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Geistlose Vandalen wüteten in Lenneper Jugendzentrum

Aus dem Polizeibericht: ´“ Im Tatzeitraum 3. Juli, 15.45 Uhr, bis 4. Juli, 15.30 Uhr, drangen Unbekannte in ein Gebäude an der Wallstraße in Lennep ein. Durch eine aufgebrochene Tür gelangten sie ins Innere und hebelten dort mehrere Zwischentüren auf. Indem die Täter eine Rigipswand durchbrachen, verursachten sie einen hohen Sachschaden. Die Beute bestand aus mehreren Elektronikartikeln."

Und das sagen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Welle: „Normalerweise, wenn man am Samstagmittag von der Kollegin einen Anruf bekommt, denkt man erstmal an nichts Negatives. An der sonderbaren Stimmlage merkte man schon, dass etwas Ungewöhnliches passiert sein muss. Sie berichtete von einem Einbruch, den sie in diesem Ausmaß noch nicht gesehen hatte. Nachdem die Kriminalpolizei das Haus verlassen hatte, bin auch ich in die Welle gefahren, um die Lage zu begutachten. Was für ein Schock und Entsetzen! Wir spürten die Wut und Aggressivität, mit der Teile des Hauses und des Mobiliars in Trümmer gelegt worden waren. Es war ein Bild der blinden und vorsätzlichen Verwüstung, der mutwilligen Zerstörung, das wir so noch nicht gesehen hatten. Wir fragten uns immer wieder, mit welcher Intention man so etwas macht. Wir waren wütend und zornig, dass man wahllos und für uns grundlos Mobiliar, Technik und nicht nur Fenster und Türen ,sondern sogar auch Mauerwerk im wahrsten Sinne zerlegt hat. Wer macht denn so etwas? Was war der Grund für diese sinnlose Tat?

Die Enttäuschung und die Wut sind noch nicht verflogen. Aber wir lassen diejenigen, die unsere Arbeit und die Angebote schätzen und sich daran erfreuen, nicht im Stich, deshalb führen wir das Sommerferienprogramm nach dem ersten Schock und der notwendigen Aufräumaktíon mit kleinen Einschränkungen weiter.

Markus Adloff-Gürschke, Vassilios Chatzigogoudis, Stephanie Dobke, Tonino Dobke, Anna Lena Friedrich, Edith Fritzsche, Sadika Hadzic Martin Janzen, Alen Lukas, Zbigniew Pluszynski, Ramona Schösse, Paula Szupicki, Eduard Volk

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Kommentare

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Die Welle gGmbH am :

ACHTUNG!!! WER HAT WAS GEHÖRT ODER GESEHEN??? Von Freitag auf Samstag wurde in DIE WELLE eingebrochen Leider wurde dabei nicht nur geklaut sondern auch extrem viel zerstört - auch Wände und Türen ! Das muss doch Jemand gehört haben ! Das schlimmste ist wirklich, dass die Kids nach dem shutdown soooo froh waren endlich das Ferienprogramm in der WELLE verbringen zu können !!! Wer macht sowas !??!! BITTE diesen Beitrag teilen !! Die Kripo und wir sind sehr dankbar über jeden Hinweis (aus: Facebook)

Heinz Wäscher am :

Eigentlich (zumindest meiner bescheidenen eigenen Erfahrung nach) sind Personen, die solche Straftaten begehen, vorher schon in irgendeiner Weise „aufgefallen” und sollten der Polizei bzw. ggf. dem Jugendamt bekannt sein. Es könnte sich weiterhin als zweckdienlich erweisen, wenn die Ermittlungen möglicher Tatverdächtiger - zumindest was den Austausch von Informationen angeht - auch auf die Nachbarkommunen ausgeweitet werden .

Norbert Landen am :

Stellt sich leider wieder einmal das Thema-Polizei in Lennep. Vor allem an Wochenenden keine Polizeipräsens vor Ort. Wie gesagt, immer dasselbe.

Chronist am :

Neben zahlreichen Fingerabdrücken und Fußabdrücken habe die Kriminalpolizei jetzt auch Blutspuren sichergestellt, berichtet heute Radio RSG und zitiert Stephie Dobke von der Welle. Bei der Zerstörungs-Aktion müsse sich wohl jemand verletzt haben. Sie hoffe, dass die Blutspuren an mehreren Tüchern zu den Tätern führen werden.

Lothar Kaiser am :

Die Stiftung, in die sämtliche Werbeeinnahmen des Waterbölles fließen, hat heute dem Jugendzentrum „Die Welle“ 2000 Euro gespendet.

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