Selbermach Mittwoch

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53 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch

  1. „Kann ihn gar nicht mehr verstehen“, sagt Müntefering über den alten Freund Gerd

    https://www.welt.de/vermischtes/article251068128/Maischberger-Kann-ihn-gar-nicht-mehr-verstehen-sagt-Muentefering-ueber-den-alten-Freund-Gerd.html

    Hey, Münte, ich helf Dir gerne nach! Dein Gerd ist ein Diktatorenarschküsser par excellance. Und damit ein Feind der Demokratie, oder wie sagt ihr immer bei der AfD? Das ist eine gute Phrase, denn sie trifft auf Euch, auf die SPD noch viel besser zu als auf die AfD. Die mag zwar genauso russophil sein wie ihr, aber ihr seid auch noch die grössten Fans der Islamofaschisten, was Euch von der SPD noch zu grösseren Feinden der Demokratie macht als die AfD.

    Ja, Fuck you, Münte, Du scheinheiliger Pappkamerad. Kein Wunder, dass ihr Scheisstypen diesen Naziwahn habt in allen Nazis zu sehen. Wie hält man es auch aus, als Wegbereiter Putins und des Iran/Erdogans?!

    Möge Euer Deutschland so richtig eins auf die faschistoide falsche Fresse bekommen!

  2. 1.) https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-04/genderverbot-bayern-schule-lehrerin-praxis

    „Ich empfinde das Genderverbot als Demütigung“

    Bayerische Lehrkräfte dürfen nicht mehr gendern. Eine Lehrerin, die bislang gegendert hat, hat eine Idee, wie sie ihre Sprache nun anpassen wird.

    Monika Soyer-Bauer ist Lehrerin für Deutsch und katholische Religion an einem oberbayerischen Gymnasium. Im Unterricht hat die 64-Jährige bisher gendergerechte Sprache verwendet, damit sich auch nonbinäre Kinder und Jugendliche gesehen und einbezogen fühlen. Seit dem 1. April ist damit Schluss, es gilt ein Verbot für gendergerechte Sprache an bayerischen Schulen. „Ich persönlich empfinde es schon als Demütigung“, sagt Soyer-Bauer. Hält sie sich an das Verbot? […]

    […] Deutschlehrerin Monika Soyer-Bauer fühlt sich durch die neue Vorschrift bevormundet, macht aber zugleich klar, dass sie sich daran halten wird. „Das muss ich auch“, sagt sie. „Aber was lebe ich meiner Klasse mit diesem Verbot vor? Dass eine Lehrerin gegen ihre Überzeugung gehorsam sein muss?

    Soyer-Bauer sagt: „Es geht nicht nur um Frauen und Männer. Unsere Welt ist doch vielfältiger. Aber vielleicht wollen genau das manche nicht akzeptieren.“ Von offizieller Seite hätte sie sich mehr Gelassenheit gewünscht, „anstatt Regeln, die den Lehrkräften das Leben schwer machen“. Für verpflichtendes Gendern spricht sie sich aber nicht aus. „Man muss Gendern weder vorschreiben noch verbieten“, sagt sie.

    […] „Die neue Regelung mag sich vielleicht am Rechtschreibrat orientieren“, sagt Deutschlehrerin Soyer-Bauer. „Geschlechtersensibel ist sie aber ganz bestimmt nicht.“ Sie überlegt, ab sofort nur noch das generische Femininum zu verwenden. Explizit verboten ist das nicht. „Ich meine damit auch alle“, sagt die Lehrerin. Weiblich, männlich, divers. „Nach Tausenden Jahren generischem Maskulinum kann man ja auch mal wechseln.“ […]

    Markus Söder hat derweil im Bild-Interview schon mal erklärt, wo sich Eltern beschweren können, wenn eine Lehrkraft weiterhin mit Sonderzeichen gendert. Beim Schulleiter, Klassenleiter oder dem Schulforum. „Und wenn gar nichts mehr geht: Einfach eine E-Mail ans Kultusministerium schreiben. Die sind rund um die Uhr im Einsatz und regeln die Probleme.“ Die Option, direkt mit der Lehrerin oder dem Lehrer zu sprechen, kam dem Ministerpräsidenten nicht über die Lippen. Der Bayerische Lehrerinnen- und Lehrerverband (BLLV) reagierte prompt: Unter dem Titel „Jetzt reicht es dann langsam!“ kritisierte die BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann den Ministerpräsidenten in einem Statement scharf. „Denunziantentum fördern geht gar nicht und geht an den echten Problemen an Schulen komplett vorbei“, sagte die BLLV-Präsidentin.

