Selbermach Mittwoch

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132 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch

  1. Der Einbruch der Fertilität ist brutal und anhaltend. Neun Monate nach der flächendeckenden Einführung der modRNA-Behandlung rauschte die Kurve ab, und kein Ende ist in Sicht. Viele begnügen sich mit dem Hinweis, dass das nur eine Korrelation sei. Frauen und Kinder werden einfach weiter gespritzt – ist ja noch Stoff da.

    https://www.bib.bund.de/DE/Presse/Mitteilungen/2024/2024-03-20-Geburtenrate-faellt-auf-den-tiefsten-Stand-seit-2009.html

    Amtlich heißt es, vermutlich hätten Frauen neun Monate nach Einführung der Behandlungen aufgrund von Poly-Krisen keinen Bock mehr auf Kinder gehabt. Auch das ist als Korrelation gemeint, aber nicht nachvollziehbar, denn es hieß ja mit der „Impfung“ sei die Pandemie besiegt. Klimaangst war noch nicht auf den Höhepunkt getrieben und Angst vor Putins Welteroberung sollte erst in 2022 kommen. Rechte Verschwörungen sind jetzt gerade erst zum neuesten Angst-Scheiß modelliert worden. Also welche Poly-Krisen?

    Wenn also die Injektionen nicht zum Einbruch der Fertilität geführt haben, dann vielleicht der feministische Kulturkampf. Der SPIEGEL schildert eindrucksvoll, was offenbar in vielen Frauen um uns herum passiert, ohne dass wir es so richtig merken:

    Dass die Deutschen weniger Kinder bekommen, könnte auch damit zusammenhängen, dass Frauen viel freiere Entscheidungen treffen als früher. Die historisch tiefe Geburtenrate mag eine Hiobsbotschaft für die Zukunft der deutschen Sozialsysteme sein. Für die Emanzipation ist sie ein Erfolg. Ja, Frauen bringen weniger Kinder zur Welt als früher. Aber sind die vielen Ein-Kind-Mütter oder Kein-Kind-Mütter von heute deswegen unglücklicher oder verunsicherter als etwa die Mütter der Babyboomer? Weniger Kinder heißt auch weniger Sorgen, weniger Sorgearbeit, mehr Geld und mehr Auswahlmöglichkeiten. Nicht unbedingt zwischen verschiedenen Männern, aber zwischen einem Kind und einem Job, der manche womöglich mehr ausfüllt als ein Baby in der 39. Schwangerschaftswoche.

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/niedrige-geburtenrate-keine-sorge-es-liegt-nicht-an-der-regierung-kolumne-a-a89584d4-c054-40ab-a0dc-21a40194f9eb#ref=rss

    Das würde heißen, dem Feminismus folgende Frauen würden durch Gebärverweigerung unsere westlich-demokratische Gesellschaftsform auslöschen.

    Warum machen die das so plötzlich? Was hat ihnen diese Welt getan? Haben die sich in 2021 auf einmal verschworen, ohne dass es bemerkt wurde? Vielleicht in einem Potsdamer Hinterzimmer?
    Ich denke nicht, dass eine solche feministische Vernichtungsoffensive dahinter steckt.
    Die Studienlage zu der Frage ist offenbar sehr dünn und widersprüchlich.

    Was ist eigentlich von einer Wissenschaft zu halten, die sich nicht mal dann ernsthaft bemüht Kausalitäten festzustellen, wenn sich ihre eigene Kultur direktem Weg in die Auslöschung befindet?

    • Plus 10% Übersterblichkeit. Krebs geht auch durch die Decke. Meine Ex hat es erwischt, obwohl keine Risikogruppe. Mehrere ungewöhnliche Todesfälle im Umfeld…

      Rki Beriche schön geschwärzt….

      Gehn se weiter, da is nix

      • Jaja, Charles und Kate… ist ja offensichtlich. Dass ihr euch nicht schämt… aber Butter bei die Fische: wenn es dir bis Ende des Jahres gelingt, eine signifikant höhere Krebserkrankungsrate bei Ungeimpften vs. Geimpften nachzuweisen, kriegst du von mir 10.000 Euro. Andernfalls ich eben von dir. Put your money where your mouth is.

        • Warum müssen wir das machen, gibt es dazu nicht fett mit Steuerzahlungen gemästete Institute, die solche Zahlen ermitteln und analysieren müssten? Insbesondere wenn mehrere nicht vollständig geprüfte Experimentalimpfungen in massenhafter Anwendungen sind, empfohlen, ja mit Drohungen und Einschränkungen erpresst wurden?

          Solche Institute wie das RKI, welches gerade seinen eigenen Skandal ausbadet (RKI-Corona-Protokolle). Die Spitze vom Eisberg, denn das Altparteienkartell hat natürlich nicht das geringste Interesse, Licht in all die skandalösen Angelegenheiten zu bringen…

          Nun, ich erinnere mich genau: die Erhebungen die gemacht wurden, waren lächerlich, ungenau, unvollständig und einen Zusammenhang zu erkennen, führte zur Exkommunikation verschiedener Experten…

          Aber glaub was du willst, mein Vertrauen ist jedenfalls nachhaltig erschüttert.

          • Der Skandal scheint ja hauptsächlich darin zu bestehen, daß irgendwann im März 2020 das Risiko von „mittel“ auf „hoch“ hochgestuft wurde. Das ist natürlich schon wahnsinnig brisant. Aber gut, ist euer Leben. Ich sehe euch schon dereinst im Altersheim sitzen und bei jedem Todesfall auf dem Flur krächzen „Die Impfung, die Impfung, wir haben‘s euch gesagt…“.

          • Der Skandal besteht aus jeder Menge geschwärzter Stellen im RKI Bericht. Niemand hätte Corona bemerkt, wenn die Politik das nicht gehyped hätte. Es war nix.

            Gunter Frank hat das sehr schön zusammengefasst. Muss man sich halt antun und nicht so viel Systemmedien konsumieren.

          • @Mathias Vogt

            Nein, der Skandal besteht m.W. darin, dass das auf Weisung der Politik erfolgte. Auch ansonsten sind offenbar die meisten Verbrechen und Sauereien vollkommen an dir vorbeigegangen. Du Glücklicher, die rote Pille steht dir noch bevor, warte besser nicht zu lange, im Mainstream ist es längst nicht mehr so sicher wie früher, heutzutage muss man selber denken und recherchieren, sonst kann es sein, dass man unter die Räder kommt.

            Zu dem Krebszeug:

            https://tkp.at/2024/01/12/krebs-mehr-junge-menschen-betroffen/

            https://tkp.at/2024/03/26/britische-aerzte-erstaunt-ueber-krebs-epidemie-bei-jungen-menschen/

            https://tkp.at/2023/03/07/vaers-daten-belegen-turbokrebs-3-magen-darm-krebs/

            Nur um einige der jüngeren Berichte zu verlinken.

            Da die Impfstatistiken lächerlich lückenhaft sind (wenn Nebenwirkungen und Datum erfasst wurden, dann oft ohne Charge oder gar die Art des Impfstoffes, was den Unwillen dokumentiert, es sinnvoll zu überwachen, bei Einlieferungen bzw. Sterbevorfällen wurde die Impfvergangenheit nicht ermittelt usw.) und eine Korrelation politisch unerwünscht ist, müssen die Experten halt „rätseln“ und im Endeffekt kann man einen Zusammenhang weder be- noch widerlegen, jeder darf glauben was er will und sich dann in Foren mit anderen Gläubigen bekämpfen. Merke: jede medizinische Studie ist angreifbar und nicht nur ich habe keine Ahnung von Statistik und Fachbegriffen, wende dich also zur korrekten Interpretation an deinen Moderna-Experten, wahlweise an die ÖRR-Qualitätsmedien 😉

          • Gleich aus dem ersten Link:

            Demnach ist in den USA ein Anstieg um 12,8 Prozent im Vergleich zwischen dem Jahr 2000 und 2019 zu verzeichnen.

            Auch ohne Ahnung von Statistik sollte man doch erkennen können, daß „die Impfung“ da jetzt eher weniger eine Rolle spielen dürfte. Wobei… Moment, es geht ja noch weiter:

            Ein Medienkritiker könnte freilich auf eine ganz andere Idee kommen: Solche Recherchen werden platziert, um die gestiegenen Krebsfälle unter Erwachsenen im besten Alter zu normalisieren…

            Sprich, man hat in den letzten Jahren schon mal die Krebsfälle hochskaliert, damit der Turbokrebs nach der Impfung nicht so auffällt. Danke, aber ich bleibe dann doch lieber bei den Systemmedien.

        • Die Daten liegen auf dem Tisch, schau sie dir an. Und mit dir wette ich nicht, weil du dich eh rauslügen würdest. Du verbreitest doch nur Regierungspropaganda.

    • Amtlich heißt es, vermutlich hätten Frauen neun Monate nach Einführung der Behandlungen aufgrund von Poly-Krisen keinen Bock mehr auf Kinder gehabt.

      Fun fact: Israel ist das einzige hochentwickelte westlich-demokratische Land mit einer Fertilitätsrate über Ersatzniveau, 2022 TFR von 2.9 (2020: 2.9). Krisen haben die genug. Bekommen aber trotzdem munter Kinder. Hat vielleicht doch einen anderen Grund.

      • „Fun fact: Israel ist das einzige hochentwickelte westlich-demokratische Land mit einer Fertilitätsrate über Ersatzniveau, 2022 TFR von 2.9 (2020: 2.9). “

        Das liegt aber eher an den Ultraorthodoxen. Aus einem ähnlichen Grund haben die USA eine höhere Geburtenrate als anderen westliche Länder (die christlichen Fundamentalisten vom Bible Belt).

        • Natürlich haben die Ultraorthodoxen nochmal extra viele Kinder, aber das verstärkt lediglich den bereits vorhandenen Trend. Es liegt an der israelischen Kultur. Die Familie und Kinder stehen absolut im Zentrum des Lebens und der Gesellschaft. Zu heiraten und Kinder zu haben ist für die allermeisten Isralis eines der höchsten Ziele. Kinder werden als Bereicherung gesehen, nicht als Last. In Israel gibt es schlicht diesen Nihilismus nicht, der viele junge Menschen in anderen Ländern der Welt davon abhält eine Familie und Kinder zu haben.

          Die Israelis sind permanent mit Krisensituationen konfrontiert, sie wissen, dass sie ihre Kinder mit 18 in die Armee schicken müssen (Männer UND Frauen). Trotzdem bekommen sie viele Kinder.

        • Die Ultraorthodoxen machen ca 13.5% der Bevölkerung in Israel aus. Sie bekommen sicher mehr Kinder als die normalen Israelis und Moslems. Müsste man wohl genauer untersuchen. Ich finde auf die Schnelle keine Daten wo die Ultraorthodoxen separat aufgeführt sind.

          TFR Juden: 3.03, Moslems: 2.91 (jeweils für 2022)

          Für 2020: Juden: 3.00, Moslems: 2.99

          Wenn man annimmt, dass bei der ultraorthodoxen Bevölkerung der Anteil an Frauen gleich groß ist wie in der restlichen Bevölkerung, und wenn man für die Ultraorthodoxen Frauen eine (sehr hohe) TFR von 6 ansetzt, dann ergibt sich für die Frauen der restlichen Bevölkerung eine TFR von 2.42. Ist noch immer deutlich über Ersatzniveau.

          • Interessant.

            Stellt sich dann allerdings die Frage, was mit den Ostasiaten los ist. Dort beträgt ja die TFR mittlerweile flächendeckend um die 0,7. Dabei hätte man gedacht, dass die konfuzianische Kultur kinderfreundlich ist.

    • Ohne die Impfung ausschließen zu wollen, würde ich persönlich vermuten, dass es aufgrund steigender Mieten und Wohnungsmangel zu einer Gebärzurückhaltung kommt, zumindest bei denen, die nicht von Sozialhilfe leben, also in erster Linie bei Eingeborenen.

      Wenn man ein Kind plant, sucht man normalerweise nach einer größeren Wohnung, versucht eine abzahlbare Immobilie zu kaufen usw. aber immer weniger können sich das leisten, Dank mehrerer Millionen Zuwanderer, bei gleichzeitig einbrechenden Bauraten und höheren Zinsen.

      Ist derzeit nur Spekulation, liegt aber nahe. Könnte zu einem Nachholeffekt führen, falls sich das mal wieder ändern sollte. Ändert es sich nicht zeitnah, wird es zum beschleunigten Aussterben unserer Kultur führen.

      • Die Wohnungsnot ist auch ein Faktor, aber der Effekt Geburtenrückgang kam sehr plötzlich, was auf ein punktuelles Ereignis hinweist. Da sehe ich nur Corona ff als Ursache. Und mittlerweile ist ja klar, dass die Giftbrühe unsicher ist.

        • Richtig.
          Es ist mittlerweile klar, dass das Risiko von corona viel größer ist als das Risiko der Impfung. Insofern scheint es wahrscheinlicher, dass der Geburtenrückgang u. a. eine Folge der vielen corona Erkrankungen ist, da hast du schon recht.
          Dazu passt auch, dass andere Länder die durch strengere Maßnahmen weniger virusverbreitung in der Bevölkerung hatten, andererseits aber ebenso (oder früher/mehr) geimpft haben als D, interessanterweise keinen bzw. viel weniger plötzlichen Geburtenrückgang haben.

          Es scheint recht offensichtlich: wenn die Impfung die Ursache für den plötzlichen Geburtenrückgang ist, dann müsste der Effekt in allen Ländern die breitflächig geimpft haben auftreten. Tut er aber nicht. 😉

          • Bezeichnend, dass du nichts anderes hast. Die Erzählung vom System, welches uns allen Märchen erzählt, ähnelt frappant der Erzählung der flat-earther u.ä. Und ebenso wie bei den flat-earthern ist es auch hier kein Argument.

            Wie gesagt: wenn die Impfung die hauptsächliche Ursache für den plötzlichen Geburtenrückgang wäre, dann müsste der Effekt in allen Ländern die breitflächig geimpft haben auftreten. Tut er aber nicht. Aber vielleicht ist Logik ja auch ein Märchen vom System… 😉

          • Schweden?

            Israel?

            UK?

            Du lenkst ab und lügst.

            Und komm mir nicht mit esoterischem Mist. Eine nicht zugelassene Genbehandlung verursacht keine Schäden? Das ist Flatearth Denke. Bis heute gibt es keine ordentlichen Zulassungspapiere für diese Brühe. Aber die Schäden tauchen auf. Aber gut, glaub halt weiter an den Mist, ich missioniere nicht.

          • Schweden? Israel? UK?

            Ja? Israel hat früher und mehr geimpft als die anderen Länder, aber in Israel gibt es keinen plötzlichen Geburtenrückgang.

            Wer bestreitet denn, dass die Impfung Schäden verursacht? Natürlich tut sie das. Nur eben viel weniger als eine covid Infektion.

            Dein Vorwurf ich würde ablenken ist Eingeständnis durch Projektion. DU lenkst ab indem du andere Themen aufmachst (die Zulassung, ob es überhaupt impfschäden gibt, märchen vom system).
            Das Thema war die Frage, ob der plötzliche Geburtenrückgang hauptsächlich durch die Impfung verursacht wird.

          • Nun, da beide für Spike-Proteine sorgen, kann es an beiden oder einer Kombination liegen.

            „dann müsste der Effekt in allen Ländern die breitflächig geimpft haben auftreten.“

            Nein, es wäre mindestens abhängig vom Impfstoff und der Charge, der Menge der Impfungen, der korrekten Verabreichung (Aspiration) usw.

            Wenn es an Corona liegt, müsste es in allen Ländern mit massenweise Corona-Erkrankungen auftreten (wiederrum abh. von den entsprechenden Virus-Mutationen und ihrer Verbreitung, sowie der Art der Immunreaktion).

            Schon sind wir wieder beim alten Thema: als Laie kann man sich lediglich die Seite aussuchen, die einen verarscht und die Daten zu den Infektionen und Impfungen wurden (bewusst?) so lückenhaft und dilletantisch erhoben, dass es auf „Kaffeesatz lesen“ hinausläuft.

            Wenn ein Interesse bestünde, herauszufinden, warum die Geburtenrate sinkt, müsste man eine großangelegte Studie machen, bei der man u.a. abfragt, ob überhaupt ein Kind geplant ist, ob es Abbrüche gegeben hat usw. bei der Gelegenheit könnte man auch Impfungen und Infektionen abfragen (die meisten Impfer waren ja auch fanatische Tester).

