Im Test: Anker PowerCore 10K Wireless Powerbank

Nachdem wir in der letzten Woche bereits über die Produktvorstellung der PowerCore 10K Wireless von Anker berichtet haben, ist mittlerweile auch unser Testgerät bei uns angekommen. Aus diesem Grund können wir nun die Powerbank etwas näher unter die Lupe nehmen und euch einen detaillierten Praxistest liefern. In Deutschland ist das Produkt seit dem 25.05.2020 verfügbar und kostet sogar noch unter 30 Euro.

Unboxing

Wie üblich haben wir euch nachfolgend unser unkommentiertes Unboxing-Video zur PowerCore 10K Wireless eingebunden. Im Lieferumfang ist neben der eigentlichen Powerbank auch noch ein USB-A auf USB-C Ladekabel sowie eine Tasche enthalten, außerdem liegt selbstverständlich noch eine Kurzanleitung mit näheren technischen Daten der Verpackung bei.

Technische Daten

Apropos technische Daten, werfen wir doch zunächst einen genaueren Blick auf diese:

  • Kapazität: 10.000 mAh (37 Wattstunden)
  • 2x USB-A Anschlüsse mit 5V und 2,4 Ampere
  • 1x USB-C Ladeport mit 5V und 2 Ampere
  • Wireless Ausgangsleistung bis zu 5 Watt
  • Gewicht: 207 Gramm
  • Größe: 138 x 66 x 17,5 Millimeter

Bedienung

Auf der linken Seite der Powerbank ist ein kleiner Knopf angebracht, durch kurzes drücken wird auf der gegenüberliegenden Seite der Ladezustand durch vier LED’s signalisiert. Gleichzeitig wird durch den Druck auch die Qi-Funktion der Anker PowerCore 10K Wireless aktiviert, solltet ihr also zu diesem Zeitpunkt ein Smartphone oder Qi-fähige Kopfhörer auf der Powerbank abgelegt haben, so beginnt damit auch der Ladevorgang.

Beim Aufladevorgang der Powerbank blinkt die jeweils letzte LED und zeigt euch so den aktuellen Ladestatus an. Der USB-C Port der PowerCore 10K Wireless kann übrigens ausschließlich zum Aufladen der Powerbank verwendet werden und ist nicht als Ausgangs-Port freigeben.

Im Praxistest

Beim ersten anfassen der PowerCore 10K Wireless fällt einem sofort die wertige Verarbeitung der Powerbank auf, die schwarz matte Oberfläche ist leicht gummiert, sodass man diese auch sicher und angenehm in der Hand halten kann. Weiterhin ist das Gewicht mit guten 200 Gramm noch ausreichend für den mobilen Einsatz dimensioniert und fixiert damit die Powerbank auch gleichermaßen beim Aufladevorgang auf dem Tisch.

Im Gegensatz zu manch anderer Qi-Powerbank kann die PowerCore 10K Wireless gleichzeitig selbst geladen werden, während auf der Oberseite ein Smartphone drahtlos mit Strom versorgt wird. So könnt ihr das Produkt etwa direkt als tägliche Ladestation für euer Handy nutzen, solltet ihr dann z.B. am Wochenende doch einmal mehr Strom benötigen, könnt ihr die Powerbank einfach ausstecken und zusätzlich mitnehmen.

Natürlich haben wir auch die Anker PowerCore 10K Wireless wieder einem Leistungstest unterzogen und so die technischen Spezifikationen auf Wahrheitsgehalt überprüft. Der Hersteller gibt bei den USB-A Ports eine maximale Ausgangsleistung von 5V und 2,4 Ampere an, im Test konnten wir diese Daten bestätigen, bei 2,4 Ampere waren noch 5,08 Volt anliegend und erst bei einer Belastung von 2,58 Ampere sank dann auch tatsächlich die Voltanzahl ab.

Laut den technischen Daten soll sich die Powerbank mit 5V und 2 Ampere über den USB-Typ-C Anschluss aufladen lassen, auch dies haben wir verifiziert und kamen auf ein ähnliches Ergebnis. Bei einer Spannung von 5,1 Volt zog unsere PowerCore 10K Wireless rund 2,1 Ampere aus dem USB-Ladegerät und lädt somit leicht schneller als vom Hersteller angegeben.

Fazit

Für unter 30 Euro ist die Anker PowerCore 10K Wireless ein echtes Schnäppchen unter den Qi-Powerbank Produkten. Besonders gut gefiel uns auch die Möglichkeit, die Powerbank aufladen zu können während gleichzeitig noch ein Smartphone mittels Qi-Wireless-Charging betankt wurde.

Anker liefert mit der PowerCore 10K Wireless wieder ein hochwertig verarbeitetes Produkt zu einem sehr attraktiven Preis. Durch das eingebaute Qi-Charging ist diese auch zukunftsfähig für die nächsten Smartphone-Generationen ausgelegt. Wir können das Produkt daher anstandslos empfehlen.

Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API



(Bild: Xgadget.de)
Datum:
05.06.2020, 04:10 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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