    […] Mehrere Onlinepetitionen wurden ins Leben gerufen, darunter auch die Petition Stoppt das Genderverbot!, initiiert von drei bayerischen Lehrerinnen, die die sofortige Rücknahme des Verbots fordern.

    Auf Nachfrage wollen sich die Lehrerinnen nicht persönlich zu ihrer Petition äußern. Zwei ihrer Kolleginnen schildern, dass den drei Initiatorinnen rechtlich davon abgeraten wurde, namentlich in Erscheinung zu treten. „Ihnen geht es nicht gut dabei, nicht selbst sprechen zu können, aber sie möchten das Risiko nicht eingehen“, heißt es. Im Unterricht möchte eine der Initiatorinnen aber trotzdem weiter gendern. „Mit nonbinären Schüler*innen in der Klasse kann und will man auch nicht einfach so tun, als wären diese Menschen nicht da“, sagt eine der Kolleginnen.

    Auf der Webseite der Petition schreiben die Initiatorinnen, dass Lehrkräfte dazu gezwungen würden, gegen ihr Menschenbild zu handeln. Das Genderverbot suggeriere, dass die Gesellschaft vor Diversität geschützt werden müsse. „Ein solches Bild zu vermitteln, ist nicht nur unmenschlich, sondern auch gefährlich.“ Mit dem Verbot greife die CSU populistisches Gedankengut der AfD auf. Bisher haben die Petition rund 30.000 Menschen unterschrieben. […]

    2.) Der Messerangreifer von Sydney hat gezielt Frauen angegriffen

    Der Angreifer tötete in einem Einkaufszentrum fünf Frauen und einen Wachmann, neun weitere Frauen wurden verletzt. Sein Vater bezeichnet den Täter als «sehr frustriert».

    Der Messerangreifer von Sydney hat offenbar gezielt Frauen angegriffen. Dies gehe aus Videoaufnahmen vom Tatort hervor, teilte die Polizei am Montag mit. Der Angreifer hatte am Samstag in einem Einkaufszentrum in Sydney fünf Frauen und einen Wachmann getötet, bevor er von einer Polizistin gestellt und erschossen wurde.

    Nicht nur unter den Todesopfern, auch unter den Verletzten sei die Mehrzahl Frauen, sagte die Polizeipräsidentin des Bundesstaats New South Wales, Karen Webb, dem Fernsehsender ABC. Neun Frauen, zwei Männer und ein weibliches Baby wurden verletzt, acht von ihnen sind noch immer im Spital.

    «Es ist klar für mich und für die Ermittler, dass dies ein wichtiger Punkt ist: Der Angreifer hat sich auf Frauen konzentriert und Männer gemieden», sagte Webb. […]

    Vater bezeichnet den Attentäter als «frustriert»

    Der Vater sprach vor dem Haus auch zu Journalisten. «Für euch ist er ein Monster, für mich war er ein sehr kranker Junge», sagte er. Der Vater äusserte eine Vermutung, warum sein Sohn offensichtlich vor allem Frauen angriff: «Er wollte eine Freundin, aber er hatte keine sozialen Fähigkeiten und war sehr frustriert.» […]

    In die Trauer platzte die Nachricht von einem weiteren Angriff: In einer Kirche im Westen Sydneys stach ein Mann vier Menschen nieder, er wurde festgenommen. Bei den Opfern handelt es sich den Rettungskräften zufolge um vier Männer im Alter zwischen 20 und 70 Jahren, sie erlitten vor allem Schnittwunden. Unter ihnen ist auch der Prediger. Der Hintergrund der Tat blieb unklar.

    3.) Podcast über Twitter-Kampagne: Hat Amber Heard gar keinen fairen Prozess bekommen?

    Nach dem Prozess zwischen Johnny Depp und der Schauspielerin herrschte der Eindruck: Mit ihr stimmt was nicht. Der Podcast «Who trolled Amber Heard?» erklärt, was Bot-Armeen damit zu tun haben.

