Ich lese für mein Leben gern und auch viele von euch ebenfalls. Deshalb bekomme ich auch immer wieder Fragen nach Empfehlungen. Daher möchte ich in diesem Beitrag einige Buchtipps aussprechen.

Die Seele der Kamera

Dieses Buch habe ich bereits hier empfohlen, möchte ich allerdings nochmals hervorheben. David duChemin geht der Frage nach, was ein Foto tatsächlich ausmacht und welche Rolle die Kamera tatsächlich einnimmt. Dabei geht es ihm nicht um das technisch perfekte Foto, sondern vielmehr um die, die aus der Menge herausstechen. Ein ideales Buch, wenn nicht die Technik im Vordergrund stehen soll.

Scott Kelbys 7-Punkte-System

Vielen wird Scott Kelby etwas sagen. Ich mag seine Bilder und auch seine Bearbeitung. Unabhängig davon, kann man sich aber sehr viel von ihm absehen. In seinem Buch 7-Punkte-System vermittelt er in in vielen kleinen Workshops seine 7 Schritte, die er bei jedem Foto durchläuft. Er zeigt Schritt für Schritt seine RAW-Entwicklungen anhand von Beispielen. Da ist der eine oder andere AHA-Effekt mit von der Partie. Garantiert.

ZEN – Der Weg des Fotografen

Sehen, was ist. Das ist das Hauptmotto dieses Buches. Tägliche Übungen helfen, das „Sehen“ zu fördern und die Kreativität zu steigern. Auch in diesem Buch ist die Hardware vollkommen egal. Es hilft besser zu werden, fokussierter zu fotografieren und insgesamt bessere Bilder zu machen, ohne sich neue Kameras oder Objektive kaufen zu müssen.

Manche Fehler muss man selber machen

Ich hatte die Ehre, Patrick Ludolph persönlcih kennenlernen zu dürfen. Und was man bei ihm sofort merkt, ist die Begeisterung für die Fotografie und für Menschen. Diese Begeisterung bringt er auch mit diesem Buch unheimlich gut rüber. Ja, gestehen wir es uns ein: Tolle Bilder brauchen viel Übung und auch viele Fehlschläge, aber letztere bringen uns auch wirklich weiter. Tauche mit Patrick ein in seine Art der Fotografie und lerne anhand detaillierter Beschreibungen, welche Bilder funktionieren.

Bokeh!

Auch wenn ich hauptsächlich in der Landschaftsfotografie (und damit häufig mit sehr geschlossener Blende) unterwegs bin, steh ich auf ein wirklich schönes Bokeh. Die unterschiedlichen Möglichkeiten, (außergewöhnliches) Bokeh zu erreichen, werden in diesem Buch beschrieben.

The Photographer’s Playbook

Last, but not least, möchte ich The Photographer’s Playbook vorstellen. Hierbei geht es ums Tun! Nur wer regelmäßig übt, wird besser. Durch ständiges Wiederholen, durch Erfolgsmomente, aber auch durch Fehler. Dieses Buch erzählt Ideen, Geschichten und Anektoten von sehr talentierten Fotograf*innen. Diese bieten sehr viel Raum für eigene Versuche und Übungen, um zu lernen und sich selbst zu verbessern.

Ich habe mir alle diese Bücher selbst gekauft und gelesen. Ich kann sie uneingeschränkt empfehlen und bin mir sicher, dass sie dir (natürlich aber abhängig von deinem Level) weiterhelfen und hilfreiche Informationen vermitteln. Alle Bücher sind für Einsteiger, aber auch für Fortgeschrittene geeignet.

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