Papier der umweltfreundlichen Art

Pro Jahr verbraucht jeder Bundesbürger um die 230 Kilo Papier. Sehr zu Lasten der Umwelt, denn die üblichen Herstellungsverfahren sind wenig klimafreundlich und dann kommt es ja auch noch auf die richtige Entsorgung an. So vieles gibt es falsch zu machen, doch einiges lässt sich auch einfach korrigieren und damit deutlich umweltfreundlicher gestalten.

Die Herstellung von Papier hat eine Jahrtausende alte Tradition. Und heute ist Papier immer noch so beliebt wie damals, denn vieles was uns umgibt ist aus Papier. Wir machen darauf unsere Alltagsnotizen, lesen Bücher aus Papier, bekommen wöchentlich Zeitungen und Werbung ins Haus gebracht und auch Verpackungen sind aus Papier und Karton. Wirklich einsparen lässt sich hier also nur bedingt, doch trotzdem geht der Verbrauch und die Nutzung deutlich umweltbewusster als gedacht. Es gibt nämlich durchaus auch Recycling-Papier, hergestellt aus Altpapier und damit deutlich besser für die Umwelt. Zu erkennen ist es an entsprechenden Hinweisen und an Prüfsiegeln, wie dem blauen Engel. Die Kosten liegen hierfür meist etwas höher, dafür ist der Klimanutzen aber auch deutlich besser, deshalb lohnt die Anschaffung.

Papier kommt in die Tonne, aber in die richtige!

Toilettenpapier gibt es inzwischen auch aus Umweltpapier und statt Küchenrollen zum Wegwischen von Schmutz können auch Mehrweglappen zum Einsatz kommen. Schon ist viel gewonnen, der Umwelt zuliebe. Wer trotzdem Papier benötigt der sollte zumindest darauf achten, dieses ordentlich zu entsorgen, am besten in die blaue Tonne. Damit steigt die Chance, dass daraus recyceltes Papier wird und sich damit der Kreislauf schließt.

Bildurheber: sudok1 / 123RF Standard-Bild

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