Garmin wurde gehackt - aber nicht nur die


Wer GPS-Uhren von Garmin nutzt hatte letztes Jahr über viele Tage lang Probleme, seine Daten hochzuladen. Garmin sprach von Störungen auf dem Server. Tatsächlich jedoch ist Garmin Opfer von Cybercrime geworden. Da dies inzwischen keine Seltenheit mehr ist, an dieser Stelle Tipps für Unternehmer und Selbständige, wie sie ihr Unternehmen dagegen absichern können. Denn das nächste Virus wird ein digitales sein!


Cybercrime ist auf dem Vormarsch

Internetkriminalität ist keine Seltenheit mehr. Schon 2018 lag die Schadenshöhe durch Internetkriminelle in Deutschland bei 65 Mrd. Euro. Dieser Trend setzt sich ungebrochen fort. In den letzten Tagen musste selbst der Softwaregigant Microsoft einräumen, gehackt worden zu sein. Dabei drangen Datendiebe bis zu den streng geschützten Quellcodes des Unternehmens vor. Aber es trifft auch kleinere Unternehmen.

Vorher-Nachher-Fotos

Eine Story über die man fast lachen könnte: Hacker erbeuteten Patientenfotos einer britischen Schönheitsklinik und erpressten die Klinikleitung mit der Veröffentlichung der Bilder. Ein Schadenszenario, dass auch in normalen deutschen Arztpraxen eintreten kann. Röntgenbilder und sensible Patientendaten könnten entwendet und zu Erpressungszwecken genutzt werden.

Wie sichert man Unternehmen ab

Wir forcieren Cyberpolicen mit speziellen Nebenleistungen und individuellen Versicherungssummen für unterschiedliche Themenschwerpunkte. Dabei liegt der Schwerpunkt besonders im Angebot der Prävention und Prüfung der betrieblichen IT-Systeme durch den Versicherer, was sich positiv auf die Versicherungsprämie auswirken kann. Ein paar kurze Infos zum Thema vom Fachmann.



Schadenszenario Fremdschaden

Oft völlig unbekannt: Du haftest auch für Fremdschäden! Leitet zum Beispiel Deine Mitarbeiterin eine Mail mit "verseuchtem" Anhang weiter, und diese führt beim  Empfänger zu einem Störfall, kann dieser Dich dafür in Haftung nehmen. Dieses Risiko liegt eben abseits des Schadensfalls der einen selbst betrifft und wird deshalb oft vergessen.

Cybercrime im eigenen Betrieb

Die klassischen Themenfelder sind Zahlungsmittelbetrug, Betriebsunterbrechung weil die IT lahmgelegt wurde, Erpressung, Datenverschlüsselung oder Datenzerstörung. In unseren Cybercrimepolicen ist jedoch auch Hardware versicherbar. Hacken sich Kriminelle ins Netzwerk und legen die Lüftung von Großrechnern lahm, können diese Schanden nehmen. Eine Maschine, deren Betriebsabläufe gestört werden, kann sich selbst beschädigen. Wichtig: Kommen Dir sensible Kundendaten abhanden, hast Du sicher ein großes Problem mit den Datenschutzbehörden. Auch dies solltest Du absichern. Mehr Infos zu dazu findest Du auf unserer Website.

Ohne Brecheisen 

Cyberkriminelle sind keine hirnlosen Deppen die Türen eintreten. Die Szene ist intelligent und kreativ. Cyberkriminelle kommen schneller auf Deinen Rechner als Einbrecher in Dein Büro. Vor allem tun sie es lautlos. Das moderne Brecheisen ist eine Tastatur am anderen Ende der Welt. 

Euer Olaf

Bleibt sauber und fangt Euch keinen Virus ein, auch keinen biologischen, denn Ihr wisst ja:





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