    Woran denken Sie, wenn Sie an Amber Heard denken? An den Film «Aquaman»? Oder doch eher an ihre dramatisch verzogenen Gesichtszüge während des Prozesses gegen Johnny Depp, die bald als GIF durchs Netz spukten, und an das diffuse Gefühl, mit Heard «stimme irgendwas» nicht, sie wirke «verrückt»? Falls Letzteres der Fall ist, mag das auch an der Frage liegen, der der investigative Podcast «Who trolled Amber Heard?» nachgeht. Nämlich der Frage, ob eine organisierte Internetkampagne das öffentliche Bild der Schauspielerin beeinflusst hat. Zum Schlechteren, versteht sich. […]

    Nach #metoo und #aufschrei sind die Mechanismen auf Social Media bestens bekannt. Solange sich das alles gegen Männer richtet, haben das nur wenige hinterfragt. Dazu wurde ja auch die Direktive ausgegeben, dass die Geschichten von Frauen nie zu hinterfragen sind. Auf ZeitOnline war das damals in vielen Artikeln Thema, als es Zweifel an den millionenfachen Erzählungen auf Twitter gab. Keine dieser „Beweise“ auf Twitter für metoo konnte je überprüft werden. Ich weiß noch, dass irgendwo dann publiziert wurde, wie Agenturen und Communities auf Twitter massiv Tweets beeinflussten.

    Und jetzt, das gleiche Spiel für Amber Heard? Soll sie jetzt so als Täterin rehabilitiert werden? Es sind ja aus diversen Kreisen schon viele Unterstützungsbekundungen für Heard gekommen, die sehr daran interessiert sie, sie als Opfer aufzubauen. Mal schauen wie das gelingt.

    4.) Juristinnen kämpfen für Aufnahme von Frauen in Gentlemen-Clubs

    Feministische Juristinnen starten einen neuen Angriff auf den Gentlemen-Club Garrick. Dem gehören auch viele Richter an. Die Frauen argumentieren mit dem Gleichheitsgrundsatz, der im Rechtswesen überall gilt. […]

    5.) Das WC für alle stellt Uni und Stadt Bern vor ein Dilemma

    Seit Februar stehen die Toiletten in der Unibibliothek allen Geschlechtern offen. Das sorgt vereinzelt für kritische Rückmeldungen.

    […] Doch zumindest für einzelne Studierende sind die Toiletten, die allen Menschen, unabhängig der Geschlechtsidentität offen stehen, ein Problem. Der Pilotversuch startete im Februar, seither sind fünf solche negative Rückmeldungen bei der Unibibliothek eingegangen, wie das Newsportal «Nau» berichtete. Einige Frauen würden sich wegen der neuen Situation unsicher fühlen.

    Jakub Walczak, Genderfachperson der SP Kanton Bern, ist froh, dass die Bibliothek der Uni nun geschlechterneutrale WC zum Schutz von trans und nonbinären Personen eingeführt hat. «Als nonbinäre Menschen fühlen wir uns oft in geschlechtergetrennten WC nicht wohl. Aber auch für trans Menschen ist es wichtig, dass sie sich durch den Gang auf die Toilette nicht outen müssen», sagt Walczak. […]

    Doch geht damit nicht genau ein solcher Schutzraum verloren? Sind Frauen in Unisex-WC vor Belästigungen sicher? Im Fall Münstergasse lautet Andereggs Antwort auf die letzte Frage: ja. Sie könne zwar nachvollziehen, dass die Unisex-Toiletten einigen Studentinnen unangenehm seien. Allerdings seien alle anderen Toiletten im Gebäude geschlechtergetrennt und die nächste Frauentoilette in einer Minute innerhalb der Bibliothek erreichbar, so Anderegg. […]

    • 1)

      „Nach Tausenden Jahren generischem Maskulinum kann man ja auch mal wechseln.“

      Ah, das bekannte nach 1000den Jahren Unterdrückung sind wir jetzt mal dran. Wenn man die menschlichen Beziehungen nur als hartes Nullsummenspiel begreifen kann, dann kommt sowas raus ….