            Aber es würde mich sehr wundern, wenn das stattfindet, ich nehme von offiziellen Stellen keinerlei Aufklärungswunsch wahr. Es ist wie nach einem verlorenen Krieg, alle halten das Maul und wollen die Sauereien vergessen machen, an denen sie mitgewirkt haben, diese schei** Mitläufer…

            Studien gibts natürlich zu Fruchtbarkeit und Co, aber ich bin sicher du schüttelst die Widerlegung wie üblich aus deinem rabulistischen linken Ärmel (weshalb ich auf weitere Diskussion zum Thema vorbeugend verzichte):

            https://tkp.at/2023/08/27/geburten-und-schwangerschaftsabbrueche-in-deutschland-mit-anhaltenden-anomalien/

            https://tkp.at/2023/01/08/studie-bestaetigt-covid-19-impfung-schadet-schwangeren-besonders/

            Es gibt noch mehr, aber bei einigen ist der Impfstoff nicht erwähnt, die Chinesen haben z.B. auch Müll verimpft, aber m.W. anderen als wir, das dürfte kaum vergleichbar sein.

          • Nun, ich bin ja nicht derjenige, der den geburtenrückgang unbedingt auf die Impfung zurückführen will.

            Ich denke du hast recht: wieviele Kinder die Menschen bekommen ist eine komplexe multifaktorielle Frage. Dafür einen weitgehend singulären Grund finden zu wollen, ist von vornherein zum scheitern verurteilt.
            Und deshalb finde ich, der Zugang „die Impfung bewirkt den brutalen und anhaltenden Einbruch der fertilität“ ist wenig mehr als hysterische panikmacherei.

          • Regenschein, gibs auf, bungabongo will dumm sterben und das Recht hat er. Wer sich keine Mühe macht, bekommt keine Ergebnisse, so ist das heute eben.

            Grundätzlich sollte man das Gegenteil der ÖRR Meinung annehmen, dann liegt man wesentlich richtiger.

          • LOL

            „Grundsätzlich das Gegenteil von X annehmen“ ist die Umkehrung von sich selbst Mühe machen. Es ist der einfachste und leichteste Weg, jede Mühe zu vermeiden. Es ist das Gegenteil von selber denken, weil man damit die eigene positionsbestimmung den anderen überlässt.

            Und du willst hier ernsthaft dozieren „Wer sich keine Mühe macht, bekommt keine Ergebnisse“? Wie weit darf satire gehen? 😂

    • Das ist eine völkische Betrachtung, die unterstellen würde, dass Frauen ein Interesse am Fortbestand der eignen Ethnie/Gesellschaft hätten. Warum sollten sie das haben? Da wäre mal interessant woher die Stigmatisierung gemischter Paare ursprünglich herkam. Vermutlich von Männern. Wenn man biologistisch rangeht war das aber zu erwarten, da evolutionsbedingt Frauen sich immer dem „Männlicheren“ zugewandt haben. Mit der Domestizierung des westlichen Mannes ist evtl. ein kollektiver Shittest ausgelöst worden, der mittlerweile Jahrzehnte anhält, bei dem westlich privilegierte Frauen austesten, wie weit eine Männerauslese nach feministischem Idealen durch eine emotionsgesteuerte Politik gehen kann. Chad macht das Kind, der Simp die aftercare, der Incel den Abwasserkanal. Das wäre schon nah am Hivemind. Die Masse ist 20 Jahre in der Gehirnwäsche. Ist das so unwahrscheinlich?

      Wirtschaftliche Abschwünge, Kriege, Flächendeckende Gruppenvergewaltigungen drehen das zurück.

      Und Wissenschaft, insb. alles soziale hat komplett versagt und ist heutzutage nur ein Zertifikat für besondere Linientreue.

      • dass Frauen ein Interesse am Fortbestand der eignen Ethnie/Gesellschaft hätten. Warum sollten sie das haben?

        Glaube ich auch nicht. Die Spiegel-Autorin modelliert einfach den Geburteneinbruch zu einer bewussten Entscheidung von Frauen um, weil es in ihre feministisches Gefühl passt.

        Wenn man das Thema wirklich ergründen wollte, müsste man erst mal rausbekommen, ob sich die Mehrzahl der Frauen wirklich gegen Kinder entscheidet oder keine lebensfähigen und gesunden bekommen kann.
        Wie sieht es aus in den Geburtswunschpraxen, sind die Abtreibungen ohne medizinische Indikation hochgeschossen, wie sieht es mit den Abgängen vor der Geburt aus, nisten sich weibliche befruchtete Eier seltener ein? Man könnte schauen, ob Leihmutterschaft einen Boom erfährt.

        Es scheint kein Erkenntnisinteresse zu geben, während sich die sog. Forschung um Plastikdeckel, Glyphosat, sommerliche Wärme und den Kältegrad von Schneeflocken geradezu überschlägt.

        Ahnlich die anhaltende Übersterblichkeit. Es wird nicht ergebnisoffen ermittelt, sondern man konzentriert sich auf die Schwärzung von Protokollen aus öffentlichen Gesundheitsbehörden.

        Ich finde doch die Gleichgültigkeit ziemlich befremdlich, mit der westliche Kulturen ihrem extrem beschleunigten Untergang gegenübertreten. Sei es durch Wegsterben der Lebenden, sei es durch Ausbleiben von Nachwuchs.

      • Ich sehe da auch kein Ziel dahinter. Frauen sind einfach hypergam. Durch sehr auf Frauen und Mädchen ausgerichtete Förderung und dem vorgeblichen Ziel Karriere zu machen, arbeiten immer mehr bis fast alle jungen Frauen. Wenn der Mann nicht mehr verdient, dann wird er in vielen Fällen schon als Partner ausgeschlossen. Man stellt in jungen Jahren die Familie und das Kinderkriegen der angeblichen Karriere hinten an. Dadurch bekommen Frauen viel später und damit auch weniger Kinder. Haben sie bis zu dem Alter noch keinen festen Freund, mit dem sie eine Familie gründen wollen, ist es um so schwere für sie so einen Mann zu bekommen, da mit dem Alter und dem eigenen wirtschaftlichen Vorankommen auch die Ansprüche immer weiter gewachsen sind und damit noch mehr Männer als Partner ausgeschlossen werden.

        Man hat auch eine Politik gewählt, die Männern Jobs vorenthält und sie Frauen gibt. Man hat es als Männer noch schwerer gemacht, für Frauen in wirtschaftlicher Weise interessant zu sein.

        Das Ziel den Westen unter gehen zu lassen, hatten sie nicht, aber letztendlich wird die Demografie dazu führen.

    • Könnte auch Tiktok usw sein: Frauen erzählen sich immer hysterischer gegenseitig, dass Männer es schlichtweg nicht wert sind.

      Wenn 100% aller Männer, denen du begegnest, gefühlt unter deiner Würde sind, mit wem willst du dann Kinder kriegen?

    • @Beweis

      „Der Einbruch der Fertilität ist brutal und anhaltend.“

      Das ist eine Sache. Die andere ist: die Rate ist auf das Niveau, welches lange vorher, 2000-10, herrschte abgefallen.

      Man kann sich auch fragen, was und warum die Rate von 2010 bis 20 stieg. Vermutlich hat die Zuwanderung hier einen hohen Anteil. Es herrschte sowas wie Aufbruchstimmung. Diese Stimmung brach dann mit der Corona-Zeit ein und dann herrschte ein Pessimismus, weil eine allgemeine ausserordentliche Teuerungswelle den Familienwilligen das Leben schwer machte.

      • @eldawinn

        auf das Niveau, welches lange vorher, 2000-10, herrschte abgefallen.

        Das mag absolut stimmen, passt aber nicht mit der plötzlichen Dynamik und dem abrupten Einbruch zusammen. Das spricht eher für einen punktuellen Umstand wie Atomunfall, Dioxinkatastrophe oder eine andere Form der Verseuchung. Außerdem geht es Hand in Hand mit einer massiven Übersterblichkeit.
        Die lässt sich auch nicht so einfach wunschgerecht wegmodellieren, weil es sich bei Sterbefällen um einfache Zählungen handelt.

        Stimmungen würden sich meiner Meinung nach (und ich komme ja aus der Mengenlehre ;-)) mit sanfteren Ausschlägen in der Kurve darstellen.

        • Die Teuerung, die von hochschiessenden Energiepreisen getriggert wurde, war ebenso durchgreifend und schnell in der Dynamik.

          Die Immobilienpreise peakten am Ende der Corona-Zeit, die Zinsen schossen als „Dreingabe“ noch dazu hoch.

          Da Kinder wirklich viel Geld kosten wollten die Leute keine mehr haben…. auch die Neueinwanderer weniger. Die merken ja auch, dass sie in Germoney nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen werden.

          • Ich habe noch nie eine Frau kennengelernt, die ihren Kinderwunsch ausgesetzt hat, weil irgendwas plötzlich sehr teuer wurde. Vielleicht gibt es da welche, aber in der Masse in so kurzer Zeit?

            Üblicherweise bekommen Frauen umso mehr Kinder, umso schwieriger die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind.

            In Corona wurde sogar von Femo-Offiziellen von einer „Retraditionalisierung“ der armen Frauen gesprochen und dass sie aufs Kinderkriegen zurückgeworfen würden. Aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein.

          • @Beweis

            „Ich habe noch nie eine Frau kennengelernt, die ihren Kinderwunsch ausgesetzt hat, weil irgendwas plötzlich sehr teuer wurde.“

            Haha, das ist natürlich ein guter Einwand. Diese „jetzt-erst-recht“-Fälle kenne ich aus eigener Anschauung und ich muss zugeben, keinen Negativfall zu kennen, der nach meinem Gusto zu interpretieren wäre. Allerdings meine ich, dass man diese Art von „Versagern“ auch nicht wirklich erkennen kann, im Gegensatz zu den viel auffallenden „Jetzt-erst-recht“-Typen.

            „In Corona wurde sogar von Femo-Offiziellen von einer „Retraditionalisierung“ der armen Frauen gesprochen …“

            Die haben einen Sprung in der Platte und reden immer das Gleiche. Bedeutet also nix.

            Für mich ist hier echt wichtig, dass der Einbruch (dessen Steilheit durch einen ganz kurzen Gegenschub aufwärts etwas künstlich bedingt zu sein scheint) uns auf das lange vorher herrschende Niveau zurückführte. Das zeigt für mich dann erstmal nur: die Luft ist (wieder) raus. Sonst nichts.

            Kinder sind ganz sicher auch eine ökonomische Entscheidung. Und wenn ich nicht selbst erleben würde, welche Probleme Leute derzeit haben, dann würde ich bestimmt nicht annehmen, dass das auch der Grund für das Sinken der Geburtenrate ist.

        • Das mag absolut stimmen, passt aber nicht mit der plötzlichen Dynamik und dem abrupten Einbruch zusammen. Das spricht eher für einen punktuellen Umstand wie Atomunfall, Dioxinkatastrophe oder eine andere Form der Verseuchung.

          Hier ist die TFR eines Landes über die Zeit:

          Bitte markiere den Zeitpunkt des „abrupten Einbruchs“ der Geburtenrate. Sollte ja eine leichtes sein – wenn ein punktueller Umstand hauptsächlich dafür verantwortlich ist.

          • Hier ist die TFR eines Landes über die Zeit

            Was ist denn das? Malen mit Zahlen wird ja immer ulkiger. Ich habe oben eine amtliche Kurve eingeblendet, auf die ich mich beziehe. Und jeder, der schon mal einen Puls gefühlt hat, sieht eindeutig, dass es einen abrupten Einbruch gibt.

          • Du weißt doch, wie das mit diesen amtlichen numerischen kurven ist: denen kann man nun wirklich nicht trauen. Da wird doch linear fortgeschrieben und statistisch getrickst, und überhaupt: die sogenannte amtliche Wissenschaft ist doch alles andere als unabhängig. Das Wissen wir spätestens seit Corona. [/Ironie]

            Jetzt mal ernsthaft: dass ausgerechnet du, der sonst so viel Wert darauf legt sich nicht von irgendwelchen numerisch-linearen Modellierung en verrückt machen zu lassen, hier so auf einer „amtlichen Kurve“ beharrt, finde ich ein wenig komisch.

            Was möchtest du denn mit deiner amtlichen Kurve überhaupt Aussagen? Werde doch mal konkret, anstatt dieser versteckten Andeutungen.

          • Willst du mir ernsthaft versuchen einzureden, dass es da keinen abrupten Einbruch gibt, der auf ein konkretes Ereignis hindeutet?

            Nein, wie kommst du darauf? Klar ist hier etwas passiert. Die Frage ist, ob es sich um ein (1) konkretes Ereignis handelt welches diesen Einbruch verursacht. Oder um eine Gemengelage aus verschiedenen Faktoren. Du kommst doch aus der Mengenlehre, ich denke du verstehst das.

          • Wenn eine Millionen Frauen aus medizinischen Ursachen nicht mehr Kinder gebären, zehn weil sie Angst vor Gasknappheit haben und 30 weil sie sich durch Vermeidung feministischer fühlen, dann haben wir drei Gründe. Klar verstehe ich das.

          • Wenn eine Millionen Frauen aus medizinischen Ursachen nicht mehr Kinder gebären, zehn weil sie Angst vor Gasknappheit haben und 30 weil sie sich durch Vermeidung feministischer fühlen, dann haben wir drei Gründe.

            Vor allem haben wir dann für die Erklärung der Geburtenrückgänge zwei Gründe, die den dritten Grund derart dominieren, dass letzterer weitgehend unbedeutend ist.

            Nur komisch, dass das alles fast gleichzeitig passiert, oder?

            Findest du?

          • 1,5 erwartet, 1,3 bekommen.

            Laut dummydödel eine deutlich flache Kurve.

            Für die Intelligenten ein Einbruch von 14 Prozent.

            Man könnte meinen Klabauterbach schreibt hier mit.

          • LOL, jetzt auf einmal soll man sich auf Vorhersagen verlassen können? Du warst doch vor einiger Zeit ganz vorne mit dabei, wenn es darum ging gegen fehlerhafte Modellierungen und Vorhersagen zu wettern.

            Immer wies gerade passt, gel? 😄

          • Kinder, wenn ihr euch über einen möglichen Einfluss der Coronaimpfung auf die Fruchtbarkeit der Menschen streiten wollt, betrachtet doch bitte Daten aus möglichst vielen Ländern, in denen geimpft wurde, nicht nur von Deutschland.

            Als kleiner Service hier die Eurostat-Daten von 2009 bis 2022 für die EU-27-Länder (plus GB bis zu seinem Austritt). Wenn jemand die Daten inklusive 2023 hat, nur her damit; wenn jemand die Daten für weitere Länder hat, bitte her damit.

            https://ibb.co/wQshrsg

            Meine Gedanken zu diesen Graphen:
            Man erkennt eine generell abnehmende Tendenz. 2021 wird sie in den meisten Ländern durchbrochen; ich tippe auf eine einfache Erklärung, nämlich, dass in den langweiligen Lockdowns 2020 mehr Kinder gezeugt wurden. (Bekanntlich führen auch lokale Stromausfälle zu einer lokalen Erhöhung der Geburtenrate neun Monate später.) 2022 sinkt die Geburtenrate fast überall, nur in Portugal und Bulgarien verläuft sie gegen den Trend. Allerdings wirkt es zumindest bis 2022 so, als würde sich bei den anderen Ländern der bisherige Trend der Vorjahre, unterbrochen durch das kurze Hoch 2021, einfach fortsetzen.

            Disclaimer: Meine Beurteilung ist weder abschließend noch umfassend. Sie bezieht sich nur auf die o.a. Daten. Ergänzungen sind willkommen.

          • wenn ihr euch über einen möglichen Einfluss der Coronaimpfung auf die Fruchtbarkeit der Menschen streiten wollt, betrachtet doch bitte Daten aus möglichst vielen Ländern, in denen geimpft wurde, nicht nur von Deutschland.

            Das versuche ich ja die ganze Zeit. Ich weise darauf hin, dass es in anderen Ländern, die ebenso wie D breitflächig geimpft haben, ganz andere Ergebnisse gibt.

            Ich schrieb weiter oben mehrfach: „wenn die Impfung die hauptsächliche Ursache für den plötzlichen Geburtenrückgang wäre, dann müsste der Effekt in allen Ländern die breitflächig geimpft haben auftreten. Tut er aber nicht.“

          • @pingpong

            Hier, nochmal für dich, weil ich dich so lieb habe:

            Ich weiß nicht, was du weiter oben geschrieben hast. Wenn du sagst, „wenn die Impfung die hauptsächliche Ursache für den plötzlichen Geburtenrückgang wäre, dann müsste der Effekt in allen Ländern die breitflächig geimpft haben auftreten. Tut er aber nicht“, so ist dazu zweierlei zu sagen.

            Zum einen: Die Aussage sollte modifiziert werden zu „dann müsste der Effekt in fast allen Ländern, die breitflächig geimpft haben, auftreten“. Denn lokale, gegenteilige Effekte können den eigentlichen Effekt im Einzelfall schon mal überlagern.

            Zum anderen: Unser 7.-Klasse-Deutschlehrer hatte uns ins Heft diktiert, ich habe es bis heute behalten: „Eine Behauptung wird erst dann zu einem Argument, wenn man sie beweisen oder belegen kann.“ Dein „Tut er aber nicht“ hast du anscheind nicht belegt. Dann solltest du dich nicht wundern, wenn man deine unbelegte Behauptung als das behandelt, was sie ist: Als (noch) unbelegte Behauptung.

