum Thema "Komplexität". Darauf gekommen bin ich, weil gerade die aktuellen digitalen Vollformatkameras eine fast unüberschaubare Vielfalt an Features haben, daß es wohl Monate braucht, um sich mit all' diesen Funktionen vertraut zu machen, und ich frage mich, ob das wirklich sein muß. Wie schon an anderer Stelle angemerkt, haben analoge Kameras im Vergleich einen wirklich bescheidenen Funktionsumfang: Blende, Belichtung, Brennweite, ISO-Wert durch den verwendeten Film, und das war's auch schon. Und: Ich bezweifle, ob Spitzenfotos von heute wirklich qualitativ besser sind als die von früher, als es noch keine digitalen Kameras gab. Mein Traum: Eine Digitalkamera, Vollformat oder höher und lediglich mit den Einstellmöglichkeiten analoger Kameras. Solch eine - hypothetische -  Kamera wäre möglicherweise deutlich kostengünstiger, aber das ist ja nur Hypothese. Man/frau kann sich mit einer modernen Digitalkamera den analogen Kameras annähern, indem man/frau dem Modus "M" (wie "manuell") verwendet. Dazu vielleicht ein Gossen-Belichtungsmesser, und das war's auch schon.

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