Freitag, 31. März 2023

R. S. Graham: Mystery Files - Wächter des Feuers (Rezension)


Jillian verbringt den Sommer bei ihrer Tante am Meer in Bellevue Bay. Viel zu bieten hat das kleine Dorf nicht. Nur der alte Leuchtturm fasziniert Jillian. Und obwohl der Turm seit Jahren außer Betrieb ist und leer steht, beobachtet sie eines Nachts, wie ein Licht von dem Leuchtturm ausgeht. Als sie ihrer neuen Freundin Penny am nächsten Morgen davon berichtet, erzählt diese ihr von einer Legende, die sich um das alte Bauwerk rankt: Der Geist des Wärters hat den Leuchtturm angeblich nie verlassen, denn er trauert dort oben um seine Frau, mit der er wiedervereint werden will. Um sie zu finden, entzündet er die Flamme. Jillian glaubt nicht an solche Spukgeschichten und will dem mysteriösen Leuchten nachgehen. Gemeinsam mit Penny besteigt sie in der nächsten Nacht den Turm ...
 
WÄCHTER DES FEUERS ist der dritte Teil der MYSTERY FILES aber es ist nicht notwendig, die anderen Teile zu kennen, da sich jeder Teil unabhängig liest und es anscheinend keine Zusammenhänge zwischen den Bänden gibt, soweit ich das anhand der Beschreibungen erkennen kann.
MYSTERY FILES, das sind Unerklärliche Ereignisse, mysteriöse Geschichten und paranormale Erlebnisse. Gibt es für das Übernatürliche eine logische Erklärung? Oder ist mehr da draußen, als wir alle ahnen? Natürlich fühlen sich dabei Fans von Akte X und anderen Mysteryserien angesprochen und im Großen und Ganzen werden sie auch nicht enttäuscht werden. Kurzweilig, mit einem gewissen Touch Mystery, so kommt WÄCHTER DES FEUERS daher, aber wie viele Folgen der X-Files bleibt die Geschichte etwas oberflächlich. Eine gewisse Grundspannung ist vorhanden, bedingt durch die Thematik und man erwartet mehr. Die Charakter bleiben oberflächlich, aber aufgrund der geringen Seitenzahl bleibt wenig Platz für Charakterentwicklung und so geht WÄCHTER DES FEUERS wenig in die Tiefe. Wer einenden Mystery-Thriller erwartet wird enttäuscht werden. Geboten wird eine Geschichte, die man lesen kann, aber nicht muss.
R. S. Graham ist übrigens das Pseudonym von Ralph Sander (mit dieser Information kann man nun anfangen was man möchte).
Mehr Mysterfiles werde ich nicht mehr lesen.

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