          • Ich weiß nicht, was du weiter oben geschrieben hast.

            Zuerst lesen was in der Diskussion bisher bereits vorgebracht wurde könnte helfen. Dann sparst du dir unter Umständen, Punkte zu formulieren die bereits weitgehend abgehandelt wurden, und den ganze Ärger mit WordPress.

          • Nachtrag: Das „nochmal für dich“ bezieht sich darauf, dass ich gerade mit WordPress kämpfe, dass meine Antwort verschluckt hatte. Dreimal!!!

            Rant: Ich _hasse_ dieses Scheiß-Wordpress. Antwort getippt, extra alles markiert und kopiert, falls beim Abschicken was schief geht. Etwas ging schief, neue Antwort, Einfügen versucht – und von meinem zuvor markierten Text wird nur die letzte Zeile eingefügt. Ernsthaft?!?!? In die Programmiererhölle mit euch WordPress-Administratoren, bei ewig kaltem Kaffee und _Schreibmaschinentastaturen_!!!

          • @pingpong, du kleine Pissnelke, du hast nichts geschrieben, das gegen irgendetwas spricht, was ich geschrieben habe. Beschwer dich nie wieder bei mir, ich würde Schulhofbullying betreiben. Wenn ich es nicht mache, wie dieses Mal, sondern konstruktiv beitrage, kommen von dir wieder nichts als Unverschämtheiten. Du hast jedes Bullying verdient, da du ein asozialer Diskutant par excellence bist.

          • LOLWUT? 😜

            Du platzt hier in die Diskussion mit einem validen Punkt, und hast nach eigenem Bekunden nicht gelesen was bisher geschrieben wurde – nämlich dass ich genau das, worauf du hinweist, schon versucht habe. Egal, dein Punkt dass man mehrere Länder (nicht nur D) betrachten soll ist natürlich richtig, deshalb stimme ich dir auch zu.

            Zu den zwei Anmerkungen aus deinem nächsten Beitrag, zu erstens habe ich hier explizit und ausführlich meine Meinung geschrieben. Du hast das nach eigenem Bekunden nicht gelesen. Dafür kann ich nichts.
            Zu zweitens habe ich hier und hier Belege geliefert für Länder, die den behaupteten Effekt des plötzlichen Geburtenrückgangs NICHT aufweisen. Das hast du nach eigenem Bekunden nicht gelesen. Dafür kann ich nichts.

            Keine Ahnung wieso du jetzt schon wieder meinst ausfällig werden zu müssen. Wie gesagt: Lesen was bisher geschrieben wurde könnte helfen. Dann sparst du dir eventuell einiges an Ärger 😀

          • „LOLWUT?“

            Bist du auch noch stolz darauf, zu provozieren?

            „Du platzt hier in die Diskussion…“

            Das ist hier ein freies Forum. Wenn es dir nicht passt, dass sich jeder in eine Diskussion einmischen kann, findest du bestimmt ein anderes Forum, dass dir besser gefällt.

            „…mit einem validen Punkt, und hast nach eigenem Bekunden nicht gelesen was bisher geschrieben wurde“

            Das ist so kindisch. Wenn ich gar nicht wüsste, was bisher geschrieben wurde, wie hätte ich überhaupt themenbezogen antworten können? Ich schrieb _im Kontext_ deiner Erwiderung, dass ich nicht weiß, was _du_ weiter oben geschrieben hast. Weil nichts von dem, was du schriebst, einen der Punkte adressiert, die ich anmerkte. Dass du meinst, das jetzt auswalzen zu können als ein „du hast nach eigenem Bekunden gar keine Ahnung“, spricht Bände.

            „deshalb stimme ich dir auch zu“

            Schön, dass wir uns da einig sind.

            „Zu den zwei Anmerkungen aus deinem nächsten Beitrag, zu erstens habe ich hier…“

            …nichts geschrieben, dass meine Kritik unter 1., dass deine Aussage zu streng formuliert war, entkräftet.

            „Zu zweitens habe ich hier und hier Belege geliefert für Länder, die den behaupteten Effekt des plötzlichen Geburtenrückgangs NICHT aufweisen.“

            Du hattest Israel angeführt und ein namenloses Diagramm ohne Skalierung zu einem namenlosen Land. Nach erstens _sollte_ dir klar sein, dass das als Gegenbeispiel nicht ausreicht, weil man möglichst alle Länder betrachten sollte und selbstverständlich auch _benennen_.

            Möchtest du konstruktiv sein? Such die Daten weiterer Länder raus, lüfte das ach-so-tolle Geheimnis deines unbekannten Landes, ergänze das Jahr 2023 bei meinen Daten. Dann sehen wir alle hier klarer.

            Oder rabuliere weiter herum, ergehe dich in Respektlosigkeiten, provoziere, wo du es kannst. Deine Wahl. Ich aber mache da nicht weiter mit. Ich habe in meinem ersten Beitrag bereits mehr zu einer konstruktiven Debatte beigetragen als du in zehn. Die Keilerei danach hätten wir uns und den anderen ersparen können.

            „Keine Ahnung wieso du jetzt schon wieder meinst ausfällig werden zu müssen.“

            Wenn du das ernst meinst, hast du ein echtes, soziales Problem.

          • nichts geschrieben, dass meine Kritik unter 1., dass deine Aussage zu streng formuliert war, entkräftet.

            Weil es Haarspalterei ist. Nichts leichter, als sich bei einer verkürzten Formulierung mit einem „aber nicht alle, du musst fast alle sagen!“ festzubeißen. Ich denke du willst hier auf biegen und brechen irgendein Haar in der Suppe finden.

            dass das als Gegenbeispiel nicht ausreicht

            Ein Gegenbeispiel ist ein Gegenbeispiel. Es reicht als Beleg für meine Aussage, dass der behauptete Effekt eben nicht überall auftritt. Das es noch mehr als nur ein Gegenbeispiel gibt ist dann nur mehr eine Dreingabe.

          • Köstlich, @plingsplumps. Im ersten Absatz ist deine Formulierung bloß verkürzt, meine Kritik daran, sie sei zu streng, Haarspalterei – im nächsten Absatz „reicht ein[sic!] Gegenbeispiel“.

            Ich bin mir sicher, der Widerspruch fällt dir nicht einmal auf.

          • Du gibst dir m.E. erkennbar wenig Mühe zu verstehen und wendest erheblich mehr Energie dafür auf irgend etwas DAGEGEN zu sagen. Hauptsache irgendein ein Haar in der Suppe finden, Hauptsache gegen pingpong. Ich finde du bist maximal provokativ und beleidigend unterwegs. Und dann wunderst du dich, warum keine Diskussion zustande kommt.

            Ironischerweise macht dein ursprünglicher erster Beitrag im wesentlichen denselben Punkt, auf den ich auch mehrfach hingewiesen habe: Nur die Fertilitätskurve von D isoliert zu betrachten ist zuwenig, um irgendeinen wie auch immer gearteten Zusammenhang zur Impfung herstellen zu können.

            Folgende Reaktion von dir finde ich sympomatisch:
            „@pingpong, du kleine Pissnelke, du hast nichts geschrieben, das gegen irgendetwas spricht, was ich geschrieben habe.“

            Ich nehme aus dieser Reaktion mit: Dir geht es hauptsächlich ums Dagegen sein und um Konfrontation.

          • @pingpong

            Ich habe mich gefragt, an welchem Punkt unsere Diskussion mal wieder aus dem Ruder gelaufen ist. Was hätte ich anders machen können, wo habe ich zum ersten Mal Anlass gegeben, unsachlich zu werden?

            Ich sehe in meinem zweiten Posting zwei mögliche Anlässe. Das süffisante, einleitende „Hier, nochmal für dich, weil ich dich so lieb habe“ kann unnötig provokant herübergekommen sein. Es war großteils dem Ärger mit WordPress geschuldet, dass war aber erst im Nachtrag (dem folgenden Posting) zu erkennen (was wiederum dem Ärger mit WordPress geschuldet war). Du hast es also womöglich zuerst ganz anders gelesen, als es gemeint war: Mindestens so sehr als Respekterweisung („sieh her, ich mache mir die Mühe für dich„) wie als augenzwinkernde Anspielung. Es war aber in jedem Fall unglücklich, denn wir zwei haben eine Vorgeschichte, die bei jedem von uns beiden die Zündschnur kurz hält.

            Der zweite Anlass, den ich sehe, ist die Anekdote mit meinem Deutschlehrer. Die war unnötig, auch wenn sie den Text aufhellt, denn dadurch wirkt das Ganze belehrender als nötig. Es hätte gereicht, dir vorzuhalten, dass der Beleg für deine Aussage fehlt.

            Diese zwei Punkte würde ich mein Alter Ego anders machen lassen, wenn ich ihm mit einer Zeitreise einen Rat erteilen könnte.

            Nicht ändern würde ich meine Kritik unter 1., dass deine Aussage zu streng war. Sie war es – und wenn du selbst der Ansicht bist, sie war auch nicht so streng gemeint, sehe ich keinen Grund, mir in diesem Punkt nicht einfach zuzustimmen, anstatt das Fass so lange aufzumachen, bis du in deinen Widersprüchen erstickst. Auch „Ich weiß nicht, was du weiter oben geschrieben hast“ würde ich nicht weglassen. Denn du hast das vollkommen grundlos zum Anlass genommen, zu provozieren. Da kann ich nichts dafür.

            Und? Was würdest du im Nachgang anders machen? Wenn du schreibst: „Folgende Reaktion von dir finde ich sympomatisch…“ denke das Ganze zu Ende und frage dich, worauf ich so reagiert habe, wie ich es habe.

          • In meiner Antwort auf deinen ersten Beitrag würde ich ein „Ja stimmt“, „Sehr richtig“ o.ä. ganz am Anfang hinzufügen. Und deutlicher machen, dass ich dir zustimme und auf dasselbe hinaus will wie du: Nur die Fertilitätskurve von D zu betrachten ist unzureichend.

            Auf deinen zweiten Beitrag würde ich gar nicht mehr antworten.

          • @pingpong

            Geburtenrate ist nicht Fertilität. Das ist wie Äpfel und Birnen.

            Nix für ungut.

            Dass Corona oder gar Impfung was damit zu tun haben ist wirklich sehr unwahrscheinlich.

            Ich meine ja, der Effekt ist ökonomisch bedingt.

            Wie auch immer, das wird sich sicher klären lassen, nicht zuletzt hier in so einem Forum 😉

          • @pp

            Dir fehlt anscheinend wirklich die Fähigkeit, zu reflektieren, wie deine Beiträge auf andere wirken. Vielleicht fehlt dir sogar die Fähigkeit, zu reflektieren, wie anderer Leute Beiträge auf dich wirken.

            Menschlich ist das bedauerlich.

          • Ich finde dein zweiter Beitrag schafft es, aus meiner zustimmenden Antwort eine Konfrontation zu konstruieren. Mit rehorischen Kleinlichkeiten und unrichtigen Behauptungen.

            In der Sache gibt es grundsätzlich keinen Dissens: wir sind uns einig, dass nur ein einzelnes Land zu betrachten unzureichend ist.

            Wieso sollte ich auf so einen von oben bis unten auf DAGEGEN SEIN gebürsteten Beitrag antworten?

          • Steht doch im letzten post: Daran, dass dein beitrag außer zwei Kritikpunkten – einer nebensächlich, einer unrichtig – sowie einer Selbstauskunft nichts zur Sache enthält. Und das wie gesagt als Antwort auf einen Beitrag, in dem ich dir inhaltlich zustimme.

          • Ich bin ein bisschen ratlos, was ich da anders machen sollte. Selbstverständlich halte ich meine Kritikpunkte für richtig und nicht nebensächlich. Wie hätte ich denn unter diesen Umständen anders antworten sollen, um nicht den Eindruck zu erwecken, aus Prinzip dagegen zu sein? Was schwebt dir da vor?

          • Ich weiß auch nicht, warum man auf einen zustimmenden Beitrag mit Kritik antwortet – anstatt zB die Übereinstimmung aufzugreifen.

          • Weil der Beitrag Kritikwürdiges enthielt, natürlich.

            Aber ich nehme mal mit: Du möchtest für die Zukunft mehr Herausstellen von Gemeinsamkeiten. Das ist das geringste Problem. Kannst du haben. Meine Kritik werde ich dir aber nicht ersparen.

            Ich will keine Unverschämtheiten mehr von dir. Kein „lies erstmal alles“, keine mehr oder weniger offenen Forderungen, ich solle meine Meinung für mich behalten. Speziell Letzteres empfinde ich als große Respektlosigkeit, als ganz grobes Foulspiel – insbesondere, nachdem ich Hilfestellung zur Versachlichung einer Diskussion geleistet habe.

            (Dass diese Hilfestellung – die Daten der EU-27 – weder aufgegriffen noch ergänzt wurde, ist wahrscheinlich inzwischen typisch für das Forumsniveau. Aber das ist ein anderes Thema.)

  2. Wie wäre es, wenn ich mal den Advocatus Diaboli spiele?

    Der Westen schluckt noch immer Hamas-Propaganda:

    https://www.novo-argumente.com/artikel/der_westen_schluckt_immer_noch_die_propaganda_der_hamas

    Danach gehe es Israel wirklich nur darum, die Hamas zu bekämpfen. Zivile Opfer seien von der Hamas natürlich eingeplant und können sogar für ihre antiisraelische Propaganda genutzt werden und schlössen auch Opfer unter den Terroristen (die keine Zivilisten sind) ein.

    Tatsächlich sind die woken Eliten aber eher gespalten: Es gibt eine Pro-israelische Fraktion, deren Position eher dem des Artikels entspricht, und eine Anti-israelische. Auch stellt sich die Frage, ob eine Hungersnot unter den Palästinensern wirklich nur ein Kollateralschaden ist und, wenn ja, ob das nicht ein zu großer Kollateralschaden ist.

    Der Mythos von Amerikas Niedergang:

    https://www.spiked-online.com/2024/03/08/the-myth-of-americas-decline/

    Demnach gehe Amerika trotz seiner schlechten Führungen besser als Europa und China. Was aber wohl eher daran liegt, dass die Führungen Europas ihre Länder selbst zerstören. Und bei China am Autoritarismus, falls dieser das Land wirklich so runterzieht. Jedenfalls zögen sich viele Unternehmen aus China zurück. Auch sei Amerika immer noch in vielen Bereichen führend (was aber sicher auch an den vielen Subventionen liegt), während sich Europa deindustrialisiere, und sei in den letzten Jahren schneller gewachsen als beispielsweise Deutschland. Auch verfüge Amerika über viele Rohstoffe.

    • Amerika hat viele Vorteile. S. auch hier: https://www.nzz.ch/meinung/nicht-von-dieser-welt-sind-die-usa-ein-imperium-ld.1751979?lp=23045380&trco=23045380-05-20-0007-0007-022610-00000009

  3. Feministinnen werden niemals Verantwortung für den Schaden übernehmen, den sie angerichtet haben.

    In den USA geben jetzt mehr Frauen wie Männer an, das Karriere ihnen wichtiger ist wie Familie. Sie machen die Karriere wenn sie jung sind, stehen dann wirtschaftlich besser da wie die meisten Männer in ihrem Alter und schließen diese aufgrund ihre hypergamen Partnerwahlstrategie kategorisch aus, kriegen dann vielleicht mit 35 Jahren Torschlusspanik und kriegen dann mit irgendeinem Mann, den sie gar nicht so sehr leiben vielleicht noch – mit erhöhtem Risiko – ein Kind. Ein Volk kann so nicht fortbestehen.

    Die Politik versucht das mit Einwanderung zu kompensieren, Einwanderungen von Menschen aus anderen Kulturkreisen, die andere Sprachen sprechen und die einheimische Kultur auch mitunter verachten.

  4. 1.) Der Grüne S(chl)umpf:

    Die deutsche Umweltministerin und die Atomkraft: Wie gefällig darf eine Studie sein?

    Eine neue Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass die Kernenergie keine Zukunft hat. Finanziert wurde die 274 000 Euro teure Analyse aus dem Budget von Grünen-Politikerin Steffi Lemke, die eine enge Arbeitsbeziehung zu den beteiligten Wissenschaftern pflegt.

    […]«Wir müssen erwarten, dass aus sicherheitstechnischer Sicht die möglichen Vorteile dieser Reaktorkonzepte von Nachteilen und den nach wie vor ungeklärten Fragen überwogen werden», fügte BASE-Präsident Christian Kühn bei der Studien-Vorstellung kritisch hinzu. Kühn war damit ganz auf der Linie von Umweltministerin Lemke – was alles andere als überraschend ist.

    Denn einerseits ist seine Behörde dem Ministerium der Politikerin direkt unterstellt. Andererseits ist Kühn ein enger Vertrauter von Lemke. Nicht nur besitzt er das gleiche Parteibuch wie die Grünen-Politikerin, er diente Lemke auch zwei Jahre lang als Staatssekretär, bevor die Ministerin ihn dann im Februar zum Chef der Bundesbehörde beförderte.