    • Eine Deutschlehrerin die das „Generisch“ nicht versteht ist eigentlich Traurig, die Dame scheint mehr Aktivistin als Lehrerin zu sein… Ach ja hat sie mal nachgefragt ob es überhaupt Kinder in den Klassen gibt das weder männlich noch weiblich sind also wirklich sind und nicht nur irgenwas komisches fühlen weil sie gerade in der Pubertät stecken?

    • Feministische Juristinnen starten einen neuen Angriff auf den Gentlemen-Club Garrick

      Dürfen Männer dann auch in den Juristinnenbund und dort gleichberechtigt mitwirken?

      Diese Frauen können es einfach nicht aushalten, wenn Männer irgendwo noch unter sich sein können. Vielleicht denken sie das Männer, wie diese Frauen, die das so stört, sofort anfangen über Frauen zu lästern und sie schlecht zu machen, so wie diese Frauen es kennen, wenn sie ihre Frauenversammelungen veranstalten.

    • zu 1)

      „Jetzt reicht es dann langsam!“ kritisierte die BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann den Ministerpräsidenten in einem Statement scharf. „Denunziantentum fördern geht gar nicht

      Die Dame tritt sicherlich genauso energisch gegen Meldeportale für „Antifeminismus“, „Hass und Hetze“ etc. auf, oder?

    • Der erste Link geht leider nicht (mehr?).

      Beim zweiten bin ich mir ziemlich sicher, dass Reschke die Situation deutlich anders bewertet, nämlich als Vorführung eines misogynen alten weißen Mannes. Anderenfalls wäre das sicher nicht bei Panorama gesendet worden.

    • Ich kann mir nicht helfen: Solche hemmungslosen Kanonaden der Aggressivität auf Bevölkerungsgruppen wie von Reschke oder von Bosetti auf die Ungeimpften nehme ich von Männern nicht wahr. Die hauen vielleicht mal eine Formulierung raus, die dann durch die Medien rauscht und Empörung auslöst – aber in dieser verbissenen Totalität und Pauschalität nicht. Falls ich irre, kann vielleicht mal einer etwas Vergleichbares verlinken.

      Wieso können Frauen ihren ungezügelten augenscheinlichen Hass so offiziell auf Gebührenzahlerkosten in die Massen spucken, wenn doch Hate Speech als so ein schlimmes Übel eingeordnet wird? Sind Frauen da schuldunfähig aufgrund ihres Geschlechts? Muss man bei denen immer Nachsicht walten lassen wie bei U14-Jährigen? Warum eigentlich? Ich nehme die für voll, wenn sie volljährig sind. Daher empfinde ich solche Exzesse als Volksverhetzung.

      Offenbar führt aber männlicher Langmut in Verbindung mit weit verbreitetem Feminismus dazu, dass keiner dagegen ernsthaft aufbegehrt. Männerhass gilt anscheinend als gerecht.

      • Männlicher Langmut? Oder Wissen um die Repressalien wenn man mit Frauen genauso umgeht wie mit Männern oder noch besser wie Frauen mit Männern umgehen?

      • Hier noch ein Beispiel von einer übergriffig werdenden Herrschenden:

        https://apollo-news.net/du-waerst-schneller-im-knast-als-du-gucken-koenntest-strack-zimmermann-beleidigt-demonstranten/

        Der Ruf „Ihr seid zum Teil zu blöd, ne Pfeife in den Mund zu stecken!“ zeigt die Fokussierung auf Männer als Feindbild und die Pflege eines imaginären patriarchalen Männerbildes. Denn eine Trillerpfeife wird sie nicht gemeint haben. Von ihr hört man regelmäßig männerverachtende Ausrufe.

        Warum sind die feministischen Protagisten der Damenwelt eigentlich so ultra-aggressiv und wütend auf die Hälfte der Bevölkerung? Das ist weit jenseits von dem, was Schwarzer früher gebracht hatte. Denn die hat ihre Ideologie rausposaunt und nicht primär Wut und Ablehnung gegenüber einer Menschengruppe.

      • Hunde die bellen beißen nicht.

        Einfach links liegen lassen, immer wieder mal ein Auge drauf werfen ob sie nicht anfangen irgendwas dummes außer herumbellen zu tun, und ansonsten nicht weiter beachten.

        • Hunde die bellen beißen nicht.

