Was Attila Hildmann wirklich zu sagen hat
So ein wenig hab ich den ganzen Spuk um Attila Hildmann zwangsweise mitverfolgt – ist ja gar nicht so einfach, sich dem ganzen Kram zu entziehen, wenn man dennoch Infos im Internet konsumieren möchte (oder wie die coolen Leute früher sagten: Wenn man durchs Netz surft). Doch auch hier gilt, wie bei so vielen mehr oder weniger politischen Themen: Ich kann zwar eine Meinung dazu haben, ich muss sie aber nicht zwingend jedem auf die Nase binden.
Tatsächlich hat sich ein ehemaliger Kollege und Facebook-Freund auch als „einer von denen“ herausgestellt und zumindest damit angefangen, recht krude Beiträge und Videos zu teilen. Auf Nachfrage, ob er das ernst oder ironisch meint, gab es keine klare Antwort, dafür aber teils sehr eindeutige Tendenzen in Diskussionen und Quellenforderungen fernab des üblichen Mainstreams … war dann zumindest für mich eindeutig genug, um den Kontakt abzubrechen.
Sicher, an sich ein netter Kerl, aber derlei dämliches Zeug brauch ich dann doch nicht in meinem Leben und gönne mir den Luxus, das ganze einfach auszuknipsen, wohlwissend, dass das sicherlich keine Lösung ist (außer aktuell für mich).
Zurück zu Hildmann, dem alten Kasper. Vielleicht ist das nur ein perfektes Beispiel dafür, auf was für bekloppte Ideen die Leute kommen, wenn sie zeitweise ihrem Beruf nicht mehr nachgehen können, vielleicht war Hildmann aber auch schon länger bekloppt und es brach jetzt erst so richtig aus hm raus. Wenn ich mich richtig erinnere, wollte er auch schon Kühe auf offener Straße schlachten.
Ganz vielleicht haben wir ihn aber auch nur nie so richtig verstanden – außer Luksan Wunder, Meister der Lippenlesekunst:
“Es ist eine moralische Notlandung!!!” – Attila Hildmann hat mal wieder was zu sagen. Es geht ums Weiterleben, Yoga und um das Verbot von Mundstuhl. Skandal!
So wirklich klarer werden seine Botschaften auch nicht, aber wenigstens unterhaltsamer.
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