    Doch nicht nur mit Amtsleiter Kühn, auch mit den Instituten, die für die Erstellung der Studie beauftragt wurden, verbindet die Ministerin eine enge Arbeitsbeziehung. Da wäre einerseits Studienleiter Christoph Pistner, der für das Darmstädter Öko-Institut arbeitet: Ihn hatte Lemke 2022 als stellvertretenden Vorsitzenden der staatlichen Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) bestellt. Das Gremium berät die Bundesregierung in Fragen der Reaktorsicherheit.

    Ebenfalls an der neuen Untersuchung beteiligt war das Physikerbüro Bremen, dessen Chef, Richard Donderer, von Lemke 2022 die Leitung der RSK übertragen wurde. Als dritter Studienleiter wurde schliesslich der Volkswirt Christian von Hirschhausen eingesetzt, der an der TU Berlin forscht. Alle drei hatten sich dabei in den vergangenen Jahren immer wieder mit Forderungen nach einem Ausstieg aus der Atomenergie hervorgetan.[…]

    Die Auswahl der Wissenschafter für Lemkes Studie lässt daher Zweifel aufkommen, ob der Behörde wirklich an einer wertneutralen Untersuchung gelegen war. Auf die Frage, ob hinsichtlich der Auswahl der Studienleiter zuvor behördenintern eine mögliche Befangenheit der drei Forscher diskutiert worden sei, reagierte BASE-Präsident Kühn am Donnerstag ausweichend. Man habe sich «für wirkliche Fachexperten aus der Wissenschaft» entschieden, versichert er nur. […]

    Allein seit Lemkes Amtsantritt im Dezember 2021 seien sieben Aufträge und Zuwendungen mit einem Gesamtvolumen von 1,1 Millionen Euro an das Öko-Institut vergeben worden, teilte das Ministerium auf Anfrage mit. Und die Arbeit der Darmstädter wird auch von anderen Grünen-Politikern gerne in Anspruch genommen, wie der Fall Robert Habeck zeigt. Sein Haus bewilligte im gleichen Zeitraum neun Aufträge und Zuwendungen an das Institut mit einem Gesamtvolumen von 5,1 Millionen Euro. […]

    2.) Wieder erschüttert ein Skandal die Staatliche Ballettschule

    Vor vier Jahren kamen Hunderte Fälle von Mobbing, Body-Shaming und Manipulation ans Licht. Die Schulleiter wurden gekündigt. Doch einen neuen Direktor gibt es bis heute nicht – und nun ist die traditionelle Gala abgesagt.

    In der Berliner Staatlichen Ballettschule stehen vier Jahre nach dem Skandal wegen Kindeswohlgefährdung und sofortiger Kündigung der Verantwortlichen, des Schulleiters Ralf Stabel und des Künstlerischen Leiters Gregor Seyffert, die Dinge trotzdem nicht nur nicht zum Besten – sie stehen richtig schlecht.

    Das wurde jetzt öffentlich, als die seit drei Jahren „Amtierende Schuldirektorin“ Martina Räther bekannt gab, sie habe entschieden, dass die traditionell Ende Mai an zwei Abenden in der Deutschen Oper präsentierte Gala der Staatlichen Ballettschule dieses Jahr ausfällt, und zwar aus „organisatorischen Gründen“. […]

    Nachdem sich vor vier Jahren das Druckventil geöffnet hatte, nahmen die Zeugenaussagen gegen die Verantwortlichen seitens ehemaliger und damals noch in der Ballettausbildung befindlicher Kinder und Jugendlicher kein Ende. Eine Clearingstelle sammelte mehr als dreihundert Beschreibungen, was an der Schule alles grundlegend falsch lief.

    Die teilweise zutiefst erschütternde Berichte, deren Zusammenfassung und Auswertung eine Expertenkommission im September 2020 vorgelegt hat, schilderten psychischen Druck, Mobbing, Body-Shaming, Manipulation, Übergriffigkeit, verbale und physische Gewalt, Kindeswohlgefährdung durch Überlastung, Nichteinhalten von zulässigen Probenzeiten und nicht altersgemäße Beschäftigungen.

    Es gab unter Stabel und Seyffert keine Schulkonferenz und keine der anderen vorgeschriebenen demokratischen Mitbestimmungsforen und Meinungsäußerungsmöglichkeiten. Es gab auch keine Stelle in der Schule, an die sich benachteiligte, gedemütigte und zurückgesetzte Kinder hätten wenden können. Stabel und Seyffert wurde gekündigt. Die Schule durften sie nicht mehr betreten. Dietrich Kruse, der als kommissarischer Schuldirektor ein Jahr lang aus der Krise und zu einem neuen Schulkonzept führte, ging danach wie geplant zurück in den Ruhestand.

    Das Kollegium der Abteilung Bühnentanz ist bereit, auf Kruses Reformweg voranzuschreiten. Es betont in seiner der Redaktion vorliegenden Antwort auf intern formulierte Vorwürfe Räthers, denen zufolge bei der geplanten Gala im Mai das Kindeswohl auch nicht hätte gewährleistet werden können, Besuche der Schulleiterin in den Proben und Klassen hätten helfen können, diesen Eindruck rechtzeitig zu entkräften. […]

    Ich habe lange überlegt, warum ich diesen Artikel hier heute posten sollte. Meiner Meinung nach, drückt sich darin die Auswirkungen einer falschen Entwicklung aus, die hier im kleinen Beispiel einer Ballettschule, sich im großen Ganze als gesellschaftlich Entwicklung abzeichnet: Stillstand durch woke Moralvorstellungen, verdrängen des Leistungsgedanken, den Anspruch allem und jedem gerecht werden zu wollen und dabei noch mehr Ungerechtigkeit zu schaffen. Es ist das Beispiel, wie zwei Männer vorgeführt und verurteilt werden für etwas, was eigentlich nichts schlechtes sein sollte: Verantwortung, Kampfgeist, Willen. Das wurde ersetzt durch eine Frau und einem Klima der Empfindlichkeiten, die Verantwortung liegt jetzt auf vielen Schultern, Gremien, Foren. Die Folge: in 4 Jahren ist man nicht weitergekommen. Die „Entwicklung“ dieser Schule, ist für mich das kleine Abbild unseres Landes.

    3.) Ermittler durchsuchen Häuser von Rapmogul Sean „Diddy“ Combs

    Ermittler des amerikanischen Heimatschutzes haben Razzien in zwei Anwesen des Rapsuperstars Sean „Diddy“ Combs durchgeführt. Er soll Minderjährige vergewaltigt haben. Die Behörden ermitteln auch wegen Menschenhandels.

    Dutzende schwerbewaffnete Beamte der Ermittlungsbehörde des amerikanischen Ministeriums für Heimatschutz (HSI) haben am Montag die Anwesen des Rappers und Musikproduzenten Sean „Diddy“ Combs in Los Angeles und Miami durchsucht. Wie die Musikzeitschrift „Rolling Stone“ meldete, ermittelt die Bundesstaatsanwaltschaft in New York zu Menschenhandel, sexuellen Übergriffen, häuslicher Gewalt und organisierter Kriminalität.

    […] In den vergangenen Monaten war der 54 Jahre alte New Yorker wiederholt von Missbrauchsklagen eingeholt worden. Im November reichte die Sängerin Casandra „Cassie“ Ventura eine Klage gegen Combs ein. Wie die frühere Freundin des Rappers vor einem Bundesgericht in New York behauptete, hatte er sie während der gemeinsamen Beziehung, die 2018 nach elf Jahren endete, immer wieder geschlagen, sexuell missbraucht und vergewaltigt. Durch Alkohol und Rauschgift soll der Gründer des Musiklabels Bad Boy Records die Sängerin gefügig gemacht haben.

    Einige Tage nach Venturas Zivilklage, die mit einer Zahlung in unbekannter Höhe endete, hatte eine frühere Studentin der Syracuse University dem Rapper vorgeworfen, sie im Jahr 1991 betäubt und vergewaltigt zu haben. Combs soll die Übergriffe zudem gefilmt haben. Wie Ventura berief sie sich auf das Gesetz für erwachsene Überlebende, mit dem der Bundesstaat New York die Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch vorübergehend ausgesetzt hatte. Nach den Anschuldigungen trat Combs als Chef des von ihm gegründeten digitalen Kabelfernsehnetzwerks Revolt zurück. Die Planung für eine Realityshow über das Familienleben des Milliardärs mit dem Arbeitstitel „Diddy+7“ wurden eingestellt.

    In den nächsten Wochen reichten zwei weitere mutmaßliche Opfer Zivilklagen ein. Eine anonyme Frau gab an, in den Jahren 1990 oder 1991 gemeinsam mit einer Freundin von Combs und dem R&B-Sänger Aaron Hall vergewaltigt worden zu sein. Anfang Dezember beschuldigte auch eine Klägerin aus Michigan den Rapper („Been Around The World“), sie im Jahr 2003 gemeinsam mit Harve Pierre, dem Chef von Bad Boy Records, und einem weiteren Mann auf einem Waschbecken zu Sex gezwungen zu haben.

    Sie sei damals 17 Jahre alt gewesen. „Ich habe in den vergangenen Wochen ruhig zugesehen, wie einige Leute versucht haben, mich anzugreifen und meinem Ruf zu schaden. Ich habe die fürchterlichen Dinge, die mir vorgeworfen werden, nicht getan“, wies Combs die Anschuldigungen damals zurück.

    Die vorerst letzte Klage erreichte den Grammy-Preisträger vor vier Wochen. Der Musikproduzent Rodney „Lil Rod“ Jones Jr. warf Combs vor einem Bundesgericht in New York „ernste illegale Aktivitäten und sexuellen Missbrauch“ vor und verlangte 30 Millionen Dollar Schadenersatz. Während der Arbeit an der Produktion „The Love Album: Off The Grid“ zwischen September 2022 und November 2023 soll der Rapper ihn wiederholt an Genitalien und Anus begrabscht sowie sich an ihm gerieben haben. Laut Klageschrift betreibt Combs mit seinem Sohn Justin und weiteren Geschäftspartnern der Combs Global Enterprises zudem Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung.

    Angeblich filmte der Produzent Combs, dessen Sohn und deren Geschäftspartner und Gäste wiederholt bei Drogenvergehen sowie der Betäubung von Minderjährigen und Prostituierten durch gestreckte Getränke. Wie ein Sprecher der Homeland Security Investigations mitteilte, suchten die Ermittler in Combs‘ Anwesen in Los Angeles und Miami am Montag auf Mobiltelefonen, Laptops und anderen Geräten nach Hinweisen oder Videos zu den behaupteten Straftaten. „Die Durchsuchungen sind Teil laufender Ermittlungen“, ließ HSI wissen.

    Die Hetzjagd kann beginnen. Bilder zeigen schwer bewaffnete Polizeieinheiten auf Panzerwagen. Es ist schon ein wahnwitziges Vorgehen, dass hier gezeigt wird. Auf der Grundlage von Behauptungen wird hier das gesellschaftliche Leben und die Existenz einer Person zerstört.

    Es geht mir nicht darum, dass es die mutmaßlichen Übergriffe gab oder nicht und wie schlimm oder nicht schlimm sie für die Person waren. Es geht mir darum, dass Strafrecht nicht das Zwischenmenschliche regeln/bestimmen darf/kann. Diese Machtdemonstrationen dienen nur zum Aufbau von Angst. Das Ziel soll sein, den „respektvollen“ Umgang miteinander zu erziehen. Doch was ist das? Natürlich lässt sich dies in einem Wertekanon und gesellschaftlichen Regeln bestimmen. Den meisten dürfte dies auch durch Erziehung, Schule und Religion vermittelt werden, der Rest ist Anwendung, try and error, Erfahrung, Resilienz. Das ist nicht immer leicht, da werden auch Fehler gemacht. Das wichtigste ist es mit diesen Fehler umzugehen!

    Stattdessen ist die Strategie der Strafbehörden möglichst große und hellleuchtende Scheiterhaufen zu entzünden. Diese heißen Polanski, Kachelmann, Boateng, Kevin Stacy, uvm und werden von den Medien immer wieder aufgeblasen. Da viele der gesetzlichen Grundlagen für dieses Vorgehen der Justiz auf Initiativen von Feministinnen erstellt wurden, liegt die Schuld für mich ganz klar im Feminismus.

    4.) Würth warnt seine Mitarbeiter die AfD zu wählen, bei Müller-Milch zu arbeiten kann gefährlich sein und wird nicht toleriert. Die gesellschaftliche Spaltung wird weiter vorangetrieben. Nicht nur das „falsche Geschlecht“ zu haben führt zu Nachteilen in der Berufswelt, nein, auch einen Chef mit „falschem Umgang“ kann dir jetzt schaden.

    AfD-Treffen führt zu Rücktritt im Milchimperium von Theo Müller

    Theo Müller wurde durch Marken wie Müller-Milch und Landliebe Milliardär. Seine Nähe zu AfD-Parteichefin Alice Weidel hat nun Konsequenzen.

    […] Mit Thomas Ingelfinger verlässt ein prominentes Mitglied den Verwaltungsrat. Das berichtete das „Manager Magazin“ und berief sich dabei auf eigene Quellen. Die Unternehmensgruppe Theo Müller mit Sitz in Luxemburg bestätigte dies am Montag auf Nachfrage der F.A.Z.

    Laut „Manager Magazin“ soll die Entscheidung von Ingelfinger unter anderem auf die Treffen zwischen Müller und Weidel zurückgehen. Im vergangenen Jahr gestand Müller ein, sich mehrmals mit Weidel getroffen zu haben. Medienberichten zufolge sei es dabei auch zu einem privaten Abendessen in einem Nobelrestaurant im französischen Cannes gekommen sein. „Bei den Gesprächen mit Frau Dr. Weidel galt mein Interesse dem Programm der AfD sowie ihrer persönlichen Ansicht zur aktuellen Politik“, sagte Müller im vergangenen Jahr dem „Handelsblatt“. […]

    Laut „Manager Magazin“ hängt die Entscheidung Ingelfingers, den Verwaltungsrat der Theo- Müller-Unternehmensgruppe zu verlassen, mit einem weiteren Engagement von ihm zusammen: Im vorigen Jahr lockte das Unternehmen Mediaforeurope (MFE), das Großaktionär bei ProSieben/Sat.1 ist, Thomas Ingelfinger in den Aufsichtsrat der Sendergruppe. Dort allerdings stieß laut Insidern seine Tätigkeit für die Müller-Gruppe auf Kritik.

    5.) Noch mehr Verschwörungen:

    Eine rechtsextreme Verschwörung?

    Immer neue, immer dubiosere Spender für Berliner Schloss und Garnisonkirche werden bekannt. Was ist aber das Ziel dieser Leute, und welche Gefahren gehen von ihnen aus?

    […] – jetzt ist es allerhöchste Zeit, danach zu fragen, wem wir alles das zu verdanken haben: wer all diese Rekonstruktionen angeregt, befördert, unterstützt und schließlich durchgesetzt hat mit Einfluss, Macht, Geld. Und was dabei die Motive waren.

    Dass diese Frage brisant geblieben ist, darauf beharrt Philipp Oswalt, Architekt und Architekturtheoretiker, der Mann, der in dieser Sache seit Jahren recherchiert. Und wenn man, was er herausgefunden (und soeben in dem Buch „Bauen am nationalen Haus“ zusammengefasst) hat, noch ein bisschen zuspitzen wollte, dann könnte man es eine rechte Verschwörung nennen, mindestens aber eine Unterwanderung – wenn nicht alles öffentlich und ohne jede Geheimhaltung geschehen wäre.

    Wer ist Philipp Oswalt? Der muss sich doch in dem Bereich auskennen, wenn er sich dafür so einsetzt. Also mal die Wissenkloake gefragt: https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_OswaltOswalt engagierte sich Anfang der 1980er-Jahre in der Bürgerinitiative gegen die Startbahn West, in der Friedensbewegung und bei den Grünen. 1982–1984 war er Vorstandsmitglied und Pressesprecher der Grünen Frankfurt, und während seines Studiums in Freiburg 1984 war er in der Redaktion des Radio Freies Dreyeckland tätig.“– OK, jetzt wundert mich eigentlich nichts mehr. Klar, dass so einer den „Klassenkampf“ mit allen Mitteln weiterführt.

    Die Leute, von denen die ersten Impulse zum Wiederaufbau der Garnisonkirche, des Wallfahrtsorts der Republikfeinde und Militaristen, kamen, die Menschen, die das Projekt am hartnäckigsten betrieben haben, waren zu großen Teilen solche, die man Nazis oder Rechtsradikale nennen muss. Und unter denen, die Geld gespendet haben, damit dem Neubau des Berliner Humboldt-Forums eine barocke Fassade vorgeblendet werden konnte, waren Holocaustinfragesteller, Antidemokraten, AfD-Mitglieder. Die Leute, die am leidenschaftlichsten den Neubau der Frankfurter Altstadt forderten, waren allerdings konservativ, vielleicht rechts, aber sicher keine Extremisten.

