UFO Crash in Brasilien: Roswell-Zwischenfall

Im Jahr 1996 stürzte in der Nähe der brasilianischen Kleinstadt Varginha ein UFO ab, was das Militär des Landes und die US-Airforce auf den Plan rief.

Das Ereignis sorgt selbst 21 Jahre später weiter für Diskussionen. Gerne wird es als brasilianischer Roswell-Zwischenfall bezeichnet.

Zum Gedenken an diesen UFO-Crash errichtete man 2001 in der Stadt einen silbernen zwanzig Meter hohen Wasserturm in der Form eines UFOs, der den Namen Nave „Espacial de Varginha“ erhielt.

Varginha-Zwischenfall_Wasserturm

Was geschah bei dem Varginha-Zwischenfall?

Das denkwürdige Ereignis geschah nachts vom 19. auf den 20. Januar 1996 im Umfeld der brasilianischen Kleinstadt Varginha.  In der besagten Nacht erhielt das Luftüberwachungszentrum CINDACTA von den US-Kollegen des NORAD die Radardaten über ein Flugobjekt. Die Nordamerikaner ermittelten als Aufschlagort die südliche Gegend des Bundesstaates Minas Gerais.

Farmer-Ehepaar beobachtet UFO-Absturz

Als die brasilianische Luftüberwachung die Nachricht über den bevorstehenden Niedergang des Flugobjekts bekam, wurde das Ehepaar Augusta & Eurico de Freitas durch ihre aufgescheuchten Kühe und Schafe aus dem Schlaf gerissen. Das Paar ging der Sache auf den Grund, was sie dann sahen verschlug ihnen die Sprache. Sie beobachteten ein lautlos fliegendes UFO, welches in seiner Form an ein Unterseeboot oder Zeppelin erinnerte. Rauch, Nebelschwaden und vibrierende Bewegungen sahen sie, als das Objekt auf den Boden stürzte.

Militär-Augenzeuge erzählt

Ein Angehöriger des brasilianischen Militärs war an der Bergungsoperation des UFOs beteiligt. Nach seinen Angaben wurden Trümmerteile des außerirdischen Raumschiffs eingesammelt, auf Lastwagen geladen und zu einem Geheimort gebracht.

Die Räumungsaktion endete erst am frühen Morgen und wurde durch einen zivilen Mitarbeiter des US-Militärs kontrolliert. Als wahrscheinliches Ziel der Wrackteile wird die US-Luftwaffenbasis Wright-Patterson Airforce Base vermutet. Ein anonymer Angestellter beim US-Militär erzählte, ein Landarbeiter hätte eines der überlebenden Wesen des Absturzes erschossen.

Aliens rühren Varginha auf

Varginha-Zwischenfall Alien

Sieben Stunden nach dem UFO-Crash sorgte der überlebende Teil der Besatzung in der Vorstadtregion Jardim für Aufruhr. Der Student Hildo Lucio Galdino sah gegen 8 Uhr eines der Wesen aus dem Badezimmerfenster. Das Alien sei 1,20 bis 1,50 Meter groß gewesen mit einer dunkelbraunen ölig wirkenden Haut, Minihänden mit sehr langen Fingern und einer hockenden Position in einer Gasse wartend. Plötzlich ergriff das Alien die Flucht, als der Student einen angsterfüllten Schrei ausstieß. Weitere Augenzeugen beschrieben riesige rote Augen, drei Hörner auf dem Kopf und erzählten von einem unangenehmen Ammoniak-Geruch. Eines der Wesen soll ein Ton wie Bienensummen von sich gegeben haben, als es eingefangen wurde.

Militär fängt acht Aliens ein

Das US-Militär, die örtliche Feuerwehr und Brasiliens Militärgeheimdienst S-2 fingen im Verlauf des Tages acht Wesen ein. Fünf zeigten keine Verletzungen, zwei waren verwundet und eine der Kreaturen tot. Ein paar Tage später transportierte das Militär die sechs überlebenden Wesen zum US-Luftwaffenstützpunkt Albrook in Panama. Insgesamt gab es 60 Augenzeugen, weshalb der Vorfall nicht Top Secret blieb.

Varginha Zwischenfall UFO

Augenzeugen brechen ihr Schweigen

Von den Men in Black sollen zahlreiche Augenzeugen eingeschüchtert worden sein, indem sie ihnen unter anderem stattliches Schweigegeld anboten. Ein Großteil der Augenzeugen blieb ehrlich und berichteten den Medien von dem mysteriösen Varginha-Zwischenfall. Nach ihren Angaben sei das UFO nicht gecrasht, sondern gezielt abgeschossen worden sein. Der Varginha-Zwischenfall zählte viele Beteiligte: Das US-Militär, NORAD, die NASA, Spezialärzte, Genexperten, die Men in Black, das brasilianische Militär und Geheimdienste.

Nach einer Theorie sollen die Wesen aus einem Genetik-Experiment stammen, bei der Alien-DNA eine Rolle gespielt haben soll. Im November 1996 vereinbarten die USA und Brasilien eine Kooperation in der Biogenetik-Forschung. Merkwürdig, oder?

Informatives Video zum Varginha-Zwischenfall:

Über den Autor

Bild von Andreas Krämer

Andreas ist seit über einem Jahrzehnt mit einem Schreibbüro selbstständig und seit Juli 2015 nebenberuflicher Zumba® Fitness Trainer. Seine Leidenschaft ist das Tanzen, Sport, Fitness & das Schreiben.