Wie Zoom den Wettbewerbern Skype, Teams und Co trotzen will

Änderungsdatum: 29/10/2022 | Lesezeit:  Minuten

In einem Beitrag von FastCompany äußerte sich Eric Yuan, Mitbegründer und CEO der Videokonferenz-App Zoom zur Wettbewerbssituation.

Zoom wurde im Corona-Lockdown zu DER Anwendung für Videokonferenzen schlechthin. Durch eine bessere Komprimierungstechnologie als seine Wettbewerber erlebte das Softwareunternehmen einen wahren Boom.

Nun stellst sich allerdings die Frage, wie dieser (kurzfristige) Hype in langfristiges Business umgewandelt werden kann und die etablierten Player auf Distanz gehalten werden können.

Denn diese waren nicht untätig und es wurde das Gerücht lanciert, dass Zoom anfällig für Hacker sei. Offiziell kam diese Info es von keinem Konkurrenten, doch als Nutznießer dieser Meldung lässt sich mutmaßen aus welcher Ecke diese Informationen stammen.

Denn es läuft oftmals nach dem gleichen Schema ab. Große Firmen screenen den Markt, um erfolgsversprechende Geschäftsideen oder neue Technologien zu entdecken. Diese Firmen werden entweder rasch aufgekauft oder ausgekundschaftet, und die Innovation nachgebaut.

Nicht anders erging es Yuan, als er Zoom startete. Sein Rat laut Fast Company lauter: „Bauen Sie ein großartiges Produkt, verkaufen Sie es zu einem niedrigen Preis, und seien Sie schnell.“

Große Unternehmen verfügen zwar über viele Ressourcen, aber sie sind auch sehr langsam und träge. Ein kleines und agiles Start-Up kann viel schneller auf auftauchende neue Kundenprobleme eingehen. Und eine Lösung für dieses Problem anbieten. Also das Produkt rasch zu einem kompetitiven Preis anbieten und laufend weiter innovieren. Dann werden die Großunternehmen so lange nicht nachkommen, bis Sie auch ein wichtiger Player, so wie Zoom, auf dem Markt sind.

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