    Soeben wurde eine Statue des Propheten Daniel auf die Balustrade des Schlosses gesetzt; dafür gespendet hat auch Vera Lengsfeld, die einst beim Bündnis 90 war. Und inzwischen rechts außen angekommen ist. Dass es ihnen allen nicht bloß um die Baukunst ging, sondern darum, mit den Gebäuden auch eine Haltung zu restaurieren, einen preußisch-deutschen Nationalstolz; ja dass es letztlich ihre Absicht war, nicht nur die deutsche Staatsarchitektur, sondern gleich auch die deutsche Seele von den Verirrungen der Moderne zu heilen, das haben sie offen bekannt. […]

    Entsprechend groß war neulich die Aufregung, als die Nachricht von Vera Lengsfelds Spende sich herumsprach. Die Summe, erklärte die Stiftung Humboldt-Forum, sei irrelevant, mitnichten habe Frau Lengsfeld eine ganze Skulptur spendiert: „Bildlich gesprochen konnte mit ihrem Spendenanteil nicht einmal der rechte kleine Fingernagel des Propheten Daniel finanziert werden.“

    Der notorisch empörungsbereite Hamburger Historiker Jürgen Zimmerer verfasste trotzdem (zusammen mit Oswalt) eine Protestnote, in der von Unterwanderung und, etwas umständlich, von der „konservativen Wende des identitätspolitischen Kerns der Berliner Republik“ die Rede war. Und davon, dass hier das christliche Abendland, irgendwie, auf eine völkische Weise interpretiert werde. Wozu man anmerken muss, dass die Propheten des Alten Testaments nicht exklusiv dem Christentum zuzurechnen sind. Und dass die Gleichsetzung von „christlich“ und „völkisch“ etwas Willkürliches hat. […]


    https://archive.is/yL7DO#selection-4277.0-4277.576

    Ich setze mich seit langem mit Architektur und der Gestaltung des Öffentlichen Raums auseinander. Nicht professionell, aber aus dem Interesse heraus, dass mich meine Umwelt etwas angeht, ich darin lebe (überlebe), Gebäude und Umgestaltungen große ästhetische Effekte haben können und das Lebensklima von Bürgern bestimmt. Für mich sind Spaziergänge durch Städte und Dörfer oft mit innerem Wehklagen verbunden. Steingärten sind da noch das kleinere Übel, aber wie ein toskanisches Landhaus nach Oberschwaben passt oder gesichtslose EFH die Landschaften zerpflügen, das schmerzt oft richtig. Wir haben keine Architektur, wir haben einen Notstand! In meiner kleinen Stadt stehen mittlerweile Wohnzweckbauten, die in Form und Stil in Hamburg oder München zu finden sind. Seelenlos, gesichtslos, untypisch. Was freue ich mich mittlerweile über Rekonstruktionen oder gelungene Altbausanierungen. Ganz selten mal ein gelungener Neubau.

    Da kann ich so Leute die mit räääächten Verschwörungstheorien ankommen nicht gebrauchen, ebenso Feministinnen, die in Hochhäuser Phallussymbole sehen oder behaupten, Städte seien nur von Männer für Männer gemacht!

    • „Es geht mir darum, dass Strafrecht nicht das Zwischenmenschliche regeln/bestimmen darf/kann.“

      Mein Reden. „Machtverhältnisse“ usw.

    • Und unter denen, die Geld gespendet haben, damit dem Neubau des Berliner Humboldt-Forums eine barocke Fassade vorgeblendet werden konnte, waren Holocaustinfragesteller, Antidemokraten, AfD-Mitglieder. ….

      Soeben wurde eine Statue des Propheten Daniel auf die Balustrade des Schlosses gesetzt …..

      An diesem letzterem Detail kann man sehen, wer hier der Demokratiefeind ist, Daniel ist nämlich sozusagen der Lieblingsprophet von allen möglichen Demokraten.

      Sehr lesenswert und spannend:

      Why Everyone Loves Daniel

      American politicians have turned to the story of the lion’s den for centuries

      https://www.tabletmag.com/sections/belief/articles/everyone-loves-daniel-lions-den

      Wer mit dem Finger auf andere zeigt, sollte nie vergessen, dass dabei drei auf einen selbst gerichtet sind ….

  5. 6.) siehe weiter oben 😉

    Liebe, Sex und Anziehung: Was Männer wollen und wie Frauen ihren Traummann bekommen

    Warum sich manche nicht riechen können, und was dran ist am Mythos Knackpo: eine kurze Geschichte zur Partnerwahl zwischen Kitsch und Evolutionspsychologie.

    7.) Wie sollten Feministinnen ihre Söhne erziehen?

    In Zeiten des Feminismus stellen Mütter sich die Frage, wie sie ihre Söhne „nicht zu Arschlöchern erziehen“. Welche Vorbilder braucht es? Das Buch der Publizistin Shila Behjat sucht nach Antworten.

    […] Nun hat die Publizistin Shila Behjat ein lesenswertes Buch geschrieben, das mit dem Titel „Söhne großziehen als Feministin. Ein Streitgespräch mit mir selbst“ (Hanser) den Ton für eine schonungslose Selbstbefragung setzt, wie sie wohl viele Frauen subkutan kennen – und sich nicht in dieser Klarheit zu stellen trauen: „Ich bin Feministin. Ich bin Mutter zweier Söhne.“ Sie fragt sich: „Was mache ich jetzt?“ Angst hat sie, die Söhne zu einem dieser Männer zu machen, die sie ihr Leben lang gefürchtet und bekämpft hat. Im besten Fall zu männlichen, weißen, meist heterosexuellen Gatekeepern in Job und Gesellschaft, im schlimmsten Fall zu Mobbern, Angreifern und Vergewaltigern. Die Leitidee der knapp 200 Seiten: Er darf bloß kein Arschloch werden!“ […]

    Das Fazit: Es braucht eine Art Menpowerment, die in dieses neue, weibliche Jahrhundert passt, in dem jeder Mensch als Individuum gesehen werden soll und die scharfen Genderlinien sich auflösen. Dazu gehören für Shila Behjat auch in unserem vorgeblich post-heroischen Zeitalter neue Heldenfiguren. „So wie die Mädchen in der Schule die Biographien von Rosa Parks bis Amanda Gorman präsentiert bekommen und Luisa Neubauer als Vorbild sehen, brauchen Jungs genau diese ebenfalls“, schreibt Behjat.


    https://archive.is/vOMTX#selection-4585.0-4585.280

    8.) Is the secret to anxiety in young women hidden in our brain chemistry?

    The development of anxiety in girls and young women may stem from an imbalance between two crucial brain chemicals, Gamma-Aminobutyric Acid (GABA) and Glutamate, according to a new study from the University of Surrey. This discovery offers promising insights into potential treatment avenues for girls and women dealing with anxiety. […]

    9.) folgt später (damit andere auch eine Chance für Kommentare haben), weil es das ganze Interview einer Frau Clemm ist. Aber ich will das nicht nur verlinken oder verkürzt wiedergeben, ihr solltet es ganz lesen.

  6. Popcornlastige online Debatte unter Wissenschaftlern zum Thema Gendern. (Stichwort „bis einer weint“)

    Hat jemand Teil 2 schon gefunden? Ich irgendwie nicht.

  7. 9.) https://www.nzz.ch/feuilleton/femizide-interview-mit-der-anwaeltin-christina-clemm-ld.1823129

    «Viele kennen die Statistik, wonach in Deutschland alle drei Tage eine Frau durch ihren Partner getötet wird. Aber es wird hingenommen»

    Seit 28 Jahren verteidigt die Rechtsanwältin Christina Clemm vor Gericht Opfer von häuslicher Gewalt. In ihrem Buch «Gegen Frauenhass» erklärt sie, woher diese Gewalt kommt.

    Die Rechtsanwältin Christina Clemm beschäftigt sich mit den Mechanismen von Sexismus und Frauenhass in unserer Gesellschaft. Ihr Buch «Gegen Frauenhass», auf das die Lektorin den Stempel «Pflichtlektüre für Männer» drucken wollte, war für den Leipziger Sachbuchpreis nominiert.

    Frau Clemm, an Ihre Lesungen kommen fast nur Frauen. Warum lesen Männer dieses Buch nicht?

    Es gibt schon Männer, die das Buch lesen. Von ihnen höre ich dann, dass sie schockiert seien von dem Hass und der Verachtung, denen Frauen täglich ausgesetzt seien. Einerseits ist das gut, es rüttelt sie auf. Aber ich denke mir dann immer auch, wie ignorant Männer durch diese Welt gehen können. Frauen melden oft zurück, sie hätten beim Lesen die ganze Zeit genickt und gedacht: «Ja, genau so ist es!»

    Wie kommt es, dass Frauen und Männer ihre Umwelt so unterschiedlich wahrnehmen?

    Weil Frauenverachtung und Frauenhass in unserer Gesellschaft tief verankert sind. Das muss sich ändern. Das Erstaunliche ist: Viele Menschen wissen, dass Gewalt von Männern an Frauen häufig ist. Viele kennen sogar die Statistik, wonach in Deutschland alle drei Tage eine Frau durch ihren (Ex-)Partner getötet wird. Aber es wird hingenommen, als könnte man nichts dagegen tun.

    Können Sie ein Beispiel für Frauenhass im Alltag machen?

    In meinem Alltag am Gericht und in den Akten sehe ich oft, dass sich Frauen an staatliche Stellen wenden, weil ihre Männer sie mit dem Tod bedrohen. Oft heisst es dann: «Na ja, das ist ja schnell mal so dahingesagt.» Es beginnt aber bereits früher: wenn Frauen zum Beispiel in Alltagssituationen weniger ernst genommen oder als hysterisch abgetan werden.

    Hat sich denn nicht auch schon vieles verändert – das Sexualstrafrecht zum Beispiel?

    Wir haben in Deutschland ein neues Sexualstrafrecht (in der Schweiz tritt das neue Sexualstrafrecht mit einer «Nein heisst Nein»-Regelung am 1. Juli 2024 in Kraft, Anm. d. Red.), das ist gut. Aber die Häufigkeit der geschlechtsbezogenen Gewalt hat sich nicht geändert. Im Gegenteil, es gibt mehr Fälle.

    Weil über Femizide diskutiert wird und vielleicht auch mehr Fälle heute als solche erkannt und dazugezählt werden können als früher?

    Nein. Es gibt eine Untersuchung aus Niedersachsen, die zeigt: Die Zahl der registrierten Fälle von Partnerschaftsgewalt ist nicht aufgrund einer höheren Anzeigebereitschaft gestiegen. Sondern weil die Zahl der Gewalttaten insgesamt steigt.

    Wie erklären Sie sich diese Zunahme von Gewalt?

    Krisen haben schon immer Hass und Gewalt gefördert. Wenn Männer sich bedroht oder verunsichert fühlen, wenn sie Machtverlust befürchten, lassen sie das oft an ihren Partnerinnen aus. Die Pandemie war ein erhellendes Beispiel dafür. Als der Lockdown beschlossen worden war, stand sofort die Frage im Raum: Was passiert jetzt mit den Frauen?

    Für das deutsche Sexualstrafrecht war die Kölner Silvesternacht 2015 wegweisend: Mehr als 600 Frauen wurden Opfer sexueller Gewalt. Laut dem zuständigen Amtsgericht handelte es sich bei den später Angeklagten neben einigen Deutschen vor allem um Algerier, Marokkaner und Iraker. Damals hat ein Umdenken stattgefunden, so dass schliesslich die neue «Nein heisst Nein»-Regelung im Bundestag einstimmig angenommen wurde. Dafür hatten auch Sie lange gekämpft. Dennoch sagten Sie, dass es eine bittere Pille gewesen war.

    Wir haben lange dafür gekämpft, ja – und es passierte: nichts. Und dann? Kam die Kölner Silvesternacht, und plötzlich konnte man den Kampf gegen sexualisierte Gewalt auch mit rassistischen Argumenten führen. Das Gesetz wurde geändert und auch noch mit rassistischen Aufenthaltsrechtsverschärfungen verbunden. Das war bitter, aber die Änderung des Strafgesetzbuches ist dennoch richtig.

    Ein Grossteil der mutmasslichen Täter aus der Kölner Silvesternacht hat einen Migrationshintergrund. Warum bezeichnen Sie diese Verschärfungen als rassistisch?

    Weil erst dann, als es um die weisse deutsche Frau ging, die vor den «Fremden» geschützt werden sollte, die längst überfällige Änderung des Sexualstrafrechts beschlossen wurde. Die sexuelle Selbstbestimmung der Frauen, wenn sie von weissen deutschen Männern verletzt wurde, interessierte nicht.

    Sexuelle Übergriffe haben also nichts mit dem kulturellen Hintergrund der Täter zu tun?

    Die Statistik beweist, dass es keinen Zusammenhang gibt.

    Die Polizeistatistik von 2022 besagt für Deutschland, dass von rund 10 000 Tatverdächtigen bei angezeigten Vergewaltigungen, sexuellen Nötigungen und schweren Übergriffen 37 Prozent Ausländer waren. Wobei der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung im gleichen Jahr bei nur 14,6 Prozent lag.

    Ja, bei den Tatverdächtigen von Sexualdelikten trifft das zu. Wissenschafterinnen gehen aber davon aus, dass die hohe Zahl darauf zurückzuführen ist, dass die Anzeigebereitschaft gegenüber migrantischen Tatverdächtigen und sogenannten Fremdtätern erheblich höher ist als etwa im nahen Umfeld. Letztlich aber ist es aus meiner Sicht wichtig, gegen Sexualstraftäter vorzugehen, unabhängig von Herkunft, Status und Alter. Wir werden geschlechtsbezogene Gewalt nicht bekämpfen, wenn wir so tun, als seien die «Fremden» schuld.

    Dennoch gibt es beispielsweise in den Frauenhäusern vor allem Menschen mit Migrationshintergrund.

    Das stimmt. Aber nicht, weil sie überproportional betroffen sind, sondern weil ihnen die Alternativen fehlen. Eine Frau aus Deutschland hat eher die Möglichkeit, bei Freunden oder Familie unterzukommen. Und eine Frau mit besserem Einkommen kann sich ein Hotel oder eine eigene Wohnung leisten.

    Warum investiert man in Frauenhäuser und Opferstellen, nicht aber in die Prävention? Warum versucht man nicht dafür zu sorgen, dass Taten gar nicht erst passieren?

    Weil diese Gewalt als normal wahrgenommen wird. Das sehe ich auch im Umgang der Polizei mit solchen Fällen. Ich hatte eben ein Verfahren, da hat ein Mann mehrfach auf seine Frau eingestochen. Wäre das auf der Strasse zwischen zwei Fremden passiert, hätte die Polizei selbstverständlich den Tatort abgesperrt, Spuren gesichert, das Messer als Tatwaffe beschlagnahmt, womöglich einen Haftbefehl beantragt. Bei meinem Fall ist nichts davon passiert, obwohl die Polizei zur Stelle war. Als ich den Polizeibeamten direkt fragte, warum diese Massnahmen nicht ergriffen worden seien, sagte er mir: «Wir haben solche Einsätze dreimal am Tag. Das war nichts Besonderes für uns.»

    Die Polizei behandelt häusliche Gewalt wie eine Bagatelle, nicht wie ein Verbrechen?

    Ja, aber meist nicht einmal mit Absicht. Partnerschaftsgewalt ist einfach so alltäglich für die Polizisten, dass sie die Schwere der Taten nicht mehr wahrnehmen. Auch nicht die Gefährlichkeit der Täter. In Deutschland passiert das auch, weil sie einfach keine Kapazitäten haben.

    Als einfachste Massnahme bleibt also, potenzielle Opfer zu schützen. Meist bereits in der Kindheit.

    In der Kita, in der Schule, überall wird an die Mädchen herangetragen, wie sie sich verhalten sollen, damit ihnen nichts passiert. Jungs hingegen wird nicht mit gleicher Energie ein Verständnis für Grenzüberschreitungen beigebracht.

    Führt dieses früh erlernte Verantwortungsgefühl bei Frauen dazu, dass im Falle eines Übergriffs die Schuld oft beim Opfer gesucht wird?

    Es heisst dann: Sie hätte so spät nicht alleine heimlaufen sollen. Sie hat sich den falschen Mann ausgesucht. Sie ist mit jemandem mitgegangen und hat dann erst später Nein gesagt, aber sie hätte doch wissen müssen, worauf sie sich einlässt. Sie ist am Abend noch zu ihrem Chef aufs Hotelzimmer, weil sie etwas abholen sollte? Die ist ja auch blöd, dass sie denkt, es könnte da nichts passieren. Ich könnte ewig so weitermachen.

    All diese Beispiele setzen ein Männlichkeitsbild voraus, bei dem Männer nicht in der Lage sind, ihr Gegenüber zu respektieren und sich selbst unter Kontrolle zu haben.

