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Neben Karim Bellarabi geriet auch bei einigen anderen Comunio-Akteuren das Verhältnis zwischen Potenzial und Ausbeute zuletzt in Schieflage. Ein Mainzer findet sich etwas überraschend unter den Flops wieder und kann nun verhältnismäßig günstig erworben werden.

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Janik Haberer, SC Freiburg, 2.780.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,8 %
Der Saisonstart verlief etwas holprig für Janik Haberer. Mittlerweile konnte sich der 25-Jährige wieder in der Startelf des SC Freiburg etablieren. Dem ersten Saisontor am 4. Spieltag (11 Comunio-Punkte) konnte er allerdings keine weiteren folgen lassen. Die Punkte-Bilanz seitdem: 3, 2, 1 – eine klar negative Tendenz, was natürlich nichts heißen muss.

Als Aufbauspieler nimmt Haberer zwar einen wichtigen Part ein, kann aber offensichtlich die Parameter von Comunio-Bewertungspartner Sofascore nur bedingt bedienen. In der Länderspielpause knickte seine Marktwertkurve deshalb nach unten ab. Interessant sind beim SC Freiburg zurzeit andere Spieler.

Ondrej Duda, Hertha BSC, 2.770.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,3 %
Zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison hatte Ondrej Duda bei fünf selbst erzielten Treffern bereits 42 Punkte auf dem Konto. In dieser Spielzeit kam der Slowake bislang nicht so richtig in die Gänge. Herthas neuer Trainer Ante Covic entschied sich deshalb im Mittelfeld für anderes Personal, Vladimir Darida erlebt im Mittelfeld als offensiver Antreiber eine Renaissance.

Dudas Marktwert reduzierte sich aufgrunddessen in der jüngeren Vergangenheit beträchtlich. Im Vergleich zum Mittwoch der letzten Woche ging es um 16,3 Prozent abwärts. Der 24-Jährige muss sich nun über Joker-Einsätze zurückkämpfen, durfte aber in den vergangenen beiden Partien keine einzige Minute ran. Von ihm sollten Comunio-Manager momentan Abstand nehmen.

Marktwertgewinner der Woche – KW 42: Die größten Steigerungen vor dem 8. Spieltag

Die meisten Tops sind in dieser Woche Wiederholungstäter. Natürlich auch eine Folge der Länderspielpause. Lohnende Investitionen finden sich dennoch unter den Marktwertgewinnern um Patrick Herrmann.

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Jeremiah St. Juste, Mainz 05, 3.800.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,8 %
Jeremiah St. Juste findet sich als einziger Topverlierer etwas überraschend in unserem Minus-Ranking wieder. Der neue Innenverteidiger von Mainz 05 spielt bisher eigentlich einen soliden Part, wurde durchschnittlich mit 7,02 bewertet und belegt mit 25 Punkten Platz 12 unter den besten Abwehrspielern bei Comunio.

Möglicherweise war den Managern beim Niederländer vom Tabellendreizehnten nun das Risiko zu groß. Zwischenzeitlich etwas mehr als 4,5 Millionen ließen einen Verkauf zudem verlockend erscheinen. Nach dem Abschwung um 16,8 Prozent darf nun wieder in den 22-Jährigen investiert werden.

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Karim Bellarabi, Bayer Leverkusen, 3.280.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,2 %
Wenn er richtig in die Gänge kommt, dürfen von ihm sicher immer noch Höchstleistungen erwartet werden. Karim Bellarabis Hochzeiten liegen allerdings schon eine Weile zurück. Seine letzte konstante Saison schloss der 29-Jährige 2015/16 mit 132 Punkten ab. Seitdem liegt seine Gesamtausbeute regelmäßig im mittleren zweistelligen Bereich.

Zuletzt musste der Leverkusener zweimal 2 Minuspunkte hinnehmen. 3 Pünktchen aus fünf Spielen lassen kaum einen Manager das Wasser im Mund zusammenlaufen, wenn Bellarabi auf dem Transfermarkt auftaucht. Mit der Rückkehr von Leon Bailey kehrt nun auch noch ein hochkarätiger Konkurrenz um einen Platz auf der Außenbahn zurück. Über Bellarabi sollte er st nach der nächsten starken Ausbeute wieder nachgedacht werden.

Kaufempfehlungen Leverkusen: Hochkaräter nun auf Betriebstemperatur

Nach unterschiedlich gearteten Startschwierigkeiten scheinen Kerem Demirbay und Co. ihre Probleme nun hinter sich zu lassen – und sind damit heiße Anwärter auf ordentlich Comunio-Punkte. Unsere günstigste Empfehlung kostet schlappe 310.000.

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Ademola Lookman, RB Leipzig, 2.490.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,6 %
2017/18 spielte Ademola Lookman leihweise für RB Leipzig und machte dabei besonders zum Ende des Halbjahres mit herausragenden Leistungen auf sich aufmerksam. Damals hieß der Trainer allerdings auch noch Ralf Rangnick. Im Sommer nach einem mittelmäßigen Spieljahr beim FC Everton fest vom Brauseklub verpflichtet, ist der Engländer bei Julian Nagelsmann noch nicht so richtig angekommen.

Zwei Kurzeinsätze mit jeweils einem Punkt ließen seinen Marktwert auf ein All-time-low von 2,49 Millionen sinken. Durch die Dreierkette fehlt die Paradeposition des Außenstürmers aktuell im System der Sachsen. Kurzfristig also keine guten Aussichten für den 21-Jährigen. Lookman geht aktuell selbst für rund 2,5 Millionen nicht als lohnende Investition durch. Er befindet sich wie Herthas Duda unter den größten Enttäuschungen des Comunio-Saisonstarts.

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