Insta­gram wächst wäh­rend der Pandemie

Laut einer Stu­die stieg die Zahl der monat­li­chen Insta­gram-Nut­zer wäh­rend der Pan­de­mie um über 17 Pro­zent an. Wir geben mehr Infor­ma­tio­nen zum Thema:

Beitragsbild_emarketer-Instagram

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Enor­mes Wachstum

Die Zahl der monat­li­chen Insta­gram-Nut­zer in West­eu­ro­pa ist wäh­rend der Pan­de­mie 2020 um 17 Pro­zent gestie­gen. Somit nut­zen über 1,3 Mil­lio­nen Per­so­nen die App. Die Wachs­tums­ra­te der App wurde vor dem Aus­bruch der Pan­de­mie auf nur rund 5 Pro­zent geschätzt. Für das Jahr 2021 wird das Wachs­tum auf 4,8 Pro­zent sin­ken. Der Grund dafür ist, dass der pan­de­mie­be­ding­te Auf­schwung, der für mehr Benut­zer-Anmel­dun­gen gesorgt hat, wie­der nach­lässt. Aller­dings ist es nicht aus­ge­schlos­sen, dass diese Zahl wie­der nach oben kor­ri­giert wird. Grund dafür ist die jeweils unter­schied­li­che Umgangs­wei­se der Län­der mit der Pandemie.

Grün­de für die Entwicklung

Wäh­rend Kri­sen wird mehr Zeit auf Social Media ver­bracht. Somit steigt die Zahl orga­ni­scher Bei­trä­ge als Folge von gestri­che­nen Wer­be­bud­gets. Grund dafür ist, dass als Folge von Social Distancing viele Per­so­nen die Zeit online ver­brin­gen. So haben zum Bei­spiel viele Cafés und Restau­rant die App genutzt, um auf spe­zi­el­le Take Away oder Lie­fer­dienst-Ange­bo­te und Co. auf­merk­sam zu machen. So gaben 20 Pro­zent der Erwach­se­nen in Groß­bri­tan­ni­en an, seit Beginn der Pan­de­mie ein Pro­dukt gekauft zu haben, nach­dem sie einen Insta­gram-Bei­trag oder eine Anzei­ge dafür gese­hen hat­ten. Im Mai waren es dage­gen noch 17 Pro­zent. Frank­reich, Ita­li­en und Spa­ni­en waren von der Pan­de­mie mit am schlimms­ten betrof­fen. Diese west­eu­ro­päi­schen Län­der ver­zeich­nen das höchs­te Wachs­tum der Insta­gram-Nut­zer. Somit geht man davon aus, dass die Maß­nah­men zum “Zu Hause blei­ben” die meis­ten Leute dazu ange­regt hat, sich auf der Platt­form anzumelden.

Die Stu­die kön­nen Sie dem Arti­kel “Instagram’s growth in Wes­tern Euro­pe will be more than 3 times hig­her than our pre-pan­de­mic esti­ma­te” auf der Web­site von eMarketer.com entnehmen.

Foto Blog-Autorin Julia Bär