          Obacht. Keine Herabwürdigung durch Tiervergleiche – außerdem sind Hunde nicht halal. Nicht wenige haben mit der Dame schon Bekanntschaft gemacht, nachdem sie Verfängliches online geäußert hatten.
          Die arbeitet seriell mit einer Kanzlei zusammen und hat eine bestimmte Staatsanwaltschaft, die dann die Klarnamen der Täternden ermittelt, damit Abmahnungen und Strafbefehle auch zugestellt werden können.

          Zahle dann besser gleich, dann wirst du nicht arm, wenn du auf dem Weg durch die Instanzen immer wieder an feministischen Richternden scheiterst.

          https://www.haintz-legal.de/blog/detail/massenabmahnungen-mit-hilfe-der-staatsanwaltschaft-die-dubiosen-geschaefte-und-nebeneinkuenfte-der-kriegstreiberin-strack-zimmermann

          Brauchst aber weder Panik noch Hysterie zu schieben. Ich glaube, in unsere Nische hier hat sich ihre Abzockgemeinschaft wohl noch nicht verirrt.

          • FDP Politikerin. Zeigt die Fallstricke eines naiven Freiheits-Verständnisses.

            Brauchst aber weder Panik noch Hysterie zu schieben.

            Eingeständnis durch Projektion?

          • Brav.

            Man merkt, die dunkle Drohung einer seriellen Abmahn- und Abzockgemeinschaft hat bei dir zur gewünschten Verhaltensänderung geführt. Ist ja auch verständlich, wer will schon auf dem Weg durch die Instanzen arm werden?

            Ein Glück, dass wir hier in unserem gallischen Dorf des Widerstands noch sicher sind. Andererseits, wer weiß wie lange das noch so bleibt? Die kollektivistisch-staatlichen Überwachungstendenzen bis in die intimsten Lebensbereiche werden schließlich immer aggressiver.

            Gut dass wir alle hier einigermaßen geerdet sind, und angesichts dieser wirklich trüben Aussichten weder Panik noch Hysterie schieben.

  3. Cancel-Culture à la belge? Wie sich Brüssel bei dem Versuch blamiert, eine Konferenz rechter Politiker zu verbieten

    Gleich dreimal versuchten die Behörden in der belgischen Hauptstadt, ein hochkarätiges Treffen von europäischen Nationalkonservativen aufzulösen. Etwas Besseres hätte den Veranstaltern nicht passieren können.

    […] Dass es in Brüssel so weit gekommen ist, hat mit dem breiten Widerstand zu tun, der den Veranstaltern hier entgegenschlug. Sie hatten für den 16. und 17. April einen prunkvollen Ballsaal im Zentrum der Stadt gemietet. Doch nachdem die belgische Menschenrechtsliga und Antifa-Gruppen dagegen protestiert und schliesslich auch Philippe Close, der sozialistische Bürgermeister der Hauptstadt, interveniert hatte, wurde der Vertrag gekündigt. Die «NatCon» wich auf ein Luxushotel im Stadtteil Etterbeek aus. Auch hier übte der örtliche Bürgermeister Druck auf die Inhaber aus, die Konferenz abzusagen.

    So landeten die National-Konservativen am Ende in dem etwas weniger schicken Quartier Saint-Josse-ten-Noode, in direkter Nachbarschaft zu einem Swinger-Klub und türkischen Kebab-Buden. Aber zufrieden war man doch, die Veranstaltung, bei der namhafte Gäste erwartet wurden, endlich abhalten zu können.

    Neben Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban und Polens früherem Regierungschef Mateusz Morawiecki standen etwa die ehemalige britische Innenministerin Suella Braverman, der Brexit-Vorkämpfer Nigel Farage oder der deutsche Werteunion-Chef Hans-Georg Maassen mit Themen wie «Der Nationalstaat im multikulturellen Zeitalter», «Die Zukunft Europas» oder «Familie in der Krise» auf der Rednerliste.

    Farage, der am Dienstagvormittag auf die Bühne im «Claridge» stieg, lobte den Inhaber des Hauses, einen Tunesier. Dieser habe dem Druck, die «NatCon» ein drittes Mal zu canceln, nicht nachgegeben. Zu diesem Zeitpunkt erschienen vor dem Gebäude bereits die ersten drei Polizisten mit einer Anordnung. Auf Geheiss des örtlichen Bürgermeisters Emir Kir, sagten sie, solle die Konferenz beendet werden. Zur Begründung hiess es, die Veranstaltung drohe «aufgrund ihres offensichtlich provokativen und diskriminierenden Charakters die öffentliche Ordnung ernsthaft zu stören».