    Darum wundere ich mich auch, dass angeblich fortschrittliche Männer sich nicht viel mehr gegen geschlechtsbezogene Gewalt und das fatale Männlichkeitsbild wehren. Bei Sexualdelikten heisst es oft, der Täter konnte nicht erkennen, dass sein Gegenüber keine sexuelle Handlung wollte. Weil sie erstarrt ist, statt sich zu wehren. Weil sie vielleicht nur leise geweint hat. Weil sie sich wegdrehte und nicht laut «Nein» sagte. Aber es ist völlig unsinnig zu behaupten, Männer seien nicht in der Lage, diese Zeichen zu lesen.

    Man will sie bewusst nicht in die Pflicht nehmen?

    Ja, das Bild von Männlichkeit rettet die Täter vor Bestrafung. Es ist auch interessant, dass fast alle mindestens eine von Gewalt betroffene Frau kennen. Aber kaum jemand kennt einen Täter. Selbstverständlich gibt es sie, und es sind viele. Aber es gibt ein grosses Schweigen, das schützt Täter und hindert die Prävention.

    Ist es notwendig, dass Männer sich hinstellen und sagen: «Ja, ich wurde zum Täter»?

    Ja, aber man findet einfach sehr wenig Täter, die ihr Fehlverhalten öffentlich reflektieren und andere auffordern, es ihnen gleichzutun.

    Was können Männer denn tun?

    Sie müssten mit ihren Freunden reflektieren, wie grenzüberschreitend sie denn eigentlich sind und was sie gegen die Gewalt unternehmen können. Oder einschreiten, wenn sie etwas beobachten. Insgesamt reicht es nicht, einfach nur selbst nicht gewalttätig zu sein.

    Warum intervenieren Männer tendenziell seltener, wenn es um Sexismus geht?

    Auch dafür ist der Grund ein tief verwurzelter Frauenhass. Niemand würde sagen: «Es ist super, dass Männer ihre Frauen missbrauchen oder umbringen.» Aber das Tolerieren von Ungleichbehandlung, die Abwertung von «weiblichen» Eigenschaften – das ist die Folge einer tief sitzenden Frauenverachtung. Nicht jeder Einzelne denkt so, aber die Gesellschaft insgesamt. Darauf beruht das Patriarchat.

    In der Soziologie meint das Patriarchat eine Gesellschaftsordnung, bei der der Mann eine dominierende Stellung innehat. Leben wir noch immer in einer solchen Welt?

    Ja, das sieht man überall: in ungleichen Löhnen, ungleicher Verteilung von Care-Arbeit, in der medizinischen Versorgung. Aber am meisten sieht man patriarchale Strukturen in der Gewalt von Männern an Frauen; in deren Ausmass und deren mangelnder Bekämpfung.

    Welche Rolle spielt bei diesen Geschlechterbildern die inklusive Sprache?

    Eine sehr wichtige Rolle. Sonst wäre sie in Bayern nicht gerade verboten worden. Sprache ist mächtig, und es ist ein Angriff auf patriarchale Strukturen, wenn Frauen und andere Geschlechter in der Sprache sichtbar werden. Das scheint man erkannt zu haben, das Patriarchat ist wehrhaft.

    Ist es eine Kampfansage an die Frauen, wenn man sich gegen das Gendern wehrt?

    Ich kann gut verstehen, wenn man sagt, gendergerechte Sprache klinge blöd. Vielleicht müssen wir noch passende Formen finden. Mein Problem ist das generische Maskulinum: Frauen verschwinden, wenn man sie nicht benennt. Und alle anderen Geschlechter auch. Dass man sich gegen Gerechtigkeit wehrt, ist selbstverständlich eine Kampfansage.

    Der Kampf gegen das Gendern wird ja vor allem von den Rechten geführt. Würden Sie sagen, politisch sehr rechte Menschen haben ein grösseres Problem mit Frauen als die Linken?

    Ja. Rechte Bewegungen weltweit eint nicht nur ihr Rassismus, sondern auch ihr Antifeminismus. Es geht dabei um eine Rückführung zu traditionellen Geschlechterbildern.

    In Parteien wie der AfD gibt es aber auch sehr erfolgreiche Frauen.

    Man darf nie den Fehler machen zu denken, Frauen seien an sich feministischer als Männer. Es gibt viele Männer, die unter dem Patriarchat leiden, und Frauen, die davon profitieren.

    Selbst Feministinnen ignorieren sexuelle oder sexualisierte Gewalt, zum Beispiel beim 7. Oktober. Da war es um das Thema lange still.

    Ich weiss nicht, ob diese Beobachtung so richtig ist. In meiner feministischen Bubble war die grauenhafte und auch sexualisierte Gewalt der Hamas schnell ein Thema. Ich habe auch schnell etwas dazu geschrieben. Es gibt in allen kriegerischen Auseinandersetzungen sexualisierte Gewalt als ganz besondere Form der Erniedrigung des Feindes.

    Am 7. Oktober war ja aber noch kein Krieg.

    Nein, das war ein Terrorangriff. Auch da ist sexualisierte Gewalt ein wichtiges Instrument. Und es ist schrecklich, dass das passiert ist, und es ist selbstverständlich zu verurteilen. Das ist wichtig und hindert übrigens nicht daran, deutliche Kritik an den Menschenrechtsverletzungen, die gerade gegen die Bevölkerung in Gaza verübt werden, zu üben.

    Seit 28 Jahren verteidigen Sie Frauen vor Gericht. Gibt es den einen Fall, der Sie nicht loslässt?

    Es gibt einige Fälle, an die ich immer wieder denke und über die ich auch immer mal wieder stolpere. Eine Frau sagte mir einmal, für sie sei es wie eine Narbe, die sie habe. «Bei Wetterumbrüchen spüre ich sie, aber ich habe gelernt, damit zu leben und meine Narbe zu pflegen.»

    Christina Clemm: Gegen Frauenhass. Hanser-Literaturverlag, München 2023. 256 S., Fr. 34.90.

    https://christina-clemm.de/

    https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/christina-clemm-gegen-frauenhass-9783446277311-t-3972

    Was haltet ihr von dem Interview? Wie ist die Darstellung „Frauenhass“? Bedient Clemm nicht eher Klischees und Mythen aus dem Feminismus?

      • Und direkt mit dem antiweissen Rassismus ist natürlich auch das antisemitische Relativieren und Runterspielen des Hamas-Terrors verbunden, der mit „Menschenrechtsverletzungen, die gerade gegen die Bevölkerung in Gaza verübt werden“ gleichgesetzt wird.

        Feminismus ist nichts als Linksextremismus und eine Kultur des Hasses. Wieder mal zu sehen hier.

    • „Bedient Clemm nicht eher Klischees und Mythen aus dem Feminismus?“

      Sie unterliegt einer selbsterfüllenden Prophezeiung: Wer als Fachfrau für Gewalt gegen Frauen gilt, bekommt logischerweise (nur) Fälle von Gewalt gegen Frauen zu behandeln – ein Klempner wird auch annehmen, dass es z.B. mehr Wasserrohr- als Knochenbrüche gibt, weil er letztere aus eigener Praxis im Gegensatz zu einem Chirurgen nicht kennt.

      Natürlich führt diese Erfahrung von Frau Clemm zur Wiederholung der bekannten misandrischen Narrative, vor allem, weil diese leicht auffindbar und überall verbreitet sind, und sich mit der eigenen Erfahrung aus Gerichtsfällen decken. Ich glaube auch kaum, dass allzu viele der wenigen misshandelten Männer, die tatsächlich vor Gericht ziehen, sich gerade eine Frau Clemm als Anwältin nehmen würden. Diese Frau wird wohl zudem ein solches Mandat frei nach Morgenstern ablehnen: „Weil – so schließt sie messerscharf – nicht sein kann, was nicht sein darf.“

      Nebenbei könnte „Frauenhass“ ja ziemlich leicht auch als „der Hass, den Frauen ausüben“ verstanden werden. Finde ich interessant, dass solche Doppeldeutigkeiten einer Juristin, die die ganze Zeit mit Worten operiert, wohl gar nicht auffallen, wenn sie ihren Hass als Titel nutzt…

  8. Ist es jüdischer Selbsthass?

    Von Omri Boehm bis Judith Butler: Immer öfter legen sich Juden als Israel-Kritiker ins Zeug. Sie wissen nicht, was sie tun.

    https://www.nzz.ch/feuilleton/juedischer-selbsthass-von-glazer-bis-butler-treten-juden-als-israel-kritiker-auf-ld.1823829

    Immer lesenswert, das Thema, die feministischen „selbst“-hassenden Männer sind ein analoges Phänomen, wenn auch längst nicht so stark und ausgeprägt.

    Der deutschjüdische Philosoph (gemeint ist Lessing) prägte mit seinem Buch «Jüdischer Selbsthass» den Begriff. Aber Selbsthass, stellte er klar, sei keine exklusiv jüdische Eigenschaft: «Um Menschen in Hunde zu wandeln, braucht man nur lange genug ihnen zuzurufen: ‹Du Hund!›»

    „Du Frauenhasser“, „Du Rassist“, etc. Eine tiefgreifende Beschämung, die eigentlich Psychoterror ist, ist der Starter auch des ganzen linken Eigenhassens.

  9. n the Front Lines

    The former prime minister of France explains that Israel fights in Gaza not only to defend itself, but to protect the values and security of a civilization under siege by an army of cowards and negationists

    Editor’s note: What follows is the lightly edited text of a speech delivered by former French Prime Minister Manuel Valls in Paris on March 19, 2024 

    https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/israel-on-front-lines-manuel-valls

    The first front line is in Ukraine, where our future is in play. We must do everything we can to support the brave Ukrainian people, everything to ensure that Russia doesn’t win, everything we can so that international law and justice win.

    Das Fokussieren darauf, dass Russland „nicht gewinnt“, ist die Ursache dafür, dass Russland gewinnen wird.

    Another front line is the war brought by Islamism, shaped by the hatred of Jews. ….Their goal is to attack us not just from without, but especially from within, to hit us at our heart to sow terror and division.

    Auch hier haben „wir“ längst verloren. „Terror und Spaltung“ werden nicht nur von den linken Parteien, sondern auch von den rechten der „bürgerlichen Mitte“ vorangetrieben, der Islam zur respektierten Vorbildreligion gemacht. Auch Valls macht das, indem er einen völlig utopischen und unrealistischen europäischen Islam der Aufklärung beschwört.

    The greatest challenge is within Islam itself: We must prevent the
    collusion of fundamentalist Islam and moderate Islam. European Muslims
    are the Islamists’ objective, they want to separate them from the rest
    of the citizenry, they hope there will be retaliations and attacks
    against mosques so that a climate of civil war can be created.

    Das ist so wie den Moslem einreden, gegen sie würde ein Massenmord a la Holocaust vorbereitet, um sie für „demokratische Ziele“ zu „gewinnen“. Dabei treibt man sie alle nur in die Arme des organisierten und radikalen Islam. Das ist die selbstmörderische Politik aller Regierungen des Westens. Die ursprünglich linksextremistische Allianz mit dem Islam ist längst mainstream geworden, dank und nicht etwa trotz 9/11, Charlie Hebdo, etc.

    I’m particularly troubled when I read that 57% of young Muslims consider Shariah more important than the republic’s law. If we in Europe are not capable of building an enlightened Islam, through the promotion of Muslim intellectuals who share our values, through interpretation of the Quran, through controls on imams, with a de facto break with the Islam of the native countries, then the worst is possible. Which is to say, confrontation.

    Diese Leute werden aber als die Retter Europas vor sich selbst angesehen. Die Konfrontation ist gewünscht, um die eigene Karthasis herbeizuführen. Das ist ein bösartiger Todeskult, der seine Anschlussfähigkeit an den moslemischen Selbstmordterrorismus und Fanatismus instinktiv erkannt hat, als die Türme zu 9/11 fielen. Der Westen ist davon so durchsetzt, dass er jetzt sogar ganz offen und geschlossen (also zusammen) Partei für die Hamas ergreift, indem die USA Israel in einer völlig degenerierten und antisemitischen UN demonstrativ opfert. Das war keine Aberration, die USA hatten vorher systematisch den Iran, die Macht hinter der Hamas, vorher aufgebaut und mächtig gemacht (Obama und jetzt Biden).

  10. Zeugen gesucht für sexuellen Übergriff in Lahr

    Zu einem sexuellen Übergriff eines 25-jähriger Mann an zwei 14 und 15 Jahre alten Jugendlichen soll es am Dienstag beim Rathaus in Lahr gekommen sein. Die Polizei sucht nun Zeugen.

    Zu einem Vorfall mit sexuellem Hintergrund ist kam es am Dienstagnachmittag im Bereich des Rathauses in Lahr gekommen, teilt die Polizei mit. Ein 25-jähriger Mann soll eine 14- und eine 15-jährige Jugendliche unsittlich angefasst, im Anschluss sexuell beleidigt und geschlagen haben. Der Mann sitzt in Haft, für den Vorfall werden Zeugen gesucht.

    Der 25-Jährige stieg nach seinem Übergrifg laut den Angaben anschließend in einen Bus und konnte kurz darauf von einer alarmierten Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Lahr angehalten und vorläufig festgenommen werden. Gegen den polizeibekannten Tatverdächtigen liegt aktuell ein Vollstreckungshaftbefehl wegen einer nicht gezahlten Rechnung in einem hohen dreistelligen Bereich vor, teilt die Polizei weiter mit. Da der 25-Jährige das Geld nicht aufbringen konnte, wurde er nach den polizeilichen Maßnahmen in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Ihn erwarten nun weitere Anzeigen.

    Zukunft vorbei, mit 25.

    Dieser Mann hat seine Privilegien wohl nicht erkannt und seine gesellschaftlich dominante Stellung falsch genutzt. Spekulationen über eine ethnisch-kulturellen Hintergrund verbieten sich erstmal. Mich interessiert wie er zu den Schulden kam, warum er diese nicht begleichen kann und welcher Art der Übergriff auf die jungen Mädchen war.

    Nachdem uns jahrelang erzählt wurde, dass eine Berührung am Knie schon zu hystertischen Ausfällen führen kann oder Hawaihemden mit falschem Muster zu Schnappatmung oder Noblepreisträger mit falschem Humor gesellschaftlich geächtet werden, da habe ich mittlerweile ein Misstrauen gegenüber weiblichen Reaktionen auf zwischenmenschliche Interaktionen. Aber selbstverständlich darf der weibliche Opferstatus nicht hinterfragt werden. Eine solche Meldung bestätigt ja auch wieder die herrschende Vorurteile über „toxischer Männlichkeit“. Oder sollte die Polizei wirklich Zeugen suchen, um den Mann zu entlasten? Sind die Darstellungen der zwei Mädchen fragwürdig? Hinter solchen banalen Meldungen, wie sie täglich in jeder Kleinstadtpostille zu lesen sind, stecken viele Jahre feministische Manipulation und deren Auswirkungen: kein Mann darf sich je wieder sicher sein! Jederzeit wird er zum Täter.

  11. Ahmad Mansour: Rüdigers Finger-Geste – der Wirbel, die Wahrheit und eine Erkenntnis

    Islamistische Gruppierungen wie Al-Qaida, Hamas und der IS haben diese Geste für sich vereinnahmt und in einem völlig anderen Kontext dargestellt, oft in ihren Propagandamaterialien und auf erschreckendste Weise in Videos, die Gewalttaten zeigen. Dies hat dazu geführt, dass in den Augen vieler, insbesondere im Westen, diese Geste zunehmend mit dem Ausdruck einer Verbundenheit zu Gruppierungen, die Extremismus und Gewalt im Namen ihrer Religion ausüben, assoziiert wird.

    https://www.focus.de/sport/kolumne-von-ahmad-mansour-ruedigers-finger-geste-der-wirbel-die-wahrheit-und-eine-wichtige-erkenntnis_id_259804011.html

    Tja, das hätte auch ein Rüdiger wissen müssen. Oder ist Fussball nicht eine gigantische PR Maschine? Und ein Zeichen, welches nur noch von den extremsten Fanatikern bekannt ist, macht sich jemand im Profifussball sicher nicht in aller Naivität zu eigen.

    Wenn Mansour jetzt die „Zurückeroberung“ der Deutungshoheit „über ihre religiösen Symbole“ fordert und Rüdigers Zeichensetzen in diesem Sinne verstanden wissen will, macht sich Masour zum Wasserträger und Apologeten des Islamismus.

    Hat man je davon gehört, dass irgendwelche Tibetaner zur „Zurückeroberung“ des Hakenkreuzes aufgerufen hätten? Das wäre vergleichbar lächerlich wie die Apologie für den radikalen Islam, die Mansour hier abzieht.

    Es wirft die Frage auf, inwieweit wir als Gesellschaft – und in diesem speziellen Fall der DFB – wirklich bereit und fähig sind, die Tiefe und Komplexität der Themen zu erfassen, die mit Vielfalt verbunden sind. Die Herausforderung liegt darin, über symbolische Akte und oberflächliche Bekenntnisse, wie ein neues Trikot zu präsentieren oder auf das Tragen einer Regenbogenbinde zu bestehen, hinauszugehen und ein tiefes, authentisches Verständnis für die Demokratie und gemeinsame Werte zu entwickeln. Das prägt am Ende unsere Gesellschaft und schafft echten Zusammenhalt.

