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Rote Ameise hat sich in Dörpholz wieder bekrabbelt

Als eine Folge der drei vergangenen extrem heißen und trockenen Sommer (Klimawandel) sind (auch) am Dörpholz die Fichtenbestände abgestorben. Dort hat die geschützte Rote Waldameise ihren Lebensraum. Im Vorfeld der notwendigen Baumfällungen wurden die Ameisennester zum Schutz markiert. Trotzdem wurden einige der Nester bei den Forstarbeiten zerstört. Das war ein Thema in der Juni-Sitzung des Naturschutzbeirats. Denn die Rote Waldameise ist gemäß Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt (§ 44 Abs. 1).  Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG, Zugriffsverbote). Darauf hatten bei Ortsterminen Mitarbeiter des Forstamtes, der Biologischen Station und der Naturschutzbehörde den Waldbesitzer und den Forstunternehmer aufmerksam gemacht. Den Verstoß gegen die Bundesartenschutzverordnung jetzt noch zu ahnden, ist allerdings nicht vorgesehen. In einer Vorlage zur Sitzung des Naturschutzbeirats  am 28. Juni heißt es lediglich, eine aktuelle Nachkontrolle der Biologischen Station habe ergeben, „dass sich Nester der Rote Waldameise dank des günstigen Wetters sowohl in den verbliebenen Dürrständern als auch in den Einschlagflächen gehalten haben. Einzelne Nester sind zerstört, andere vermutlich umgezogen, und es sind auch neue Nester entstanden. Die verbliebenen Buchen und Eichen werden massiv belaufen, vor allem der Eichenwald nördlich des Ochsensiepens. Dort ist inzwischen mindestens ein Nest mitten im Laubwald entstanden. Die Biostation erwartet, dass weitere Nester folgen“. Die Botschaft: Alle noch mal gutgegangen.

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