Freitag, 21. Februar 2020

5 am Freitag: Irland





Das Thema dieser Woche:
Irland
Gar kein leichtes Thema ... ich höre mehr irische Musik, als dass ich Bücher aus (oder über) Irland lese, obwohl es doch einige Klassiker gibt, die aus Irland stammen.
Der Vollständigkeit halber die Regeln der Aktion (für diejenigen, die damit nicht vertraut sind):
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Der Autor lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.
Die Mottos vergangener und kommender Freitage gibt es hier.
Beteiligen kann (und darf) sich jeder.

Und hier meine 5 am Freitag:

Eoin Colfer: Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger
Die Zwillinge Myles und Beckett Fowl führen ein sorgenfreies und etwas langweiliges Leben auf einer idyllischen irischen Insel. Der Rest der berühmt berüchtigten Familie Fowl ist abwesend, das elektronische Abwehrsystem Nanni beaufsichtigt die beiden. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Myles am liebsten geniale elektronische Geräte entwickelt, ist Beckett den ganzen Tag in der Natur und spricht mit Pflanzen und Tieren. Der alternde Bösewicht Lord Teddy Bleedham-Drye ist vom Jungsein besessen. Als er hört, dass es die Quelle der ewigen Jugend auf einer irischen Insel gibt, macht er sich auf den Weg dorthin. Doch er ahnt nicht, dass die Quelle von einem Troll bewacht wird und dass das Anwesen der Familie Fowl dort steht. Als Lord Teddy seinen Angriff startet, geraten Myles und Beckett in helle Aufregung. Endlich hat die Langeweile ein Ende, und sie können ihrem intelligenten, elektronischen Abwehrsystem zeigen, was in ihnen steckt.
Ich habe die Artemis Fowl-Romane in guter Erinnerung, habe sie aber schon länger nicht mehr gelesen. Die Fowl-Zwillinge aber waren ein Enttäuschung. Ich habe irgend etwas vermisst.

James Joyce: Ulysses
Ein Klassiker, aber gelesen habe ich ihn nie ... und irgendwie habe ich auch nicht das Bedürfnis danach. 
Aber nachdem ich in meinen eigenen Büchern kaum wenig irische Literatur zu bieten habe, muss der eine oder andere Klassiker herhalten.

Und noch ein Klassiker, diesmal einen den ich gelesen habe (und liebe ... und bestimmt sehr oft erwöhne)
Die Rede ist von ...




Und gleich noch ein Buch, das zu meinen Lieblingsbüchern gehört (und die Autorin wird auch des öfteren erwähnt ..)

Rubkat im Sagittarius-Sektor ist eine Sonne vom Typ G. Sie wird von fünf Planeten und einem eingefangenen Trabanten umkreist, der auf einer langgestreckten Ellipse das System durchzieht. Auf ihm hat sich zwar kein intelligentes, dafür aber umso gefährlicheres Leben entwickelt. Alle zweihundert Jahre nähert sich dieser rote Stern Pern, dem dritten Planeten des Systems, an, der von Menschen besiedelt ist, und lässt lebensbedrohliche Sporen regnen. Einzig die Drachenreiter von Pern mit ihren telepathisch begabten Flugechsen können die Gefahr noch in der Luft bekämpfen. Unter den Drachenreitern ist Lord Jaxom. Weil sein Albinodrache etwas zu klein geraten ist, wird er belächelt und sein Tier nicht ganz für voll genommen. Doch der junge Lord weiß, dass Ruth über ganz spezielle Fähigkeiten verfügt – und schneller, als ihm lieb ist, muss er sie unter Beweis stellen …
Anne McCaffrey ist zwar in Massachussetts geboren, wanderte aber nach Irland aus und ist dort auch gestorben.

Kevin Hearne: Die Chronik des Eisernen Druiden 1 - Gehetzt
 Der junge Ire Atticus hat sich mit seinem Wolfshund Oberon im Südwesten der USA niedergelassen. Er betreibt eine Buchhandlung mit okkulten Schriften und verkauft allerlei magischen Krimskrams. An Arizona schätzt er vor allem »die geringe Götterdichte und die fast vollständige Abwesenheit von Feen.« Ein verhängnisvoller Irrtum …
Bisher kenne ich nur die Kurzgeschichten mit dem Druiden, aber die haben Lust auf mehr gemacht.
Der erste Band der Chronik um den Eisernen Druiden liegt noch auf meinem SuB (und wartet, wie so viele andere Bücher darauf) gelesen zu werden.

Nach einigem Nachdenken war das Erstellen der 5 doch leichter als erwartet.
Mehr zum Thema Irland gibt es bei Tinette

4 Kommentare:

  1. Hallo Martin,
    es gibt ja unendlich viele Bücher. Da kann man nicht alle kennen. :-) Ich musste mir dieses Mal mit Wunschlisten-Büchern aushelfen, weil ich doch wenig Irland-Romane gelesen habe.
    Von deiner Liste kenne ich nur Dracula. Aber da habe ich weder das Buch gelesen noch irgendeine Verfilmung gesehen. Ich habe es nicht so mit Vampiren, weil ich kein Blut sehen kann. Ich konnte nicht mal die Shadowhunter-Serie weiterschauen. Da kommen zwar vorwiegend Dämonen vor, aber eben auch Vampire, und da gab es einige blutige Szenen. :-)
    Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße
    Tinette

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    1. Halo Tinette,
      es gibt einige schlechte Draculaverfilmungen, aber man muss auch sagen, dass diese der Vorlage bei weitem nicht gerecht werden. Dracula mag ein Vampir sein, also ist es auch ein Vampirroman, aber es ist auch eine Liebesgeschichte und in meinen Augen überwiegt diese sogar.
      Es ist kein sehr blutrünstiger Roman.
      Liebe Grüße
      martin

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  2. Hallo Martin,

    also Vampirgeschichten kann ich ja überhaupt nichts abgewinnen, aber die Erzählung mit Plamobilfiguren finde ich total gelungen und absolut toll. Trotzdem werde ich Bram Stokers Dracula wohl eher nicht lesen, aber mir gefällt es prima, wie du auf diese Geschichte neugierig machst.

    lg Barbara

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    1. Hallo Barbara,
      ich mag diese Weltliteratur to go Filmchen, kurz und knapp. Und unterhaltsam.
      Ich habe früher viele Vampirromane gelesen, es gibt gute und weniger gute (und schlechte, wie in jedem Genre), aber Dracula ist eine der Besten. Allerdings sehe ich darin auch eher eine romantische Liebesgeschichte als einen Vampirroman.
      LG
      M

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