Wie kann man sich vor EMF schützen?

Wie kann man sich vor EMF schützen?

Vor EMF schützen

Das Risiko von elektromagnetischen Feldern ist oft nicht leicht zu erkennen, da sie in den meisten Fällen nicht wahrnehmbar sind.

Nicht nur zu Hause, sondern auch am Arbeitsplatz kommen viele elektronische Geräte regelmäßig zum Einsatz, die möglicherweise schädlich sein können.

Das Messen von EMF ist daher für diverse Arbeitssituationen von Bedeutung, um berufsbedingte Schäden zu vermeiden.

Wir haben recherchiert, wie man sich zu Hause und am Arbeitsplatz besser schützen kann.

Was sind EMF und welche Auswirkungen haben EMF auf den Menschen?

EMF sind ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Smartphones, Tablets, PCs, Bluetooth-Verbindungen, WLAN, Smart-Watches, Babyphone und vieles mehr erzeugen elektromagnetische Felder.

Im schlimmsten Fall können solche Felder „auf Dauer krank machen“, erklärt EMF-Plus und schreibt, dass Strahlungen kaum Probleme haben, „Wände, Gegenstände und auch unsere Körper zu durchdringen“.

„Die Annahme aber, dass nicht-ionisierende Strahlen unsere Zellen nicht beeinflussen, kann nicht richtig sein.

Dies widerlegen mittlerweile zahlreiche Studien und Beobachtungen an Tieren, Menschen und sogar Pflanzen“, schreibt EMF-Plus weiter.

Wie kann man die EMF-Belastung am Arbeitsplatz oder zu Hause reduzieren?

Am Arbeitsplatz:

Als Arbeitgeber kann es sinnvoll sein, im Unternehmen über die Risiken von EMF zu sprechen und Mitarbeitern nützliche Informationen zu liefern.

In vielen Fällen wissen Arbeitnehmer nicht, welche Auswirkungen Elektrosmog haben kann und dass es überhaupt mögliche Auswirkungen gibt.

Daher ist es sinnvoll, relevante Informationen zu liefern und elektromagnetische Felder soweit wie möglich am Arbeitsplatz einzuschränken.

EMF Messgerate helfen dabei, hohe und mittelhohe Strahlen-Werte rechtzeitig zu erkennen, um so vorsorgen zu können.

Zu Hause:

Zu Hause ist es praktisch, stets das Handy oder Smart-Home-Gerät zur Hand zu haben, doch auch wenn es zur Gewohnheit geworden ist, bedeutet dass nicht, dass es nicht auch schädlich für die Gesundheit sein kann.

Das Smartphone zu bestimmten Zeiten nicht zu verwenden oder anstatt einen Netflix-Film anzusehen, lieber einen Spaziergang zu machen, kann sich positiv auf unseren gesundheitlichen Zustand auswirken.

Sind WLAN-Strahlen wirklich schädlich?

Präventionsmaßnahmen scheinen auf den ersten Blick vielleicht nicht unbedingt notwendig zu sein, doch das Risiko der Strahlen diverser Geräte, die wir jeden Tag verwenden, ist noch weitgehend unerforscht.

Das heißt, wir wissen noch nicht genau, welche Auswirkungen WLAN-Strahlen auf unseren Körper haben können.

Zwar stuft das Bundesamt für Strahlenschutz WLAN-Strahlung eines Routers als ungefährlich ein, doch es rate dazu, sich Strahlen so wenig wie möglich auszusetzen.

Es fehlen noch Langzeitstudien zum Thema.

Als problematisch werde von Kritikern oft zwar nicht die Belastung der Strahlen durch WLAN selber angesehen, aber die Dauerbelastung, die entsteht, wenn Kindern ihnen über Jahre in der Schule, Arbeitnehmer ihnen im Beruf oder wir alle ihnen allgemein zu Hause ausgesetzt sind, schreibt die Website Kommunal und erklärt: „Die bis jetzt einzige gesundheitsrelevante Wirkung, die nachgewiesen wurde, war die Erwärmung des Körpers. Die Erwärmung ist Fakt: Wenn wir diese elektromagnetische Energie aufnehmen, erwärmt sich unser Körper“.

Es ist also ratsam, sich im Beruf und auch privat so gut wie möglich vor diesen Strahlen zu schützen, um spätere gesundheitliche Auswirkungen zu vermeiden.

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