Was hat Gendern mit der Klimakrise zu tun?

Eine gelbe Toilettentür, deren Beschriftung mehrfach geändert wurde: Erst nur ein "M", darüber klebt ein Schild mit einem Männchen und "Men" und zuletzt ein Graffiti von einem Mann und einer Frau, die dringend mal zur Toilette müssen...
©
rethink-recycle.net

Ich habe mir vor einiger Zeit überlegt, dass ich im ReThink-Blog in Zukunft mehr gendern möchte.

Das ganze Thema ist eine schwierige Angelegenheit, denn es gibt weder einen richtigen Konsens noch kann man es allen recht machen.
Daher habe ich mich zunächst dazu entschieden das generische Femininum zu verwenden, so dass es zumindest nicht schwieriger wird Beiträge zu lesen und auch die Barrierefreiheit gewahrt bleibt, aber doch die Aufmerksamkeit auf die aktuellen Defizite unserer Sprache und die Notwendigkeit der Mitnennung aller gelenkt wird.

Deshalb werden Männer in diesem Blog “nur” mitgemeint sein. 😉
Das hat wirklich keine böse Absicht, es soll nur zum Perspektivwechsel zwingen und deutlich machen, was es bedeutet und wie es sich anfühlt mitgemeint zu sein.

Zufällig ist mir dann noch die oben verlinkte Folge des “Das ist eine gute Frage PODCAST” über den Weg gelaufen, die sogar einen Bezug zur Klimakrise herstellt.

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