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Neubau der Hauptschule war für die Stadt "nicht darstellbar"

Der Plan für die Erweiterung der Hauptschule in Hacxken berg. Entwurf: Stadst Remscheid.Mit 15.991.450 Euro veranschlagt die Verwaltung die Kosten für die geplante Sanierung der Gemeinschaftshauptschule in Hackenberg einschließlich eines größeren, dreizügigen Erweiterungsbaus, der neben den Klassenräumen auch Förder- und Fachräume sowie Büroräume enthält. Da es sich um eine Ganztagsschule handelt, sind auch Aufenthalts- und Mensaflächen vorzusehen. Die Planung wurde gestern den Mitgliedern des Schulausschusses vorgestellt und steht heute als Beschlussvorlage auf der Tagesordnung der Ratssitzung. Incl. eines Containerankaufs liegen die Gesamtkosten bei 16.248.450 Euro. Davon beträgt der Eigenanteil der Stadt 12.881.050 Euro.

Ein vollständiger Neubau hätte nach Angaben der Verwaltung weit mehr gekostet – 30.877.000 Euro. Zitat: „Die erheblichen Mehrkosten für einen vollständigen Neubau sind aufgrund der Entwicklung der Haushaltslage der Stadt Remscheid, unter Berücksichtigung der hierfür mitverantwortlichen Faktoren wie rasant steigende Baupreise und Inflation, kombiniert mit einem steigenden Zinsniveau, objektiv betrachtet nicht darstellbar. In der Folge lässt dies nur die Variante des Erweiterungsanbaus in Verbindung mit der Bestandssanierung zu.“

Zwischenzeitlich wurde das europaweite Ausschreibungsverfahren abgeschlossen und das Architekturbüro Lindner und Lohse mit der Umsetzung der Planung beauftragt. Der Entwurf und eine aktualisierte Kostenschätzung war in Abstimmung mit den Fachdiensten 1.28 (Gebäudemanagement) und 2.40 (Schule und Bildung) sowie der Schulleitung der GHS Hackenberg erarbeitet worden. Und so sieht der Zeitplan aus:

Bauarbeiten

  • 2023 Beginn der Sanierungsmaßnahme und Aufstellung zusätzlicher Pavillons/Container
  • 2024 Fertigstellung der Sanierungsmaßnahme
  • 2024 Beginn des Erweiterungsbaus
  • 2025 Fertigstellung des Erweiterungsbaus

Schulbetrieb

  • 2023 Beschulung der verbliebenen Klassen am Hauptstandort unter Nutzung zusätzlicher Pavillons/Container
  • 2024 Rückzug der vorübergehend ausgelagerten Klassen in das Hauptgebäude
  • 2025 Beschulung aller Klassen am Hauptstandort und Aufgabe der Dependance Wilhelmstraße (Ergebnis der Schulentwicklungsplanung).

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