    Zusammenhalt gibt es doch ohnehin längst nicht mehr. Und das über einen fanatischen religiösen Glauben herbeizuführen, mit Queers for Palestine und Islam, ist wirklich das Allerletzte.

    Der „deutsche Fussball“ kann meintwegen nach Katar gehen und auswandern. Da gehörte dieser korrupte Drecksverein hin. Dort, wo auch die Hamas ihren Sitz hat.

  12. Mal so zu echten Fakten:

    https://my.hidrive.com/share/2-hpbu3.3u#$/

    Bitte zu Seite 6 Top 5 scrollen.

    Das BMG hat also das RKI direkt angewiesen, wie die „Experten“ gefälligst zu entscheiden haben. So ein Ministerium ist absolut nicht mehr glaubwürdig.

    Bis zum eindeutigen Beweis des Gegenteils ist Corona mit allen Folgen, also Impfung und so, absolut inszeniert. Mehr Beweise braucht es nun wirklich nicht.

    • konnte man schon immer auf wikipedia nachlesen:

      Das RKI ist dem Gesundheitsministerium unterstellt. Es ist weisungsgebunden und kann Aufträge des Gesundheitsministers nicht ablehnen.[7]

      Dafür braucht man nun wirklich keine herausgeklagten Akten mit „echten Fakten“…

      • Du bist doch echt krank im Hirn. Das BMG hat dem RKI die Ergebnisse diktiert. Das ist in der sStzung vom 29.06 unter Top 5 dokumentiert. Ich kann auch nix dafür, dass die Dokumentenstruktur so verworren ist. Das zeigt doch nur, wie die alle mauern. Und du Trottel gehst denen auch noch auf den Leim. Wie kann man nur so blöd sein?

          • Nee Dummdumm, wer dummes Zeug faselt hat Unrecht.

            Follow the science? War das nicht DER Spruch der Politik? Du und die Presse haben das Dampfgeplaudere der Politik übernommen, nix science 🙂

          • Bohr weiter in der Nase Doofie. Wer gibt dir eigentlich Anweisung zum Atmen? Stelle ich mir schwierig vor.

          • Nein, du hast Unrecht, Rabulisitin, im immerwährenden Auftrag den verlogenen, korrupten Mainstream/Politik zu rechtfertigen.

            Vergessen wir nie: dir waren die Coronamaßnahmen noch viel zu lasch, wenn es nach dir gegangen wäre, hätte es ruhig eine gewaltsame (anders ist es nämlich nicht zu machen) kollektivistische Maßnahmendiktatur geben dürfen. Argumente hast du alle weggeschwurbelt, die absehbaren Folgen als Verschwörungsgedöns abgetan. Unbelehrbar, bis du gemerkt hast, dass sich dein feuchter Angsttraum nicht gegen uns umsetzen lässt.

            Man muss immer mal daran erinnern, wie du tickst und das du offenbar nicht alle Tassen im Schrank hast…

    • @Mika

      Die Webseite enthält hunderte Dokumente. Welches meinst du?

      @pp

      Himmel, bist du dumm. Weisungsbefugt zu sein und seine Weisungsbefugnis auszunutzen, um Willkürmaßnahmen unter dem Deckmantel von wissenschaftlicher Expertise durchzusetzen, sind völlig unterschiedliche Dinge.

        • „Aktuelle Risikobewertung
          e Immer noch hohes Risiko, Vorgabe vom BMG: bis 1.Juli wird
          daran nichts geändert.

          e Der Satz: „Die Anzahl der neu übermittelten Fälle ist aktuell
          rückläufig.“ soll angepasst werden.
          ToDo: EEE einen Entwurf für eine geringfügige
          Anpassung erstellen.“

          Hier ergeht eine Weisung von der Politik an die Fachleute. Ich kann das jetzt nicht mal eben umformatieren und verlinken. Die Quelle ist angegeben, aber leider technischer Murks. Das liegt nicht an mir, sondern an den Leuten, die euch verarschen, weil ihr dumm seid, also MV und PP, der Rest natürlich nicht.

          • Danke für die Präzisierung.

            Da wird eine unstatthafte Einflussnahme deutlich, keine Frage. Über den Umfang kann man allerdings streiten; soweit er hier deutlich wird, ist er gering. Das Protokoll ist vom 29.06., die Weisung, die Risikoeinschätzung nicht zu verändern, gilt also für gerade einmal zwei Tage. Wie die Anpassung des einen Satzes erfolgen soll, ist offen. (Man kann es sich natürlich denken.)

            Für die Politik bleibt die Möglichkeit einer „plausible deniability“, sie kann abstreiten, dass alles so schlimm gewesen ist, wie man hier nur vermuten kann, bzw. schlimmer, als es hier zutage tritt. Um mehr nachzuweisen, bräuchte man mehr Dokumente oder Zeugenaussagen.

          • @Renton

            „Da wird eine unstatthafte Einflussnahme deutlich“

            Die Politik ist ohnehin nur der Nebenschauplatz, DAS Machtinstrument schlechthin war wieder mal der ÖRR, der (wie man es gewöhnt ist) seine Neutralitätsverpflichtung und den Rundfunkstaatsvertrage mal wieder mit Füßen getreten hat und damit Politiker und etwa den Stiko-Chef (der sich weigerte die Impfung für Kinder zu empfehlen) vor sich herhetzten und die schlimmsten Sauereien und Verbrechen verschwieg oder rechtfertigte, sogar offen gegen alle Kritiker hetzte. Vergessen wir das nie! Die überbezahlten Intendanten, Moderatoren usw. gehören (nicht nur deswegen) vor Gericht!

            Apropro hat man nicht gerade jemanden wegen einer „Feindesliste“ vor Gericht gestellt, weil er Sprüche von Impffanatikern gesammelt hat?:

            https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/corona-vor-gericht-wird-erster-kritiker-wegen-einer-feindesliste-verurteilt-li.2199257

            Gut zu wissen, dass die verlogene Gummigesetzgebung zur Einschüchterung eingesetzt wird.

            Die 200k-Euro-Strafe gegen den Einmannsender SRG-TV mit Sendefenster AUF1 wurde übrigens aus Spenden bezahlt und hat dazu geführt, dass AUF1 das Sendefenster aufgegeben hat. Ein Klage wäre angeblich nicht sinnvoll, da der Richter von vornherein angekündigt hat, den Sender weghaben zu wollen. Für mich wirft das mehr Fragen auf, als beantwortet werden, aber es zeigt, dass die Gatekeeper für das Mainstream-TV noch funktionieren, auch wenn klassisches TV zum Glück immer unwichtiger wird.

      • Weisungsbefugt zu sein und seine Weisungsbefugnis auszunutzen, um Willkürmaßnahmen unter dem Deckmantel von wissenschaftlicher Expertise durchzusetzen, sind völlig unterschiedliche Dinge.

        Ja natürlich.

        Aus den „echten Fakten“ geht halt bislang lediglich ersteres hervor (das konnte man allerdings auch vorher schon auf wikipedia nachlesen) – nicht aber letzteres. So what?

        Wenn du meinst, aus den Dokumenten ergäbe sich, dass „Weisungsbefugnis ausgenutzt wird, um Willkürmaßnahmen unter dem Deckmantel von wissenschaftlicher Expertise durchzusetzen“ kannst du die entsprechende Stelle gerne verlinken bzw. zitieren.

          • Mika hat gezeigt, DASS es eine Weisung gab. Da das RKI weisungsgebunden ist, ist das erst einmal nicht ungewöhnlich.

            Gibt es irgendwas in den Dokumenten, das eine Bewertung dieser Weisung zulässt? Zb in der Art „Die Experten des RKI kommen zu dem Schluss, das Risiko als gering zu bewerten. Vorgabe vom BMG: bis 1. Juli bleibt die Risikobewertung auf hoch.“

            So etwas wäre in der Tat bedenklich.

            Ein „Ausnutzen der Weisungsbefugnis zur Durchsetzung von Willkümaßnahmen“ wäre es aber auch noch nicht. Es geht bei der Weisung ja nicht um Maßnahmen, sondern um die Risikobewertung. Man müsste erst nachweisen, dass beispielsweise mit einer hohen Risikobewertung automatisch auch bestimmte Maßnahmen einhergehen, die es bei einer niedrigen Risikobewertung nicht gäbe.

            Was wurde eigentlich aus „innocent until proven guilty“? Wenn es um vage Anschuldigungen gegen Männer geht, wird dieser Grundsatz – zu Recht – sehr vehement eingefordert.

            Aber hier wird aufgrund einer Weisung, bei der nicht einmal klar ist ob sie der Meinung der Experten überhaupt widerspricht und die einen Zeitraum von 2 Tagen betrifft, gleich die Diktatur ausgerufen. Geht’s vielleicht auch eine Nummer kleiner?

            Sollte hier Fehlverhalten vorliegen, bin ich der erste der dafür eintritt entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Das ganze zu so einer Hysterie aufzublasen bringt m.E. nichts vorwärts. Eher im Gegenteil.

      • Jemand, der ein Jahr auf einer Raumstation verbracht hat, auch. Missing the point, as usual.

        Der Punkt ist: Fast alles, wovon du denkst „Das ist doch klar“ ist nicht klar. Es gibt keine Gedankenverzerrung so absurd, dass es keine Menschen gäbe, die sie begehen.

        Und alle sind wahlberechtigt.

        • Ich habe das nicht ernst genommen. Mir fehlt tatsächlich die Vorstellung, wie man die Aufgabe falsch lösen kann. Im Zweifel könnte man doch einfach ein Glas mit Wasser kippen und beobachten, was passiert.

          Aber selbst dieses einfache Experiment würde manche Leute noch abstreiten. Erstaunlich.

          • Im Zweifel könnte man doch einfach ein Glas mit Wasser kippen und beobachten, was passiert.

            40% der Studentinnen sind nicht in der Lage, dieses Gedankenexperiment durchzuführen.

            Aber, das darf man nicht vergessen, unser Land wettet darauf, dass alles viel besser wird, wenn an allen Stellen viel mehr Frauen sitzen!

  13. Fleischhauer zum Geburtenrückgang:

    https://www.focus.de/politik/deutschland/focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-viele-wollen-die-35-stunden-woche-aber-die-macht-erwiesenermassen-nur-ungluecklich_id_259806354.html

    Was immer den Geburtenrückgang ausgelöst haben mag – die Angst vor dem Krieg, die Angst vor Corona oder die Angst vor Rot-Grün – in jedem Fall muss man den Geburtenrückgang als Zeichen eines tieferen Unbehagens verstehen.

    Finanziell gestiegene Belastung, die Inflation/Teuerung als Ursache kommt ihm aber nicht mal in den Sinn! (Vermutlich ist Jan ein absolut überzeugter Familienvater.)

    Das Geld des Inflationsschubs ist übrigens als Profit bei den Unternehmen gelandet. Seit den Corona-Ausgleichsmassnahmen ist das so:

    https://wolfstreet.com/2024/03/28/resurging-corporate-profits-show-inflationary-pressures-are-reheating-after-lull-by-major-industry/

    Eine sagenhafte Profitsteigerung um 100% seit 2020/1!

    Und es geht weiter so, dank Uncle Sam, der seine Spendierhosen anhat. In der Eurozone ist es ähnlich, aber viel gequälter:

    France and Italy are major disasters right now on the budget deficit rule. France has a budget deficit of 7 percent and Italy 5 percent.

    https://mishtalk.com/economics/expect-a-financial-crisis-in-europe-with-france-at-the-epicenter/

    Das inflationäre Strohfeuer mit den alternativen Energien bzw um den orwellschen „inflation reduction act“ wird ja derzeit mit dem Hype um die KI aufrecht erhalten und man jubiliert schon über die goldenen Profite, die der Rüstungsindustrie bald ins Haus stehen würden ….. Die überzogenen Profite der Unternehmen sollen also weiter laufen, egal wie und warum. Klarer Fall von allgemein um sich greifender Habgier.

    Ich bleib dabei: den Leuten wird durch all das das finanzielle Fell über die Ohren gezogen und das ist es, was auf dem Willen zur Reproduktion schlägt und den niederdrückt.

    Besser werden würde es in diesem Szenario, wenn die Unternehmen ihre Profite wieder ausgeben, vor allem an ihre Belegschaft. Also eine typische „volle“ Inflationsspiralen-Umdrehung einsetzt, kompensiert durch Lohnsteigerung. Wenn allerdings die neue Inflationsspirale für die Unternehmen schon stattfindet, bevor der Lohnsektor den Ausgleich findet, dann sollte die Reproduktionsrate weiter sinken.

  14. The President’s War Against the Jews

    Biden claims he is a lifelong friend of the Jewish people and a Zionist, but these empty words are cover for a decades-long antipathy

    https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/president-biden-war-against-jews

    Biden ist ein Antisemit. Von Begin an.

    More than 40 years ago, Joe Biden prompted one of the most famous phrases ever uttered by an Israeli prime minister. In a private session with the Senate Foreign Relations Committee in 1982, Sen. Biden threatened Prime Minister Menachem Begin with cutting off U.S. aid if Israel did not stop its “settlements” in Judea and Samaria.

    Begin replied: “Don’t threaten us with cutting off your aid. It will not work. I am not a Jew with trembling knees. I am a proud Jew with 3,700 years of civilized history. Nobody came to our aid when we were dying in the gas chambers and ovens. Nobody came to our aid when we were striving to create our country. We paid for it. We fought for it. We died for it. We will stand by our principles. We will defend them. And, when necessary, we will die for them again, with or without your aid.”

  15. Hahaha.

    Die Linke (ausgenommen die Echte Linke, natürlich) in a nutshell:

    “The typical white intellectual considers himself superior to ordinary white folks for two contradictory reasons. First, he constantly proclaims his belief in human equality, but they don’t. Second, he has a high IQ, but they don’t.”

  16. Die gesamte F-lingsfrage ist imho ein einziger Ausfluss von Antisemitismus, besonders in Deutschland, wo es im Gegensatz zum angelsächischen Raum keinen „Antizionismus“ gab, das Ventil dort. Dieses statement eines Bürgermeisters aus der schwäbischen Provinz (wo ja bekanntermassen das Weltgewissen sitzt) lässt es erkennen:

    Die Aufnahme von Geflüchteten ist eine Pflichtaufgabe, die die Kommunen derzeit erfüllen müssen. Man muss sich aber immer vor Augen halten, dass wir dabei von Menschen sprechen. Wie unmenschlich die Welt sein kann, erleben wir derzeit im Gaza-Gebiet. In unserer Gemeinde waren wir bislang immer in der guten Lage, dass sich viele Menschen in unserem Asylkreis ehrenamtlich engagiert haben.

    … für mich ist Menschlichkeit, nicht nur in der F-lingsfrage, auch immer eine der obersten Maximen meines Handelns.

    https://www.focus.de/politik/deutschland/wohin-mit-gefluechteten-buergermeister-alarmiert-muss-sich-schnell-was-aendern_id_259808061.html

    Wir sind so menschlich und die, die Krieg in Gaza führen (und damit ist sicher nicht die Hamas gemeint) sind das Gegenteil, nämlich unmenschlich.

    „Weiter so“ ginge es allerdings nicht, betont dieser Mensch am Ende doch:

    Man muss eben auch klar feststellen, dass wir – und da spreche ich sicherlich auch im Namen der gesamten kommunalen Familie im Landkreis Böblingen – mit unseren Kapazitäten langsam aber sicher am Ende der Fahnenstange angelangt sind …..

    Das ist eben das rein rhetorisch gemeinte Nachgeben oder Einlenken. Derartig sind auch die Solidaritätsbekundigungen mit Israel und auch der Ukraine zu sehen. Man hat sie gemacht und handeln darf man denn ganz anders. Oder das alberne Weisswaschen der Corona-Affäre, an der sich die Politik jetzt von oben her versucht, um gut Stimmung zu machen. Wir leben politisch in zwei Paralleluniversen. Eines zum Vortäuschen was sein soll und in einem, was tatsächlich ist und gemacht wird. Die Einwanderung zur moralisch-ethischen Verbesserung des ganzen Landes gehört da zur Faktenseite und da wird es keinen Preis geben, den man nicht bezahlen würde, um dieses höchste immaterielle Gut zu erlangen. Um so mehr als dass man das „rechtsextreme“ Israel jetzt dank Präsident Bidens resolutem Auftreten in der Zange hat, da muss man umso mehr beweisen, was für eine moralisch überlegene Kultur man in Wirklichkeit ist.

