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„I sing dia a Liadl“ – wenn ein unter Drogeneinfluss Stehender dir etwas verspricht und du nichts gegen seine Drugs sagen kannst (Gedicht)

Du stellst dir vor, wie alles, was du dir mühsam erkämpft hast, 

geklaut wird von einem Junkie, den ein jeder Gesetzesliebende hasst.

Du hast ihm früher vor vielen Jahren oft einen geblasen, 

bist mit ihm gelaufen durch den Rasen.

 

„Persönlichkeitsstörung“ – so würd’s ein Therapeut mit Sicherheit nennen, was der Mann da tut.

Seine Gefühle sind kühl, sein Gemüt drogenzerstör, völlig kaputt – und sein Job als Schlachter fordert all dies – jeder Nicht-Vegetarier zieht sich zurückziehend seinen Hut.

An seinem Haschisch du mal gezogen hast,

und es war nicht spannend für dich – du warst nur Gast.

 

Ein „I sing dia a Liadl“-Status hat bei diesem Mann gefehlt,

denn du warst lange Zeit Vegetarierin, Jackson-Fan – verdächtig, wie es nur geht.

Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay

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