    Ungefähr eine Stunde später rückte die Polizei mit Verstärkung an, verzichtete aber darauf, den Saal zu räumen, und begnügte sich damit, den Eingang zu versperren. Farage, der kurz darauf die Konferenz verliess, schäumte. «Einfach monströs, wie bei den Kommunisten» sei die Politik der Behörden, schimpfte er. […]

    Haben sich die Lokalpolitiker überhoben? Belgiens Premierminister Alexander De Croo nannte den Vorfall am Dienstagabend inakzeptabel und rechtswidrig. Die Verfassung des Landes, rügte er, garantiere seit 1830 die Freiheit der Rede und der friedlichen Versammlung. Auch aus dem Ausland kam Kritik. «Was in Brüssel passiert, lässt uns ungläubig und bestürzt zurück», sagte die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni. Die Berichte seien «extrem verstörend», hiess es aus London. Und aus Ungarn meldete sich Orban zu Wort. «Das letzte Mal, als versucht wurde, mich mithilfe der Polizei zum Schweigen zu bringen, war im Jahr 1988 unter den Kommunisten», schrieb er auf X.

    Die heftigen Reaktionen sollten Wirkung zeigen. Am Mittwoch hob der Staatsrat die Polizeiverordnung auf, und der zweite Konferenztag begann ohne Zwischenfälle, dafür aber mit deutlich erhöhter medialer Aufmerksamkeit. Den National-Konservativen, die sich in ihrem Misstrauen gegen die linken und liberalen Eliten bestätigt sehen durften, hätte wohl nichts Besseres passieren können.

    Das ist immer das Schlimmste. Es braucht für AfD, Maassen und Co. keine großen Argumente oder viel Wahlkampf, allein mit solchen Aktionen wird jedem bewusst von wem die eigentliche Gefaht ausgeht.

  4. Schottland hat Anti-Hate-Speech Gesetze verabschiedet.

    Die Polizei hat versprochen jede Anzeige zu verfolgen.

    In der ersten Woche gab es 8000 Anzeigen.

    Neben allen anderen Verbrechen wird die schottischen Polizei jetzt über 400.000 weitere „Verbrechen“ verfolgen und diese Art von „Verbrechen“ würden dann, wenn es so weiter geht, nach 9 Monaten bereits häufiger sein wie alle anderen Straftat zusammen.

    Die Gesetze sollen „protective identity groups“ schützen. Also wie gehabt: Über weiße Männer darf der menschenverachtendste Müll gesagt werden und das ist kein Verbrechen, weil weiße Männer haben – unabhängig davon wie die Umstände sind – einfach per Definition die Macht, auch wenn der einzelne weiße Mann diese herbeidefinierte Macht in keiner Weise für sich nutzen kann.

    Schottland ist 69% weiß, aber für Linke und solche Rassisten wie Humza Yousaf sind natürlich sie das Problem und wer sich über den Rassismus von dieses eingewanderten Rassisten beschwert, ist automatisch „far right“ und das bedeutet dann, dass man ihnen nicht mehr zuhören muss. Yousaf will mit dem Gesetz vermutlich seine Terror-Religion beschützen.

  5. Trotz hoher Zinsen boomt die US-Wirtschaft. Das widerspricht allen Regeln der Ökonomie und Experten rätseln über die Gründe. Sie kommen teilweise zu erstaunlichen Schlüssen. Müssen die Lehrbücher womöglich neu geschrieben werden?

    https://archive.ph/C50IB

    Die Lehrbücher kennen längst das deficit spending, die (ungedeckten) Staatsausgaben, die praktisch gleichbedeutend mit Inflation sind. Eine gesetzliche Grundlage für die derzeitigen erhöhten Staatsausgaben ist der – völlig unironisch so genannte – inflation reduction act. Die Unternehmensgewinne haben sich seit ein paar Jahren, mit Corona fing die Inflationsbonanza an, verdoppelt! Deshalb steigen auch alle Vermögenspreise so heftig an, siehe die Börse ua. In Vorwegnahme der (wieder) steigenden Inflation, nicht weil die Zinsen angeblich gesenkt werden würden!

