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(YouTube-Video)

In diesem YouTube-Video wird erklärt wie sich der übermäßige Konsum von Social-Media negativ auf uns Menschen auswirken kann (Fokus-, Verhaltens- und Angststörungen, Depressionen, …) und dass eine Art Social-Media-Minimalismus Wunder wirken kann, um wieder ausgeglichener zu werden und zu dem eigentlich Wichtigen im Leben zurück zu kehren: Verbundenheit mit anderen Menschen.

Meiner Meinung nach muss man Social-Media-Plattformen nicht ganz aufgeben, aber vielleicht mal darüber nachdenken, ob man sie ständig auf dem Smartphone mit sich herumtragen sollte.
Beispielsweise nutze ich Instagram, weil ich leidenschaftlich gern fotografiere, aber ich habe es nicht auf meinem Smartphone installiert und kann es “nur” über den Computer bzw. von zu Hause aus nutzen. Das macht für mich einen riesen Unterschied in der Art und Weise wie ich es nutze und wie viel Raum ich dem in meinem Leben gebe.

→ Edward Snowden über das digitale Leben, AGBs, Kontrolle, Manipulation und Selbstbestimmung (YouTube – englisch)

Auswirkungen auf die Umwelt

Man sollte sich außerdem mal klar machen, was die Sucht danach – das nächste außergewöhnliche Selfie irgendwo zu posten – für Auswirkungen auf die Umwelt und andere Menschen hat… Viele touristische Orte sind überlaufen und Selfie-Abenteurer unternehmen Dinge, über die man nur den Kopf schütteln kann:
→ “Lebensgefährliches Selfie: Folgen des Socal Media Tourismus” (YouTube)
→ “Schmelzender Mont Blanc: Selfie-Wahn bis in den Tod” (YouTube)
→ “Hawaii, National Parks, And The Perils Of Overtourism – SOME MORE NEWS” (YouTube)

Kinder besonders gefährdet

Zudem haben es besonders Kinder und Jugendliche, die mit den aktuellen Social-Media-Netzwerken aufwachsen und deren Eltern ständig durch Social-Media und Messaging-Apps abgelenkt sind, extrem schwer und sind besonders gefährdet irgendwelche Verhaltens- oder Angststörungen davon zu tragen!
→ “Social Media Dangers Documentary – Childhood 2.0” by Bark
→ “Kinderinfluencer: Zu jung, zu fame, zu freizügig?” by Alicia Joe
→ Petition: “#DigitaleKinderarbeit braucht Regeln” (change.org)

Gefahr Cypermobbing

Cybermobbing kann jeden treffen, der Spuren im Internet hinterlässt. Man kann sogar über das Darknet Leute beauftragen das soziale Leben einer anderen Person zu zerstören. Mit der gezielten Verbreitung von Falschinformationen über Social Media, dem Platzieren von Kinderpornografie auf dem Computer oder Ähnlichem werden die “Zielpersonen” fertig gemacht und teilweise bis zum Selbstmord getrieben.
→ “Cybermobbing und Rufmordkampagnen im Darknet” by Y-Kollektiv

Fazit

Nutzt was euch wichtig ist, aber lasst euch nicht beherrschen, manipulieren, verleiten, kontrollieren und komplett ausleuchten.
Zu viel von einer Sache ist nie gesund…

→ Warum ich nicht mehr auf Facebook bin (ReThink-Beitrag)

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