  17. Mein Gott, wie blöde und naiv doch westliche Mainstreamkonsumenten sind, sie lernen erst, wenn es ihnen selbst weh tut, so tief sitzt die Indoktrinierung:

    Die Alt-Medien von „Bild“ bis T-Online inszenieren es als Paukenschlag: Zwei Völklinger Stadträte treten bei den Grünen aus und werden als Parteilose von der AfD für die kommenden Wahlen aufgestellt.

    Alexander-Wallasch.de spricht mit Dr. Gerold Fischer, er ist einer der beiden Grünen-Aussteiger. Und was der zu erzählen hat, liest sich wie ein düsteres deutsches Sittengemälde der Gegenwart. Da ist von Ausgrenzung, von Diffamierung und Verfolgung die Rede, wie sie mindestens ältere Semester sicherlich im 21. Jahrhundert nicht mehr für möglich gehalten hätten.

    Dr. Gerold Fischer wirkt emotional sehr angeschlagen. Mehrfach erwähnt er im Gespräch mit Alexander-Wallasch.de, dass es ihm aktuell gar nicht gut gehe. Er habe versucht, alles richtigzustellen, versichert er. Aber jetzt habe er das Gefühl, dass eine mediale Hinrichtung stattfinde. Fischer erzählt weiter, er habe in dieser Situation lernen müssen, wer wirklich die Freunde sind und wer nicht. Mit solchen Konsequenzen habe er wirklich nicht gerechnet.

    Vor 25 Jahren hat Dr. Gerold Fischer als Schulleiter mit anderen gemeinsam einen Verein zur Nachmittagsbetreuung gegründet. Und dieser Verein ist gewachsen und gewachsen und betreut jetzt Schüler aus elf Schulen in der Umgebung. Und nachdem das jetzt alles in der Zeitung stand, innerhalb kürzester Zeit – man hat nicht mit Dr. Fischer gesprochen, sondern lediglich mit der Geschäftsführerin – habe er erfahren, dass man erwäge, die Trägerschaft für den Verein wegen ihm zu kündigen. An dem Verein hängen 80 Arbeitsplätze, sagt Fischer empört.

    Er wundert sich, er habe ja als Parteiloser für den Stadtrat kandidiert. Das sei eine rein lokale Angelegenheit. Es könne ja nicht sein, dass ein Verein, dessen Vorsitzender er sei, plötzlich als rechtsradikal gelten soll.

    Er sei extra nicht AfD-Mitglied geworden, denn er sei gerade erst bei den Grünen ausgetreten, weil er sich mit der Bundespolitik nicht mehr identifizieren konnte. Und dann trete er doch jetzt nicht in eine andere Partei ein.

    https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/ex-gruener-wird-von-afd-aufgestellt-zur-strafe-soll-sein-lebenswerk-fuer-schulkinder-zerstoert-werden

    Die gottverdammten Parteien, ihre permanente Dummenauslese, ihre korrupten Netzwerke und ihre destruktiven Grabenkämpfe sind unser Untergang! Der Parteienstaat muss endlich weg oder wenigstens durch direkte Demokratie eingehegt werden, sonst sind wir bald Geschichte, eine totalitäre Quasi-Diktatur haben wir ja schon wieder…

  18. Warum russische und deutsche „Volksseele“ so gut zusammenpassen. Das progressive Linkssein gehört auch genauso dazu und konstituiert eine „unheilige Dreifaltigkeit“:

    „Wenn ihr wüsstet, wie die Russen über euch sprechen“

    Der Mangel an Selbstkritik hat zu einem wahrhaft bipolaren Charakter der russischen Kultur geführt: Die eine Seite ist gleichsam exportorientiert und dabei von einer enormen Gier nach Anerkennung durch den Westens getrieben, die andere ist nach innen gerichtet – masochistisch, voller Selbstekel, den Defätismus und das Leid preisend.

    https://archive.is/ZeuBT

    Ob Mangel oder ein Zuviel an „Selbstkritik“, die Endergebnis ist das Gleiche. Verlässt man den Weg der Tugendhaftigkeit (das angemessene Maass an Selbstkritik) sind die Ergebnisse eben gleich bzw sehr ähnlich…..

    …. Diese Denktradition zieht sich durch Jahrhunderte, bis hin zu Putins Lieblingsphilosophen Iwan Iljin, der Russland als eine verabscheuungswürdige Kloake ohne jegliche Moral beschreibt und auf der nächsten Seite den messianischen Plan präsentiert, dass Russland die Welt beherrschen solle.

    Bei uns herrscht jetzt eine Philosophie, die die „weisse Kultur“, also den „Westen“, als das Böse schlechthin darstellt und trotzdem soll die woke und westliche Kultur die Menschheit vor der Apokalypse des Klimawandels retten und vor dem eigentlich unheilbaren Rassismus und Imperialismus des „weissen Mannes“….

    Interessant ist dabei der russische Ursprung dieses woken Progressivismus, der auf einem Import zahlreicher Ideologeme aus dem russischen Sowjetreich beruht, wie dem „Antirassismus“, der zum progressiven Zentraldogma wurde.

    Gesamthaft betrachtet gehört Russland unzweifelhaft zum Westen dazu, gerade in der apokalyptisch-eschatologischen Ausrichtung wird die tiefe Gemeinsamkeit erkennbar. Und auch das gewaltige Problem, was wir alle mit uns selbst haben, ob Russen, Deutsche oder woke Amerikaner.

    Deshalb ist Europa und die USA auch unfähig, Russland wirkungsvoll entgegenzutreten. Man will keine Konfrontation mit diesen Brüdern im Geiste und setzt darauf, dass Russland sich in der Ukraine „austobt“.

    dass die Russen wieder nach Berlin kommen, dieses Mal aber nicht gehen würden. Das ist kein Scherz – es ist eine Botschaft des Kremls an sein eigenes Volk und darüber hinaus ein aufrichtiger Wunsch vieler Russen, denen fast ein Jahrhundert lang in Schulen, durch Kino, Musik und Theater beigebracht wurde, Deutschland mit Faschisten und Feinden gleichzusetzen.

    Das ist nicht zufällig das gleiche Narrativ, welches sich in der deutschen politischen Linken ausgebildet hat und das zu den regierungsgesteuerten Demonstrationen „gegen rechts“ führt, der auch die Idee zugrundeliegt „alle Deutschen“ (bzw die „rechten“) wären Faschisten und Nazis. Nicht zufällig von den Parteien angeschoben, die die Energieversorgung in russische Hände legten, damit dafür die Grundlage geschaffen werden kann, die Welt zu retten!

    Also, wem hier nicht der Gleichklänge in Russland und Deutschalnd auffallen, der muss wohl taub und blind sein….

    Nur ist Russland auch gewalt- und eroberungsbereit. Während die Deutschen und Europa auf der empfangenden Seite stehen. Daran word auch alle Rhetorik von notwendiger „Kriegstüchtigkeit“ und „Verteidigungsbereitschaft“ nichts ändern. Vor allem weil es ausgerechnet die prominenten Vertreter der grossen Selbstverleugnung sind, die jetzt eine „Zeitenwende“ ausgerufen haben. Dass sie dieses nur machen, um ihre politische Macht zu sichern – die Leute wollen das Richtige hören, aber von den Konsequenzen verschont bleiben – sollte klar sein. Sollte.

    • In diesem Zusammenhang fragt man beim „Spectator“:

      Where have the West’s liberal values gone?

      https://www.spectator.co.uk/article/where-have-the-wests-liberal-values-gone/

      …. should the West, preening itself on past glories, continue to crow about its ‘universal liberal values’ and be quite so complacent about their appeal to other cultures? And, in time of war, would any young person honestly put themselves on the line to defend these principles, when the adults they were raised by – in classrooms and on TV screens, in lecture halls and parliament – have failed so catastrophically to show them how to do it?

      Die naheliegende Antwort ist natürlich, dass niemand sich einen Dreck mehr um „universellen liberale Werte“ schert, weil diese von einer neuen kollektivistischen Geisteshaltung verdrängt wurden, die an den sowjetischen Kommunismus erinnert:

      …. an Estonian émigré wrote a disturbing wake-up piece about the UK increasingly resembling the Soviet society she grew up in and left behind.

      https://www.spectator.co.uk/article/has-soviet-self-censorship-come-to-britain/

      Of course, it isn’t called communism this time, but various names like ‘Diversity’, ‘Equality’, ‘Inclusion’, ‘Multiculturalism’. Just like communism, it takes the ideals of the brotherhood of man but then adds on others from western individualist tradition – LGBTQ rights, open borders, MeToo (a full pantheon is getting ever more complex, potentially wrong-footing you at every turn). Like communism, it presents many ideals which, on the face of it, are hard to disagree with: equality of the sexes and of different races, for example – and then constructs a kind of secular religion out of them.

  19. Ramadan wird gefeiert, Karfreitag bekämpft – Gedanken zu einer woken Doppelmoral

    Im linksgrünen Milieu geht ein Ramadan-Hype um sich. Beim Karfreitag hingegen betonen Jusos und junge Grüne das Recht auf den Partyspaß, der ihnen genommen werde. Dahinter steckt ein tiefer Hass auf das Eigene und eine vollkommen unkritische Glorifizierung des Fremden.

    https://www.focus.de/politik/meinung/gastbeitrag-von-susanne-schroeter-karfreitag-wird-bekaempft-ramadan-gefeiert-gedanken-zu-einer-woken-doppelmoral_id_259808564.html

    Diese Bigotterie ist der fette Humus, auf dem der linke Antisemitismus so richtig schön gedeiht ….. und das ist der Zweck der ganzen Übung.

  20. Essay über das apokalyptische Denken in der „Welt“:

    https://archive.is/S936q

    In wundersamem Gleichschritt werden die beiden großen monotheistischen
    Religionen immer noch von einem Weltenbrand geprägt, in dem vor fast
    1500 Jahren Christentum wie Islam ihr Profil schärften. ….

    …. Für besonders fromme Christen wie Mönche und Priester wurde es damals selbstverständlich, auf ein Eheleben zu verzichten, da Kinderkriegen angesichts der einsetzenden Apokalypse ohnehin keinen Sinn mehr hatte. Nicht zufällig gibt es hier Parallelen zu Aktivistinnen der „Letzten Generation“, die sich angeblich lieber sterilisieren lassen, als wehrloses Leben in diese sich unaufhaltsam aufheizende Welt zu setzen.

    Die globale politische Linke erinnert dabei insgesamt insgesamt an die „Wiedertäufer von Münster zur Ära der Reformation“, die „zu Vielweiberei und Massakern“ „einluden“, „weil zum Zeitenende letztlich alles egal und erlaubt schien.“

    Offenbar wohnt die Apokalypse tief im menschlichen Unbewussten.

    Vor allem in dem christlich geprägten Teil der Menschheit.

    Spätestens mit der Islamischen Revolution von 1979, angeführt vom apokalyptischen Prediger Ayatollah Ruhollah Khomeini, hat der endzeitliche Islam die Weltbühne machtvoll betreten.

    Der Iran ist nicht umsonst der Liebling der progressiven Linken und der Biden/Obama-Administrationen!

  21. Sieg des Islam vor 1400 Jahren, im März 624 bei Badr

    https://martinkramer.org/2024/03/26/islam-1400-years-embattled/

    Badr did much to signal the character of Islam going forward. Bernard Lewis, historian of Islam (and my mentor), summarized that character in theses words:

    The founder of Christianity died on the cross, and his followers endured as a persecuted minority for centuries…. Muhammad did not die on the cross. As well as a Prophet, he was a soldier and a statesman, the head of a state and the founder of an empire, and his followers were sustained by a belief in the manifestation of divine approval through success and victory. Islam was associated with power from the very beginning, from the first formative years of the Prophet and his immediate successors.

    To name something after Badr is to associate it with resistance and faith, the weak against the strong, the few against the many.

    For Muslims, this year’s anniversary of Badr isn’t special. By the Islamic lunar calendar, it’s 1,443 years to the battle, not 1,400. But the entire world now lives in an era when Badr again matters, and it’s the rest of us who need the reminder. Perhaps that’s because more battles of Badr may lie ahead.

    Den Film mit Anthony Quinn, der dieses Ereignis darstellt (finanziert von Lybiens Ghaddafi) kannte ich gar nicht …..

  22. Woke fanatischer als Hamas, wenn es um rape culture geht ….

    This week, we got a grim insight into this unholiest of hook-ups between our own bourgeois anti-fascists and Gaza’s religious fascists. A story emerged about members of the Israel Defence Forces raping women in al-Shifa Hospital in Gaza City. It sounded hellish. Women were brutalised in front of male family members. Some women were summarily executed. One of the rape victims was five months pregnant. Al Jazeera splashed with the horror story and it spread with staggering speed through activist circles online. It was signal-boosted by some in the mainstream media too, including the Guardian’s Owen Jones.

    https://www.spiked-online.com/2024/03/27/the-lord-haw-haws-of-hamas/

    „It really says something when Hamas has to temper a story that woke Westerners keenly believed.“

    The activist class and much of the supposedly liberal media treat Hamas claims as good coin while being showily sceptical of everything Israel says. To such an extent that even the obvious fiction of organised rape on hospital wards was swiftly believed.

  23. Wir sollten endlich unseren eigenen Gashahn aufdrehen:

    https://www.novo-argumente.com/artikel/es_ist_zeit_den_eigenen_gashahn_aufzudrehen

    Es gibt nämlich in Deutschland und vielen anderen Ländern noch so einige Gasmengen zu fördern. Aber klar: Lieber importiert man Fracking-Gas aus den USA und lässt die eigene Industrie vor die Hunde gehen als eigenes Fracking-Gas zu fördern. Viva la NIMBYismus!

    Die noch funktionsfähigen Kernkraftwerke wieder anzuwerfen, wäre natürlich auch eine Hilfe.

  24. Gauck warnt vor „üblem Erwachen“ im Ukraine-Krieg

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article250810090/Altbundespraesident-Gauck-warnt-vor-ueblem-Erwachen-im-Ukraine-Krieg.html

    Gauck rief die CDU im Gespräch mit den RND-Zeitungen angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen in mehreren ostdeutschen Bundesländern und der möglichen Stärke der AfD zudem auf, ihren Unvereinbarkeitsbeschluss zur Linkspartei zu revidieren. ….

    Er sei nicht verdächtig, ein Liebhaber der Linken zu sein, sagte Gauck weiter. Die Mehrheit in der Partei verteidige aber die Demokratie.

    Die Linke IST auf jeden Fall – und zwar insgesamt – ein Feind der Demokratie. Und auch dieser Gauck entlarvt sich hier als einer. Aber was soll man schon von einem Pfaffen der in der DDR aktiv war anderes erwarten?!

    Diesen ganzen DDR-Typen, wie auch der Merkel, wird es (auch) zu verdanken sein, dass Russland bald über uns herfallen kann! (natürlich auch der AfD).

    Die pseudo-pro-Ukraine Rhetorik benutzen sie nur, um später nicht zur Verantwortung gezogen zu werden. Keine Sorge, liebe Leute, Historiker werden das schon einordnen, wie Deutschland und der Westen einst verraten wurde.

    • Habeck mahnt Deutschland zu Vorbereitung auf Putin: „Alles andere wäre naiv“

      https://www.focus.de/politik/deutschland/videobotschaft-vor-ostern-habeck-mahnt-deutschland-zu-vorbereitung-auf-putin-alles-andere-waere-naiv_id_259809551.html

      Zwei geschlage Jahre nichts zu machen — das war „naiv“. Bestenfalls. Oder eben Landesverrat!

      Er habe aber Respekt vor einer Position, die aus prinzipiellen moralischen Gründen oder religiösen Überzeugungen beim Thema Waffenlieferungen an die Ukraine zu einem anderen Schluss komme als er.

      Dafür steht ja seine ganze Partei, die den Pazifismus gegenüber Russland in ihrer DNA hat….. Und ausgerechnet diese Partei macht jetzt auf Avantgarde gegen Russland. Was für ein Witz! Ein ganz schlechter!

      Und natürlich wird das einzig Vernünftige nicht gemacht werden: eine Armee ausheben, mit reaktivierter Wehrpflicht, Umstellung der Wirtschaft auf Kriegswirtschaft, D-Mark-Wiedereinführung für die Kriegswirtschaft, Produktion von 100ten, ja 1000den von Panzern, Geschützen, das volle Programm. JETZT.

      Aber man will ja gar nicht gewinnen. Man will lediglich, dass die Ukraine nicht verliert.

    • Lauterbach legt Schröder SPD-Austritt nahe

      https://www.n-tv.de/politik/Lauterbach-legt-Schroeder-SPD-Austritt-nahe-article24840587.html

      Dass die SPD den nicht rausgeschmissen haben, sagt alles.

      Sie können ja, wie man an Sarrazin sieht. Das ist der klare Beweis: sie wollen nicht. Und dass die SPD nebst Kanzler den Russen dauernd in die Hände spielt ist auch unübersehbar.

      Was sagt das eigentlich über Deutschland, wenn dieser wichtige Ex-Kanzler den Schlächter Putin auch jetzt noch als Freund bezeichnet?!

      Alles total lupenreine Freunde der Demokratie, diese SPD!

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