    Die Volkswirte erwarten seit mindestens einem Jahr eine Rezession in den USA, aufgrund der drastisch gestiegenen Zinsen.

    Tja, wir erleben das Gegenteil, eine boomende Wirtschaft dank staatlicher Geldverschwendung. Der nächste Inflationsschub ist um die Ecke, jedenfalls meinen die Märkte das unisono und gingen 20%+ in den letzten Monaten ….

    In diesem Umfeld ist es schon ein besonderes Kunststück der Ampel-Regierung davon nicht zu profitieren! Es regnet in Strömen und Deutschland schafft es dabei nicht nass zu werden.

    Aber dafür werden wir dann die Inflation demnächst „importieren“. Wer also noch mit dem letzten Schub hadert, der wird über den kommenden sicher ganz begeistert sein.

    • Das ist keine Meldung, spannend wäre: 20000 Männer bei der Spionage für die USA festgenommen, so ungefähr dürften die Verhältnisse sein, wahrscheinlich noch ungünstiger, denn „befreundete“ Geheimdienste (als ob die USA sowas wie Freunde hätten) dürfen sich hierzulande ja alles erlauben, was ziemlich exakt den Status der deutschen Souveränität widerspiegelt…

  6. Die bösen weißen Männer wieder mit ihrem Trieb — freies Wissen zu erarbeiten und unbezahlt ins Wiki einzupflegen…

    Diese Art der Offenheit u. Freiheit muss natürlich beendet werden:

  7. Das Video ist eine Stunde lang, fand ich aber echt interessant. Er erklärt gut warum es passiert, wie es mit dem „alles ist politisch“ zusammenhängt, was ja auch von Feministinnen durchgesetzt wurde und warum scheinbar gerade die Hobbies angegriffen und verunstaltet werden, obwohl doch so gut wie alle Fans dagegen sind und diese Verunstaltung dazu führt das die Einnahmen einbrechen.

    Btw. Luke Skywalker, Obi-wan Kenobi und Wihuff Tarkin sind jetzt LGBTQ+

    Es ist wirklich 1984: Die Menschen sollen in allem verunsichert werden. Nichts soll mehr als gegeben angesehen werden. Die Leute sollen die Lügen glauben und anfangen die Lügen zu verteidigen. Dann hat man die Kontrolle über sie. Die Partei hat immer recht und wenn sie sagt „der Himmel ist rot. Er war schon immer rot“ dann ist das gefälligst so.

  8. ISIS-Gruß und „Allahu Akbar“ nach Real-Sieg: Deutschlands gefährlichste Islamisten werben jetzt mit Antonio Rüdiger!

    https://www.nius.de/gesellschaft/isis-gruss-und-allahu-akbar-nach-real-sieg-deutschlands-gefaehrlichste-islamisten-werben-jetzt-mit-antonio-ruediger/2aa6dd3d-bf8e-4e41-ada1-21d9a978e0bf

    Warum unterstützt der DFB das? Ist es Geld aus Katar oder sonstigem Terrorstaat?!

    Hier sollte eine Untersuchung her, Verdacht auf Landesverrat und Unterstützung terroristischer Strukturen …..

    Boykottiert alle den deutschen Islamisten-Fussball diesen Sommer! Ignorieren und Party feiern, wenn Islamisten-Deutschland rausfliegt!

      • Also ich weiß nicht, der darf das Islamistenzeichen machen und „Allahuakbar“ schreien wie jeder beliebige Messerstecher, und den Höcke zerrt man vor gericht, weil er „alles für Deutschland“ gesagt hat.

        Ich möchte ihn eigentlich nicht in der deutschen Nationalmannschaft haben.

  9. 5. Eine Finanzanalystin, die den Spitznamen „Orakel der Wall Street“ trägt, sagt voraus, dass eine „wachsende Krise des jungen amerikanischen Mannes“ die Immobilienpreise um bis zu 30 Prozent fallen lassen wird

    https://genderama.blogspot.com/2024/04/hessen-beginnt-auch-mannlichen-opfern.html

    Auch bei uns dürfte sich das entsprechend entwickeln. Den angeblichen Wohnraumbedarf, von dem immer die Rede ist, sehe ich nicht. Es ist gar nicht schlimm, dass derzeit immer weniger gebaut wird, das führte am Ende sowieso nur zu grösseren Leerständen.

