2020 schon jetzt perfekt zusammengefasst
Ich bin ja kein großer Fan von viel zu frühen Jahres-Compilations, die irgendwann im Juni, Mai oder gar schon April erscheinen. Ein viel zu früh abgegebenes Urteil ist halt nie gut, selbst wenn man am Ende Recht behält – mir persönlich ist da das Risiko einfach zu hoch, doch falsch zu liegen.
Anders sieht das aber in diesem Jahr bei 2020 als Jahr insgesamt aus. Klar, keiner weiß, ob das Jahr auf den letzten Metern noch mal positiv aufholt oder alles noch viel schlimmer wird als es ohnehin schon ist (der erste Riesenroboter hat seinen ersten Schritt gemacht, irgendwelche Wissenschaftler wollen irgendwelche Urzeit-Lebewesen wieder aufwecken und haben die nicht auch im Eis uralte Bakterien gefunden? Außerdem hab ich gestern über die Kriebelmücke gelesen – auch ein unfassbares Arschloch). Aber man macht auch nichts verkehrt, wenn man behauptet, dass 2020 für unsere Generation eines der beschissensten Jahre überhaupt war.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich im Januar und Februar bereits bei den Nachrichten aus China ein mulmiges Gefühl hatte – aber wer hätte ahnen können, dass wir ein bis zwei Monate später alle Zuhause hocken und teils um unsere Existenz bangen müssen? Oder dass der Vegankoch restlos durchdreht und nebenbei aufzeigt, dass eben doch 98% der Menschen eher dumm sind?
Es ist schon ein ziemlicher Wahnsinn, was dieses Jahr bisher abgegangen ist und ich hab ehrlich Angst davor zu schreiben, dass ich gespannt bin, was da noch kommen mag – reicht ja eigentlich auch erstmal.
Jason Redwine hat das Jahr 2020 bis hier hin auf jeden Fall perfekt zusammengefasst und ziemlich genau auf den Punkt gebracht:
My interpretation of 2020 so far. Made in After Effects.
Was’n eigentlich aus den Killerhornissen geworden? Hat die noch mal jemand gesehen?
[via]
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