Der Höhenpark Killesberg, eine der größten und vielfältigsten Parkanlagen in Stuttgart, wurde 1939 zur Reichsgartenschau eingerichtet und sollte ursprünglich den Stuttgarter Zoo. Der Krieg verhinderte dies.
Dafür war ein ursprünglich als Steinbruch genutztes, aber bereits aufgelassenes Gelände nach Plänen des Landschaftsarchitekten Hermann Mattern zum Park und Ausstellungsgelände umgestaltet worden.
1941 bis 1942 war das Gelände Sammlungsort jüdischer Bürger aus Württemberg und Hohenzollern für die Transporte in die Konzentrations- und Vernichtungslager.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Höhenpark mehrfach Schauplatz weiterer Gartenbauausstellungen.
1993 wurde der Killesberg zur Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) neu gestaltet. Der Park bietet vor allem für Blumen-und Gartenfreunde ein lohnenswertes Ziel.
Teil des Höhenparks ist auch ein Tiergehege mit verschiedenen Haustierrassen (verschiedene Ziegen, Hühnern, Alpakas, Esel und Ponys). Auf einer Teichanlage leben Flamingos und andere Wasservögel.
Das Gelände ist frei zugänglich.