    • Häuser sind auch in den USA z.Z. viel zu teuer. Es ist halt auch dumm sich ein Haus zu kaufen, dass man sich nicht leisten kann und die Preise sind gerade in den letzten Jahren stark gestiegen.

      Und die Gründe warum Männer in den USA nicht mehr heiraten wollen, wollen Frauen und Journalisten nicht wirklich wissen. Da kaufen sie lieber die selbst gemachten Erklärungen für dieses Phänomen.

      In den USA sind Frauen mittlerweile auch die Mehrheit der Hausbesitzer.

  10. Wichtige Einordnung zum TERF-Trans-Battle, in dessen Rahmen gerade die Rowling abgefeiert wird, weil sie über finanziellen Mittel verfügt, einen biologischen Mann einfach „Mann“ nennen zu können.
    Im Grunde erleben wir durch den Transaktivismus eine Umpositionierung eher gemäßigter weiblicher Feministen in die sich radikalisierende TERF-Ecke. Gut, das Fiamengo das mal so darstellt. Birgit Kelle empfinde ich übrigens also deutsches Beispiel für eine ehemals sogar feminismuskritische Frau, die sich durch das Battle in die TERF-Richtung radikalisiert, also letztlich immer heftiger Identitätspolitik betreibt.
    Abermals erstaunt mich, wie zeit- und inhaltsgleich das alles zum Beispiel in Kanada, Schottland und hier abläuft.

    https://fiamengofile.substack.com/p/women-like-jk-rowling-will-not-free

  11. Thomas Fischer hinterfragt hinter der Paywall des Spiegel die feministische „reproduktive Selbstbestimmung“ und die Empfehlungen zur Nachwuchsverhinderung und -beseitigung entsprechender Arbeitsgruppen:

    Die Kommission bestand aus zwei Arbeitsgruppen (AG). Wir beschäftigen uns hier nur mit AG 1: »Reproduktive Selbstbestimmung«. Sie bestand aus neun Personen. Auf die Mitwirkung von männlichen oder diversgeschlechtlichen Sachverständigen hat man verzichtet. (…)

    Was bedeutet überhaupt Reproduktion? Und was reproduktive Selbstbestimmung? Der Begriff nimmt ausdrücklich Bezug auf ein Selbst und dessen Bestimmung über sich. Damit kann aber unmöglich der betroffene Embryo/Fötus gemeint sein, denn in dem ganzen Rechts-, Geburts- oder Abtötungsverfahren kommt diesem – mangels Fähigkeit – offenkundig nicht die geringste Bestimmung (als Recht oder als Kraft) zu. Das Selbst, um das allein es geht, ist die schwangere Frau.

    Warum sind Männer beim Thema „Zukunft der Gesellschaft“ eigentlich so selbstverständlich ausgeschlossen? Und warum gibt es für sie keine „reproduktive Selbstbestimmung“? Das müsste in einer historisch patriarchal geprägten Gesellschaft doch eine Selbstverständlichkeit sein.

    https://archive.is/RLdTQ

  12. Haha, das hier ist absolut ins Schwarze getroffen:

    WSJ Opinion: Joe Biden Was Wrong. ‚Star Wars‘ Saved Israel.

    Wonder Land: In 1986, Sen. Joe Biden mocked as ‘reckless’ Ronald Reagan’s ‚Strategic Defense Initiative,‘ a program to counter the ballistic missile threat. Israel ran with it, creating the ‚Iron Dome‘ missile-defense system—the hero of Iran’s April 13 bombardment.

    https://www.wsj.com/video/series/wonder-land-henninger/wsj-opinion-joe-biden-was-wrong-tar-wars-saved-israel/13F882AB-8E81-4967-8FE6-65501BC7C646

    Ronald Reagan! Das waren noch Zeiten!

  13. April 19 marks the 200th anniversary of the death of the English Romantic poet Lord Byron, at the age of 36. Byron was an acclaimed celebrity in his day, hailed for his literary genius and scrutinized for his notorious personal life, which gave rise to endless fascination and speculation.

    https://blogs.timesofisrael.com/byron-and-zion/

    Byron may well be considered the secular saint of all Western enthusiasts for various foreign “liberation” struggles.

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